So, CoB meldet sich mal wieder mit neuen Reviews und ein paar Updates zu den alten. Dabei sind erstaunlich viele Smartphone-Spiele dabei, was mich selbst ein wenig verwundert, aber seht selbst.
Space Tyrant - Review-Update: Wenn ich Mist geschrieben habe, dann sollte ich das auch wieder korrigieren. So hier geschehen bei Space Tyrant. Ich muss nämlich fest halten, dass der Grind in diesem Game tatsächlich noch recht harmlos ist. Mit jeder Mission in der Kampagne schaltet man etwas neues frei, was einem wenn man gut gewählt hat auch weiter hilft. In jeder Kampagne ist außerdem eine "goldene" Mission drinnen, die entweder einen neuen Hero oder ein neues Schiff für die Fraktion frei schaltet (außer man hat sie alle schon). Neue Karten und Space-Batte-Taktiken sind ebenfalls immer hilfreich gewesen. Es kommt hier eben doch sehr maßgeblich drauf an seine Möglichkeiten auch zu nutzen, auch wenn manche Karten auf den ersten Blick etwas nutzlos erscheinen. Jetzt wo ich außerdem eine neue Fraktion freigeschaltet habe stelle ich fest, dass es sehr starke Optische, aber auch nicht zu unterschätzende Spielerische Unterschiede gibt. Die Bzerk-Union (oder wie sie geschrieben wird) setzt nämlich im Vergleich zu den Hoplite Clans eher auf Masse und ihre Carrier mit Jägern. Ferner macht es einen gewaltigen Unterschied ob die Haupt-Schiffswaffe ein Strahl (verfehlt sein Ziel nie!), ein Blaster (stärker gegen Schilde) oder eine Rakete (schwach gegen Schilde, aber meine Fresse dieser DMG
) ist. Ihr solltet es wirklich ausprobieren, es hat einen Suchtfaktor, zumindest bei mir, der extrem ausgefallen ist, was nicht zuletzt an der passend gewählten Belohnungsspirale liegt. Denn gerade im Vergleich mit dem Game, dass gleich als nächstes reviewt wird, ist der Grind von Space Tyrant wirklich sehr harmlos.
Golem Gates: Vor Jahren hatte EA mal ein Game namens "Battleforge" herraus gebracht, dass schon einmal versuchte Deckbau, Sammelkarten und RTS zu kombinieren. Leider ist EA wie so oft in die Profit-Falle gerannt und hat es mit den Booster-Packs und den Preisen dafür übertrieben. Dennoch hätte ich damals beinahe geheult als sie entschieden das Game einfach komplett abzuschalten und zu töten, auch wenn ich es wegen dem heftigen P2W selbst nicht so intensiv gezockt habe, wie es das Game verdient gehabt hätte. Außerdem sehe ich mich daher auch ein wenig mitverantwortlich für die Abschaltung dieses eigentlichen Meisterwerks des RTS-Gamings. Umso schöner, dass wir jetzt mit Golem Gates ein Game haben, dass hier den selben Ansatz verfolgt, ohne dabei P2W zu sein. Zunächst einmal muss ich sagen, Golem Gates ist für ein Indie-Game richtig geil geworden, auch wenn es für den Preis den sie dafür wollen meiner Meinung nach zu wenig Inhalt anbietet. Es gibt keinerlei Fraktionen oder wirklich unterschiedliche Richtungen, so wie in MTG (was als Vorbild für das Deckbuilding angegeben wurde) oder auch schon in Battleforge. Die Einheiten sind zwar alle ganz cool in ihrem Design, aber irgendwie nicht wirklich unterschiedlich. Es fehlen hier einfach Spezialfähigkeiten oder einfach nur ein paar mehr unterschiede in den Angriffen. Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass ich wirklich ein spezialisiertes Deck zusammen bauen kann. Noch dazu gibt es keine Liste oder Datenbank in der ich einsehen könnte, was mir eventuell an Karten oder hier im Game "Glyphen" genannt noch fehlt oder ich mir eine Strategie überlegen könnte. Dennoch bietet das Spiel ein paar Strategische und/oder taktische Entscheidungen. Etwa ob ich mein Deck so groß wie möglich möchte um es möglichst wenig neu mischen zu müssen (was 15 Sekunden komplette Handlungsunfähigkeit bedeutet) oder es lieber kleiner und spezialisierter halte. Mir ist jedoch bei kleinen Decks noch nicht ein einziger wirklicher Vorteil aufgefallen. Noch ein weiteres Problem mit Golem Gates ist der schreckliche Grind, der hier wirklich eine neue Dimension annimmt. Gefallen tut mir allerdings, dass es keinen Echtgeld-Shop gibt. Man will hier also definitiv kein P2W machen, sondern die Spieler für das spielen des Games belohnen. Die Grafik und das Design, sowie die Musik und der Sound sind insgesamt echt klasse und bieten ihre völlig eigene, düstere Athmosphäre. Die Gefechte errinnern in diesem Game meiner Meinung nach jedoch eher an Starcraft als an C&C (anders als in Battleforge). Der Dev gibt ja an das Spiel noch erweitern und verbessern zu wollen. Aber für den Moment muss ich leider festhalten, dass hier eine ganze Menge Potential liegen geblieben ist, egal wie gut die Grundwerte sind. Wäre das Game jedoch ungefähr 10€ billiger würde ich es wahrscheinlich jedem der was mit gefechtslastigem RTS anfangen kann empfehlen. So muss ich leider sagen, dass jeder sich das ganze mal ansehen und ggf. wieder refunden sollte, wenn der Preis hinterher nicht mit dem Gefühl übereinstimmt.
Masters of Anima: Hmmm. Das hier war extrem sehr viel anders als ich gemeint hätte dass es wäre, als ich den Trailer gesehen habe. Zuerst mal ist es viel weniger RTS als ich angenommen hatte und als der Trailer suggeriert. Aber das bedeutet nicht, dass keine RTS-Einflüsse vorhanden wären. Allerdings sehe ich leider auch jede Menge verschwendetes Potential. Da wäre zum einen der nicht vorhandene Skirmish oder Gefechtsmodus. Alles was das Game hat ist eine Kampagne, die doch recht mittelmäßig inszeniert ist. Allerdings die Story selbst ist unerwartet interessant, genauso wie die Spielwelt und Otto ist ein unerwartet sympatischer Hauptcharakter in den man sich irgendwie schon hinein versetzen kann. Das Kampfsystem spielt sich erstaunlich Actionlastig und legt erstaunlich hohen Wert darauf seine Truppen in Bewegung zu halten und den meist langsamen, aber sehr gewaltigen Angriffen der Golems auszuweichen. Allerdings kann auch Otto ne Kette Nahkampfangriffe loslassen und sogar ne Ausweichrolle. Mir persönlich sind allerdings 5 Truppentypen für den Hauptcharakter zu wenig und es gibt leider auch keine Möglichkeit diese voll genialen Golems zu übernehmen denen man als Feinde begegnet. Außerdem wird dieses Masse gegen Gigant irgendwie sehr schnell langweilig, auch wenn die Giganten wie geschrieben schön designed sind und auch unterschiedlich sind. Auch die Upgrades für die Truppen sind irgendwie nicht so toll wie ich gemeint hätte, dass sie wären. Wie gesagt sehe ich persönlich eine Menge vergebenes Potential, so dass es fast schon richtig weh tut. Allerdings ist das Grundspielprinzip schon irgendwie auch nicht schlecht und eine Menge mehr Leute sollten dem Spiel vlt. eine Chance geben.
Metal Slug Defense: Das hier überrascht mich genauso wie viele andere hier wahrscheinlich, aber irgendwie hat mich dieses simple Handy-Game doch gezogen. Es ist eben wahrscheinlich diese wunderbare Cartoon-Grafik, die dazu noch extrem Retro ist, sowie diese milliarden Einheitentypen, die sie in das Game gequetscht haben. Da macht das Experimentieren doch irgendwie ziemlichen Spaß und der viele doch ziemlich krasse Ausmaße annehmende Grind fällt kaum auf. Man muss eben seine Pfoten auf dem Geldbeutel lassen, auch wenn das Game wie jedes andere Free2Play-Game auch extrem dazu einläd es nicht zu tun.
2 Minutes in Space: Das hier dagegen hat mich echt richtig überrascht. Ein ganz einfaches Spielprinzip bei dem man verschiedene Raumschiffe steuert und dabei Raketen, Monden, Asteroiden und anderen Hindernissen ausweichen und so lange wie möglich überleben muss. Eine Runde dauert dabei selten länger als ein paar Minuten. Ich selbst bin schon froh wenn ich etwas mehr als eine schaffe, aber das macht nichts, denn das Spiel belohnt wirklich sehr fair für den Fortschritt und so kann man doch recht schnell die ersten Freischaltungen feiern und wird in eine nicht zu unterschätzende Belohnungsspirale gezogen. Sehr spaßig auch: Die Raketen können in Asteroiden oder ineinander gelenkt werden, die Explosionseffekte, so wie der Rest der Grafik sehen überraschend gut aus und das Raumschiff hat sogar ein kleines Schadensmodell bekommen. Damit empfehle ich jedem der ein Android-Smartphone hat (und wer hat das nicht?
) diesem hier mal eine kleine Chance zu geben. Es ist gerade um Wartezeiten oder andere Langeweile zu überbrücken echt super geeignet.
Planes Control: Sogar vom selben Entwickler kommt dieses Klassische Spiel bei dem man Flugzeugen einen Weg zum Flugplatz zeichnen und darauf achten, dass sie unterwegs nicht miteinander kollidieren muss. Auch ganz klassisch haben wir verschiedene Flugzeug-Typen die zu verschiedenen Landeplätzen müssen. Die Entwickler hier haben allerdings einen echt guten Job dabei gemacht das Prinzip zu varieren indem sie wirklich schöne unterschiedliche Levels designed haben. So gibt es den klassischen Flugplatz, einen bei dem Berge im Weg sind um die die Flugzeuge herrum geführt werden müssen, einen mit Stürmen, einen Flugzeugträger-Level und ganz später erhält das Game noch seinen ganz eigenen Twist. Und zwar erscheinen in späteren Levels Feindflugzeuge, welche die des Spielers angreifen und die man aber auch zurück angreifen kann indem man entweder die Front bei Flugzeugen oder die Seite bei Hubschraubern auf die Feinde ausrichtet. Das sollte man aber Taktisch klug machen sonst schießen die Feinde vorher, also besser keine Frontalangriffe. Außerdem besonders spannend hierbei ist noch einmal, dass die Flugzeuge und Hubschrauber alle Unterschiedlich bewaffnet sind. So muss kann man immer entscheiden ob man ein Flugzeug lieber in den Kampf schickt oder es versucht sicher zu landen. Wie oben bei dem Game ist es wirklich gut für eine Runde zwischendurch und neue Levels werden entweder bei jedem Start zufällig oder mit der Menge dergelandeten Flugzeuge freigeschaltet. Also auch hier kein P2W oder auch sonst irgendwelche unfairen Levelsperren die man mit Echtgeld freischalten müsste. Ein echtes FreeToPlay-Spiel haben wir hier also, dass ich echt nur jedem empfehlen kann der ein Android-Smartphone hat.
Jetpack Joyride: Auch ein nettes Spielchen für Zwischendurch, das bis auf 2 Items auch kein Geld verlangt um alles freischalten zu können was das Spiel so auf Lager hat. Zunächst einmal das Grundprinzip. Man hat seine Spielfigur die automatisch vorwärts rennt und man selber zündet einfach nur den Jetpack um die Figur an Hindernissen vorbei zu steuern oder einfach nur die vielen Münzen und Powerups einzusammeln die im Level umher schweben. Darunter auch sogenannte Fahrzeuge, welche das Gameplay nochmal entscheident verändern können und praktisch wie Yoshi in den Mario-Spielen ein Extra-Leben wärend des Levels geben. Die Umgebungen die ich bisher gesehen habe waren cool und abwechslungsreich und bis auf diese 2 Fahrzeuge für die sie echtes Geld wollen lässt sich hier echt alles mit Münzen, die man unterwegs sammeln muss, freischalten. Der Grind ist allerdings heftig, aber dafür kostet das Spielchen auch nichts. Auch eines dass man jedem empfehlen kann der ein Android-Smartphone hat.
God Eater Ressurection: Ich selbst habe zwar früher niemals eines dieser Monster Hunter-Games auf den Konsolen gezockt, das neue Monster Hunter World allerdings löst bei mir einen schrecklichen "Haben will und zwar sofort"-Faktor aus. Also begab ich mich für die Wartezeit ein wenig auf die Suche nach Alternativen. Dabei stieß ich mitunter auch auf die God Eater-Reihe. Und hier haben wir wieder eines dieser Spiele bei dem ich jetzt irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann wie es so beliebt werden konnte, dass ihm im Nachhinein sogar ein ganzer Anime gewidmet wurde. Sicher sind diese Transformierbaren Multifunktionswaffen zum selber anpassen ganz cool, aber das Spiel macht leider Ingame nicht besonders viel draus. Die Feinde sind immer lächerlich schwach und sowieso fühlt sich das Kampfsystem ingame sehr schlecht umgesetzt an. Sowohl Ausweichen als auch Blocken erscheinen mir mit dieser eigenartigen Steuerung mehr als nur unmöglich und überhaupt, ich weiß zwar dass das ganze auch ein PSP-Port ist und das Szenario eigentlich Postapokalyptisch ist, aber so leer und langweilig muss die Welt nun auch wieder nicht sein und die Feinde sehen leider auch alle gleich aus. Die Anzahl an Kombos die mit einer Waffe möglich sind, ist leider auch sehr gering und überhaupt war nichts an dieser Spielreihe so gut wie der Hype es vermuten ließ. Also habe ich schnell wieder gerefundet.
Toukiden 2: Weiterhin auf der Suche nach einer Alternative für Monster Hunter World stieß ich auf dieses hier. Fängt auf jeden Fall schon mal besser an als God Eater auch wenn es trozdem noch ein Anime-Szenario hat. Ich empfinde das Kampfsystem zwar immer noch als ziemlich ungeschickt, aber es hat auf jeden Fall irgendwie jetzt schon mehr Kombos und Möglichkeiten, so dass ich jetzt wo ich kurz davor stehe die Testspiel-Zeit zu überschreiten am Überlegen bin ob ich es nicht doch behalten oder lieber wieder Dark Souls, The Witcher 3, Nioh und/oder The Surge zocken gehen soll. Wie gesagt spielt sich das System von Toukiden auch nicht so toll wie es sich anlässt und bisher sahen auch hier alle Monster irgendwie gleich aus. Insgesamt errinnert mich das Toukiden-Gameplay mehr an ein Dynasty Warriors Game als an eines der 4 oben genannten mit allen Vor- und Nachteilen die das leider so mit sich bringt. Dafür muss ich sagen, dass die Bewegung durch die Welt und die dazu gehörigen Umgebungen bisher wenigstens ein wenig besser gelungen sind als in God Eater. Wie gesagt, ich weiß noch nicht ob ich es behalten soll, es bleibt der Kritk-Punkt mit dem Kampfsystem und ich denke der ist zu bedeutend um ihn einfach zu ignorieren.
Atomine: Ein nettes kleines Ballerspiel im Stiele von Enter the Gungeon, Monolith, The Binding of Isaac oder Nuclear Throne mit ziemlich krassem Schwierigkeitsgrad und einem Szenario, dass mich immer ein wenig an den Anfang des Film-Klassikers Tron errinnert. Und auf dieses Szenario ist die gesamte Präsentation des Spiels ausgelegt. Ich finde, dass sie funktioniert. Gefallen tut mir auch das Modulare Upgrade-System, dass immer wieder neue interessante Kombinationen der Hauptwaffe zulässt. Ein nettes Spiel aber extrem schwierig und man muss sich genau überlegen was man tut, sonst beißt man schneller ins Gras als einem lieb ist. Ich fand es aber bisher nicht einmal unfair oder die Steuerung nicht funktional genug.
Blue Rider: Auch ein nettes Top Down Baller-Spiel mit gar nicht so verkehrten festen Levels mit festen Gegnern. Allerdings schon der 2te ist echt ziemlich hart. Das System ist dabei recht interessant und lässt nur die üblichen 4 Richtungen + Rotation zu. Manchmal muss man wegen der Rotation auf seine Orientierung achten, aber dann hat man ein echt schön designted Ballerspiel mit netten Explosionen und ner Menge Action und Spaß vor sich. Ich kann sonst eigentlich nicht wirklich was schlechtes darüber sagen und bin ganz zufrieden.
Crimson Skies: Yo, CoB wird wieder extrem Retro und gräbt einen Klassiker aus, der leider nie wieder weiter geführt wurde, bis auf dieses eine auch schon uralte Sequel, dass es nur für die original Xbox gab und daher von mir nie gezockt wurde. Umso cooler, dass ich meine Alte CD davon wieder gefunden habe. Was soll man schreiben: Crimson Skies ist ein Arcade-Flug-Ballerspiel mit einem ungewöhnlichen Luftpiraten-Parallel-Welten Szenario, für das alleine ich das Game unglaublich liebe. Dazu kommt noch das Flugverhalten der Fantasy-Flug-Kisten, dass einem auf ähnliche Weiße glaubhaft erscheint wie das der GTA5-Flugzeuge, aber doch von einem Simulator ziemlich weit entfernt ist. Und auch wenn sie für heutige Zwecke echt verpixelt und hässlich ausschaut, damals war die Grafik von Crimson Skies echt legendär und konnte sogar mit dem mithalten was Flugsimulatoren erst 5 Jahre später abliefern konnten. Auch ziemlich geil war die Story und überhaupt diese beinahe ewig andauernte Kampagne mit ihren doch immer wieder sehr geil in die Story eingebundenen und damit sehr abwechslungsreichen Missionen. Da lohnt sich doch die Rückkehr in die Retrowelt so richtig.
F/A-18 - Interceptor: Jetzt werden wir noch ein wenig krasser Retro und kommen zu einem Game, dass noch hässlicher aussieht nach heutigem Gesichtspunkt. Aber ich muss echt sagen, dass das Fluggefühl von diesem hier in Kombination mit den echt athmosphärischen Soundeffekten heute noch ziemlich gut ziehen. Da kann man ruhig die nur aus ein paar sehr groben, größten Teils einfarbigen Pixeln beiseite schieben. Ab einer bestimmten Höhe fällt das gar nicht mehr wirklich auf. Dabei empfand man diese Grafik damals mal als echt revolutionär. Alle 3-Gegenstände hatten irgendwie Substanzgefühl an sich und für die damalige Zeit waren die Berge, die Gebäude auf dem Flughafen, die Flugzeuge selbst, die Flugzeugträger und vor allem aber der Nachbau von San Francisco mit seiner Golden Gate-Bridge unglaublich detailiert. Dazu lief das ganze auf den damaligs verkauften Kartoffeln flüssig und was damals das aller unglaublichste war: Es war auf eine einzige Diskette gequetscht worden.
Das kann man sich in Zeiten wo einem selbst 80GB große Monster wie Titanfall 2 oder das über 100GB große Shadow of War einfach zugestreamt werden fast gar nicht mehr vorstellen, dass sowas mal wichtig war. Das mit der einen Diskette hat das Flugspielchen allerdings auch damit bezahlt, dass es außer dieser einen Umgebung und den 6 oder höchstens 8 Missionen (weiß nicht mehr genau) die es neben dem freien fliegen durch die Welt noch gab, nicht viel mehr Inhalt geben konnte. Trozdem für mich immer eine Rückkehr in meine Kindheit und wie gesagt sehr revolutionär für seine Zeit.
So das wars für heute von mir, ich habe atm das Problem, dass nicht viel neues erscheint was mich wirklich interessieren könnte. Außer Monster Hunter World ist kein einziges "Haben will und zwar sofort"-Game für dieses Jahr angekündigt worden. Also widme ich mich alten bekannten und wie man merkt schrecklich vielen Smartphone-Games, aber ich denke das macht nix, man kann ja auch mit den Dingern ganz gut Spaß haben.
Nabend zusammen,
ich habe mir vor kurzem, nachdem ich mir einen neuen Rechner gegönnt habe, Elite: Dangerous gekauft.
An die Steuerung, auch wenn ich sie schon angepasst habe, musste ich mich am Anfang erst mal gewöhnen.
Aber schon bei den ersten Spielstunden hat mich das Spiel schon alleine von der Optik und des schier unendlichen Universums begeistert.
Ich bin auch schon kurz davor mit das AddOn Horizon zu kaufen, da ich momentan nur das Hauptspiel nur besitze.
Hmmm. Das ist ein Game in das ich eigentlich auch ziemlich große Hoffnungen lege, aber ich hatte es an dem Punkt aufgegeben an dem ich irgendwo gelesen habe, dass man nicht auf den Planeten landen könnte. Also etwas, was schon mit Frontier Elite 2 gegangen ist. Angeblich solls jetzt aber wieder möglich sein, wie ich sehe. Könntest du mal Rückmeldung geben wie gut es ist und wie sehr es möglicher Weiße auch seinen Klassischen Vorgängern ähnlich ist? Ich war an dem eigentlich auch mal recht interessiert.
Bin irgendwie über Fallout Shelter gestolpert.
Ist irgendwie interessant und langweilig gleichzeitig.
Irgendwie gar nicht meine Richtung. Aber wahrscheinlich gehn mir auch einfach nur diese unzähligen Ableger von diesem Fallout zusammen mit dem Hype um die Game-Reihe mittlerweile einfach ziemlich auf den Geist, so dass ich nicht mehr ganz klar sehen kann.