Exposé hat geschrieben:Titel: Rise of the Blue Moon
In einer Welt, in der Wissenschaft und Fantasy auf groteske Weise verschmelzen, verbirgt sich hinter den bekannten Legenden eine außerirdische Bedrohung der besonderen Art. Vergesst Elfen, Zwerge und Vampire als Fantasywesen, denn sie sind in Wahrheit außerirdische Freaks. Sie haben heimlich das Wasser der Erde mit einem parasitären Organismus verseucht, der Menschen zu willenlosen Sex-Zombies macht.
Unsere Geschichte dreht sich um Martin, einen ungewöhnlichen jungen Mann, der immun gegen den absurden Parasiten ist. Als die Zombie-Orgie ausbricht und die Welt in einen Cocktail aus Chaos und Verlangen stürzt, wird Martin unfreiwillig zum Meister der lustigen Verführungskünste. Seine Aufgabe? Die Menschheit vor einer verrückten Sex-Apokalypse retten.
Während Martin sich durch die wirbelnden Massen sexuell ausgehungerter Infizierter kämpft, stößt er auf eine abstruse Wahrheit. Die Nachkommen der Sex-Zombies tragen die parasitäre DNA in sich und sind den außerirdischen Invasoren absolut hörig. Die Welt wird zu einer karnevalesken Orgie, in der jeder seinem Instinkt folgt und alles und jeden begatten will.
Die einzige Möglichkeit, die Parasiten loszuwerden, besteht darin, sie mit Elektrizität zu schocken. Doch das führt meistens auch zum Tod des Wirts und somit zum endgültigen Coitus Exitus. Martin steht vor der Herausforderung, die Parasiten zu bekämpfen, ohne dabei die absurden sexuellen Eskapaden der infizierten Menschen zu gefährden. Eine verrückte Reise durch eine Welt voller obskurer Verlangen und skurriler Begegnungen beginnt.
"Rise of the Blue Moon" ist eine gruselig-komische Horror- und Sex-Satire, die die Grenzen des Absurden auslotet. Die Leserinnen und Leser werden in eine Welt voller grotesker Sinnlichkeit und absurder Lüste entführt. Die Geschichte erkundet die Absurdität der menschlichen Sexualität und die Irrationalität von Verlangen inmitten einer surrealen Invasion.
Mit einer verrückten Handlung, skurrilen Charakteren und einer unverschämten satirischen Atmosphäre lädt "Rise of the Blue Moon" die Leserinnen und Leser zu einer höllisch komischen Reise ein, in der ein einzelner Mann versucht, die Welt vor einer Orgie der außerirdischen Begierden zu retten.
Rise of the blue Moon
Prolog: Blue Orbit falling
Quälend langsam drang er in sie ein. Sein steifer Schwanz pulsierte in ihr, brachte sie fast um den Verstand. Frustriert grub sie ihm ihre Fingernägel in den Rücken. Wenn er sie doch nur nicht so foltern würde!
Er grinste. "Nicht so ungeduldig, Darling." Er hauchte ihr die Worte zärtlich ins Ohr. Woraufhin ihr ein Schaudern, angefangen von den Haarspitzen hinab in die Zehen fuhr.
Plötzlich, ohne Vorwarnung, stieß er in sie hinein, immer und immer wieder. Gott, ja! Sie wollte mehr davon! Viel mehr!
Ihre Hüften bäumten sich wie von selbst auf und sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Hitze verschlang sie, als sie sein bestes Stück so genau spüren konnte. Die Wärme, die weiche vor und zurück gehende Vorhaut ...
Sein sexy Stöhnen vermischte sich mit ihrem, stachelte ihre Lust nur noch mehr an. Dann explodierte es. Eine Welle der Extase riss sie mit sich, überrollte sie. Ihre Muskeln zogen sich unkontrolliert um seinen Schwanz zusammen und sie schrie laut auf. Gleich darauf stieß er ein letztes Mal in sie hinein, bevor sich sein heißes Sperma in sie ergoss. Sein Erlösungsschrei hallte angenehm in ihren Ohren wieder.
Erschöpft ließ er sich auf sie nieder sinken.
"Ich liebe dich." Sie war heiser, also flüsterte sie.
"Ich dich auch."
Eng aneinander kuschelnd und verschwitzt, hörten sie den schweren Atem des jeweils anderen. Sie fanden es schade, dass sie nicht noch enger zusammen rücken konnten, als diese Verschlungenheit, die sie jetzt hatten.
Ihre Lippen berührten sich und ihre Zungen vollführten einen wilden Reigen. Feucht und unnachgiebig sogen sie dem jeweils anderen seinen Speichel auf. Während sie seinen klebrig-feuchten Schwanz an ihrem Unterleib spürte, drückten ihre Brüste fest gegen seinen Oberkörper.
Doch der Moment währte nicht lange und wurde durch das Geschrei eines Babys zerstört. Langsam und unwillig lösten sie sich voneinander und sahen den jeweils anderen enttäuscht an.
„Schade.“ Seine Stimme war hypnotisierend.
Doch sie konnte sie nicht davon abhalten ihre Pflicht zu tun. „Ich schau nach dem Kleinen.“
„Tu das.“
Er sah ihr nach, als sie nackt aus dem Bett stieg und in das angrenzende Kinderzimmer ging. Kurz wälzte er sich noch herum, vergrub schnell seinen Kopf vor Enttäuschung im Kopfkissen und folgte dann seiner Frau.
„Was hat denn der kleine Scheißer?“
Martin stand im Türrahmen des Kinderzimmers und beobachtete seine Frau dabei, wie diese nach ihren gemeinsamen Sohn sah.
„Genau das.“ Dabei hielt Diana ihrem Mann die volle Windel vors Gesicht.
„Uah!“ Martin röchelte und ging mehrere Schritte rückwärts, bis er an die Tür der Speisekammer stieß. „Hau bloß mit dem biologischen Kampfstoff ab!“
Diana schüttelte den Kopf und warf die Windel in einen extra dafür bereit gestellten Mülleimer. Dann wusch sie ihren Sohn und wickelte ihn neu. Dass alle drei nackt waren, störte niemanden. Sie waren nicht prüde und wollten ihrem Sohn auch nicht großartig die Scham anerziehen.
„Bei dir läuft was.“
Martin deutete zwischen die Beine von Diana, wo sein Sperma aus ihrer Vagina lief.
„Du hast mich ganz schön abgefüllt.“ Sie zwinkerte ihm verschmitzt zu.
Während Diana auf die Toilette ging -vorher aber ihren Sohn wieder in den Kinderwagen legte-, um sich dem überflüssigen Sperma zu entledigen und anschließend im Badezimmer zu waschen, tat Martin das in umgekehrter Reihenfolge.
„Wie sieht‘s aus?“ Seine Frage hallte durch den Flur wider.
„Mit was?“
„Essen.“
„Wie spät ist es?“
„Gleich siebzehn Uhr.“
„Willst du Frühstück oder Abendessen?“
Für jeden anderen wäre diese Fragestellung wohl idiotisch gewesen, doch wenn man bedachte, dass Martin Nachtschicht hatte und deswegen erst gegen fünfzehn Uhr aufstand, ergab sie einen etwas verschobenen Sinn.
„Mittag!“
Diana schüttelte den Kopf. „Was willst du?“
„Was hast du?“
Mit einem tiefen Atemzug brachte sich Diana dazu wieder einen klaren Kopf zu fassen. Dieses verbale Ping-Pong war zwar sehr belustigend, aber wenn sie sich nicht zusammenriss, dann würde ihr Mann zu spät in die Arbeit kommen. Er war nun mal ein Trödler und nahm die Dinge nicht so genau. Aber das war eine Art, die Diana an ihm mochte. Deswegen machte sie ihm nun das Essen für die Arbeit: Einen Wurstsalat mit einer extra Portion Radieschen.
„Wie wär‘s mit Chiwapchichi?“
„Lecker!“
„Wie viele?“
„Zehn Stück!“
„Verfressener Sack.“
„Hey, ich hab mich heut schon körperlich anstrengen müssen.“
„Ach, so nennt man das neuerdings?“ Diana kicherte. „Also ich würd dazu sagen, dass du mir fast das Hirn rausgefickt hast.“ Während sie ihm sein Essen zubereitete, tigerte Diana zwischen der Küche und der Speisekammer hin und her.
„Ich bin immer noch ganz wacklig auf den Beinen.“
„Soll ich dich massieren?“
„Wolltest du nicht noch einkaufen fahren? Beeil dich gefälligst!“
Ihn so nackt vor sich zu sehen, war schon eine große Versuchung. Und Diana wusste, dass es ihm genauso erging. Doch leider hatten sie nicht die Zeit dafür sich nochmals gegenseitig zu reiten, liebkosen und ineinander zu versinken.
Martin zog sich seine braune Arbeitshose an, sowie ein braunes Shirt. Darunter hatte Diana gesehen, dass er sich für schwarze Shorts entschieden hatte. Eines musste sie sich aber eingestehen: Mit seinem gebräunten Teint und den dunkelbraunen Haaren, die dadurch seine seegrünen Augen nur noch mehr betonen und diese für Diana wie magische Edelsteine leuchteten, sah er aus wie ein Nazi.
Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, hob er seinen rechten Arm zum Gruß. „Sieg Heil!“
„Lass das ja bloß niemand falschen hören, sonst denken die tatsächlich noch, du gehörst zu diesem braunen Gesocks.“
Diana war leise und vorsichtig mit dem, was sie sagte. Denn sie wollte Martin nicht vorschreiben, was er sagen sollte und was nicht.
„Welche Firma hat schon eine braune Arbeitskleidung?“
Martin lachte. „Die Firma mit dem großen K!“ Dabei deutete er auf ein oranges Pferd, des auf seiner linken Brust prangte und in dessen Körper sich der schwarze Buchstabe befand.
„Du siehst scheiße aus. Und das mein ich wirklich so. Die Farbgebung sieht wirklich wie das aus, was aus dem Arsch kommt. Und das Logo sieht aus wie gekotzt.“
Martin musste herzlich lachen und stimmte Diana zu.
„Du hast recht, aber dafür zahlen sie recht gut.“
„Willst du nicht lieber eine kurze Hose anziehen?“
„Unter Tags schon, aber nicht, wenn ich Nachtschicht hab. Da wird es doch zu frisch.“ Martin biss herzhaft in seine Chiwapchichi hinein und schlürfte genüsslich die Soße dazu, als er sich an den Tisch gesessen hatte. „Zudem möchte ich mir meine Beine nicht verletzen, wenn ich rumwerkle.“
Diana musste grinsen. „Ich kann‘s immer noch nicht glauben, dass du deine Arbeit als Forscher an den Nagel gehängt und einen Job in der freien Wirtschaft angenommen hast.“
Martin zuckte mit den Schultern. „Ich hab mich zwar immer für die Wissenschaft interessiert, aber als ich dann an meinem Ziel angekommen war, hab ich gemerkt, wie langweilig es ist. Also musste eine Veränderung her.“
Diana brachte ihrem Mann ein alkoholfreies Radler und sah ihm dabei zu, wie er die Halbe in einem Zug leerte. Ein inniger Rülpser später nahm er seine Autoschlüssel, die liebevoll gemachte Brotzeit und verabschiedete sich von seiner Frau.
Kaum als er aus der Haustür draußen war, überraschte ihn der Himmel mit einem kräftigen blauen Leuchten, das hinter den vorbeiziehenden Wolken hervorlugte. Auch Diana kam aus dem Haus und wollte schon fragen, ob es ein Problem mit dem Auto gab, doch auch sie bemerkte den seltsamen Himmel und sah zu ihm hoch. Genau in diesem Moment lichteten sich die Wolken und man sah einen riesigen blauen Mond, der zum Greifen nah wirkte.
„Wieso ist der Mond so groß? Und warum blau?“
Martin dachte kurz nach, aber ihm fiel nicht viel ein. „Vielleicht eine Spiegelung vom Meer, das die Sonnenstrahlen reflektiert. So was wie der rote Mond, der durch Wüstensand entsteht.“
Martin wusste natürlich, dass seine Erklärung vollkommener Blödsinn war. Ein roter Mond war dann zu sehen, wenn es eine totale Mondfinsternis gab und nur langwelliges rotes Licht auf den Mond fiel. Aber er konnte sich nicht erklären, wieso der Mond nun so groß war und kurzwelliges blaues Licht reflektierte. Deswegen beließ er es bei seiner Erklärung, so dass seine Frau beruhigt war und keine Angst bekam. Martin war dafür umso mehr beunruhigter.