
Ich zocke gerade...
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Re: Ich zocke gerade...
Endless Space 2: Verdammt! Noch nie hatte ich ein Spiel, dass mir nach dem ersten Anspielen so sehr Enttäuschung und possitive Überraschung gleichzeitig war. Endless Space 2 ist für mich trozdem das perfekte Beispiel, wie man absolut nicht auf seine Fans hört. Zuerst ist da die grafische Darstellung des ganzen, die einfach immer noch unterirdisch schlecht ist. Das Hud sieht jetzt zwar wesentlich schöner aus, als im ersten Teil, aber die Planeten sehen immer noch schrecklich leer und langweilig aus. Dafür kommt die "Leere des Weltalls" irgendwie ganz gut zur Geltung in diesem 4X-Game. Fraktionsdesigns und Schiffsdesigns gefallen mir wirklich gut, aber die Schlachtdarstellung ist irgendwie nicht so cinematisch wie aus den ersten Trailern erhofft. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man sich ein Schadensmodell gespart hat (Ich glaube mich an Trailer zu errinnern, in denen noch ansätze von einem zu sehen waren) und es dann noch nicht mal für nötig hält HP-Balken über den Schiffen einzublenden, so dass man jeden Überblick über alles verliert. (Die Bodenschlachten gefallen besser, wahrscheinlich weil sie überhaupt irgendwie dargestellt werden). Wo wir beim Thema Überblick sind: Der dürfte insgesamt das größte Problem des Spiels geworden sein. Zwar gibt es einige Mechaniken, die man als Endless Legend-Spieler oder als Spieler des Vorgängers sofort wiedererkennt, versteht und instinktiv nutzt, dafür gibt es aber wieder andere, die absolut unverständlich sind, wie etwa die "Manpower". Außerdem gibt es zahlreiche Mechaniken, die überhaupt keinen richtigen Sinn ergeben wollen, wie etwa das Innenpolitische System, dass einfach nur da ist und hin und wieder mal kräftig nervt und dann wieder Sinn und Zwecklos in der Versenkung verschwindet. Genauso die Minor Factions, die nicht einmal einen richtigen Sinn und Zweck erfüllen wollen, außer da zu sein.
Zwar sollen sie Planetenboni bringen, aber so wie ich das verstehe nur auf ihrem eigenen Planeten. Das ist echt Schade, denn früher in Endless Legend, waren die Minor Factions wichtige Teile des Spiels von denen man Quests und darüber dann neue Technologieen und Gegenstände zusätzlich zu einem Imperiumsweiten Bonus und einer mächtigen Spezialeinheit erhalten hat, frage ich mich jetzt immer noch wozu genau man sich mit denen überhaupt im Ansatz abgeben sollte. Außerdem enttäuschend ist meiner Meinung nach die Menge an Strategischen Ressourcen (genau die selbe Anzahl wie in Endless Legend, teilweiße sogar die selben) und generell die Anzahl an Anpassungen für die Schiffe, da auch leider nicht alle wirklich Sinn machen. Dafür ist der Forschungsbaum gewaltig genug um entscheidungsprobleme auszulösen und Legendary Deeds aus den Erweiterungen von Endless Legend sind dieses mal direkt mit dabei. Ich vermisse allerdings jetzt schon Superwaffen (oder Titaneneinheiten, wie in Endless Legend halt) und Endgame-Technologieen. Und ich muss generell nochmal über die Übersicht des ganzen Motzen, denn ich weiß teilweiße nicht mal ob das stimmt was ich hier schreibe. Wo ich mir normalerweiße mit einer Wiki-Seite aus helfe ist die Dokumentation nun auch noch so dermaßen schlecht (Spiel ist ja noch recht neu, aber schon ne Weile im Early Access), dass man eigendlich sagen muss, dass man mit Endless Space 2 besser noch wartet, bis diese nachgeliefert wurde, weil so wie es im Moment ist, darf ich sagen, dass das Spiel fast nicht spielbar ist. Ich glaube auf jeden Fall, dass ich lieber wieder zu Endless Legend zurück kehre, das ist wenigstens Verständlich, sieht meiner Meinung nach schöner aus, hat die Ausgereiftere und dank DLCs auch noch die Umfangreichere Spielmechanik.

Re: Ich zocke gerade...
haben tu ichs... aber bin *ne weile her* nicht wirklich durchgestiegen.. Planeten zwar kolonisiert aber is nicht "meiner"? oder son blödsin.. und platt gemacht wurd ich auch gleich^^
Ich war nicht begeistert eher enttäuscht.. der 1. Teil war einstiegsfreundlicher und übersichtlicher, vieleicht wirds ja noch *hoff*
Ich war nicht begeistert eher enttäuscht.. der 1. Teil war einstiegsfreundlicher und übersichtlicher, vieleicht wirds ja noch *hoff*
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Re: Ich zocke gerade...
Ich fürchte ja eher nicht, da das Spiel mittlerweile vollständig released ist und ich nicht denke, dass sie für irgendeinen Patch noch größere Änderungen an Interface oder Spielmechanik vornehmen. Schade eigendlich, das Potential ist ja definitiv da gewesen.vieleicht wirds ja noch *hoff*

Ädit: Nachtrag zu Endless Space 2. Das mit dem Endgame-Kontent kann man durchaus wieder streichen. Das Spiel hat tatsächlich einige Endgame-Technologieen und sogar nen Planetenkiller kann man bauen. Nur ich finde den irgendwie etwas schwach. Zunächst einmal braucht er ewig bis er gebaut und erforscht ist, dann wenn er am Ziel ist nochmal 5 Runden und dann zerstört er nicht das ganze System, sondern nur einen Planeten. Schwarze Löcher und Nebel kann man gar nicht zerstören. Aber gut, da kann man sich ja noch was für DLCs aufheben, Endless Legend ist so groß wie es heute ist auch nur geworden weil es DLCs bekommen hat. Was mir aber überhaupt nicht passen will ist die Tatsache, dass ich mich bei den Waffensystemen aus Strategischen Ressourcen zwischen den beiden auf einer Stufe entscheiden muss. Wie gesagt, das passt mir gar nicht, im Schiffsbaukasten muss ich mich sowieso noch genug entscheiden. Aber vlt. erledigt das ja nach ein paar Monaten ein Mod. Minor Factions bringen tatsächlich nicht nur für einen Planeten was, da man wohl Bevölkerung verlegen kann und ein nettes kleines Feature ist, dass sich die Bodenarmeen optisch anpassen wenn man Minor Factions dabei hat. Ob die Bodentruppen allerdings auch stärker kämpfen weiß ich nicht, es würde mich aber echt mal sehr interessieren. Was mich bei Bodentruppen außerdem interessieren würde ist, wie ich sie dazu bringe Panzer und Lufteinheiten zu bauen/auszubilden. Bisher hab ich alle meine Invasionen nur mit Infanterie gewonnen.



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Re: Ich zocke gerade...
Act of Aggression (- Reboot Edition): (Hier ist nur die Reboot Edition verlinkt, die alte Version ist nirgendwo käuflich zu erwerben) Ein weiteres Spiel bei dem ich nur sagen kann, Schade, es hätte gut werden können, aber man hat es an die Wand gefahren. Zum aller ersten Mal habe ich hier ein Spiel, dass so verbuggt ist, dass es Glückssache ist ob es überhaupt startet. Wenn es das allerdings getan hat, muss ich sagen, dass es recht stabil läuft. Ich kann allerdings niemandem überhaupt ein Spiel empfehlen, dass mal startet und mal nicht (wobei letzteres wesentlich öfter vor kommt als ersteres). Wie ich schon schrieb ist das Schade, denn eigendlich hat man hier ein nettes Strategie-Spiel, dass man am ehesten mit C&C - Generals vergleichen kann. Die Fraktionen sind unterschiedlich genug um sich fühlbar zu unterscheiden, aber nicht so unterschiedlich, dass man für jede Fraktion das Spiel komplett neu erlernen muss (Ich gucke dich an Starcraft 2). Alle haben ihre Eigenarten und weitest gehenst auch unterschiedliche Einheiten. So haben die USA z.B. Upgrades die für jede Einheit einzelln gekauft werden müssen, aber auch ordentlich rumms dafür machen und das Kartell hat nur 2 Techstufen anstatt wie die beiden anderen 3. Das Ressourcen-System wurde für die Reboot Edition sehr stark vereinfacht, so dass es jetzt nur noch eine Ressource gibt anstatt wie im Original 3. Auch das zufällige Spawnen der Ressourcenpunkte wurde wieder entfernt, da das meiner Meinung nach viel zu oft zu unfairer Verteilung und Ressourcen an Strategisch kaum zu verteidigenden Orten geführt hat. Jetzt funktioniert das alles meiner Meinung nach einwandfrei, da man nun auch mehr Zeit hat die Kämpfe zu Micromanagen und sich nicht mehr allzu sehr mit dem Ressourcen-Sammeln beschäftigen muss. Das Spiel hat eine ausreichende Anzahl an Maps um länger zu unterhalten und die Gefechte sehen echt ziemlich gut aus mit dieser Grafikengine. Zudem bietet das Spiel einige weitere interessante Systeme an. Ich finde zum Beispiel die Art wie Flugzeuge verwendet werden (eher wie eine "Luftschlag"-Spezialfähigkeit in anderen Strategie-Spielen) interessant genauso finde ich es interessant, dass man Infanterie immer noch sinnvoll gehalten hat, dadurch dass diese andere Einheiten gefangen nehmen oder Gebäude einnehmen kann. So benutzt man sie auch dann noch, wenn man eigendlich schon die höchste Tech-Stufe seiner Panzer, Hubschrauber und Flugzeuge erreicht hat. Ein weiterer Hardcore-Negativ-Punkt ist mir allerdings noch eingefallen: In den Kommentaren steht, dass die Kampagne nicht mehr funktionstüchtig wäre, da sie noch für das alte System und nicht für das System der Reboot Edition entworfen wurde. Kann nichts wirklich dazu sagen, juckt mich persönlich auch echt überhaupt nicht, da ich selten Kampagne im Strategie-Spiel spiele, aber man sollte das wissen, bevor man es kauft.
Wie schon geschrieben, eigendlich ein nettes Spiel, aber schrecklich verbuggt, auch durch seinen Reboot, denn die original Edition lief wesentlich stabiler. Da aber Bugs immer auch ein wenig Systemabhängig sind, kann jeder andere, der einen Ersatz für C&C - Generals sucht sich das hier mal ansehen. Das Game itself hat echt einiges anzubieten und hat praktisch auch das selbe Spielgefühl wie damals C&C - Generals.

Re: Ich zocke gerade...
The Elder Scrolls: Legends
Kartenspiel, gibs umsonnst bei Steam, schaut aus wie ein abklatsch von Blizzards Heartstone, spielt sich auch fast so, nur das man 2 "Linien" hat, sprich linkes und rechtes Kartenfeld und nen Ingameshop hat.
4h Spielzeit hab ich zusammen bisher^^ und nur 1 Fight verloren.
http://store.steampowered.com/app/36447 ... s_Legends/
Kartenspiel, gibs umsonnst bei Steam, schaut aus wie ein abklatsch von Blizzards Heartstone, spielt sich auch fast so, nur das man 2 "Linien" hat, sprich linkes und rechtes Kartenfeld und nen Ingameshop hat.
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Re: Ich zocke gerade...
Battle Riders: Ein günstiges kleines Indie-Game, vom sogenannten "OneMan Team", wobei ich hier davon ausgehe dass der Name Programm ist, das Spiel also nur von einer Person gemacht wurde. Und dafür, sowie für den Preis von 8€ (und das ohne Steamsale
) ist es wirklich überraschend. Das Fahrzeug-Handling ist zwar ultra-arcade, aber es fühlt sich gut an und errinnert mich sehr possitiv an die Amiga- und SNES-Racer aus meiner Kindheit so wie etwa Lotus Esprit Turbo Challenge oder Top Gear 3000 oder auch ein wenig an Have a NICE day. Vielleicht kommt letzteres auch eher von den Waffensystemen, die man auch in Battle Riders an sein Fahrzeug bauen kann. Da könnten es mehr sein, aber die Waffen die da sind sind ganz gut gebalanced gegeneinander und haben ihre Vor und Nachteile zusätzlich dazu, dass sie unterschiedlichen Preis haben. Dazu gibt es auch noch ein Performance- und ein Panzerungs-Upgrade für das Fahrzeug und ein paar optische Anpassungen kann man vor nehmen. Alles ist hier sehr simpel gehalten, aber es funktioniert gut, motiviert und macht Spaß. Die Rennen selbst ebenso, denn sie sind auch niemals zu schwer oder zu leicht. Die K.I. funktioniert nicht besser oder schlechter als teilweiße sogar bei den AAA-Konkurrenten. Die Grafik ist natürlich nicht übertrieben geil, aber für das was es ist, bietet Battle Riders wirklich eine sehr schöne Grafik. Gerade die Autos gefallen mir optisch sehr und Effekte passen, wenn man bedenkt von wie vielen Personen das Spiel gemacht wurde. Was mich aber noch viel mehr überrascht hat, ist der Soundtrack. Der hatte einen angemessenen Umfang und enthält tatsächlich diverse Moderne Musik-Stile, so dass er einem grundsätzlich niemals auf die Nerven geht. Das einzige was nicht so gut gelungen ist, ist die Umgebungsgrafik, die sieht sehr eintönig aus und wechselt niemals das Design. Das lässt sich bei diesem Spiel aber mit seinem Post-Apokalyptischen Szenario noch halbwegs entschuldigen, obwohl ich mit dieser Entschuldigung einfach immer meine Probleme habe. Ebenfalls ein kleines Problem ist der insgesamt recht geringe Spielumfang und um das Spiel zu verlängern hat man sich scheinbar entschieden dem Spieler hier ein wenig Grind vorzusetzen. Ist aber längst nicht so schlimm wie im Free2Play-Müll und der Fortschritt ist eigendlich immer recht angemessen. Die Tatsache, dass einem die Rennen meist recht kurz vorkommen ist hier natürlich auch recht hilfreich. Alles in allem immer noch ein schönes Spiel insbesondere für die Leute die Gas Guzzlers Extreme schon durch haben und sich schon lange mehr von diesen Spielen wünschen. 
Ansonsten habe ich grade damit angefangen mich mit Everspace und Steel Division - Normandy 44 zu befassen. Bisher erscheint mir aber keines der beiden Spiele besonders ansprechend geraten zu sein. Bei Everspace ist die Steuerung nach meiner Meinung vollkommen grauenhaft und harkelig und bei Steel Division ist das System vollkommen undurchsichtig. Wieso verreckt mein schwerer Panzer im Kampf gegen einen einfachen Truppentransporter? Wieso trifft die Artillerie des Gegners irgendwie immer und meine nicht ein einziges Mal? Naja, ist vielleicht wie bei Stellaris wo man auch erstmal einiges verstehen musste. Mal sehen was da vlt. noch kommt.


Ansonsten habe ich grade damit angefangen mich mit Everspace und Steel Division - Normandy 44 zu befassen. Bisher erscheint mir aber keines der beiden Spiele besonders ansprechend geraten zu sein. Bei Everspace ist die Steuerung nach meiner Meinung vollkommen grauenhaft und harkelig und bei Steel Division ist das System vollkommen undurchsichtig. Wieso verreckt mein schwerer Panzer im Kampf gegen einen einfachen Truppentransporter? Wieso trifft die Artillerie des Gegners irgendwie immer und meine nicht ein einziges Mal? Naja, ist vielleicht wie bei Stellaris wo man auch erstmal einiges verstehen musste. Mal sehen was da vlt. noch kommt.
Re: Ich zocke gerade...
Das Battleriders erinnert mich stark an "Death Race" wo auf der Gefängnisinsel um die Freiheit gefahren wird, ist sicherlich die vorlage zum Spiel.
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Re: Ich zocke gerade...
... Metro 2033 Redux. Das Spiel habe ich in etwa neun Stunden durchbekommen; man könnte es wohl auch in sechs Stunden schaffen. Persönlich finde ich das eine sehr kurze Dauer; tatsächlich kann ich mich nur an Portal erinnern, das noch kürzer war.
Metro 2033 ist das erste Spiel einer Reihe und ich finde, dass man das merkt. Es gibt keine Bereiche, in denen das Spiel wirklich grauenvolle Fehler macht, aber es ist... unrund.
Das Spielprinzip ist ein völlig linearer FPS, basierend auf dem gleichnamigen Buch (das ich vor längerer Zeit gelesen und sehr wohlwollend in Erinnerung habe). Die Geschichte steht im Vordergrund, wobei die Action definitiv nicht zu kurz kommt. Das Setting einer postapokalyptischen Moskauer Metro ist hervorragend umgesetzt, was leider auch bedeutet, dass es nicht sonderlich viele Farben und dafür sehr viel Dunkelheit gibt. Die Grafik ist aber sehr hübsch mit wirklich tollen Lichteffekten. Sehr gruselig waren die Gesichtsanimationen der Charaktere. Immerhin haben die Devs es versucht, schätze ich.
Ein paar Besonderheiten im Gameplay ergeben sich auch durch das Setting: man muss seine Taschenlampe manuell wieder aufladen und die Filter seiner Gasmaske (sofern man sie trägt) per Tastendruck wechseln. Das kann einige durchaus hektische Momente liefern, wenn einem inmitten eines Kampfes der Saft ausgeht oder man dem Ersticken nahe ist; eine gute Idee, wie ich finde. Die Waffen fühlen sich erstaunlich unterschiedlich an, was mir sehr gut gefallen hat. Da Munition knapp ist, muss man gut taktieren, welchen Ansatz man wählt, um seine Gegner auszuschalten oder auch zu umgehen.
Bugs hatte ich nur in einem Kapitel, in dem der Tod durch einen bestimmten Gegner zu einem völligen Einfrieren meines PCs geführt hat. Das war ziemlich unschön und sollte meiner Ansicht nach in der überarbeiteten Version eines Spiels nicht vorkommen.
Auf Anraten habe ich nicht die englische sondern die russische Sprachausgabe (mit englischen Untertiteln) verwendet. Die war recht solide, wenn auch nicht weltbewegend. Weitere Sprachen werden AFAIK nicht unterstützt.
Insgesamt kann ich Metro 2033 Redux durchaus weiterempfehlen, wenn man postapokalyptische Settings oder Story-getriebene FPS gut leiden kann.
Mit im Kauf war bei mir auch Metro: Last Light Redux (ein Sequel, aber nicht Metro 2034, also... ein Pre-Sequel?). Das habe ich bislang nur kurz angespielt (30min) und es hat mir erstaunlich gut gefallen.
Edit: Ah, die Buchserie verläuft in 2033, 2034 sowie 2035. Die Spieleserie hat nach 2033 als Sequel Last Light, das zwar während der Zeit von 2034 spielt, aber nichts mit dem Buch zu tun hat. Ein weiteres Sequel, Exodus, erscheint nächstes Jahr und soll ebenfalls ein Sequel zum Roman 2035 sein. Verwirrend, verwirrend.
Metro 2033 ist das erste Spiel einer Reihe und ich finde, dass man das merkt. Es gibt keine Bereiche, in denen das Spiel wirklich grauenvolle Fehler macht, aber es ist... unrund.
Das Spielprinzip ist ein völlig linearer FPS, basierend auf dem gleichnamigen Buch (das ich vor längerer Zeit gelesen und sehr wohlwollend in Erinnerung habe). Die Geschichte steht im Vordergrund, wobei die Action definitiv nicht zu kurz kommt. Das Setting einer postapokalyptischen Moskauer Metro ist hervorragend umgesetzt, was leider auch bedeutet, dass es nicht sonderlich viele Farben und dafür sehr viel Dunkelheit gibt. Die Grafik ist aber sehr hübsch mit wirklich tollen Lichteffekten. Sehr gruselig waren die Gesichtsanimationen der Charaktere. Immerhin haben die Devs es versucht, schätze ich.
Ein paar Besonderheiten im Gameplay ergeben sich auch durch das Setting: man muss seine Taschenlampe manuell wieder aufladen und die Filter seiner Gasmaske (sofern man sie trägt) per Tastendruck wechseln. Das kann einige durchaus hektische Momente liefern, wenn einem inmitten eines Kampfes der Saft ausgeht oder man dem Ersticken nahe ist; eine gute Idee, wie ich finde. Die Waffen fühlen sich erstaunlich unterschiedlich an, was mir sehr gut gefallen hat. Da Munition knapp ist, muss man gut taktieren, welchen Ansatz man wählt, um seine Gegner auszuschalten oder auch zu umgehen.
Bugs hatte ich nur in einem Kapitel, in dem der Tod durch einen bestimmten Gegner zu einem völligen Einfrieren meines PCs geführt hat. Das war ziemlich unschön und sollte meiner Ansicht nach in der überarbeiteten Version eines Spiels nicht vorkommen.
Auf Anraten habe ich nicht die englische sondern die russische Sprachausgabe (mit englischen Untertiteln) verwendet. Die war recht solide, wenn auch nicht weltbewegend. Weitere Sprachen werden AFAIK nicht unterstützt.
Insgesamt kann ich Metro 2033 Redux durchaus weiterempfehlen, wenn man postapokalyptische Settings oder Story-getriebene FPS gut leiden kann.
Mit im Kauf war bei mir auch Metro: Last Light Redux (ein Sequel, aber nicht Metro 2034, also... ein Pre-Sequel?). Das habe ich bislang nur kurz angespielt (30min) und es hat mir erstaunlich gut gefallen.
Edit: Ah, die Buchserie verläuft in 2033, 2034 sowie 2035. Die Spieleserie hat nach 2033 als Sequel Last Light, das zwar während der Zeit von 2034 spielt, aber nichts mit dem Buch zu tun hat. Ein weiteres Sequel, Exodus, erscheint nächstes Jahr und soll ebenfalls ein Sequel zum Roman 2035 sein. Verwirrend, verwirrend.
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Re: Ich zocke gerade...
Im Moment erstaunlich viel Imperium Galactica II, da es momentan das einzige 4X-Spiel vlt. sogar das einzige Strategie-Spiel ist, dass ich bei dieser Hitze spielen kann ohne die Temperatur in meinem Zimmer auf 40 Grad hoch zu treiben.
Auf der höchsten Stufe sind bestimmte Rassen als K.I.-Gegner schon ziemlich hart, allerdings bauen sie immer nur eine Hauptflotte und niemals eine 2te. Deshalb kann man sie meistens mit der klassischen Zangentaktik verarschen und über die Hintertür überrennen, während sie ihre ganze Macht auf die Vordertür konzentriert.
Allerdings scheint sie auch zu cheaten, anders kann ich mir nicht erklären, wie die KI technisch so viel weiter sein kann als ich und wieso deren Schiffe auch mit Hyperdrive Klasse 5 noch schneller sind als meine. Das ist auch der Grund weshalb ich von der KI auf dieser Stufe wohl immer noch auf den Sack bekomme, auch wenn es jetzt schon mehrmals ziemlich knapp war.
Auch komisch finde ich, dass sie immer nur dem Toluen-Empire als erstes den Krieg erklären. Die sind aber nicht so mächtig, als dass ein solches Vorgehen irgendwie Sinn ergeben würde.
Ansonsten habe ich mich weiterhin an Nier Automata versucht, leider zerbröselte mein possitiver Eindruck scheibchenweiße immer mehr. Die Cinematische Darstellung ist einer Final Fantasy-Artigen Text-Wall (Mit ein Grund weshalb ich ein richtiger FF-Hasser, zumindest in Fragen der Spiele bin, die Welt finde ich schon auch interessant eigendlich, aber die Games sind vom Gametechnischen Standpunkt her einfach rotz) gewichen und auch sonst ist die Sache mit den Sidequests leider echt daneben geraten. Charakteranpassung, Levelups und alles das ist letzten Endes auf einen wirklich niedrigen Level gesenkt worden, so dass man eigendlich auch komplett darauf hätte verzichten können und eine Fortschrittsbasierten Charakterverbesserung hätte einbauen können. Noch dazu sind die Aufgaben itself teilweiße echt annoying, etwa wenn man ein "kleines Roboter-Mädchen" durch die Wüste nach hause eskortieren muss, dass jedes mal, wenn man sich auch nur im Ansatz zu weit entfernt die nervigste Art und Weiße auswählt um dem Spieler das klar zu machen, ganz zu schweigen von der generellen Nervigkeit dieser Aufgabe. Außerdem gibt es zu viele "Renne dorthin und suche diesen oder jenen Gegenstand und bringe ihn zu dieser oder jenen Person"-Aufgaben drinne, zumal die gesuchten Gegenstände immer nur durch ein am Boden leuchtendes Licht dargestellt werden und immer gleich aussehen, bzw. eigendlich gar nicht dargestellt werden. Auch sonst rennt man viel zu viel durch die Welt, die nicht mal wirklich besonders schön oder abwechslungsreich gestaltet ist. Viel zu oft auch sinn und ziellos, da die Navigation echt richtig grauenhaft ist und man viel zu oft nicht weiß wo man hin muss oder wo der gewünschte Weg weiter geht. Ein Punkt für den ich nicht nur die Navigation sondern auch das grauenhafte Leveldesign verantwortlich mache. Insgesamt finde ich diese Punkte so schlimm, dass ich kaum noch lust habe das Spiel weiter zu spielen, troz seines brauchbaren Kampfsystems, bei dem die Feinde oft viel zu einfach sind und das leider gar nicht genügend Möglichkeiten und Kombos bietet um wirklich richtig gut zu sein. Ich werde wirklich froh sein wenn Nier Automata vorbei ist. Ein mehrmaliges Durchspielen, obwohl angeblich von den Machern so vorgesehen kommt mir eigendlich nicht in die Tüte.
Dafür ein ultra lustiges, ultra krasses Adventure-Game ist troz des komischen Namens das Spiel Kindergarten. Ich selbst hatte beim Spielen selbst weniger Spaß, da es zum Spielen nicht mein Genre ist. Allerdings ich für meinen Teil hatte einen rießigen Spaẞ dabei anderen bei diesem Spiel beim zocken zu zu sehen. In folge dessen habe ich mir einen Playthrough in Form eines Youtube-Vids gegeben. Ich kenne das Spiel und seine möglichen Entscheidungen also ziemlich genau und ich weiß was alles auf den Spieler zu kommt.
Und ich kann sagen es lohnt sich dieses Spiel entweder zu Spielen (Kostet auch nur 5€, das ist für das Game wenn man auf das Genre steht echt hinterher geworfen für diesen Inhalt), wenn man auf Adventure-Games mit vielen Dialogen und Dialogentscheidungen und ohne Kampfsysteme steht. Und wenn nicht das, und man einfach nur Humor gerne hat, sollte man sich zumindest einen Youtube-Playthrough geben. Im Link unten wäre zumindest mal meine Empfehlung für so einen (Insbesondere Teil 2 hat so unglaublich viele WTF-Momente
).
https://www.youtube.com/watch?v=SIqtK_oFQ5k
Ansonsten stehen bei mir noch Testläufe von Galactic Civilizations 3 - Crusade, Sorcerer King - Rivals und dem Master of Orion - Remake im Strategie-Bereich an. Mal sehen was davon vlt. sogar ganz brauchbar ist.



Ansonsten habe ich mich weiterhin an Nier Automata versucht, leider zerbröselte mein possitiver Eindruck scheibchenweiße immer mehr. Die Cinematische Darstellung ist einer Final Fantasy-Artigen Text-Wall (Mit ein Grund weshalb ich ein richtiger FF-Hasser, zumindest in Fragen der Spiele bin, die Welt finde ich schon auch interessant eigendlich, aber die Games sind vom Gametechnischen Standpunkt her einfach rotz) gewichen und auch sonst ist die Sache mit den Sidequests leider echt daneben geraten. Charakteranpassung, Levelups und alles das ist letzten Endes auf einen wirklich niedrigen Level gesenkt worden, so dass man eigendlich auch komplett darauf hätte verzichten können und eine Fortschrittsbasierten Charakterverbesserung hätte einbauen können. Noch dazu sind die Aufgaben itself teilweiße echt annoying, etwa wenn man ein "kleines Roboter-Mädchen" durch die Wüste nach hause eskortieren muss, dass jedes mal, wenn man sich auch nur im Ansatz zu weit entfernt die nervigste Art und Weiße auswählt um dem Spieler das klar zu machen, ganz zu schweigen von der generellen Nervigkeit dieser Aufgabe. Außerdem gibt es zu viele "Renne dorthin und suche diesen oder jenen Gegenstand und bringe ihn zu dieser oder jenen Person"-Aufgaben drinne, zumal die gesuchten Gegenstände immer nur durch ein am Boden leuchtendes Licht dargestellt werden und immer gleich aussehen, bzw. eigendlich gar nicht dargestellt werden. Auch sonst rennt man viel zu viel durch die Welt, die nicht mal wirklich besonders schön oder abwechslungsreich gestaltet ist. Viel zu oft auch sinn und ziellos, da die Navigation echt richtig grauenhaft ist und man viel zu oft nicht weiß wo man hin muss oder wo der gewünschte Weg weiter geht. Ein Punkt für den ich nicht nur die Navigation sondern auch das grauenhafte Leveldesign verantwortlich mache. Insgesamt finde ich diese Punkte so schlimm, dass ich kaum noch lust habe das Spiel weiter zu spielen, troz seines brauchbaren Kampfsystems, bei dem die Feinde oft viel zu einfach sind und das leider gar nicht genügend Möglichkeiten und Kombos bietet um wirklich richtig gut zu sein. Ich werde wirklich froh sein wenn Nier Automata vorbei ist. Ein mehrmaliges Durchspielen, obwohl angeblich von den Machern so vorgesehen kommt mir eigendlich nicht in die Tüte.

Dafür ein ultra lustiges, ultra krasses Adventure-Game ist troz des komischen Namens das Spiel Kindergarten. Ich selbst hatte beim Spielen selbst weniger Spaß, da es zum Spielen nicht mein Genre ist. Allerdings ich für meinen Teil hatte einen rießigen Spaẞ dabei anderen bei diesem Spiel beim zocken zu zu sehen. In folge dessen habe ich mir einen Playthrough in Form eines Youtube-Vids gegeben. Ich kenne das Spiel und seine möglichen Entscheidungen also ziemlich genau und ich weiß was alles auf den Spieler zu kommt.




https://www.youtube.com/watch?v=SIqtK_oFQ5k
Die Trailer sehen so verkehrt ja nicht aus. Nur es scheint sich eben um einen auf Realismus bauenden Ego-Shooter zu handeln und das ist genau die gegenteilige Richtung die ich eigendlich bei reinen Shootern ohne Fahrzeuge bevorzuge. (Siehe DOOM, Shadow Warrior, Hard Reset Redux und weitere)... Metro 2033 Redux
Ansonsten stehen bei mir noch Testläufe von Galactic Civilizations 3 - Crusade, Sorcerer King - Rivals und dem Master of Orion - Remake im Strategie-Bereich an. Mal sehen was davon vlt. sogar ganz brauchbar ist.
Re: Ich zocke gerade...
Sagt euch Dawn of Andromeda was?
Auch ein Weltraum Strategiespiel.
http://store.steampowered.com/app/42757 ... Andromeda/
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Auch ein Weltraum Strategiespiel.
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Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.
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Re: Ich zocke gerade...
Such mal in diesem Thread auf der Vorseite in meinen Posts. Da steht schon ein sehr ausführliches Review zu dem Game. Ansonsten müsste ich mich selbst zitieren. 

Re: Ich zocke gerade...
Das asynchrone Gaming liest sich interessant.
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Re: Ich zocke gerade...
Es ist nicht ganz so ausgeprägt wie in Stellaris etwa, aber dafür ist es oft fairer als dort. Dinge wie, dass man auf ein fertiges Mega-Reich trifft, dass man niemals übertreffen kann sind doch recht selten, eigendlich ist mir das überhaupt noch gar nicht passiert.Tom hat geschrieben:Das asynchrone Gaming liest sich interessant.
Re: Ich zocke gerade...
Ich wüsste nicht, dass es in Stellaris ein asynchrones Spiel gibt.
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Re: Ich zocke gerade...
Natürlich gibt es das in Stellaris. Oder was dachtest du was die primitiven Völker, die man auf Planeten finden kann, die "alten Reiche" die man seinem Spiel hinzufügen kann, sowie die option "K.I.s mit Startvorteilen" sonst bringen soll?Tom hat geschrieben:Ich wüsste nicht, dass es in Stellaris ein asynchrones Spiel gibt.
