Tom's Kreativ-Netzwerk

Yo, Leute. Hab gerade Biomutant abgeschlossen und mache sicherlich noch nen großen Pro-Contra-Post darüber. Insgesamt muss ich halt schon sagen, dass man mit den Erwartungen die man an ein Studio von vielleicht 10 oder 20 Leuten für ein solches Projekt stellen kann, an die Sache ran gehen muss, sonst ist man schon etwas enttäuscht. Wenn man das allerdings macht ist man eher possitiv davon überrascht was man tatsächlich alles noch so nebenher entdecken kann. Das Spiel hat ganz klar einige Probleme. Das größte Problem dass das Spiel hat dürfte die Tatsache sein, dass es nicht wusste welche Zielgruppe es haben soll. Der gesamte Tonfall des Erzählers und auch das was er sagt ist irgendwie als würde sich das Spiel an 3 Jährige richten und dann aber dieses durchaus an einigen Stellen erwachsene Gameplay, dass Erwachsene ansprechen soll, sowie die Tatsache dass durchaus einige Stellen im Spiel sind bei denen ich dann doch denke, dass sie das nicht für 3-Jährige gedacht haben können, alleine schon weil dort jemand stirbt. Und auch Stellen die sich ganz speziell an Jugendliche gerichtet haben müssen sind im Spiel drinnen. Dazu kommt dann allerdings noch das Problem, dass nur wenige Dinge besonderen Einfluss auf das Gameplay haben. Welches Element man welchem Feind verpasst spielt sowieso keine Rolle, sie haben im Grunde alle den selben kurzfristigen Stun-Effekt, nur Grafisch etwas anders aufgearbeitet. Welchen Kampfstil man wählt auch nicht wirklich, lediglich ob man Nah-Kämpfer, Magier oder Fern-Kämpfer sein möchte macht ein wenig Unterschied. Und generell bekommt man die Fähigkeiten der anderen Klassen zu schnell an den Kopf geschmissen, dabei stört mich nicht dass man sie überhaupt frei schalten kann, sondern wie schon geschrieben wie schnell es geht. Ich mag es eigentlich schon wenn man sich wie in Nioh 2 oder auch in Dark Souls 3 über die Zeit und mehrere Spieldurchläufe alle Skills freischalten kann und dann am Ende ein Supermächtiger Kriegs-Magier-Paladin-Healer-Tank sein kann. Aber eben erst am Ende, so wie die Beispiele es gemacht haben und nicht gleich ganz am Anfang, wobei ich hier zugeben muss dass mir das in Jüngeren Jahren sicherlich auch besser gelegen hätte.
Letzten Endes soll alles was ich hier ausgeführt habe eigentlich nur eins sagen: In Biomutant gibt es einigen Inhalt zu entdecken, nur ist dieser nicht unbedingt von hoher Qualität. Wobei auch das nur teilweiße richtig ist, denn an manchen Stellen, wie den Bossen oder den vielen Wildlife oder Banditen-Encountern oder dem Waffencrafting wird man dann doch wieder unglaublich possitiv überrascht. Was ich auch nicht verstehe ist wieso die Leute die Fahrzeuge so heftig eingeschränkt haben (Die meisten kann man nur an speziellen Orten überhaupt rufen), wenn sie dem Spieler doch in allem anderen die Freiheit lassen wollen. Die Balance war in dem Game doch von vorne herrein für´n Arsch.
Alles in allem bin ich froh, dass ich es für ablaufende Gutscheine und noch ein wenig Guthaben von der letzten Rückgabe bekommen habe. 60€ einfach so zu bezahlen wäre schon extrem heftig gewesen und das obwohl ich eigentlich will, dass Biomutant ein Erfolg ist, damit dieses Team es mit mehr Leuten und mehr Kohle einfach nochmal versuchen kann. Das Potential für die nächste Open-World-Revolution nach The Witcher 3 haben sie, aber leider nicht die Ressourcen. Zum Abschluss würde ich sagen, dass ich schon früh mit 30€ ganz gut den Wert von Biomutant abgeschätzt hatte.

Ich habe Control nach ca. 20 Stunden nun abgeschlossen. Definitiv eines der besten Spiele, das ich kenne!

Wer die Prämisse noch nicht kennt: Man spielt Jesse Faden, die seit einem mysteriösen Unfall in ihrer Kindheit auf der Suche nach ihrem Bruder ist. Unter mysteriösen Umständen findet sie sich als Direktorin des Federal Bureau of Control wieder, das paranatürliche Vorkommnisse untersucht. Doch das FBC wurde von den feindlichen Hiss übernommen, und Jesse scheint die Einzige zu sein, die sie aufhalten kann.

Das Gameplay erinnert mich an eine Mischung aus Prey und Mass Effect. Im Großen und Ganzen ist Control ein Third Person Shooter, bei dem es neben einer kleinen aber feinen Waffenauswahl auch eine Reihe von paranatürlichen Fähigkeiten wie Telekinese oder Levitation gibt. Rollenspiel-Aspekte gibt es kaum, wenn man von dem bisschen Inventar-Management absieht, das ausschließlich "Mods" für die Waffen und für Jesse selbst enthält. Wie in anderen Story-fokussierten Spielen gibt es eine Reihe von Dokumenten, Ton- oder Video-Bändern, die das Universum mit Hintergründen anreichern. Control ist theoretisch Open World in dem Sinne, dass man sich frei innerhalb des FBC bewegen kann, wenn man die nötige Sicherheitsfreigabe für bestimmte Türen hat. Ein Fast-Travel-System sorgt dafür, dass man schnell von einem Ort zum anderen reisen kann, falls die Story oder die Sidequests das nötig machen. Wirklich Open World ist das aber nicht; eigentlich kämpft man sich mehr oder weniger linear durch die Level und kehrt später nochmal zu ihnen zurück, ähnlich wie in Prey.

Die Geschichte finde ich sehr stark, wenn auch nicht so tiefgründig wie z.B. die von BioShock. Auf große Offenbarungen fiese Plot Twists, oder pseudo-dramatische Todesszenen verzichtet das Spiel fast komplett, sondern bleibt recht bodenständig (wenn man die paranatürliche Prämisse berücksichtigt). Auch mit den Figuren hat man eigentlich gar nicht so viel zu tun. Abgesehen von Jesses Bruder Dylan sind die Hintergründe der anderen NPCs kein großes Thema, vielleicht mit Ausnahme von Dr. Darling, dessen Video-Botschaften man regelmäßig sieht. Normalerweise bin ich jemand, der sich sehr über ausführlich vorgestellte Figuren freut, aber in Control hat es mir nicht gefehlt.

Sehr gut gefallen hat mir die Entwicklung der Fähigkeiten von Jesse, die am Anfang mit ihrer Pistole kaum gegen einfache Gegner bestehen kann, am Ende aber mit Leichtigkeit einen ganzen Raum von Gegner platt macht. In ähnlichem Umfang kenne ich das eigentlich nur von Prey; nicht einmal Tomb Raider hat eine so gewaltige Entwicklung umsetzen können.

Control ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich nicht nach einer Stunde genug hatte. Selbst bei Titeln, die ich sehr gerne mag, bin ich nach spätestens zwei Stunden so angestrengt, dass ich eine Pause brauche. Control hätte ich auch gut den ganzen Tag lang spielen können. Damit möchte ich nicht sagen, dass das Spiel leicht ist; ich bin wirklich oft gestorben. Besonders Boss Fights haben mich manchmal zehn bis zwanzig Versuche gekostet, was für solche Spiele eigentlich unüblich ist. Wahrscheinlich habe ich mich aber nur blöd angestellt; ich habe ein ganz mieses räumliches Bewusstsein. Wer möchte, kann problemlos Cheat-artige Hilfen einstellen, die beim Zielen helfen, den Schaden reskalieren, Jesse unsterblich machen, oder jeden Gegner durch einen einzelnen Treffer erledigen. Vielleicht hätte ich das für die Boss Fights nutzen sollen...

Insgesamt hat mir Control extrem viel Spaß gemacht, wie sonst eigentlich nur sehr wenige Spiele (z.B. Portal und Black Mesa). Besonders gegen Ende war eine Sektion, die wirklich absurd unterhaltsam und visuell beeindruckend war (The Ashtray Maze); da haben die Entwickler noch einmal alles aufgefahren. Zwanzig Stunden finde ich eine ungewöhnlich lange Zeit für eine einfache Singleplayer-Kampagne mit eher wenigen (Prey hatte bei mir 26h, aber deutlich mehr Sidequests; Black Mesa, Arkham Asylum, Life is Strange und Tomb Raider jeweils um die 13h, Alien:Isolation immerhin 18h). Theoretisch kann man das Spiel noch verlängern, denn es gibt generische Missionen, die immer mal wieder auftauchen, sowie die Jukebox-Missionen, die einen in andere Welten entführen. Und natürlich noch die zwei DLCs.

Technisch hatte ich keine Probleme, obwohl meine CPU (i5-4670) die Mindestanforderungen knapp unterschreitet. Mit einer modernen Grafikkarte und RayTracing sieht Control bestimmt noch um Einiges hübscher aus als mit meiner semi-aktuellen GTX 1060, aber ehh.

Ich kann das Spiel wärmstens empfehlen, selbst wenn man es nicht kostenlos bei Epic Games bekommen hat.

Also hier muss ich jetzt echt mal sagen, dass das Game wirklich die genialste Storyumsetzung (als würde man ein Hörbuch hören) und die Art diese einzubauen hat, die ich in den letzten Jahren so gesehen hab. Das führt zum wahrscheinlich besten Erkundungs- und Storyentscheidungen-Teil, den ich so kenne in irgendeinem Game. Im Kampfsystem ist es allerdings wohl so, dass die Summoner-Klassen alle überrissen sind und die anderen eben nicht so sehr. Es gibt aber genug Unterschiede zwischen allen Klassen und von denen gibt es verglichen mit der Konkurenz ziemlich viele. Selbst wenn man mit diesen Games mit Kartenbasierten Kampfsystemen eigentlich nichts anfangen kann empfehle ich das Game wirklich sehr wegen diesem Storytelling.

Ädit: Und zum Post oben drüber muss ich sagen: Jop Control ist ziemlich geil und bewusst an vielen Stellen etwas anders um nicht zum Einheitsbrei zu gehören. Ich selbst hatte noch ziemlichen Stress mit der Navigation, weshalb ich das Game nicht ganz so durchgehend zocken konnte wie du. Allerdings soll ein Patch der zusammen mit den DLCs kam an der Karte und der Navigation einiges verbessert haben, meine Meinung ist da also veraltet.

Spielt sich bis jetzt ganz gut. Warum müssen eigentlich NPC Bräute immer so heiß sein?


Hab nur kurz angespielt. Aber bisher scheint es ganz gut zu gehen. Hatte bei der riesigen Karte schon befürchtet, dass sich die Missionen ewig ziehn, aber gehn ganz flott.


Beide für ein paar Cent im Sale gekauft.

Das interessiert mich. Hab mir auf YT schon ein paar Vids angeschaut und es scheint mir zu gefallen.

Tom hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 15:06
Spielt sich bis jetzt ganz gut. Warum müssen eigentlich NPC Bräute immer so heiß sein?

LOL. Spiel du mal besser nix von Techmo Koei Games, du würdest wohl nicht mehr aufhören zu sabbern. Davon abgesehen war das ein Game dass mich eigentlich immer ganz gut interessiert hat. Wie ist es Action/Kampf/Gameplay-Technisch verglichen mit sowas wie Bayonetta oder anderen Größen auf dem Sektor?

Tom hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 15:06
Hab nur kurz angespielt. Aber bisher scheint es ganz gut zu gehen. Hatte bei der riesigen Karte schon befürchtet, dass sich die Missionen ewig ziehn, aber gehn ganz flott.

Hab irgendwo noch die Original-CDs davon rum fliegen und kann mich noch gut daran errinnern. Die Grafik war damals einfach unschlagbar und die Explosionen warn einfach der Oberhammer. Allerdings kann ich mich eigentlich eher an ein langsames und manchmal auch etwas überforderntes Gameplay errinnern. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob die Schiffe immer das gemacht haben was ich ihnen gesagt habe, gerade wenn man weiter im Spiel drinnen war. Ungeschlagen ist bei Nexus halt einfach immer noch die Athmosphäre die tatsächlich in einem durchaus recht leeren Weltall ein Gefühl permanenter Gefahr entstehen lässt.

Ja, ich hab auch ein paar Videos gesehen und bin gar nicht so sehr von den Socken gehauen wie du. Ich mag allerdings auch kein X-Com und das Mech-Rundenstrategie-Ding Battletech kam bei mir auch eher mäßig an und hatte außer Mechs jetzt nicht so viel zu bieten irgendwie. Vielleicht liegt das aber auch einfach nur daran, dass ich in letzter Zeit lieber Action-Titel zocke. FromSoftware könnte mal wieder nen Teil von Armored Core rausbringen und das dieses mal auch für den PC, das wäre doch mal wieder was.

Also Enslaved spielt sich wirklich super. Die Action und auch die Jump 'n Run Einlagen gehen fließend von der Hand. Kein großes warten oder ausrichten des Charakters, sondern einfach bloß zack, zack und zack.
Auch die Story ist echt gut. Was mich überrascht hat, war die Mimik und Gestik der Charaktere: Gut umgesetzt! Ebenso das Gefühlsleben. Ich hab manchmal das Gefühl in einem interaktiven Film zu sein.
Die Steuerung geht auch einfach von der Hand. Man muss sich nicht viel merken. Egal ob Controller oder Tastatur. Ich hatte bei der Tastatur nur ein Problem: Mir wurde nicht angezeigt, wie man beim Stab (Schußmodus) zwischen Plasma und Elektro umschaltet, aber das hab ich nach kurzer Recherche dann auch herausgefunden (Pfeiltasten ).
Grafikmäßig, sowie musikalisch braucht sich das Spiel auch nicht verstecken. Wobei ich finde, dass die Stimmen etwas zuleise an manchen Stellen sind. Ich hab zwar in den Optionen ein bißchen rumgespielt, aber keine befriedigende Lösung gefunden. Aber das ist jetzt nur ein minimaler Punkt, der nicht groß stört.

EDIT
Hab nicht mal 10h gebraucht ums durchzuspielen. Aber tolle Atmosphäre und das Ende hab ich so nicht kommen gesehen.
Meiner Meinung hätte der Abspann ruhig noch etwas länger gehen können und zeigen, was danach noch passiert.

Ich hab Nexus wieder deinstalliert. Das Spiel ist ja voll am Arsch. Ich erledige alle Ziele und am Ende heißt es, dass ich nix geschafft habe.

So, da das hier echt nochmal ziemlich brutal hart war muss ich das ganze grad auch nochmal bringen:

HELL YEAH ³ !!!



Noch ein Boss to go und ich bin tatsächlich einmal durch ganz Dark Souls 3 durch gekommen. Mal sehen wie lange ich dieses mal an der selben Stelle fest hänge.

Tom hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 14:34 Ich hab Nexus wieder deinstalliert. Das Spiel ist ja voll am Arsch. Ich erledige alle Ziele und am Ende heißt es, dass ich nix geschafft habe.

Ja, stimmt. Das Problem gabs ja auch noch. Ist allerdings nichts was nicht in vielen Games, gerade in dieser Zeit so drinnen war. Oder auch sehr beliebt aus dieser Zeit: Der Boss-Kampf den man gewinnen muss um dann in einer Cutscene doch zu verlieren. Ist ziemlich shit, aber für mich nicht unbedingt ein Gamekiller, wenn ich ehrlich bin.

Kein Gamekiller?
Alter ...
Wenn man jede Mission mindestens 2x machen muss, ist das ein ein ordentlicher Zeitaufwand. Zudem noch, wenn man beim ersten Mal eh alles richtig gemacht hat. Frustrierend.

Tom hat geschrieben: ↑Fr 25. Jun 2021, 16:01 Kein Gamekiller?
Alter ...
Wenn man jede Mission mindestens 2x machen muss, ist das ein ein ordentlicher Zeitaufwand. Zudem noch, wenn man beim ersten Mal eh alles richtig gemacht hat. Frustrierend.

Ähhhmmm... Ich glaube dann dass du eher unfair gesetzte checkpoints oder besser gesagt das nicht vorhanden sein von welchen kritisieren willst? Konnte mich jetzt gar nicht dran errinnern, dass das so war, dass man jede Mission nochmal ganz von vorne anfangen musste nur weil sie wegen RNG gescheitert ist, aber das könnte der Grund gewesen sein, weshalb ich wohl nie mit dem Game bis zum Ende durch gekommen bin.

So und nun wirklich der letzte Post dieser Art, da ich nun tatsächlich mit dem Game durch gekommen bin:

HELL YEAH ^4 !!!!!!



Fühlt sich tatsächlich noch etwas komisch an. So wie: Nichts mehr zu tun. Aber dafür gibts ja noch das NG+ und ich werde erst dann ruhe geben, wenn ich alle Boss-Gegenstände habe und mein Char ein Supermächtiger Kriegs-Magier-Paladin-Healer-Tank, der alles Equipment und alle Spells führen kann ist.

Ganz nett gemacht, aber bei der vierten oder fünften Mission hab ichs wieder deinstalliert. Ich flieg meistens eh nur im Jet Modus, weil mir der Mecha Modus viel nicht zusagt. Schlecht zu fliegen und die wenn man schießen will, hält das Fadenkreuz nicht still. Zwar kann man mit einer extra Taste sich auf einen Gegner fixieren, aber dann kann man sich nicht mehr bewegen.



Die Story ist nicht schlecht und die Kämpfe auch ganz gut, aber ich überspring sie meistens, weil ich andauern verliere. Ich weiß nicht obs an meinem Controller liegt oder an mir, aber ich finde, dass sie die Figuren nicht sauber kontrollieren lassen. Manche sind auch von hausaus schwer zu handhaben. Da finde ich Spiele wie Street Fighter besser umgesetzt.

Tom hat geschrieben: ↑Sa 26. Jun 2021, 11:03

Ganz nett gemacht, aber bei der vierten oder fünften Mission hab ichs wieder deinstalliert. Ich flieg meistens eh nur im Jet Modus, weil mir der Mecha Modus viel nicht zusagt. Schlecht zu fliegen und die wenn man schießen will, hält das Fadenkreuz nicht still. Zwar kann man mit einer extra Taste sich auf einen Gegner fixieren, aber dann kann man sich nicht mehr bewegen.

Findest du? Also ich kam mit der Steuerung ziemlich direkt ziemlich gut klar. Ich habe allerdings im Alter von 12 bis 18 Jahre damals Armored Core 2 Another Age und Starlancer rauf und runter gezockt, das hat sicherlich ein wenig dabei geholfen, dass ich da jetzt auf das Game besser klar kam. Mein Problem mit Strike Suit Zero ist einfach dieser geringe Inhalt. Da hätte es ruhig noch ein paar mehr Transformer mit unterschiedlichen Waffenbeladungen geben können.

Tom hat geschrieben: ↑Sa 26. Jun 2021, 11:03

Die Story ist nicht schlecht und die Kämpfe auch ganz gut, aber ich überspring sie meistens, weil ich andauern verliere. Ich weiß nicht obs an meinem Controller liegt oder an mir, aber ich finde, dass sie die Figuren nicht sauber kontrollieren lassen. Manche sind auch von hausaus schwer zu handhaben. Da finde ich Spiele wie Street Fighter besser umgesetzt.

Endlich sagt es mal jemand anders noch! Die Steuerung von Mortal Combat ist einfach grauenhaft! Combos müssen scheinbar in Hypergeschwindigkeit von nicht mehr als ner Nanosekunde pro Taste eingegeben werden, sonst reagiert die Steuerung nicht. Oder vielleicht genau im richtigen Moment, auf jeden Fall konnte ich in meinen Mortal Combat-Versuchen vielleicht mal von 100 Versuchen 2 Combos überhaupt durchführen und bei diesen 2 malen wo es geklappt hat, habe ich keine Ahnung warum! Und ich spiele DMC, Bayonetta, Nier Automata, Monster Hunter World, Nioh 2 und zuletzt Dark Souls 3. Ich lasse mir das auf jeden Fall nicht als Unfähigkeit in die Schuhe schieben. Damit ist das Spiel meiner Meinung nach völlig unspielbar und den Hype darüber verstehe ich ganz sicher auch nicht.

Ich hab jetzt MKX deinstalliert. Ist ja nicht auszuhalten wie oft man ein Match wiederholen muss, bis man zufällig mal gewinnt.
Es gibt da ja auch diese Überspringen-Tokens, aber da hab ich schon alle aufgebraucht und weiß nicht, wie man die sonst erhält.