
Das erste Intro war aber ein extremer Ohrwurm. Eieiei...
Was das angeht hab ich ne ziemliche Steigerung festgestellt. Während ich in der ersten Staffel teilweise noch Stellen hatte wo ich mir (ich bin ein ausgebildeter Fachinformatiker für Systemintegration und das dann auch noch an Linux, ich kenne mich also ziemlich gut aus würde ich sagen
Das Problem dieser Staffeln war eigentlich eher, dass sie sehr oft Dinge über ganze Folgen lang vorenthalten haben. Das hat dann den Eindruck erweckt, dass sich da etwas ziehen würde. Die Wendungen waren größten Teils OK, aber nicht unbedingt weltbewegend. Die Sendung ist oft hingegangen und hat die Wendung zuerst in die eine Richtung fallen gelassen, nur um dann plötzlich ne 180 Grad-Drehung zu machen und dann in Rückblenden schnell noch Szenen nachzuliefern um die daraus entstandenen Logiklücken noch zu stopfen. Man kann sich darüber streiten ob das wirklich ein gutes Vorgehen ist um eine Serie aufzuziehen. Es kommt mir für meinen Teil eigentlich eher etwas unprofessionel vor, wenn ich ehrlich bin. Aber wie schon geschrieben, sowas kommt oft zustande, wenn die Macher etwas zu zwanghaft "Brainfuck" sein wollen. Aber das ist bei Breaking Bad auch mehrfach passiert. Auch eine Sache, die ich niemals verstehen werde, ist dass die ganzen Charaktäre unbewaffnet (in einem Land wie den USA!!!) rumlaufen, wo sie doch auf der Abschussliste von Killern stehen. Das ist wirklich hart an der Grenze zum Schwachsinn und da hätte es mindestens 6 Tote Charaktäre weniger gegeben, wenn die sich alle mal ne Knarre in nem Waffenladen gekauft hätten, so wie das eigentlich jeder normale Mensch in deren Situation und Waffengesetzeslage mal gemacht hätte.Glumski hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 19:26 Die erste Staffel fand ich umwerfend gut; die zweite und dritte ist für meinen Geschmack etwas zu gemächlich fortgeschritten. Was nicht bedeutet, dass die beiden Staffeln langweilig oder schlecht wären; es gab eine Vielzahl von erstklassigen Wendungen, von denen ich bestimmt die Hälfte überhaupt nicht habe kommen sehen.
Das war tatsächlich eine der besten Folgen in der späteren Serie. Niemals hätte ich damit gerechnet ein Äquivalent einer Massenschlacht in einer solchen Serie zu bekommen. Das war wirklich gut gelungen.
Ich finde aus einem bestimmten Grund, dass die Sendung trotzdem ein Must-Watch für jedermann ist. Ganz einfach aus dem Grund, dass die Digitale Kultur aus unserer Welt absolut nicht mehr wegzudenken ist und aber so viele Leute so absolut wenig Ahnung davon haben, dass es wirklich weh tut. Was zugegebener Maßen auch an den von dir schon mal genannten Verwirrungen aus Hollywood liegt, wo die Leute plötzlich mit irgendwelchen Grafischen Elementen wie in nem Game rumwursten um zu hacken oder ein bunter Matrix-Text über den Bildschirm flimmert. Das Ganze dann in einer unterhaltsam aufbereiteten Fassung wie dieser gezeigt zu bekommen ist doch der beste Weg sich zumindest mal eine minimale Ahnung über die Materie einzuholen. Denn Aufklärungsfaktor über ihr Grundthema, das hat die Sendung auf jeden Fall.
Ich hab die Serie auch gesehen, fand sie aber nun gar nicht so schlecht. Ging eigentlich ganz gut klar. Der Anfang und der Mittelteil waren etwas absurd an den Stellen wo etwas aufregendes passiert ist und ansonsten viel zu langweilig, aber die letzten beiden Folgen fand ich persönlich ziemlich gut, wenn ich ehrlich bin. Die haben ne ganze Menge von der Sendung gerettet, die mich davor beinahe zu Tode gelangweilt hätte. Ich bin halt wirklich nicht der Typ für wissenschaftliches Arbeiten, das merkt man da wohl deutlich. Aber wie schon geschrieben. Die letzten beiden Folgen (die auf dem Forschungsschiff und mit dem U-Boot und so) waren eigentlich echt gut soweit, insbesondere für ne Europäische Produktion.
Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.
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