Endzone: A World Apart
Verfasst: Do 16. Apr 2020, 13:53
* Setzt neben jedes Gebäude eine Hütte, die Überlebenden ziehen immer da ein, wo der kürzeste Weg zum Arbeitsplatz ist.
* Baut so viele Lagerhäuser wie möglich, um die Wege kurz zu halten (vor allem bei Fischereien).
* Für die Nahrungsproduktion sollte man am Anfang auf Fischereien setzen. Die bringen viel ein. Aber achtet darauf, dass sich ihr Einflussbereich nicht überschneidet, sonst gibt es gleich Abzüge in der Effizienz!
* Wenn ihr einen See mit Fischereien zugekleistert habt, könnt ihr euch dem Aufbau von Feldern (Paprika [0,4/Season]) und Plantagen (Birne [2,5/Season]) widmen. Versucht mit Bewässerern zu arbeiten, da dann auch während Trockenzeiten und Dürren die Nahrung wächst. Wenn es regnet oder allgemein der Boden feucht ist, könnt ihr die Bewässerer ausschalten - unnötiger Wasserverbrauch.
* Ihr kommt mit dem Bau von Hütten nicht nach? Oder die Population steigt zu schnell (die sind aber aktiv ... ) und ihr kommt mit der Produktion von Wasser & Nahrung nicht nach? Baut Zeltlager! Da können 25 Leute drinnen wohnen und vermehren sich auch nicht (na, wer will auch schon vor allen Leuten ... ).
* Arbeitet viel mit Regenspeichern! Das entlastet eure Wasserträger, die ihr dann anderweitig einsetzen könnt. Achtung, baut so schnell wie möglich eine Wetterstation, damit man nicht kontaminiertes Wasser sammelt (und Felder überdacht werden - klappt nicht bei Plantagen)!
* Baut Zisternen immer gleich bei Holzstegen, um die Wege kurz zu halten. Baut daneben auch andere Wassergebäude, um die Wege kurz zu halten.
Tipp: Baut neben jede Fischerei einen Steg + Zisterne (<!oder!> Wassersilo) + Brunnen + Regenspeicher
Achtet darauf, dass sich die Arbeitsbereiche nicht überschneiden, sonst gibt es Abzüge in der Effizienz!
* Holzprobleme? Baut 2 Förster, einer nur fürs Abholzen (und evtl. Aufforsten) und der andere nur fürs Aufforsten. *zumindest so lange, bis die Förster überarbeitet wurden*
* Stoffprobleme? Da man leider nicht mehrerer Recycler bauen und besetzen kann bleibt einem nur übrig so schnell wie möglich die Raffinerie zu bauen. Setzt dort den Stauraum für Stoff hoch (1000+) und den für Plastik, Metall und Elektronik auf moderat (~200).
* Baut so früh wie möglich eine Schule. Gebildete Überlebende sind effektiver in der Arbeit und ihre Masken und Anzüge halten länger (nichts desto trotz braucht man 2-3 Schneidereien).
* Strom erhöht die Effizienz von Gebäuden und die Zufriedenheit der Überlebenden. Sorgt dafür, dass so früh wie möglich Strom zur Verfügung steht.
* Baut Schotterstraßen, denn sie erhöhen die Geschwindigkeit eurer Überlebenden.
Auch wenn ich mich Frage, nach welchem Kriterium sie priorisiert werden. Denn bei mir werden die nur zu Spielbeginn gebaut und dann nicht mehr, auch wenn Baumeister vorhanden und sonst keine Bauaufträge offen sind.
Noch so nebenbei bemerkt ...
* Jäger sollten in Dürren eigentlich hilfreich sein, jedoch sind ihre Wege zu den Jagdgründen immer recht hoch und zweitens gibt es (momentan) zu wenig Wildtiere, damit sie effizient arbeiten können.
*Da ist eine Überarbeitung fällig*
Entweder, dass es solarbetriebene Fahrzeuge gibt oder dass man Gehege (z.B. 20*20) bauen kann, wo man gefangene Wildtiere halten/züchten kann. Die dann natürlich auch Wasser und Nahrung (Getreide / Beeren) brauchen.
* Beeren- & Kräutersammler sollte man immer nebenbei laufen lassen, auch wenn ihre Effektivität während Dürren bei Null liegt.
Eventuell bekommen sie in Zukunft noch ein Treibhaus mit Bewässerung spendiert? Oder man kann gesammelte Beeren dann in Gärten züchten?
* Schon relativ früh machen sich die langen Wege der Schrottplatzarbeiter bemerkbar. Außenposten zu bauen lohnt sich nicht, da der Schrott trotzdem zur Siedlung gebracht werden muss - zur Weiterverarbeitung.
Ich würde mir hier wünschen, dass die Arbeiter solarbetriebene Fahrzeuge zur Verfügung gestellt bekommen.
* Allgemein würde ich gern die Arbeitsfelder abgeschafft haben, da das unnützes Micromanagement ist. Oft frage ich mich auch, nach welchem Schemata die Felder abgearbeitet werden, denn die Arbeiten nehmen nie die am nächsten liegenden Ressourcen mit, sondern fangen irgendwo weiter weg an (vom Zentrum nach Außen arbeiten?).
* Wenn wir schon beim Thema Micromanagement sind ... Es wäre nicht schlecht, wenn man Verwalter benennen könnte, die einem das ein oder andere abnehmen.
* Die Lebenserwartung von Überlebenden sollte erhöht werden. In späteren Spielverläufen stagniere ich oft, da die Siedler wie Fliegen sterben, sobald die neue Generation herangewachsen ist. Und wenn man die Population zu stark hochzüchtet kommt man mit der Ressourcenproduktion nicht mehr hinterher.