Re: Kommentare und Kritiken zu Rainers Geschichten
Verfasst: Di 8. Dez 2015, 13:13
PS: Es gibt in Teil 2 gar keine Sexszene. Und in Teil 3 wird zwar darüber geredet, aber da blende ich rechtzeitig aus; es sind Kinder dabei.
V2.2
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Gerade das macht die Sache ja so unglaublich unrealistisch und unmöglich. Gerade Sandra ist da besonders heftig, ich meine die verliebt sich als kleines Kind in nen Kerl in nem Video und tut als Erwachsene dann immer noch alles um vom Mond aus an genau diesen Kerl ran zu kommen. Liebe auf den ersten Blick in allen Ehren, aber das da ist einfach nur noch so überzogen, dass ich dein Frauenbild ein wenig in Frage stellen muss.Peter hat von Angelina und Sandra geträumt. Angelina hat von Peter geträumt, und Sandra hat sich schon in das Video verliebt, auf dem er zu sehen war.
Das könnte vielleicht helfen und IHRE offene Art erklären, allerdings nicht die Offenheit der andern ihr gegenüber. Dieses Misstrauen würde auf jeden Fall bleiben und sich meiner Meinung nach sogar noch verstärken. Will damit ausdrücken, dass das keine Patentlösung für das Problem wäre. Daran musst du dann eben einfach weiter arbeiten, wenn dir das leichte Probleme bereitet.Vielleicht muss ich auch die Tatsache deutlicher machen, dass Angelina die Gabe hat, in den Geist der Leute zu sehen, denen sie die Hand gibt, und daraufhin die Entscheidung zu treffen, wie vertrauenswürdig sie sind.
Hier scheint ganz klar eine Frau zu schreiben. Für mich war DAS nämlich eindeutig der schwächste Teil der Geschichte. Viel zu viel Kitsch auf einen Haufen und die ganze Zeit diese verzweifelte Hoffnung, dass der Kitsch vielleicht mal von irgendetwas relevantem unterbrochen würde. Sry, aber ich fand diese Szene einfach nur sowas von "Twilight", dass es mich richtig davor geekelt hat und ich könnte mich immer noch schütteln wenn ich mich dran zurück errinnere. Wie gesagt, eine Frau sieht das wahrscheinlich wieder völlig anders, als Kerl empfand ich das nun mal so.Die Hochzeitsnacht war bis jetzt eine der ganz wenigen Szenen, wo das ganze hinpasste. Gar nicht mal, weil es genau eine Hochzeitsnacht ist, sondern weil in diesem Stück der Handlung der Leser nicht das Gefühl hat, das die eigentliche Handlung unterbrochen wurde.
Ja, auch wenn ich befürchte, dass seine Rolle für deinen Geschmack zu klein ist.Child of Bodom hat geschrieben: Hat diese Geschichte eigendlich so etwas wie einen "Bösewicht" oder vielleicht besser ausgedrückt, so etwas wie einen Gegenspieler zu Peter?
Die Spannung in dieser Geschichte sollte eigentlich darin bestehen, herauszufinden, was in dieser Welt vor sich geht, und wie die Wandler es schaffen, ihre Freiheit zu bekommen. Dabei sind KEINE schweren Waffen etc. involviert.Child of Bodom hat geschrieben:
Denn ich glaube ein Großteil der Spannung in der Geschichte ging auch verloren als sich irgendwo in Kapitel 12 herraus gestellt hat, dass Sandra nicht der erwartete Gegenspieler ist und seitdem niemand diese Lücke wirklich gefüllt hat.
Irgendetwas muss da jetzt völlig falsch verstanden sein. Sandra ist weder "Fake" noch "Chefin". Die Frauen auf dem Mond kontrollieren die Wandler auf der Erde. Die Forces bestehen aus den immunen, aber unfruchtbaren Männern. Die nicht-immunen Frauen bilden die geheime Regierung, und die immunen Frauen werden zur Forschung auf die Erde geschickt.Child of Bodom hat geschrieben: scheinbar sind die ja ziemlich dämlich wenn sie sich von einer Fake-Chefin über ewige Zeiten (Monate? Jahre?) was vor machen lassen ohne irgendwelche Fragen zu stellen.
Klar hätte ich die Geschichte in der Zeit beginnen lassen können, wo Millionen von Wandlern von den Forces abgeschlachtet wurden, wo ganze Millionenstädte (wie übrigens beschrieben) eingekesselt, und alle Infizierten getötet wurden. Klar hätte ich heroische Schlachten zwischen schwerbewaffneten, schwarzgekleideten Soldaten auf der einen und Frauen und Kindern auf der anderen Seite schildern können.Child of Bodom hat geschrieben: Angeblich sollen die Forces Wandler jagen und töten, aber man hat nirgens wirklich beschrieben bekommen wie sie dabei vor gehen.
Du bist doch derjenige, der Engel und Dämonen in seinen Geschichten hat. Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, was die, außer sich (sorry) in Großbuchstaben anzubrüllen, noch tun?Child of Bodom hat geschrieben:Gerade das macht die Sache ja so unglaublich unrealistisch und unmöglich. Gerade Sandra ist da besonders heftig, ich meine die verliebt sich als kleines Kind in nen Kerl in nem Video und tut als Erwachsene dann immer noch alles um vom Mond aus an genau diesen Kerl ran zu kommen. Liebe auf den ersten Blick in allen Ehren, aber das da ist einfach nur noch so überzogen, dass ich dein Frauenbild ein wenig in Frage stellen muss.Rainer hat geschrieben:Peter hat von Angelina und Sandra geträumt. Angelina hat von Peter geträumt, und Sandra hat sich schon in das Video verliebt, auf dem er zu sehen war.
Ich habe das Gefühl, du versuchst Probleme zu erschaffen, die nicht das Thema dieser Story sind.Child of Bodom hat geschrieben: Will damit ausdrücken, dass das keine Patentlösung für das Problem wäre. Daran musst du dann eben einfach weiter arbeiten, wenn dir das leichte Probleme bereitet.
Damit wäre wohl endgültig klar, dass diese Story nichts für dich ist. Ja, die Geschmäcker sind verschieden, und ja, ich lasse keine gigantische Feuerdämonen auftauchen, während ein paar Leute Spaß haben.Child of Bodom hat geschrieben:Hier scheint ganz klar eine Frau zu schreiben. Für mich war DAS nämlich eindeutig der schwächste Teil der Geschichte. Viel zu viel Kitsch auf einen Haufen und die ganze Zeit diese verzweifelte Hoffnung, dass der Kitsch vielleicht mal von irgendetwas relevantem unterbrochen würde.Die Hochzeitsnacht war bis jetzt eine der ganz wenigen Szenen, wo das ganze hinpasste. Gar nicht mal, weil es genau eine Hochzeitsnacht ist, sondern weil in diesem Stück der Handlung der Leser nicht das Gefühl hat, das die eigentliche Handlung unterbrochen wurde.
Ein altes, verblasstes Tagebuch auseinandernehmen, ohne etwas kaputtzumachen, Seite für Seite in den 3D-Scanner legen, dann überprüfen, ob das Computerabbild dem Original entspricht. Einhundert e-Books zusammensuchen, den Inhalt löschen, und die Image-Dateien draufkopieren. Ich denke NICHT, dass dich das wirklich begeistert hätte.Child of Bodom hat geschrieben:
Ich hab aber noch ein anderes Problem mit dem Ausflug zum Mond. Ja es steht zwar da, dass es lange gedauert hat alles zu organisieren, aber was alles? Das wäre interessant zu lesen gewesen
Die "Massenmörderorganisation" existiert nur in deiner Phantasie. Der Ausflug zum Mond ist so komplziert zu buchen wie mit Ryanair nach Malle zu fliegen. Drei Minuten im Internet.Child of Bodom hat geschrieben:
Das wäre interessant zu lesen gewesen, wie sie es geschafft haben einen Weltraumflug zu organisieren, während sie von einer Massenmörderorganisation gejagt werden.
Denk doch mal darüber nach, was das Thema DIESER Geschichte ist. Hier geht es um Menschen und nicht um Technologie. Die Technik des Fluges von der Erde zum Mond ist absolut irrelevant. Alles was ich während des Hinflugs beschreibe, dient einzig und allein dazu, die Bühne für den Rückflug vorzubereiten.Child of Bodom hat geschrieben:
Ein ausführlicherer Bericht über den Weltraumflug an sich wäre auch nett gewesen und hätte deutlich für Athmosphäre gesorgt, ebenso wäre es nett gewesen die Umgebung auf dem Mond und das Aussehen der Station ein wenig zu beschreiben.
Ich wollte zwar eigendlich mit dem Kommentieren abschließen, aber das hier ist eine Unterstellung die ich nicht einfach da stehen lassen kann. Insbesondere, da ich genau DAS in der Geschichte sehe, als was du sie hier gerade aus weist. Ja es sollte eigendlich um genau das gehen. Und glaubst du nicht, dass man in einer solchen Welt andere Probleme hätte als die deiner Charaktäre? Eins noch: Ich weiß leider sehr genau aus direkter Erfahrung wie es sich anfühlt zu einer verfolgten, unterdrückten Minderheit anzugehören und es ist garantiert nicht das was du hier beschreibst.Summa summarum ist mir jetzt klar, dass du eine andere Geschichte lesen wolltest, und scheinbar alles in dieser dagegen prüfst, ob es zu dieser anderen Geschichte passt oder nicht. Dies ist keine Geschichte über Schlachten, Monster und Megaraumschiffe. Dies ist eine Geschichte über Unterdrückung, über Erkenntnis und "Menschen", die lernen müssen, damit fertig zu werden, dass sie keine Menschen sind.
In jeder Sci-Fi Geschichte geht es auch um Technologie und das Lebensgefühl das damit entsteht und wie sich die Welt dadurch äußerlich verändert.Denk doch mal darüber nach, was das Thema DIESER Geschichte ist. Hier geht es um Menschen und nicht um Technologie. Die Technik des Fluges von der Erde zum Mond ist absolut irrelevant. Alles was ich während des Hinflugs beschreibe, dient einzig und allein dazu, die Bühne für den Rückflug vorzubereiten.
Tut sie ja wohl eindeutig nicht, sonst würde man sie nicht ständig im Dialog erwähnen. Und du glaubst nicht, dass eine Organisation wie die Forces ohne Probleme an derartige Daten ran kommt und das ganze Unternehmen zurück verfolgen kann? Sowas kann ja bei uns schon die normale Polizei ohne Probleme, dazu brauchen wir nicht einmal nen Geheimdienst. Wie gesagt ist es eines meiner größten Probleme, dass sich keiner deiner Charaktäre allzu große Mühe gibt sich zu verstecken. Alles scheint offen organisiert zu werden und Probleme, oder sowas wie Angst bei einer Aktion entdeckt zu werden gibt es gar nicht. Alles ist supereasy und in 3 Minuten erledigt. Sry, aber so läuft das alles nicht wenn man unterdrückt und verfolgt ist. Zumindest bekommt man dann Angst vor derartigen, simplen Aktionen.Die "Massenmörderorganisation" existiert nur in deiner Phantasie. Der Ausflug zum Mond ist so komplziert zu buchen wie mit Ryanair nach Malle zu fliegen. Drei Minuten im Internet.
Eigendlich war es meine Intention Engel und Dämonen als nicht wirklich anders als die Menschen darzustellen. Also dass es auch auf "höherer Bewusstseinsebene" noch Konflikte und Kriege gibt und es eigendlich nur eine schöne Vorstellung der Religion ist, dass diese "höheren Mächte" alle gutartig und allmächtig sind. Mit Dingen wie dem Schicksal will ich eigendlich überhaupt nichts zu tun haben. Nichts desto troz soll mir das als Erklärung jetzt mal ausreichen. Das Problem ist und bleibt aber weiterhin die Umsetzung deines ganz oben besprochenen Unterdrückungsthemas.Engel sind per Definition Boten einer allwissenden Macht. Es geht hier um Vorherbestimmung und Schicksal. Dass die drei Hauptpersonen dieser Geschichte alle am 9.9.9 geboren sind (der "Zahl des Wolfes") hat eine Bedeutung.
Auch das macht die Sache nicht unbedingt besser. Wie gesagt halte ich es nicht für wahrscheinlich, dass eine Frau so extrem lange auf einen Kerl wartet und sich vor allem zwischenzeitig nicht einem anderen widmet. Sry, ich will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber was hast du eigendlich für einen Frauenbild? Keine Frau auf diesem Planeten würde so etwas tun, ganz besonders nicht bei Kerleüberschuss.Und nein, Sandra hat das Video von San Francisco nicht "als kleines Kind" gesehen, sondern in der Zeit, während festgestellt wurde, ob sie immun ist. Das sind mehr oder weniger die letzten Monate, bevor sie tatsächlich zur Erde geflogen ist, und dort hat sie nur zwei Jahre verbracht (steht alles in der Geschichte).
Die Spannung in dieser Geschichte sollte eigentlich darin bestehen, herauszufinden, was in dieser Welt vor sich geht, und wie die Wandler es schaffen, ihre Freiheit zu bekommen. Dabei sind KEINE schweren Waffen etc. involviert.
Dass mir das immer und immer wieder unterstellt wird, nur weil mein eigener Schreibstil diese Richtung zeigt, finde ich langsam aber sicher ein wenig zum kotzen. Sry, aber du bist nicht der erste, der mir auf diese Weiße argumentiert. Es geht hier nicht um heroische Schlachten, sondern einfach nur um eine korrekte Darstellung der Unterdrückung, die einfach völlig fehlt. Wenigstens eine oder 2 Szenen, die zeigen wie schlimm die Situation wirklich ist, wären einfach hilfreich gewesen und hätte für viele viele weitere Kapitel für Spannung gesorgt. Diese Sache einfach bewusst ausgelassen zu haben degradiert die Story zu "Klamauk" herrab und macht es sogar noch viel schlimmer als ich ursprünglich angenommen hatte.Klar hätte ich die Geschichte in der Zeit beginnen lassen können, wo Millionen von Wandlern von den Forces abgeschlachtet wurden, wo ganze Millionenstädte (wie übrigens beschrieben) eingekesselt, und alle Infizierten getötet wurden. Klar hätte ich heroische Schlachten zwischen schwerbewaffneten, schwarzgekleideten Soldaten auf der einen und Frauen und Kindern auf der anderen Seite schildern können.
Bei dem Teil mit den gigantischen Feuerdämonen sind wir wieder bei unangemessenen Unterstellungen. Nichts desto troz wäre diese Hochzeitszene eine gute Gelegenheit gewesen die Richtung zu wechseln und die Unterdrückung darzustellen. Ich hab allerdings ja auch schon zugegeben, dass diese Ansicht die eines "zwanghaft männlichen Metalliebhabers" ist und alleine schon ein Geschlechterwechsel die Sicht auf die Szene ändert und da du ja auch selbst ein Kerl bist (der Nickname deutet es an) scheint das einfach nur Geschmacksfrage zu sein und nicht Geschlechterfrage.Damit wäre wohl endgültig klar, dass diese Story nichts für dich ist. Ja, die Geschmäcker sind verschieden, und ja, ich lasse keine gigantische Feuerdämonen auftauchen, während ein paar Leute Spaß haben.
Zum einen: Als ob das in der Menschheitsgeschichte nicht schon oft genug vorgekommen wäre. (Die Unterdrückung einer ganzen Rasse durch das tun oder zumindest anstiften einer einzigen Person)Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, die Unterdrückung einer ganzen Rasse in die Hände eines einzigen Oberbösewichts zu legen, der dann Bond-mäßig gejagt und am Ende getötet wird, sondern ich habe versucht, ein mögliches realistisches Szenario - von dem schon einige Puzzleteile bekannt sind - zu hinterlegen
Das ist doch genau das was du getan hast. Einen absolut Klischéehaften Oberbösewicht geschaffen, der alles was Geschehen ist zu verantworten hat und am Ende getötet wird. In so fern verstehe ich diesen Satz nicht mehr. Und meine Fresse, dieser Kerl ist tatsächlich extrem Klischéebeladen. Ich meine größer und stärker als die anderen, Aggressiv auf praktisch alles reagierend und dem Hauptcharakter seinen Plan verraten weil ja niemand anderen zum reden hat sind tatsächlich sämtliche Klischées über Bösewichte auf einen Haufen, die mir insgesamt so einfallen würden. Fehlt nur noch die schlechte Behandlung seiner Untergebenen, die hast du gottseidank ausgelassen oder zumindest nicht direkt eingebracht.Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, die Unterdrückung einer ganzen Rasse in die Hände eines einzigen Oberbösewichts zu legen, der dann Bond-mäßig gejagt und am Ende getötet wird