Ich zocke gerade...

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Ich sehe das Kämpfen bei Elder Scrolls nicht im Fokus, sondern eben das Erkunden. Das Kampfsystem in allen Elder Scrolls Spielen ist da eher einfach gestrickt, leider. Es kann halt mit Anderen Action Games nicht mithalten, vor allem, da Bethesda da irgendwie kein Interesse gezeigt hat, das zu ändern.
Es sagt niemand dass ein Spiel nicht mehr als einen Fokus haben kann. Und ja Erkunden ist wahrscheinlich auch einer, neben Kämpfen und Entscheidungen treffen (btw Erkunden ist auch ein gewaltiger Fokus bei Souls-Games, aber das hatten wir ja eigentlich schon abgeharkt. Ich konnte es trotzdem nicht lassen XD) und wie schon geschrieben hat eigentlich jedes Fantasy-Game einen Fokus auf Kämpfen, außer sie gehen tatsächlich hin und bauen ihr Game so, dass man nicht einen einzigen Kampf führen muss. Es ist eher eine Frage ob bestimmte Elemente besser gemacht sind oder eben schlechter.
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Und ja, ich hatte ja geschrieben, dass Skyrim hart an der Grenze zu RPG's kratzt, weil es eben manchmal zu restriktiv ist. Aber auch hier gab es Dinge, wo ich selber entscheiden konnte, was ich tat. (z.b. welche Seite im Bürgerkrieg ich unterstütze, oder ob ich nen Charakter vor dem Tod bewahre, obwohl es nicht unbedingt vorgesehen war). Leider hat hier Bethesda eher ein paar Schritte zurück gemacht, als vorwärts. Hätte mir natürlich mehr Freiheiten gewünscht, eben zb. NICHT kämpfen zu müssen, wenn es keinen Sinn macht (da gäbs so viele Instanzen, wo ich anders gehandelt hätte, wenn ich nur die Möglichkeit gehabt hätte).
Das sind genau die Dinge die man übrigens in The Outer Worlds entscheiden darf oder in The Witcher. Genau sowas. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Laut all den Videos, die ich von DS und Elden Ring gesehen habe, liegt hier der Fokus fast nur auf den Bosskämpfen. Und das reicht mir eben nicht.
Wie du vielleicht anhand meiner Posts gemerkt hast sind die Videos auf Youtube da durchaus extrem irreführend und wie oben geschrieben ist Erkundung absolut einer der Hauptaspekte dieser Games. Ausprobieren und Experimentieren ein anderer würde ich sagen.
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Ja, leider. Ist auch einer der Gründe, warum ich hier nicht immer poste. Wenn z.b. Tom hier ein Spiel vorstellt, wie z.b. Spider Man, oder Assassin's Creed, da geht bei mir der Kopf zu. Ich kann einfach nichts mit diesen Spielen anfangen. Das können die genialsten Spiele des Jahres, oder gar des Jahrzents sein, aber die gehören nicht zu meiner Auswahl an Spielen, die ich im Regelfall spiele.
Spider-Man war btw ich. Und das ging ja bekanntlich nicht so gut aus, wie sich raus gestellt hat. :rofl: *lach*
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Ja, ich ging ebenfalls davon aus, dass du da nicht drauf stehst. Ist auch kein Problem für mich. Auch wenn ich ebenfalls keine Soziale Person bin, liegt mir aber diese art RPG einfach besser. Ich mag Entscheidungen, aber eben Nicht nur auf irgendwelche Builds beschränkt.
Ich denke viel bei P&P hängt auch einfach am Spielleiter und daran wie "absehbar" er die Folgen seiner Entscheidungen macht und darstellt. In Games sind die eigentlich immer ziemlich klar und deutlich abzusehen, war auch in The Outer Worlds oder The Witcher 3 so. Ich für meinen Teil hasse es auch zum Beispiel ziemlich wenn der Spielleiter links oder rechts fragt und dann nach einer Entscheidung heißt es "Yo, jetzt kommt ein riesiger Drache und frisst dich... Du bist tot". Ist nur ein blödes Beispiel, aber sowas ist mir praktisch dauernt im P&P passiert. Anscheinend hatte ich immer ziemlich beschissene Spielleiter. Und dann war da ja zusätzlich noch das im Post oben beschriebene Problem.
Ich komme wohl auch selbst nicht ganz klar damit kein P&P zu mögen. Grundsätzlich gefällt mir das Konzept von Interaktiven Geschichten ja doch eigentlich. (Ich meine, ich bin Hobby-Autor, wäre irgendwie komisch wenn nicht :rofl: )
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Auch das Setting macht es schwierig. Denn ich hasse Postapokalyptischer Kram. Ist für mich Mist. Trifft auch auf Fallout zu, obwohl ich zumindest New Vegas gespielt hatte. Aber da hab ich selbst genug dran zu meckern.
Das kann ich nun wieder sehr gut verstehen. Ich hasse den Postapokalypse-Krams auch wie die Pest. Allerdings würde ich Souls-Games nicht als Postapokalyptisch bezeichnen. Eher als "stark interpretierbar" und da gibt es eben einige die sowas reininterpretieren wollen, weil sie auf den Kack halt stehen. XD
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Bei Sandboxes geht es um Entscheidungen. Nicht um solche wie "Welchen Build mach ich jetzt?", denn die hab ich zuhauf in nahezu jedem Spiel. Sondern es geht um Entscheidungen wie "Helfe ich dieser Fraktion, oder der anderen?" oder "Scheiß ich auf die Fraktionen, und mach mein Eigenes Ding?". Ebenfalls solche Dinge wie "Spiele ich einen Händler, und baue ein Handelsimperium auf" wie in X4, oder ein "Mach ich nen fahrenden Schmied, der an Turnieren Teilnimmt" in Bannerlord.
Das alles was du da jetzt beschrieben hast und als Beispiele genannt hast sind Entscheidungsoptionen, die ich in nem Game gar nicht mehr wirklich haben möchte um ehrlich zu sein. Das klingt wie nicht nur wie Grind, sondern wie unglaublich langweiliger Grind zumindest war es das in den meisten Games die mir diese Optionen angeboten haben. Gerade das Letzte... Ist das nicht unglaublich lame und nervig?
Und für das andere Zeugs kann man doch fokusiertere Sachen zocken. Für ein Handelsimperium aufzubauen kann man doch ein Spiel zocken in dem es darum geht ein Handelsimperium aufzubauen und für das Fraktionsding ein Strategiespiel wie Total War oder was anderes 4X-Maßiges oder so. Das ist auch eins meiner größten Probleme mit diesen Sandboxes. Es gibt so viele Games heutzutage die die einzelnen Aspekte viel besser umgesetzt haben, dass man sich doch lieber so eins nimmt als ein "von allem etwas" bei dem aber nichts wirklich gut ausgearbeitet worden ist.
Sorry wenn ich gerade ein Arsch bin oder so, ich versuche nur irgendwie zu verstehen... :headbang:
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 13:44 Ja, wenn ein Spiel nicht open ended ist, wird es richtig schwer. Ich hatte ja auch mal Cyberpunk 2077 auf dem Schirm, da es aber brutal verbuggt am Anfang war, hatte ich da dann weniger Interesse dran. Und es soll ebenfalls nach der Story enden. Wäre aber wahrscheinlich ansonsten etwas für mich gewesen.
Auch hier verstehe ich mal wieder nicht so richtig. Ich meine, ja ich hab das mit dem "eigene Ziele" setzen schon verstanden. Nur ich sags mal so: Irgendwann ist doch auch da die ganze Map eingenommen oder man hat so viel Kohle, dass man sie einfach aufkaufen könnte oder oder oder. Das Open-End-Ding ist dann doch eigentlich eher ne Illusion als alles andere, zumindest wenn du mich fragst.
Und was Cyberpunk 2077 angeht... Das wäre bei allem dem was du so geschrieben hast auch dann nix für dich gewesen, wenn es Open-End gewesen wäre, da es sehr eingeschränkt ist. Cyberpunk 2077 ist eher ein First-Person The Witcher-GTA mit Cyberpunk-Setting als alles andere und The Witcher hast du ja oben schon abgelehnt wenn ich das richtig im Kopf hatte (wobei ich glaube da ist es eher der feste Character der dich stören würde. Das Game selbst ist meiner Erinnerung nach schon Open-End, nur irgendwann hast du eben alle Quests erledigt und die ganze Map abgegrast und es gibt nix mehr zu tun, ich denke aber das ist in Skyrim auch nicht wirklich anders, auch wenn ichs natürlich nicht wirklich wissen kann).
Tom hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 15:14 Gibts ein Spiel, dass wir zusammen zocken können?
Outriders ist bei mir immer noch angesagt, aber ich kann auch auf andere (kostenlose) zugreifen.
Die Frage stellst du regelmäßig und es sieht nie so besonders gut aus. Ich selbst bin immer für ne Runde Souls-Games zu haben, was auch Nioh mit einschließt und anderes aus dieser Richtung. Vielleicht sogar Zeugs aus der Richtung das ich noch gar nicht kenne. Ansonsten mache ich um die meisten Multi-Player-Basierten Games nen ziemlich großen Bogen, da das meiste davon Shooter sind und die liegen mir leider auch nur im SP oder halt in nem PvE, was es da aber eher selten gibt. Auf dieses "WTF? Why?" im PvP hab ich auf jeden Fall wirklich kaum Lust. Das einzige wo ich mir das überhaupt nochmal antun würde wäre in Titanfall 2. Wäre tatsächlich ne Option, da du das ja auch hast, nur ich weiß nicht wie wir es schaffen sollten zu zweit immer ins selbe Game zu kommen. XD Alles andere liegt mir nicht so, oder hat keine Online-Funktion. Ich kann aber nochmal auf die Suche gehen, vielleicht finde ich ja mal was, was uns beide interessieren würde. Und ich hab Flippi jetzt bei der Aktion bewusst ausgeklammert weil der ja grundsätzlich ne Richtung eingeschlagen hat, die komplett an uns beiden vorbei zu gehen scheint. Aber dazu kann er sich ja selbst auch nochmal äußern. :1tu:
Mit Outriders werde ich immer noch ein wenig abwarten obs das jetzt mit dem einen DLC auch tatsächlich war (der kam ja allgemein nicht so gut an) oder ob noch welche kommen. Außer es gibt plötzlich nen Sale und das Basis-Game ist für 10€ zu haben oder so. Dann sähe die Sache wieder anders aus.
Kostenloses Zeug ist ehrlich gesagt schwer mich dazu zu bringen das überhaupt nochmal anzufassen, weil heftiger Grind, P2W oder es ist eben ´n Online-Shooter mit "WTF? Why?"-Faktor. :headbang:
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Re: Ich zocke gerade...

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Zu Outriders gibts auch eine Demo.
Da kannst du ja vorab schon mal ein bißchen zocken.
Es gibt da auch immer wieder kostenlose Wochenenden (Fortschritt wird übernommen).
Der Stream von mir schein dir ja einigermaßen gefallen zu haben. :)
Hab von jeder Klasse einen Char erstellt und die auch schon etwas bespielt.
Aber so richtig hochgezogen hab ich nur meine Technomancerin (eigentlich Turretmancerin).


TitanFall 2 wär sicherlich auch eine gute Idee fürs Koop.
Schade, dass das bei Witcher III nicht geht.
Riftbreaker soll auch einen Koop bekommen oder hat ihn schon?
X-Morph Defense hat auf alle Fälle einen.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Es sagt niemand dass ein Spiel nicht mehr als einen Fokus haben kann. Und ja Erkunden ist wahrscheinlich auch einer, neben Kämpfen und Entscheidungen treffen (btw Erkunden ist auch ein gewaltiger Fokus bei Souls-Games, aber das hatten wir ja eigentlich schon abgeharkt. Ich konnte es trotzdem nicht lassen XD) und wie schon geschrieben hat eigentlich jedes Fantasy-Game einen Fokus auf Kämpfen, außer sie gehen tatsächlich hin und bauen ihr Game so, dass man nicht einen einzigen Kampf führen muss. Es ist eher eine Frage ob bestimmte Elemente besser gemacht sind oder eben schlechter.
Wie gesagt, der Fokus bei den Elder Scrolls Titeln sehe ich da woanders. Und wir beide stimmen ja überein, dass das Kampfsystem einfach mal nicht wirklich gut ist. Es war mal akzebtabel (zumindest für mich) im Jahre 2011 bis 2015 oder so, aber danach wurde es nur noch alt. Bethesda sollte ja eigentlich sowas hinkriegen. Wenn sie denn mal wollen.
Das sind genau die Dinge die man übrigens in The Outer Worlds entscheiden darf. Genau sowas. :mrgreen:
Ja, daher schaue ich mal genauer dort hin. Obwohl der Mangel an open ended mich da wahrscheinlich stören würde.
Spider-Man war btw ich. Und das ging ja bekanntlich nicht so gut aus, wie sich raus gestellt hat. :rofl: *lach*
Es war hauptsächlich als Beispiel gedacht, auch wenn du da ja Recht hast. Aber leider sagen mir Storyfokussierte Titel fast gar nicht zu. Ich gehöre dort einfach nicht zur Zielgruppe, wie du ja sicher schon gemerkt hast. Vor allem, wenn ich den Charakter von jemand anderem spielen soll.
Ich denke viel bei P&P hängt auch einfach am Spielleiter und daran wie "absehbar" er die Folgen seiner Entscheidungen macht und darstellt. In Games sind die eigentlich immer ziemlich klar und deutlich abzusehen, war auch in The Outer Worlds oder The Witcher 3 so. Ich für meinen Teil hasse es auch zum Beispiel ziemlich wenn der Spielleiter links oder rechts fragt und dann nach einer Entscheidung heißt es "Yo, jetzt kommt ein riesiger Drache und frisst dich... Du bist tot". Ist nur ein blödes Beispiel, aber sowas ist mir praktisch dauernt im P&P passiert. Anscheinend hatte ich immer ziemlich beschissene Spielleiter. Und dann war da ja zusätzlich noch das im Post oben beschriebene Problem.
Ich komme wohl auch selbst nicht ganz klar damit kein P&P zu mögen. Grundsätzlich gefällt mir das Konzept von Interaktiven Geschichten ja doch eigentlich. (Ich meine, ich bin Hobby-Autor, wäre irgendwie komisch wenn nicht :rofl: )
Wenn die Leute, mit denen du P&P RPG's gespielt hast, sich beschissen benehmen, zieht das natürlich das gesamte Spielerlebnis ebenfalls runter. Leider eine Tatsache für diese Art Spiele. Meine persönliche P&P RPG Zeit ist schon ne Weile her. Ich würde es aber auch nicht mehr machen, wenn die anderen Spieler / Spielleiter sich konsistent wie Grütze aufführen.
Das kann ich nun wieder sehr gut verstehen. Ich hasse den Postapokalypse-Krams auch wie die Pest. Allerdings würde ich Souls-Games nicht als Postapokalyptisch bezeichnen. Eher als "stark interpretierbar" und da gibt es eben einige die sowas reininterpretieren wollen, weil sie auf den Kack halt stehen. XD
Ja, die Souls Spiele sind da eher speziell. Allerdings, wenn ne Welt nahezu vollkommen am Arsch ist, sehe ich da definitiv Postapokalyptische Elemente. Gut, es würde mich auch nicht aufhalten, ein solches Spiel zu spielen. Immerhin hab ich ja Fallout gespielt und mag da einige Sachen sehr. Aber es ist halt ein Faktor von vielen.
Das alles was du da jetzt beschrieben hast und als Beispiele genannt hast sind Entscheidungsoptionen, die ich in nem Game gar nicht mehr wirklich haben möchte um ehrlich zu sein. Das klingt wie nicht nur wie Grind, sondern wie unglaublich langweiliger Grind zumindest war es das in den meisten Games die mir diese Optionen angeboten haben. Gerade das Letzte... Ist das nicht unglaublich lame und nervig?
Und für das andere Zeugs kann man doch fokusiertere Sachen zocken. Für ein Handelsimperium aufzubauen kann man doch ein Spiel zocken in dem es darum geht ein Handelsimperium aufzubauen und für das Fraktionsding ein Strategiespiel wie Total War oder was anderes 4X-Maßiges oder so. Das ist auch eins meiner größten Probleme mit diesen Sandboxes. Es gibt so viele Games heutzutage die die einzelnen Aspekte viel besser umgesetzt haben, dass man sich doch lieber so eins nimmt als ein "von allem etwas" bei dem aber nichts wirklich gut ausgearbeitet worden ist.
Sorry wenn ich gerade ein Arsch bin oder so, ich versuche nur irgendwie zu verstehen... :headbang:
Ich finds nicht langweilig, im Gegenteil. Ich hab halt gerne Optionen. Und ich hab ebenso gerne die Immersion. Vor allem X4 schafft das recht gut. Da nahezu jedes Schiff und jede Station gebaut werden muss mit Ressourcen, fühlt man sich deutlich stärker als Teil der Welt. Und Entscheidungen, die man trifft, haben nunmal Konsequenzen in dieser Welt, ohne dass es (zu sehr) geskriptet ist. Kommt aber auch auf die Umsetzung an.

Gut, hier denke ich Unterscheiden sich halt die Geschmäcker. Ein Langer Grind wird in Sandboxes oft verwechselt mit mehr Content. Leider eine Tatsache. Es ist auch eine Tatsache, dass gute Sandboxes sehr schwer richtig gut zu machen sind. Daher hat deine Kritik durchaus Berechtigung. Nur solltest du nicht vergessen: X war und ist weiterhin, eines der größten Sandbox Spiele, vor allem im Weltraum Genre. Und die meisten hier haben es ja gespielt bis zum Abwinken. Da gab es also mal Übereinstimmungen hier.

Im Ürbigen: X4 ist als Handelssimulation ebenfalls eines der besseren Spiele. Du wirst dich sehr schwer tun, da was leicht vergleichbares zu finden. Vor allem aus der 1st Person view. Das Spiel hat aber auch Negative Aspekte (wie jeder Titel).
Auch hier verstehe ich mal wieder nicht so richtig. Ich meine, ja ich hab das mit dem "eigene Ziele" setzen schon verstanden. Nur ich sags mal so: Irgendwann ist doch auch da die ganze Map eingenommen oder man hat so viel Kohle, dass man sie einfach aufkaufen könnte oder oder oder. Das Open-End-Ding ist dann doch eigentlich eher ne Illusion als alles andere, zumindest wenn du mich fragst.
Bei Sandboxes hast du normalerweise Endgame Content in irgendeiner Art, der das ganze verbessert. Oder du hast Mods, die du zum aufbessern installieren kannst. Und Modding ist in Solchen Spielen extrem wichtig.

Aber ja, irgendwann hast du alles erreicht, was du tun wolltest. Und fängst dann von neu an, mit nem anderen Vorsatz, oder mit Restriktionen. Oder du bist fertig mit dem Game. Nur gibt es bei Sandboxes eben deutlich mehr Optionen, deutlich mehr Wege, was zu erreichen. Und eben auch Modding. Denn Modding funktioniert vor allem bei Sandboxes am Besten. Du bekommst also hier einfach mehr vom Geld (wenn es ne gute Sandbox ist). Meiner Meinung nach natürlich.

Ein Beispiel: Weißt du, wann ein Spiel wie z.b. Far Cry für mich uninteressant werden würde? Wenn ich es einmal durchgespielt hätte. Ich würds dann in die Ecke pfeffern und vielleicht mal nach ein paar Jahren einmal wieder rauskramen. Im besten Fall. Denn dann kenne ich ja die Story und eines der möglichen Enden (Wenn es denn mehrere Enden überhaupt gibt). Danach ist das Spiel für mich tot. Solche Spiele mögen hier und da Mods haben, aber nichts, was mich zum erneuten Spielen anstiften würde. Das ist mir im Übrigen mit Fallout New Vegas passiert. Da es kein Offenes Ende hatte, war ich damit fertig als ich einmal durch war. Und ich denke, so würde es mir mit DS oder Elden Ring ebenfalls ergehen. Es sind halt andere Spiele, mit anderen Vorsätzen und Fokus. Eigentlich kaum vergleichbar mit den Sachen, die ich selber lieber spiele.
Und was Cyberpunk 2077 angeht... Das wäre bei allem dem was du so geschrieben hast auch dann nix für dich gewesen, wenn es Open-End gewesen wäre, da es sehr eingeschränkt ist. Cyberpunk 2077 ist eher ein First-Person The Witcher-GTA mit Cyberpunk-Setting als alles andere
Wie gesagt, ich hatte es mal auf dem Schirm, hatte aber eben nie den Sprung gewagt. Gut möglich, dass ich es nicht gemocht hätte. Und werd es wohl auch nicht in nächster Zeit ausprobieren.
und The Witcher hast du ja oben schon abgelehnt wenn ich das richtig im Kopf hatte (wobei ich glaube da ist es eher der feste Character der dich stören würde.
Korrekt. Ich kann mit festen Charakteren nicht viel anfangen. Entweder, ich spiele meinen eigenen Helden, oder ich zock was anderes wo es keinen Protagonisten in dem Sinne gibt.
Das Game selbst ist meiner Erinnerung nach schon Open-End, nur irgendwann hast du eben alle Quests erledigt und die ganze Map abgegrast und es gibt nix mehr zu tun, ich denke aber das ist in Skyrim auch nicht wirklich anders, auch wenn ichs natürlich nicht wirklich wissen kann).
Was Skyrim angeht, sagen wir es mal so: Es gibt da sehr viele Mods, die einem nach den ganzen Quests noch genug zu tun geben. Allerdings muss ich zugeben, dass manche von denen eher nicht hier her gehören. NSFW und so, lol.
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Re: Ich zocke gerade...

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Hat schon jemand Timberborn gezockt? taugs was?
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Und wir beide stimmen ja überein, dass das Kampfsystem einfach mal nicht wirklich gut ist. Es war mal akzebtabel (zumindest für mich) im Jahre 2011 bis 2015 oder so, aber danach wurde es nur noch alt. Bethesda sollte ja eigentlich sowas hinkriegen. Wenn sie denn mal wollen.
Ehrlich gesagt auch 2011 war das nicht mehr wirklich akzeptabel. Da hat sich nämlich so viel gar nicht getan seit dem. Und auch sonst: Ich weiß kein einziges Betathesda-Game bei dem ich auch nur im Ansatz sagen würde dass das Kampfsystem zu irgendwas gut ist. Halt, doch eins gibts... DOOM 2016. Beim Rest ist es Müll. Deswegen hasse ich diese Firma ja auch so sehr wenn ich ehrlich bin. Hat also nicht wirklich was mit "wollen" zu tun bei denen sondern tatsächlich mit "können". Die haben das einfach nicht drauf und deshalb ist es mir auch echt ein Rätsel wie die jemals so groß werden konnten wie sie es heute immer noch sind.
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Ja, daher schaue ich mal genauer dort hin. Obwohl der Mangel an open ended mich da wahrscheinlich stören würde.
Mir dämmert es ganz düster, dass ich möglicher Weise auch Murks erzählt haben könnte. The Outer Worlds ist bei mir schon ziemlich lange her. Es könnte sein dass man nach dem "Ende" noch weiter machen konnte, nur der Sinn davon hat sich mir nicht so ganz 100%ig erschlossen und ich habe einfach aufgehört.
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Aber leider sagen mir Storyfokussierte Titel fast gar nicht zu. Ich gehöre dort einfach nicht zur Zielgruppe, wie du ja sicher schon gemerkt hast. Vor allem, wenn ich den Charakter von jemand anderem spielen soll.
Ich finde es kommt ein wenig drauf an mit diesem "den Character von wem anderen spielen". Ich meine hast du dir nie gewünscht Spider-Man zu sein, oder Batman, oder Käpten Picard, oder Luke Skywalker, oder Son-Goku, oder wegen mir irgendein anderer aus welcher Serie/welchem Anime/Comic/Buch auch immer? Aus dieser Sicht betrachtet ergibt das vielleicht für dich sogar ein wenig mehr Sinn. Über speziell für Games gebaute Charaktäre kann man ja dann streiten, aber ich bin mir sicher irgendwas in der Art hattest sogar du schon mal irgendwann in deinem Leben. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Ich finds nicht langweilig, im Gegenteil. Ich hab halt gerne Optionen. Und ich hab ebenso gerne die Immersion. Vor allem X4 schafft das recht gut. Da nahezu jedes Schiff und jede Station gebaut werden muss mit Ressourcen, fühlt man sich deutlich stärker als Teil der Welt.
Du beschreibst gerade einen der Hauptgründe weshalb ich mich von den X-Games irgendwann verabschiedet habe und nie wieder zurück geschaut habe. Der dafür nötige Grind war einfach sehr früh nicht mehr tragbar für mich. -.-'
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Gut, hier denke ich Unterscheiden sich halt die Geschmäcker. Ein Langer Grind wird in Sandboxes oft verwechselt mit mehr Content. Leider eine Tatsache. Es ist auch eine Tatsache, dass gute Sandboxes sehr schwer richtig gut zu machen sind. Daher hat deine Kritik durchaus Berechtigung.
Das und eben leider auch, dass mehr Content, der dafür absolut unterirdisch gemacht wurde, besser sein soll. Beispiele sind hier etwa Dialoge die nur über Textfenster erzählt werden oder eben 20.000.000 Items die praktisch alle das Selbe sind und keinen Unterschied machen, oft sogar die selben Assets recycelt haben. Oder 20.000 Schlagwaffen (Schwerter, Äxte, Keulen,...) in Fantasy-Games die alle das selbe Moveset haben. Sowas stört mich gerade seit ich Souls-Games zocke einfach brutalst.
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Nur solltest du nicht vergessen: X war und ist weiterhin, eines der größten Sandbox Spiele, vor allem im Weltraum Genre. Und die meisten hier haben es ja gespielt bis zum Abwinken. Da gab es also mal Übereinstimmungen hier.
Ehrlich gesagt ich würde heute sogar ganz dreist sagen: Damals als ich X gespielt habe war ich jünger und hatte absolut keine Ahnung was wirklich gute Spiele sind. Das ist jetzt bewusst nur ne Aussage über mich selbst, da du die X-Spiele ja heute noch zu lieben scheinst, aber auf mich selbst trifft das in Rückschau absolut zu. Außerdem war das Universe selbst ein Grund weshalb ich damals X ganz cool fand, etwa der selbe weshalb ich damals Star Trek cool fand. Und was soll ich sagen, das hat sich bei X definitiv ziemlich abgenutzt, nicht zuletzt auch weil sie nicht auf diesen Teil aufgebaut haben, sondern lieber auf den anderen, der mich dann tatsächlich nicht so gejuckt hat.
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Im Ürbigen: X4 ist als Handelssimulation ebenfalls eines der besseren Spiele. Du wirst dich sehr schwer tun, da was leicht vergleichbares zu finden. Vor allem aus der 1st Person view. Das Spiel hat aber auch Negative Aspekte (wie jeder Titel).
Auch hier muss ich ehrlich sagen: Die First-Person-View ist eines der Hauptprobleme der Spielreihe. Das Spiel könnte wesentlich besser sein ohne die oder zumindest wenn sie nur optional wäre (ist sie vielleicht auch, ich hab nur keine Ahnung gehabt? :headbang: ). Generell ist First-Person-View so eine Sache die eigentlich sich nur in FPS gut und angemessen anfühlt. In allem anderen empfinde ich sie für meinen Teil als Desaster und als Problem für´s Gameplay.
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Bei Sandboxes hast du normalerweise Endgame Content in irgendeiner Art, der das ganze verbessert. Oder du hast Mods, die du zum aufbessern installieren kannst. Und Modding ist in Solchen Spielen extrem wichtig.
Ja, nur du wirst mir vielleicht auch zustimmen, dass das ein wenig "das Problem des Spiels an die Community" weiter geben ist. Und deren Aufgabe ist das eigentlich nicht die Probleme zu lösen, für die eigentlich die Entwickler zuständig wären. :headbang:
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Aber ja, irgendwann hast du alles erreicht, was du tun wolltest. Und fängst dann von neu an, mit nem anderen Vorsatz, oder mit Restriktionen. Oder du bist fertig mit dem Game. Nur gibt es bei Sandboxes eben deutlich mehr Optionen, deutlich mehr Wege, was zu erreichen. Und eben auch Modding. Denn Modding funktioniert vor allem bei Sandboxes am Besten. Du bekommst also hier einfach mehr vom Geld (wenn es ne gute Sandbox ist). Meiner Meinung nach natürlich.
Ich denke hier unterscheiden sich die Meinungen einfach recht massiv. Ich finde nämlich absolut nicht, dass man da "mehr für sein Geld" bekommt. -.-'
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Ein Beispiel: Weißt du, wann ein Spiel wie z.b. Far Cry für mich uninteressant werden würde? Wenn ich es einmal durchgespielt hätte. Ich würds dann in die Ecke pfeffern und vielleicht mal nach ein paar Jahren einmal wieder rauskramen. Im besten Fall. Denn dann kenne ich ja die Story und eines der möglichen Enden (Wenn es denn mehrere Enden überhaupt gibt). Danach ist das Spiel für mich tot. Solche Spiele mögen hier und da Mods haben, aber nichts, was mich zum erneuten Spielen anstiften würde. Das ist mir im Übrigen mit Fallout New Vegas passiert. Da es kein Offenes Ende hatte, war ich damit fertig als ich einmal durch war. Und ich denke, so würde es mir mit DS oder Elden Ring ebenfalls ergehen. Es sind halt andere Spiele, mit anderen Vorsätzen und Fokus. Eigentlich kaum vergleichbar mit den Sachen, die ich selber lieber spiele.
Jetzt kommt was lustiges. Das geht mir nämlich eigentlich nicht anders. Die meisten Sachen dieser Art zocke ich genau einmal durch und dann bin ich eigentlich fertig damit, harke es ab und gehe zum nächsten über. DS, Nioh 2 und ER hab ich alle 3 mal durchgezockt, direkt und zocke sie jetzt wahrscheinlich wegen Alternativen-Mangel noch ein 4rtes Mal durch. Das sagt doch eigentlich einiges über die Games aus wie ich finde. :1tu:
Flippi hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 22:04 Korrekt. Ich kann mit festen Charakteren nicht viel anfangen. Entweder, ich spiele meinen eigenen Helden, oder ich zock was anderes wo es keinen Protagonisten in dem Sinne gibt.
Ich sag mal, auch wenn der feste Charakter durchaus wandelbar ist und das durchaus auch über seine Vorlage (im Falle von The Witcher das Buch) hinaus? Ansonsten würde The Witcher nämlich alles andere tatsächlich bieten, gerade was die Entscheidungsfreiheiten und das übrige RPG-Zeugs angeht.
Tom hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 21:51 TitanFall 2 wär sicherlich auch eine gute Idee fürs Koop.
Ja, wenn wir es irgendwie schaffen würden immer ins gleiche Match und ins gleiche Team gesteckt zu werden, wäre das sicherlich ne gute Wahl. Ich weiß aber nicht ob das überhaupt im Bereich des Möglichen ist. Ich muss dich außerdem warnen. Ich bin eigentlich grottenschlecht im Zocken, gerade noch in FPS. Wie ich dann durch Souls-Games gekommen bin? Kopf durch die Wand und so lange versuchen bis es eben mal zufällig hingehauen hat würde ich sagen. Aber grundsätzlich bin ich ganz weit unten im Skill beim Zocken würde ich sagen. :mrgreen: (So wie wahrscheinlich auch in allem anderen was ich je gemacht habe, aber das ist ein anderes Thema :headbang: )
Tom hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 21:51 Schade, dass das bei Witcher III nicht geht.
Das würde jetzt wirklich sehr helfen, nicht zuletzt weil ich da noch nen Durchlauf fertig zu machen habe. :mrgreen:
Wo ich lustiger Weise genau weiß dass es geht (zumindest mit Mod) ist bei Elden Ring. :rofl: *lach*
Tom hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 21:51 Riftbreaker soll auch einen Koop bekommen oder hat ihn schon?
X-Morph Defense hat auf alle Fälle einen.
Bei denen müsste man sowieso erstmal sehen wie genau der Coop aussieht. Bei X-morph war das meiner Erinnerung nach nur so was rudimentäres wie ne Runde Skirmish in C&C auf einer Map, nur halt als X-morph. Coop-Kampagne ging da glaube ich nicht und wenn das bei Riftbreaker genauso ist, dann naja... :think1:
Chabero hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 23:04 Hat schon jemand Timberborn gezockt? taugs was?
Tom hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 01:31 Also ich habe Timberborn gespielt und für mich ist es nichts.
Habs auch mal ausprobiert, ist aber schon sehr lange her. Kam mir ehrlich gesagt fast vor wie ne Alpha-Version und wenn das Game von dort aus nicht besser geworden ist, dann tauchts wirklich nix. Bis auf die Bieber, die nicht mal Mechanisch wirklich genutzt worden, gabs nichts was mich hätte auch nur den Versuch tiefer rein kommen zu wollen hätte wagen lassen. Also nein, für mich war´s auch nix. :mrgreen:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Ehrlich gesagt auch 2011 war das nicht mehr wirklich akzeptabel. Da hat sich nämlich so viel gar nicht getan seit dem. Und auch sonst: Ich weiß kein einziges Betathesda-Game bei dem ich auch nur im Ansatz sagen würde dass das Kampfsystem zu irgendwas gut ist. Halt, doch eins gibts... DOOM 2016. Beim Rest ist es Müll. Deswegen hasse ich diese Firma ja auch so sehr wenn ich ehrlich bin. Hat also nicht wirklich was mit "wollen" zu tun bei denen sondern tatsächlich mit "können". Die haben das einfach nicht drauf und deshalb ist es mir auch echt ein Rätsel wie die jemals so groß werden konnten wie sie es heute immer noch sind.
Die haben die neuen Doom Spiele und Wolfenstein gemacht, welche anscheinend gut ankamen. Anonsten war Skyrim für mich in Sachen Kampfsystem besser als Oblivion, welches ich vorher gespielt habe. Aber dennoch nicht das beste vom Besten.
Ich finde es kommt ein wenig drauf an mit diesem "den Character von wem anderen spielen". Ich meine hast du dir nie gewünscht Spider-Man zu sein, oder Batman, oder Käpten Picard, oder Luke Skywalker, oder Son-Goku, oder wegen mir irgendein anderer aus welcher Serie/welchem Anime/Comic/Buch auch immer? Aus dieser Sicht betrachtet ergibt das vielleicht für dich sogar ein wenig mehr Sinn. Über speziell für Games gebaute Charaktäre kann man ja dann streiten, aber ich bin mir sicher irgendwas in der Art hattest sogar du schon mal irgendwann in deinem Leben. :mrgreen:
Ich hatte solche Spiele immer mal hier und da gespielt. Z.b. Star Wars Jedi Knight Jedi Academy. Aber mich hat das ganze eben nie wirklich gereizt. Egal ob Tomb Raider, Far Cry oder was auch immer. Klar, Super Mario hab ich gerne gespielt, oder Crash Bandicoot. Aber diese Spiele mit den anderen zu vergleichen wäre... schon ne Hausnummer.

Ich kann halt mit Kratos und co nicht viel anfangen. Und mit dem Comic Kram kannst du mich Jagen. Ich kann diese Comic Sachen einfach nicht ausstehen. Auch wenn ich hier und da ein paar Filme gesehen habe, würde ich da keinen Cent für ein Videospiel ausgeben.
Du beschreibst gerade einen der Hauptgründe weshalb ich mich von den X-Games irgendwann verabschiedet habe und nie wieder zurück geschaut habe. Der dafür nötige Grind war einfach sehr früh nicht mehr tragbar für mich. -.-'
Also ich finde dort nicht so viel Grind vor. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich stark mit Mods spiele, und auch weiß, wie ich so einige Sachen umgehen kann, um eben nicht "den langen Weg" gehen zu müssen. Obwohl zumindest X4 hier und da ein paar seltene Sachen hat, die sehr grindig sein können. Aber insgesamt finde ich MMO's wesentlich Grindlastiger, ohne dass es dort Möglichkeiten gibt, das ganze zu beschleunigen (ohne Kohle rauszuhauen).
Das und eben leider auch, dass mehr Content, der dafür absolut unterirdisch gemacht wurde, besser sein soll. Beispiele sind hier etwa Dialoge die nur über Textfenster erzählt werden oder eben 20.000.000 Items die praktisch alle das Selbe sind und keinen Unterschied machen, oft sogar die selben Assets recycelt haben. Oder 20.000 Schlagwaffen (Schwerter, Äxte, Keulen,...) in Fantasy-Games die alle das selbe Moveset haben. Sowas stört mich gerade seit ich Souls-Games zocke einfach brutalst.
Kommt immer auf das Spiel an. Die Sandbox Games, die ich gespielt habe, waren in Sachen Content Qualitativ und Quantitativ ziemlich gut. X4 wäre da ein Beispiel. Hat deutlich weniger Schiffe als z.b. X3, aber dafür besser gemacht im großen und ganzen. Auch wenn man sich hier und da über visuelle Dinge streiten kann.
Ehrlich gesagt ich würde heute sogar ganz dreist sagen: Damals als ich X gespielt habe war ich jünger und hatte absolut keine Ahnung was wirklich gute Spiele sind. Das ist jetzt bewusst nur ne Aussage über mich selbst, da du die X-Spiele ja heute noch zu lieben scheinst, aber auf mich selbst trifft das in Rückschau absolut zu. Außerdem war das Universe selbst ein Grund weshalb ich damals X ganz cool fand, etwa der selbe weshalb ich damals Star Trek cool fand. Und was soll ich sagen, das hat sich bei X definitiv ziemlich abgenutzt, nicht zuletzt auch weil sie nicht auf diesen Teil aufgebaut haben, sondern lieber auf den anderen, der mich dann tatsächlich nicht so gejuckt hat.
Mit der Zeit wächst man über manche Spiele hinaus. Bei mir waren es eben Storyfokussierte Actiongames, mit denen ich nichts mehr anfangen kann. Allerdings kann ich schonmal sagen, dass X4 näher an X3 dran ist, als an XR. Zumindest in Sachen Universum und Gameplay. Hat aber auch ein paar Probleme, nämlich dass Egosoft nicht mehr so gut ist, ihre Welt den Spielern zu erklären. Kein BBS System, und ein eher fragwürdes Menüsystem und UI tun ihr übriges.
Auch hier muss ich ehrlich sagen: Die First-Person-View ist eines der Hauptprobleme der Spielreihe. Das Spiel könnte wesentlich besser sein ohne die oder zumindest wenn sie nur optional wäre (ist sie vielleicht auch, ich hab nur keine Ahnung gehabt? :headbang: ). Generell ist First-Person-View so eine Sache die eigentlich sich nur in FPS gut und angemessen anfühlt. In allem anderen empfinde ich sie für meinen Teil als Desaster und als Problem für´s Gameplay.
Der First Person Kram in X4 ist teilweise gut, teilweise aber auch mies. Wenn du auf der Brücke eines GKS stehst, ist das natürlich episch. Das ganze rumgerenne auf ner Raumstation hingegen weniger. Auch gibts kaum oder gar kein Gameplay auf den Stationen. Das meiste passiert weiterhin im Weltraum. Also gewissermaßen hat Egosoft da Potential liegen lassen. Sie hätten hier mehr bieten können, haben es aber nicht. Aber sowas ist man bei Egosoft schon irgendwie gewohnt.
Ja, nur du wirst mir vielleicht auch zustimmen, dass das ein wenig "das Problem des Spiels an die Community" weiter geben ist. Und deren Aufgabe ist das eigentlich nicht die Probleme zu lösen, für die eigentlich die Entwickler zuständig wären. :headbang:
Nein, ist es nicht. Tut mir leid hier nicht zuzustimmen, aber wenn man mal von Bugfixes ausgeht, dann versorgen Modder das Spiel mit endlos viel content. Eben Content, den ein Entwickler nie selber entwickeln könnte (da finanziell nicht machbar). Du hast hier nur Recht wenn es um Bugfixes geht. Da sollten die Entwickler wie z.b. Bethesda eben nicht auf die Community hoffen. Aber bei Spielinhalte? Nein, da kann keine Wirtchaftlich arbeitende Spielefirma mithalten. Außerdem gibts ja noch Copyright probleme. Ein Star Wars Mod ist einfacher zu erklären, als eine Firma, die blatant Star Wars Content in ihr Spiel einbaut, obwohl es gar nicht ein solches ist. (Als Beispiel hier jetzt mal)
Ich denke hier unterscheiden sich die Meinungen einfach recht massiv. Ich finde nämlich absolut nicht, dass man da "mehr für sein Geld" bekommt. -.-'
Wenn ich 30 Euro ausgebe, und davon 100 Stunden Spielzeit bekomme, ist das eine Sache. Wenn ich aber 30 Euro ausgebe, und davon 3000 Spielstunden bekomme, ist das was ganz anderes. Für mich ist das ein gigantischer Unterschied. Und ich persönlich hab eben kein großes Videospielbudget. Da kauf ich nur das, wo ich auch absolut überzeugt davon bin, dass es was für mich ist. Und selbst dann passiert es manchmal, dass ich ein verbuggtes, nicht spielbares Ding bekomme, welches ich in die Ecke feuern kann weil es nicht läuft (z.b. Hearts of Iron 3 bei mir). Also ja, in Sachen Spielspaß hab ich mehr Freude in den 3000 Stunden, als in den 100 bei dem anderen.
Ich sag mal, auch wenn der feste Charakter durchaus wandelbar ist und das durchaus auch über seine Vorlage (im Falle von The Witcher das Buch) hinaus? Ansonsten würde The Witcher nämlich alles andere tatsächlich bieten, gerade was die Entscheidungsfreiheiten und das übrige RPG-Zeugs angeht.
Es geht nicht um Wandelbar, es geht darum, dass ich meinen Charakter spielen will. Manchmal will ich nen Ork Barbaren spielen, oder mal ne Elfe, oder mal einen menschlichen Dieb. Nur geht das nicht wenn alles, was ich bekomme, ein festgelegter Typ ist. Wenn der also nicht seine Rasse, Geschlecht, Charakterklasse, Name, usw. Ändern kann, dann siehts schlecht aus. Und bei Witcher scheint man ja Hauptsächlich Geralt zu spielen, und eben nicht einen selbstgemachten Charakter.
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Re: Ich zocke gerade...

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Nochmal zu Outriders:
Da geht Koop in der Kampagne und auch in den Dungeons. Da muss man einfach bloß den jeweils anderen als Freund hinzufügen und dann kann man entweder den jeweils anderen einladen oder, wenn man die Option eingestellt hat, kann man auch dem Freund joinen, ohne Einladung.

Ich kann das Spiel guten Gewissens empfehlen. Egal zu welchem Preis.
Aber im Sale ist es natürlich immer besser. ^^


Zum DLC Wordlslayers:
Für den Vollpreis kann ich es auf gar keinen Fall empfehlen. Der Inhalt ist zu gering für den Preis.
Die Kampagnenfortsetzung ist zu klein ausgefallen und es bleiben viel zu viele Fragen offen. Auch wenn es mächtig Spaß macht.
Jedoch lässt sich an den Mechaniken kaum was aussetzen. Die sind solide und durchdacht. Meiner Meinung nach hätte es aber lila+ und gold+ nicht als extra Qualität gebraucht. Dafür hätten sie stattdessen eine einzige neue Qualität hinzufügen können (z.B. rot).

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Es geht nicht um Wandelbar, es geht darum, dass ich meinen Charakter spielen will. Manchmal will ich nen Ork Barbaren spielen, oder mal ne Elfe, oder mal einen menschlichen Dieb. Nur geht das nicht wenn alles, was ich bekomme, ein festgelegter Typ ist. Wenn der also nicht seine Rasse, Geschlecht, Charakterklasse, Name, usw. Ändern kann, dann siehts schlecht aus. Und bei Witcher scheint man ja Hauptsächlich Geralt zu spielen, und eben nicht einen selbstgemachten Charakter.
Naja, ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ein fester Charakter vorgegeben ist. Mir persönlich ist da wichtig, dass das Gameplay und das Worldbuilding stimmen. Klar, wenn ich meinen eigenen Char spielen kann, dann ist der Wunsch und die Immersion noch besser, aber ich halte das nicht für ein Argument, um ein Spiel im Regal verstauben zu lassen.

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Re: Ich zocke gerade...

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Naja, ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ein fester Charakter vorgegeben ist. Mir persönlich ist da wichtig, dass das Gameplay und das Worldbuilding stimmen. Klar, wenn ich meinen eigenen Char spielen kann, dann ist der Wunsch und die Immersion noch besser, aber ich halte das nicht für ein Argument, um ein Spiel im Regal verstauben zu lassen.
Mit festgelegten Charakteren kann ich mich nicht identifizieren. Daher ist so ein Spiel für mich schon nahezu automatisch raus aus der Auswahl. Zusätzlich sind solche Spiele in Sachen Freiheiten oftmals limitiert. Klar, das muss nicht immer der Fall sein, aber hier gehe ich einfach kein Risiko mehr ein. Vor allem da ich, wie oben erwähnt, nur ein begrenztes Videospielbudget habe. Und bisher ließen mich The Witcher und co schlicht und ergreifend kalt. Einfach kein Interesse dafür.

Vielleicht bin ich aber auch nur ein Spieler für sehr bestimmte RPG's. Das kann auch sein. Sandboxes und vor allem Strategiespiele, sowie manchmal der eine oder andere Shooter sind da eher meins. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich allgemein die Spieleindustrie eher Mist finde. Nur selten findet man was gutes, und oftmals man wird mit allzu aggressiver DLC Politik verjagt. Daher ist meine Geduld gegenüber neuen Titeln extrem begrenzt. Ich hatte nämlich mehr als genug Negativbeispiele in der Vergangenheit.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Ich hatte solche Spiele immer mal hier und da gespielt. Z.b. Star Wars Jedi Knight Jedi Academy. Aber mich hat das ganze eben nie wirklich gereizt. Egal ob Tomb Raider, Far Cry oder was auch immer. Klar, Super Mario hab ich gerne gespielt, oder Crash Bandicoot. Aber diese Spiele mit den anderen zu vergleichen wäre... schon ne Hausnummer.
Ich finde schon, dass man das trotzdem vergleichen kann. Ich weiß jetzt auch gerade nicht was an Mario oder Crash Bandicoot besser oder schlechter ist als an Tomb Raider oder Far Cry (Ich weiß beides nur Beispiele, aber trotzdem). Nur weil sie von Nintendo oder Sony direkt kommen heißt das nicht, dass diese Spiele sich keinem Vergleich mit anderen stellen müssen. Und sry vorweg falls ich das wieder missverstanden habe. Ich habe genug solcher Gestalten in meinem ehemaligen Freundeskreis gehabt bei denen gerade Nintendo und Sony praktisch für Heilig erklärt worden sind und niemals angetastet werden durften. :headbang:
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Ich kann halt mit Kratos und co nicht viel anfangen. Und mit dem Comic Kram kannst du mich Jagen. Ich kann diese Comic Sachen einfach nicht ausstehen. Auch wenn ich hier und da ein paar Filme gesehen habe, würde ich da keinen Cent für ein Videospiel ausgeben.
Deshalb hab ich ja auch alle anderen Medienprodukte in meiner Aussage hinzugefügt. Das selbe gilt für Figuren aus Filmen, Serien, Animes (falls das für dich nicht unter Comics fällt) oder sogar Büchern. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du nicht sowas hast/hattest wo du gerne diese Person gewesen wärst. Und genau da versuchen diese Spiele mit festem Charakter anzusetzen und dieses Erlebnis zu bieten. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Also ich finde dort nicht so viel Grind vor. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich stark mit Mods spiele, und auch weiß, wie ich so einige Sachen umgehen kann, um eben nicht "den langen Weg" gehen zu müssen. Obwohl zumindest X4 hier und da ein paar seltene Sachen hat, die sehr grindig sein können. Aber insgesamt finde ich MMO's wesentlich Grindlastiger, ohne dass es dort Möglichkeiten gibt, das ganze zu beschleunigen (ohne Kohle rauszuhauen).
Ja, zugegeben MMOs sind wesentlich schlimmer. Aber über die würde ich mich nicht einmal auf diesem Niveau auch nur im Ansatz versuchen zu reden und auch selbst nicht versuchen zu verstehen. MMOs sind die Ausgeburt der Hölle und sollten echt genau dort auch wieder verschwinden, insbesondere die, die es scheinbar für umsonst zu geben scheint. WOW war allerdings mit seinen Monatskosten auch ziemlicher Dreck, muss ich jetzt nochmal sagen. Serverkosten sind da absolut keine Ausrede und waren es damals schon nicht (so hoch, dass sie Monatsbeiträge von 10€ und mehr rechtfertigen nur um das Game zocken zu dürfen sind die einfach nicht!)
Aber gut MMOs sind wieder ein anderes Thema.
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Der First Person Kram in X4 ist teilweise gut, teilweise aber auch mies. Wenn du auf der Brücke eines GKS stehst, ist das natürlich episch. Das ganze rumgerenne auf ner Raumstation hingegen weniger. Auch gibts kaum oder gar kein Gameplay auf den Stationen. Das meiste passiert weiterhin im Weltraum. Also gewissermaßen hat Egosoft da Potential liegen lassen. Sie hätten hier mehr bieten können, haben es aber nicht. Aber sowas ist man bei Egosoft schon irgendwie gewohnt.
Auch da finde ich dass darunter das Gameplay hart leidet (auf der Brücke vom GKS stehen meine ich jetzt). Außer wie schon geschrieben, es ist optional und man kann in ne Außenansicht mit normaler Schiffskontrolle wechseln. Ich hab jetzt kein X4 gezockt, aber ich kann mich an irgendwas anderes erinnern wo das auch ging (weiß nicht mehr wie es hieß dummer Weise) und da war das wirklich ein Problem im Gameplay, weil die Schiffskontrolle darunter gelitten hatte.
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Wenn ich 30 Euro ausgebe, und davon 100 Stunden Spielzeit bekomme, ist das eine Sache. Wenn ich aber 30 Euro ausgebe, und davon 3000 Spielstunden bekomme, ist das was ganz anderes. Für mich ist das ein gigantischer Unterschied. Und ich persönlich hab eben kein großes Videospielbudget. Da kauf ich nur das, wo ich auch absolut überzeugt davon bin, dass es was für mich ist. Und selbst dann passiert es manchmal, dass ich ein verbuggtes, nicht spielbares Ding bekomme, welches ich in die Ecke feuern kann weil es nicht läuft (z.b. Hearts of Iron 3 bei mir). Also ja, in Sachen Spielspaß hab ich mehr Freude in den 3000 Stunden, als in den 100 bei dem anderen.
Auch hier lässt du wieder das Qualitätsmerkmal völlig außen vor. Auch Spielspaß hat seine Qualitätsstufen. Du kannst 30€ für 100 Stunden ausgeben, die so klasse sind, dass du das Ding gar nicht mehr ausmachen willst und du gar nicht merkst, dass die Zeit vorbei geht oder 30€ für 3000 Stunden, von denen 2000 aus nervigem Grind bestehen, 500 aus "Ja, das kann man vielleicht mal machen" und nochmal 500 daraus überhaupt erstmal klar damit zu kommen was man machen muss und wie das ganze funktioniert. Wer hat jetzt sein Geld besser angelegt? Derjenige der 100 Stunden so sehr seinen Spaß hatte, dass er es kaum sein lassen konnte oder derjenige der 1000 Stunden so ein wenig seinen Spaß hatte und 2000 mehr aus Arbeit wie aus Spaß bestanden haben?
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:46 Es geht nicht um Wandelbar, es geht darum, dass ich meinen Charakter spielen will. Manchmal will ich nen Ork Barbaren spielen, oder mal ne Elfe, oder mal einen menschlichen Dieb. Nur geht das nicht wenn alles, was ich bekomme, ein festgelegter Typ ist. Wenn der also nicht seine Rasse, Geschlecht, Charakterklasse, Name, usw. Ändern kann, dann siehts schlecht aus. Und bei Witcher scheint man ja Hauptsächlich Geralt zu spielen, und eben nicht einen selbstgemachten Charakter.
Tom hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:54 Naja, ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn ein fester Charakter vorgegeben ist. Mir persönlich ist da wichtig, dass das Gameplay und das Worldbuilding stimmen. Klar, wenn ich meinen eigenen Char spielen kann, dann ist der Wunsch und die Immersion noch besser, aber ich halte das nicht für ein Argument, um ein Spiel im Regal verstauben zu lassen.
Danke Tom. Damit ist eigentlich schon fast alles gesagt. Ich meine wirklich dass sowas absolute Nebensache sein sollte, wenn das Game ansonsten alle anderen Punkte erfüllt, die genannt wurden. Das selbe gilt für die Open-End-Sache. Das perfekte Game gibt es eben einfach nicht. wenn man aber alle eine Liste mit Anforderungen hat und da alle bis auf eine erfüllt werden sollte das doch eigentlich genug sein. Hätte ich das nicht wenigstens hin und wieder gemacht würde ich heute noch den selben alten Krams zocken wie damals vor 25 Jahren. (Was nicht heißt, dass ich nicht auch mal Krams von vor 25 Jahren auspacke, das hat auch was für sich, aber ich hoffe es ist klar was ich meine)
Was das Budged angeht, das ist auch für mich immer mal wieder ein Problem, wie du vielleicht schon an meinen Posts die ich Tom antworte gemerkt hast. Ich gebe auch zu, dass sowohl Souls-Games (inklusive Elden Ring) und The Outer Worlds ganz schön ins Geld gehen (wieso ist The Outer Worlds noch so teuer? Das Game ist doch schon wieder 2 Jahre alt, bei Dark Souls 3 ist es ja mit 6 Jahren noch schlimmer, was soll der Kack?). Aber gerade The Witcher kostet mit allen seinen DLCs (die ich auch empfehle) gerade mal noch 10€. Das ist wirklich nicht viel Geld und das kann man mal riskieren auch wenn nicht alle Voraussetzungen nen Harken in die Box bekommen insbesondere wenn es um solche Kleinigkeiten wie "den eigenen Charakter zocken" geht. Hatte ich schon erwähnt, dass Steam ne verlässliche Rückgabe-Funktion hat?
Tom hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 16:50 Nochmal zu Outriders:
Da geht Koop in der Kampagne und auch in den Dungeons. Da muss man einfach bloß den jeweils anderen als Freund hinzufügen und dann kann man entweder den jeweils anderen einladen oder, wenn man die Option eingestellt hat, kann man auch dem Freund joinen, ohne Einladung.

Ich kann das Spiel guten Gewissens empfehlen. Egal zu welchem Preis.
Aber im Sale ist es natürlich immer besser. ^^
Ich hab glaub ich schon geschrieben, dass ich erstmal warte wie viele DLCs sie da noch machen wollen. Hauptspiel ohne DLCs kommt mir schon seit Jahren nicht mehr in die Tüte und ja, da bin ich z.B. bei Elden Ring ein wenig in die Hype-Falle gelatscht und auch irgendwo ein wenig angefressen drüber, dass das Game jetzt tatsächlich noch DLCs bekommen soll. Aber so wirklich was davon gehört hab ich bisher auch noch nicht, genau wie bei Outriders seit dem Worldslayer-DLC. Vielleicht gibts doch nix mehr und das ist nur die Community, die Schwachsinn verbreitet, weil sie gerne welche hätte. :mrgreen:
Bei Outriders werde ich auf jeden Fall mal abwarten, gerade wegen diesem Worldslayer-Fauxpass den die sich da geleistet haben. Wenn´s das war oder es mit dem nächsten DLC das dann war, dann werde ich wohl schon mal zu langen. :1tu:
Mit einer Sache hast du aber wohl Recht. Die Demo könnte ich mir durchaus mal geben. Nur ich schätze mal, dass die nur der Eingangslevel ist, den du mir im Stream gezeigt hast oder ist es doch mehr?
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 18:02 Vielleicht bin ich aber auch nur ein Spieler für sehr bestimmte RPG's. Das kann auch sein. Sandboxes und vor allem Strategiespiele, sowie manchmal der eine oder andere Shooter sind da eher meins. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich allgemein die Spieleindustrie eher Mist finde. Nur selten findet man was gutes, und oftmals man wird mit allzu aggressiver DLC Politik verjagt. Daher ist meine Geduld gegenüber neuen Titeln extrem begrenzt. Ich hatte nämlich mehr als genug Negativbeispiele in der Vergangenheit.
Eigentlich hat sich das mit den DLCs ganz gut wieder gefangen. Es gab eine Zeit wo es wirklich ätzend schlimm war, mittlerweile ist es aber nur noch bei bestimmten Publishern so schlimm, wie etwa bei Paradox-Games. Andere beispiele fallen mir gar nicht so richtig ein, weil die meisten bringens gar nicht mehr so schlimm. Die DLCs die´s heute gibt sind eher mit Expansion Packs zu vergleichen, die es früher auch schon im Regal zu kaufen gab. Und das war eigentlich immer ganz OK was mich angeht. :1tu:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Deshalb hab ich ja auch alle anderen Medienprodukte in meiner Aussage hinzugefügt. Das selbe gilt für Figuren aus Filmen, Serien, Animes (falls das für dich nicht unter Comics fällt) oder sogar Büchern. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du nicht sowas hast/hattest wo du gerne diese Person gewesen wärst. Und genau da versuchen diese Spiele mit festem Charakter anzusetzen und dieses Erlebnis zu bieten. :mrgreen:
Bei Serien hab ich komplett andere Ansprüche als an Videospiele. Und nein, ich stell mir nicht vor, jemand anderes zu sein bei diesen Serien. Da geht es eher in die Richtung wie "Was würde ich an deren Stelle tun?" oder "Wie würde ich mit diesen Charakteren umgehen?". Mehr aber auch nicht.
Ja, zugegeben MMOs sind wesentlich schlimmer. Aber über die würde ich mich nicht einmal auf diesem Niveau auch nur im Ansatz versuchen zu reden und auch selbst nicht versuchen zu verstehen. MMOs sind die Ausgeburt der Hölle und sollten echt genau dort auch wieder verschwinden, insbesondere die, die es scheinbar für umsonst zu geben scheint. WOW war allerdings mit seinen Monatskosten auch ziemlicher Dreck, muss ich jetzt nochmal sagen. Serverkosten sind da absolut keine Ausrede und waren es damals schon nicht (so hoch, dass sie Monatsbeiträge von 10€ und mehr rechtfertigen nur um das Game zocken zu dürfen sind die einfach nicht!)
Aber gut MMOs sind wieder ein anderes Thema.
Ich selber spiele sowieso höchstens noch Planetside 2, und das eher selten. Alles andere ist weniger Interessant für mich geworden. Grind ist eine Sache, aber die Community eine andere. Und da haben MMO's nicht immer was gutes zu bieten. Im Allgemeinen habe ich weniger Interesse an Multiplayer Spiele heutzutage.
Auch da finde ich dass darunter das Gameplay hart leidet (auf der Brücke vom GKS stehen meine ich jetzt). Außer wie schon geschrieben, es ist optional und man kann in ne Außenansicht mit normaler Schiffskontrolle wechseln. Ich hab jetzt kein X4 gezockt, aber ich kann mich an irgendwas anderes erinnern wo das auch ging (weiß nicht mehr wie es hieß dummer Weise) und da war das wirklich ein Problem im Gameplay, weil die Schiffskontrolle darunter gelitten hatte.
Du kannst in X4 die (Schiffs) Außenansicht wählen, selbst wenn du gar nicht im Pilotensessel bist. Du bist also nicht gezwungen, per First Person durchgehend zu spielen. In dieser Hinsicht kannst du wie in X3 spielen. Ich finde sogar, dass es etwas besser als in X3 geht. Ob es aber gut genug ist, kann ich nicht für andere beurteilen. Das kann nur jeder für sich rausfinden. Beim Stationslaufen gibt es aber keine Third Person View.
Auch hier lässt du wieder das Qualitätsmerkmal völlig außen vor. Auch Spielspaß hat seine Qualitätsstufen. Du kannst 30€ für 100 Stunden ausgeben, die so klasse sind, dass du das Ding gar nicht mehr ausmachen willst und du gar nicht merkst, dass die Zeit vorbei geht oder 30€ für 3000 Stunden, von denen 2000 aus nervigem Grind bestehen, 500 aus "Ja, das kann man vielleicht mal machen" und nochmal 500 daraus überhaupt erstmal klar damit zu kommen was man machen muss und wie das ganze funktioniert. Wer hat jetzt sein Geld besser angelegt? Derjenige der 100 Stunden so sehr seinen Spaß hatte, dass er es kaum sein lassen konnte oder derjenige der 1000 Stunden so ein wenig seinen Spaß hatte und 2000 mehr aus Arbeit wie aus Spaß bestanden haben? Ist tatsächlich ne ernst gemeinte Frage.
In Sachen Qualität sieht es noch beschissener aus für die 100 Stunden Games. In meinen 2000 Stunden X3 AP hatte ich extrem viel Spaß. So einige gute 100 Stunden games, die ich ebenfalls habe, können da einfach nicht mithalten. Also in Sachen Qualität stehen zumindest diese Spiele den "kurzen" in Nichts nach. Zumindest für mich persönlich. Denn Spiele, die nicht viel Spaß bringen, erreichen bei mir selten mehr als 100 Stunden.

XR war hier ne Ausnahme, da hatte ich einfach versucht, das Spiel zu mögen. Und nach 500-600 Stunden hab ich es sein gelassen. Aber X oder auch Skyrim mit seinen jeweils tausenden Stunden waren ihr Geld jeweils Wert für mich. Also in Sachen Qualität sehe ich hier kaum Abstriche.
Damit ist eigentlich schon fast alles gesagt. Ich meine wirklich dass sowas absolute Nebensache sein sollte, wenn das Game ansonsten alle anderen Punkte erfüllt, die genannt wurden. Das selbe gilt für die Open-End-Sache. Das perfekte Game gibt es eben einfach nicht. wenn man aber alle eine Liste mit Anforderungen hat und da alle bis auf eine erfüllt werden sollte das doch eigentlich genug sein. Hätte ich das nicht wenigstens hin und wieder gemacht würde ich heute noch den selben alten Krams zocken wie damals vor 25 Jahren. (Was nicht heißt, dass ich nicht auch mal Krams von vor 25 Jahren auspacke, das hat auch was für sich, aber ich hoffe es ist klar was ich meine)
Für mich ist es keine Nebensache. Ich suche sehr bestimmte Spielerfahrungen. Und wenn es die nicht gibt, spar ich mir das Geld.

Bisher hatte mich The Witcher einfach nicht interessiert, und ich hatte ehrlich gesagt noch nicht nachgesehen, ob es was für mich ist oder nicht. Denn lange Zeit hatte ich andere Spiele, mit denen ich mich befasst hatte. Da fiel es einfach durchs Raster, da mir die Zeit gefehlt hat. Wenn es alles hat bis auf die eine Sache, kann ich es mir mal ansehen. Aber ich bin da extrem vorsichtig geworden was das betrifft. Zu oft hab ich mir schon die Finger verbrannt.
Eigentlich hat sich das mit den DLCs ganz gut wieder gefangen. Es gab eine Zeit wo es wirklich ätzend schlimm war, mittlerweile ist es aber nur noch bei bestimmten Publishern so schlimm, wie etwa bei Paradox-Games. Andere beispiele fallen mir gar nicht so richtig ein, weil die meisten bringens gar nicht mehr so schlimm. Die DLCs die´s heute gibt sind eher mit Expansion Packs zu vergleichen, die es früher auch schon im Regal zu kaufen gab. Und das war eigentlich immer ganz OK was mich angeht. :1tu:
Naja, es gibt so einige andere, die es mit den DLC's übertreiben. Sei es EA, oder Bethesda in manchen Fällen, oder eben Paradox. Auch die Total War Warhammer Reihe von CA ist da recht happig. Also ich sehe da den Trend bei weitem noch nicht als vorbei.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 20:18 In Sachen Qualität sieht es noch beschissener aus für die 100 Stunden Games. In meinen 2000 Stunden X3 AP hatte ich extrem viel Spaß. So einige gute 100 Stunden games, die ich ebenfalls habe, können da einfach nicht mithalten. Also in Sachen Qualität stehen zumindest diese Spiele den "kurzen" in Nichts nach. Zumindest für mich persönlich. Denn Spiele, die nicht viel Spaß bringen, erreichen bei mir selten mehr als 100 Stunden.
Hmmm... Dir sind also Dialoge über Textfenster egal, wenn du sie auch vertont und eingesprochen haben könntest? Items die zu tausenden recycelt sind egal wenn du auch welche haben könntest die wirklich nen Unterschied machen? Fraktionen die eigentlich nur ein anderer Name und ne andere Farbe sind egal wenn du auch welche haben könntest die sich tatsächlich unterscheiden? Spielmechaniken die lieblos rein geklatscht wurden egal, wenn du auch richtig gut gemacht haben könntest? Hauptsache du bekommst tausende anstatt hunderte Stunden aus dem Game raus und alles ist möglichst auf einmal in das Game geworfen worden, aber nichts wirklich ausgearbeitet? Hmmm... OK, "dein Problem." :mrgreen:
Aber da sind wir irgendwo wieder beim Vergleich mit dem billigen Tüten-Futter aus dem Discounter. Du bevorzugst also das billige Tüten-Futter weils dir offensichtlich besser schmeckt. Kann ich nicht verstehen, wenn ich ehrlich bin, so sehr ich es auch die ganze Zeit schon versuche. Aber ist wie schon geschrieben "dein Problem." :1tu:
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 20:18 Für mich ist es keine Nebensache. Ich suche sehr bestimmte Spielerfahrungen. Und wenn es die nicht gibt, spar ich mir das Geld.
Wie ich schon schrieb, wirst du das perfekte Game nach dem du zu suchen scheinst nicht bekommen. Außer du geht tatsächlich hin und baust es dir einfach selbst. Du bist ja scheinbar durchaus schon da dabei, also mal sehen was damit wird. :1tu:
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 20:18 Bisher hatte mich The Witcher einfach nicht interessiert, und ich hatte ehrlich gesagt noch nicht nachgesehen, ob es was für mich ist oder nicht. Denn lange Zeit hatte ich andere Spiele, mit denen ich mich befasst hatte. Da fiel es einfach durchs Raster, da mir die Zeit gefehlt hat. Wenn es alles hat bis auf die eine Sache, kann ich es mir mal ansehen. Aber ich bin da extrem vorsichtig geworden was das betrifft. Zu oft hab ich mir schon die Finger verbrannt.
Was du neben der doch recht hohen Anpassung deines Charakters hast sind diese wirklich teilweiße echt heftigen Entscheidungen, die sich manchmal erst viel später im Game auswirken können, manchmal aber auch erst direkt. Auf jeden Fall das was du weiter oben an Skyrim so toll gefunden hast an Entscheidungen, das ist in The Witcher auch drin. Massenweise. Das ganze Game baut praktisch darauf. Sogar Zeugs von dem ich mal sehr spontan behaupte dass Skyrim das niemals bieten würde. :1tu:
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 20:18 Naja, es gibt so einige andere, die es mit den DLC's übertreiben. Sei es EA, oder Bethesda in manchen Fällen, oder eben Paradox. Auch die Total War Warhammer Reihe von CA ist da recht happig. Also ich sehe da den Trend bei weitem noch nicht als vorbei.
Naja sowohl Betathesda als auch EA haben sich mittlerweile wieder gefangen. Auch wenn man bei EA nie weiß was für nen Kack die sich als nächstes ausdenken. Ich meine dieser Lootbox-Dreck ist ja mal wirklich nur noch dreist. Das sind allerdings auch keine DLCs in dem Sinne mehr. :1tu: Wie schon geschrieben. DLCs sind heutzutage tatsächlich wieder mehr wie Expansion Packs früher mal waren. Das geht schon eher wieder klar. Das ist dann tatsächlich der Weg den eine Firma nehmen kann um ein Game noch mit Content zu erweitern, dabei wirtschaftlich zu sein und es nicht der Community auf´s Auge zu drücken, was nun meiner Meinung nach immer noch nicht deren Aufgabe ist. :1tu:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Hmmm... Dir sind also Dialoge über Textfenster egal, wenn du sie auch vertont und eingesprochen haben könntest? Items die zu tausenden recycelt sind egal wenn du auch welche haben könntest die wirklich nen Unterschied machen? Fraktionen die eigentlich nur ein anderer Name und ne andere Farbe sind egal wenn du auch welche haben könntest die sich tatsächlich unterscheiden? Spielmechaniken die lieblos rein geklatscht wurden egal, wenn du auch richtig gut gemacht haben könntest? Hauptsache du bekommst tausende anstatt hunderte Stunden aus dem Game raus und alles ist möglichst auf einmal in das Game geworfen worden, aber nichts wirklich ausgearbeitet? Hmmm... OK, "dein Problem." :mrgreen:
Aber da sind wir irgendwo wieder beim Vergleich mit dem billigen Tüten-Futter aus dem Discounter. Du bevorzugst also das billige Tüten-Futter weils dir offensichtlich besser schmeckt. Kann ich nicht verstehen, wenn ich ehrlich bin, so sehr ich es auch die ganze Zeit schon versuche. Aber ist wie schon geschrieben "dein Problem." :1tu:
Ich weiß nicht, welche Spiele du hier gerade Beschreibst, aber nichts davon trifft auf die zu, die ich spiele. Die X Reihe (vor allem X4) hat keine "Zu tausende recyclete Items", nichtmal Skyrim hat die. Auch in Sachen Fraktionen hatten die Spiele, die ich gespielt habe, mehr zu bieten als andere Titel. Deutlich mehr. Und X4 hat vertonte Dialoge, auch wenn das Spiel da gar nicht den Fokus drauf gesetzt hatte. Von daher verstehe ich deine Vergleiche mit der (schlechten) Tütensuppe nicht.

Und im Übrigen finde ich deinen Ton etwas unangemessen. Vielleicht reagiere ich hier etwas extrem, aber du wertest hier etwas ab, wovon du anscheinend keine Ahnung hast. Und das hab ich mir eben nie erlaubt mit deinen Spielen. Ich nenne DS oder Elden Ring ja auch nicht Scheiße, nur weil es nicht meine Art Spiele sind. Ich hab bisher eben nur meine Interessen offenbart, mehr nicht. Immer wieder hab ich drauf hingewiesen, dass ich diese Spiele nicht gespielt habe, und daher nicht beurteilen kann, ob die was taugen oder nicht. Und ich hab auch darauf hingeweisen, dass ich sie nicht als meine typischen Genres sehe, samt Erklärungen. Ich hab also keinerlei Wertungen über diese und andere Spiele abgegeben, außer dass sie nicht mein Interesse treffen.

Wenn du Sandbox Spiele nicht magst, hab ich damit kein Problem. Jeder hat seine Geschmäcker. Aber du kommst mit dem ehrlich gesagt bescheuerten Tütensuppenvergleich schon ein weiteres mal. Und um ehrlich zu sein, nervt mich das ganze langsam. Wir hatten in der Vergangenheit gute Diskussionen, deswegen hab ich da so einiges laufen lassen, was ich normalerweise nicht gemacht hätte. Aber wenn das hier so weiter geht, dann kann ich mir das Forum auch sparen, um es mal ganz offen zu sagen. Wenn ich nichtmal meine Interessen offen legen kann, ohne dass da ein sau blöder Komentar kommt, dann lass ich es eben sein.

Tut mir Leid CoB, wenn du meinen Post vielleicht als unfreundlich empfindest, auch wenn es nicht so gedacht ist. Schließlich schätze ich deine Meinung zu verschiedenen Dingen. Doch hat meine Geduld leider Grenzen.

Rant Ende.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 21:43 Und im Übrigen finde ich deinen Ton etwas unangemessen. Vielleicht reagiere ich hier etwas extrem, aber du wertest hier etwas ab, wovon du anscheinend keine Ahnung hast. Und das hab ich mir eben nie erlaubt mit deinen Spielen. Ich nenne DS oder Elden Ring ja auch nicht Scheiße, nur weil es nicht meine Art Spiele sind. Ich hab bisher eben nur meine Interessen offenbart, mehr nicht. Immer wieder hab ich drauf hingewiesen, dass ich diese Spiele nicht gespielt habe, und daher nicht beurteilen kann, ob die was taugen oder nicht. Und ich hab auch darauf hingeweisen, dass ich sie nicht als meine typischen Genres sehe, samt Erklärungen. Ich hab also keinerlei Wertungen über diese und andere Spiele abgegeben, außer dass sie nicht mein Interesse treffen.
Und was mich bei dir tatsächlich stört, und da bin ich jetzt gerade einfach mal etwas zu ehrlich, ist die Sturköpfigkeit mit der du es nicht einmal versuchen willst, während dir teilweise sogar 2 Personen von denen ich eigentlich angenommen hatte, dass du deren Meinung zumindest ansatzweise zu schätzen weißt versichern, dass es sich um gute Games handelt. Und das nur weil Dinge nicht vorhanden sind, die eigentlich so direkt gar nichts mit dem Gameplay selbst zu tun haben. Ich kann bei Sandbox-Spielen zumindest behaupten, dass ich es versucht habe. Du bei dem was wir dir empfehlen aber ehrlich gesagt nicht. Sich dann auch noch gleichzeitig über einen Mangel an Auswahl zu beschweren kommt dann irgendwie doch etwas komisch rüber fürchte ich.
Flippi hat geschrieben:Bei mir siehts ähnlich aus. Zur Zeit hab ich einfach nichts, was ich wirklich länger spielen will.

Naja, muss ich halt sehen, was ich persönlich mal wieder rauskrame zum spielen. Denn der bisherige Kram den ich so Auf Steam oder ähnliches gesehen habe, ist bisher nicht so mein Fall.

Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 21:43 Wenn du Sandbox Spiele nicht magst, hab ich damit kein Problem. Jeder hat seine Geschmäcker. Aber du kommst mit dem ehrlich gesagt bescheuerten Tütensuppenvergleich schon ein weiteres mal. Und um ehrlich zu sein, nervt mich das ganze langsam. Wir hatten in der Vergangenheit gute Diskussionen, deswegen hab ich da so einiges laufen lassen, was ich normalerweise nicht gemacht hätte.
Wie ich schon schrieb habe ich den Dingern wirklich ne ernste Chance gegeben und das oft auch noch mehrmals in größeren Zeitabständen (gerade Skyrim ist da mit 5 Versuchen innerhalb von den 11 Jahren, die es das jetzt schon gibt ganz weit oben auf der Liste). Und leider empfand ich sie als das als was ich sie beschreibe. Billige Tütensuppe wo selbst das worauf sie angeblich den Fokus gelegt haben nicht wirklich ausgearbeitet wurde, zumindest so dass ich es als Spaß empfunden hätte. Ich hoffe dass die Tatsache, dass ich immer wieder durchaus sehr starke Genre-Sprünge mache doch darauf hindeutet, dass ich durchaus im Stande bin da recht flexibel zu sein. Aber dass das, was da gerade der Fokus ist, auch gut gemacht ist, ist mir eben wichtiger als dass es möglichst viel davon in einem Game gibt. Wie ich schon schrieb stört mich dass du unsere (nicht nur meine eigenen) Empfehlungen nicht einmal bereit bist auszuprobieren. Eventuell hättest du dadurch ein Aha-Erlebnis. Aber wie schon geschrieben, dann lass es halt. Keiner möchte dich ernsthaft zwingen. Vielleicht haben meine Überzeugungsversuche dabei aber den Eindruck hinterlassen als ob. Dafür möchte ich mich zum Abschluss noch entschuldigen. Der Grad ist hier aber oft sehr schmal und sehr schnell geht man da ein Stück zu weit. Ich schätze das ist mir hier passiert.
Flippi hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 21:43 Tut mir Leid CoB, wenn du meinen Post vielleicht als unfreundlich empfindest, auch wenn es nicht so gedacht ist. Schließlich schätze ich deine Meinung zu verschiedenen Dingen. Doch hat meine Geduld leider Grenzen.
Passt schon. Ich habs kapiert. Der nächste Post den ich wieder hier rein schreibe wird eine Spiele-Vorstellung sein oder eine Antwort zu Toms Koop-Vorschlag. Nicht mehr aber auch nicht weniger. CoB ist damit raus. Gute Nacht. :mrgreen:
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