Ich zocke gerade...

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Pirates kenn ich nicht. Von daher kann ich dazu keine Aussage treffen.

Was den Background zu AC angeht, kann ich nur sagen, dass es halt in der Vergangenheit spielt und man ab und an auf historische Persönlichkeiten trifft (vielleicht). Aber das wars auch schon. Du brauchst keine Angst haben, dass du hier jetzt irgendwie belehrt wirst oder so. Es ist alles größtenteils historisch korrekt. Mehr aber auch nicht.

Aber da ich bei Odyssey noch am Anfang stehe, kann ich jetzt nicht genau sagen, ob es schlechter, gleich oder besser als Black Flag ist. Auf alle Fälle ist es schon mal anders. Was natürlich auch so sein soll. Da es zeitlich vor Black Flag spielt, fehlen zum Beispiel die Pistolen für den Char und die Kanonen für das Schiff, aber da gewöhnt man sich schnell dran.

Solltest du mal die Chance haben Black Flag und/oder Odyssey spielen zu können, dann rate ich dir auch dazu.
Bei Zeiten kann ich aber auch gern mal Odyssey streamen. ;)

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 21:36 Pirates kenn ich nicht. Von daher kann ich dazu keine Aussage treffen.
Um ehrlich zu sein... Ich bin gerade ganz schön schockiert. *kopfschüttel* :crazy: Pirates! ist eigentlich nicht nur generell ein Must-Play-Klassiker, sondern war sicherlich eines der Games die Egosoft in Sachen Gameplay zu ihrer X-Reihe inspiriert haben. Grundsätzlich ist X nämlich eigentlich nichts anderes als Pirates! in Sci-Fi oder GTA in historisch wenn man so will. Pirates! ist wie X eine Sandbox in der man praktisch alles machen kann. Schiffe überfallen und Ausrauben oder auch einfach nur sicher von einem Hafen zum anderen Segeln und mit Waren handeln. Dabei sind sowohl Schiffskampf als auch Mann gegen Mann-Säbelkampf eingebaut worden und sogar ein paar Strategie-Elemente, etwa wenn man eine Stadt angreift. Da das ursprüngliche Game schon so alt ist, ist alles ein wenig vereinfacht und irgendwie arcadic verbaut worden und die Steuerung gewinnt heute auch keinen Blumentopf mehr (außer man spielt das Remake, dass ich auch verlinkt habe, da gehts schon besser XD) und der Umfang des Handelns ist ein wenig dünn ausgefallen, aber trotzdem... -.-'
Tom hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 21:36 Was den Background zu AC angeht, kann ich nur sagen, dass es halt in der Vergangenheit spielt und man ab und an auf historische Persönlichkeiten trifft (vielleicht). Aber das wars auch schon. Du brauchst keine Angst haben, dass du hier jetzt irgendwie belehrt wirst oder so. Es ist alles größtenteils historisch korrekt. Mehr aber auch nicht.
Nein, das Problem ist nicht dass ich fürchte belehrt zu werden sondern eher im Gegenteil. Ich kann dir zwar nicht bei Jahreszahlen sagen was da genau wo passiert ist, aber im Grunde hab ich zu viel historisches Wissen als dass mir ein Game mit einem solchen Hintergrund noch etwas neues bieten könnte. Das meiste was ich dabei über Geschichte erfahren kann weiß ich schon und habe in den meisten Fällen auch schon gute Vorstellungen wie das ganze in Gameplay umgesetzt aussehen wird. Daher langweilen die historischen Szenarien mich meistens schrecklichst und derartige Games werden (möglicher Weise zu unrecht, das geb ich auch gerne zu -.-' ) von mir meistens ignoriert. Ich brauche einfach mittlerweile mein Sci-Fi oder Fantasy-Zeugs, gerade beim Zocken um mich unterhalten zu fühlen. Klingt bescheuert, ist aber leider so. :headbang:
Tom hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 21:36 Solltest du mal die Chance haben Black Flag und/oder Odyssey spielen zu können, dann rate ich dir auch dazu.
Zumindest Black Flag stand immer so ein wenig auf dem Plan wegen besagter (möglicherweise Falsch-)Information, die ich schon gepostet habe. Da es aber immer genug Fantasy- und Sci-Fi-Alternativen zu zocken gab ging das dummer Weise dann unter und der Plan dann mit der Zeit auch wieder verloren. Weiß auch nicht ob ich mich dazu nochmal durchringen kann den Plan überhaupt nochmal aufzunehmen wenn ich ehrlich bin. Odyssey schreckt mich sowieso schon hart ab wegen genau den Dingen, die du weiter oben im Post ja auch schon erwähnt hattest.
Tom hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 21:36 Bei Zeiten kann ich aber auch gern mal Odyssey streamen. ;)
Darüber kann man ja mal nachdenken. Zu verlieren habe ich auf jeden Fall nicht allzu viel dabei, außer etwas Zeit. :1tu:
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Also ich bin mehr ein Black Flag Fan, als von Odyssey, aber da ich letzteres erst gestartet habe, kann sich das evtl noch ändern.

Was mir an BF gut gefällt ist nicht nur die Piraterie, sondern auch, dass man Schiff übernehmen und der eignen Flotte hinzufügen kann. Diese werden dann von NPCs geführt und handeln dann auch für einen. Ebenso mag ich an BF, dass man eine eigene Insel, mitsamt Residenz aufbauen kann. Also Housing größer gedacht.

Ich bin dann mal ab morgen im Discord und du kannst jederzeit reinschnein. :)

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »



Grafisch ein schönes Spiel. Man merkt auch, dass es für mehrere Spieler konzipiert wurde, da man schon im Startgebiet auf andere Spieler trifft. Das Manko hier ist, dass auch HighLevel Spieler dabei sind und einem alles vor der Nase wegballern können. Waffen und Fähigkeiten sind gut, wenn auch die Tastenbelegungen nicht optimal sind, aber man kann die ja ändern. Was mir gefällt, dass man schon als Anfänger an Fahrzeuge (Hover-Bike) kommt (die fehlen zum Beispiel in WarFrame und Outriders). Storytechnisch kann ich leider nicht viel sagen, weil entweder das Spiel verbugt ist oder die Anzeige, jedenfalls wiederholt der NPC sich immer wieder, während ich auf der Startermap alles abgegrast habe. Nach 56 Minuten deinstalliert.





Grafisch ansprechendes Spiel. Die Fähigkeiten und Waffen der Klassen sind gut und nachdem ich ein paar Tasten neu zugewiesen hatte, hatte ich viel Spaß mit rennen, springen, rutschen, Wandlauf, etc. Allerdings finde ich, dass manche Bereiche (z.B. Elysion) unausgewogen sind - zu viele Feinde oder zu starke. Die Deinstallation erfolgte nach 4,7 Stunden, weil ab der Venus zwischen den Story-Episoden Unmengen an sinnlosen Karten liegen, die man bewältigen muss. Was in dem Fall negativ zu bewerten ist, weil sie eintönig sind und sich immer wiederholen: töte {Zahl} Feinde oder beschütze Cryokapsel. War beim ersten mal ganz nett, aber schon beim zweiten Mal wirds öde. Die Gegner sprechen nicht und der eigene Char gibt auch keine Kommentare von sich.

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Starsector: Ich weiß zwar dass das Game noch hart in der Entwicklung ist, aber 2022 ein Game ohne Controller-Support am PC zu bauen geht für mich einfach gar nicht klar, nicht zuletzt weil ich aus gesundheitlichen Gründen mittlerweile sogar den PC selbst mit Controller und Tastatur bediene. Vielleicht gibt es mittlerweile Mods, die da was machen, aber man kann das doch nicht ernsthaft alles von der Community lösen lassen, echt mal. -.-' Leider wird mich das davon abhalten dem Game eine weitere Chance zu geben, so interessant das Konzept und die Idee dahinter auch sein mögen.


Das hier geht ja so wie ich das sehe auf Steam gerade etwas Viral und als Fan von den ersten beiden Flatout-Games kann ich durchaus verstehen weshalb. Es ist das beste was wir in dieser Art Game atm so bekommen haben, nachdem ja Flatout 3 und 4 absoluter Mega-Schrott waren. Als das würde ich den Indie-Versuch Trail Out jetzt nicht bezeichnen. Und es ist auch definitiv besser als der Indie-Versuch "Dangerous Driving" ein Burnout hin zu bekommen, der ja wirklich die reinste Kacke und das schlimmste was ich je gesehen habe war. Trail Out hat einige Aspekte die dann doch zumindest gut sind. Darunter die Grafik, die Strecken, tatsächlich und extrem überraschender Weise das Schadensmodell und dann dieser gottverdammt geile alternative Rock/Nu Metal/Alternative Metal Soundtrack, der mit ein Hauptgrund war weshalb ich trotz allem was ich noch an negativ Punkten schreiben werde das Game immer wieder neu gestartet und einen Versuch gewagt habe. Alleine der Soundtrack ist so geil dass ich verwundert bin, dass es den noch nicht einzeln ohne Game zu kaufen gibt. :rofl: Allerdings hat das Game auch mehr Probleme als ihm gut tun. Zum einen: WIESO sollte man für diese Art Game die Unreal-Engine benutzen? Ich hab noch nicht ein einziges Racing-Game in Unreal-Engine gesehen bei dem sich die Fahrphysik auch gut, gewichtig und überhaupt wie ein Auto angefühlt hat! Diese Engine ist für diese Art von Spiel einfach ungeeignet und es wird Zeit, dass Entwickler das einfach mal in die Birne bekommen anstatt andauernt solchen Schrott abzuliefern. Zum anderen: Wer hatte die bescheuerte Idee ein Racing-Game dass auf Fahrzeugkontakt und Unfälle wert legt so zu bauen, dass man direkt nach dem ersten Unfall eigentlich aufgeben und neustarten kann weil man es nicht mehr gewinnen kann? Noch dazu war das ja mal ne richtige Fuckidee, dass man die Rennen gewinnen muss um überhaupt weiter zu kommen. Und dann kommen wir zum letzten und das Game für mich tatsächlich tötenden Punkt: Bugs! Tonnenweise Bugs! Neben dem Fahrverhalten, dass ein einziger Bug ist und inkonsistent ohne Ende noch dazu, der absolut inkonsistenten Physik bei dem man manchmal an Stellen hängen bleibt, oder davon wild in die Landschaft geschleudert wird wo das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, hat das Game irgendwie eine Art "Leistungsfresser"-Bug der an meinem Rechner Leistung selbst dann noch frisst wenn das Game schon geschlossen ist. Und dann wundere ich mich dass die Kiste manchmal komplett crasht obwohl ich ne Stunde oder so gar nix aufwendiges daran gemacht habe. Schade, wirklich, aber bevor nicht wenigstens ein paar Patches raus gekommen sind, werde ich mich fern halten egal wie viral das Game auf Steam so gehen mag. -.-'


Mittlerweile habe ich raus gefunden weshalb ich Everspace wohl niemals fertig bekommen werde. Grundsätzlich wäre das Game wirklich gut, aber es hat einfach ein paar untragbare Macken, die es unmöglich schwierig machen und die auch noch zusammen hängen. Das Game ist viel zu intollerant gegen Kollisionen mit der "Landschaft". Selbst leichte Stöße sorgen direkt dafür dass die Schilde zusammen brechen und man absolut angreifbar ist. Wenn man dann noch zufällig im falschen Moment die falsche Taste drückt und den Supernachbrenner einschaltet, was auf Grund einer leicht überfrachteten Steuerung auch noch andauernt passieren kann, dann wird man einfach in ein Wrack oder einen Asteroiden gerammt und ist tot egal wie gut der Run gerade gewesen ist. Zu dumm nur dass ich so lange gebraucht habe um das zu bemerken. Das ist in Kombination einfach nicht tragbar für ein Game bei dem man beim sterben immer von vorne anfängt, weshalb ich tatsächlich meine Empfehlung, die ich mal gegeben habe zurück nehmen muss. Anscheinend, wenn ich Reddit so durch gehe, ist das Problem auch noch bekannt, aber keinen interessiert´s so richtig, oder es ist genauso gewollt, so dass es wohl auch niemals einen Patch geben wird, der da was daran ändert. -.-'
Tom hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 17:51
Grafisch ansprechendes Spiel. Die Fähigkeiten und Waffen der Klassen sind gut und nachdem ich ein paar Tasten neu zugewiesen hatte, hatte ich viel Spaß mit rennen, springen, rutschen, Wandlauf, etc. Allerdings finde ich, dass manche Bereiche (z.B. Elysion) unausgewogen sind - zu viele Feinde oder zu starke. Die Deinstallation erfolgte nach 4,7 Stunden, weil ab der Venus zwischen den Story-Episoden Unmengen an sinnlosen Karten liegen, die man bewältigen muss. Was in dem Fall negativ zu bewerten ist, weil sie eintönig sind und sich immer wiederholen: töte {Zahl} Feinde oder beschütze Cryokapsel. War beim ersten mal ganz nett, aber schon beim zweiten Mal wirds öde. Die Gegner sprechen nicht und der eigene Char gibt auch keine Kommentare von sich.
Hatte es auch mal versucht wegen seinem guten Ruf und der Tatsache dass ich sowohl das Exoskelete-Konzept als auch das Design der ganzen Welt ziemlich toll fand. Aber ich fand es irgendwie janky, ohne Impact und so richtig gut und flüssig hat es sich einfach nicht anfühlen wollen. Noch dazu kam dann das was du geschrieben hast, dass sich irgendwie alles identisch angefühlt hat, und zu guter letzt dass der ganze Rest drum herrum, das Upgraden und was man da alles noch machen konnte, irgendwie total unübersichtlich waren. Als ich dann auch noch gemerkt hab wie viel Grind das Game von einem erwartet um überhaupt mal das erste andere Exoskelet freizuschalten hab ich auch ungefähr nach der selben Zeit abgebrochen und nie wieder zurück geschaut. ^^

Damit hänge ich jetzt ein wenig hart in der Luft, so dass ich aus blanker Verzweiflung wieder Dark Souls 3 zocke wo ich tatsächlich einen Run kurz vor dem Ende abgebrochen hatte. :think1: Wahrscheinlich gehe ich danach wieder Retrozeugs zocken oder meinen irgendwo kurz vor der Hälfte stehenden Re-Run von The Witcher 3 fertig machen oder so. Vielleicht gebe ich auch nochmal dem ersten Dark Souls ne Chance oder gehe sonst wie Retro aber irgendwie gibts im Moment nicht mal allzu viele Sachen die überhaupt aussehen als ob ich mich überhaupt mit ihnen abgeben wollen würde. oO
Naja, bleibt mehr Zeit für mein schon öfter erwähntes Großprojekt oder zumindest dem Konzept dafür, so dass ich wahrscheinlich definitiv diesen Herbst/Winter weniger zocke als ich das sonst tun würde. XD
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Flippi
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Starsector: Ich weiß zwar dass das Game noch hart in der Entwicklung ist, aber 2022 ein Game ohne Controller-Support am PC zu bauen geht für mich einfach gar nicht klar, nicht zuletzt weil ich aus gesundheitlichen Gründen mittlerweile sogar den PC selbst mit Controller und Tastatur bediene. Vielleicht gibt es mittlerweile Mods, die da was machen, aber man kann das doch nicht ernsthaft alles von der Community lösen lassen, echt mal. -.-' Leider wird mich das davon abhalten dem Game eine weitere Chance zu geben, so interessant das Konzept und die Idee dahinter auch sein mögen.
Um ehrlich zu sein, könnte ich mir gar nicht vorstellen, Starsector mit Controlller zu spielen. Wäre ungefähr so, wie ein altes C&C oder Starcraft mit Controller zu spielen. Durchaus möglich mit etwas fummelei, aber nicht wirklich großartig finde ich. Und das, obwohl ich auf der ersten Playstation C&C gespielt und geliebt hab. Die Campaign Map funktioniert für mich am besten mit Maus. Kämpfe sind da natürlich etwas anderes, aber auch da hatte ich mich persönlich schon lange an die Maus gewöhnt. Und ich hab bisher noch keinen Mod gesehen, der Gamepad oder Controller Steuerung vereinfacht hat. Hab aber da noch nicht speziell danach gesucht.

Edit: Es ist natürlich richtig beschissen, wenn du aus gesundheitlichen Gründen mit Controller und Tastatur bedienen musst. Starsector kann man zumindest Teilweise mit Tastatur spielen (vor allem in den Kämpfen muss man viel mit Tastatur machen, aber auch mit der Maus z.T.). Nur ist halt leider die Campaign Map, und so einige Teile der UI stark auf die Maus ausgelegt. Da hatten wohl weder die Entwickler, noch die Modder das auf dem Schirm.
Allerdings hat das Game auch mehr Probleme als ihm gut tun. Zum einen: WIESO sollte man für diese Art Game die Unreal-Engine benutzen? Ich hab noch nicht ein einziges Racing-Game in Unreal-Engine gesehen bei dem sich die Fahrphysik auch gut, gewichtig und überhaupt wie ein Auto angefühlt hat! Diese Engine ist für diese Art von Spiel einfach ungeeignet und es wird Zeit, dass Entwickler das einfach mal in die Birne bekommen anstatt andauernt solchen Schrott abzuliefern.
Die Unreal Engine ist nur so gut, wie die Entwickler, die damit arbeiten. Und ja, ne gute Farhphysik hinzubekommen in UE4 (oder 5) ist nicht einfach. Da hab ich persönlich schon Erfahrungen gemacht. Die Templates, die man da von Haus aus bekommt, sind sehr Arcade-lastig. Da brauchts Ewigkeiten an Arbeit, bis sich da was wirklich gut anfühlt. Und auch dann ist das ganze ja wieder subjektiv.
Damit hänge ich jetzt ein wenig hart in der Luft, so dass ich aus blanker Verzweiflung wieder Dark Souls 3 zocke wo ich tatsächlich einen Run kurz vor dem Ende abgebrochen hatte. :think1: Wahrscheinlich gehe ich danach wieder Retrozeugs zocken oder meinen irgendwo kurz vor der Hälfte stehenden Re-Run von The Witcher 3 fertig machen oder so. Vielleicht gebe ich auch nochmal dem ersten Dark Souls ne Chance oder gehe sonst wie Retro aber irgendwie gibts im Moment nicht mal allzu viele Sachen die überhaupt aussehen als ob ich mich überhaupt mit ihnen abgeben wollen würde. oO
Bei mir siehts ähnlich aus. Zur Zeit hab ich einfach nichts, was ich wirklich länger spielen will.

Hatte mal Crusader Kings 2 probiert, da Steam mir das ganze Kostenlos in die Bibliothek gehauen hatte. Und man, was das für ein DLC Mist ist! An jeder Ecke will das Spiel einem einen DLC andrehen. Oder man kauft gleich "die ganze Ladung" für rund 250 eier 'reduziert'. Lachhaft. Habs dann auch nach ner Weile wieder runtergeschmissen. Ist es einfach nicht Wert, nichtmal für umsonst.

Naja, muss ich halt sehen, was ich persönlich mal wieder rauskrame zum spielen. Denn der bisherige Kram den ich so Auf Steam oder ähnliches gesehen habe, ist bisher nicht so mein Fall.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 15:51 Um ehrlich zu sein, könnte ich mir gar nicht vorstellen, Starsector mit Controlller zu spielen. Wäre ungefähr so, wie ein altes C&C oder Starcraft mit Controller zu spielen. Durchaus möglich mit etwas fummelei, aber nicht wirklich großartig finde ich. Und das, obwohl ich auf der ersten Playstation C&C gespielt und geliebt hab. Die Campaign Map funktioniert für mich am besten mit Maus. Kämpfe sind da natürlich etwas anderes, aber auch da hatte ich mich persönlich schon lange an die Maus gewöhnt. Und ich hab bisher noch keinen Mod gesehen, der Gamepad oder Controller Steuerung vereinfacht hat. Hab aber da noch nicht speziell danach gesucht.

Edit: Es ist natürlich richtig beschissen, wenn du aus gesundheitlichen Gründen mit Controller und Tastatur bedienen musst. Starsector kann man zumindest Teilweise mit Tastatur spielen (vor allem in den Kämpfen muss man viel mit Tastatur machen, aber auch mit der Maus z.T.). Nur ist halt leider die Campaign Map, und so einige Teile der UI stark auf die Maus ausgelegt. Da hatten wohl weder die Entwickler, noch die Modder das auf dem Schirm.
Man kann für alle Games eine Controller-Steuerung bauen. Auch für Strategie, wie du selbst schon festgestellt hast. Für TBS ist es nicht so schlimm wenn die Entwickler das weg lassen, da tuts auch JoytoKey (3rd-Party-Tool mit dem ich die Maus mit Controller steuere), weil man da nicht schnell reagieren muss. Für alles andere muss aber ne Controller-Steuerung von Haus aus dazu und im Jahr 2022 sollte das eigentlich endlich auch Normalität geworden sein. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 15:51 Die Unreal Engine ist nur so gut, wie die Entwickler, die damit arbeiten. Und ja, ne gute Farhphysik hinzubekommen in UE4 (oder 5) ist nicht einfach. Da hab ich persönlich schon Erfahrungen gemacht. Die Templates, die man da von Haus aus bekommt, sind sehr Arcade-lastig. Da brauchts Ewigkeiten an Arbeit, bis sich da was wirklich gut anfühlt. Und auch dann ist das ganze ja wieder subjektiv.
Ja, nur dass die Unreal-Engine eben, wie der Name ja eigentlich auch schon sagt, für Unreal (Tournament) also für Ego-Shooter entwickelt wurde und nicht für das was manche heutzutage meinen damit anstellen zu müssen/können. Und das merkt man gerade wenn sie mal wieder versuchen ein Racing-Game darauf zu entwickeln einfach hart. Kein Wunder dass sich das alles nicht wie Auto fahren steuert, nicht mal entfernt oder als Arcade. Selbst alte Arcade-Games wie Outrun fühlen sich mehr nach Auto fahren an als das was Entwickler versuchen da auf Unreal-Engine zu basteln. Eher wie ´n Ego-Shooter mit seltsamer Bewegungssteuerung. :headbang:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 15:51 Bei mir siehts ähnlich aus. Zur Zeit hab ich einfach nichts, was ich wirklich länger spielen will.
Hast du vielleicht schon mal drüber nachgedacht es mit Souls-Games zu versuchen? Klar, das sind Action-Games, ist mir auch klar, allerdings ist der Strategische und Taktische Anspruch schon ziemlich hoch. Das hatte mich selbst ziemlich überrascht. Wenn man sich nicht absolut darüber im klaren ist wie man die Situation angehen will, wird das Game schon dafür sorgen dass man zunächst in Panik gerät und dann gnadenlos ins Gras beißt. :rofl: Tatsächlich braucht auch jeder Feind eine andere Herangehensweise und simples auf die Tasten klicken ist da echt nicht. Aber wie taktisch und durchdacht man da ran gehen muss hatte damals sogar mich ziemlich überrascht als ich meine ersten Versuche damit gemacht habe. Nur ne Idee, da ich das Gefühl habe dass du die nötige Zeit hast und diese Art Anspruch zu schätzen wissen könntest. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 15:51 Hatte mal Crusader Kings 2 probiert, da Steam mir das ganze Kostenlos in die Bibliothek gehauen hatte. Und man, was das für ein DLC Mist ist! An jeder Ecke will das Spiel einem einen DLC andrehen. Oder man kauft gleich "die ganze Ladung" für rund 250 eier 'reduziert'. Lachhaft. Habs dann auch nach ner Weile wieder runtergeschmissen. Ist es einfach nicht Wert, nichtmal für umsonst.
Oh, mein Gott ein Paradox-Game. Die haben sie seit ner ganzen Weile sowieso nicht mehr alle beieinander wenns um DLC-Politik geht. Ich habe auch Leute in Steambewertungen gelesen die sich darüber beschweren, dass neuere Games in einer Reihe ohne Features released werden, die dann per DLC nachgeliefert werden. Sollte man wirklich nicht unterstützen so einen Kack, aber irgendwie hält sich der Publisher ziemlich, wahrscheinlich weils immer noch zu viele Volltrottel gibt die das Spiel mitspielen. -.-'
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 15:51 Naja, muss ich halt sehen, was ich persönlich mal wieder rauskrame zum spielen. Denn der bisherige Kram den ich so Auf Steam oder ähnliches gesehen habe, ist bisher nicht so mein Fall.
Ja, irgendwie brauche ich für meinen Teil nicht mal mehr Previews zu gucken. Gibt echt nicht mehr viele die mich da überhaupt noch jucken. Die Grafische Entwicklung scheint langsam auch abgeschlossen zu sein, da gabs seit mindestens einem Jahrzehnt nichts mehr wo ich "WOW" sagen musste und in Sachen Gameplay werde ich wohl auf den nächsten FromSoftware- oder Platinum Games-Release warten, so wie es aussieht. Ich hab aber bisher von noch keinem gehört wenn ich ehrlich bin, also von daher. :think1:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Man kann für alle Games eine Controller-Steuerung bauen. Auch für Strategie, wie du selbst schon festgestellt hast. Für TBS ist es nicht so schlimm wenn die Entwickler das weg lassen, da tuts auch JoytoKey (3rd-Party-Tool mit dem ich die Maus mit Controller steuere), weil man da nicht schnell reagieren muss. Für alles andere muss aber ne Controller-Steuerung von Haus aus dazu und im Jahr 2022 sollte das eigentlich endlich auch Normalität geworden sein. :mrgreen:
Also ich würde grundsätzlich nicht darauf bauen, eine Gamepad Steuerung zu erwarten, nur weil wir das Jahr 2022 haben. Vor allem nicht von sehr kleinen Indie Entwicklern. Wäre ungefähr so, als wenn ich erwarten würde, keinen DLC Scheiß zu haben, im Jahre 2023. Oder bugfreie Veröffentlichungen. Ist leider nicht die Realität.
Ja, nur dass die Unreal-Engine eben, wie der Name ja eigentlich auch schon sagt, für Unreal (Tournament) also für Ego-Shooter entwickelt wurde und nicht für das was manche heutzutage meinen damit anstellen zu müssen/können. Und das merkt man gerade wenn sie mal wieder versuchen ein Racing-Game darauf zu entwickeln einfach hart. Kein Wunder dass sich das alles nicht wie Auto fahren steuert, nicht mal entfernt oder als Arcade. Selbst alte Arcade-Games wie Outrun fühlen sich mehr nach Auto fahren an als das was Entwickler versuchen da auf Unreal-Engine zu basteln. Eher wie ´n Ego-Shooter mit seltsamer Bewegungssteuerung. :headbang:
Tut mir leid, aber da spricht sehr viel Unwissenheit. Die Unreal Engine ist schon seit Ewigkeiten nicht mehr nur für Shooter, oder gar Unreal (Tournament) ansich. Conan Exiles, Ark Survival Evolved und soweit ich gelesen habe, Kingdom Hearts 3 sind da sehr bekannte Beispiele (und nur sehr wenige, da könnt ich ne ewig lange Liste schreiben). Die Engine kann deutlich mehr als nur Shooter. Ich arbeite mit der ja auch schon seit einiger Zeit. Es ist eben NICHT nur für Shooter gedacht, sondern eben auch für RPG's, oder Rennspiele. Vor allem erlaubt die Engine es, seinen eigenen COde einzubringen, oder eben NICHT die von Haus aus gefertigten Movement Algorithmen zu nutzen.

Das Problem ist aber, aufgrund der "kostenlosen" Natur der Engine, dass sehr viele Entwickler sich mit der Engine vertraut machen und damit Spiele bauen die eben nicht immer alle Qualitätsstandarts erfüllen. Eben ein Nachteil von allem "kostenlos" verfügbarem. Ein paar meinen sogar, mit ihren "Prototypen" auf Patreon Geld sammeln zu gehen. Ist allerdings eher der Fall für die "XXX" Spiele, die es für Unreal zu Hauf gibt.
Hast du vielleicht schon mal drüber nachgedacht es mit Souls-Games zu versuchen? Klar, das sind Action-Games, ist mir auch klar, allerdings ist der Strategische und Taktische Anspruch schon ziemlich hoch. Das hatte mich selbst ziemlich überrascht. Wenn man sich nicht absolut darüber im klaren ist wie man die Situation angehen will, wird das Game schon dafür sorgen dass man zunächst in Panik gerät und dann gnadenlos ins Gras beißt. :rofl: Tatsächlich braucht auch jeder Feind eine andere Herangehensweise und simples auf die Tasten klicken ist da echt nicht. Aber wie taktisch und durchdacht man da ran gehen muss hatte damals sogar mich ziemlich überrascht als ich meine ersten Versuche damit gemacht habe. Nur ne Idee, da ich das Gefühl habe dass du die nötige Zeit hast und diese Art Anspruch zu schätzen wissen könntest. :mrgreen:
Nein, ich kenne die Reihe nicht und werd ich wohl auch nie. Diese Spiele sind, um es hart zu sagen, für mich in allen Belangen völlig uninteresssant. Die Spiele mögen "Schwer" sein, oder gar ne gute Story haben. Beides, aber, interessiert mich nicht die Bohne. Nicht mehr.

Für RPG's und ähnliches gilt für mich: Offene Spielwelt, Sandbox, Offenes Ende, eigene Charaktererstellung, Modding Support. Kurzum, das, was die Elder Scrolls Reihe bietet. Nur ist das modden bei Skyrim und co ehrlich gesagt für'n Arsch. Da dauert es ne Woche, bis da die mods richtig funktionieren. Da war mir der Aufwand dann zu groß, weswegen ich das nicht mehr spiele. Aber zumindest konnte ich dort weiterspielen, nachdem die letzte Quest erledigt war, und MEINEN Charakter Spielen, und nicht irgendeinen Dödel, den die Entwickler mir vorsetzen. Klingt brutal, aber ich bin leider so ziemlich durch mit dem, was heutzutage einem so als "In" verkauft wird.

Heutzutage spiele ich daher meist nur noch RTS, TBS, oder ein paar Indie games. Aber keines von denen nervt mich mit ihrer "Story" oder beendet mein Spiel nachdem ich nen Boss erledigt habe (naja, außer halt wenn ich den Letzten Gegner in Strategiespielen erledigt habe). Für mich sind Spiele wie Assassin's Creed und co reines Fast food. Und ich bin da nicht in der Zielgruppe drin.

Tut mir leid für den etwas längeren Rant. Hab seit einiger Zeit keine guten Tage mehr erwischt.
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Re: Ich zocke gerade...

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Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:30 Also ich würde grundsätzlich nicht darauf bauen, eine Gamepad Steuerung zu erwarten, nur weil wir das Jahr 2022 haben. Vor allem nicht von sehr kleinen Indie Entwicklern. Wäre ungefähr so, als wenn ich erwarten würde, keinen DLC Scheiß zu haben, im Jahre 2023. Oder bugfreie Veröffentlichungen. Ist leider nicht die Realität.
Leider ist Indie-Entwickler auch keine wirkliche Ausrede sowas nicht zu haben. Dafür gibt es einfach zu viele die es hinbekommen. Selbst Ein- oder Zwei-Mann-Projekte haben es gebacken bekommen eine Steuerung mit Controller zu verbauen.
Es gibt Dinge die ab einem bestimmten Jahr einfach auch Standard sein sollten, sowas wie die Analog-Stick-Controller-Steuerung bei der links den Character steuert und rechts die Kamera/Sicht oder dass man die Steuerung frei belegen kann, oder oder oder... Standard definiert sich vor allem dadurch dass es viele andere gibt, die es hin bekommen. Und wenn ein Entwickler das scheinbar nicht gebacken bekommt entspricht er eben nicht mehr dem Standard den viele andere vor ihm gesetzt haben. Das ist nun mal dummer Weise auch die Realität. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:30 Tut mir leid, aber da spricht sehr viel Unwissenheit. Die Unreal Engine ist schon seit Ewigkeiten nicht mehr nur für Shooter, oder gar Unreal (Tournament) ansich. Conan Exiles, Ark Survival Evolved und soweit ich gelesen habe, Kingdom Hearts 3 sind da sehr bekannte Beispiele (und nur sehr wenige, da könnt ich ne ewig lange Liste schreiben). Die Engine kann deutlich mehr als nur Shooter. Ich arbeite mit der ja auch schon seit einiger Zeit. Es ist eben NICHT nur für Shooter gedacht, sondern eben auch für RPG's, oder Rennspiele. Vor allem erlaubt die Engine es, seinen eigenen COde einzubringen, oder eben NICHT die von Haus aus gefertigten Movement Algorithmen zu nutzen.
Soweit ich das weiß ist Ark übrigens Unity und nicht Unreal. Und selbst wenn ist es mal wieder ein First-Person-Game, würde also immer noch ins Muster passen. Conan Exiles weiß ich nicht, ich weiß über das Game grundsätzlich nix außer dass es existiert und wie Ark sein soll. :mrgreen: Und von Kingdom Hearts 3 weiß ich leider auch nur, dass es eigentlich alle hassen und es sich nicht gut spielen soll. Würde also auch ins Muster von "Unreal Engine ist eigentlich nur für Shooter geeignet" passen.
Mir ist allerdings ein Game eingefallen dass ich sehr mochte und Unreal Engine ist und das war Dreamscaper. Aber auch das war an so vielen Stellen schrecklich janky wo man gemerkt hat, dass die Engine dafür eigentlich nicht wirklich geeignet war. Letzten Endes ist und bleibt es eben eine für Shooter entwickelte Engine, daran kommst auch du nicht vorbei, egal welche Templates Leute da sonst noch anbieten und egal ob der Entwickler (war´s Epic Games? :think1:) was anderes erzählt (die wollen schließlich Geld damit machen und dass sich ihre Engine so weit wie möglich verbreitet, also erzählen sie sowas halt).
Was ich mir tatsächlich für Unreal Engine noch vorstellen kann sind Strategie-Spiele, noch am ehesten Rundenbasierte. Da kommts nämlich auf nichts an, worauf es bei den anderen an kommt. Das nur noch zum Abschluss auch wenn mir tatsächlich kein gutes Beispiel einfallen möchte. :think1:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:30 Nein, ich kenne die Reihe nicht und werd ich wohl auch nie. Diese Spiele sind, um es hart zu sagen, für mich in allen Belangen völlig uninteresssant. Die Spiele mögen "Schwer" sein, oder gar ne gute Story haben. Beides, aber, interessiert mich nicht die Bohne. Nicht mehr.
Gut musst du ja auch nicht, war nur ne Idee. Trotzdem hab ich das Gefühl noch ein paar Sachen klar zu stellen: Man zockt sowas nicht für die Story und mit Anspruch meinte ich eigentlich dass was man auch in Strategiespielen tut, sich vorher überlegen wie man eine Situation angeht. Aber wie schon geschrieben... Musst du nicht, es war nur eine Idee. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:30 Für RPG's und ähnliches gilt für mich: Offene Spielwelt, Sandbox, Offenes Ende, eigene Charaktererstellung, Modding Support. Kurzum, das, was die Elder Scrolls Reihe bietet. Nur ist das modden bei Skyrim und co ehrlich gesagt für'n Arsch. Da dauert es ne Woche, bis da die mods richtig funktionieren. Da war mir der Aufwand dann zu groß, weswegen ich das nicht mehr spiele. Aber zumindest konnte ich dort weiterspielen, nachdem die letzte Quest erledigt war, und MEINEN Charakter Spielen, und nicht irgendeinen Dödel, den die Entwickler mir vorsetzen. Klingt brutal, aber ich bin leider so ziemlich durch mit dem, was heutzutage einem so als "In" verkauft wird.

Aber keines von denen nervt mich mit ihrer "Story" oder beendet mein Spiel nachdem ich nen Boss erledigt habe (naja, außer halt wenn ich den Letzten Gegner in Strategiespielen erledigt habe). Für mich sind Spiele wie Assassin's Creed und co reines Fast food. Und ich bin da nicht in der Zielgruppe drin.
Da hat sich aber jemand super informiert, bevor er geschrieben hat. :rofl: *lach* Alles das hättest du eigentlich bei Souls-Games. Die Dinger sind absolut Gameplay fokusiert und die Story ist nur so ein komisches sureales Nebenkonstrukt, das halt mal einfach irgendwie so dabei ist. Charakter-Erstellung... Check (soweit ich weiß einer der mächtigsten optischen Charakter-Editoren die es überhaupt gibt, ich nutze das nur nicht, ist mir ziemlich wurst, ich nehme immer irgendein Preset XD), Open-World je nachdem welches davon man auswählt... mehr oder weniger Check (es ist eher eine Frage der Weltgröße als alles dass es überhaupt eine gibt), Offenes Ende... Check (du kannst so lange deinen Durchlauf weiter zocken wie du willst, niemand zwingt dich danach ins NG+ zu gehen oder das Game bricht dann nach dem Endboss einfach ab oder sowas. Das alles passiert nicht), Sandbox kommt jetzt drauf an was du darunter verstehst, wenn du noch was anderes als auf´s Maul hauen damit meinst dann eher nicht, aber bei Souls-Games zwingt dich eigentlich keiner zu irgendwas oder einen bestimmten Weg zu nehmen. Im Gegenteil, auf den Seitenwegen gibts oft sogar die besten Sachen zu finden. Modding-Support hat das Game zwar nicht soweit ich weiß, da das in Japan sogar illegal sein soll (wurde mir mal gesagt, weiß nicht obs stimmt), aber trotzdem gibts wohl mittlerweile eine ganze Reihe an Mods, die ich aber alle persönlich nicht nutze, da ich nicht denke, dass die Games das überhaupt nötig haben (und das kommt bei mir auch selten genug vor XD). Und der Vergleich von Souls mit Assasins Creed geht ja wohl mal gar nicht klar. Das ist wie der Vergleich von Äpfeln mit Kartoffeln.

Und ja ich hab verstanden, dass es dich eigentlich nicht interessiert, aber wenn man schon Falsch-Informationen schreibt, muss man damit rechnen, dass man korrigiert wird. Wie gesagt, du musst es nicht zocken, es war nur eine Idee, ein Vorschlag, du kannst es auch einfach lassen. Passt schon. Ich bin nicht sauer oder so auch wenn ich nen langen Richtigstellungs-Text getippt hab. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:30 Tut mir leid für den etwas längeren Rant. Hab seit einiger Zeit keine guten Tage mehr erwischt.
Passt schon. :1tu: Du hast keine Ahnung (obwohl, vielleicht gibt meine Art mich in Posts auszudrücken aufschluss darauf, hab aber keine Ahnung :think1:) was mir Leute im realen Leben regelmäßig an den Kopf klatschen. :headbang:
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Re: Ich zocke gerade...

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Leider ist Indie-Entwickler auch keine wirkliche Ausrede sowas nicht zu haben. Dafür gibt es einfach zu viele die es hinbekommen. Selbst Ein- oder Zwei-Mann-Projekte haben es gebacken bekommen eine Steuerung mit Controller zu verbauen.
Es gibt Dinge die ab einem bestimmten Jahr einfach auch Standard sein sollten, sowas wie die Analog-Stick-Controller-Steuerung bei der links den Character steuert und rechts die Kamera/Sicht oder dass man die Steuerung frei belegen kann, oder oder oder... Standard definiert sich vor allem dadurch dass es viele andere gibt, die es hin bekommen. Und wenn ein Entwickler das scheinbar nicht gebacken bekommt entspricht er eben nicht mehr dem Standard den viele andere vor ihm gesetzt haben. Das ist nun mal dummer Weise auch die Realität. :mrgreen:
Viele Dinge sollten beirets Standard sein, sind sie aber nicht. Wie gesagt, leider nicht gegeben heutzutage.
Soweit ich das weiß ist Ark übrigens Unity und nicht Unreal.
Nein, es ist tatsächlich die Unreal Engine 4.
Letzten Endes ist und bleibt es eben eine für Shooter entwickelte Engine, daran kommst auch du nicht vorbei, egal welche Templates Leute da sonst noch anbieten und egal ob der Entwickler (war´s Epic Games? :think1:) was anderes erzählt (die wollen schließlich Geld damit machen und dass sich ihre Engine so weit wie möglich verbreitet, also erzählen sie sowas halt).
Was ich mir tatsächlich für Unreal Engine noch vorstellen kann sind Strategie-Spiele, noch am ehesten Rundenbasierte. Da kommts nämlich auf nichts an, worauf es bei den anderen an kommt. Das nur noch zum Abschluss auch wenn mir tatsächlich kein gutes Beispiel einfallen möchte. :think1:
Wie gesagt, es gibt hier mehr als Genug Beispiele für verchiedene Games. Everspace, Assetto Corsa Complezione, Arboria, Aven Colony. habe aber keine von denen gespielt und kam bisher selten mit denen in Kontakt. Es gibt ne große Bandbreite an Spielen, gute wie schlechte, und die haben eben nicht immer was mit Shootern zu tun. Ich könnte hier ganze Listen raushauen.
Gut musst du ja auch nicht, war nur ne Idee. Trotzdem hab ich das Gefühl noch ein paar Sachen klar zu stellen: Man zockt sowas nicht für die Story und mit Anspruch meinte ich eigentlich dass was man auch in Strategiespielen tut, sich vorher überlegen wie man eine Situation angeht. Aber wie schon geschrieben... Musst du nicht, es war nur eine Idee. :mrgreen:
Naja, ich hab so lange X und Skyrim gespielt, dass es meinen Geschmack an Spielen verändert hat. Sandboxspiele sind eher was für mich, oder gleich Strategiespiele.
Offenes Ende... Check (du kannst so lange deinen Durchlauf weiter zocken wie du willst, niemand zwingt dich danach ins NG+ zu gehen oder das Game bricht dann nach dem Endboss einfach ab oder sowas. Das alles passiert nicht),
Dann sind die Infos, die ich durch Youtube bekommen habe, eher unvollständig. Denn ich nahm jedes mal an, dass nach dem Endboss Schluss ist. Ähnlich wie in Fallout New Vegas, oder Dragon's Dogma (hatte ich ebenso mal "getestet").
andbox kommt jetzt drauf an was du darunter verstehst, wenn du noch was anderes als auf´s Maul hauen damit meinst dann eher nicht, aber bei Souls-Games zwingt dich eigentlich keiner zu irgendwas oder einen bestimmten Weg zu nehmen.
Sandbox heißt, ich kann dahin gehen, und auf die Weise Spielen, wie ich will. Ist eher was für "richtige" RPG's, wo man z.b. auch diplomatisch vorgehen kann, oder eben nicht. Ja, Skyrim tat sich da auch schwer,, da Bethesda die RPG Elemente immer mehr rausdesignt, aber dort musste ich der Hauptstory oder sonst einer Quest nie folgen. Ich konnte dahin gehen, wo ich will. Auch wenn manchmal bestimmte Quests sich aufgedrängt hatten.

Edit: Ich will es mal anders erklären. In richtigen Sandbox Spielen wie z.b. X oder Bannerlord, da setzt DU (der Spieler) dir das Ziel. Denn es gibt in diesen Spielen kein wirkliches Ende, außer dass, was du dir als Ende vorstellst. Das kann bedeuten, die ganze Karte zu erobern, oder eine bestimmte Größe zu Erreichen. Oder ein anderes Ziel, wie z.b. die Eroberung von nem bestimmten Gebiet. Jedenfalls ist da der Spieler gefragt, was das Ende hier wirklich bedeutet. Und gerade diese zwei Titel können bis ins Unendliche Gehen (wenn man denn will). Mods machen die Sache sogar noch umfangreicher, weswegen die fast schon notwendig für solche Spiele sind. Das sind aber hier die Extrembeispiele, da andere Spiele wie z.b. Skyrim nicht ganz so ausufern wenn es um Sandboxelemente geht.
Modding-Support hat das Game zwar nicht soweit ich weiß, da das in Japan sogar illegal sein soll (wurde mir mal gesagt, weiß nicht obs stimmt), aber trotzdem gibts wohl mittlerweile eine ganze Reihe an Mods, die ich aber alle persönlich nicht nutze, da ich nicht denke, dass die Games das überhaupt nötig haben (und das kommt bei mir auch selten genug vor XD).
Die meisten games ohne Modding Support leben nicht so lange. Das mag bei Elden Ring vielleicht anders sein, aber als reines Action Spiel ist es eben nicht mein Fall. Und ja, ich spiele mit sehr vielen Mods, zumindest bei RPG's. Und ehrlich gesagt, hast du hier den RPG part vergessen. Die Souls Spiele scheinen da mehr auf Action aus zu sein, wie du ja selbst geschrieben hast. Obwohl die Elder Scrolls Reihe da auch stark am Rande des RPG Spektrums zu finden ist (je nachdem, welchen Titel man nimmt).
Und der Vergleich von Souls mit Assasins Creed geht ja wohl mal gar nicht klar. Das ist wie der Vergleich von Äpfeln mit Kartoffeln.
Ich habe hier gar nichts direkt verglichen. Assassin's Creed steht gar nicht mit Dark Souls oder Elden Ring zusammen in einem einzigen Satz. Ich hab nur geschrieben, welche Spiele ich überhaupt noch spiele, und dass ich Spiele wie Assassin's Creed als video game Fast Food ansehe. Da hast du dann hineininterpretiert, dass Dark Souls ebenfalls darunter fällt, obwohl ich es nicht erwähnt hatte. Dark Souls oder ähnliches kann man als Fast Food sehen, auch wenn ich persönlich es nicht so direkt sehe (ist Schließlich noch auf Youtube beliebt heutztage). Ich gehöre aber ebenfalls nicht zur Zielgruppe von DS. Nur halt verglichen, hab ich da nichts.
Und ja ich hab verstanden, dass es dich eigentlich nicht interessiert, aber wenn man schon Falsch-Informationen schreibt, muss man damit rechnen, dass man korrigiert wird. Wie gesagt, du musst es nicht zocken, es war nur eine Idee, ein Vorschlag, du kannst es auch einfach lassen. Passt schon. Ich bin nicht sauer oder so auch wenn ich nen langen Richtigstellungs-Text getippt hab. :mrgreen:
Tut mir leid, aber hier hast du mehr hineininterpretiert, als ich geschrieben habe. Nirgendwo hab ich Informationen, oder gar Falschinformationen geschrieben. Ich hab nur geschrieben, welche Art von Spielen mich noch interessieren. Also was meine Präferenzen sind. Da stand gar nichts in Bezug auf Dark Souls oder ähnliches. Ich hatte es im zitierten Bereich nichtmal erwähnt. Ich hab nur geschrieben, welche Spiele für mich so gar nicht gehen, und das war Eben Assassin's Creed. Hätte auch The Last of Us oder gar The Witcher schrieben können. Auch wenn das alles tolle Spiele sind, so haben die Elemente, welche für mich unattraktiv sind.
Passt schon. :1tu: Du hast keine Ahnung (obwohl, vielleicht gibt meine Art mich in Posts auszudrücken aufschluss darauf, hab aber keine Ahnung :think1:) was mir Leute im realen Leben regelmäßig an den Kopf klatschen. :headbang:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Dann sind die Infos, die ich durch Youtube bekommen habe, eher unvollständig. Denn ich nahm jedes mal an, dass nach dem Endboss Schluss ist. Ähnlich wie in Fallout New Vegas, oder Dragon's Dogma (hatte ich ebenso mal "getestet").
Ja, ich denke auch, dass Youtube da nicht unbedingt ein vollständiges Bild abzeichnet, allerdings ist FromSoftware dafür bekannt seine (neueren) Games alle genau so zu bauen, deshalb nahm ich irgendwie aus irgendeinem bescheuerten Grund an, dass das auch allgemein bekannt wäre. -.-'
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Naja, ich hab so lange X und Skyrim gespielt, dass es meinen Geschmack an Spielen verändert hat. Sandboxspiele sind eher was für mich, oder gleich Strategiespiele.
Ich war auch sehr lange ein reiner RTS-Mensch, zwischendrin kam dann TBS dazu, was ich auch eigentlich lange abgelehnt hatte, weil keine großen Materialschlachten möglich waren in diesem Sinne und selbst als ich dann schon mal etwas mehr in Action-Games drinne war, war ich nochmal ne ganze Weile extrem skeptisch gegen die Souls-Games. Mein erster Versuch mit Dark Souls 3 war sogar ein Desaster. Es war mir viel zu schwer, es gab viel zu viele Möglichkeiten wo runter zu fallen und zu sterben und ich wusste nie wo ich jetzt hin musste und bin dauernt im Kreis gerannt. Heute wo ich das Game 3 mal durch habe, kann ich mir kaum noch vorstellen, dass ich mal solche bescheuerten Probleme damit hatte. :rofl: *lach* Ich kann das also schon ganz gut verstehen, dass man sich da ein wenig abgeschreckt fühlt.
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Sandbox heißt, ich kann dahin gehen, und auf die Weise Spielen, wie ich will. Ist eher was für "richtige" RPG's, wo man z.b. auch diplomatisch vorgehen kann, oder eben nicht. Ja, Skyrim tat sich da auch schwer,, da Bethesda die RPG Elemente immer mehr rausdesignt, aber dort musste ich der Hauptstory oder sonst einer Quest nie folgen. Ich konnte dahin gehen, wo ich will. Auch wenn manchmal bestimmte Quests sich aufgedrängt hatten.
Ich muss gestehen ich verstehe, dass sie den Diplomatischen Teil immer mehr raus nehmen. Zum einen wollen sie ihr Kampfsystem mehr in Szene setzen und zum anderen gibt es Games wie The Outer Worlds, die zeigen dass dieser Weg einfach im Endeffekt immer OP ist, da Kämpfen immer schwerer sein wird als eine Dialogzeile auszuwählen und im schlimmsten Fall einen Würfelwurf über Erfolg oder Misserfolg abzuwarten. Allerdings muss ich in dem Zusammenhang auch noch erwähnen dass ich Skyrim hasse und zwar weil das Kampfsystem sich einfach nicht gut spielt (zumindest für Menschen wie mich). In so fern verstehe ich es dann auch wieder nicht, da das Kampfsystem schon zu was gut sein muss damit es auch die Berechtigung hat in Szene gesetzt zu werden (Ich hoffe es ist klar was ich meine).
Ansonsten wie gesagt, die Wege sind in Souls-Games nicht unbedingt vorgeschrieben. Wie oben schon mal dargestellt ist es durchaus möglich Seitenwege zum Ziel zu nehmen oder ganz woanders hin zu gehen als das Game es eigentlich gerade von dir erwartet und dort was ganz anderes zu finden was dir den Hauptweg dann sogar erleichtern kann (muss nicht immer passieren, kann aber vorkommen). Ich kann mich sogar erinnern, dass ich beim ersten Elden Ring-Durchgang im Discord nachgefragt habe ob ich irgendwie was verpasst hätte, was denn genau das Ziel des Spiels wäre, da ich nur zufällig rum gelaufen bin, in Dungeons rein gegangen bin und Viehzeugs getötet habe. Die Antwort war, dass das schon OK wäre und sich der Rest schon von alleine irgendwann erschließen würde und tatsächlich war das auch die Wahrheit. :rofl:
Auch was du mit deinem Charakter machst ist eigentlich ganz dir überlassen. Jedes Game dieser Art hat tonnenweise Zeugs drin, dass du benutzen kannst oder auch einfach ignorieren kannst. Leute bauen sich da Mittelalter Ritter, Samurai, Fußsoldaten mit Speeren oder auch Feuer, Eis und Dunkelmagier. Ist alles drin und mal von üblichen Balance-Problemen bei so viel Content abgesehen gibts auch eigentlich keine Vorschriften was du dir da baust. Die Equipment-Slots sind nicht mal fest gelegt. Du willst Schwert und Schild spielen? Bitte sehr. Du willst 2 Schwerter benutzen? Bitte sehr. Du willst in der einen Hand einen Speer und in der anderen einen Zauberstab haben? Geht auch. Da ist ziemlich viel drinnen und beschränkungen gibts nur durch die Charakterwerte. :1tu:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Edit: Ich will es mal anders erklären. In richtigen Sandbox Spielen wie z.b. X oder Bannerlord, da setzt DU (der Spieler) dir das Ziel. Denn es gibt in diesen Spielen kein wirkliches Ende, außer dass, was du dir als Ende vorstellst. Das kann bedeuten, die ganze Karte zu erobern, oder eine bestimmte Größe zu Erreichen. Oder ein anderes Ziel, wie z.b. die Eroberung von nem bestimmten Gebiet. Jedenfalls ist da der Spieler gefragt, was das Ende hier wirklich bedeutet. Und gerade diese zwei Titel können bis ins Unendliche Gehen (wenn man denn will). Mods machen die Sache sogar noch umfangreicher, weswegen die fast schon notwendig für solche Spiele sind. Das sind aber hier die Extrembeispiele, da andere Spiele wie z.b. Skyrim nicht ganz so ausufern wenn es um Sandboxelemente geht.
Gut, das können die Souls-Games jetzt tatsächlich nicht unbedingt. Allerdings liegt das auch daran, dass die eben aus perfekt durchdesignten Sachen bestehen, wo man die Arbeit die drin steckt auch wirklich merkt. Irgendwann hat man dann halt den letzten Boss umgenietet, das letzte Item irgendwo in ner Truhe gefunden und die letzten Side-Quests erledigt und kann dann nur noch dumm durch die Map rennen und die ganzen anderen Viehcher, die sonst so rumlaufen umhauen. Oder man macht eben NG+, was eigentlich nur bedeutet dass man die Spielwelt zurück setzt, aber seinen Charakter und alles was man so bekommen hat behält und fängt nochmal (so halb) von vorne an.
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Die meisten games ohne Modding Support leben nicht so lange. Das mag bei Elden Ring vielleicht anders sein
Ich würde das nicht nur auf Elden Ring beziehen sondern generell auf die Souls-Games. Ich meine wenn ich nur daran denke wie viele Leute immer noch das erste Dark Souls zocken und darauf schwören, dass es das beste Game sein soll, dass jemals gemacht wurde, dann sehe ich bei keinem dieser Games ein Ende der Modding- und generell der Community kommen. Allerdings die toxische Dark Souls 1 - Community würde ich echt nicht weiter empfehlen, dann lieber die vom 3ten Teil oder von Elden Ring, die ist eigentlich in Ordnung soweit. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 aber als reines Action Spiel ist es eben nicht mein Fall. Und ja, ich spiele mit sehr vielen Mods, zumindest bei RPG's. Und ehrlich gesagt, hast du hier den RPG part vergessen. Die Souls Spiele scheinen da mehr auf Action aus zu sein, wie du ja selbst geschrieben hast. Obwohl die Elder Scrolls Reihe da auch stark am Rande des RPG Spektrums zu finden ist (je nachdem, welchen Titel man nimmt).
Ich denke nicht dass es ein reines Action-Game ist, es hat nur einen extrem ausgereiften Action-Part und setzt diesen eben deshalb auch ganz besonders in Szene. Vielleicht hilft es dir die Games wie 3D-Sacred oder 3D-Diablo mit besseren Kämpfen (nicht nur eine Taste drücken und Buttons mashen) und komplett anderem Ansatz zu Loot und Equipment vorzustellen. Je nachdem was man unter RPG versteht ist es also definitiv eins, zumindest wenn Sacred und Diablo auch welche sind. Der Character steigt auf jeden Fall im Level auf, es werden Punkte auf verschiedene Attribute verteilt und je nachdem wie man die verteilt ändert sich durchaus massiv wie der Character gespielt wird und was er überhaupt kann. Für mich eigentlich der Hauptpunkt um aus einem Game ein RPG zu machen. Den Rest gibts auch woanders (Dialogoptionen etwa in Point&Click-Adventures).
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Ich habe hier gar nichts direkt verglichen. Assassin's Creed steht gar nicht mit Dark Souls oder Elden Ring zusammen in einem einzigen Satz. Ich hab nur geschrieben, welche Spiele ich überhaupt noch spiele, und dass ich Spiele wie Assassin's Creed als video game Fast Food ansehe. Da hast du dann hineininterpretiert, dass Dark Souls ebenfalls darunter fällt, obwohl ich es nicht erwähnt hatte. Dark Souls oder ähnliches kann man als Fast Food sehen, auch wenn ich persönlich es nicht so direkt sehe (ist Schließlich noch auf Youtube beliebt heutztage). Ich gehöre aber ebenfalls nicht zur Zielgruppe von DS. Nur halt verglichen, hab ich da nichts.
Sry, das war dann wohl ein Missverständnis dass daraus resultiert ist, dass du mit Assasins Creed auf nen Souls-Post geantwortet hast. -.-' Insgesamt denke ich aber schon, dass du mit deiner Meinung über Assasins Creed richtig liegst. Ich warte für die endgültige Meinung allerdings noch auf Tom. Der zockt ja gerade eins. :1tu:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Tut mir leid, aber hier hast du mehr hineininterpretiert, als ich geschrieben habe. Nirgendwo hab ich Informationen, oder gar Falschinformationen geschrieben. Ich hab nur geschrieben, welche Art von Spielen mich noch interessieren. Also was meine Präferenzen sind. Da stand gar nichts in Bezug auf Dark Souls oder ähnliches. Ich hatte es im zitierten Bereich nichtmal erwähnt. Ich hab nur geschrieben, welche Spiele für mich so gar nicht gehen, und das war Eben Assassin's Creed. Hätte auch The Last of Us oder gar The Witcher schrieben können. Auch wenn das alles tolle Spiele sind, so haben die Elemente, welche für mich unattraktiv sind.
Es kam mir auch hier in dem Moment ein wenig so rüber als würdest du den Souls-Games unterstellen genau das alles was du als deine Präferenzen geschrieben hast nicht zu sein, bzw davon ausgehen, dass sie das alles nicht hätten. Und selbst wenn ich dich richtig verstanden hätte, hätte ich klar stellen müssen, dass viele Elemente dann eben doch drinnen sind und daher dein starkes Desinteresse vielleicht doch nicht ganz gerechtfertigt ist.

Wie gesagt, ich schreibe hier harte Werbeposts für die Games, aber natürlich musst du nicht. Vielleicht schaffe ich es aber trotzdem noch irgendwann, dass du willst. Wenn nicht, ist das auch nicht schlimm. :mrgreen:
Flippi hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 22:13 Es gibt beschissene Tage, beschissene Wochen, und Beschissene Monate. Ich würd sagen ich bin bei Beschissenen Jahren angekommen.
Ich glaube da bist du hier definitiv bei weitem nicht der Einzige. Ich selbst bin bei beschissenen Jahren angekommen und wurste mich eigentlich nur so durch von einem Game zum nächsten ohne eigentlich überhaupt jede Hoffnung auf irgendetwas. Wenn ich mir dann auch noch andere Leute hier so durchlese glaube ich fast, dass es uns allen hier nicht unbedingt viel besser geht. Nur wir beide scheinen die mit der meisten Zeit zu sein Posts ins Forum zu tippen. Aber das gehört jetzt nicht unbedingt im Detail ins Thema. Ich wollte nur mal erwähnen dass du bestimmt nicht der einzige hier im Forum bist der bei beschissenen Jahren angekommen ist. :1tu:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Ich war auch sehr lange ein reiner RTS-Mensch, zwischendrin kam dann TBS dazu, was ich auch eigentlich lange abgelehnt hatte, weil keine großen Materialschlachten möglich waren in diesem Sinne und selbst als ich dann schon mal etwas mehr in Action-Games drinne war, war ich nochmal ne ganze Weile extrem skeptisch gegen die Souls-Games. Mein erster Versuch mit Dark Souls 3 war sogar ein Desaster. Es war mir viel zu schwer, es gab viel zu viele Möglichkeiten wo runter zu fallen und zu sterben und ich wusste nie wo ich jetzt hin musste und bin dauernt im Kreis gerannt. Heute wo ich das Game 3 mal durch habe, kann ich mir kaum noch vorstellen, dass ich mal solche bescheuerten Probleme damit hatte. :rofl: *lach* Ich kann das also schon ganz gut verstehen, dass man sich da ein wenig abgeschreckt fühlt.
Spiele wie Dark Souls oder Elden Ring wären was für mich gewesen, Ende der 90er, oder Anfang der frühen 2000er. Heutzutage aber einfach nicht mehr. Das Interesse in diese Art Spiele, oder eben die Storyfokussierten Titel, geht gegen Null. Ist einfach nicht mehr mein Genre. Ich weiß, für Fans tut das weh, aber leider reicht das, was DS oder Elden Ring bietet, mir nicht aus.
Allerdings muss ich in dem Zusammenhang auch noch erwähnen dass ich Skyrim hasse und zwar weil das Kampfsystem sich einfach nicht gut spielt (zumindest für Menschen wie mich). In so fern verstehe ich es dann auch wieder nicht, da das Kampfsystem schon zu was gut sein muss damit es auch die Berechtigung hat in Szene gesetzt zu werden (Ich hoffe es ist klar was ich meine).
Skyrim's Kampfsystem ist Scheiße. Und das schon seit 2016 oder so. Vorher konnte man noch drüber hinwegsehen. Aber das Kampfsystem ist gar nicht der Fokus des Spiels. Ist halt kein Dark Souls. Die Elder Scrolls Reihe lebt eher vom Erkunden der Map, und die Geschichten, die man dort selber erlebt. Und auch vom Modding, welche die Möglichkeiten des Spiels ins nahezu grenzenlose steigen lässt. Es ist aber eben ein richtig mieses Kampfspiel, wenn man es darauf fokussieren will. Vielleicht wirds mit Teil 6 besser, glaube ich aber nicht dran.
Gut, das können die Souls-Games jetzt tatsächlich nicht unbedingt. Allerdings liegt das auch daran, dass die eben aus perfekt durchdesignten Sachen bestehen, wo man die Arbeit die drin steckt auch wirklich merkt. Irgendwann hat man dann halt den letzten Boss umgenietet, das letzte Item irgendwo in ner Truhe gefunden und die letzten Side-Quests erledigt und kann dann nur noch dumm durch die Map rennen und die ganzen anderen Viehcher, die sonst so rumlaufen umhauen. Oder man macht eben NG+, was eigentlich nur bedeutet dass man die Spielwelt zurück setzt, aber seinen Charakter und alles was man so bekommen hat behält und fängt nochmal (so halb) von vorne an.
Ja, und dieses "Perfekt durchdesignt" ist halt nichts für mich. Sandboxes sind eben Chaotisch von Natur aus und deutlich weniger gescriptet in Sachen Events. Beispiel X4: Nach ein paar Tagen Spielzeit hatten die Xenon die Idee, Patriarch Zyarth einen Besuch abzustatten und die meisten Split Systeme zu besetzen. Sowas passiert aus dem Gameplay heraus, ohne dass das ein fest gescriptetes Event ist. Sandbox eben. In nem anderen Durchlauf von X4, wurden die Xenon nahezu vollständig zurückgedrängt. Jedes Spiel verläuft da also immer etwas anders. Kommt auch drauf an, ob und wie weit der Spieler da eingreift oder nicht.

Hier gibts natürlich keine "Ja" oder "Nein" Option in Sachen Sandboxelemente, sondern eine Skala. Manche Spiele haben wenige Sandboxelemente, andere haben viele. Elden Ring oder Dark Souls sind in dem Bereich einfach nicht das, was ich suche. Sie haben eben wenig Sandboxelemente. Daher leider uninteressant für mich.
Je nachdem was man unter RPG versteht ist es also definitiv eins, zumindest wenn Sacred und Diablo auch welche sind. Der Character steigt auf jeden Fall im Level auf, es werden Punkte auf verschiedene Attribute verteilt und je nachdem wie man die verteilt ändert sich durchaus massiv wie der Character gespielt wird und was er überhaupt kann. Für mich eigentlich der Hauptpunkt um aus einem Game ein RPG zu machen. Den Rest gibts auch woanders (Dialogoptionen etwa in Point&Click-Adventures).
Spiele wie Diablo oder Sacred wurden zumindest damals noch als "ARPG" oder "Action-RPG" bezeichnet. Als spezielles Genre. Aber außer den Charakter Stats, level ups und so weiter, halten sich die RPG Elemente aber sehr in Grenzen. Und das scheint ja bei DS oder ER nicht viel anders zu sein. Und ja, diese Spiele (Diablo, Sacred) hab ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt. Die würde ich nur noch auf antiquierten LAN Parties spielen, oder übers Internet mit Freunden. Aber halt nicht mehr Solo. Ist also ebenfalls nicht mehr eines der Genre, die ich noch spielen würde. Auch wenn ich diese Spiele sehr gemocht habe.

Aber die Bezeichnung "RPG" ist halt auch ein wenig schwammig. Jedes Spiel, welches mit Loot und Charakter Stats rumwirft, wird schon als RPG bezeichnet. Aber das, was ich suche, kann man nicht in Charakter Stats erfassen. Ich kann halt keinen "Ritter in Weißer Rüstung" im Metaphorischen Sinne spielen (oder einen hinterhältigen Dieb), wenn es z.b. keine Dialogoptionen gibt, oder wenn es keine NPC's gibt. Ein paar solcher Dinge passieren Imaginär, und da lässt Skyrim mir noch etwas Freiheit. Hier gehts um Rollenspiele, nicht im Sinne von "Stats und Builds verbessern" sondern als "Ich bin Tim, der Schwertzauberer aus Buxtehude. Fürchte meinen Zorn!" Ich bin aber halt einfach einer, der damals noch Pen & Paper RPG's gespielt hat. Und verglichen damit, gibts eben nur wenige Videospiel Titel, die mit sowas überhaupt konkurierren können.
Sry, das war dann wohl ein Missverständnis dass daraus resultiert ist, dass du mit Assasins Creed auf nen Souls-Post geantwortet hast. -.-' Insgesamt denke ich aber schon, dass du mit deiner Meinung über Assasins Creed richtig liegst. Ich warte für die endgültige Meinung allerdings noch auf Tom. Der zockt ja gerade eins. :1tu:
Wie gesagt, Assassin's Creed oder God of War oder The Last of Us sind eben Spiele, die sehr beliebt und bekannt sind. Aber eben nicht mein Fall. Die geben mir nicht das, was ich suche. Und Nein, ein gutes Kampfsystem suche ich ja eben nicht. Auch wenn ich nicht Nein dazu sagen würde, wenn es in einem Interrssanten Titel drin wäre.
Es kam mir auch hier in dem Moment ein wenig so rüber als würdest du den Souls-Games unterstellen genau das alles was du als deine Präferenzen geschrieben hast nicht zu sein, bzw davon ausgehen, dass sie das alles nicht hätten. Und selbst wenn ich dich richtig verstanden hätte, hätte ich klar stellen müssen, dass viele Elemente dann eben doch drinnen sind und daher dein starkes Desinteresse vielleicht doch nicht ganz gerechtfertigt ist.
Kein Problem. Hätte auch besser schreiben können.
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Beitrag von Child of Bodom »

Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Skyrim's Kampfsystem ist Scheiße. Und das schon seit 2016 oder so. Vorher konnte man noch drüber hinwegsehen. Aber das Kampfsystem ist gar nicht der Fokus des Spiels. Ist halt kein Dark Souls. Die Elder Scrolls Reihe lebt eher vom Erkunden der Map, und die Geschichten, die man dort selber erlebt. Und auch vom Modding, welche die Möglichkeiten des Spiels ins nahezu grenzenlose steigen lässt. Es ist aber eben ein richtig mieses Kampfspiel, wenn man es darauf fokussieren will. Vielleicht wirds mit Teil 6 besser, glaube ich aber nicht dran.
Nun irgendwie ist von jedem Fantasy-Game das Kampfsystem ein Fokus wie ich finde. Und in meinen Versuchen mit Skyrim (die schon sehr lange her sind zugegeben) erschien es mir jetzt auch absolut nicht möglich ohne zumindest gegen irgendwelche Viehcher in der Natur zu kämpfen auch nur im Ansatz durch zu kommen, außer man verlässt niemals sein Startgebiet, was ja wohl auch irgendwie ganz schön lame ist. Ich glaube selbst in The Outer Worlds war es nicht möglich ganz ohne gegen irgendwen zu kämpfen durch zu kommen und da ging auf jeden Fall mit Dialog-Optionen und Skillung einiges. Das kann ich also durchaus mit ziemlicher Sicherheit sagen.
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Ja, und dieses "Perfekt durchdesignt" ist halt nichts für mich. Sandboxes sind eben Chaotisch von Natur aus und deutlich weniger gescriptet in Sachen Events. Beispiel X4: Nach ein paar Tagen Spielzeit hatten die Xenon die Idee, Patriarch Zyarth einen Besuch abzustatten und die meisten Split Systeme zu besetzen. Sowas passiert aus dem Gameplay heraus, ohne dass das ein fest gescriptetes Event ist. Sandbox eben. In nem anderen Durchlauf von X4, wurden die Xenon nahezu vollständig zurückgedrängt. Jedes Spiel verläuft da also immer etwas anders. Kommt auch drauf an, ob und wie weit der Spieler da eingreift oder nicht.
Es ist jetzt nicht "perfekt durchdesignt" im Sinne eines God of War oder The Last of Us. Es dürfte irgendwo dazwischen liegen. Animationen, Feindangriffsmuster und Verhalten sind ziemlich gut ausgearbeitet, insbesondere bei den Bossen. Es ist z.B. auch so dass sich Monster und Menschen nicht begegnen dürfen sonst fangen die sich an auf´s Maul zu hauen. Und sowas passiert eigentlich auch eher durch zufall und chaotisch. Wenn man es als Spieler weiß, kann man es eben auch gut für sich ausnutzen (den Spoiler hab ich jetzt auch nur geschrieben, weil ich mittlerweile verstanden habe, dass du es nicht versuchen wirst, sonst hätte ich das wohl gelassen). Die Items sind so designt dass sie alle einmalig wirken und auch zu jedem Zeitpunkt im Game zu was gut sind. Das ist es eigentlich was ich mit dem "perfekt durchdesignt" meine.
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Hier gibts natürlich keine "Ja" oder "Nein" Option in Sachen Sandboxelemente, sondern eine Skala. Manche Spiele haben wenige Sandboxelemente, andere haben viele. Elden Ring oder Dark Souls sind in dem Bereich einfach nicht das, was ich suche. Sie haben eben wenig Sandboxelemente. Daher leider uninteressant für mich.
Ich muss halt echt gestehen, dass mir der ganze Sandbox-Krams sehr Masse statt Klasse mäßig vorkommt. Ungefähr so als würdest du billiges Tütenessen aus dem Discounter dem hochqualitativen, teuren, selbstgekochten Essen vorziehen weil dir Essen aus der Tüte besser schmeckt. Und ja ich weiß, dass es auch da Leute gibt bei denen das tatsächlich so ist. Geschmäcker sind wirklich seltsam manchmal. Das mal zum Abschluss und vielleicht hilft dir das zu verstehen wieso ich es einfach nur schwer unterlassen kann dagegen an zu argumentieren und immer wieder Gegenposts schreibe obwohl ich eigentlich das grundsätzliche schon längst verstanden und eingesehen habe. :headbang:
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Aber die Bezeichnung "RPG" ist halt auch ein wenig schwammig. Jedes Spiel, welches mit Loot und Charakter Stats rumwirft, wird schon als RPG bezeichnet.
Das kann ich so nicht bestätigen. Es ist eher so, dass man das als "enthält RPG-Elemente" bezeichnet. Und ich finde auch immer noch, dass das eines der Hauptcharakteristika für eins ist. Zumindest wüsste ich kein einziges, dass auch bei dir als eins durchgehen würde, dass ohne sowas aus kommt. (Vielleicht kannst du mich da ja eines besseren belehren XD)
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Aber das, was ich suche, kann man nicht in Charakter Stats erfassen. Ich kann halt keinen "Ritter in Weißer Rüstung" im Metaphorischen Sinne spielen (oder einen hinterhältigen Dieb), wenn es z.b. keine Dialogoptionen gibt, oder wenn es keine NPC's gibt. Ein paar solcher Dinge passieren Imaginär, und da lässt Skyrim mir noch etwas Freiheit. Hier gehts um Rollenspiele, nicht im Sinne von "Stats und Builds verbessern" sondern als "Ich bin Tim, der Schwertzauberer aus Buxtehude. Fürchte meinen Zorn!" Ich bin aber halt einfach einer, der damals noch Pen & Paper RPG's gespielt hat. Und verglichen damit, gibts eben nur wenige Videospiel Titel, die mit sowas überhaupt konkurierren können.
Urks... Ich glaube mit P&P kann man mich tatsächlich mittlerweile jagen gehen und es ist nicht so, dass ich es nicht ernsthaft versucht hätte. Liegt in meinem Fall aber daran, dass eben genau diese Art von Verhalten, also "Ich bin jetzt Tim der Schwertzauberer" und reagiere jetzt auf alles wie diese Person, dabei von mir erwartet wird und mein Hirn zu langsam arbeitet um den dafür nötigen sozialen Faktor umsetzen zu können (komischer weise kann ich aber Action-Zeugs wunderbar zocken, dafür ist mein Hirn dann wieder nicht zu langsam :headbang: ). Generell stresst mich zwischenmenschliche Kommunikation eigentlich ziemlich und ich bin schrecklich introvertiert, einer der Schlimmsten die man sich vorstellen kann (wie Tom wahrscheinlich auch schon in den Streams gemerkt haben müsste), was auch daran liegt, dass ich den Anderen erstmal reden lasse und die Informationen erstmal verarbeite, bevor ich rede. (Ja, ich weiß auch, dass sich das hart mit den ewig langen Posts die ich im Forum tippe beißt, aber da ist es so, dass ich mir Zeit beim Tippen lassen kann und keine spontane Reaktion erwartet wird.) Und das kann bei mir leider Tage bis Wochen dauern. Wie gesagt mein Hirn arbeitet extrem langsam. Autimus ist echt mal voll für´n Arsch und ich könnte ausrasten, wenn mir jemand erzählen will dass es auch nur irgendeinen halben Vorzug hätte. :headbang: OK anderes Thema... Für P&P ist man damit auf jeden Fall absolut ungeeignet und die Faszination erschließt sich mir daher auch nicht so recht, genauso wenig weshalb man sowas in seinem Video-Spiel haben wollen sollte um ehrlich zu sein.
Aber Hey zum Abschluss sollte ich erwähnen, dass ich eine tollerante Person bin (hoffe ich zumindest, wirklich wissen tu ich das nicht), da ich ja auch das selbe von den anderen erwarte was mich angeht. Also auch hier bitte wieder alles was ich schreibe mit ner Priese Salz nehmen. Ich stelle nur meine Sicht der Dinge dar. :1tu:
Flippi hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:27 Und Nein, ein gutes Kampfsystem suche ich ja eben nicht. Auch wenn ich nicht Nein dazu sagen würde, wenn es in einem Interrssanten Titel drin wäre.
Ich hatte eben gehofft, dass Souls genau das wäre, aber ich scheine mich hart geirrt zu haben. :headbang:

Allerdings wenn ich diese Präferenzen so durchgehe ist vielleicht das ganz oben und hier auch schon öfter erwähnte The Outer Worlds was für dich. Das Game sollte eigentlich alle Vorraussetzungen für dich erfüllen bis auf eine einzige... Es ist nach meiner Errinnerung absolut nicht Open-End. Wenn man bestimmte Handlungen abschließt endet es einfach. Das kann das töten jedes einzelnen NPCs, das Reden mit einer bestimmten Person oder das Töten des Endbosses sein, aber wenn man eine dieser Handlungen abschließt ist es dummer Weise vorbei, nach meinem Wissensstand. Es ist auf jeden Fall sehr Flexibel, allerdings kann ich dir gerade auch nicht genau sagen wie Sandboxy es ist. Es wird auf jeden Fall nicht plötzlich Fraktion A gegen Fraktion B in den Krieg ziehen weil der Algoritmus das jetzt mal random-mäßig so entschieden hat.
Ich kann auf jeden Fall nur sagen, dass es ne ganze Menge braucht um mich über ein dermaßen schreckliches Kampfsystem hinweg zu täuschen und das hat The Outer Worlds als eins von wirklich sehr wenigen Spielen geschafft. :1tu:
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Flippi
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Flippi »

Nun irgendwie ist von jedem Fantasy-Game das Kampfsystem ein Fokus wie ich finde. Und in meinen Versuchen mit Skyrim (die schon sehr lange her sind zugegeben) erschien es mir jetzt auch absolut nicht möglich ohne zumindest gegen irgendwelche Viehcher in der Natur zu kämpfen auch nur im Ansatz durch zu kommen, außer man verlässt niemals sein Startgebiet, was ja wohl auch irgendwie ganz schön lame ist. Ich glaube selbst in The Outer Worlds war es nicht möglich ganz ohne gegen irgendwen zu kämpfen durch zu kommen und da ging auf jeden Fall mit Dialog-Optionen und Skillung einiges. Das kann ich also durchaus mit ziemlicher Sicherheit sagen.
Ich sehe das Kämpfen bei Elder Scrolls nicht im Fokus, sondern eben das Erkunden. Das Kampfsystem in allen Elder Scrolls Spielen ist da eher einfach gestrickt, leider. Es kann halt mit Anderen Action Games nicht mithalten, vor allem, da Bethesda da irgendwie kein Interesse gezeigt hat, das zu ändern.

Und ja, ich hatte ja geschrieben, dass Skyrim hart an der Grenze zu RPG's kratzt, weil es eben manchmal zu restriktiv ist. Aber auch hier gab es Dinge, wo ich selber entscheiden konnte, was ich tat. (z.b. welche Seite im Bürgerkrieg ich unterstütze, oder ob ich nen Charakter vor dem Tod bewahre, obwohl es nicht unbedingt vorgesehen war). Leider hat hier Bethesda eher ein paar Schritte zurück gemacht, als vorwärts. Hätte mir natürlich mehr Freiheiten gewünscht, eben zb. NICHT kämpfen zu müssen, wenn es keinen Sinn macht (da gäbs so viele Instanzen, wo ich anders gehandelt hätte, wenn ich nur die Möglichkeit gehabt hätte).
Ich muss halt echt gestehen, dass mir der ganze Sandbox-Krams sehr Masse statt Klasse mäßig vorkommt. Ungefähr so als würdest du billiges Tütenessen aus dem Discounter dem hochqualitativen, teuren, selbstgekochten Essen vorziehen weil dir Essen aus der Tüte besser schmeckt. Und ja ich weiß, dass es auch da Leute gibt bei denen das tatsächlich so ist. Geschmäcker sind wirklich seltsam manchmal. Das mal zum Abschluss und vielleicht hilft dir das zu verstehen wieso ich es einfach nur schwer unterlassen kann dagegen an zu argumentieren und immer wieder Gegenposts schreibe obwohl ich eigentlich das grundsätzliche schon längst verstanden und eingesehen habe. :headbang:
Für jemanden, der keine Sandboxes mag, kann das so aussehen. Allerdings liegt eben der Fokus dort ganz woanders. Es ist nicht problematisch, dass du eher auf Action Games stehst, die stark auf bestimmtes Gameplay und sehr bestimmte Aspekte den Fokus legen. Laut all den Videos, die ich von DS und Elden Ring gesehen habe, liegt hier der Fokus fast nur auf den Bosskämpfen. Und das reicht mir eben nicht.

Bei Sandboxes geht es um Entscheidungen. Nicht um solche wie "Welchen Build mach ich jetzt?", denn die hab ich zuhauf in nahezu jedem Spiel. Sondern es geht um Entscheidungen wie "Helfe ich dieser Fraktion, oder der anderen?" oder "Scheiß ich auf die Fraktionen, und mach mein Eigenes Ding?". Ebenfalls solche Dinge wie "Spiele ich einen Händler, und baue ein Handelsimperium auf" wie in X4, oder ein "Mach ich nen fahrenden Schmied, der an Turnieren Teilnimmt" in Bannerlord. All diese Dinge sehe ich kaum oder gar nicht bei diesen Souls-like Spielen. Ich seh dort eben nur "Bosse killen, farmen, stärker werden, mehr bosse killen". Das mag vielleicht begrenzend klingen, aber so sehe ich das in den Videos. Und die sehe ich eben als Werbung für diese Spiele an. Und wenn die Werbung mich nicht anmacht, hat das Spiel es deutlich schwerer bei mir. Auch das Setting macht es schwierig. Denn ich hasse Postapokalyptischer Kram. Ist für mich Mist. Trifft auch auf Fallout zu, obwohl ich zumindest New Vegas gespielt hatte. Aber da hab ich selbst genug dran zu meckern.
Das kann ich so nicht bestätigen. Es ist eher so, dass man das als "enthält RPG-Elemente" bezeichnet. Und ich finde auch immer noch, dass das eines der Hauptcharakteristika für eins ist. Zumindest wüsste ich kein einziges, dass auch bei dir als eins durchgehen würde, dass ohne sowas aus kommt. (Vielleicht kannst du mich da ja eines besseren belehren XD)
Wie ich schonmal erwähnte, ist Skyrim hart an der Grenze zu RPG's, weil sie eben die Entscheidungen, die man treffen kann, etwas zu einengend gestaltet haben. Fallout New Vegas war in dem Bereich besser, ist aber einfach kein Open Ended game. Nach der Hauptstory ist der Charakter weg und man fängt neu an. Außerdem ist es postapokalyptisch, was es eben bei mir schwerer macht. Viele ander Spiele haben "RPG Elemente" in Form von Statistiken und Items und der ganze Kram. Z.b. Bannerlord. Aber Bannerlord hat eben kaum gescheite NPC Interaktionen. Du kannst halt keinen Dieb im Skyrim Sinne spielen, weil Taschendiebstahl in Vanilla kein Ding ist. Ebensowenig kannst du innerhalb der Königreiche Intrigieren, da einfach hier die Interaktionen fehlen. Also kein "RPG" Element in dieser hinsicht vorhanden ist.
Urks... Ich glaube mit P&P kann man mich tatsächlich mittlerweile jagen gehen und es ist nicht so, dass ich es nicht ernsthaft versucht hätte. Liegt in meinem Fall aber daran, dass eben genau diese Art von Verhalten, also "Ich bin jetzt Tim der Schwertzauberer" und reagiere jetzt auf alles wie diese Person, dabei von mir erwartet wird und mein Hirn zu langsam arbeitet um den dafür nötigen sozialen Faktor umsetzen zu können (komischer weise kann ich aber Action-Zeugs wunderbar zocken, dafür ist mein Hirn dann wieder nicht zu langsam :headbang: ). Generell stresst mich zwischenmenschliche Kommunikation eigentlich ziemlich und ich bin schrecklich introvertiert, einer der Schlimmsten die man sich vorstellen kann (wie Tom wahrscheinlich auch schon in den Streams gemerkt haben müsste), was auch daran liegt, dass ich den Anderen erstmal reden lasse und die Informationen erstmal verarbeite, bevor ich rede. (Ja, ich weiß auch, dass sich das hart mit den ewig langen Posts die ich im Forum tippe beißt, aber da ist es so, dass ich mir Zeit beim Tippen lassen kann und keine spontane Reaktion erwartet wird.) Und das kann bei mir leider Tage bis Wochen dauern. Wie gesagt mein Hirn arbeitet extrem langsam. Autimus ist echt mal voll für´n Arsch und ich könnte ausrasten, wenn mir jemand erzählen will dass es auch nur irgendeinen halben Vorzug hätte. :headbang: OK anderes Thema... Für P&P ist man damit auf jeden Fall absolut ungeeignet und die Faszination erschließt sich mir daher auch nicht so recht, genauso wenig weshalb man sowas in seinem Video-Spiel haben wollen sollte um ehrlich zu sein.
Aber Hey zum Abschluss sollte ich erwähnen, dass ich eine tollerante Person bin (hoffe ich zumindest, wirklich wissen tu ich das nicht), da ich ja auch das selbe von den anderen erwarte was mich angeht. Also auch hier bitte wieder alles was ich schreibe mit ner Priese Salz nehmen. Ich stelle nur meine Sicht der Dinge dar. :1tu:
Ja, ich ging ebenfalls davon aus, dass du da nicht drauf stehst. Ist auch kein Problem für mich. Auch wenn ich ebenfalls keine Soziale Person bin, liegt mir aber diese art RPG einfach besser. Ich mag Entscheidungen, aber eben Nicht nur auf irgendwelche Builds beschränkt. Und da sehe ich persönlich bei DS eben nicht den Reiz. Zugegeben, es hilft nicht, wenn die Leute, die ich Elden Ring usw. spielen gesehen habe, absolute Exploiter und Speedrunner waren, wie eben Spiffing Brit, oder Ymfah. Die beiden schaffen es da, mit Level 1 jeden Boss in nem One hit oder ähnliches umzunieten. Auch wenn ich diese Videos höchst unterhaltend finde, ist sowas einfach nichts, was ich persönlich länger spielen würde oder Geld dafür ausgeben würde.

Und ja, sowas geht auch bei Skyrim, allerdings hauptsächlich wegen der Sandbox Features und "RPG" Sachen, wie Schmieden, Verzauberungen und Alchemie, mit der man das Game kurzerhand brechen kann. Ist aber halt immernoch ein Bethesda Game. Da ist sowas schon Teil der Marke. Und ich hab eh schon lange kein Skyrim mehr gespielt. Vielleicht pack ich mal Oblivion wieder aus, auch wenn es in einigen Bereich noch altbackener ist als Skyrim.
Ich hatte eben gehofft, dass Souls genau das wäre, aber ich scheine mich hart geirrt zu haben. :headbang:
Ja, leider. Ist auch einer der Gründe, warum ich hier nicht immer poste. Wenn z.b. Tom hier ein Spiel vorstellt, wie z.b. Spider Man, oder Assassin's Creed, da geht bei mir der Kopf zu. Ich kann einfach nichts mit diesen Spielen anfangen. Das können die genialsten Spiele des Jahres, oder gar des Jahrzents sein, aber die gehören nicht zu meiner Auswahl an Spielen, die ich im Regelfall spiele.

Ich hab tausende Stunden in die X Serie reingepfeffert, und hab dank Mods nichtmal ansatzweise alles durch, was man da so erleben kann. Währenddessen baut Egosoft fleißig an neuen Titeln. Elder Scrolls ist da eben ähnlich. Tausende Stunden hab ich vor allem in Skyrim reingesetzt, aber hauptsächlich wegen der Mods, die das Spiel definitiv verbessern (vor allem grafisch). Ist aber heutzutage einfach komplett altbacken, und der neue Fallout Kram ist nicht mein Fall. (Auch wenn ich ebenso Fallout 4 "getestet" hatte, war es nicht ganz mein Ding). Es hilft auch nicht, wenn das installieren von Mods in Skyrim ein reiner Albtraum ist. Obwohl das Spiel so sehr dafür gefeiert wird. Ist auch einer der Hauptgründe, warum Skyrim bei mir nur noch in Videoform auf Youtube erscheint, aber nichtmehr als gestartetes Game.
Allerdings wenn ich diese Präferenzen so durchgehe ist vielleicht das ganz oben und hier auch schon öfter erwähnte The Outer Worlds was für dich. Das Game sollte eigentlich alle Vorraussetzungen für dich erfüllen bis auf eine einzige... Es ist nach meiner Errinnerung absolut nicht Open-End. Wenn man bestimmte Handlungen abschließt endet es einfach. Das kann das töten jedes einzelnen NPCs, das Reden mit einer bestimmten Person oder das Töten des Endbosses sein, aber wenn man eine dieser Handlungen abschließt ist es dummer Weise vorbei, nach meinem Wissensstand. Es ist auf jeden Fall sehr Flexibel, allerdings kann ich dir gerade auch nicht genau sagen wie Sandboxy es ist. Es wird auf jeden Fall nicht plötzlich Fraktion A gegen Fraktion B in den Krieg ziehen weil der Algoritmus das jetzt mal random-mäßig so entschieden hat.
Ja, wenn ein Spiel nicht open ended ist, wird es richtig schwer. Ich hatte ja auch mal Cyberpunk 2077 auf dem Schirm, da es aber brutal verbuggt am Anfang war, hatte ich da dann weniger Interesse dran. Und es soll ebenfalls nach der Story enden. Wäre aber wahrscheinlich ansonsten etwas für mich gewesen.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Gibts ein Spiel, dass wir zusammen zocken können?
Outriders ist bei mir immer noch angesagt, aber ich kann auch auf andere (kostenlose) zugreifen.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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