Deep Insanity: The Lost Child

Anime, (jap. アニメ) und Manga (jap. 漫画) sind die japanischen Begriffe für Animationsfilme bzw. Comics aus Japan, die meistens in westlichen Ländern verwendet werden.
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Tom
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Deep Insanity: The Lost Child

Beitrag von Tom »

Deep Insanity spielt in einer Welt, in der die unerklärte Krankheit Randolph-Syndrom alle Menschen plötzlich ins Koma fallen lässt. Zeitgleich mit dem Ausbruch der Krankheit wird in der Antarktis eine riesige unterirdische Welt namens Asylum entdeckt, die als Ursache der Krankheit verantwortlich gemacht wird. In Asylum existieren seltsame Kreaturen und unbekannte Ressourcen, die es an der Oberfläche nicht gibt. Die Menschen betreten das Asylum, um das Geheimnis des Randolph-Syndroms zu lösen und um aus den genetischen Informationen der dortigen Organismen und den unterirdischen Ressourcen großen Reichtum zu erlangen.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Child of Bodom
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Re: Deep Insanity: The Lost Child

Beitrag von Child of Bodom »

OK dieser hier ist so ne Sache. Die 3D-Animation und deren integration in die 2D-Zeichnungen ist ja mal wirklich mit das grauenhafteste was ich jemals irgendwo sehen musste (vielleicht noch Gibiate von vorletzem Jahr oder so, der war da noch schlimmer). Die Sache ist allerdings die: Sobald der Anime sich in 2D hält ist er eigentlich gar nicht mal so schlecht. Zumindest funktioniert die Action später in 2D besser als sie es vorher mit dem 3D getan hat. Was die Sendung allerdings wirklich gerettet hat, war tatsächlich ihre Story. Neben den sonst ganz gut gemachten Charaktären rund um den Klischée-Helden, der jedoch im Verlauf lernen muss, dass das mit dem Held sein eigentlich ein Klischée ist und deshalb auch klar geht, sticht für mich jedoch besonders hervor, dass ich hier zum ersten mal das Gefühl hatte, dass das mit dem Transsexuellen Charakter hier zum ersten Mal seit ich Anime gucke und solche Personen hin und wieder darin vorkommen, gut umgesetzt wurde. Während sie ja in vielen anderen Sendungen den männlichen Zuschauer da sehr gerne mal in die Falle rennen lassen und die erstmal wie weibliche Charaktäre rüber kommen lassen und es dann einfach irgendwann ansagen, dass die vermeidliche Frau die man als männlicher Zuschauer schon heiß fand eigentlich ein Kerl ist, haben sie hier eigentlich nie ein Ding gemacht, dass der Character eigentlich ein Kerl ist, dieser sich aber eben ganz gerne sehr weiblich nach außen gibt. Das funktioniert für mich auf jeden Fall besser als die klassische Falle und ich glaube, wenn ich mir das Internet so durchsehe, bin ich da auch nicht unbedingt der einzige. Aber auch sonst muss ich sagen, dass die Story viel besser ist als man zeitweiße (genau gesagt an der Stelle wo unser Main ein kleines Mädchen erschießen soll um die Welt zu retten) befürchtet. Mehr kann ich leider nicht dazu schreiben ohne heftigen Spoiler, aber die Story ist bei diesem Anime das Element, dass ihn tatsächlich nochmal gerettet hat. In Wertungsmaßstäben würde ich zwischen 7 und 8 von 10 Punkten vergeben, da ich denke dass im Actionsektor mehr gegangen wäre und das Ende leider doch eine Sache verbaut hatte, die mich irgendwie gestört hat, die ich aber nicht ohne harten Spoiler hier rein schreiben kann. ^^
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