Ich zocke gerade...

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Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Nachtrag zu Ascendend, vor 2 Tagen gabs nen Patch und seit dem keinen einzigen Absturz mehr, auch der Ladelääg am Vulkan ist deutlich geringer (hin und zurück aus dem Bereich rein bzw raus) FPS sind insgesamt auch stabiler aber immernoch recurcenfressend allgemein aber kann auf Mitterer Einstellungen trotzdem mit rund 17-45 fps zocken.

Schätze mal das die Performence noch verbessert wird da Wildcard den Relaasetermin seitens des Finazies einhalten musste und nen "alpha" auf den Markt brachte. *was auch durch die dadurch verursachten Problem für teils schlechte Bewertungen sorgte*

Aktuell würde ich das Spiel jedem empfehlen für diejenigen die Evolved geliebt haben oder immernoch tun, einen guten Rechner vorrausgesetzt, für Maxleistung wird eine RTX 4070 empfohlen..., hab selbst "nur" ne 3070ti.
HAb auch testweise mal alles auf maximum gestellt, sah fast genausoaus wie wie auf mittel, hatte auch 20 fps.. bis ich mich rumgeddreht hab.. drop auf 4-5 fps... also wieder zurück auf mittel^^
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Nach 48h hab ich 100% von Far Cry 6 abgeschlossen.
Es hat viel Spaß gemacht und ich kann es nur empfehlen. :)

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »



Also solche "Bastelspiele" ziehen mich richtig an.
Bio-Prototyp macht richtig Spaß. :)

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 23:47

Also solche "Bastelspiele" ziehen mich richtig an.
Bio-Prototyp macht richtig Spaß. :)
Ja, diese Vampire Survivors-Klone (oder auch "ein kompletter Diablo-Build in max 30 Min."-Games) sind echt klasse, wenn sie denn gut gemacht sind, oder? :mrgreen: Ich kann mich an den Dingern auch echt böse zu Tode zocken. Aber gerade Bio Prototype ist halt echt richtig nice dafür dass es echt nur ein paar Euro kostet. ;)
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Auf Steam gibs ein neues Early acces-Game "New Cycle", ist ne art Mischung aus Frostpunk und Anno im Endzeit-survial-stil

die Early ist frisch veröffendlicht, macht aber schon den Eindruck eines eigendlich schon beinahe fertigen games das flüssig läuft und auf meinem run im Normalmodus schon einige Überraschungen in Petto hatte, man "Purzelt" von einem Problem ins nächste (Teils durch meine Fehlplanung bzw Fehlerchen^^, teils durch Ereignisse), hat eigendlich immer irgendwo Material oder ganz besonders pernamenten Bewohnermangel...

Grafig und Musik ist düster gehalten was sehr gut passt und zur leicht drückende Grundstimmung beiträgt.
Auch die bereits implementierte Storry überzeugt und wirkt schon soweit komplett und fesselt den Spieler.

Es gibt zwar hier und da noch verbesserungspotenzial im Detail sowie einige noch nicht übersetzten (im aktuelles Endgame) Texte, trotzdem würde ich aktuell 9 von 10 Sternen vergeben

Aktuell gibt es das Freie Spiel (Kreativmodus genannt) und Kampagne (Storry), jeweils mit optionalem Turturial was auch schon ausgereift erscheint.
Der größte unterschied zwischen Kreativ und Kampagne sind das fehlen bestimmter Kampagnenereignise, Forschungen ezt muss man trotzdem betreiben um die Gebäude ezt freizuschalten.

Wer Frostpunkt gern gespielt hat, wird auch hier ein gutes Spiel finden, 2 weitere Scenarien sind in Planung (noch nicht auswählbar aber als Info schon drin)
und weiteres Contigent soll noch folgen.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »


Also WOW. Ich muss schon sagen. Hollow Knight ist echt ne ziemlich krasse Experience, die man tatsächlich fast echt jedem empfehlen kann, der Games zockt. Grund dafür sind der Artstyle und die Musikuntermalung. Der Artstyle, der zwischen völlig creepy und vollkommen niedlich hin und her wechselt ohne sich dabei zu beißen ist einfach immer noch genial. Dazu kommt halt das Plattformer-Gameplay und die ziemlich fairen Kämpfe über die ich mich auch nur sehr wenig beschweren kann. Es ist aber auch nicht ganz alles perfekt. Zum einen bin ich nicht unbedingt ein Freund dessen wie das Timing der Steuerung gemacht ist. Das war bei Blasphemous einfach besser. Und auch besser war die Tatsache, dass man in Blasphemous nicht seine Ingamewährung erst aufsammeln musste und dass Blasphemous darauf verzichtet hat eine Seelen-Mechanik zu verbauen und den Spieler zu sehr für´s Sterben zu bestrafen. Allerdings ist die Art wie sie es verbaut haben dann wieder interessant genug um mich für meinen Teil zu besänftigen. Das gilt für viele andere Dinge im Game auch muss ich sagen. Und der Inhalt ist echt krass mittlerweile, da das Game ja noch mit kostenlosen DLCs erweitert wurde. So gibt es jetzt insgesamt 40 Haupt- und Nebenbosse! (Was dachtet ihr denn, was hier so ewig lange gedauert hat? XD) Einige davon sind sogar sehr einfach erreichbar und lassen sich gut nacheinander abfrühstücken. XD Und generell muss ich dem Game echt mal Credit dafür geben wie Bedeutend sich der Side-Content hier tatsächlich anfühlt. Das müssen auch die großen Games erstmal hinbekommen. Das einzige andere Game dass ich wüsste, das da dieses Level erreicht hat ist FromSoftwares Elden Ring. Ich mochte das Game auf jeden Fall und das zumindest auf dem selben Level wie Blasphemous. Ich würde sogar fast sagen, dass ich Hollow Knight sogar noch etwas mehr mochte. Die Kämpfe waren besser und wie gesagt ist es aus künstlerischer Sicht betrachtet einfach ein unglaubliches Kunstwerk, dass so viele Aspekte miteinander kombiniert, die sich eigentlich ausschließen müssten, dass es schwierig ist sie alle aufzuschreiben. XD Jetzt wo ich sogar schon das erste Ende (von 7 und der letzte Boss soll auch je nach Ende varieren können) gesehen hab bin ich wirklich so weit dass ich stressfrei eine 10 von 10 raus hauen würde für das Game, lediglich mit der Warnung dass das nur für das Spielen mit Walkthrough gilt und man schon am Anfang einige Probleme haben wird durch die man sich erst durch fressen muss. Wie gesagt, Timing, Navigation, Kenntniss der eigentlichen Mechaniken und vieles mehr muss man sich wie in allen Souls-inspirierten Games erstmal zusammen suchen und mühsam aneignen. Aber wie bei den Vorbildern lohnt es sich auch hier. Das einzige was mich jetzt noch stört ist, dass ich tatsächlich 7 Jahre gebraucht habe um als Gamer und nicht zuletzt auch als Mensch ausreichend zu wachsen um durch dieses Meisterwerk durch zu kommen. Und dann bin ich ja noch nichtmal wirklich durch. Ich hab noch ein paar Side-Quests und Bosse zu erledigen um die anderen 6 Enden auch noch sehen zu können. Aber ich bin begeistert und möchte immer noch etwas mehr. Wahrscheinlich breche ich völlig in Depressionen aus wenn ich mit dem Game mal komplett fertig bin. XD Aber gut, dafür gibt´s ja dann Lords of the Fallen und anderes was ich sonst noch neben her gezockt habe. XD Bis zum nächsten Mal Leute. XD
Ädit: Hab mir gerade den OST dazu runter geladen. Der ist zu gut um ihn nicht zu haben. Und das sagt jemand der sich nicht mal die Dark Souls und Elden Ring-OSTs geholt hat, obwohl er die fast genauso gut findet und sonst absolut ausschließlich nur Metal hört. Das sollte eigentlich alles über den Soundtrack sagen, was man so wissen muss. Alleine um den mal in Action zu hören lohnt sich übrigens das Game sehr! :mrgreen:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

New Cycle hab ich die Demo gespielt. Hat mir soweit eigentlich zugesagt, aber nicht so sehr gefallen, dass ich es mir jetzt kaufen würde. Evtl. noch mal genauer ansehen.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

... The Outer Worlds. Nachdem das bei Epic kostenlos war, habe ich mich dran versucht. Nach gut 43h bin ich jetzt durch und... naja.

Das Spiel ist eine Mischung aus Fallout: New Vegas, Mass Effect: Andromeda, und Borderlands, kommt aber an keinen dieser Titel auch nur näherungsweise heran. Vom Gameplay her ähnelt es am ehesten Fo:NV: ein RPG in erster Person, das sich vor allem auf Schusswaffen und ein bisschen Nahkampf konzentriert, inklusive einer zuschaltbaren Zeitverlangsamungs-Möglichkeit. Dazu kann man maximal zwei Begleiter mit sich führen (wie bei ME:A) und ihnen begrenzt taktische Befehle erteilen.

Der Titel spielt in einem kolonisierten Sonnensystem unter der Herrschaft konkurrierender Konzerne. Gegner sind die gesetzlosen Marauder (quasi identisch mit den Raidern aus Fallout), Roboter (ebenso wie aus Fallout), und die Tierwelt (jep, auch Fallout). Atmosphärisch ist das Spiel damit sehr nah an ME:A, wo es ebenfalls eine handvoll offener Planeten zu erkunden gab, und genauso wie in ME:A sind diese Planeten ein bisschen leer.

Das Geballere fand ich mittelmäßig. Es gibt eine gewisse Auswahl von Schusswaffen, aber im Grunde hat man nach ein paar Stunden die Waffe(n) gefunden, mit denen man am besten zurecht kommt; danach wartet man eigentlich nur noch darauf, dass man eine bessere Version davon findet (wovon es maximal drei gibt; man wartet also eine ganze Weile). Ich habe natürlich nicht die lächerliche Vielfalt von Borderlands erwartet, aber ein bisschen näher an Fallout: New Vegas hätte es schon sein dürfen. Zumal selbst die schweren Waffen sich oft einfach unzureichend anfühlen. Einen Daseinszweck für die paar Pistolen/Revolver habe ich nicht gefunden. Hier geht sehr viel Spaß verloren; finde ich sehr schade.

Die Geschichte ist nicht schlecht. Sicherlich nicht so gut wie Fo:NV (geschweige denn Mass Effect), aber man ist gut unterhalten. Die Dialoge sind überwiegend gut, und der Humor hat dieselbe Trefferquote wie bei Fallout. Die englische Sprachausgabe ist gut; eine absolut hervorragende Leistung erbringt hier Ashley Burch (Synchronstimme von Aloy aus Horizon: New Dawn und Chloe Price aus Life is Strange).

Insgesamt fühlt sich das Spiel aber erstaunlich unpoliert an. Die Gegner skalieren nicht gut mit dem Level, die RPG-Elemente sind fad, die Waffenauswahl ist zu begrenzt, und die Welt ist ein wenig zu leer. Besonders der letzte Punkt ist sehr schade. Was mich bei Fallout: New Vegas (von denselben Machern produziert) besonders gereizt hat, war der Erkundungsaspekt: in quasi jedem verlassenen Gebäude steckte eine selbstkonsistente Geschichte, die atmosphärisch eindrucksvoll erzählt wurde. In The Outer Worlds haben sie das auch versucht, aber nicht wirklich gut geschafft.

Die beiden DLCs sind aber ein ganzes Stück besser! Besonders Peril on Gorgon ist eine echte Glanzleistung. Atmosphärisch top, gutes Level Design, viele Geschichten im Hintergrund (teilweise durch Audio-Aufnahmen ergänzt, was im Hauptspiel fehlte), lebhaftere Begleiter, ...
Ich weiß nicht, ob den Machern beim Hauptspiel einfach die Zeit für den Feinschliff gefehlt hat, denn offensichtlich haben sie es bei den DLCs hinbekommen.

Über den angekündigten zweiten Teil würde ich mich durchaus freuen, aber nur weil die DLCs es noch herausgerissen haben. Ich bin ein wenig überrascht, dass es tatsächlich dazu kommen soll; ich hatte nicht den Eindruck, dass The Outer Worlds ein riesiger Erfolg war. Naja, vielleicht wird der zweite Teil ja eher so wie die DLCs.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Das STEAM Next Fest ist wieder da und ich hab natürlich auch gleich mal getestet:


Ewig darauf gewartet. Endlich kommt es.
Sieht grafisch sehr gut aus, aber an einigen Animationen muss noch gearbeitet werden (z.B. Treppen steigen).
Einige Logiklöcher sind auch vorhanden. Warum weiß Cutter Slade so wenig über die Welt bzw. hat sein altes Wissen verloren, obwohl er schon über 20 Jahre da lebt (ok, teilweise in Stase)?


Ich hab lange darauf gewartet und bin schon zu Anfang davon enttäuscht, dass sie diese rechteckige Hypersprunganimation beibehalten haben. da hab ich mir doch etwas moderneres erhofft. Nichts desto trotz ist das Spiel sehr gut. Das Tutorial bringt einem schnell und einfach die Kamerafühurng bei, die ich persönlich für gelungen und auch intuitiv halte.


Erinnert mich an den Film "Fido - Gute Tote sind schwer zu finden"
Macht auf alle Fälle Spaß und Laune.


Ein simples Spiel, dass nichts falsch macht, aber auch sonst nichts besonderes hervorbringt.
Die Trailer und Cinematics haben da viel versprochen, was (noch) nicht da ist.


Ein angenehmes Aufbauspiel mit ruhig hinterlegter Musik. Finde ich sehr angenehm und entspannend.


Grafisch macht das Spiel echt was her, aber vom Gameplay ist es altbacken.
Ich schaff nicht mal den ersten Boss, weil weder die Steuerung hinterlegt ist, noch irgendwie was erklärt wird.


Interessantes Spiel, aber ich komm schon am Anfang nicht weiter. Keine Ahnung was man in dieser Traumwelt (?) machen muss.


Erinnert mich an den Film "Event Horizon" und das Spiel Corus. Hölle ist hier wirklich Programm und so sieht auch die Umgebung aus.
Leider komm ich gegen die fliegenden Drohnen nicht an. Die sind unbalanced und machen extrem viel Schaden. Selbst mit ausmanövrieren, heilen und Schilden kommt man da nicht an.


Ich hatte es schon mal (vor?)letztes Jahr getestet.
Leider kann es bei mir immer noch nicht zünden. Das Gameplay ist einfach zu langweilig und langatmig.
Die Idee dahinter jedoch gut. Aber die Umsetzung ist leider nicht gelungen.


Vom Gameplay her ist es identisch mit Iron Harvest. Die Screenshots und Videos lassen das nicht ganz durchblicken. Man bekommt eher den Eindruck von einem Shooter - was das Spiel aber nicht ist. Aber vielleicht hätte sein sollen? Vlt. würde es als Shooter / RPG besser funktionieren.
Das Setting ist WW I bzw. II. Nur dass hier keine Menschen gegeneinander kämpfen, sondern Tiere. Jedes Land wird von einem anderen Tier repräsentiert. Die Deutschen sind hier Ratten.


Relativ ruhiges und entspannendes Spiel.


Nettes Spiel mit einer Prise Frostpunk und Black & White.


Solides Spiel. Was mich etwas stört ist, dass die Charaktere zu menschlich sind (vor allem sprachlich).

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Glumski hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 19:55
Ich muss die Epic Version auch mal zocken. Hab mir vor Jahren schon Outer Worlds auf Steam gekauft. Wollte mir noch die DLCs holen, aber gut, dass ich da noch gewartet habe. Deine Punkte kann ich in gewisser Weise bedingt nachvollziehen, jedoch nicht so stark. Ich finde, dass Outer Worlds ein sehr gutes Spiel ist und man auch einiges geliefert bekommt. Ein waffenstrotzendes Spiel wie Borderlands ist es nicht und ich bin der Meinung, dass es auch gut so ist. Dafür gibt es die Möglichkeit die Waffen zu modden und upzugraden. Okay, es gibt da nicht viele Möglichkeiten, aber ich denke, dass dem auch gut so ist. Was ich an Outer Worlds so toll finde ist, dass man es je nach Spielart zu vollkommen anderen Geschichten und Enden bringen kann. Und ich denke, dass ist auch die Stärke des Spiels. Warte schon sehnsüchtigst auf Teil 2.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »


Nachdem ich im letzten Post noch ziemlich positiv über das Game war sollte ich vielleicht auch das Ende der Geschichte erzählen und die endete mit einem mittelmäßig angepissten Uninstall bei einer ganz bestimmten Stelle, nämlich dem weißen Palast (White Palace). Eine solche unmögliche Ansammlung von Plattforming-Passagen hab ich noch nie gesehen. Nach einem Blick im den Walkthrough war mir klar, dass ich mir den Dreck nicht antue. Dummerweise sind einige Bossfights und Enden hinter genau dieser beschissenen Dreckspassage versteckt und damit für normale Menschen unerreichbar. Allerdings bis man zum White Palace überhaupt kommt hat man eigentlich schon eine ganze Menge ultra-cooles Zeug erlebt und mit gemacht und das Game auch schon einmal beendet, so dass ich mir nicht sicher bin wie viel schlechter das Game dadurch geworden ist. Uneingeschränkt empfehlen und als eines der besten Games die je gemacht wurden, würde ich es trotzdem weiterhin betrachten. ^^





OK. Nach noch ein wenig mehr Zeit mit dem Game hab ich mich dann doch entschieden mich davon recht schnell wieder zu trennen. Neben den schon genannten Grafikfehlern bei denen ich Angst um meine Grafikkarte bekomme (die dann auch ziemlich ungesunde Töne anfängt von sich zu geben), waren die Mechaniken teilweise echt inkonsistent. Es ist etwa völlig Random ob man einen Gegner durch einen eigenen Angriff bei seinem unterbrechen kann oder nicht und manchmal wird man von einer unsichtbaren Begrenzung am Rand aufgehalten und manchmal fällt man einfach runter. Die Angriffe des Spielcharakters sind auch echt eigenartig und manche haben ein Delay dass definitiv nicht dort hin gehört (Heavy-Light-Light-Combo z.B. hat ein unmögliches Delay beim zweiten Angriff als ob es ein schwerer Angriff wäre... WTF?!?!?). Noch dazu ist es auch komplett random ob man sich beim Angriff nach vorne bewegt oder nicht, so dass auch hier eine Menge unnötiger Abstürze passieren. Und wie oft ich ins Gras gebissen habe weil mich ein einziger Gegner an die Wand gedrückt hat und ich dort hängen geblieben bin und nicht mehr raus gekommen, will ich gar nicht mehr zählen. Und auch sonst stimmt irgendwas mit dem Game nicht, denn im Gegensatz zu Dark Souls, Elden Ring oder auch Nioh oder nur schon Mortal Shell oder Steel Rising zockt sich das hier irgendwie ziemlich anstrengend. Da helfen dann auch die halbwegs coole "andere Welt"-Mechanik, die ganz nette Grafik und die wohl manchmal ganz cool gemachten Bosse auch nix mehr wenn der Rest so ne Vollkatastrophe ist und ich mir Sorgen um meine Hardware machen muss. Der Plan ist es als nächstes mit Alan Wake 2 weiter zu machen, aber da kann es eh sein, dass ich schnell wieder da bin, weil die Hardware die ich habe dann doch etwas zu schwach ist für das Game. Aber das werden wir sehen, wenn´s soweit ist. Hauptsache ich hab´s endlich geschafft mich von dieser Vollkatastrophe zu trennen. ^^





Noch so ein Game von dem ich mich letzten Endes einfach wieder getrennt habe weil es einfach eine Entwicklung in die falsche Richtung genommen hat und nichts wirklich neues, spannendes mehr anzubieten hatte. Eigentlich wollte ich es noch fertig spielen, aber nachdem ich es zu Gunsten von Hollow Knight und Lords of the Fallen etwas liegen gelassen habe, war dann auch die Luft komplett raus und ich habe deinstalliert nachdem ich es nochmal versucht habe. War für ne gewisse Zeit lang ganz nett, aber mehr leider auch nicht am Ende. -.-´





Yo, ich bin noch nicht ganz durch aber ich kann die 10/10 eigentlich schon mal raus hauen. Dave The Diver ist wirklich ein gelungenes Spielerlebnis für alle die mal wieder was haben wollen, was sich irgendwie vertraut anfühlt und dann aber wieder wie was komplett anderes. Für alle diejenigen, die was einfaches wollen, dass aber nach hinten hin immer mehr Komplexität erhält. Für alle diejenigen die gerne mal was realistisches wollen aber auch gerne ein wenig fantasievolles im Game sehen wollen. Für alle diejenigen ist Dave The Diver geeignet. Noch dazu muss ich dem Game wirklich Credit aussprechen dafür dass es das Meer und die Tiefsee genau so darstellen konnte, dass es meine Thalassophobie/Ichtyophobie nicht triggert. Und das obwohl auch da teilweise Zeugs vorkommt, dass man selbst wenn man diese Ängste nicht hat, noch ganz schön gruselig findet. XD Ansonsten sollte ich zu dem hier eigentlich auch so wenig schreiben wie ich kann, da Spoiler, aber ich versuche es mal. In Dave The Diver erkundet man in einer Seitenansicht das Meer und fängt mit einer Harpune verschiedene Fische, manchmal kämpft man auch mit ner Knarre gegen sie (Haie oder so XD) und verkauft diese im Sushi-Restaurant, wo man die Gäste in einem Minispiel bedient. Tatsächlich gibt es von diesen Mini-Games noch einige mehr. Einige sogar an recht überraschenden Stellen. XD Und auch sonst erhält das Game später noch Faktoren und Mechaniken, die man ganz am Anfang noch gar nicht kommen sieht. Ein Beispiel wäre der schon genannte Fantasy-Faktor, der am Anfang noch überhaupt nicht ersichtlich ist. Da wirkt es so als würde das Game eher auf ein "semi-realistisches" Szenario gehen. Auch loben muss ich wie sie die Nebenaufträge eingebunden haben, so dass sie sich immer in irgendeiner Art und Weise bedeutend anfühlen. Und auch sonst hat man sich echt Mühe gegeben. In einer Mission soll man etwa einen großen Fisch erledigen, der den Ball gefressen hat mit dem Kinder eigentlich gespielt haben. Und wenn man das tut und den Kindern den Ball zurück bringt, sieht mman sie dann später auch damit spielen. Solche kleinen Details mögen selbstverständlich klingen, sind sie aber leider in der Gaming-Welt nicht und gerade nicht bei Indie-Games. Und auch sonst gibt es nix schlechtes über das Game zu sagen. Grafik sieht nice aus, Sound passt und ist ansprechend, Gameplay ist Top, Story ist gut geschrieben, wenn auch nicht unbedingt gut inszeniert (aber gut genug) und wie sich das Game stückchenweise selbst erweitert ist wirklich mal Ultra-Genial. Noch dazu hat es tatsächlich einen gewissen Wiederspielwert nachdem man mit der Story eigentlich schon durch ist. Ich muss gestehen, dass mir recht wenig Kritikpunkte einfallen, die auch wirklich objektiv sind. Subjektiv kann man sich natürlich über unglaublich vieles beschweren, aber das ist eben wegen subjektivität recht wertlos und gehört in diesem Post nicht rein. Also Dave The Diver hat seine guten Bewertungen tatsächlich verdient und auch ich würde eine 10/10 raus hauen dafür. Ich mochte es wirklich sehr und es ist mir fast peinlich, dass ich das Game erst im Jahr nach seinem eigentlichen Erscheinungsjahr gezockt habe. Es hätte eigentlich einen Platz in der Jahres Top 10 2023 verdient gehabt. XD





Also ich muss gestehen, ich bin mir echt nicht sicher was genau hier schief gelaufen ist. Ob ich zu dumm war oder das Game verbuggt wie die Hölle, aber ich kam an eine Stelle mit einem Quicktime-Event, dass ich nicht lösen konnte, nicht mit Controller und nicht mit Tastatur. Das war´s dann wohl gewesen mit dem Game für mich. Ein anderer Bug scheint zu sein, dass mein Protagonist nicht zu sprechen scheint obwohl der Walkthrough den ich mal angesehen hab um zu sehen was hier los ist, gezeigt hat dass er es doch eigentlich schon müsste. Auch hier, keine Ahnung was schief gelaufen ist. oO Gottseidank ist das noch vor der 2 Stunden-Marke passiert so dass ich nochmal zurück geben konnte. Schlimm aber dass es überhaupt passiert ist. Aber auch sonst muss ich sagen, dass das Game ja ganz nett war und seine Atmosphäre rüber gebracht hat, aber es war nichts weiter als ein Walking Simulator mit U-Boot. Sonst passierte eigentlich nichts. Dazu ist das Game echt kurz laut Steam und Youtube und ob es einem dann das Geld wert dass die dafür haben wollen... Naja, ich weiß ja nicht. oO





Nope. Einfach nur Nope und zwar aus einem ganz bescheuerten Grund. Ich fahre Racing-Games nicht mit Analogstick und wenn ich dazu gezwungen werden soll und nicht mal die Option habe es auf´s Steuerkreuz zu ändern, dann lasse ich´s lieber gleich. Wieso das immer noch nicht normal ist in 2023/2024 seine Controllersteuerung selbst anpassen zu dürfen, werde ich in 100 Jahren wohl noch nicht verstanden haben. Damit ist mir dann auch ziemlich wurst wie der Rest vom Game gewesen wäre. Sowas geht für mich gar nicht. -.-´




Alan Wake 2
Yo, was soll man hierzu noch großartig schreiben? Wenn das Game gleich zum Start eine Warnung raus haut, dass die Grafikkarte wichtige Features nicht unterstützen würde, dann ist eigentlich klar, dass es mit dem Game eher nix wird. Und wie zu erwarten war, war alles voll mit Grafikfehlern und Bugs. Im Tutorial meint man noch die würden zum Game dazu gehören, aber direkt danach fällt dann schon auf, dass da was nicht stimmt. Leider musste ich deshalb schnell wieder zurück geben, bevor das nicht mehr geht, denn eine neue Grafikkarte oder gar ein neuer Rechner sind eigentlich erst für in 4 bis 6 Jahren geplant worden und ich verstehe auch nicht wie das sein kann, dass eine RX Vega 64 hier Probleme mit der Kompatibilität bekommen hat. Technik scheint mich im Moment echt ziemlich zu hassen hab ich das Gefühl. Erst Lord of the Fallen und jetzt das hier, was nicht funktionieren will. Aber gut, so komme ich schneller zum nächsten Game. Ich behalte Alan Wake 2 allerdings mal in allen meinen Wunschlisten. Was ich so gesehen habe (was absolut gar nix ist) zeigte eine recht gelungene Atmosphäre für ein Game dieser Art und die Story wirkte gut geschrieben und umgesetzt. Mit neuem Rechner, der auch alle Funktionen vom Game beherrscht, wäre es wohl ziemlich sicher gut gewesen.



Tom hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 23:50
Grafisch macht das Spiel echt was her, aber vom Gameplay ist es altbacken.
Ich schaff nicht mal den ersten Boss, weil weder die Steuerung hinterlegt ist, noch irgendwie was erklärt wird.
Sieht für mich trotzdem mal wie was aus, dass einen Blick wert ist, wenn es denn draußen ist. Ich zocke sowas ja bekanntlich ziemlich gerne mal zwischen drinnen. :mrgreen:
Tom hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 23:50
Interessantes Spiel, aber ich komm schon am Anfang nicht weiter. Keine Ahnung was man in dieser Traumwelt (?) machen muss.
Jop, sieht richtig gut aus. Behalte ich auf jeden Fall mal weiter im Blick, bis es soweit ist. ^^
Tom hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 23:50
Erinnert mich an den Film "Event Horizon" und das Spiel Corus. Hölle ist hier wirklich Programm und so sieht auch die Umgebung aus.
Leider komm ich gegen die fliegenden Drohnen nicht an. Die sind unbalanced und machen extrem viel Schaden. Selbst mit ausmanövrieren, heilen und Schilden kommt man da nicht an.
Hui! Das sieht aber mal richtig klasse aus! Da bin ich auf jeden Fall mal voll am Start. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Tom hat geschrieben: Mo 5. Feb 2024, 23:50
Ich hatte es schon mal (vor?)letztes Jahr getestet.
Leider kann es bei mir immer noch nicht zünden. Das Gameplay ist einfach zu langweilig und langatmig.
Die Idee dahinter jedoch gut. Aber die Umsetzung ist leider nicht gelungen.
Werde ich mir trotzdem mal zu gemüte führen, sieht nämlich echt ziemlich gut aus.

Trotzdem geht´s wohl bei mir erstmal mit Lies of Pi, Banishers - Ghosts of New Eden, Robocop - Rogue City und Apokalypse Party weiter. Ihr dürft euch also auf meine Meinung zu echt coolem Zeugs freuen, so wie ich das ganze sehe und annehme. :mrgreen:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »



Ein sehr entspannendes und doch komplexes Spiel, dass viel Spaß macht und einem bei Laune hält.
Crafting und Basenbau sind nicht zu kompliziert und man hat schnell den Dreh raus.
Die Missionen sind storytechnisch abwechslungsreich, auch wenn es meist nur darum geht alles wegzuballern und Items zu looten. Aber bei welchem Spiel ist das nicht so?

Was ich auch sehr interessant finde ist, dass man sich per Headset mit den NPCs unterhalten kann und man auch von ihnen eine Antwort erhält. AI machts möglich.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Sa 17. Feb 2024, 23:32

Ein sehr entspannendes und doch komplexes Spiel, dass viel Spaß macht und einem bei Laune hält.
Crafting und Basenbau sind nicht zu kompliziert und man hat schnell den Dreh raus.
Die Missionen sind storytechnisch abwechslungsreich, auch wenn es meist nur darum geht alles wegzuballern und Items zu looten. Aber bei welchem Spiel ist das nicht so?

Was ich auch sehr interessant finde ist, dass man sich per Headset mit den NPCs unterhalten kann und man auch von ihnen eine Antwort erhält. AI machts möglich.
OK, hatte ich so halb auf´m Schirm aber damals waren die Bewertungen noch nicht so positiv. Und ich muss halt echt zugeben, dass mir das Hauptfeature relativ wurst ist, aber sonst... Werde ich auch mal reinzocken bei Gelegenheit. :1tu:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Bin endlich mal dazu gekommen Deathloop zu spielen, dass es vor einiger Zeit kostenlos bei EPIC gab.
Erinnert mich sehr stark an Dishonored. Der Zeitaspekt gefällt mir auch sehr gut.
Aber vor allem ist der Charakter (und sein Synchronsprecher) ja der Hammer. :D

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »


Yo, Spiel scheint tatsächlich ganz gut zu sein. Was mich besonders aus den Socken haut bei diesem hier ist die Struktur der Level und Missionen. Diese Kombination aus Open-World und Linear ist einfach genial. Das muss ihnen erstmal einer nach machen. Ansonsten muss ich sagen ist es eigentlich gar nichts besonderes, aber echt ziemlich gut umgesetzt. Das gilt für Level-Up- und Upgrade-Systeme genauso wie für das Gameplay selbst. Level-Ups und Skillpunkte sind immer alle gleich bedeutend und das Upgrade-System für die Hauptwaffe ist interessant. Was die Skillpunkte und Skilltrees und deren Bedeutung angeht hab ich mich sogar ein wenig an The Outer Worlds erinnert gefühlt. Das Shooter-Gameplay ist tatsächlich gelungen und ich würde es am ehesten mit dem Titanen-Gameplay aus Titanfall vergleichen. Man ist schwer und langsam, alle anderen sind schneller und beweglicher als man selber, aber man kann ganz gut was weg stecken (in dem Fall sogar mehr als die Titans in Titanfall) und hat seine Optionen zurück zu schlagen. Es macht durchaus Laune und das Game versteht es auch diesen Teil interessant zu halten. Es gibt sogar durchaus recht unterschiedliche Feindtypen und den ersten Boss hab ich auch schon gesehen, der auch echt gut gelungen ist. ^^ Wenn man nicht ballert dann tut man andere Storyrelevante Dinge und ich finde man merkt hier sehr gut welches Vorbild die Macher hier hatten (The Witcher 3), denn der Side-Content ist wirklich gut in den Haupt-Content integriert worden, wenn man mich fragt. Das einzige was mich ein wenig stört ist dass die ganzen Waffen von den Gegnern, die man aufnehmen und benutzen kann irgendwie nutzlos sind. Schon früh im Game ist die Hauptwaffe sowieso viel besser, je nachdem wie sie genau angepasst wurde. Und auch sonst muss ich sagen, ich bin absolut kein Fanboy der Lizenz-Vorlage, auch wenn ich sie gesehen hab. Daher kann ich sagen, dass das Game wohl tatsächlich der Vorlage recht treu ist, auch wenn ich natürlich nicht so tief in den Feinheiten drin bin wie manch anderer um darüber wirklich etwas sagen zu können. Ich habe auf jeden Fall das Gefühl hier eine der besseren "Lizenz-Gurken" vor mir zu haben. Besser als Hogwarts Legacy (um jetzt mal Lizenz-Gurken miteinander zu vergleichen XD) ist es bereits jetzt schon und ich bin noch nicht mal allzu weit hier in Robocop, aber ich bleibe dran. Auch wenn leider dieser unschöne Grafikfehler aus Lords of the Fallen seinen Weg auch in Robocop gefunden hat, nur dort nicht ganz so häufig. Das lässt mich vermuten, dass das eher ein Problem mit der beschissenen Unreal Engine als mit dem Game selbst ist. Mal sehen, vielleicht wird es auch noch besser. Dieses Mal kann mich der auf jeden Fall nicht davon abhalten das Game auch fertig zu zocken.







Hmmmm... Bin mir echt noch unsicher was ich von dem halten soll. Es ist nicht schlecht, hab schon viel schlechteres gesehen. Aber eben leider auch schon viel besseres. Interessant auch die Szenario/Lizenz-Wahl. Ich meine ein Super-Mecha-Anime aus den 80ern für ein Game im Jahr 2023/2024 ist da schon gewagt, da kann man mir sagen was man will. XD Grundsätzlich ist das Gameplay recht flüssig, aber irgendwie auch so restriktiv, dass es janky rüber kommt. Das Timing für´s Ausweichen und Blocken ist außerdem echt inkonsistent. Da wäre so viel mehr drinnen gewesen. Auch in Sachen Grafik und Präsentation wäre mehr gegangen denke ich. Das liegt vor allem daran, dass irgendwie alles gefühlt ziemlich gleich aussieht. Noch dazu hat diesen typischen Unreal-Engine-Feel, auf den ich echt verzichten kann und der auch nicht nötig gewesen wäre, wenn man mich fragt. Es gibt auf jeden Fall andere, bessere Games mit Unreal-Engine, wo man das jetzt nicht so direkt merkt wie hier. Ansonsten ist es halt so typisch Standard-Klopperei-Stuff und nicht mal so besonders toll gemachter noch dazu. Mal sehen, bin auf jeden Fall mal recht abgeneigt. Noch dazu kam jetzt der Mecha-Feel nicht so gut rüber, wie ich gehofft hatte. Und wie gut die Lizenz-Vorlage rüber kommt, weiß ich nicht, die hab ich leider nie gesehen (wenngleich davon gehört ^^´). Daher gibt es irgendwie echt nur wenige Gründe hier wirklich dran bleiben zu wollen, zumal ich immer noch vom Vorjahr mit ziemlich gutem Zeugs vollgeschissen bin. XD







Kein wirklich schlechtes Game. Leute beschreiben es als eine etwas verständlichere und nicht ganz so düstere Version von Sunless Sea, was ich irgendwie schon unterschreiben möchte, aber mich erinnert es irgendwie eher an den Klassiker Pirates!, mit einigen Features weniger an manchen Stellen, dafür mit anderen Features an anderen Stellen. Zuerst mal erscheint es mir verständlicher als Sunless Sea und die Story ist besser gemacht. Dazu machte das Kämpfen auch echt Laune und ich denke es ist ein gutes Management-Game versteckt. Der Grund weshalb ich aber lieber aussteige und noch ein paar Patches abwarte ist die Controller-Steuerung, die ist echt untragbar. Wirklich, wie kann das heute immer noch so ein Problem sein? Kriegt eure Prioritäten mal auf die Reihe liebe Game-Devs, echt mal. -.-´ So muss ich jetzt mit einem scheinbar ziemlich guten Game noch warten bis sie das vielleicht mal eines schönen Tages gebacken gekriegt haben. -.-´ Naja, bedeutet für mich dann wohl erstmal weiter zum nächsten Game. ^^







OK, besser als das obendrüber, weil die Controller-Steuerung offensichtlich zu was gut ist. Die Story scheint tatsächlich echt klasse zu sein, aber irgendwie ist der Rest vom Game es nicht. Das Shooter-Gameplay ist tatsächlich viel zu schnell um angenehm zu sein und das Schiffskämpfen leidet massiv unter der Schiffssteuerung die einfach nicht der Bringer ist. Ich bin tatsächlich bei den Steam-Reviews dabei die sagen, dass das Game vielleicht noch etwas länger hätte im Ofen backen müssen. So ist es auf jeden Fall echt mal zu nicht besonders viel gut. -.-´








OK, das hier ist echt hart zu bewerten, weil auf der einen Seite ist es echt geil, auf der anderen echt schrottig. Aber mal von Anfang an. Apokalypse Party ist ein typischer Vampire Survivors-Klon mit einer ganzen Reihe an sehr verschiedenen Waffen, Upgrades und einem wirklich tollen Buildsystem. Das Gameplay ist spitze und involviert den Spieler sogar noch ein wenig mehr als das Vorbild es getan hat. Das Buildsystem ist toll und bringt die nötige Abwechslung auf den Tisch. Die Waffen sind in Schusswaffen und Prügel eingeteilt und innerhalb dieser Kategorien noch einmal in verschiene wie Pistolen, MGs,... oder eben Schwerter, Äxte, Hämmer und sowas. Alles spielt sich wirklich gut und es gefällt mir auch sehr dass man das Auto-Feuer/Schlagen an und aus schalten kann. Die Auswahl an Charakteren ist gewaltig und sie alle bringen was neues auf den Tisch, was das Gameplay ziemlich stark verändert. Dazu gibt es nochmal verschiedene Untercharaktere unter den Charakteren, die nochmal das Game gewaltig über den Haufen werfen können. Es gibt also eine ganze Menge an Content und Fun zu erleben in dem Game. Wo ist also das Problem? Die Motivation es zu zocken ist irgendwie recht gering. Die Gegnervielfalt eben so. Was es an Missionen und Levels gibt hat man bei den ersten beiden Durchgängen schon gesehen und dann gilt es eigentlich nur noch das Game mit jedem Charakter zu beenden um die anderen Optionen frei zu schalten. Das ist irgendwie ziemlichg dröge und langweilig und dem Rest des Games einfach irgendwie nicht würdig. Zu guter letzt hatte Apokalypse Party irgendwie ein großes Problem bei der Balance, denn ich hatte nicht das Gefühl dass auch wirklich alle Builds und Optionen zum Ziel führen, sondern aller höchstens ein paar wenige auf die man sich schnell fest gelegt hat. Das ist schade und zieht ebenfalls ein wenig an der Motivation. Ich weiß also nicht genau wie ich zum Game stehen soll. Es ist nicht schlecht, ziemlich gut sogar, aber wie gesagt dieses Problem mit der Motivation möchte ich da jetzt auch irgendwie nicht verschweigen.







Tom hat geschrieben: So 25. Feb 2024, 17:11 Bin endlich mal dazu gekommen Deathloop zu spielen, dass es vor einiger Zeit kostenlos bei EPIC gab.
Erinnert mich sehr stark an Dishonored. Der Zeitaspekt gefällt mir auch sehr gut.
Aber vor allem ist der Charakter (und sein Synchronsprecher) ja der Hammer. :D
Ja, hatte schon geahnt, dass dir das gefallen würde. Ich mag es absolut gar nicht, aber das bin dann wohl nur ich. :pfeif:
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