Re: Ich sehe gerade...
Verfasst: So 15. Jan 2017, 09:09
Gods of Egypt
Schöner Film. Werd ich mir bestimmt nochmals ansehen.
Schöner Film. Werd ich mir bestimmt nochmals ansehen.
Hat mich ehrlich gesagt zu Tode gelangweilt, war völlig unspektakulär und auch das Drama wollte mich überhaupt nicht ziehen. Ich erkenne auch irgendwie nicht eine einzige sinnvolle Aussage in dem Film, so dass er mir einfach nur wie ein verunglücktes Action-Drama mit miserabler Umsetzung vorkommt. War froh als er endlich vorbei war. Hoffe Lucy war/ist da etwas besser.Tom hat geschrieben:Transcendence
Ex Machina war da dagegen ein wesentlich besserer Film. Der hatte echt potential. Am Anfang schön seltsam, so dass man gespannt ist, worauf das alles am Ende hinaus laufen soll. Das Ende war allerdings schrecklich nichts sagend und hat den Film leider nur noch seltsamer gemacht. Ich bin mir nicht mal sicher welchen Sinn es haben soll, vielleicht kann mich da mal jemand aufklären. So treibt dieses bescheuerte Ende den Film für mich leider in die Mittelmäßigkeit.Ex_Machina
Auch ein sehr interessanter Film.
Das Ende hätten sie aber etwas ausbauen können.
Top-Film von meinem liebsten Regisseur auf dem Planeten (Neil Bloomkamp - Filme: District 9, Elysium und eben Chappie). Gibt nix mehr dazu zu sagen, außer dass ich Chappie wie die anderen Werke von ihm auch Top finde.Chappie
Nach dem Trailer hätte ich eher eine Komödie erwartet. War aber ganz anders. Was auch nicht so schlecht ist.
In welcher Dialogzeile soll das erwähnt worden sein? Ich hab den Film mittlerweile 3mal gesehen und kein einziger Dialog mit der KI hatte mir so etwas auch nur im Ansatz angedeutet.Bei Ex Machina wird halt angezeigt, dass die Maschine ihren Schöpfer hasst. Hätte mir schon gewünscht, dass sie zeigen, was die KI vorhat. Weltherrschaft? Menschen auslöschen? Familie gründen (im übertragenen Sinne)?
Das mag sein, aber so wie ich das sehe hat der Film sich dann auch ein wenig falsch beworben, denn die "Weltherrschafts-KI" wird eigendlich in allen Previews zu dem Film erwähnt. Das Thema des digitalisierten Menschen ist soweit ich weiß nicht mal so besonders neu. Beides in Kombination wäre es vlt. gewesen (auch wenn mir da irgendwas im Hinterkopf drückt, dass es doch schon mal da war).Transcendence hätte mit einer Weltherrschafts KI aufwarten können, aber das war ja nicht sie Prämisse, sondern, dass ein Geist digitalisiert wurde. Da hat das Wesen ganz andere Vorstellungen und Voraussetzungen. Vielleicht haben deswegen viele was anderes erwartet.
Bitte was? Das ist ja wohl für mich fast schon ein Hohn für Ex Machina. Der Film war wenigstens genau das was er von der ersten Szene an vorgegeben hat zu sein, er hat lediglich brutalst sein Ende an die Wand gefahren. Und da ist er beim besten Willen nicht alleine, das haben sogar schon große Hollywood-Produktionen geschafft (erster Thor-Film, alle 3 neue Star Trek-Filme, leider auch Star Wars 7 um nur mal ein paar zu nennen).Ich finde ihn jedoch besser als Ex Machina.
Das ist tatsächlich eine seltsame Kombination, aber macht mir definitiv auch ziemliche Lust auf das was kommen könnte.Agents of Shield ist toll. Die erste Staffel fing holpernd an, aber die zweite läuft glatt. Bin auf die vierte gespannt, da soll ja der Ghost Rider eine Schlüsselrolle spielen. Kommt mir etwas seltsam vor, die Kombination, aber ich bin gespannt.
Tut mir leid, aber seit dem ersten Captain America-Film möchte ich wirklich nichts mehr aus dieser Zeit sehen, wenn es von Marvell kommt. Insbesondere wegen deren richtig beschissenen Umgang mit dem sehr heiklen Thema in diesem Film (Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass man den Nazis möglichst nicht auf die Füße treten wollte).Was ich da noch empfehlen kann ist die Serie Agent Carter. Spielt in der Nachkriegszeit und stellt den Vorläufer von Shield dar - das SSR.
Kann mich nicht errinnern, dass da so eine Szene drinnen war. Scheint so als müsste ich noch einen 4rten Durchgang anhängen. Trozdem danke, jetzt weiß ich worauf ich beim 4rten Mal achten sollte.Tom hat geschrieben:In der Szene, wo es die Videoaufzeichnungen aus der Vergangenheit gab. Da hat sie deutlich gesagt:
"Wie ist es so, wenn die eigene Schöpfung einen hasst?"
Oder so ähnlich.
Ich denke genügend Leute hier im Forum sollten wissen, dass ich auch nicht gerade gut auf Emanzen-Geschichten zu sprechen bin. Ich gebe aber zu, dass mir die Alternativen fehlen und ich ihr deswegen durchaus gewillt bin eine Chance zu geben. Ich fürchte nur, dass meine Erwartungen auf Grund des Captain America-Films und dem was du jetzt noch dazu geschrieben hast recht gering ausfallen dürften. (Muss nix heißen, hab z.B. auch mit sehr geringen Erwartungen Star Wars 7, oder um bei Serien zu bleiben "Dark Matter" gesehen und war durchaus possitiv überraschtTom hat geschrieben:Bei Agent Carter geht es mehr um die Person, als um Nazis und co. Vlt ne Emanzipationsklamotte. Kann ich einfach nur empfehlen. Bild dir deine Meinung nicht vorab.
Aber hatte Transcendence nicht quasi eine Weltherrschafts-KI? Klar, die KI war ursprünglich ein Mensch und mit Weltherrschaft verbinden wir immer eine boshafte Tyrannei anstelle einer wohlwollenden Diktatur, aber letztendlich... naja, erfüllt, oder?Transcendence hätte mit einer Weltherrschafts KI aufwarten können, aber das war ja nicht sie Prämisse, sondern, dass ein Geist digitalisiert wurde.
Ja, das habe ich oft gehört. Mein bester Freund fand die Grundaussage doof, mein Vater fand den Film zu steril. Bei meiner hat er funktioniert, aber ich steh auch auf so schräge Dinge...Es war aber für mich nicht mal das Grundthema, dass den Film gekillt hat, sondern einfach die Tatsache, dass der Film selbst nicht zu wissen schien was er denn jetzt genau sein möchte. Ein Action-Film, ein Drama oder ein Tiefgründiger Film mit Niveau über das Thema der KI? So war er ein Mischmasch aus allem dem, der auf allen 3 Gebieten völlig versagt hat.
Marvel versucht allgemein niemandem auf die Füße zu treten, oder irgendein anderes Risiko einzugehen. Deshalb sind viele der Filme solide, aber keine wirkliche Offenbarung, deshalb ist die Filmmusik nicht einprägsam, etc..Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass man den Nazis möglichst nicht auf die Füße treten wollte
Ich habe den ersten nie gesehen; Winter Soldier hingegen war hervorragend. Civil War... ehhh.Erwartungen auf Grund des Captain America-Films
Es ist auch deshalb keine gute Idee, weil eigendlich an der Prämisse nicht viel verkehrt ist. Wir wissen nun mal gar nicht zu was ein Lebewesen (insbesondere ein Mensch) mit 100% seiner Gehirn-Leistung wirklich fähig wäre. Ich gebe allerdings zu, dass einiges davon durchaus ein wenig überzogen wirkte. Und ja, ich habe den Film kürzlich gesehen und fand ihn ziemlich gut. Im Gegensatz zu Transcendence war Lucy tatsächlich ein Action-Spezial-Effekte-Feuerwerk, dass mich auch ohne seine wissenschaftliche Prämisse (die mir auch immer noch wesentlich besser liegt als die von Transcendence und mir neuartig vor kommt) unterhalten konnte. Die Wissenschaft und die Innovation des Themas gabs für mich also als possitives Extra noch oben drauf. Auch die von dir Kritisierten Tier-Szenen gehören meiner Meinung nach in den Film, da sie immer etwas bestimmtes, zur davor oder danach kommenden Szene passendes ausgesagt haben. Außerdem passt das zu den Szenen die am Ende kommen. Das einzige was mich an dem Film ein wenig störte, war dass das alles durch eine chemie-Droge ausgelöst wurde, den sowas lehne ich grundsätzlich ab. Ansonsten war aber echt alles in Ordnung an dem Film und im Gegensatz zu Transcendence kam mir dieser hier auch nicht vor als hätte der Hauptdarsteller das ganze Budged aufgefressen.An Lucy stören mich ein paar Dinge. Für mich fühlt es sich so an, als ob sie mit der Namensgebung zu hart versucht hätten, das "Geburt der Menschheit"-Thema als Analogie zu nutzen, zumal sie es an mehreren Stellen (insbesondere am Anfang) mit doch recht skurrilen Tier-Szenen versuchen. Es ist so, als ob der Film damit laut "Ich bin ein Kunstfilm" schreien wollte, obwohl er ganz eindeutig kein Kunstfilm ist. Naja.
Am meisten pisst mich einfach das "Der Mensch nutzt nur 10% seines Gehirns"-Dingen an. Aber sich bei einem Pseudo-Superhelden-Action-Film über die Prämisse aufzuregen, ist wohl keine gute Idee.
Was mich an Trancendence auch massiv störte war ein wenig die Umsetzung. Ich meine, dass der Typ auf jedem Bildschirm der Welt erscheinen konnte war ja noch cool, aber als er dann andere MENSCHEN übernommen hat (Erklärung blieb aus, oder mir ist was entfallen) und sich dann noch später Körperlich manifestiert hat gings mir auch noch ein wenig zu weit (Auch hier ist ne Erklärung ausgeblieben, wenn mir nicht böse was entfallen ist). Noch dazu die Sache mit dem Budged die weiter oben steht.Ja, das habe ich oft gehört. Mein bester Freund fand die Grundaussage doof, mein Vater fand den Film zu steril. Bei meiner hat er funktioniert, aber ich steh auch auf so schräge Dinge...
Das stimmt so eigendlich nicht. Iron Man 3 z.B. empfand ich als massiven Tritt in die Eier der US-Regierung (Bin Laden-Geschichte und so) und die ersten beiden als Tritt in die Eier von Waffenproduzenten und auch solche Filme wie Antman oder Guardians of the Galaxy in denen wir "kriminelle" als Helden haben, oder Captain America 2 treten da meiner Meinung nach unserem System gewaltig auf die Füße. Wieso sie das für Captain America 1 nicht hinbekommen haben und lieber diesen Schwachsinn abgedrückt haben, den sie abgedrückt haben würde ich schon mal gerne wissen, aber es ist ohnehin wie es ist.Marvel versucht allgemein niemandem auf die Füße zu treten, oder irgendein anderes Risiko einzugehen. Deshalb sind viele der Filme solide, aber keine wirkliche Offenbarung, deshalb ist die Filmmusik nicht einprägsam, etc..
Ich finde die Marvel/Nazi-Kombi aber auch völlig uninteressant.
Civil War soll nicht gut gewesen sein? WTF WTF WTF WTFSFSG!!!!!! Gut ich gebe zu, dass meine Erwartungen durch negative Reviews und die DC-Variante davon (Batman VS Superman) ziemlich im Keller waren. Im Gegensatz zu BvsS waren hier für mich alle Motivationen nachvollziehbar und verständlich. Und dieses Mal, obwohl irgendwie von Internet-Reviews angekreidet, war extrem exzellent, mit das geilste an Action, was mir jemals übers TV kam und das will nach Man of Steel und Pacific Rim einiges heißen. Und dann dieses Finale, ich dachte wirklich es beißt noch wer ins GrasIch habe den ersten nie gesehen; Winter Soldier hingegen war hervorragend. Civil War... ehhh.
Wenn der Mensch nur 10% seines Gehirns nutzen würde, wäre das Gehirn nur 10% so groß. Klar, es ist das mysteriöseste Organ, das wir kennen, und bislang hat niemand so wirklich Ahnung, wie alles funktioniert, aber man weiß ungefähr, wofür die einzelnen Teile zuständig sind. Viel wichtiger, man kann messen (per MRT, denke ich), welche Teile wann aktiv sind und weiß daher auch, dass das mit den 10% völliger Unsinn ist. Wir nutzen unser gesamtes Gehirn. Klar, nicht alles gleichzeitig, weil wir z.B. unser Sehzentrum nicht brauchen, wenn wir mit geschlossenen Augen Musik hören, oder nicht den ganzen Sprach- und Hör-Kram brauchen, wenn wir am Joggen sind. Es sei denn, man hat 'nen epileptischen Anfall, dann nutzt man sehr viel gleichzeitig.Es ist auch deshalb keine gute Idee, weil eigendlich an der Prämisse nicht viel verkehrt ist.
Ja, das fand ich auch. Die Prämisse hat mich geärgert, weil das eben der Kram ist, der mich ärgert, aber insgesamt fand ich den Film sehr unterhaltsam. Ich mein', es kam 'ne Verfolgungsjagd durch 'ne Innenstadt vor. Jeder mag so Zeug, oder?Und ja, ich habe den Film kürzlich gesehen und fand ihn ziemlich gut. Im Gegensatz zu Transcendence war Lucy tatsächlich ein Action-Spezial-Effekte-Feuerwerk
Ja, da hab' ich mich falsch ausgedrückt. Was ich meinte, ist, dass sie keine Risiken eingehen, weder mit ihrer Filmmusik noch mit kontroversen Aussagen. Die US-Regierung zu kritisieren, naja, das ist für einen amerikanischen Film jetzt nicht so das Problem. Und Waffenproduzenten in die Genitalien zu treten, finden alle genauso toll wie bei den bösen, bösen Ölkonzernen oder Pharmaunternehmen oder Fake-Technologie-Großkonzernen (nicht echte Technologie-Großkonzerne, die werden gemocht).Das stimmt so eigendlich nicht.