Endzone: A World Apart

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Tom
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Endzone: A World Apart

Beitrag von Tom »

Endzone Wallpaper.jpg

* Setzt neben jedes Gebäude eine Hütte, die Überlebenden ziehen immer da ein, wo der kürzeste Weg zum Arbeitsplatz ist.

* Baut so viele Lagerhäuser wie möglich, um die Wege kurz zu halten (vor allem bei Fischereien).

* Für die Nahrungsproduktion sollte man am Anfang auf Fischereien setzen. Die bringen viel ein. Aber achtet darauf, dass sich ihr Einflussbereich nicht überschneidet, sonst gibt es gleich Abzüge in der Effizienz!

* Wenn ihr einen See mit Fischereien zugekleistert habt, könnt ihr euch dem Aufbau von Feldern (Paprika [0,4/Season]) und Plantagen (Birne [2,5/Season]) widmen. Versucht mit Bewässerern zu arbeiten, da dann auch während Trockenzeiten und Dürren die Nahrung wächst. Wenn es regnet oder allgemein der Boden feucht ist, könnt ihr die Bewässerer ausschalten - unnötiger Wasserverbrauch.

* Ihr kommt mit dem Bau von Hütten nicht nach? Oder die Population steigt zu schnell (die sind aber aktiv ... :D ) und ihr kommt mit der Produktion von Wasser & Nahrung nicht nach? Baut Zeltlager! Da können 25 Leute drinnen wohnen und vermehren sich auch nicht (na, wer will auch schon vor allen Leuten ... XD ).

* Arbeitet viel mit Regenspeichern! Das entlastet eure Wasserträger, die ihr dann anderweitig einsetzen könnt. Achtung, baut so schnell wie möglich eine Wetterstation, damit man nicht kontaminiertes Wasser sammelt (und Felder überdacht werden - klappt nicht bei Plantagen)!

* Baut Zisternen immer gleich bei Holzstegen, um die Wege kurz zu halten. Baut daneben auch andere Wassergebäude, um die Wege kurz zu halten.
Tipp: Baut neben jede Fischerei einen Steg + Zisterne (<!oder!> Wassersilo) + Brunnen + Regenspeicher
Achtet darauf, dass sich die Arbeitsbereiche nicht überschneiden, sonst gibt es Abzüge in der Effizienz!

* Holzprobleme? Baut 2 Förster, einer nur fürs Abholzen (und evtl. Aufforsten) und der andere nur fürs Aufforsten. *zumindest so lange, bis die Förster überarbeitet wurden*

* Stoffprobleme? Da man leider nicht mehrerer Recycler bauen und besetzen kann bleibt einem nur übrig so schnell wie möglich die Raffinerie zu bauen. Setzt dort den Stauraum für Stoff hoch (1000+) und den für Plastik, Metall und Elektronik auf moderat (~200).

* Baut so früh wie möglich eine Schule. Gebildete Überlebende sind effektiver in der Arbeit und ihre Masken und Anzüge halten länger (nichts desto trotz braucht man 2-3 Schneidereien).

* Strom erhöht die Effizienz von Gebäuden und die Zufriedenheit der Überlebenden. Sorgt dafür, dass so früh wie möglich Strom zur Verfügung steht.

* Baut Schotterstraßen, denn sie erhöhen die Geschwindigkeit eurer Überlebenden.
Auch wenn ich mich Frage, nach welchem Kriterium sie priorisiert werden. Denn bei mir werden die nur zu Spielbeginn gebaut und dann nicht mehr, auch wenn Baumeister vorhanden und sonst keine Bauaufträge offen sind.



Noch so nebenbei bemerkt ...

* Jäger sollten in Dürren eigentlich hilfreich sein, jedoch sind ihre Wege zu den Jagdgründen immer recht hoch und zweitens gibt es (momentan) zu wenig Wildtiere, damit sie effizient arbeiten können.
*Da ist eine Überarbeitung fällig*
Entweder, dass es solarbetriebene Fahrzeuge gibt oder dass man Gehege (z.B. 20*20) bauen kann, wo man gefangene Wildtiere halten/züchten kann. Die dann natürlich auch Wasser und Nahrung (Getreide / Beeren) brauchen.

* Beeren- & Kräutersammler sollte man immer nebenbei laufen lassen, auch wenn ihre Effektivität während Dürren bei Null liegt.
Eventuell bekommen sie in Zukunft noch ein Treibhaus mit Bewässerung spendiert? Oder man kann gesammelte Beeren dann in Gärten züchten?

* Schon relativ früh machen sich die langen Wege der Schrottplatzarbeiter bemerkbar. Außenposten zu bauen lohnt sich nicht, da der Schrott trotzdem zur Siedlung gebracht werden muss - zur Weiterverarbeitung.
Ich würde mir hier wünschen, dass die Arbeiter solarbetriebene Fahrzeuge zur Verfügung gestellt bekommen.

* Allgemein würde ich gern die Arbeitsfelder abgeschafft haben, da das unnützes Micromanagement ist. Oft frage ich mich auch, nach welchem Schemata die Felder abgearbeitet werden, denn die Arbeiten nehmen nie die am nächsten liegenden Ressourcen mit, sondern fangen irgendwo weiter weg an (vom Zentrum nach Außen arbeiten?).

* Wenn wir schon beim Thema Micromanagement sind ... Es wäre nicht schlecht, wenn man Verwalter benennen könnte, die einem das ein oder andere abnehmen.

* Die Lebenserwartung von Überlebenden sollte erhöht werden. In späteren Spielverläufen stagniere ich oft, da die Siedler wie Fliegen sterben, sobald die neue Generation herangewachsen ist. Und wenn man die Population zu stark hochzüchtet kommt man mit der Ressourcenproduktion nicht mehr hinterher.


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Tom
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Endzone Stream

Beitrag von Tom »

Ich hab nach über einem Jahr mal wieder den Earyl Access Titel Endzone: A World Apart ausgegrabem.
Und auch gleich wieder nach einer Runde von der Platte gefegt.

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Tom
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Re: Endzone: A World Apart

Beitrag von Tom »



Ein Stream, wo ich sämtliche Einführungen durchgegangen bin.
Bis auf die ganz große, weil die im Unendlichmodus endet. Die mach ich vlt später.

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Re: Endzone: A World Apart

Beitrag von Tom »



Hier mal das große Tutorial, wo man dann ins freie Spiel übergeht.
Durch einen Fehler meinerseits, weil ich in den Einstellungen des Busses rumgespielt habe, hab ich all meine Siedler ungewollt der Strahlung ausgesetzt und hab gefailt - alle unfruchtbar geworden und gestorben. ^^

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Child of Bodom
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Re: Endzone: A World Apart

Beitrag von Child of Bodom »

Yo, angeregt von deinem Stream hab ich auch mal mit dem Tutorial bei dem hier angefangen. Es ist an sich ein gutes Game. Die Landschaft sieht wirklich gut aus für einen Titel von einem nicht allzu übertrieben großen Studio, die Gebäude sind echt super designed und haben einige Details. Die Animationen der Bewohner bräuchten eigentlich noch etwas Arbeit (sind etwas harkelig und irgendwie nicht ganz flüssig) aber sind ausreichend und auch zahlreich genug um nicht zu langweilen. Ich habe im Wald auch nicht das Gefühl dass jeder Baum 30 Mal da ist und es laufen sogar einige Wildtiere rum. Allerdings hatte ich ein paar Bugs wo Tiere an Bäumen und Bewohner an Gebäuden hängen geblieben sind. Das System scheint durchdacht zu sein und auch halbwegs zu laufen und ich mag diese Athmosphäre doch ein wenig, da sie nicht ganz so schlimm drückend ist und mich dazu verleitet aus dem Fenster springen zu wollen, wie das etwa in Frostpunk war. Allerdings ist Frostpunk auch der Hauptgrund weshalb ich wahrscheinlich bei Endzone nicht über das Tutorial hinaus gekommen bin. Wieso sollte ich Endzone zocken, wenn ich auch Frostpunk, was fast das selbe Game vom System her ist, zocken kann, oder gleich Anno 1800 zocken kann, wenn es nur um den Aufbau geht? Hier haben sie sich einfach nicht genug von der viel zu harten Konkurrenz unterschieden, auch wenn das Game eigentlich gut ist, es müsste um da mithalten zu können einfach noch besser sein.
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Re: Endzone: A World Apart

Beitrag von Tom »

Ich habs auch wieder von der Platte geschmissen. Nicht, weil ichs für schlecht halte, sondern wohl, weil ich mich einfach damit schon tot gespielt habe und es mich nicht mehr reizt. Und das obwohl es noch im Early Access ist und immer wieder Neues dazu kommt.

Meine letzte Runde lief perfekt. Und das war auch das Problem.
Keine Strahlung. Keine Krankheiten. Keine Ressourcenmängel. Alles im Griff!
Ziel war es bis Saison 250 zu überleben. Aber ich hab dann irgendwann nach 150 aufgehört. Weil es einfach nur noch mehr darum geht das Spiel laufen zu lassen, ohne dass etwas herausforderndes passiert. Die zufälligen Aufgaben mach ich entweder nicht oder gehen mit links, ohne etwas tun zu müssen.
Was mir persönlich hier fehlt wäre eine Geschwindigkeitserhöhung. Es ist wirklich ätzend, wie langsam die Zeit selbst auf Stufe 3 vergeht. Da wäre eine vierte Geschwindigkeitsstufe wirklich dringend nötig, um solche Zeiten zu überbrücken.
Das andere große Problem, neben dem zähen Zeitverlauf, ist das nicht vorhandene Endgame. Sobald du deine Siedlung am laufen hast, hast du nix mehr zu tun. Das einzige was man machen könnte, wäre die Siedlung weiter zu vergrößern und die Wirtschaft dementsprechend anzupassen. Aber das macht auf dauer auch keinen Spaß. Da Endzone noch im EA ist, hoffe ich, dass sich bis zum Realease die Eintönigkeit aus der Endwelt schaffen lässt.

Was deinen Bezug zu Frostpunk angeht:
Ja, das hat es geschafft mich zu fesseln und zwar die ganze Zeit über. Selbst wo ich die Siedlung bereits fertig hatte, gab es auf der Weltkarte noch genügend zu tun.

Das sollte sich Endzone auch aneignen: Eine Weltkarte. Allerdings würde ich hier in eine andere Richtung wie Frostpunk gehen. Mir wäre da eine Weltkarte wie in Rise of Legends lieber. Die ist interaktiv, weil es da verschiedene Submaps gibt und der Verlauf ist immer dynamisch. Hat man eine Map "fertig" (Echtzeit), geht man auf die Weltkarte und macht seinen Zug. Entweder eine Map erschließen oder zu einer vorhandenen zurück und diese bearbeiten. Der Gegner hat ebenfalls seinen Zug gemacht und konnte einem ein Gebiet abluchsen, wenn es zu schwach befestigt war. Bei Endzone könnten das natürlich andere Überlebende sein, die einem nicht so ganz wohlgesonnen sind - sprich, es auf die Ressourcen abgesehen haben.
Surviving the Aftermath (Earyl Access; NICHT in meinem Besitz) hat auch einige interessante Dinge zu bieten, aber ich hoffe, dass sich Endzone da nicht die Map abschaut.

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