Allgemeines Diskussionstopic

Hier ein Bereich wo sich jeder mit jedem treffen und über alles geredet werden kann.
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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Achso. Sorry, dann hab ich den traurig Smiley falsch gedeutet. ;)
Dann könnte ich darauf nur erwidern, dass es nicht immer ums Geld geht. ^^ Beziehungsweise nicht immer ums Geld gehen sollte.
Von meinem Kindergeld hätte ich eigentlich mein Schulgeld und meine Fahrkarte bezahlen müssen. Aber ab diesem Jahr wurde unser Schulgeld gestrichen. Also nur Fahrkarte und trotzdem bleibt von dem kostenlosen Geld nicht viel übrig. ;)
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Glumski
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Glumski »

Ohh, Kindergeld. Ja, ich glaube, das bekomme ich tatsächlich noch. Bis zum Abschluss der ersten Ausbildung, wozu auch ein Studium zählt, oder so. Ich schiebe das (wie so viele Dinge) auf meine Eltern ab. Da die das Geld bekommen und ausgeben, sollen sie sich auch drum kümmern...
Gestern hat sich ein 22jähriger als „verbitterter, alter Sack" beschrieben.
Zu seiner Verteidigung muss man sagen, dass 22 ja auch schon steinalt ist und wir aus der 90er-Generation schon seit der zehnten Klasse verbittert sind. :D
Nee, ehrlich. Ich bin jetzt Mitte 20 und komme mir immer häufiger so vor wie die "alten Säcke" sich immer beschreiben. Die jüngeren Generationen werden nicht mehr verstanden (selbst wenn man ihre Sprache entschlüsseln kann) und stattdessen mit Missbilligung betrachtet, und die nervigen Kinder spielen immer auf dem Rasen im Vorgaten (bzw. im Online-Ego-Shooter der Wahl, was aber noch viel schlimmer ist, wenn ich den Berichten meiner Kommilitonen vertrauen kann). Außerdem ist volljährig zu sein einfach nicht mehr zeitgemäß.
Diese ganze Diskussion ums Alter und auch um Altersunterschiede in Beziehungen zum Beispiel nervt mich total.
Ohhh! Ohhh! Ohhh! Ich bin mir nicht sicher warum, aber aus irgendeinem Grund sehe ich diese Aussage gerade in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow mit einer unglücklichen, erzkatholischen, konservativen, strengen Lehrerin in der einen Ecke und einer glücklichen, minderjährigen, schwangeren Neuntklässlerin, die besagter Lehrerin den Ehegatten ausgespannt hat.
Mein Gehirn macht mir manchmal Angst, aber es ist schon spät und da war viel zu viel Uni in dieser Woche.
Altersunterschiede in Beziehungen finde ich (anscheinend so wie du) völlig belanglos, sofern beide Partner reif genug sind. Keine Ahnung wie man besagte Reife ermitteln möchte; das ist wahrscheinlich der Grund, warum Vierzehnjährige bereits legal Sex haben können, es aber nicht so toll ist, wenn sie den (nun Ex-) Ehemann der erzkatholischen, konservativen, strengen Lehrerin heiraten.
Ich erinnere mich noch an den Anfang meiner Oberstufe, in der eine gute Freundin (13 Jahre alt) viel zu viele Informationen über ihre ausgesprochen physische Beziehung mit jedem teilte, der nicht schnell genug flüchten konnte. Ihr fester Freund war definitiv älter; ich glaube sogar so alt, dass es nicht sonderlich legal war. Da sie aber genauso reif wie mitteilungsfreudig war, hat sich niemand (einschließlich ihrer Eltern) daran gestört. Mittlerweile und rückblickend muss ich sagen, dass ich die Beziehung etwas bedenklich finde, da es mir als Außenstehender dann doch nicht möglich ist, einhundertprozentig zu sagen, ob da alles einwandfrei war. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich mir jetzt mit 20 nicht mehr vorstellen kann, dass jemand deutlich jüngeres die Reife eines Erwachsenen haben kann. Ob es den Professoren wohl genauso geht, wenn sie uns Studenten vor sich sehen? Wahrscheinlich schon.
An meine eigene Zeit als Dreizehnjähriger kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch ein paar Jahre später noch nicht reif für eine derartige Beziehung war.
Und keine Ahnung, ob mit "Altersunterschieden in Beziehungen" insbesondere die mit Nicht-Volljährigen gemeint waren, aber sobald beide Partner >18 sind, finde ich die Diskussion ziemlich sinnfrei, da es niemanden bis auf das Pärchen selber etwas angeht.

Wo wir schon im Allgemeinen Diskussionstopic sind:
Ein Kommilitone und ich hatten heute eine sehr freundliche Konversation mit unserem Prüfungsamt. Wir hatten beide in einem Kurs einer anderen Fakultät (für Mathematik, um genau zu sein) eine 0,7 als Endnote bekommen. Bei unserer Fakultät für Physik gibt es allerdings nichts besseres als 1,0, weshalb das automatische Programm zur Notenerfassung/-berechnung und zum Modulabschluss (was auch immer das sein mag) völlig wahnwitzige Berechnungen anstellte.
Erkenntnis des Tages: Die Menschen im Prüfungsamt sind sehr, sehr unfreundlich.
Weitere Erkenntnis: Noten sind nicht gleich Noten und die Kommunikation zwischen den Fakultäten ist in etwa auf einem Level wie die zwischen Nord- und Südkorea.

Und noch eine weitere Anekdote, weil ich noch nicht ins Bett will:
An unserer Uni gibt es ein recht einleuchtendes Konzept zur Raum-Nummerierung: Gebäude Ebene/Raum, also z.B. NB 3/99, wenn man im Gebäude NB auf Ebene 3 in Raum 99 ist.
Eine Lehrerin (Schulklasse inklusive) suchte nun Raum 262, offensichtlich der Ansicht, dass 262 bedeutet, dass es Raum 62 auf Ebene 2 sein muss (wie es z.B. auch in unserer Schule der Fall war). Dabei suchte sie allerdings auf Ebene 02, was insofern falsch ist, dass alle Ebenen mit Ausgang eine "0" als Vornummer bekommen und es somit sowohl eine Ebene 02 als auch eine Ebene 2 gibt.
Sämtliche Versuche, der guten Frau zu erklären, dass "262" nicht ausreicht, um den Raum zu identifizieren (erschwert durch das Gejohle ihrer überwiegend männlichen Schulklasse des Typs "Douchebag", die sich über einige Studenten des Typs "Nerd" lustig machten), schlugen leider fehl. Schlussendlich konnte ihr ein Student weiterhelfen, der den Raumplan des Gebäudes auswendig kannte und somit wusste, dass sämtliche 2xx-Räume nicht im NB selber, sondern im Verbindungsgebäude gen NC untergebracht sind, das deutlich niedriger ist und nur die Ebenen 04 und 03 abdeckt. Die Diskussion artete jedoch prompt aus, als die Schüler feststellten, dass die Nummerierung der Etagen im Aufzug in der Reihenfolge 05 04 03 02 1 2 3 4 5 6 7 verläuft, es also keine Etage 01 gibt.
Die Szene endete damit, dass die Lehrerin allein im Aufzug stand, dessen Türen sich schlossen, während ihre Schulklasse ins Treppenhaus flüchtete.
Man kann nur hoffen, dass sie nicht in 05-Nord gelandet sind; dort sind die geheimen Zombie-Labore untergebracht.

Gute Nacht
Glumski
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

Wow, ich bin älter als du und fühle mich jünger. :zwinkerzwinker:
Auf ins Büro, es ist Zeit für wissenschaftliche Berechnungen! *fliegt davon*
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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Wissenschaftliche Berechnungen? Klingt...interessant. ^^
Heute besteht mein Schultag aus Pädagogik/Psychologie und Ton. :D
Vor allem denk ich mir manchmal, was in Lehrern so vorgeht. Eine Lehrerin hat Google geöffnet und fragte dann, was sie eingeben muss, um ins Internet zu kommen. :argh2:
Oder iwann mal ein Lehrer: „Den Vollbildmodus bei YouTube kann ich nicht öffnen. Dafür muss man doch bezahlen." :argh2:
Und es sind nicht immer Frauen, die mit Technik nicht klar kommen. ;)
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

Oh, solche Fächer hatte ich gar nicht. Ist das eine Schule mit spezieller Ausrichtung oder so? Klingt ja alles sehr geisteswissenschaftlich, irgendwie.

Bin schon wieder daheim. Das Gute am Freitagnachmittag: Niemand weiß, wann ich zu arbeiten aufhöre ... weil sonst eh keiner mehr da ist. :zwinkerzwinker:
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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Ich mach ja eine Ausbildung zur Ergotherapeutin und da gibt es die verschiedensten Fächer. :D
Handwerksfächer wie Ton, Pappe und Papier, Holz, Makramee und anscheinend iwann noch Metall.
Dann haben wir noch sowas wie Deutsch, Englisch und Latein. Zur Ausbildungsrichtung passend kommt dann noch iwie alles mögliche dazu wie Pädagogik/Psychologie, Gerontologie/Geriatrie, Biologie/Anatomie/Physiologie, Erste Hilfe, verschiedene Behandlungsverfahren (arbeitstherapeutisch, motorisch-funktionell, neurophysiologisch,...), Berufs-und Staatskunde, allgemeine und spezielle Krankheitslehre, Pädiatrie, Behindertenpädagogik und noch vieles mehr.
Sehr umfangreich, aber es ist echt toll. :D

Freitagnachmittag ist schon toll, aber das Wochenende an sich ist viel zu kurz. Plötzlich ist Sonntagabend. ^^"
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

Oh, das klingt cool. Auf jeden Fall von den Fächern her interessant. Aber ich interessiere mich auch für fast alles, also ist es nicht so schwer mich für etwas zu begeistern. Der Beruf passt auch super zu ISFJ, haha.

Dieses Wochenende habe ich mir mal fest vorgenommen einfach nur zu gammeln. Also ok, morgen werde ich mich noch etwas mit Kryptographie auseinandersetzen, aber halt auf eine gammlige Weise. Und dann wird bis Montagmorgen durchgegammelt. Na gut, ich muss auch noch einkaufen. Und irgendwie habe ich Sommerreifen im Bad, die mal auf den Dachboden müssen. Aber die kriege ich da schon hochgegammelt. Und dann wird gegammelt. :zwinkerzwinker:

(Ich habe wirklich Gefallen an diesem Smiley gefunden.)
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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Der Beruf passt wirklich zu mir, wenn man dem Persönlichkeitstest ansieht. :D. Das schöne ist, dass man später in so vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann. Alten-/Pflegeheime, Kindergärten, Behindertenwerkstätten, psychiatrische Anstalten, Praxen,...
Die meisten Fächer sind wirklich interessant. Aber ich hätte sehr gut auf Latein und Englisch verzichten können. *rah* :D

Rumgammel ist immer gut. ^^

Deine Vorliebe für diesen Smiley ist kaum zu übersehen. :P
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

An Latein erinnere ich mich auch noch. Ich war immer sehr gut in den Vokabeln und sehr schlecht in der Grammatik, weil ich mich einfach nie danach fühlte all diese Endungen auswendig zu lernen. Ist ja fast so schlimm wie im Deutschen.
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Rainer Prem »

Hallo,
Vivian hat geschrieben: ...
Die meisten Fächer sind wirklich interessant. Aber ich hätte sehr gut auf Latein und Englisch verzichten können. *rah* :D
Ich habe mich Zeit meines Berufslebens darüber geärgert, dass ich in Englisch und Latein nicht aufgepasst habe. Es gibt so viele tolle Bücher nur in Englisch, und dauernd im Wörterbuch nachschlagen ... heutzutage hat mein Reader das ja wenigstens eingebaut, und dict.cc habe ich auf Kurzwahl im Browser. Aber früher immer den Langenscheidt rumschleppen? Sehr nervig.

Trotzdem ein schönes Wochenende.
Rainer
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

Oh ja, Englisch ist ja die neue lingua franca. Ich bin ganz froh, dass ich das schon über meine Medienauswahl quasi automatisch beherrscht habe. Bin online auch vorwiegend in englischsprachigen Communities unterwegs, das hilft ebenso.

Wenn ich Englisch rede, klingt ich wie Walter Herzog, aber Schreiben und Lesen läuft super. :)
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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Mein Lateinunterricht bestand auf dem Gymnasium darin, iwelche Texte zu übersetzen, die übersetzt im Internet standen. Also unterm Strich nichts machen. Jetzt besteht mein Lateinunterricht daraus, mit meiner Klasse im Chor hunderttausend Mal dieselben Deklinationen und Vokabeln im Chor aufzusagen. :argh2: Langeweile vorprogrammiert. Da wir bei unserer zweiten und letzten Klausur unseren kompletten Hefter nehmen können, passen wir auch kaum noch auf. Gibt interessantere Dinge zu tun. ^^
Ja, und in Englisch bin ich mega schlecht. Da ist echt kaum noch was zu retten. Und die Lehrerin ist nicht grad die interessanteste Persönlichkeit.
Schönes Wochenende wünsch ich auch. :D
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Tom »

Um zum Thema Altersunterschied zurück zu kommen ...
Ich denke, dass das teilweise daran liegt, dass man so geprägt wird.
Also von den Eltern und der Umgebung her.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Vivian
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Vivian »

Das stimmt schon. Aber jeder sollte selbst entscheiden, ob er mit einem Altersunterschied in einer Beziehung leben möchte oder nicht. Und Außenstehende sollten da auf jeden Fall nicht reinfuschen.
Die Gesellschaft hat einfach ein Bild davon, wie die perfekte Beziehung auszusehen hat. Und da ist ein größerer Altersunterschied einfach nicht vorgesehen, was totaler Schwachsinn ist. Es geht doch nicht um das Alter, sondern darum, ob man zusammen passt oder nicht.
Und im hohen Alter interessiert es keinen, ob die Frau zum Beispiel 70 ist und der Mann 85 oder so. Aber im „jungen" Alter müssen andere Motive dahinterstecken, wie Geld, Sex oder andere „niedere" Motive. Das ist meiner Meinung nach wirklich Schwachsinn und für die „Betroffenen" doch total verletzend. Die Gesellschaft kann sich einfach nicht vorstellen, dass da wirklich Liebe dahinter stecken könnte.
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Staubschmied
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Re: Allgemeines Diskussionstopic

Beitrag von Staubschmied »

Einiges vom Thema Altersunterschied rührt afaik auch von der biologischen Natur des Menschen her. Ältere Männer gelten als attraktiver, weil sie offensichtlich schon länger überleben konnten (hallo Steinzeit) und ihre Fruchtbarkeit dabei erstmal nicht nachlässt. Jüngere Frauen, weil sie üblicherweise gesündere und stärkere Kinder zur Welt bringen.

Na ja, das ist halt die stark vereinfachte Fassung. Wenn sie 14 ist und er 28, würde ich ungeachtet jeglicher Legalität wohl auch erstmal schräg schauen, ob er sich Unwissenheit bzw. Naivität des Mädels zunutze macht. Wenn sie 20 ist und er 70 und reich, bekomme ich auch den Eindruck von Geldinteressen; das muss nicht mal bewusst sein, Macht ist sexy, Geld ist Macht. Liebe ist nicht zuletzt ja auch über körperliche Anziehung motiviert, wir sind ja keine Geistwesen, es hat mindestens so viel biologischen wie sozialen Hintergrund. Auch bezüglich der Lebensspanne ist ein großer Altersunterschied ungünstig - wenn einer stirbt und der andere erst Mitte 40 ist, wird man ziemlich lange allein herumsitzen. Wenn der Mann jünger ist und die Frau älter, ist mir das völlig wumpe, aber das scheint schon von Bio wegen her nicht oft zu passieren.

Aber unter'm Strich ist mir eigentlich ziemlich egal, was andere Leute mit ihren Körpern, Beziehungen und Altersunterschieden machen, ich nehme mir ja auch das Recht heraus meine Ansprüche für mich so zu definieren, wie ich das will.
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