[Anime & Manga] Asobi ni Iku yo!

Anime, (jap. アニメ) und Manga (jap. 漫画) sind die japanischen Begriffe für Animationsfilme bzw. Comics aus Japan, die meistens in westlichen Ländern verwendet werden.
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Kozaki
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[Anime & Manga] Asobi ni Iku yo!

Beitrag von Kozaki »

Szenario
In der Welt von Asobi ni Iku yo! stehen mehrere außerirdische Rassen sowie einige Gruppierungen der Menschen im Mittelpunkt verschiedenster Konflikte. Die Außerirdischen werden dabei jedoch als Kemonomimi dargestellt und besitzen daher große Ähnlichkeit zu den Menschen, auch wenn sie diesen technologisch weit überlegen sind und sie für ihre Pläne missbrauchen. Dabei stehen sich insbesondere die außerirdischen Rassen der Kyātia und Dogīshua im Konflikt gegenüber.

Bei den Kyātia (キャーティア) handelt es sich um Nekomimi und sie werden entsprechend auch mit Merkmalen von Katzen dargestellt. Sie verfügen neben einer menschlichen Statur über Ohren und Schwanz einer Katze und tragen ein Glocke am Hals, mit der es ihnen möglich ist mit ihren autarken Raumschiffen zu kommunizieren. Ihre Darstellungsform wird im Werk damit erklärt, dass sie die evolutionäre Weiterentwicklung von Katzen sein sollen. Entsprechend verfügen sie auch über diverse Eigenheiten von Katzen. So können sie beispielsweise keine heiße Nahrung zu sich nehmen und lieben es die meiste Zeit mit Schlafen zu verbringen. Aufgrund der Veränderung ihres Genpools altern sie wesentlich langsamer und haben eine Lebenserwartung 200–300 Jahren. Seit über 70.000 Jahren haben sie keinen Krieg mehr geführt und können daher als extrem friedfertig eingestuft werden. Dies soll unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass der Großteil der Bevölkerung weiblich ist und das Verhältnis gegenüber der männlichen Bevölkerung etwa 30 zu 1. Als Gegenpol stehen ihnen die Dogīshua (ドギーシュア), auch Hundemenschen (犬の人) genannt, gegenüber. Sie stammen evolutionär von Hunden ab. In der Vergangenheit waren sie mit den Kyātia verfeindet. Da sie ein Tabu brachen, wurde ihnen von einem überlegenen Volk das Verlassen ihres Heimatplaneten und der weitere Kontakt mit anderen Völkern untersagt. Seitdem ziehen sie im Hintergrund die Fäden und manipulieren über die Barunmū die Amerikaner und die verbündeten Japaner auf der Erde. Als Symbol ihrer Entschlossenheit und immer noch kriegslüstern schneiden sie sich dazu selbst ihren Schwanz ab. Bei den Barunmū (バルンムウ), auch Vogelmenschen (鳥の人) genannt, handelt es sich um eine weitere Rasse. Von den Vögeln abstammend gleichen sie in ihrem Aussehen Engeln. Als strategisch ausgerichtetes Volk sind sie gut in List und Tücke, was sie dazu bringt in den Konflikt einzugreifen, um selbst Vorteile daraus ziehen zu können.


Handlung
Ausgehend von diesem Szenario wird der Schüler Kio Kakazu (嘉和 騎央, Kakazu Kio) vorgestellt, der bei einem größeren Fest im Familienkreis auf die außerirdische Ellis (エリス, Erisu, eine namentliche Anspielung auf „Halsband“) trifft. Zu seinem Erstaunen scheint sich niemand über ihre Erscheinung als Nekomimi zu wundern, da offensichtlich alle Gäste bereits zu betrunken sind. Als er nervös versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen nimmt er aus Versehen einen Schluck Alkohol zu sich, den er aber überhaupt nicht vertragen kann. So wacht er am nächsten Morgen in seinem Bett wieder auf. Aber er ist dabei nicht allein. Ellis hat sich ebenfalls bei ihm niedergelassen. Dies bringt ihn sowohl bei ihrem freizügigem Erwachen, als auch beim Besuch von seiner Nachbarin und Freundin Manami Kinjō (金武城 真奈美, Kinjō Manami) in Verlegenheit. Schließlich gesellt sich auch noch Maki Itokazu (糸嘉州 マキ, Itokazu Maki) hinzu, die ihm ebenfalls einen Besuch abstattet. Auf Ellis aufmerksam geworden, erlangen sie schließlich die sichere Erkenntnis, dass es sich bei ihr wirklich um eine Außerirdische, eine Botschafterin der Kyātia handelt, die nähere Informationen über die Erde und ihre Kultur sammeln soll. Daraufhin verlassen sowohl Manami als auch Maki die Wohnung von Kio, um diesen Vorfall ihren Vorgesetzten zu melden. Manami gehört nämlich insgeheim der CIA an, für die auch ihr Vater arbeitet. Entsprechend ist sie mit zahlreichen Abhörgerätschaften ausgestattet und soll sowohl Kio als auch Ellis im Auge behalten. Maki gehört unterdessen der Geheimorganisation Beautiful Contact an, die sich auf den Besuch von Außerirdischen vorbereitet, aber den Auftritt von Ellis als für Außerirdische unwürdig empfindet. Parallel dazu wird Kios Schulfreundin und Auftragskillerin Aoi Futaba (双葉 アオイ, Futaba Aoi) vorgestellt. Sie handelt im Auftrage der Organisation Kōyō (紅葉) und bekommt den Auftrag Ellis zu töten. Dazu bedient sie sich einem von den Barunmū bereitgestellten Schutzanzug, der sie nahezu unverwundbar macht.

So entbrennt ein Wettlauf um Ellis, den schließlich die CIA, welche im Hintergrund von den Dogīshua kontrolliert wird, für sich gewinnen kann. Kio kann sich unterdessen auf die Unterstützung seines Onkels verlassen, der sich trotz der Thematik überhaupt nicht irritiert gibt. Bei der Entführung erkennt Kio jedoch die Armbanduhr von Manami und kann ihr im Nachhinein das Geständnis entlocken, dass sie für die CIA arbeitet und das Ellis auf der Kadena Air Base gefangengehalten wird. Bei der Befreiungsaktion stellen sich jedoch seine Freundinnen Manami, Maki und Aoi, die eigentlich seine Feinde sein müssten, gegen den Willen ihrer Vorgesetzten. So gelingt ihnen unter anderem durch die stark unterschätzten Fähigkeiten von Ellis die Flucht. Als am nächsten Tag Ruhe eingekehrt zu sein scheint, bekommen sich jedoch unerwarteten Besuch. Das Mutterschiff der Kyātia hat sich nämlich öffentlich zu erkennen gegeben und ist auf der Erde gelandet. Als Begründung dazu nennen die sie besuchenden Kyātia Melwin (メルウィン, Meruwin) und Chaika (チャイカ) eine durch Mehrheit gewonnene Abstimmung innerhalb des Volkes, da Ellis Berichte über den hervorragenden Geschmack von Yakiniku ihr Interesse geweckt hätten.
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Mag sein, dass die einen im Recht sind und die anderen nicht ...
Doch sobald der Krieg beginnt, sind beide Seiten böse.
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Re: [Anime & Manga] Asobi ni Iku yo!

Beitrag von Tom »

Ich hab bei der ersten Folge fast den PC geschrottet, als mir das Lachen ausgekommen ist und dabei das Trinken fast über eben den PC geflossen wär.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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