Ich zocke gerade...

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Neuer PC.
Wie alles flüssig und zügig läuft. Keine Abstürze oder andere Unannehmlichkeiten. :)
Da kann ich endlich Control zu Ende zocken. :D

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Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Ich weiß was Tom heute machen wird....


dadddellllln^^^^^
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Heute?
Ne ... XD

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Fucking Hell Yeah! Bin heute mit Elden Ring fertig geworden. Zumindest mit dem ersten Durchlauf, obs allerdings noch nen 2ten geben wird kann ich jetzt noch nicht sagen. Ich hab noch viel was ich durchzocken möchte, da ist noch so ein 125 Stunden Monster von nem Durchlauf irgendwie nicht so weit oben auf dem Plan. :rofl:
Elden Ring Epic Win1.jpg
Neuer PC.
Wie alles flüssig und zügig läuft. Keine Abstürze oder andere Unannehmlichkeiten. :)
Ja, das kenne ich. Neue Hardware geht immer erstmal so gut, dass man gar nicht drauf klar kommt. *lach*
Dann sind ja für dich endlich meine Reviews wieder interessant schätze ich mal. :rofl:
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Bin mit Control durch. Wirklich geiles Spiel.
Der Asynchrone Anzug gefällt mir am besten.
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Control_Outfit_Asynchroner-Anzug.png

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

So. Rießiger CoB-Reviewpost incoming. XD Und ja, die wollte ich auch nicht mehr schreiben, hat sich jetzt aber durch die Tonnen an Zeugs die raus kamen und die ich zumindest mal ausprobieren wollte so ergeben. Dann kam noch die Tatsache dazu, dass ich ja mal die PS2-Mecha-Games, die ich kurz davor noch so heftig gesuchtet habe, vorstellen wollte und hier sind wir dann mal wieder. Hoffentlich zum letzten Mal, ich will so lange Dinger eigentlich nicht mehr zusammen tippen, das juckt eh nur die wenigsten was ich zu irgendetwas meine oder über irgendetwas denke. Auf jeden Fall hoffe ich dass irgendwer was damit anfangen kann und ich mir den Krams nicht nur einfach aus dem Hirn geschrieben habe um ihn aufgeschrieben zu haben. XD

Frontier - Elite II: Lustig, dass ich das eigentlich gepostet habe, damit es andere über den Browser probieren können und dann zocke ich es wohl am meisten selbst über den Browser. Lustig auch, dass ich damals als Kind dachte ich wäre irgendwie dumm, weil ich nicht mit dem Game klar kam, nur um heute festzustellen, dass entweder der Autopilot (konnte nirgends Landen/Andocken, hat das Schiff regelmäßig irgendwo rein gesteuert was den instant-Tod bedeutet und die Zeitbeschleunigung nutzlos gemacht hat) und/oder die Ingame-Physik (ab einem bestimmten Punkt war die Gravitation so stark, dass man einfach abstürzen musste, Planetenlandungen waren also schon mal unmöglich; Die Zeitbeschleunigung hat irgendwie auch dafür gesorgt, dass die Physikalischen Kräfte höher waren oO) total verbugt waren in der Amiga-Version und das Game deshalb völlig unspielbar war, nicht weil ich zu blöd dazu war. Entsprechend hat sich auch rausgestellt, dass man unglaublich viel Fun mit dem Game haben kann, wenn man bereit ist am Anfang immer die ein und selbe Handelsroute zu grinden bis man sich das Equipment seiner Wahl leisten kann. Selbst dann sind aber regelmäßiges Speichern und einiger Skill einfach nötig um hier klar zu kommen. Speichern deshalb weil manchmal Random-Events auslösen, so wie Fails bei den Sprüngen bei denen man im Weltall strandet, Random-Angriffe beim Systemanflug oder andere Dinge an denen man dann doch irgendwie selbst schuld ist wie Versagen von Schiffsystemen wegen schlechter Wartung oder stranden im Weltall weil man vergessen hat zu tanken. Wenn man allerdings weiß was man tun muss und was man besser nicht tun sollte und dass man besser die DOS-Version davon nimmt, dann kann man das Game wirklich gut zocken, mit Autopilot und Zeitbeschleunigung fast wie auf Schienen. Allerdings gibt es auch ein paar Probleme. Eines ist ein klassisches Kapitalismus-Problem: Wenn man genug Geld hat, kann eigentlich nur noch der Ingame-Tod dazu führen, dass man scheitert. Dann ist da noch, dass ich nie rausgefunden habe wie man sein Rating ausreichend erhöht um einen Kampf-Auftrag annehmen zu können. Und zu guter letzt ist es einfach so, dass es nur wenig Gründe gibt sein Startsystem großartig zu verlassen. Planeten sehen alle gleich aus und haben die selben Eigenschaften, das Selbe gilt für Städte oder alles andere. Es gibt zu wenig zu sehen, als dass sich das lohnen würde. Und auch eine der effektivsten Handelsrouten befindet sich direkt in den ersten Start-Sektoren. Dafür gibt es aber einige durchaus recht unterschiedliche Schiffe mit einigem Equipment, dass man niemals alles gleichzeitig dabei haben kann und daher einen Build für jede entsprechende Situation zusammen bauen muss. Ich hab zwar jetzt nicht viel positives geschrieben, aber insgesamt ist die Atmosphäre in Frontier Elite 2 absolut ungeschlagen. Wenn man im Orbit eines Planeten ist hat man tatsächlich auch ein wenig Angst runter zu fallen, was auch daran liegt, dass die Planeten im Gegensatz zu vielen anderen Space-Games von heute eben alle echt sind und man auf diesen eben auch landen oder eben abstürzen kann. Das mit dem Abstürzen können hat FromSoftware bei Dark Souls dann ja auch übernommen und es funktioniert eben einfach immer noch gut. Zum Schluss noch die ultimativen Tipps für den guten Anfang: Die empfohlene Startposition wählen; Alles Equipment bis auf den Antrieb, Atmosphärenschilde und Autopilot raus werfen (wenn ihr angegriffen werdet nutzen euch der Laser und die Raketen auch nicht viel); dann Tierfleisch kaufen so viel es geht (wird nicht viel sein) und damit nach Barnards Star fliegen; dort verkaufen und mit schwerem Plastik nach Sol fliegen und auch dort wieder verkaufen; von Sol dann Früchte und Gemüse nach Barnards Star und dort verkaufen; Das ganze so lange wiederholen bis man sich in Barnards Star Computer und/oder Roboter leisten kann und dann eigentlich immer mit Obst und Gemüse nach Barnards Star und von dort mit Robotern und Computern nach Sol, das ganze so lange bis man sich das gewünschte Schiff leisten kann ^^ Es lohnt sich auch immer mal ins „Bulltin Board“ zu gucken, denn dort kann es sein dass jemand gerade die Fracht sucht, die man dabei hat und dann das Doppelte bezahlt. Und generell habe ich festgestellt, dass sich Schmuggeln und Verbrechen im großen Stil in diesem Game immer lohnt. Die Strafen die man bezahlen muss erreichen niemals den Verkaufswert der Ware, sei es illegal eingekaufte oder von anderen Schiffen geplünderte. Also schon fast wie im echten Leben. XD XD XD

Battle Engine Aquila: Meine Fresse, das hier ist gefühlt ne halbe Ewigkeit her, dass ich das zum letzten Mal gezockt habe (Ich auf PS2, auch wenn ich die PC-Version auf GOG verlinkt habe). Und ich kann mich aber erinnern, dass das Game seiner Zeit absolut unbeliebt gewesen war, als veraltet galt und besten falls mittelmäßige Bewertungen bekommen hat. Und ja, dem Game fehlt eine richtige Mecha-Anpassung (man kann zwischen 3 Waffenpaketen wählen, das war´s auch schon) oder auch nur die Option verschiedene Mechas zu verwenden, aber dafür ist der Mecha zum einen echt cool und zum anderen kenne ich sonst nur sehr wenige Games in denen praktisch eine komplette Massenschlacht abläuft in die man als Spieler eingreift und diese teilweiße ziemlich heftig beeinflusst. Denn das Spiel hat eigentlich recht wenige wirklich gescriptete Ereignisse in dem Sinne. Stattdessen hat man irgendwie eher das Gefühl dass man eine Massenvernichtungswaffe auf der Seite der einen Fraktion einer Runde C&C zockt. Es fühlt sich tatsächlich an als würden beide Fraktionen ein RTS gegeneinander zocken und als Spieler ist man da mitten drin, wie schon geschrieben als Massenvernichtungswaffe oder Titan-Einheit. Sieg oder Niederlage hängen daher auch sehr viel mehr vom Spieler ab als von dem Rest der Truppen. Das machte das Game gefühlt unnötig schwierig, aber es macht auch irgendwo den Reiz des Spiels aus. Allerdings neben den teilweiße echt heftigen Massenschlacht-Missionen gab´s dann auch immer wieder diese echt tollen Boss-Fights. Und die möchte ich echt nicht vermissen müssen. Ich finde außerdem das Einheitendesign des Games ziemlich klasse, auch wenn die Story insgesamt ja eher "Meh" ist. Und die Rendervideos, naja gut aussehen tun sie ja für ihre Zeit, aber die deutsche Syncro war bis auf den Commander, der irgendwie noch klar ging, ziemlich grauenhaft. Und ja, es liest sich schon so als hätte das Game einige Macken, aber ich fand nicht, dass diese das Game davon abhielten zumindest eine gute 7 von 10 zu sein. Die meisten Journalisten dieser Zeit haben aber wesentlich weniger gegeben und das verstehe ich nun beim besten Willen echt nicht.

Gungriffon Blaze: Dieses Game lässt sich wohl am einfachsten als ein etwas schnelleres Mech Warrior bezeichnen. Wer Heavy Gear 1 und 2 kennt oder aus dem Anime-Bereich Armored Trooper Votoms (Ich kenne nur ein paar Szenen daraus und weiß ein wenig welchen Regeln die Mechas dort folgen sollen, aber richtig kennen tue ich das auch nicht wenn ich ehrlich bin) der weiß jetzt recht gut was ich meine. Denn eine der Hauptfähigkeiten der Mechas aus diesen beiden Francises ist das rollschuhartige fahren der Maschinen auf klassischen Panzerketten unter ihren Füßen. Dazu kommt noch die in diesem Falle recht einzigartige Fähigkeit dieses Mechas sich mit Flügeln kurzfristig wie ein Flugzeug fortbewegen zu können. Und auch wenn die Fähigkeit eigentlich schon in Battle Engine Aquila und anderen Mecha-Games aufgetaucht ist, finde ich es hier, wo nur ein paar Flügel hinten aus dem Mecha ausfahren und sonst keine großartigen Transformationen stattfinden recht einmalig umgesetzt. Von alle dem bekommt man allerdings gar nichts mit, denn das Game wird zu 100% aus der Innenansicht gesteuert. Und die Steuerung ist echt ganz schön heftig, da diese Entwickler die unglaublich fragwürdige Entscheidung getroffen haben die Bewegung des Mechas mit rechts und die Sicht/Kameraausrichtung mit links zu steuern, was sowieso schon mal komplett seitenverkehrt ist und der Ansichtssteuerung dann noch ein leichtes Delay zu verpassen um es Mecha-artiger wirken zu lassen. Das ist echt schlimm, da man sich am Anfang echt wie der letzte Depp fühlt und überhaupt nichts auf die Reihe bekommt. Allerdings macht das dann im späteren Verlauf durchaus immer weniger aus. Allerdings ist die Beschreibung der Missionsziele echt ein Problem dass man nie ganz los wird. Die echt schrecklich ungenau manchmal und vieles versteht man echt nur durch Versuchen. Und auch sonst ist das Game echt ziemlich brutal schwierig, da man nicht nur oft Eskorten durchzuführen hat, sondern auch noch auf seine knappen Munitionsvorräte und den eigenen Schaden achten muss. Im Gegensatz zu Armored Core gibt es hier allerdings immer einen Weg das ganze zumindest noch einmal nachzufüllen und sich zu reparieren. Auch ein Problem des Spiels sind diese durchaus nutzlosen und teilweiße auch echt langweiligen Sekundär-Waffen. Meistens nimmt man daher doch immer die Primär-Waffe. Dass diese sich während einer Mission auch noch in verschiedenen Rare-Stufen zusammen mit anderen Mecha-Teilen, welche auch nicht unbedingt zu spektakulär ausfallen, farmen lassen hilft dann auch nicht so viel mehr. Was dem Game dann aber doch weiter hilft ist die Tatsache, dass es optisch echt klasse ausschaut, die meisten Waffen doch zumindest ganz gut Kawumms machen, die Explosionen nice anzusehen sind, die Rockmusik echt klasse gewählt ist und das Gameplay zwar gewöhnungsbedürftig ist aber dann richtig Fun macht und die Mecha-Atmosphäre wirklich bei den großen mitspielen kann. Schade dass es der letzte Teil einer ohnehin schon mit dem Sega Saturn auf deiner früh toten Konsole gescheiterten Reihe ist, ich hätte wirklich gerne mehr davon gehabt.

S.L.A.I. - Steel Lancer Arena International: Von dem hier habe ich kürzlich tatsächlich zum ersten Mal erfahren. Und tatsächlich handelt es sich bei SLAI praktisch um Konamis Take auf die Armored Core-Formel. Es gibt einen ähnlich umfangreichen Mecha-Baukasten und dann schickt das Game einen in Arena-Kämpfe gegen andere Mechas aus dem Baukasten. Alles so weit wie bei Armored Core allerdings macht SLAI dann doch einiges anders, nicht nur das offensichtlich andere Mecha-Design. Zum einen ist das Gameplay von SLAI wesentlich schneller und es gibt tatsächlich schon eine Art Quickboost-Funktion, ein Feature dass Armored Core erst mit dem 4ten Teil auf der PS3 bekommen hat. Insgesamt ist alles wesentlich einfacher und es gibt weniger Werte als in Armored Core zu beachten. Außerdem gibt es 6 verschiedene Mecha-Teile-Hersteller mit recht unterschiedlichen Schwerpunkten, welche allerdings nicht miteinander Kompatibel sind, anders als in Armored Core. Das macht die Sache zwar etwas einfacher, aber nimmt dem Build-System auch etwas die Möglichkeiten. Und dann ist da natürlich leider noch die Tatsache, dass Waffen oft nicht unterschiedlich genug sind und auch sonst die Waffeneffekte ziemlich lahm ausgefallen sind, gerade wenn man es mit dem direkten Konkurrenten vergleicht. Und das obwohl die übrige Grafik eigentlich für die PS2 ziemlich gut aussieht. Ein weiterer sehr gravierender Unterschied zu Armored Core ist die Story, welche mich hart an den Film Ready Player One und heutige VR-Thematisierte-Animes wie Sword Art Online oder Accel World erinnert hat. Da sie bis auf die Hintergründe der Welt eigentlich nicht schwer zu verstehen ist und auch sonst nichts zu kritisches passiert oder zu sehen ist, ist das Spiel auch für ziemlich junge Spieler geeignet. Allerdings würde ich SLAI trotzdem nicht unbedingt für die und für Einsteiger in die Mecha-Richtung empfehlen, auch wenn das Game schon sehr klassisch ein 3rd-Person-Shooter ist und einen recht simplen Mecha-Baukasten hat, denn es ist wirklich heftig schwer, ich würde an vielen Stellen sogar sagen, wesentlich schwerer als Armored Core. Allerdings macht es trotzdem ordentlich Laune, auch wenn man sehr oft seinen Speicherstand laden muss, was neben dem Gameplay auch an dem echt krassen Soundtrack liegt, der sich eher in die Rock-Richtung bewegt anstatt in die Techno-Richtung, wie das in den meisten anderen Mecha-Games so ist. Auch hier extrem Schade, dass das Spiel insgesamt gefloppt ist und da Konami ja seit einer Weile aus dem Video-Spiel-Geschäft komplett ausgestiegen ist, werden wir wohl niemals mehr davon bekommen können. -.-´

Cybertroopers Virtual-On Marz: Yo, eigentlich steht das hier nur in der Liste, weil sich Leute beschwert haben, dass das Game, das gleich eins weiter unten kommt, sein Kampfsystem von diesem hier geklaut hätte. Tatsächlich scheint es Cybertroopers Virtual-On gewesen zu sein, bei dem als erstes eine Automatik für das Umschalten von Fernkampf zu Nahkampf verbaut wurde, so dass man die selben Inputs je nach Entfernung zum Gegner für verschiedene Angriffe verwenden kann. Dieser Teil des Kampfsystems funktioniert auch, nur der ganze Rest irgendwie gar nicht. Noch dazu besteht das ganze Game aus nichts weiter als ein paar Arena-Kämpfen, die lose mit ein wenig Dialog verbunden wurden. Das Game fühlt sich eher an wie eines dieser bestenfalls mittelmäßigen PS2-Gundam-Lizenz-Games die ich hier auch noch irgendwo rumliegen hab als wie ein wirklich gut gemachtes Mecha-Game. Vielleicht habe ich auch keine Ahnung wie es genau gezockt wird und es gibt Combos die ich nicht kenne oder sowas, aber grundsätzlich ist hier irgendwie nicht genug Spiel da als dass ich besonders Hype darauf werden könnte. Noch dazu ist die Steuerung echt grauenhaft. Anstelle von einer gescheiten Kamera-Steuerung auf dem rechten Stick hat das Game eine Option auf der Booster/Springen-Taste diese nur kurz zu drücken und so die Kamera wieder auf den gerade anvisierten Feind zu lenken. Funktioniert gerade so notdürftig und führt zu vielen Bewegungen, die man eigentlich gar nicht machen möchte. Zu guter Letzt ist da die Mecha-Auswahl, die zwar unterschiedlich aussehen, aber deren Angriffe irgendwie alle gleich aussehen und nicht besonders spektakulär in irgendeiner Weiße sind. Bei diesem hier kann ich nur sagen, dass man es vermeiden sollte, außer man hat den ganzen Rest schon durch und meint, dass man immer noch nicht genug Mecha gehabt hätte. XD

Zone of the Enders: So, nach langer Zeit komme ich nun dazu mal einen Post über dieses Game zu schreiben. Als ich es damals in jüngeren Zeiten gezockt hatte, war ich so von den Socken gehauen von diesem Kampfsystem und den Mecha-Designs, als ich davon hörte dass es einen 2ten Teil geben würde musste ich den unbedingt haben und konnte es kaum abwarten bis es endlich soweit war. Und auch heute noch ist das Game echt klasse muss ich sagen. Nichts was ich sonst gezockt habe, nicht einmal Nioh 2, zockt sich so wunderbar flüssig wie das hier. Und ja sie haben tatsächlich die Automatik für den Wechsel zwischen Nah- und Fern-Kampf aus Virtual-On übernommen, allerdings kann man die Games fast nicht miteinander vergleichen, da Zone of the Enders noch so viele andere Dinge gemacht hat, die das Kampfsystem so viel besser machen als das von Virtual-On. Etwa die Tatsache, dass Nah-Kampf-Angriffe sich gegenseitig aufheben, wenn sie gleichzeitig ausgeführt werden, was nicht nur das Blocken unglaublich intuitiv macht, sondern auch dazu führt dass man nicht einfach die Angriffstaste Button-Mashen-to-Win kann, sondern man die restlichen Fähigkeiten des Mechas auch noch benutzen muss, wenn man irgendeinen Blumentopf in dem Game gewinnen will. Zuletzt kommt die Tatsache, dass diese ZoE-Mechas unbegrenzt lange fliegen können und sich das Kampfsystem daher nicht in 2D wie in vielen anderen Mecha-Games abspielt, sondern in 3D. Zu guter letzt ist da die Fähigkeit der Mechas Energie zu kontrollieren und in verschieden förmigen Angriffen wieder frei zu setzen. Insgesamt errinern die Kämpfe damit nicht nur an verschiedene Mecha-Francises, sondern nicht wenig an Dragonball (Z) und soweit ich weiß haben die Dragonball Z Budokai Tenkaichi-Spiele sich das Kampfsystem von Zone of the Enders sogar geklaut, wenngleich sie es wesentlich schlechter umgesetzt und komplett auf 1VS1 reduziert haben. So toll das Kampfsystem und die Grafik für ihre Zeit und so unglaublich atmosphärisch der Sound auch sein mögen, der erste Teil von Zone of the Enders ist nicht ganz frei von Schwächen. Zum einen sind die Sekundär-Waffen des Mechas nicht unbedingt notwendig gewesen. Das ist aber recht verschmerzbar, sie sind nicht völlig nutzlos, man braucht sie nur nicht unbedingt und da würde ich auch sagen: Mehr Optionen machen ein Spiel eigentlich immer besser. ^^ Dann sind da Dinge wie Rückstände vom Metal Gear Solid-Stealth-System (Zone of the Enders ist auch ein Game von Hideo Kojima), die nicht nötig gewesen wären oder die geringe Variation bei den Feinden, das Recycling von Levels, der nutzlose Open-World-Faktor und zu guter Letzt die teilweiße echt grauenhafte Syncro. Gerade die beiden Hauptcharaktäre Leo und Celvice klingen als wären sie von Kindern im Kindergartenalter eingesprochen worden (schlimmer sogar), während der Rest wie ADA, Viola, Nohman und andere Charaktäre eigentlich exzellent gesprochen sind. Und dann ist das Game echt ziemlich kurz, was ich ihm aber bei der hohen Qualität einfach auch bereit bin zu verzeihen. Ich zähle ja aber Zone of the Enders als Reihe und habe daher beide Games trotz der Schwächen des ersten Teils auf Platz 1 einer Top-Spiele die ich je gezockt habe stehen. ^^

Zone of the Enders - The 2nd Runner: So Zeit für den wahren Grund weshalb ich auf die Frage welches denn genau mein Lieblingsspiel aller Zeiten ist mit "Zone of the Enders" antworten würde. Der 2te Teil macht so ziemlich alles besser was der erste noch nicht so gut hinbekommen hatte und verbessert sogar das was im ersten Teil gut war noch weiter. So habe ich das Gefühl, dass der 2te Teil sich noch einmal eine gute Ecke flüssiger zockt als der erste, dass Sekundär-Waffen nun sinnvoller geworden sind, die Story nun nicht nur besser geschrieben (alleine die ist es jetzt schon wert dieses Game zu zocken wie ich finde, eine der besten in einem Video-Spiel ever, ernsthaft) sondern auch besser, etwa von den Syncron-Sprechern, umgesetzt worden ist. Genauso hat die Gegnervielfalt so zugenommen, dass man sie jetzt absolut als ausreichend empfindet und gottverdammt wie vielfältig und unterschiedlich jetzt diese Aufgaben geworden sind und wie gut sie in die Story rein passen! Davon können sich heute noch Games ne Scheibe abschneiden! Und dann ist da die Grafik die man damals mit ihrem Cellshading und Comic-Look als Rückschritt zum Vorgänger betrachtet hat, aber gerade in der heutigen Zeit dadurch immer noch unglaublich gut aussieht!!! Ich kann manchmal fast nicht glauben, dass ich ein PS2-Game zocke wenn ich mir Zone of the Enders 2 nochmal gebe, was ich bestimmt früher schon 100 mal habe. XD Ich habe wirklich nicht den geringsten Kritikpunkt an Zone of the Enders 2, echt nicht. Nur einen einzigen: Das Game ist zwar länger als sein Vorgänger, aber einfach immer noch viel zu kurz. Ich weiß dass ich es an einem Tag Dauerzocken zum ersten Mal durch bekommen habe, als ich damals jünger war und das ist gerade aus heutiger Sicht ein wenig dünn. Allerdings gilt auch hier wieder, dass der Content qualitativ so hoch steht, dass man dem Game seine Kürze einfach verzeihen muss, wie ich finde. Da die Mecha-Richtung eigentlich ohnehin ziemlich tot ist (wahrscheinlich nie wirklich gelebt hat) und ich nicht erwarte, dass irgendein größerer Spielehersteller so etwas noch einmal versucht in der nächsten Zeit, denke ich dass Zone of the Enders 2 wahrscheinlich auch noch seeeeeeeehr lange mein absolutes Lieblingsgame, dass ich je gezockt habe, bleiben wird. Ich gebe allerdings zu, dass es durchaus einige Nicht-Mecha-Games in meinem Leben auch schon gab, die durchaus gefährlich nahe dran waren (Darksiders 1, The Witcher 3, Nioh 2, Batman Arkham Knight...). XD Zu bescheuert auch hier, dass Konami aus dem Spielegeschäft ausgestiegen ist und es mit Hideo Kojima vorher gekracht hat und noch beschissener, dass Kojimas Eigenprojekt Death Stranding wohl leider zu Recht ziemlich an die Wand geklatscht ist. Aber selbst wenn das nicht gewesen wäre, wäre wegen der Trennung von Kojima und Konami und wegen Lizenz-Kacke nicht mit einem 3ten Teil zu rechnen. Da könnte man doch grade wieder kotzen, wenn man drüber nachdenkt. -.-´

Jak X - Combat Racing: Yo, zwar kein Mecha-Game und völlig aus der Reihe fallend, aber viel zu gut als dass ich es einfach ignorieren konnte. Jak X - Combat Racing ist kurz gesagt einfach nur die Jak & Daxter-Version von Mario Kart, aber gottverdammt ist die gut. Vom Fahrverhalten her zockt sich das ganze wie Arcade-Racing-Games die eigentlich für ältere Gamer gedacht sind (Burnout, Need for Speed), das selbe gilt eigentlich für die Auswahl der Waffensysteme, die eher aus MGs, Raketen, Lasern, Minen und Nitroboostern besteht als aus Schildkrötenpanzern, Bananenschalen und Fliegenpilzen. Der Artstyle des Games ist Jak&Daxter-mäßig eher in düsterem Low-Tech-Sci-Fi gehalten als in farbenfrohem "Was auch immer das in Super Mario ist"-Stil. XD Wo das Game aber erst so richtig punkten kann ist bei seinen Spielmodi. Da gibt es nämlich nicht nur normale Rennen, sondern auch Deathmatches auf der Strecke und in der Arena, Überholwettbewerbe auf der Strecke, Zerstörungsorgieen bei denen man holographischen Verkehr auf der Strecke zerstören muss und so weiter und so weiter. Selbst das Zeitrennen gibt es in einigen verschiedenen Varianten die es wirklich gut aufbessern, wenngleich es nicht den Level von den Zeitrennen aus Split/Second erreicht. Aber das kam ja auch viele Jahre später raus und ist bis heute einmalig. Wie schon geschrieben ist Jak X - Combat Racing ein viel zu gut gelungenes Game als dass ich es einfach ignorieren könnte, wenn ich schon über meine zuletzt gespielten PS2-Games schreibe. XD Auch hier fragt man sich sehr was genau schief gelaufen ist, dass es bei diesem einen Game dieser Art geblieben ist. Man hätte es einfach nur übernehmen, grafisch für die nächste Konsolengeneration aufbessern und noch mehr von so ziemlich allem (Fahrzeuge, Waffen, ...) rein hauen müssen und hätte nen super Nachfolger gehabt. Aber gut ich verstehe die Entwicklung der Spielelandschaft sowieso nicht und wie es sein kann, dass diese Meisterwerke, die ich hier vorgestellt habe nicht weiter fortgesetzt wurden, aber dieser CallofDuty-, AssasinsCreed- und Battlefield-Müll seinen 20sten Nachfolger bekommen hat und dieser noch schlimmere Skyrim-Schrott die 30ste Neuauflage für die nächste Konsole bekommen hat und die ganzen Vollidioten (von denen ich auch noch welche im RL kennen muss -.-´) denen auch noch immer wieder das Geld nachwerfen. -.-´


So das war´s dann wohl mal aus dem Retrosektor. Jetzt kommt der Moderne. Und tatsächlich bleiben wir auch erstmal zumindest für ein weiteres Game beim Mecha-Thema. ^^



Das hier ist so ne Sache. Das Game ist eigentlich ein Into the Breach-Klon, aber macht so ziemlich alles schlechter als dieses. Während in Into the Breach zwar am Anfang auch nur 3 Mechas zur Verfügung stehen, schalten sich mehr davon im weiteren Verlauf frei. In Ignited Steel sind 3 Mechas alles was man bekommt und dazu 12 oder sogar weniger Waffen von denen man 3 oder so an den Mech bauen kann. Das ist einfach zu wenig, auch wenn sich daraus nette Kombinationen ergeben können. Ich bevorzuge immer noch Into the Breach, hoffe allerdings dass sie dem Game noch mehr Content geben können über Zeit. Bei einem anderen Problem, nämlich der absolut unintuitiven Bedienung und den unverständlichen Menüs, welche die Waffen und Mechas erklären sollen, da kann allerdings kein Patch mehr helfen. Trotzdem hätte das Game mit mehr Content aber einiges Potential.




Das hier ist insbesondere dann ganz nett, wenn man über den derzeitigen Zustand von Nova Drift so angepisst ist wie ich und wenn man zwischenzeitlich mal ein wenig die Schnautze voll hatte in Elden Ring dauernd ins Gras zu beißen (so wie ich XD). Das Game ist an sich nichts zu besonders. Man wird in ne Arena geworfen und muss möglichst lange überleben, während man XP von Feinden sammelt und ein Upgrade von 3en auswählt. Es lassen sich daraus ganz nette Builds machen und das Game zockt sich gut für das was es ist. Aber auch hier gilt: Zu wenig Content über längere Zeit, so dass es dann doch schnell langweilig wird. Leider lassen sich nicht solche tollen, varierten Builds bauen wie in den alten Versionen von Nova Drift. Allerdings besser als die momentane Version von Nova Drift ist Neon Sundown alle mal.




Ich hatte das Game glaube ich ein paar Seiten vorher noch wegen gewisser Performance-Probleme und wegen der Art wie der Fortschritt im Game umgesetzt wurde als Enttäuschung bezeichnet. Außerdem war es irgendwie so gemacht, dass echt echt anstrengend zu spielen war. Nun einige Patches, einen gefundenen anderen, klassischen Spiel-Modus und eine in den Optionen gefundene Zielhilfe später sind wir jetzt hier und ich liebe das Game. Da man, dank der Zielhilfe, nicht mehr so genau zielen muss um zu treffen macht das extrem schnelle FPS-Gameplay jetzt richtig Laune. Ich persönlich liebe ja besonders den Arena-Modus, da das einfach nur Geballer ohne viel Backtracking ist, mache aber auch ganz gerne mal einen "Übungs-Dungeon", was so ziemlich das selbe wie der Hauptspielmodus des ersten Teils ist. Die Waffen und die Charaktäre sind alle samt ziemlich cool, wo das Game allerdings (schon immer, auch schon im ersten Teil) etwas auf die Fresse fliegt ist bei den Perks, die eigentlich alle ziemlich langweilig und unspektakulär sind. Das Gegner-Design allerdings und die Grafische Darstellung, sowie diese teilweiße echt extrem brachiale Musik sind dann wieder ganz weit vorne mit dabei. Und wenn ich ehrlich bin ist selbst der Kampagne-Modus vom Game besser spielbar seit ich die Zielhilfe benutze. Kann das Game mittlerweile echt nur empfehlen, macht ziemlich Laune. ^^




Wow. Hätte nicht gedacht, dass ich hier etwas so gutes finden würde. Am einfachsten würde ich das Game als Classic DOOM-Borderlands-Rogue-Like bezeichnen. Das Grundgameplay, sowie die Grafische Aufmachung sind Classic DOOM und vielleicht wegen der Blockform der Landschaften ein wenig Minecraft. Dann hat das Game aber noch 80 Waffen, die jedoch wie in Borderlands in verschiedenen Rare-Stufen erscheinen und dabei nur die Common-Stufe überhaupt die Standard-Versionen der Waffen spawned. Und alleine bei den Standard-Waffen ist schon genug ausgerastetes Zeug dabei wie ein Zauberstab, Shurikens, eine Cryo-Kanone oder die Insekten-Königin, die gefährliche Insekten oder gleich ein ganzes Insekten-Nest feuern kann. Nah-Kampf-Waffen wie Messer, die für DOOM-Klone obligatorische Kettensäge oder Schwert+Schild gibt es sogar auch. Jede Waffe hat dabei einen Alternativen Feuermodus, bei dem Fernkampfwaffen einen Nahkampfangriff bekommen können wie etwa das Bajonett auf dem normalen Gewehr, oder auch umgekehrt wie das Messer, dass man auch Werfen kann. Und dann kommen die Uncommom-Drops, bei denen meistens nur ein rudimentärer Bonus dabei ist, wie etwa +50% kritische Trefferchance, mehr Munition pro Ladung oder auch einfacher Elementarschaden. Dann kommt die Rare-Stufe, wo es dann schon etwas bessere Modifikatoren gibt, welche Grundlegend ändern können wie die Waffe funktioniert, so wie etwa eine einfache Pistole, deren Kugeln plötzlich zielsuchend sind oder Raketenwerfer, die eher wie Schrotflinten funktionieren, weil sie gleich 5 Raketen auf einmal feuern. Wer allerdings die aller heftigsten Dinger haben will, der greift zu den Legendären Waffen. Da ist es möglich Maschinengewehre zu haben, die anstelle von normaler Munition mit Säure-Kugeln feuern, welche nicht nur Säure-Effekte haben sondern den Gegner auch noch einfrieren. Und das sind nur ein paar Sachen, die ich in den ersten 3 Levels des Games gefunden habe. Da geht sicherlich noch viel mehr und viel ausgerasteres Zeug, zumindest versprechen das die Reviews auf Steam. Auch erwähnen muss ich hier den "Skilltree", welcher ein Minispiel ist, das ein 4-bit Mario-Klon ist. Auf einer Karte, wie in Mario Bros 3, wählt man einen Level aus, welcher auch gleich den entsprechenden Skill nachdem er benannt ist freischaltet, wenn er erledigt wird. Dann spielt man den echt kurzen Plattformer, den man so oft versuchen kann, wie man will und sammelt außerdem noch Münzen ein, die das ganze Unterfangen billiger machen sollen. Ein recht interessantes System um etwas freizuschalten und ein echt netter Weg um ein Spiel im Spiel unter zu bringen. Leider fand ich das Pokemon-Mini-Spiel nicht ganz so gut und die Upgrades sind irgendwie zu underpowered als dass es irgendeinen Sinn machen würde sich damit allzuviel abzugeben. Es gibt wohl noch ein drittes Minispiel mit Upgrades, aber das habe ich noch nicht gefunden. ^^ Die Level im Game, und da kommt der Rogue-Like-Teil der Beschreibung her, sind wie in der Richtung üblich absolut Random und bestehen aus Räumen mit verschiedenen Funktionen. Das ist aber eigentlich alles ganz simpel gehalten, das Game besteht zum größten Teil aus Ballern und ggf. mal aus Plattformen, wohl in 3D im Hauptmodus als auch in 2D in dem schon erwähnten Minispiel. Abseits davon was ich hier geschrieben habe, hat das Game jetzt nicht so viel zu bieten, aber mir hat es gereicht, dass ich immer wieder einen neuen Versuch starten wollte, nachdem ich in Gras gebissen hatte oder mit einem Level durch war und mich echt zum Ausschalten zwingen musste. Gutes Game, wirklich, hätte ich nicht gedacht. ^^




Heilige Scheiße, was für eine harte Enttäuschung dieses Game hier geworden ist. Was nicht heißen soll dass es ein schlechtes Game geworden ist, es ist nur in wirklich allen Belangen schlechter als seine beiden Vorgänger. Weniger Waffen und das Nah-Kämpfen wurde so stark reduziert, sie hätten es auch eigentlich ganz weg lassen können. Es gibt nur noch 6 Waffen und besonders Spektakulär finde ich die ja persönlich nicht. Upgrades gibt es zwar aber auch hier ist nichts wirklich spektakuläres dabei. Die Story ist ganz klar als Fan-Service geschrieben worden und bringt alte Charaktäre aus beiden Vorgängern zusammen, ist aber auch sonst nichts übertrieben tolles. Einzig und alleine die Lo-Wang-Sprüche sind hier wirklich positiv hervor zu heben. Die sind immer mal wieder ganz lustig. Beim Gameplay gibt es fast nichts zu sagen, da man hier zu sehr versucht hat DOOM Eternal zu kopieren und das fand ich persönlich ja schon ziemlich kacke oder zumindest seinem Hype nicht gerecht werdend. Allerdings wo DOOM Eternal noch halbwegs erfolgreich seine Waffen unterschiedlich und sinnvoll hält versagt Shadow Warrior 3 dann auf ganzer Linie. Noch dazu hat man das bauen an den Waffen aus dem Vorgänger völlig entfernt, so dass nun wirklich auch da nichts positives mehr zu sagen ist. Leidlich das Plattforming ist ganz nice geworden und sogar besser als das Vorbild. Der absolute Killer ist allerdings diese Controllersteuerung, die nicht nur lahmarschig ist, sondern auch noch manchmal gar nicht reagiert. Passiert mit Maus+Tastatur nicht und mein Controller zentriert nur nicht mehr richtig und gibt daher Input wenn er nicht soll, er hat keine Probleme mit der Reaktion auf gewollten Input. Es ist also nicht der Controller, sondern leider das Game. Daher bin ich auch nicht bis ganz zum Ende gekommen, dass auch viel zu schnell kommt. Allerdings in Anbetracht der Tatsache dass ich das Game schon fast angefangen habe als Qual zu empfinden (irgendwo in der Mitte), ist das frühe Ende vielleicht auch gar nicht mehr so schlimm. Wie gesagt bin ich so weit gar nicht gekommen. Selbst die Grafik und der Splatter sehen wesentlich schlechter aus als in der Vorgängern und auch wenn ich den DOOM Eternal-Artstyle hasse, es sieht immer noch besser aus als Shadow Warrior 3 insgesamt. Insgesamt ist das Game zwar nicht schlecht aber wie DOOM Eternal auch ist es einfach so wesentlich schlechter als der Vorgänger, niemand sollte solchen Müll zocken, insbesondere wenn es aus dem selben Hause bessere Alternativen (Vorgänger) gibt.




Das hier ist ein wenig schwierig zu bewerten, da es eigentlich gut ist und die Dinge die man ihm vorwerfen könnte, die sind woanders ein Grund für positive Bewertungen. Das wäre zu aller erst mal seine Open-World. Die ist für die Art von Game irgendwie völlig unnötig und ich weiß gar nicht warum sich die Macher dafür entschieden haben. Alle Side-Quests hätte man auch anders ins Game einbringen können und die Belohnungen für diese sind erbärmlich und den Aufwand gar nicht richtig wert. Ebenso wenig die Skills die man freischalten kann und auch sonst nur wenig ist es überhaupt wert, dass man den ganzen Aufwand betreibt. Das Kämpfen ist zwar effektvoll gemacht aber tatsächlich wesentlich simpler als es gefühlt mit einem solchen System dahinter sein müsste. Und während Simplizität/Einfachheit in vielen anderen Kampfsystemen eigentlich eher ein Pluspunkt wäre zieht es hier einfach nur das ganze Game runter. Es ist zwar nicht so einfach wie IGN behauptet hat, da man nicht einfach Feuerbälle voll aufladen und damit alles gewinnen kann. Meistens hat man dafür gar nicht genug Munition. Es gibt allerdings 3 Elemente, welche Pistole, Schrotflinte und Raketenwerfer repräsentieren und das Wasser-Element, das wie eine Schrotflinte funktionieren soll ist in der Praxis völlig nutzlos. Dazu gibt es dann noch andere kleine Extras, die aber auch nicht wirklich etwas wichtiges zum Game hinzufügen. Was allerdings gut ist, sind die Story, bei der es manchmal in den Side-Quests auch das eine oder andere positive zu bemerken gibt, wie den Geist, der auf der Toilette gestorben ist und jetzt Klopapier zugereicht bekommen muss, da das die Sache ist, die an die Erde gebunden hat. XD Aber auch sonst ist die Story ganz gut gelungen, ist aber auch nichts zu weltbewegendes. Die Inszenierung dafür schon, die ist echt gut, sei es in Grafik, Video-Sequenzen oder in Ton-Form. Da macht dem Game niemand was vor. Das Spiel wirbt wohl außerdem damit, dass alle Umgebungen originalgetreu so in Tokyo wieder zu finden wären, ob das stimmt kann ich aber nicht sagen, ich war noch nie dort. XD Und was auch einfach ein echter Gewinn ist, in tatsächlich jedem Game in dem die Entwickler Tiere eingebaut haben, ist die Funktion das Tier zu streicheln. In Ghostwire Tokyo gibt´s sogar Hunde und Katzen und scheinbar bringt das sogar Gameplaytechnisch etwas, da man wohl nur so von ihnen bestimmte Items bekommen kann. Wirklich nette Idee. ^^ Und auch über das Szenario, dass eine japanische Version von dem aus Control sein dürfte, kann ich eigentlich nur positives sagen, auch wenn es durch das eben schon erwähnte Control nicht mehr ganz so innovativ ist/rüber kommt wie es ansonsten hätte können. Bleibt noch das letzte Problem des Spiels, was die wirklich kurze Länge ist und das in einem Open-World-Titel. Das Game wird von IGN mit 20 Stunden für alles angegeben, wenn man die Side-Quests nicht macht geht´s sogar noch wesentlich schneller. Falls man denn überhaupt so weit kommt, denn es scheint sich auch noch um einen typischen Haufen verbugte Bethesda-Scheiße zu handeln. Ich bin da nämlich an einer Stelle an der man einen Kern zerstören muss, damit ein Weg zu einer Tür von Verderbnis frei wird. Danach stürmen Feinde auf einen ein und ich bin an der Stelle gestorben. Jetzt ist beim Respawn die Verderbnis noch da, der Kern den man zerstören muss um sie zu beseitigen aber nicht, so kann ich also auch nicht die Tür frei machen und im Spiel weiter voran schreiten. Fuck you and die already Bethesda. -.-´ Insbesondere da das Game so schlecht ja eigentlich gar nicht war aber ein Bug der den Fortschritt verhindert ist einfach nicht tragbar und wenn´s ja nur ein Nebenquest wäre, aber es ist die Hauptstory. -.-´

SIFU:
OK, das hier ist nicht nur (minimal) anders als ich dachte, sondern auch wesentlich besser und besser gemacht als ich gedacht hatte. Zu aller erst mal, das Game enthält gesprochenen Dialog und Ingame-Video-Sequenzen! Beides mit einer bestimmten Regelmäßigkeit und alleine das ist eine Mordsleistung für diesen Indie-Bereich in dem dieses Game gestartet ist. Zum Kampfsystem kann ich sagen, dass es sich das Beste aus anderen Games dieser Art zusammen klaut, etwa die mit 2 Tasten getriggerten Finisher aus der Batman Arkham-Reihe oder das Haltungs-System aus Sekiro. Ich finde allerdings dass die Attacken von Feinden sich etwas besser ankündigen könnten und auch hier, wie etwa in Sekiro auch, die Parrier-Fenster etwas großzügiger gewählt sein könnten. Vielleicht gibt sich das aber noch, wenn ich die Attacken etwas besser kenne. Dann sind da diese kleinen Mechanischen Details, wie etwa die Tatsache dass Finisher HP regenerieren und den Combo-Zähler, sowie damit die XP höher treiben, die Waffen-Mechaniken bei denen verschiedene Waffen aus der Umgebung, wie Flaschen oder Metallstangen für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können und zu guter Letzt die Todesmechaniken. Da wäre zum einen die Tatsache, dass die Levels Abkürzungen zum Freischalten haben, so wie in Souls-Games auch. Und dann ist da die Altersmechanik, mit der man direkt wieder auferstehen kann, wenn man stirbt, allerdings um die Anzahl der stattgefundenen Tode in Jahren älter wird. Je älter man wird umso weniger HP hat man, aber umso mehr Schaden richtet man wohl an. Es scheint dennoch ein Limit zu geben wie oft man in einer Mission auferstehen kann und wohl auch ein Limit wie lange man altern kann (wäre ja auch komisch wenn nicht), das glaube ich 80 Jahre ist, ich bin mir aber nicht sicher. Ich habe beide Limits bisher noch nicht erreicht und das obwohl ich ziemlich schlecht im Game zu sein scheine. XD Positiv erwähnen muss ich neben der Inszenierung auch die Rache-Geschichte und wie die Einführung gemacht ist, aber da müsste ich etwas spoilern und das will ich nicht. ^^ Das einzige was man dem Game wahrscheinlich jetzt schon vorwerfen kann, ist dass ihm irgendwann die Luft ausgehen wird, da es zwar verschieden aussehende Gegner gibt, aber die Unterschiede in den Animationen und Angriffen sind gering bis gar nicht vorhanden, nicht zuletzt weil eben alles Menschen sind. Es gibt auch immer mal wieder Zwischenbosse, die sich stärker von normalen Encountern unterscheiden könnten und dann auch normale Bosse, die dann durchaus gut inszeniert sind und beinahe schon in Sekiro oder Dark Souls drinnen sein könnten. Ja, die Grafik könnte etwas schöner sein, aber sie sieht jetzt auch nicht Kacke aus und irgendwo musste ein so kleines Studio wie dieses ja auch ein wenig Budged sparen. Insgesamt bleibe ich dabei: SIFU ist ein wirklich tolles Game, dass jeder der mit der Art Spiel etwas anfangen kann mal versuchen sollte. ^^

Stranger of Paradise - Final Fantasy Origins:
Ich muss ja eins zugeben. Nachdem man 125 Stunden in Elden Ring verbracht hat, hat es echt jedes andere Game ziemlich schwer dagegen anzukommen. Da Stranger of Paradise allerdings von den Nioh-Machern stammt und Nioh 2 tatsächlich mit Dark Souls und Elden Ring nicht nur mithalten kann, sondern sogar so gut gemacht ist, dass es die Vorbilder noch übertrifft, sollte das doch eigentlich kein Problem sein oder? Falsch Gedacht. Schon beim ersten Anspielen wird aber eigentlich relativ klar, dass es mit den 3 genannten Games schon mal nicht mithalten kann, da das Kampfsystem leider nicht so schön perfektioniert worden ist wie in Nioh 2. Allerdings ist Stranger of Paradise immer noch ziemlich schwer und ziemlich gnadenlos. Wenn man nicht früh lernt die Ausweich-, Block- und Superblock/Parrier-Funktionen zu abusen, wird man unerwartet böse auf die Fresse kriegen. Eigentlich genau wie ein gutes Action-Game gemacht sein muss. XD Ich wünschte nur die Angriffsmuster wären offensichtlicher und die Animationen etwas besser gemacht, zumindest bei Standardfeinden. Ich bin allerdings noch sehr weit am Anfang während ich das hier so schreibe. Generell scheint das Game sich mehr wie das FF7-Remake zu kämpfen (zumindest was man davon so auf Youtube sehen kann) als wie Dark Souls oder Nioh. Muss nichts schlechtes sein und vielleicht habe ich auch Performance-Probleme und/oder Nachteile weil das hier das erste Final Fantasy-Produkt ist dass ich gameplaytechnisch überhaupt ertragen kann und daher die Angriffsmuster von Feinden nicht schon seit 15 oder noch mehr runden basierten Vorgänger-Teilen gewöhnt bin. oO Es kommt mir manchmal so vor als wäre das Game für diesen Typ Mensch gemacht worden. Zusätzlich dazu musste ich erst einige Technische Probleme in den Griff kriegen, darunter welche mit dem Controller und sehr üble Framerate-Drops die ich mit meinem Rechner trotz der Tatsache, dass der auch schon wieder auf die 5 Jahre alter zu geht, nicht haben dürfte. Aber seit dem das Spiel läuft, läuft es auch. XD Jetzt kann mich eigentlich nichts mehr davon ablenken, dass es sich bei Stranger of Paradise um ein wirklich kompetentes Action-Game handelt, mit einem richtig geilen und kompetenten Buildsystem, toller Grafik und tollen Magie-Systemen. Und seit dem ersten Boss-Gegner bin ich erst so richtig drinnen. Nicht nur dass hier design technisch das Final Fantasy-Szenario richtig zum Tragen kommt, es war auch Actiontechnisch ein echt gut gemachter Kampf, der einem das oben genannte nochmal richtig ins Gesicht klatscht, wenn man ihn bestehen möchte. Man merkt allerdings auch noch an anderen Stellen, dass die Nioh-Macher am Werk waren, etwa bei den Checkpoints die Gegner respawnen, bei den aus Dark Souls geklauten Türen, die sich nur von einer Seite aus öffnen lassen oder bei den ebenfalls aus Dark Souls geklauten Leitern, die man manchmal erst durch einen Kick ausfahren muss, bevor man sie nutzen kann. Ein anderer offensichtlicher Einfluss aus Nioh ist die Missionsauswahl/Weltkarte. Und auch wenn die Story ganz in Ordnung zu sein scheint (ich weiß dass ein paar wirklich gute Plottwists zum Ende hin kommen), sie ist an vielen Stellen auch recht absurd, etwa Prinzessin Selias/Sarahs (habe schon beide Namen/Arten den Namen zu schreiben gesehen, die erste in meinem Game, die zweite auf Youtube oO) Zuneigung zu Jack, der selbst Geralts Teilnahmslosigkeit und dessen typische Grunzer noch weit übertreffen. Ich meine ernsthaft jetzt, welche Frau und selbst welches Jugentliche Mädchen würde so viel Zuneigung für nen Typen empfinden, dessen einziger Sinn im Leben die Vernichtung eines als nicht-existent-betrachteten Feindes ist und der wirklich über nichts anderes Reden und Denken kann? Und das Ganze dann auch noch ohne jedes Build-Up dorthin. Ich hoffe das kam bei meiner eigenen Geschichte „Inferno“ nicht so absurd rüber wie es hier rüber kommt, auch wenn ich gewisse Ähnlichkeiten bei den Charaktären zugeben muss. oO Was aber letzten Endes für mich wirklich grauenhaft ist, ist wie diese Videosequenzen animiert wurden. So Unflüssig, Lippensyncronität ist nicht mal im Ansatz gegeben und voller Clipping-Fehler. oO Das kenne ich sowohl von Nioh 2 als auch von allen Final Fantasy-Produkten, die ich jemals ausprobiert habe, eigentlich besser. Und ehrlich gesagt ist die Musik zwar nicht schlecht, sogar richtig gut, so wie man das von der Final Fantasy Lizenz her kennt, aber es sind immer die selben 3 oder 4 Tracks, die da laufen und dann nerven sie eben irgendwann doch recht böse. Insgesamt sehe ich aber nichts was mich davon abhalten sollte Stranger of Paradise bis zum Ende durch zu zocken und mal sehen, vielleicht wird manches im Game auch noch besser. ^^




Und noch ein Game mit dem ich auch erst kürzlich angefangen habe und entsprechend noch nicht so weit bin, wie ich es vielleicht selbst gerne wäre, bevor ich darüber schreibe. Ich denke aber, dass ich bereits das wichtigste von Tunic gesehen habe um zu sagen, dass ich das Game definitiv zumindest noch eine ganze Weile zocken werde. Grundsätzlich ist es eigentlich gar nichts so besonderes. Aus der Top-Down-Perspektive steuert man diesen Fuchs-Charakter durch eine entsprechende Spielwelt, die zwar aus Abschnitten besteht, aber dennoch recht offen gemacht ist. Man sammelt Sachen ein, aktiviert Schalter und kommt auf diese Weise weiter. Zwischen drin gibt es mal einen Kampf und dann zeigen die Devs, dass es das Dark Souls-Handbuch zumindest recht genau studiert haben. Wenn man nicht aufpasst mit seinen Angriffen kann man nämlich nicht ausweichen wenn man das müsste. Überlegtes Vorgehen ist daher an der Tagesordnung, genauso wie recht genaues studieren der Feinde und deren Verhaltensweißen, obwohl das Game es einem hier eigentlich recht einfach macht indem es Angriffe nicht nur durch Animationen, sondern auch durch ein kurzes Aufblinken des Feindes in Blau ankündigen lässt. Dennoch sind die Reaktionsfenster recht gering und das Game insgesamt durchaus recht gnadenlos. Was absolut im Gegensatz zu seinem hellen, freundlichen, kindgerechten, meist sogar richtig putzigen/niedlichen Artstyle steht. Ich kann mich erinnern, dass der Reviewer auf Youtube der mich damals auf das Game gestoßen hat, meinte "I want a Tunic plushie right now", was ich echt schon irgendwie nachvollziehen kann. Der Hauptcharakter des Spiels würde sicherlich gut als Plüschtier/Stofftier/Kuscheltier funktionieren. Aber auch sonst hat das Game einige tolle Ideen zu bieten, so wie etwa "die Anleitung", welches eine Ingame-Anleitung im Stile alter gedruckter Anleitungen ist, wie sie früher bei Games in den Verpackungen dabei waren. Der Clou dabei: Die Anleitung ist in Fantasie-Sprache geschrieben, so wie eigentlich aller Text im Game, aber sie spricht durch ihre Bilder. Und genauso funktioniert das ganze Game eigentlich. Dinge sind so designed worden, dass man sie eigentlich gleich als das erkennt was sie sein sollen. Großartiges Händchen halten ist daher auch nicht unbedingt nötig. Jedes kleine Kind sollte wissen, dass man einen Schlüssel in ein Schloss stecken und damit eine Tür öffnen soll oder dass man mit einem Schwert auf die Feinde losgehen muss. Features sind auch nicht Dark Souls-mäßig irgendwo versteckt wo man sie nur zufällig findet. Es gibt so wirklich nichts schlechtes über Tunic zu sagen. Das Spiel erreicht alles was es vor hatte zu erreichen. Das einzige was mich jetzt schon ein wenig stört ist dass ich absehen kann, dass es recht kurz ist und so viel neue Mechaniken auf Grund seiner Indie-Natur nicht mehr dazu kommen können. Macht aber nichts, ich werde es trotzdem beenden und kann´s nur jedem empfehlen, denn einen so mächtigen Rechner wie für andere Dinge die ich so empfehle braucht man für dieses hier eigentlich auch nicht. ^^


So nach ungefähr 125 Stunden bin ich nun tatsächlich mit dem Game durch gekommen. Und das war nur der erste Durchgang. NG+ sollte man eigentlich bei FromSoftware-Games auch noch zocken wenn man kann. Ich muss sagen, dass das Game im Gegensatz zu Dark Souls 3, aber ähnlich wie Sekiro, sein Niveau nicht ganz hält. Das Problem dabei sind nicht nur die unmöglichen Recycling-Gegner, sondern die vielen Bullshit-Fights die man nur mit Glück oder der einen bestimmten Ausrüstung, die man oft nicht aufgerüstet hat was sie dann doch wieder nutzlos macht, gewinnen kann. Dort haben die Bosse dann oft nicht nur eine Insta-Kill-Attacke, sondern gleich 5 jede mit extremst geringer Vorbereitungszeit, und von denen man 2 nur vermeiden kann, wenn man gerade die bestimmte Spezialfähigkeit auf einer oft schwächeren Waffe equiped hat und selbst dann ist es noch ne Glückssache. Besser verlässt man sich darauf, dass der Boss gar nicht dazu kommt eine der 5 Insta-Kill-Attacken zu starten, aber auch das ist ne heftige Glückssache. Manche der Bosse konnte ich tatsächlich nur deshalb besiegen weil sie komplett verbugt waren und an irgendeinem Punkt einfach eingefroren sind und gar nichts mehr gemacht haben. Ach ja, wo wir bei Bugs sind, davon gab´s auch ne Menge, allerdings wie man sehen kann, kann ich mich eigentlich nur über wenige ernsthaft beschweren. Die meisten haben sogar Effekte zu Spielergunsten wie die Bosse die einfach nicht mehr reagieren, in der Luft hängen bleiben und einfach verrecken oder von der Klippe springen und verrecken obwohl sie das eigentlich wegen der unsichtbaren Mauern, die nur für sie gelten, gar nicht können dürfen sollten. XD Andere wie Questlinien, die einfach in der Mitte hängen bleiben und nicht mehr so reagieren wie sie hätten sollen, oder auch das ständige hängen bleiben an Teilen der Landschaft oder der Vegetation mit dem Pferd, sind da dann schon wesentlich ärgerlicher. Kann mich nicht erinnern solche Probleme bei The Witcher 3 gehabt zu haben, zumindest nicht die mit den Quests, die mit dem Pferd fühlen sich an wie direkt von dort übernommen. Allerdings habe ich mich jetzt schon ziemlich hart über das Game ausgelassen, was aber auch daran liegt, dass es mein Lob eigentlich nicht mehr braucht, bei dem ganzen Hype darum. Es ist ihn aber insgesamt schon wert. Elden Ring zählt zu den besten Games die ich jemals gezockt habe und letztendlich sind vor diesem Recycling nicht mal Games wie The Witcher 3 oder Nioh 2 sicher, denn auch dort findet sich recyceltes Zeugs und manchmal gar nicht so wenig. Insgesamt liebe ich den größten Teil der Designs in diesem Game. Die Drachen, die Hauptbosse, einige der Nebenbosse, die Waffen und ganz besonders der aller letzte Endboss, den ich aber nicht weiter spoilern möchte als es mein Sieges Screenshot schon getan hat, möchte ich hier absolut positiv hervor heben, sowie auch die beiden Alien-Mäßig aussehenden Bosse, die anscheinend auch eine entsprechende Hintergrundgeschichte haben. Das einzige was ich schon manchmal hart vermisst habe waren die Dämonen aus Dark Souls, auch da waren einige Klasse Designs dabei und ich hätte dieses Thema durchaus gerne in Elden Ring umgesetzt gesehen. ^^ Und ich schätze ja die Detailverbesserungen bei den Waffen, deren Skalierungsverhalten und Voraussetzungen, so dass das Game jetzt wirklich sehr stark zu Hybrid-Builds ermutigt, anders als Dark Souls 3 wo alles noch sehr spezialisiert war. Aber was ich echt gar nicht schätze ist dass sie zwar Holy-DMG eingebaut haben, aber keinen Dark-DMG, was irgendwie sau bescheuert bei mir rüber kommt, aber jetzt auch das Game nicht mehr killen kann. Genauso ist es mit der Tatsache, dass sie die Pyromantieen jetzt praktisch auf die anderen beiden Zauber-Richtungen verteilt haben. Da war nichts wirklich verkehrt mit der Einteilung aus Dark Souls, aber gut, wie schon geschrieben killte das nun auch das Game auch nicht mehr. Die Welt nutzt sehr viele Recycling-Assets, aber sieht insgesamt klasse aus, hat Tonnenweiße an WTF-Momenten, kann sich durch unser Tun sehr stark verändern und macht insgesamt schon Laune. Das einzige wo das Game eben schon anderen zurück steht ist bei der Vielfalt der Aufgaben und des Gameplays. Mehr wie Kämpfen und Vernichten und hin und wieder mal mit nem NPC reden (falls man sie nicht einfach tötet, das geht wohl auch XD) tut man eigentlich nicht, das ist aber so gut gemacht, dass man sich daran eigentlich nicht so richtig stört. Aber da steht Elden Ring einem The Witcher 3 schon nach, wo man z.B. Pferderennen und viele andere Dinge, die nichts mit Kämpfen zu tun hatten, machen konnte. In Elden Ring kann man nicht einmal die Balisten bedienen, die manche der Soldaten nutzen können und in manchen Burgen/Festungen platziert sind, was mich echt auch ein wenig angekotzt hat. Vor zu hoher Schwierigkeit sollte man außer für den ersten Einstieg, für den es auch Tonnenweiße und mehr Youtube-Videos denn je gibt und eben das schon ausreichend kritisierte Endgame, nun nicht wirklich Angst haben. Es gibt genügend Hilfsmittel die einem das Leben leichter machen können, die lediglich alle zu kennen ist manchmal ein Problem bei dieser Fülle an Inhalt. Bis man außerdem zum Endgame kommt hat man schon mindestens 100 Stunden guten Fun mit dem Game gehabt. Doch ich liebe das Spiel auch, wie so ziemlich jeder andere der es bisher gezockt hat und sicherlich werde ich mir noch einen Durchlauf gönnen, wenn ich das Gefühl habe dass mir mein anderes Zeugs zum Zocken ausgehen sollte. Was ich bisher noch gar nicht erwähnt habe ist, dass es mich an einigen Stellen, bezüglich der NPCs und was im Verlauf mit diesen geschieht durchaus extrem Emotional berührt hat und das will in meinem Falle durchaus was heißen. Gerade die Ereignisse rund um einen bestimmten ganz besonders wichtigen NPC so Mitte bis Ende des Spiels kann ich dabei nicht unerwähnt lassen. Ich bin mir allerdings auch seiner Probleme bewusst und einige Dinge machen mir bereits jetzt schon ziemliche Sorgen und die wollte ich eigentlich auch nie wieder machen müssen, würde ich aber durchaus nochmal in Kauf nehmen, für einen weiteren Durchgang. Etwas so übles wie den Uhu-Boss-Fight oder das Finale von Sekiro gab es in Elden Ring jetzt nicht. Ob ich Elden Ring eine 10 von 10 geben würde weiß ich trotzdem auch nicht, ich weiß nicht mal genau wie viele Punkte ich geben würde, da ich mir eben der Probleme des Games auch zu bewusst bin, ich kann nur sagen, dass ich das Game insgesamt schon echt gut fand und es zu den besten zähle, die ich je gezockt habe, mehr aber im Moment nicht, ich hoffe aber dass meine Textmauer hilft sich ein Urteil darüber zu bilden.




Yo, habe zu dem eigentlich schon mal was geschrieben, aber ich schreibe es auch gerne nochmal. Hero´s Hour ist ein gutes Spiel, dass leider zu sehr von seinem Artstyle runter gezogen wird und das sogar so sehr dass sich Probleme im Gameplay ergeben. Zuerst mal das gute: Das Game ist ein adequater HoM&M-Klon in sehr vielen belangen. Die Fraktionen sind eigentlich klasse gelungen, die Einheiten alle Interessant, die Helden so wie ihre Level-Up-Bäume ebenso und die Gebäude die man auf der Karte finden kann sind sogar noch besser als in HoM&M. Die Fraktionen haben alle 6 Einheiten von Level 1 bis 6 von denen man bei 3 Leveln zwischen 2 verschiedenen Einheiten wählen kann. Außerdem sind die Spezialgebäude bei eigentlich jeder Fraktion gelungen und geben denen spezielle Fähigkeiten, die man ausprobieren möchte. Die Magie ist klasse und es gibt eigentlich jeden Spell den man gerne sehen möchte. Ich liebe die Tatsache, dass wir hier Echtzeitschlachten haben, da ich die lieber mag als die Rundenbasierten, die ich meistens gar nicht ausspiele, sondern die KI automatisch erledigen lasse oder gleich ganz skippe wenn das eine Option ist. Allerdings da sind wir schon bei dem Problem des Spiels angekommen. Durch die Kombination von Echtzeitschlachten mit diesem bescheuert aussehenden Artstyle und den grauenhaften Animationen ergibt sich in diesen RTS-Schlachten ein ganz grauenhaftes Chaos, bei dem man nicht mehr weiß was überhaupt abgeht. Oft verliert man deshalb Schlachten, die man laut Vorausberechnung leicht gewinnen sollte. Auch die Magie zieht das runter, denn so toll die Auswahl an Spells auch ist, sie sehen alle Kacke aus und man will sie einfach nicht so richtig benutzen, da das Gefühlt sowieso nichts bringt (was aus Gameplay-Sicht komplett falsch ist, aber die Grafik zieht es hier eben runter). Die Balance lässt auch zu wünschen übrig, das tat die von HoM&M allerdings auch immer schon. Hier nimmt es aber so richtig heftige Auswüchse an. Etwa die Teufel (Inferno max-lvl)-Einheit ist komplett nutzlos und stirbt innerhalb weniger Sekunden, da sie meist mitten in die Feindtruppen teleportiert, dort eingekreist und tot geprügelt wird ohne allzu viel zu machen. Ich würde das Game wirklich gerne weiter empfehlen, aber ich kann es nicht wegen diesem Problem, dass es wirklich runter zieht und beinahe unspielbar macht. Aber vielleicht gibt es noch ein paar Patches, die wenigstens noch etwas an der Balance ändern, wenn man schon die Animationen und den Artstyle nicht mehr retten kann, aber so geht es echt gar nicht klar. -.-´

So, das war´s dann mal wieder von mir. Ich halte mich dann jetzt wieder etwas mehr raus und schreibe nicht mehr so viel. Hab ja auch schon wieder alles durch, was ich so in letzter Zeit gezockt habe. Bis dann, Leute. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Öhm joa.... so kann man auch Förderbänder setzten^^

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Stranger of Paradise - Final Fantasy Origins:
Kürzlich zu Ende gezockt und ich muss sagen, dass ich der Story des Spiels etwas unrecht getan habe. Die macht ganz zum Schluss nicht nur ziemlich viel Sinn, sondern hat mich an manchen Stellen sogar etwas emotional getroffen. Das hatte ich am Anfang niemals kommen gesehen. Das Spiel selbst hat auch sonst noch andere Dinge die man lieben muss, aber leider genauso viele Dinge die echt nicht so gut sind. Ich mag zum Beispiel die Tatsache, dass die Random-Waffen jetzt alle unterschiedliche Extra-Combos bekommen haben. Das hilft dabei sie unterschiedlicher wirken zu lassen und ich hoffe dass wir dieses Feature auch im nächsten Nioh-Game bekommen können. Dann finde ich die Absorber-Fähigkeit/den Super-Parry-Move ganz cool gelungen und gut umgesetzt und auch die Tatsache dass man hier beim Tod keine Seelen/Runen/XP/keinen signifikanten Spielfortschritt verlieren kann war echt mal was possitives und ich hoffe dass dieses Feature bald aus allen Games entfernt wird. Kein Spiel auf diesem Planeten sollte es durch das Gameplay selbst möglich machen Spielfortschritt zu verlieren, auch wenn viele Dark Souls-Elitisten-Idioten diesen Bug/dieses Feature ja gerade so toll finden. Einige der Bosse waren echt heftig und man brauchte eine richtige Cheese-Taktik um überhaupt eine Chance zu haben, allerdings wenn man die kannte ging es dann. Ich würde auf jeden Fall lieber die Bosse aus diesem Game nocheinmal machen als einige aus Sekiro - Shadows Die Twice, welches ich bis heute noch nicht im NG+ angefangen habe aus genau diesem Grund. Allerdings bin ich dann auch schon dort wo ich die Probleme anfangen. Und die meisten davon kommen eben einfach davon, dass es sich um einen Final Fantasy-Game handelt und sich wohl auch unbedingt wie eines zocken sollte/musste. Die Charakter-Kontrolle ist nämlich auf die selbe Art und Weiße "janky" wie sie es auch in Final Fantasy 15 oder dem 7 Remake ist. Die Kontrolle scheint außerdem mit standardmäßigem Input-Delay versehen worden zu sein, welches regelmäßig dazu führt dass Inputs auch ganz aufgefressen werden und das ganze kombiniert mit einer gesamt Spielgeschwindigkeit (Animationen von Feinden) die auch so noch unmögliche Reaktionen vom Spieler erfordert hat. Ich selbst war auf dem 2ten Schwierigkeitsgrad ("Action") den ich als den normalen betrachte und fand das schon an manchen Stellen nur für genetisch verbesserte Super-Helden-Mutanten uberhaupt machbar. Wie das auf noch höherer Schwierigkeit noch gehen soll ist mir echt ein Rätsel. Noch dazu kommt dann auch noch ein fast nicht vorhandenes Trefferfeedback besonders für Treffer die man selbst abbekommt. Trotzdem ist SoP immer noch das beste Final Fantasy auf dem Markt und das einzige dass ich von Anfang bis Ende ertragen konnte. Allerdings ist es auch nicht soooo gut als dass ich davon unbedingt noch mehr bräuchte. Im Action-Game-Ranking steht es leider recht weit am Schluss und das sähe dann wohl so aus: Nioh 2 --- 9,5 ; Elden Ring --- 9 ; Dark Souls 3 --- 8,5 ; God of War --- 8 ; Sekiro --- 7 ; Stranger of Paradise --- 6 bis 6,5 von 10 Punkten, mehr als etwas über dem Durchschnitt ist leider nicht drinnen für das Game. Aber das reicht doch eigentlich auch um als "gut" zu gelten und liegt irgendwo daran, dass wir heute FromSoftware-Games haben und der Entwickler mit der Nioh-Reihe schon gezeigt hat wie viel besser er eigentlich sein kann.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Child of Bodom hat geschrieben: Mo 27. Dez 2021, 11:21

OK, das ist schon besser und ich denke für die anderen hier etwas interessanter als das oben drüber. Chorus ist eigentlich ziemlich gut gelungen in ziemlich vielen Aspekten. Auch wenn ich jetzt noch keinen der WOW-Momente hatte, die das Spiel angeblich haben soll. Außerdem finde ich es ziemlich schwierig, man hat echt wenig HP und nur sehr schwache Schilde und irgendwie könnte die Steuerung zumindest auf Controller besser sein. Wäre der Markt voller mit solchen Games würde ich es auch möglicher Weiße anders sehen als ich es jetzt tue und so muss ich sagen, es ist gut genug gelungen dass ich es weiter empfehlen kann. :1tu:
Bei Steam kann man die Demo davon spielen.
Ich habs mal ausprobiert und wieder deinstalliert.
An sich ist die Idee recht passabel, aber in der Demo nicht mal dien Schwierigkeitsgrad anpassen lassen?
OK, dann spiel ich halt auf Mittel und sterbe die ganze Zeit ...
Demotivierend und kein Grund zum kaufen.
Selber schuld ihr Deppen von Deep Silver.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Do 19. Mai 2022, 21:10
Child of Bodom hat geschrieben: Mo 27. Dez 2021, 11:21

OK, das ist schon besser und ich denke für die anderen hier etwas interessanter als das oben drüber. Chorus ist eigentlich ziemlich gut gelungen in ziemlich vielen Aspekten. Auch wenn ich jetzt noch keinen der WOW-Momente hatte, die das Spiel angeblich haben soll. Außerdem finde ich es ziemlich schwierig, man hat echt wenig HP und nur sehr schwache Schilde und irgendwie könnte die Steuerung zumindest auf Controller besser sein. Wäre der Markt voller mit solchen Games würde ich es auch möglicher Weiße anders sehen als ich es jetzt tue und so muss ich sagen, es ist gut genug gelungen dass ich es weiter empfehlen kann. :1tu:
Bei Steam kann man die Demo davon spielen.
Ich habs mal ausprobiert und wieder deinstalliert.
An sich ist die Idee recht passabel, aber in der Demo nicht mal dien Schwierigkeitsgrad anpassen lassen?
OK, dann spiel ich halt auf Mittel und sterbe die ganze Zeit ...
Demotivierend und kein Grund zum kaufen.
Selber schuld ihr Deppen von Deep Silver.
Naja. Ich weiß aus meiner Kindheit/Jungend dass Demos immer entweder den Anfang vom Game zeigen und/oder einen Level irgendwo in der Mitte den man eigentlich dann gar nicht richtig packen können kann. Das ist wahrscheinlich normal dass man in der Demo dauernt ins Gras beißt.
Allerdings kann ich auch aus Erfahrung sagen, dass es im Game tatsächlich auch recht normal ist dauernt zu verrecken. Das ist nicht unbedingt demotivierend finde ich, ich meine ich zocke Souls/FromSoftware-Games in der letzten Zeit, da kann ich mich über sowas nicht noch ernsthaft beschweren und zu einfach wäre wohl sicherlich auch nicht so besonders gut. Das Problem von Chorus ist allerdings, dass es einfach grundsätzlich einen zu dünnen Inhalt hat. Mit der toll gemachten Spielwelt, den tollen Gegnern und vor allem dem tollen Ansatz zum Thema Waffen und sonstiges Equipment aus FromSoftware-Games kann man sich es dann halt auch mal erlauben alles einen Tick schwieriger zu machen. Und für den dünnen Content in Chorus, der dann nicht mal so besonders viel WOW-Effekt hat ist es einfach auch zu schwer geworden.

Ich selbst habe gerade einen NG+-Run in Elden Ring beendet. Ich kann nur sagen: Leute zockt das verdammte Game! Selten hab ich es erlebt, dass ich nach einem ersten Durchlauf noch einen 2ten machen konnte und immer noch neues Zeugs in der Welt finden konnte, dass mir irgendwie beim ersten Mal entfallen sein muss. Im Discord dazu hat sogar einer behauptet im NG+4 zu sein und immer noch neues Zeugs finden zu können. Insgesamt habe ich jetzt aus meinen 60€ Vollpreis 220 Stunden Game raus bekommen (mit eher noch steigender Tendenz) und den Schwierigkeitsgrad kann ich mittlerweile nur noch relativieren. Es gibt Waffen im Game die so mächtig sind, dass man praktisch nur noch wenn man ein kompletter Volltrottel ist verlieren kann. Ich selbst habe zum Schluss, als ich dann wusste welche das sind, nur noch die benutzt und das Game wurde praktisch zum Spaziergang. Ich kanns nur nochmal anpreisen und wenn euch die 60€ zu viel wären, dann legt es euch wenigstens zu wenn es nur noch 30€ kostet. Wie schon geschrieben gibt es nur wenig auf dem Markt, dass so viele (nicht künstlich gestreckte) Spielstunden pro € bietet wie dieses hier. ^^
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Ich bin ein sturer Hund und hab jetzt den 8. Versuch unternommen mit ELEX klar zu kommen.
Und was soll ich sagen? Ich habs tatsächlich geschafft. Naja, mehr oder weniger. Ich bin dem stupiden Weg gegangen und hab am Anfang all meine Punkte in Kraft und Gesundheit gesteckt. Dadurch komm ich mit den ersten Gegner recht gut klar und wenn man im weiteren Spielverlauf dabei bleibt, kann man es schon mit vielen Gegner aufnehmen. Wenn auch nicht gleichzeitig.
Natürlich bleibt einem bei einer solch banalen Skillung vieles verwährt, aber hey, ich bekomm sogar die Critter und Hühnchen klein. XD

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Di 12. Apr 2022, 12:13

Macht durchaus Spaß :)
Nun selbst auch mal ausprobiert und irgendwie nicht so überzeugt, aber auch nicht negativ eingestellt. Es ist halt wirklich ein extrem dreister FTL-Klon mit schönerer 3D-Grafik. An einigen Stellen wurden Abstriche bei den Systemen gemacht und an anderen Systeme hinzugefügt. Jetzt ist aber leider genau das das größte Problem vom Game. Neue Mechaniken sind echt nervig und wären besser weggelassen worden (Nahrungssystem, Crew-Beschränkung, Cryostase) und die Abstriche (Waffen, Schiffsanpassung,...) hätten sie lieber nicht gemacht. Noch dazu ist mein persönlicher Kritikpunkt an FTL (und nicht nur meiner laut Steam), nämlich der beschissene absolut unmögliche RNG, in diesem Game noch viel schlimmer und hart an der Erträglichkeitsgrenze, was besonders schade ist, weil hier hätte das Game wirklich sein Vorbild weit übertreffen können. Noch dazu kommen Bugs, die es möglich machen zu verlieren obwohl man überhaupt nichts falsch gemacht hat. Und dann crashed nach jedem Spielertod (und manchmal auch einfach so) das Game und muss neu gestartet werden. Die Grafik, die Schiffsdesigns und die Hintergründe sehen alle toll aus, ich hab allerdings definitiv schon schönere und übersichtlichere, sowie intuitivere Interfaces gesehen. Das Game könnte (mit Patches und auf lange Zeit gesehen) zwar noch besser werden, aber dieser Anfang schreckt echt böse ab und da es ein Klon von etwas ist, dass es schon gibt, sehe ich echt keinen Grund sich das hier zu geben. Wer grundsätzlich am Spielprinzip interessiert ist sollte es lieber mit Abbandon Ship (wenn auch mit grundsätzlich anderem Szenario), Crying Suns (mit anderem Kampfsystem) oder am besten gleich mit dem Genre-Gründer FTL versuchen, da kriegt man auf jeden Fall bessere Games für sein Geld.
Tom hat geschrieben: Mi 25. Mai 2022, 19:32 Ich bin ein sturer Hund und hab jetzt den 8. Versuch unternommen mit ELEX klar zu kommen.
Und was soll ich sagen? Ich habs tatsächlich geschafft. Naja, mehr oder weniger. Ich bin dem stupiden Weg gegangen und hab am Anfang all meine Punkte in Kraft und Gesundheit gesteckt. Dadurch komm ich mit den ersten Gegner recht gut klar und wenn man im weiteren Spielverlauf dabei bleibt, kann man es schon mit vielen Gegner aufnehmen. Wenn auch nicht gleichzeitig.
Natürlich bleibt einem bei einer solch banalen Skillung vieles verwährt, aber hey, ich bekomm sogar die Critter und Hühnchen klein. XD
Das ließt sich doch schon mal gut. Elex ist eines der Games mit denen ich bis heute nicht klar gekommen bin, da es sich für mich einfach zu janky kämpft. Der letzte Versuch ist allerdings schon wieder ne Weile her. Wenn ich mal wieder die Zeit finde würde ich mich auf jeden Fall mal ein wenig ins Game einführen und mir Sachen erklären lassen, das soll bekanntlich auch schon helfen. :rofl:
Da du allerdings auch zur Gruppe der sturen Hunde gehörst (so wie ich eigentlich auch XD) kann ich dir nur nochmal Dark Souls (3), Nioh (2) und insbesondere Elden Ring nahe legen, da diese Games eine gewisse Grundsturheit erfordern damit man sie überhaupt zocken kann. *lach*
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

FTL hab ich nie gespielt. Aber Trigon sagt mir sehr zu. Bugs hab ich bisher keine gefunden und das Spiel läuft auch stabil.

ELEX hab ich jetzt wieder deinstalliert. Es ist an sich durchaus ein interessantes Spiel, aber meine Rezension von damals werd ich nicht revidieren. Für mich ist das Spiel zu unausgereift.

BioShock 1, 2 & Infinite gibts da derzeit umsonst bei EPIC, aber da ich kein Fan von Horrorspielen bin, hadere ich noch damit, ob ich sie mal anspielen soll. Alien: Isolation & Dead Space 2 hab ich zwar auch angespielt, aber da wusste ich auch von Anfang an, dass ich sie nicht lange spielen werde.

Godfall wäre eigentlich ein sehr schönes Spiel, wenn es denn eine Story hätte (hat es zwar, aber die muss man sich via DLC kaufen - Minuspunkt). Ansonsten ist es eigentlich nur ein Looter-Shooter. Wobei ich sagen muss, dass die Maps zu groß und zu verwinkelt sind, um wirklich Spaß zu machen. Was mich sehr stört ist, dass es keine Minimap gibt, wo man sich orientieren kann. Sehr schade. Es hat mir wirklich am Anfang Spaß gemacht, aber als ich aus der Einführung raus war, war auch schnell die Luft raus.

Gods Will Fall ist vollkommen anders, als ich es mir vorgestellt habe. Leider ein Reinfall.

Insurmountable hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar und hat mir überraschender Weise doch kurzweiligen Spaß gemacht. Jedoch ist es (für mich) nichts, was ich über längeren Zeitraum spielen würde.

Terraforming Mars mag zwar eine gute Umsetzung des Brettspiels sein, aber mir persönlich ist es zu langweilig.

Total War: Warhammer bringt einige interessante Sachen mit, aber ich hab keine Ahnung, wie man gewinnen soll. Obwohl ich ein riesiges Reich hatte und mehrere große Armeen, hat mich das Chaos doch hinweggewfegt wie nichts.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 FTL hab ich nie gespielt. Aber Trigon sagt mir sehr zu. Bugs hab ich bisher keine gefunden und das Spiel läuft auch stabil.
Dann würde ich echt empfehlen, dass du das bei der erst besten Gelegenheit nachholst, weil FTL ist eindeutig das bessere Spiel (und sogar fast das Selbe) von beiden und hat den Hype und Bekanntheitsgrad den es hat durchaus auch verdient. :1tu:
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 ELEX hab ich jetzt wieder deinstalliert. Es ist an sich durchaus ein interessantes Spiel, aber meine Rezension von damals werd ich nicht revidieren. Für mich ist das Spiel zu unausgereift.
Schade, hatte schon gehofft, dass jemand rausgefunden hat wie´s genau geht und mir rein helfen kann. Aber so ist es auch in Ordnung, Souls-Games reichen mir atm tatsächlich völlig. :D
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 BioShock 1, 2 & Infinite gibts da derzeit umsonst bei EPIC, aber da ich kein Fan von Horrorspielen bin, hadere ich noch damit, ob ich sie mal anspielen soll. Alien: Isolation & Dead Space 2 hab ich zwar auch angespielt, aber da wusste ich auch von Anfang an, dass ich sie nicht lange spielen werde.
Das Problem von Bioshock ist nicht der Horror-Part (der bei mir jetzt auch irgendwie gar nicht so richtig gezogen hat), sondern teile seines Gameplays. Ich fand etwa nicht, dass sich die Schuss-Passagen so toll gespielt hätten wie das einem die Spiele-Presse angepriesen hatte und die Navigation in dem Game ist absolut grauenhaft finde ich. Ich wusste zumindest nie wo ist hin sollte. Andere Leute schwören ja aber bekanntlich auf das Game (Glumski inklusive, wenn ich das richtig im Kopf habe ^^)
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41Godfall wäre eigentlich ein sehr schönes Spiel, wenn es denn eine Story hätte (hat es zwar, aber die muss man sich via DLC kaufen - Minuspunkt). Ansonsten ist es eigentlich nur ein Looter-Shooter. Wobei ich sagen muss, dass die Maps zu groß und zu verwinkelt sind, um wirklich Spaß zu machen. Was mich sehr stört ist, dass es keine Minimap gibt, wo man sich orientieren kann. Sehr schade. Es hat mir wirklich am Anfang Spaß gemacht, aber als ich aus der Einführung raus war, war auch schnell die Luft raus.
Ich wollte das auch immer mal ausprobieren weil in Trailern sehen Kämpfe und Spezialeffekte immer echt klasse aus, aber das soll wohl laut so ziemlich allen Reviews ein optischer Blender sein und das Game selbst soll darüber hinaus nicht viel bieten. Deshalb hab ich das hier auch bisher völlig außen vor gelassen, egal wie interessant es aussieht. :headbang:
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 Gods Will Fall ist vollkommen anders, als ich es mir vorgestellt habe. Leider ein Reinfall.
Jop, ganz genau das. Also liegt es nicht an mir, so wie ich öfter mal dachte, sondern am Game. :headbang:
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 Insurmountable hatte ich überhaupt nicht auf dem Radar und hat mir überraschender Weise doch kurzweiligen Spaß gemacht. Jedoch ist es (für mich) nichts, was ich über längeren Zeitraum spielen würde.
Sieht jetzt grundsätzlich nicht wie was schlechtes aus, aber auch nicht wie was, was ich überhaupt spielen würde um ehrlich zu sein. :oops:
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 Terraforming Mars mag zwar eine gute Umsetzung des Brettspiels sein, aber mir persönlich ist es zu langweilig.
Hatte ich schon befürchtet als ich erste Trailer zum Game gesehen habe. Gut zu wissen, dass es dann doch eher auf Langeweile hinaus läuft.
Tom hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 20:41 Total War: Warhammer bringt einige interessante Sachen mit, aber ich hab keine Ahnung, wie man gewinnen soll. Obwohl ich ein riesiges Reich hatte und mehrere große Armeen, hat mich das Chaos doch hinweggewfegt wie nichts.
Um da aushelfen zu können müsste ich zuerst mal wissen, ob du deine Schlachten selbst ausspielst oder automatisch ausspielen lässt. Es ist grundsätzlich ersteres zu empfehlen, da das Game zum einen so gedacht war von den Entwicklern und zum andern die Automatische Entscheidung immer zu Spielerungunsten entscheidet und teilweiße sogar schlechtere Siegchancen vorher sagt als sie eigentlich da sind. Als erste Fraktion ist auch eine der Menschenfraktionen oder die Zwerge zu empfehlen, weil die Spielmechanisch noch am normalsten funktionieren. Eher sogar die Zwerge weil die wohl eine der Fraktionen mit den Einheiten ist die am meisten einstecken können. Dann kann ich nur empfehlen auch wirklich alle Mechaniken und Funktionen die eine Fraktion hat nicht nur zu lernen und zu kennen, sondern auch zu nutzen. Die KI wird es auf jeden Fall tun, sogar auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Dann ist es absolut des Todes wichtig zu wissen, dass Einheiten sich in diesem Game viel heftiger gegenseitig auskontern als sonstwo. Langwaffen-Kämpfer (Speere und weiteres) countern grundsätzlich immer große Monstereinheiten und Kavallerie und sind daher mit die wichtigsten Truppen im gesamten Game. Kavallerie countert Fernkämpfer und Fernkämpfer countern normale Kämpfer welche wiederrum die Speerkämpfer countern. Das war jetzt aber extremst vereinfacht gesagt. Das Game hat eine solche Fülle von Einheitentypen, dass es durchaus nicht ganz so einfach sein kann da den Überblick zu behalten. Dieser Punkt ist wichtig für die Armeezusammenstellung, die wirklich divers und unterschiedlich sein muss, aber auch für die Schlachten. Ebenfalls für die Schlachten wichtig sind andere Details wie die Landschaft, die sich gut mitbenutzen lässt, höhenvorteile/nachteile, Wälder und anderes. Ich empfehle außerdem ein paar Youtube-Tutorials zu gucken, ich selbst brauchte einige davon bis ich meine erste Schlacht gewonnen habe und noch einige mehr bis ich meine erste Runde gewonnen hatte. Aber als ich es mal verstanden hatte, hatte ich es auch verstanden und seitdem mag ich das Game grundsätzlich schon, auch wenn mir seine Schwächen durchaus auch immer noch bekannt sind und ich die nicht ausblende. Ich hoffe dieser lange Absatz hilft wenigstens ein wenig. :rofl:
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Spielt hier wer Borderlands 3?
Gabs bei EPIC umsonst und es ROCKT!
Vlt. muss ich noch mal Teil 2 rauskramen ... Eventuell klickts ja beim erneuten Versuch.

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