Glumski hat geschrieben: ↑So 1. Mär 2020, 16:30
Jop, hab ich auch meine Erfahrung mit gemacht. Ist alles genau wie du schreibst. Für Umsonst oder bis zu 5€ ist es OK, sonst eher nicht so.
So und jetzt ohne viel Worte zum nächsten Monster-Post mit vielen interessanten Empfehlungen und auch einigen Dingen die ich tatsächlich überhaupt nicht empfehlen kann obwohl sich Steam possitiv überschlägt. -.-´
A.I. War 2:
+ Nettes Grundkonzept bei dem man versucht hat ein Grand-RTS wie Stellaris in eine einfachere RTS-Form zu quetschen
+/- Die meisten Dinge, wie ein Großteil des Basis-Baus laufen automatisch
+ Die Schiffsdesigns und die Planeten sehen tatsächlich ganz nett aus
- Diese Spezial-Effekte und Explosionen sehen mehr wie ein einziger Grafik-Bug anstelle von Schiffswaffen und Explosionen aus
- Ein Strategie-Spiel dass Expansion bestraft aber gleichzeitig als essentiellen Anteil für Fortschritt hat, echt jetzt? (in Stellaris ging wenigstens noch viel mit Diplomatie zu lösen)
- Das Flottensystem ist ein einziger Haufen Müll, genauso des Forschungssystem und ein System um Schiffe zu designen oder anzupassen gibt es auch nicht
- Keine GKS, Keine Super-Waffen, keine Spezialgebäude, nur kleine Schiffe, Jäger und anderes Kleinzeugs, dass nicht nur mich schnell zu tode langweilt
- Generell außer seinem Innovativen Grundgameplay nichts was es interessant machen würde, selbst die 3 possitiv-Punkte musste ich hart mit der Lupe suchen
- Bis man überhaupt verstanden hat was man machen muss hat man schon einigen Frust hinter sich und weder das Interface noch die Tutorials oder die Supportantworten der Entwickler helfen hier besonders, mir selbst half ein Youtube-Vid
- Das hier hat so schnell es ging meine Festplatte wieder verlassen müssen und woher die ganzen possitiven Reviews kommen ist mir ein Rätsel, vielleicht war der erste Teil besser ich glaube es aber kaum
Age of Wonders - Planetfall:
+ Grundsätzlich interessante Fraktionen
+ Gutes Fraktionsbaukasten-System
+ Interessant ist die Änderung, dass die sonst in Age of Wonders einfach Fraktionslosen Neutralen Einheiten jetzt selbst ihre eigenen Fraktionen bilden mit denen es gilt zu interagieren und man kann nicht mit allen gut stehen
+ Auch interessant ist die Einteilung der Karte in Sektoren inklusive Erweiterung der Städte über diese Sektoren
- Letzten Endes sind so ziemlich alle Verbesserungen aus Endless Legend oder Civilization Beyond Earth geklaut, was wirklich neues bringt AOW-P nicht auf den Tisch
- Immer noch das selbe langweilige Kampfsystem, dass mich immer dazu bringt die Fights zu überspringen oder automatisch laufen zu lassen
- Grundsätzlich alles irgendwie etwas ernüchternt und nicht so episch oder genial wie man es erwarten würde
- Die selben Probleme wie schon Age of Wonders 3 mit Recycling-Modellen, Recycling-Einheiten und auch in der Weltkarte gibt es da gefühl zu viel Recycling drinnen
- Das Interface hat einen echten Rückschritt gemacht
- Einige Spielmechaniken sind absolut nicht verständlich eingebaut worden, selbst wenn man alle Vorgänger gezockt hat
- Forschung ist unübersichtlich und macht ihre Vorzüge nicht richtig klar
- Einheiten-Anpassung absolut nutzlos, die meisten sind auch ohne das Feature stark genug gegen die KI
- Auch wenn ich das Szenario gelobt habe, das von Age of Wonders 3 war interessanter, das selbe gilt für den Fraktionsbaukasten
Astra Exodus:
+ Colonisierung, Planetenaufbau und Forschung eigentlich ganz gut zu verstehen
+ Auch wenn die Leute Zwiegespalten über die Echtzeitschlachten ohne Eingriffsmöglichkeit sind, ich gehöre da eigentlich eher zur Fraktion der sie gefallen, mich errinnern sie an Gratuitous Space Battles im possitiven Sinne
+/- Der Grafikstil ist gewöhnungsbedürftig und hart für die Augen in den ersten Momenten, aber auch da gibt es schlimmeres
- Völlig verschachteltes Interfaces
- Unmögliche Bediehnungsbugs
- Zwar verschiedene Fraktionen, aber ich für meinen Teil bemerke kaum einen Unterschied, sei es spielerisch oder optisch
+/- Mittelmäßig würde ich sagen, aber gerade die verschenkten Möglichkeiten bei den Fraktionen fühlen sich tatsächlich schon ein wenig schmerzhaft an, wenn man daran denkt was hätte sein können
Taur:
+ gutes Einheiten-Design für diesen Zweck
+ Partikel- und Explosionseffekte
+ Grundsätzlich ein netter Artstyle auch wenn grundsätzlich jede Textur auf eigentlich allem fehlt
+ Unterschiedliche Landschaftstypen mit teilweiße echt unterschiedlich aussehenden Maps
+ Tolles Grundgameplay, dass ich am ehesten als "Base-Defense" bezeichnen würde, neben Basisbau und damit verbundenen Towers und Units gibt es auch noch die Prime-Canon mit der man auf der Map auf Feindliche Einheiten feuert
+ Errinnert mich wegen der Prime-Cannon-Mechanik an einen anderen Klassiker aus meiner Kindheit: Missiles over Xerion
+ Ressourcen-Management und Forschungssystem mit genügend Inhalt um immer wieder eine Entscheidung zu erzwingen
- Der Random-Generator ist bei mir irgendwie komplett im Arsch und enthält mir regelmäßig eine der 3 Kristall-Ressourcen, die dringend für die Forschung benötigt werden für mindestens 5 Missionen vor
- Die Anzeige für die Feindstärke ist kaputt, ich selbst habe plötzlich massiven Wiederstand obwohl nur leichte Feindstärke angezeigt wird
- Grundsätzlich wechselt das Game sehr plötzlich von zu leicht zu unfair und das immer ungefähr zwischen Tag 20 und Tag 30
- Verliert man eine Schlacht kann man direkt aufgeben, da man niemals wieder ausreichende Ressourcen bekommt um sich wieder aufzubauen
- Solche Mega-Basen wie in den Trailern und den Screenshots habe ich nicht einmal aufbauen können, ich bin fast geneigt von falscher Werbung zu sprechen
+/- Wie ich schon einen Post vorher geschrieben hatte, nur 5 Einheitentypen davon 3 Lufteinheiten (interessante Entscheidung auf jeden Fall
) sind ein wenig wenig und die Auswahl der Türme könnte gerade in höheren Tech-Stufen größer sein, aber es genügt um das Spiel eine Weile interessant zu halten
- Der Difficulty-Spike ist echt heftig und nimmt dem Game jeden Spaß den mir die ersten Spielminuten gemacht haben, spätestens nach Runde 30 ist der Frustfaktor teilweiße so hoch, dass man im Real-Life etwas zerstören möchte, da das Game es scheinbar echt nicht so mit der Fairness hat. Schade aber wenn da nicht nachgepatched wird wars das mit Taur für mich -.-´
Neoverse:
+ In wesentlichen noch ein Slay the Spire Abkömmling, allerdings auch hier mit wesentlich fairerem Schwierigkeitsgrad und ein paar kleinen Unterschieden in der Spielmechanik, die vielleicht ersteres auch mit bedingen
+ Nette Karten-Zeichnungen
- Die allerdings zu einem heftigen Übersichtsverlust führen
+ Nette 3D-Grafik mit guten Feinddesigns und guten Animationen für jeden Angriff
- Die meisten Kartenaktionen sind ein wenig underwhelming insbesondere im Vergleich mit den Konkurrenten
+ Insgesamt ein gutes Kartenbasiertes Game zu dem es nicht viel zu sagen gibt, wem das Szenario und das Kartengameplay liegt, der ist hier auch ganz gut aufgehoben
Tyranny:
+ Schöne Grafik bei der ich immer noch nicht sicher bin ob sie jetzt 2D oder 3D ist
+ Gute Musik-Untermalung
+ Die Story ist definitiv gut geschrieben und enthält tonnenweiße Spielerentscheidungen und Beeinflussungsoptionen, sehr gut gefallen mir auch die Beschreibungen für Farblich hinterlegten Text für alle die es noch genauer wissen wollen
+ Massenweiße Anpassungsoptionen für die Charaktäre, sei es über neues Loot oder das Freischalten über Skilltrees
+ Im Spielverlauf schalten sich magische Türme frei die sich ebenfalls upgraden lassen um etwa eine Schmiede oder eine Bibliothek für neue Spells zu erhalten
+ Reißen und Random-Events gut über eine Weltkarte eingebaut
+ Toller Klassenbaukasten für den Spielercharakter
+ Baukasten für die einzellnen Spells
- Das Kampfsystem selbst ist RTS-Artig mit Pause-Funktion, die ich aber nie gebraucht habe, weil die Kämpfe insgesamt so lahm sind, dass ohne Pause-Funktion zocken wenigstens etwas Action in die Sache bringt, die Magischen Effekte allerdings sehen wie der Rest der Grafik ziemlich gut aus, es sind hier eher die Ungeschickten Animationen ohne Impact die versagen
- Eine Ausreichende Anzahl an Charaktären gleichzeitig managen zu müssen hätte hier Abhilfe schaffen können, aber es sind nur 4 gleichzeitig möglich
- Kaum Sprachausgabe, Und der Text ist in 4K irgendwie nicht mehr so angenehm zu lesen
- Insbesondere der Spielercharakter ist absolut übermächtig, man braucht die Companions überhaupt nicht um weiter zu kommen
- Schon nach dem ersten Arc ist besonders der Spielercharakter mit so vielen Magic-Spells und Charakter oder Fraktions bezogenen Skills überfrachtet dass man keine wirkliche Übersicht mehr darüber hat, die meisten davon wird man ignorieren und sich auf ein paar Favoriten für den Kampf festlegen
- Das Universum von Tyranny ist so umfangreich, dass man sich am Anfang von der Story erschlagen fühlt, aber das war in der ersten Game of Thrones-Staffel genauso, da findet man im Allgemeinen rein
- Der Spell-Baukasten ist schon beinahe nutzlos und reinste Augenwischerei, genauso gut hätten die Macher auch jeden Spell für jedes Element einzelln einbauen können und dazu noch ein paar die vielleicht wirklich Innovation, Action und Fun in die Sache hätten bringen können
- Die tollen Händler-, Schmiede- und sonstigen Upgrade-Optionen sind fast witzlos, da es nie genügend Geld gibt um sie auch wirklich nutzen zu können, die meiste Zeit ist man nämlich pleite und kann das gar nicht
+/- Grundsätzlich scheint man Tyranny mehr für seine Story zu zocken, also irgendwie noch am ehesten wie ein Telltale-Game, denn als so eins ist es wirklich ganz gut gelungen, weniger für seine Kämpfe oder auch alles was sich darum dreht
Wolcen - Lords of Mayhem: Wurde noch ca. ein halbe Jahr hinten angestellt wegen Mangel eines Controller-Supports. Die beschissene MOBA-Steuerung mit der Maus ist für mich echt ungeeignet. Noch dazu verstehe ich grundsätzlich nicht, wie das Team um Wolcen sie weglassen konnte, das Game fühlt sich hunderte Millionen mal mehr für Controller gebaut als für MOBA-Steuerung an. Aber egal. Ich teste das nochmal wenn die da ist.
Stattdessen gibts jetzt wohl Grim Dawn auf der Liste.
Grim Dawn:
+ Ganz gute Umgebungsgrafik mit brauchbaren Charakter-Designs. Gegner-Designs und Animationen die Zweckmäßig sind
+ Gute Magie-Spezial-Effekte, von denen es ab einem bestimmten Moment im Game ziemlich viele auf einmal gibt
+ Hat zwar die Klassische Diablo-MOBA-Steuerung die ich auf den Tod hasse, aber auch einen Controller-Support mit dem es sich dann wie ein etwas langsameres Wizard of Legend in 3D zockt
+ Tonnenweiße RPG-Charakter-Klassen, die nicht unbedingt dem üblichen Muster entsprechen
+ Kombinieren von 2 Klassen nicht nur möglich sondern auch definitiv vorgesehen, woraus sich wiederrum tonnenweiße Kombinationen ergeben
+ In den Charakter-Klassen gibt es dann noch verschiedene Skills und damit tonnenweiße Builds die möglich sind
+ Darüber hinaus gibt es dann noch ein weiteres Skillsystem, dass mit seinen eigenen Punkten betrieben wird und es ermöglicht Skills über die Skills zu legen, sowie Equipment, dass ebenfalls Skills geben kann und noch viel mehr Builds ermöglicht
+ Die Spielwelt ist gerade gegen Ende nicht uninteressant und die Story ist in Ordnung für ein Game, dass zu 90% auf seine Grindspirale setzt
+ Zusätzlich zum normalen Story-Modus gibt es noch einen Arena-Modus, den man mit den selben Charaktären spielen kann, die Levelups und das Loot kann man hier sogar mit in die Story nehmen
- Im Vergleich zu Wizard of Legend, Victor Vran oder Magicka ist das Kampfgefühl hier doch eher relativ lahm und zockt sich eher als würde man den Hero aus Warcraft 3 mit WASD steuern (oder mit Gamepad)
- Die Navigation auf der Karte ist grauenhaft und oft rennt man nutzlos durch die Landschaft
- Wenn ein Schwarm aus Feinden auf den Spieler zu kommt und eine entsprechende Menge an Effekten gleichzeitig ausgelöst wird, der Spieler eventuell noch ein paar Summons hat, kann auch mal die Übersicht bei den Gefechten verloren gehen, geschieht aber recht selten
- Der Start ist ziemlich langsam, die Gegner dort simple Standard-Zombies und das Loot ist völlig underwhelming, niemals würde man meinen dass man später im Game einen Charakter mit Brennender Rüstung, einer Feuer- und einer Blut-Sense in jeweils einer Hand haben kann und das ist nur auf Level 50, da gibts nochmal 50 mehr zu holen
- Generell zu viel Schrott-Loot dass man oft verkaufen und dafür die eigentliche Action unterbrechen muss, es gibt zwar eine Schnellreise, wahrscheinlich extra dafür, aber auf die Nüsse geht mir das trotzdem regelmäßig
- Ein wenig besseres Loot ist nicht wirklich ein Grund die Story auf höheren Schwierigkeiten noch einmal durch zu zocken irgendwie, aber vielleicht bin ich dafür einfach nicht der Typ
- Es gibt kaum einen Unterschied zwischen den Waffen, es gibt Einhand, Zweihand und das ganze nochmal jeweils als Nah- und Fernkampf, macht 4 verschiedene Arten, die sich auch ein wenig anders Spielen und anfühlen, ob man jetzt aber ein Schwert oder eine Axt hat, eine Pistole oder eine Schrotflinte, den Unterschied bemerkt man leider kaum
+/- Ich selbst habe das Gefühl, dass der beste Inhalt hinter DLCs versteckt ist, andere würden aber sagen, dass es sich einfach nur um gute DLCs für ein gutes Game handelt
+/- Wenn man was von RPGs und davon wie man einen Charakter bauen muss versteht dann ist man sehr schnell sehr übermächtig und stirbt im normalen Schwierigkeitsgrad nur noch wenn man sich ganz besonders dämlich dran stellt
+/- Grundsätzlich ist Grim Dawn klasse und etwas worin man mehr Zeit versenken kann als gut für mich und mein Real-Life ist, ich wünschte nur sie hätten eine Ausweichrolle oder sowas eingebaut um das Kämpfen etwas mobiler zu gestalten, dann wäre es wahrscheinlich ziemlich perfekt, so ist es irgendwie verschenktes Potential, trotzdem kann man Grim Dawn eigentlich jedem empfehlen der mit dieser Art Spiel klar kommt und den Wert eines Spiels in Stunden die er damit verbringen kann (keine Ahnung wie viele ich habe bestimmt 100) misst
Children of Morta:
+ Toller Pixelart Grafik-Stil mit unglaublichen Details und tollen Animationen
+ Düstere Grundathmosphäre und entsprechende Farbwahl im Dungeon
- Durch die Düstere Wahl der Farbpallete ist es manchmal nicht möglich Feinde von ihrem Hintergrund zu unterscheiden und ihre Angriffsanimationen zu bemerken
+ Tolle Musik und brauchbar Inszenierte Story, die nur mit einem Erzähler und ohne jeden direkten Dialog auskommt
+ Gutes Flüssiges Grund-Gameplay insbesondere bei den Gefechten
+ Zufällige Dungeons mit einigen interessanten Räumen, die sogar spontan die Story weiter bringen können
+ Mehrere Spielbare Charaktäre mit jeweils eigenen Mechaniken und eigenen Upgrade-Bäumen, Der Vater der Familie John zockt sich mit seiner Blockmechanik ein wenig wie 2D-Top-Down-Dark Souls, während mich die Söhne Kevin und Mark eher an Wizard of Legend oder gar 2D-Top-Down-Devil May Cry errinnern, Fernkämpfer sind ebenfalls drinnen und entgegen der Steam-Comments passt die Balance nach meiner Meinung nach ziemlich gut
+ Weitere Mechaniken wie die verschiedenen global wirkenden Upgrades oder Schwächung nach einem Tod zwingen zum regalmäßigen Durchrotieren der Charaktäre
+ Gutes Gegnerdesign und nette Bosskämpfe
+ Die Randomness ist selten ein wirkliches Problem
- Trotz allem ziemlich schwierig und manchmal sogar ziemlich Grind-Lastig
- Manchmal ist die Randomness eben doch ein Problem, etwa wenn man auf 25% HP runter ist und in einen Zufälligen Zwischenboss rennt
- Bisher sind die Dungeons immer gleich
- Neue Familienmitglieder/Charaktäre schalten sich über die Story frei nicht über direkte, verständliche Bedingungen wie Spielfortschritt
- Sehr viele Leute fühlen sich von der Story emotional um die "Helden-Familie" bewegt, ich selbst bin schrecklich genervt von der Unglaubwürdigkeit des gesamten Szenarios mit dem Namen "Helden-Familie". Außerdem scheint die Geschichte nicht den geringsten Konflikt innerhalb der Sippe aus dieser harten Grundsituation entstehen zu lassen, was sie absolut nur noch weniger Glaubwürdig macht
- Welchem Vollidioten ist die Idee gekommen, dass man im Laden anstatt mit Gold mit Skillpunkten bezahlt? Damit ist der Laden absolut nutzlos geworden und wird von mir wahrscheinlich für den Rest des Spiels ignoriert werden -.-´
- Die meisten Items sind komplett nutzlos und verändern das Spiel nicht genug um ihre Mitnahme zu rechtfertigen, einzig und alleine die Items die Specialskills zum Aktivieren geben sind in irgendeiner Weiße zu was gut
Control:
+ Nette Grafik-Engine mit schönen Texturen und Modellen
+ Grundsätzlich macht das Kämpfen eigentlich Fun
+ Interessante Story die sich innovativ anfühlt und mit ganz gut gelungenem Hauptcharakter
+ Gute Zerstörungsengine, die sogar das Ausreißen einzellner Betonstücke aus den Wänden mit Telekinese ermöglicht
+ Die Puzzles selbst sind nicht zu schwierig geraten, selbst ein Puzzle-in-Games-Muffel wie ich bekommt die meisten davon ganz gut hin
+ Upgrades sind in Ordnung, allerdings fühlt es sich ein wenig an als wäre hier etwas mehr als das drinnen gewesen
+/- Feinddesigns sind cool am Anfang, aber größten Teils zu menschenartig um sich auch später noch abwechlungsreich anzufühlen, könnte aber auch der Story zuzuschreiben sein, da ich noch nicht durch bin während ich das hier schreibe und es bis zum Schluss (vlt. auch darüber hinaus unklar ist worum genau es in Control eigentlich geht
- Viel schlimmer ist es die jedoch erst einmal zu finden, die Navigation ist grauenhaft und die Karte so nutzlos, dass man die fast hätte weglassen können
- Backtracking und wieder besuchen verschiedener schon gesehener Orte
- Generell nur den Innenraum des Gebäudes und ein paar Tutorial-Passagen in den sog. Astralwelten
- Diese Astralwelten in denen die Tutorials für neue Kräfte stattfinden sind leider die aller interessantesten und bestaussehensten Passagen im Game
- Hin und wieder gibt es ein paar Bewegungsbugs, manchmal bleibt man wo hängen, wo man nicht sollte, manchmal bewegt sich die Spielfigur aber auch nur kurz etwas komisch und es geht normal weiter
+/- Boss-Kämpfe sind zwar definitiv vorhanden, aber da gibt es wesentlich besser gemachte und interessantere in anderen Games
+ Insgesamt definitiv ein nettes Game für alle diejenigen, die vom allgemeinen Szenario-Einheitsbrei der Sci-Fi/Fantasy/Mystery-Welt ein wenig die Schnautze voll haben
Daemon X Machina: (Natürlich
)
+ Eines der immer seltener werdenten Mecha-Games der heutigen Zeiten, das versucht sie alle miteinander zu kombinieren (Armored Core, Gundam, Zone of the Enders)
+ Mecha-Anpassung anders als etwa in Project Nimbus vorhanden
+ Brauchbare Cartoon-Grafik, wenngleich sie dank dem Postapokalyptischen Szenario eine Recht eintönige Landschaft darstellt, sie enthält einige ganz nette Details wie etwa den Hund mit Roboterbein im Hangar
+ Kämpfe recht flott und Mechas können unbegrenzt schweben wie in ZOE, während das ganze eher auf Geballer wie Armored Core oder Gundam hinaus läuft
+ Nach der Zerstörung des Mechas kann man noch zu Fuß kämpfen oder sich verstecken und hoffen dass die Wingmans das ganze noch herraus reißen
+ Boss-Kämpfe gegen rießige Mega-Walker
+ Die Story selbst scheint zwar Anime-Typisch aber dafür schon recht brauchbar zu sein
- Alle Teile müssen erst frei geschaltet werden, man hat nicht einmal einen Grundstock für das Buildsystem
- Selbst dann wirkt es völlig witzlos sich wie in Armored Core tiefer damit zu befassen, da die meisten Waffen identisch oder klar einander überlegen sind
- Nahkampf-Waffen zwar drinnen aber längst nicht so hilfreich oder Spaß bringend wie in Zone of the Enders und selbst in Armored Core waren sie nützlicher
- Die Inszenierung der Story ist absolut inkonsistent, mal nur mit Textfenstern, mal gesprochen, mal sieht man nur die Mechas die ich bewegen und mal sieht man Modelle der Charaktäre die interagieren, was wirklich spektakuläres passiert auf diese Art und Weiße allerdings nie
- Mechaniken die auf den ersten Blick nutzlos wirken und entweder noch freigeschaltet werden oder Überbleibsel von größeren Ambitionen des Studios sind (Buildsystem, diese komischen Partikel, Beschädigungssystem für einzellne Mech-Teile und so weiter)
+/- Besser als Project Nimbus oder War Tech Fighters, aber wesentlich schlechter als Armored Core und so wie es sich anlässt warte ich lieber bis ich Teil 4 und 5 auf nem PS3-Emulator zocken kann als dass ich meine Zeit mit DaemonXMachina verschwende -.-´
Supraland:
+ Gemacht von nur einer einzigen Person (!!!!!!!)
+ Nettes Szenario mit der Sandkastenwelt die von Holzmännchen bewohnt wird
+ Nette Grafik von der Unreal Engine insbesonders dafür, dass es nur von einer Person kommt
+ Interessante und Teils echt krasse Rätselmechaniken für die ich in eine Komplettlößung schauen musste, nur um mich dann darüber zu ärgern wie einfach das ganze doch eigentlich war
+ Immer wieder kommen neue Aspekte ins Spiel, die ich nicht spoilern möchte
+ Upgrades für die Spielfigur und ihre Waffen und Fähigkeiten
- Kämpfe sind im Nahkampf etwas nervig und ungeschickt
- Manchmal Bugs, aber wenig für nur einen Programmierer
- Manchmal ist die Bewegung etwas ungeschickt, aber auch hier lässt sich das wegen nur einem Programmierer noch entschuldigen
- Manche Rätsel muss man nachsehen wie sie funktionieren, aber das könnte eventuell auch nur ich sein
+ Insgesamt doch echt zu empfehlen, selbst wenn es nicht nur von einer Person gemacht worden wäre
Star Wars Jedi - The Fallen Order:
+ Hat grundsätzlich 5 Gameplay-Grundlagen, Klettern, Kämpfen, Story, Rätsel und Customization
+ Kletterpassagen sind echt klasse, spielen sich die meiste Zeit flüssig und hinterlassen troz nicht wirklich vorhandener Gefahr immer wieder ein echt komisches Gefühl, zumindest mal bei mir
+ Die Story ist der Lizenzvorlage wesentlich würdiger als es alle letzten Star Wars-Filme die raus gekommen sind waren und dass obwohl ich einige Entscheidungen, wie etwa die Zombies, etwas fragwürdig fand (und auch wenn sie auch nicht die Qualität von den Original 6 Filmen oder auch nur die von The Force Unleashed erreicht), wäre nicht die Story so gut gewesen und auch immer so perfekt während der Missionen inszeniert hätte ich niemals bis zum Ende durchgehalten, bei allem dem was bei negativ jetzt noch kommt
+ Total tolle Präsentation, wie man es von einem AAA-Titel erwarten darf, die Grafik könnte aber trozdem wesentlich besser aussehen
+ Rettet sich immer wieder mit Gescripteten Action-Passagen wie der AT-AT-Diebstahl oder der Boss-Kampf gegen die Fledermaus
+ Keine einzige Mikrotransaktion und das in einem EA-Game
+ Es gibt überhaupt eine Einstellung für den Schwierigkeitsgrad
- Leider ist der einfache schon wieder viel zu einfach und der normale ist schon wieder unspielbar schwer
- Grundsätzlich ist das Kampfsystem komplett verkackt worden, weder Dark Souls, noch Sekiro sind meiner Meinung nach gute Inspirationen für ein Jedi-Action-Spiel (Grundsätzlich sind FromSoftware-Games keine gute Inspiration für irgendein Spiel, diesen unspielbaren FromSoftware-Müll zockt man nicht und schon gar nicht sollte man sich davon auch noch zum Nachmachen anregen lassen -.-)
- Das hier ist ganz bestimmt das letzte Dark Souls/Sekiro-Immitat dass ich mir überhaupt nur ansehe, wenn ich noch so eins zocken muss kotze ich wirklich noch irgendwann
- Die Anzahl an Feindtypen ist zu gering, auch wenn einige ganz nette dabei sind, wie die Ziegenbock-Schnecke oder oder auch der Fledermaus-Bossgegner
- Die Optimierung ist kompletter Müll, so dass es nicht nur die Kämpfe auf auch nur normal unspielbar macht, sondern auch teilweiße sich auf das Plattforming und dessen Steuerung auswirkt und das Game sieht echt nicht gut genug aus, um ein maximum von 40 FPS bei HD und nicht mal flüssige 30 in 4K und das ganze immer wieder mit Hängern zu rechtfertigen
- Bugs der absoluten Hardcore-Sorte, sowas hab ich echt noch selten gesehen, einmal bin ich sogar in einem ganzen Bereich gelandet in dem ich eigentlich nicht hätte landen sollen (???) in dem teilweiße die Texturen unfertig waren oder gleich ganz gefehlt haben und das aller schlimmste ist, dass ich fast nicht mehr raus gekommen wäre, dann wäre echt ziemlich viel Fortschritt weg gewesen und das Game für mich damit gelaufen für alle Zeiten
- Lichtschwert-Anpassung???, Farbauswahl für ein Schiff, dass man bestenfalls mal in Zwischensquenzen zu sehen bekommt???, Charakteranpassung besteht nur aus Farbauswahl für die Kleidung des Hauptcharakters??? echt jetzt??? Naja zumindest keine Mikrotransaktionen
- Damit ist das Erforschen der Level für Loot auch unnötig geworden
- Backtracking als Feature?!?!?! Soll das euer Ernst sein??? Naja, wie ich schon einmal auf eine Supportanfrage als Antwort bekommen habe: "That´s not a bug, it´s a feature"
- Auch ohne das Backtracking-Feature ist noch viel zu viel davon vorhanden, so viel dass man warnsinnig werden könnte
+/- Lohnt sich meiner Meinung nach sehr für die Story, aber nicht wirklich für sein Gameplay, und überhaupt war The Force Unleashed damals das wesentlich bessere Spiel, trotzdem wer das schon durch hat und mal wieder einen guten Star Wars-Film sehen will, der hat schon was brauchbares von EA und ganz ohne Mikrotransaktionen bekommen
Journey to the Savage Planet:
+ Gutes Gameplay mit viel Abwechslung, dass ich am ehesten als DOOM in einem No Mans Sky - Szenario mit etwas Borderlands-Humor bezeichnen würde
+ Guter Grafik-Stil, der auch in 10 Jahren noch gut aussehen wird, zumindest meiner Meinung nach
+ Gute Tierdesigns, die schon ziemlich heftige Durchgeknallte oder auch Retrofuturistische Züge annehmen können, einige davon haben sogar ein Paar Extra-Animationen bekommen mit denen sie ein gewisses Verhalten haben (ich kann nur mal empfehen einen Mopsvogel mit Grob zu füttern, einer von wenigen Momenten wo der Humor gut war)
+ Gute Musikalische Untermalung
+ Daraus Resultierende gute Athmosphäre und Darstellung
- Der Humor funktioniert bei mir irgendwie so ziemlich am schlechtesten, ich komme aber auch echt gar nicht auf Borderlands klar
- Bei der 4rten Version eines Recycling-Mopsvogels hörte der Spaß dann bei mir auf
+ Gutes 3D-Plattforming, dass manchmal sogar mit Schusspassagen kombiniert wird
+ Auch die Schusspassagen fühlen sich gut an und auch der Impact der Waffe ist erstaunlich gut nachvollziehbar
+ Rätselpassagen und recht einfach auffindbare versteckte Gegenstände
+ Boss-Kämpfe und einige Kämpfe die sich wie Zwischenbosse angefühlt haben
- Teils wirklich grauenhafte Navigation
- Manchmal Bugs in den Plattformer-Passagen
- Nur eine einzige Hauptwaffe
- Feinde Respawnen nach einer gewissen Zeit, die meiner Meinung nach zu gering ist, so dass sie oft im falschen Moment respawnen
+ Upgrades für die einzige Hauptwaffe, die sie durchaus Variantenreich ausfallen
+ Weitere Upgrades schließen Doppelsprünge und einen Greifhaken mit ein
- Manche Upgrades sind irgendwie nutzlos wie etwa der aufladbare Schuss
- Vieles davon wird man in seinem Durchgang wahrscheinlich gar nicht zu gesicht bekommen, da es hinter bestimmten Materialien die wirklich nur schwer zu finden sind, versteckt ist
+ Possitiv muss ich nochmal das Ende erwähnen, das hatte mich echt irgendwie auf dem falschen Fuß erwischt
, macht aber in diesem Game hier doch irgendwo noch Sinn