[Serie] FarScape

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Tom
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[Serie] FarScape

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Farscape ist eine australische Science-Fiction-Fernsehserie, die von 1999 bis 2004 von The Jim Henson Productions und Hallmark Entertainment produziert wurde. Die Pilotfolge wurde zunächst für das Sendernetz Nine Network hergestellt, die spätere Serie dann für den amerikanischen SciFi-Channel produziert. Ursprünglich für fünf Staffeln geplant, wurde sie überraschend nach der vierten Staffel abgesetzt, jedoch nach weltweitem Protest von Fans durch eine Miniserie inhaltlich zu einem Ende gebracht. Für die Masken und Animatronik der Außerirdischen zeichnete größtenteils Jim Henson's Creature Shop verantwortlich.


Handlung
Durch sein Experiment gerät John Crichton in einen weit entfernten Bereich des Universums, mitten hinein in einen Gefangenenausbruch. Schon bald wird ihm klar, dass die Peacekeeper nicht das sind, was ihr Name vermuten lässt, und wird auch schon bald von ihnen gejagt. Er flieht an Bord des biomechanoiden Gefangenentransport-Raumschiffes Moya mit dem Rest der nun befreiten Häftlinge in die Unerforschten Territorien auf der Suche nach einem Weg zurück zur Erde.

Pilotfolge
Der junge amerikanische Wissenschaftler und frischgebackene Astronaut John Crichton ist sehr erstaunt, als sein Experiment ihn mit seiner Raumfähre Farscape Eins durch ein Wurmloch in einen weit entfernten Bereich des Universums katapultiert. Er gerät in eine Auseinandersetzung zwischen Peacekeepern und auf der Flucht befindlichen Sträflingen. John verursacht unabsichtlich den Tod des Bruders von Captain Bialar Crais und wird an Bord des Transporters, der sich als ein bio-mechanoides Lebewesen namens Moya entpuppt, geholt. An Bord befinden sich der luxanische Krieger Ka D’Argo, die delvianische Priesterin Pa’u Zhoto Zhaan und der Hynerianer Rygel XVI.
Als der Transporter, ein sogenannter Leviathan mit seinem käferartigen Piloten, der als Mittler zwischen Schiff und der Crew auftritt, zur Stellarbeschleunigung aufbricht, wird die Peacekeeperin Aeryn Sun mitgeschleift und landet an Bord zusammen mit John in einer Zelle. Nachdem sie sich und John befreit hat verständigt sie Crais. Auf einem Handelsplaneten wird Aeryn jedoch von ihm als „dauerhaft kontaminiert“ eingestuft, verliert ihren bisherigen Status als Peacekeeperin und flüchtet ebenfalls an Bord von Moya.

Staffel 1
Die erste Staffel handelt hauptsächlich von der Flucht der Besatzung von Moya vor Crais, der sich an John für den Tod seines Bruders rächen will. Die Geschichte behandelt in Einzelepisoden die unterschiedlichen Charaktere und die Eigenarten des noch unbekannten Universums, in das es John Crichton verschlagen hat.
In der zweiten Hälfte der Staffel schließt sich Chiana, eine Nebari, der Crew an, nachdem Moya versehentlich das Transportschiff rammte, auf dem sie inhaftiert war.
Scheinbar schafft es Crichton durch ein anderes Wurmloch wieder zurück zur Erde, muss aber feststellen, dass das Szenario seiner Rückkehr aus seinen eigenen Erinnerungen von einer alten heimatlosen Rasse gebildet wurde. Diese Rasse pflanzt ihm dabei das Wissen über Wurmlöcher ein, was er erst Monate später erfährt.
Zur Überraschung aller ist ihr Raumschiff Moya trächtig und bringt gegen Ende der Staffel einen Nachkommen zur Welt, das entgegen aller anderen Leviathane mit Waffen ausgestattet ist. Aeryn Sun benennt das neue Schiff nach ihrem Vater Talyn.
Mit Scorpius, der gegen Ende der Staffel seinen ersten Auftritt hat, bekommt Crichton einen neuen skrupellosen Verfolger. Scorpius kann Crichton gefangen nehmen und stößt bei seiner Folterung zufällig auf das versteckte Wissen über die Wurmlochtechnologie. Dieses versucht er durch einen „mentalen Klon“ seiner selbst, erzeugt durch einen Neurochip in Crichtons Gehirn, aus seinem Gedächtnis zu extrahieren.
Von Scorpius unter Druck gesetzt, muss auch Crais mit Konsequenzen wegen seiner persönlich motivierten Verfolgung von Crichton rechnen.

Staffel 2
Crais entwickelt ein zunehmendes Interesse für Talyn was damit endet, dass er eine neurale Verbindung mit dem Leviathan eingeht und mit ihm wegfliegt.
Crichton wird weiterhin von Scorpius gejagt, der weiter auf die Wurmlochtechnologie aus ist. Sein „mentaler Klon“ tritt immer häufiger in Erscheinung, den John fortan Harvey nennt – nach der Figur des Hasen Harvey aus Mein Freund Harvey. Harvey gewinnt dabei immer mehr Kontrolle über Crichton bis er diesen letztlich auch körperlich übernehmen kann.
Die Crew von Moya wächst anfänglich weiter zusammen. D'Argo und Chiana kommen sich näher, während Crichton und Aeryn mit ihren eigenen Gefühlen kämpfen. Auch Zhann findet in Stark, der zusammen mit John in Scorpius Gefangenschaft war, einen Vertrauten. Sie begegnen den Scarranern, einer grausamen, machthungrigen Rasse und wesentlich gefährlicher als die Peacekeeper.
Zunehmend spaltet sich die Crew wieder, als es darum geht wie es weiter gehen soll: Sollen sie nach Talyn suchen, D'Argos versklavten Sohn retten oder soweit wie möglich vor Scorpius fliehen. Sie beschließen D'Argos Sohn Jothee zu retten und zunächst die Mittel dafür zu beschaffen, indem sie ein Schattendepot überfallen, wo andere Verbrecher ihr Vermögen lagern. Ihrem erfolgreichen Raubzug folgt die Ernüchterung als sich ihre Beute als metall-fressende Spinnentiere entpuppen, die Moya langsam auffressen. Als letzte Rettung entzünden sie im gesamten Schiff ein Feuer, das sie der Spinnen entledigt, Moya aber schwer beschädigt. Auf ihren Hilferuf kehrt auch Talyn mit Crais wieder zurück.
Als Crichton immer mehr die Kontrolle über sich selbst verliert, stellt er sich Scorpius zum Tausch für die Sklaven, unter anderem auch D'Argos Sohn, in der Hoffnung, dass er den Neurochip entfernt. Allerdings rettet ihn die Crew der Moya vor dem Eingriff, der ihn mit Sicherheit getötet hätte und sie begeben sich zu einem Eisplaneten, wo ein Diagnosianer sowohl Crichton als auch die ausgebrannte Moya heilen kann. Doch vor diesem Eingriff übernimmt der Neurochip zeitweise die vollständige Kontrolle über Crichton. Er sendet ein Signal an Scorpius und tötet Aeryn.
Bei seiner Behandlung kann der Neurochip entfernt werden, beschädigt aber das Sprachzentrum. Während der Behandlung trifft Scorpius auf dem Planeten ein. Er nimmt den Neurochip an sich, lässt Crichton aber in seinem Zustand am Leben – als Rache für die Probleme, die er verursacht hat. Weiter bleibt ein Relikt von Harvey in Crichtons Kopf zurück, das nicht mehr die Kontrolle über ihn übernehmen kann, aber besonders mit dem Ratschlag zur Seite steht Selbstmord zu begehen, damit er nicht mehr in seinem Kopf gefangen ist.

Staffel 3
Der Diagnosianer kann Crichton mit einer Gewebetransplantation von einem genetisch ähnlichen außerirdischen Spender heilen, jedoch ist Harvey weiterhin in seinem Kopf. Anders ist nun, dass John Kontrolle über Harvey hat, dessen wahre Loyalität aber stets fragwürdig bleibt. Aeryn kann durch Zhaan wiederbelebt werden, wodurch sie jedoch einen Großteil ihrer Kräfte aufwenden muss.
Als Chiana von einer gemeinsamen, vollends geplanten Zukunft von D'Argo hört, flüchtet sie sich in eine Affäre mit Jothee, woran alle Beziehung zwischen ihnen zerbrechen und Jothee das Schiff verlässt.
Zhaan wird im Laufe der Geschichte immer schwächer, da sie keine Erde hat, aus der sie neue Kraft schöpfen kann. Auf der Suche gerät Moya in die Nähe eines Wurmloches, wo sie mit einem anderen Raumschiff zu verschmelzen droht. Zhaan begibt sich auf das andere Schiff und steuert es weg von Moya in das Wurmloch. Während des Zwischenfalls erwachen die genetisch ähnlichen Spender, die sie vom Eisplaneten mitgenommen haben, wovon einer sofort stirbt. Die Überlebende Jool ist von ihrer neuen Umgebung auf Moya wenig begeistert. Da sie nicht weiß, wohin sie gehen könnte, bleibt sie an Bord.
Eine folgenschwere Begegnung mit einem sterbenden Leviathan, der von einem verrücktem Wissenschaftler übernommen wurde, hat zur Folge, dass Crichton dupliziert wird und von nun an zwei identische John Crichton existieren. Auch ist die Crew von Moya durch ihre Taten inzwischen weit bekannt. Zu aller Unheil sind nun auch die Scarraner hinter Johns Wissen über die Wurmlochtechnologie her.
Als Crais und Talyn unverhofft bei Moya auftauchen, verfolgt von einer Flotte von Peacekeepern, entschließen sie sich, sich aufzuteilen: Crais, Aeryn, Rygel, Stark und einer der Crichtons lenken mit Talyn die Peacekeeper von der schutzlosen Moya ab, während auf ihr der andere Crichton, D'Argo, Chiana und Jool zurückbleiben. Während der Crichton auf Moya Aeryn vermisst und beginnt sich mit der Wurmlochtechnologie auseinander zu setzen, entwickelt sich auf Talyn zwischen Aeryn und Crichton eine leidenschaftliche Beziehung. Diese Beziehung endet jedoch tragisch, als sich der Crichton opfern muss, damit die Wurmlochtechnologie nicht in die Hände der Scarraner fällt.
Aeryn trauert und zieht sich in sich zurück und beginnt, so hofft sie, mit dem toten Crichton zu sprechen. Stark, der sie dabei unterstützt, meint plötzlich Zhaans Stimme zu hören und verlässt Talyn, um nach ihr zu suchen. Auch Talyn bereitet immer mehr Probleme, da er zwischen seiner Natur als friedlicher Leviathan und kämpferischem Kriegsschiff, immer impulsiver und unkontrollierbarer wird.
Crais bringt Aeryn und Rygel zurück zu Moya, wo Aeryn dem verbliebenen Crichton aus dem Weg geht und sich auch dort immer weiter abkapselt. Mit dem gemeinsamen Ziel, ihrer Flucht vor Scorpius ein Ende zu setzen, kommen sie alle wieder zusammen. D'Argo und Rygel handeln mit Scorpius aus, dass sich Crichton seiner Forschung anschließen wird. So versuchen sie Crichton die Möglichkeit zu geben, die gesamte Forschung vor Ort zu sabotieren. Als die Peacekeeper unter Kommandant Grayza Scorpius eröffnen, Frieden mit den Scarranern zu schließen und die Technologie in deren Hände zu legen, realisieren sie, dass sie das gesamte Projekt vernichten müssen. Crais und der mental instabile Talyn zerstören das Forschungsschiff indem sie innerhalb des Schiffes auf Stellarbeschleunigung gehen. Beide überleben die Explosion nicht.
Während die trauernde Moya die Überreste von Talyn zu einem Leviathanfriedhof bringt, ist die Crew wieder über ihre weiteren Ziele zerrüttet. Während sich plötzlich die alte Noranti auf Moya befindet, beschließt Aeryn das Schiff zu verlassen und sich selbst auf die Jagd nach Peacekeepern zu begeben, da sie dem Überlebenden Crichton nicht mehr ins Gesicht sehen kann. Beide zerstreiten sich weiter und als Crichton versucht, durch eine Münze das weitere Schicksal entscheiden zu lassen, verliert er und Aeryn verlässt das Schiff. Aus seiner Raumfähre beobachtet er, wie sie weg fliegt. Als er zu Moya zurückkehren will, wird diese plötzlich von einem Wurmloch verschlungen und er bleibt alleine auf dem Leviathanfriedhof zurück.

Staffel 4
Crichton sitzt seit Tagen ohne Treibstoff auf dem Leviathanfriedhof in seiner Raumfähre und hofft, dass Moya zurückkehren wird. Stattdessen taucht ein anderer Leviathan namens Elack auf, der im Sterben liegt und zu seiner letzten Ruhe dorthin gekommen ist. Mit einem kleinen Schiff erreicht auch Sikuzo den Leviathan und versucht, sich vor ihren Verfolgern zu verstecken. Kurze Zeit später kommen auch Chiana und Rygel auf dem Leviathan an; beide wissen allerdings nicht, wo sich Moya aufhalten könnte. Stattdessen können sie Elack – entgegen seines anfänglichen Widerstands – dazu bewegen, sie zu einem Planeten zu bringen. Dort machen sie Jool und D'Argo ausfindig und auch Moya befindet sich auf dem Weg zu diesem Planeten.
Noranti überbringt die schlechte Nachricht, dass sich auch die Peacekeeper in der Nähe aufhalten.
Nachdem alle Moya wieder erreicht haben, stellen sie zu ihrer aller Überraschung fest, dass sich Aeryn schon auf dem Schiff befindet; diese hat Scorpius mitgebracht und beschützt ihn vor Johns Rache. Schließlich erhält Scorpius auf Moya Asyl, wobei sein Motiv darin besteht, Crichton und sein Wissen über die Wurmlochtechnologie vor den Scarranern zu schützen. An Bord von Moya entwickeln er und Sikozu ein romantisches Verhältnis zueinander. Sie verlässt Moya zusammen mit ihm, als er von Bord geworfen wird.
John lernt, sein Wurmlochwissen zu kontrollieren und anzuwenden; er kann sich damit seinen größten Wunsch erfüllen, zurück zur Erde zu fliegen. Die ganze Besatzung der Moya folgt ihm. Sie sind somit die ersten bekannten Außerirdischen auf dem Planeten und stehen unter ständiger Bewachung, können sich jedoch relativ frei bewegen. Allerdings ist Crichton zunehmend enttäuscht von seinem Vater und ärgert sich über Versuche der US-Amerikaner, ihn auszuhorchen. Seine Warnungen vor den anderen, bösen Außerirdischen finden kein Gehör. Er erkennt, dass alle Entscheidungsträger die Möglichkeiten der neuen, außerirdischen Technologien nur national nutzen wollen.
Als Aeryn von einem scarranischen Spion auf der Erde entführt wird, beschließt Crichton, die Erde wieder zu verlassen und nicht mehr zurückzukehren. Die Crew von Moya kann nicht nur Aeryn aus den Händen der Scarraner befreien, sondern auch ein Exemplar einer für die Scarraner überlebenswichtigen, nur an speziellen Standorten lebensfähigen Blume zerstören. Die Scarraner vermuten jedoch, dass diese Blume auf der Erde wachsen könnte. Der Crew von Moya bleibt nicht viel Zeit, um das Wurmloch zur Erde zu schließen. Moya selbst weigert sich, durch das Wurmloch zu fliegen, aber nur Pilot kann es exakt lokalisieren. Pilot trennt sich freiwillig von Moya und fliegt mit Crichton und Aeryn durch das Wurmloch und landet zunächst auf dem Mond. Dort ruft John seinen Vater an und schildert ihm die Situation. Er kann sich noch von ihm verabschieden, bevor das Wurmloch verschlossen wird.
Die Crew von Moya erholt sich auf einem unbewohnten Planeten, während Crichton Aeryn in einem Ruderboot einen Heiratsantrag macht. Sie werden dort von einem Raumschiff beschossen; dadurch werden Crichton und Aeryn kristallin, zersplittern vor den Augen der restlichen Crew und die Splitter versinken im Meer.

Miniserie: The Peacekeeper Wars
Rygel sammelt alle Kristalle vom Grund des Ozeans auf, um aus ihnen die Körper von Aeryn und Crichton wieder zusammenzusetzen. Nach 60 Solartagen sind beide Körper wieder annähernd in ihrer Haltung vor der Kristallisierung rekonstruiert und werden wieder zum Leben erweckt.
Bei der Untersuchung von Aeryn müssen sie allerdings feststellen, dass Aeryn nicht mehr schwanger ist, da Rygel nicht alle Kristalle wieder rausgerückt hat. Stattdessen ist er jetzt mit Aeryns und Crichtons Baby schwanger, was bei keinem auf große Begeisterung stößt.
Der Planet war nicht unbewohnt und die Einheimischen Aliens haben die Eindringlinge von Moya ausschalten wollen, um ihre Präsenz geheim zu halten. Nachdem jedoch Crichton wiedererweckt wurde, erfährt Scorpius durch seinen mentalen Klon Harvey von dem Aufenthaltsort von Crichton, aber auch die Scarraner erfahren, dass Crichton noch am Leben ist. Zwischenzeitlich ist zwischen den Scarranern und den Peacekeepern ein Krieg ausgebrochen. Und nun hoffen beide Seiten, dass sie endlich eine Waffe aus Johns Wurmlochwissen bauen können.
Die Scarraner überfallen den Planeten und töten jeden, den sie dort vorfinden. Auf der Flucht von dem Planeten opfert sich D'Argo für seine Freunde, um ihnen die Flucht zu ermöglichen.
Während der Kämpfe bringt Aeryn Johns Baby zur Welt.
Letztendlich baut John die Wurmlochwaffe, um beiden Seiten zu zeigen, dass diese in falschen Händen die Galaxis zerstören könnte. Der Krieg endet mit der Demonstration und der Zerstörung des Planeten, womit Crichton die Peacekeeper und die Scarraner zu einem Frieden zwingt.
Am Ende zeigt John seinem Kind das Universum, das seine Spielwiese sein wird.


Besonderheiten und Rezeption
Ein besonderes Merkmal ist auch die technische Umsetzung der Serie. Viele der auftretenden Außerirdischen wurden mit animatronischen Figuren dargestellt und weisen im Vergleich zur Computeranimation ein hohes Maß klassischer Theaterarbeit auf. Dadurch unterscheidet sich die Serie von anderen Genrevertretern, was letztendlich auch einen guten Teil ihres Charmes ausmacht. Im Gegensatz zu anderen Science-Fiction-Serien wie zum Beispiel Star Trek sind viele Außerirdische nicht-menschlich, was im Genre des Science-Fiction eher selten ist, zumal die Macher meist ein niedriges Budget zur Verfügung haben, und daher alle Außerirdischen mit Make-up als Menschen mit kleinen, anatomischen Veränderungen darstellen (zum Beispiel erhöhter Stirn, Geschwüren oder seltsamen Kopfformen). In dieser Hinsicht ist Farscape besonders speziell, zumal viele außerirdische Wesen auch kein menschliches Verhalten an den Tag legen, sondern ihre eigenen Verhaltensweisen besitzen. Die Serie erhielt mehrheitlich gute Kritiken und wurde 2009 vom TV Guide zur viertbesten Kultshow gewählt

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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