Hallo und willkommen zum wahrscheinlich (und aus meiner Sicht hoffentlich) letzten Mega-Post zum Thema Games von CoB.
Ja, genau das hier soll der letzte Post dieser Art sein, da ich versuche mich aus dem aktiven Schreiben von egal was und wenn es solche Testberichte sind, zu verabschieden. Die Gründe dafür sind extrem Vielfältig und einige etwas detailierter in meinem Zusatzthema zu meinen Storys zu lesen und zu finden. Das dies der letzte Post dieser Art sein wird, heißt aber nicht, dass er nicht besonders lang und mit besonders vielen Games und dieses mal sogar mit erstaunlich vielen Positiv-Meldungen und Empfehlungen versehen sein wird, die hoffentlich den einen oder den anderen hier auch interessieren. Wenn ich schon gehe, dann zumindest mit einem großen Feuerwerk, so zumindest der Plan.
Deshalb ohne allzu viele weitere Worte dazu gehts auch schon los:
Lifeslide:
+ Absolut geniales Spielprinzip bei dem es darum geht einen Papierflieger durch Fantasiewelten zu steuern ohne dass man wo aneckt oder er seine Dynamik verliert und deshalb abstürzt
+ Wie schon geschrieben kann der Papierflieger zu langsam werden und deshalb abstürzen, aber auch sonst bin ich überrascht wie realistisch die Flugphysik dann doch ist
+ Die Welten sind alle absolut klasse designed und haben ihre ganz eigenen Eigenschaften für das Gameplay, mal gibt es etwa Speed-Power-Ups einzusammeln um Steigungen hoch zu kommen, mal gibt es Windkanäle und mal muss man Schlüssel einsammeln um Türen zu öffnen
+/- Dabei muss man darauf achten immer genügend gelbe Kristalle einzusammeln, da ein Zähler sekundenweise auf Null runter zählt und sich nur mit diesen gelben Kristallen auffüllen lässt, das kann man mögen, muss man aber nicht, das Spiel wäre auch so noch schwer genug
+ Die Schwierigkeit ist ziemlich hoch, aber wie ich finde niemals zu hoch geraten
+ Die Musik ist gelungen für das Thema und passt zur Atmosphäre die das Game haben möchte
+ Es gibt verschiedene Papierflieger freizuschalten, die sich alle merklich unterscheiden in ihren Eigenschaften
+ Mit blauen Kristallen, die man auch unterwegs einsammeln kann, kann man Upgrades kaufen, die sich auch sehr bemerkbar machen
+++ Diese Endsequenz ist vom Designtechnischen Standpunkt her so klasse gemacht, ich bin immer noch ganz Baff O.O
- Leider bin ich nicht unbedingt ein Liebhaber der Esotherischen Messages, die das Game so eingebaut hat, aber das kann ich für meinen Teil ignorieren
+++ Insgesamt ist Lifeslide eine echt tolle Erfahrung gewesen, ungefähr vergleichbar mit Abzu in der Schönheit ihrer Optik und Gestaltung, aber etwas fordernder in Sachen Gameplay, die ich echt nicht ausgelassen haben möchte und kanns jedem weiter empfehlen, der die 13€ die sie zum Zeitpunkt als ich das hier geschrieben habe dafür wollen nicht scheut
Hell Architect:
+ Grundsätzlich trifft die Idee schon meinen Geschmack
+ Gerade wegen dem Szenario
+ Das Gameplay dürfte am ehesten einem Vertical-Scrolling Dungeon Keeper entsprechen, man gräbt sich durch den Unterboden, sammelt so Ressourcen und baut Gebäude, das ganze eben in der vertikalen 2ten Dimension anstatt in der horizontalen wie das im original Dungeon Keeper war
+ Das Game hat seine eignen kleinen Warenkreisläufe, die alle auch ganz gut funktionieren in der Praxis
+ Es macht auf echt seltsame Art ganz schön Laune die Leute zu foltern und zu versklaven
+ Die Animationen davon sind ziemlich gut gelungen
+ Die Tatsache, dass die erste Trinkressource für die Leute ihre eigenen Fäkalien sind hat mich wahrscheinlich mehr amüsiert als es hätte sollen
- Es gibt einfach zu wenig Inhalt um ein öfteres Durchspielen zu rechtfertigen, die Gebäude die es gibt hat man schnell gesehen und danach geht dem Game einfach voll die Luft aus
- Es gibt keine Gegner und auch der Survival-Faktor in dem Game erscheint mir eher gering und ich habe auch nicht das Gefühl, dass man überhaupt verlieren könnte
- Ich weiß echt keinen Grund weshalb ich die Animation für das bewusste Töten eines Bewohners auswählen können sollte, es macht nämlich ansonsten keinen großen Unterschied, Random wäre hier vielleicht einfach besser gewesen
+/- Wer sich denkt, dass das doch Potential hat und rein sehen möchte, dem will ich nicht davon abraten. Vielleicht sieht derjenige die Dinge auch anders als ich und hat dann wirklich was gutes, was er lange zocken kann. Ich für meinen Teil finde aber dass dem Game etwas das Fleisch fehlt und damit auch der Wiederspielwert und beides ist für Aufbauspiele einfach wichtig
Doki Doki Gravity Dive: OK. Zu dem hier gibt es nicht genug für nen Pro-Contra-Post zu schreiben. Es ist ein Arcade-Ballerspiel mit gutem Gameplay aber recht wenig Inhalt. Es ist aber trotzdem wegen seiner interessanten (Flug-)Physik/Steuerung, die sich nur schwer beschreiben lässt, einen Blick wert. Man bekommt aber eben nicht viel, nur ein Schiff, eine Waffe mit 5 Upgrades einen Level, einen Endlos-Modus und eine Punktejagt sonst nichts. Aber wie schon geschrieben macht die Physik/Flugsteuerung das Game dann doch irgendwo interessant und ich finde die 5€ die sie dafür wollen ist es dann doch irgendwo schon noch wert.
Gigapocalypse:
+ Unglaublich cooles Konzept und innovative Gameplay-Idee
+++ Wie genial ist denn mal das Szenario, echt jetzt mal?
+ Das Gameplay ist im wesentlichen gelungen und auch wenn es auf den ersten Blick wirkt als hätte man recht wenig zu tun und als wäre es ziemlich einfach, ist es dennoch immer wieder ein spannendes Spiel und kann auch fordernt sein
+++ Himmelherrgott ich liebe mal wieder den Metal/Hard Rock-Soundtrack
+++ Die Menge an Monstern und damit Spielstilen zur Wahl ist mit 6 schon gewaltig, aber es sollen nochmal 3 dazu kommen
+++ Jedes davon modifiziert die Gameplayerfahrung durchaus ein wenig mit seinen verschieden gearteten Angriffen und Special Skills
+++ Eine Abartige Grindspirale mit tonnenweiße Upgrade-Möglichkeiten für das Kaiju-Monster, die sich als Währung während des Zerstörungsdurchgangs oder als Skillpunkte danach verdienen und ausgeben lassen
+ Es gibt Skins die das Monster durchaus nochmal verändern können und die Art wie es sich spielt
+ Man kann sich über diesen aufgesetzten Tamagochi-Modus bei dem man sein Babykaiju füttern, streicheln und die Fäkalien mit einem Mausklick beseitigen muss, echt streiten, aber ich finde durchaus dass er zur Gameplay-Abwechslung zwischen den Angriffen beiträgt
+ Einige dieser Baby-Kaiju-Formen sind tatsächlich ziemlich piutzig irgendwie, so wie der Dino ganz am Anfang oder der Kosmische Seestern
- Manche wie etwa diese Tentakel, die aus einer seltsamen Kapsel raus ragen sind einfach nur creepy
+ Als ob das alles noch nicht genug wäre gibt es dann dazu noch ein Pet-System für das Kaiju dass tatsächlich auch nochmal einige Boni und Gameplay-Elemente in die Sache rein bringt
+ Sehr nett designte Spielwelten mit toller Pixelart-Grafik und ausreichender Abwechslung um die Zerstörung gut in Szene zu setzen
+ Jede der 4 Landschaften hat ihre eigenen Feindtypen und Tücken
+ Am Ende jeder Landschaft wartet immer ein Bosskampf und auch die sind ganz gut gelungen für ein Spiel mit Maussteuerung
- 4 Stages sind mir persönlich zu wenig und auch im Full-Release wären mir 6 glaube ich auch immer noch zu wenig
- Generell ist eigentlich der einzige Kritikpunkt an dem Game dass es einfach immer noch zu wenig davon gibt, obwohl man sich darüber ja wirklich nicht beschweren kann
- Ich hab zwar was über Controller-Support gelesen, aber bei mir hat der jetzt nicht funktioniert, war aber bei dem Game irgendwie nicht so richtig schlimm
- Man könnte sich darüber auslassen dass es ja doch irgendwie recht simpel und wenig zu tun ist, aber ich denke genau das ist ja auch das tolle an dem Game irgendwo
+++ Also ich persönlich liebe Gigapocalypse jetzt schon und kanns irgendwie kaum bis zur fertigen Release-Version abwarten und noch dazu hat mich dieses Game daran erinnert dass es ja auch noch
Octogeddon gegeben hat, dass ja das selbe Konzept mit anderem Gameplay aber genauso gut war und damit hatte ich dann ne ganze Weile was zu tun
Library of Ruina:
+ Das Szenario ist echt neuartig und ich habs so bisher weder in Animes noch in sonst einem Medium je gesehen
+ Das Gameplay, bei dem man aus Aktionskarten die Offensiv oder Defensiv sein können einen kleinen Fundus aus nicht mehr als 12 Karten zusammen baut ist erstaunlich gut gelungen. Dabei kommt durch den Würfelwurf den Angreifer und Verteidiger durchführen ein ganz guter Ablauf in die Kämpfe rein ohne dass es dabei zu sehr RNG wird
+ Ein Grund dafür sind sicherlich auch die gelungenen Nahkampf-Angriffsinszenierungen, die bis zu einem bestimmten Grad Animes wieder geben und gut anzusehen sind
+ Eine Weile macht das Deck basteln, kämpfen und Storysequenzen gucken ganz gut Laune...
-...Bis man leider bemerkt dass das Game nicht mehr anzubieten hat als das was man schon gesehen hat
- Gegner bleiben allesamt menschlich, lediglich die Bosse fallen da etwas aus der Reihe, das ist für den Anfang ganz OK, aber es wird irgendwann langweilig
- Angriffe eskalieren nicht weiter als das was man schon am Anfang sieht und es kommen kaum wirklich neue Animationen dazu oder sonst irgendetwas spektakuläres, so dass man Lust hätte das Muster noch weiter zu wiederholen
- Ich frage mich ernsthaft wozu überhaupt der Deckbuilding-Teil dabei ist, denn ich hatte nicht das Gefühl dass Karten aus dem späteren Game besser oder stärker wären als die Startkarten
- Es gibt absolut nichts, was ich als Combo-System für die Karten betrachten würde, man muss sie absolut einzeln betrachten und einzeln spielen, auch das führt das Deck-Building irgendwie ins absurd-sinnlose
+/- Ich fand es irgendwie schrecklich irritierend, dass zwar alles im Anime-Style ist, die Figuren aber scheinbar kein Japanisch reden, das bin ich haltmal von den Animes mittlerweile so gewöhnt
+/- Ich selbst bleibe auf einem echt bitteren Meh zurück, da der Anfang schon gut war, aber man das Game so schrecklich ausgedehnt und in die Länge gezogen hat, das macht so dann leider irgendwann einfach keine Laune mehr -.-´
Twelve Minutes:
+ Innovatives Gamekonzept, bei dem man eine Zeitschleife erlebt und scheinbar versuchen muss aus dieser auszubrechen und die durchaus recht verwirrenden Ereignisse bis dorthin wieder zu entwirren
+ Die Grafik sieht gut aus, die Figuren sind unterschiedlich und haben Charakter, obwohl sie keine Gesichter haben, was wiederrum der Blickwinkel immer sehr gut aus gleicht
+ Die Sprecher sind alle super professionel
+ Das übrige Sounddesign ist ziemlich gut gelungen
+ Die Steuerung ist die eines klassischen Point&Click-Adventures
- Die Controller-Steuerung ist grauenhaft, mit der Maus geht es aber gut
+ Gerade die ersten Durchläufe des Spiels sind wirklich gut gelungen und man hat das Gefühl ständig etwas neues herraus zu finden und sich tatsächlich in einer Art Story-Sandbox zu befinden, es ist sogar möglich die anderen beiden Charaktäre die ich bisher in der Story gesehen habe einfach abzumurksen, wenn man das möchte, es bringt nur irgendwie nix (außer bei einem davon eine ziemliche emotionale Befriedigung)
- Leider trügt der Anfang ziemlich, denn irgendwann merkt man, dass man eigentlich nur sehr wenige Handlungsmöglichkeiten hat und viele davon nicht einmal etwas am Gesamtergebnis ändern
- Durch das Thema mit der Zeitschleife hat man es leider, dass sich sehr viel des Dialogs wiederholt und man kann den auch nicht überspringen
- Wenn man Mist baut und das was man vor hat nicht ausführen kann, dann muss man nochmal von vorne anfangen was noch mehr Wiederholung von allem bedeutet
- Das Game ist nicht sehr mitteilsam darüber was denn jetzt genau das Ziel des Spiels ist und auch darüber ob man gerade weiter gekommen ist oder nicht teilt das Spiel sich sehr wenig, weniger als andere aus der Richtung mit
- Ich bin mir nicht sicher wie gut die Story eigentlich genau geschrieben ist, da ich noch nicht durch bin und auch nicht genau weiß ob ich noch durch komme, weiß ich auch nicht ob sich das noch aufklärt, aber mir sind da durchaus einige Unzulänglichkeiten und logische Fehler im Writing aufgefallen
+/- Ich ende für das hier mal auf einem Neutral, da es ein interessantes Konzept ist und ich möchte auf keinen Fall irgendwen davon abschrecken sich hierran zu versuchen, nur mir persönlich gingen irgendwann die Wiederholungen und die doch recht eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten, sowie die Tatsache, dass das Game nicht genau mitteilt was man tun muss und wann man weiter gekommen ist, einfach zu sehr auf den Geist
Mecha Knights Nightmare:
+ Gemacht von nur einer einzigen Person, ein Punkt den man dabei echt immer positiv hervor heben muss, auch wenn ich dabei so gemein bin und das Game mit anderen wirklich guten Games die von nur einer Person gemacht wurden vergleiche, das wären Warshift und Devilated in meinem Fall
- Leider sieht die Grafik von Mecha Knights Nightmare nicht besonders gut aus, eher als hätte sich der Dev die ganzen Assets und Landschaften zusammen gekauft oder Modelle für Umsonst verwendet, das selbe gilt sogar schon für die Mechas und diese komischen "Zombies" sind ja absolut unter aller Sau
- Dadurch kommt absolut kein funktionierender Konsistenter Artstyle zu stande, was Devilated z.B. trotz der Tatsache, dass ich dort solche definitiv zusammen gekauften Assets finde, dann doch hinbekommen hat
+ Was aber echt unerwartet gut aussieht für ein 1-Mann-Projekt sind die Explosionen und auch manche der Waffeneffekte, sogar die Blut-Explosionen der Zombies sehen erst mal ganz gut aus, aber das war´s auch schon mit Komplimenten für die Grafik
+ Das Gameplay versucht Armored Core und Mech Warrior, sowie andere Sachen die ich nicht kenne, gleichzeitig zu sein und bekommt das zu einem bestimmten Grad auch noch hin
--- Absolut kein Controller-Support, was für mich dann auch am Ende der Totschläger war -,-´
+ Die Mecha-Steuerung mit WASD und Maus geht zwar ganz gut klar und orientiert sich ein wenig an Armored Core - For Answer, aber irgendwie fühlt sie sich wesentlich ungenauer und wesentlich schlechter durchdacht an, was ich irgendwie alles ein wenig auf die Unity-Engine schieben möchte -.-´
- Ich bin mir unsicher was die Tatsache, dass man am Anfang nicht mal rudimentäre Mecha-Bauteile zum rum probieren hat sollte, ich meine das nimmt dem Game ja irgendwo völlig den Sinn
- Freischaltungen gehen einfach nur zu langsam
- Ich bin mir unsicher ob es Nahkampf gibt, da ich nur wenige Teile frei geschaltet habe
- Ich bin mir unsicher ob diese Teile überhaupt einen Unterschied gemacht haben
- Die Waffen haben irgendwie keinen richtigen Impact, da haben selbst uralte Teile von Mech Warrior mehr
+ Die Story wird mit unerwartet guten Syncron-Sprechern erzählt
- Der restliche Sound ist irgendwie mehr auf "Meh"-Level
- Ich bin mir unsicher ob ich wirklich Zombies in meinem Mecha-Game gebraucht habe
- Mehr Feinde als Massen an irgendwelchen Absurden Zombie-Titanen (Muss irgendwie noch wer dabei an Shingeki no Kyojin denken?
) gibt es irgendwie nicht, hab ich das Gefühl oder es kommt erst seeeeehr viel später (zu spät)
- Generell kommt das bisschen Schwierigkeitsgrad den das Game hat nur daher, dass es diese komischen Super-Zombies in Massen auf den Spieler wirft und damit zockt es sich dann in letzter Konsequenz nur noch wie Mecha-Serious Sam, wobei die Feinde in Serious Sam mehr unterschiedliche Verhaltensweißen haben, wie diese hier
- Ich frage mich woher die ganzen guten Reviews für das Game kommen, nur weil es Mecha ist, ist es noch lange kein gutes Game
Und selbst im Vergleich mit anderen 1-Mann-Projekten fährt es echt hart an die Wand. Wenn es für mich für eine Sache gut war, dann dafür dass ich mir die PS3 mit Armored Core - For Answer dabei vom Kollegen für gerade mal nen 5er mehr (gefühlt hinter her geschmissen), gekauft habe. (Der brauchte die Konsole nicht mehr, der hat schon längst ne bessere bekommen
) Auf das Game selbst kann ich da echt verzichten, und wenn ich Serious Sam zocken will, installiere ich mir Serious Sam und nicht das hier -.-´
Armored Core - For Answer:
+ Also wer noch nie von Armored Core in der heutigen Zeit gehört hat, der hat irgendwie ja doch etwas hinterm Mond gelebt, For Answer ist dabei das Side-Release vom 4rten Teil und basiert deshalb auch was das Gameplay angeht auf ihm
- Ich hatte am Anfang echt üble Probleme mit dem Game klar zu kommen, weil es ein Steuerungsschema "Simple" gibt an dem überhaupt nichts "simple" ist -.-´ Sollte jemand anders das hier auch noch zocken wollen, dann nehmt unbedingt diesen Tipp mit, es zerstört sonst das ganze Game -.-´
+ Eine ziemlich krasse Auswahl an Waffen und Bauteilen für den Mecha, die sich alle so weit unterscheiden, dass es durchaus Sinn hat möglichst viele davon auszuprobieren um den Überblick zu haben
+ Das basteln und Optimieren des Mechas an die Mission, die man gerade macht ist ein Teil des Gameplays der schon immer wichtig in der Reihe war und ein Grund weshalb Armored Core schon immer gut war
+ Das Design ist Spitzenklasse und kombiniert gekonnt Gundam-artige Abgehobenheit mit der Bodenständigkeit der Realität, so dass man die Mechas tatsächlich für möglich hält, egal wie unrealistisch mobil sie doch sind
+ Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, dass die Pacific Rim-Jaeger von den Mechas aus Armored Core zumindest stark inspiriert wurden
+++ Das Gameplay, heilige Scheiße, hatte ich schon das Mecha-Gameplay von diesem hier erwähnt? Armored Core 4/For Answer dürfte tatsächlich Platz 2 der besten Games die ich je gezockt habe, direkt hinter Zone of the Enders 2 einnehmen und das auch nur weil Zone of the Enders mehr Story und bessere Nahkämpfe hat als Armored Core
+++ Sie haben es tatsächlich bei FromSoftware geschafft die optimale Balance zwischen Gravitation und Flugfähigkeit der Mechas zu finden, ebenso die Optimale Kombination aus Panzerung und Ausweichfähigkeit und die Steuerung ist so gelungen, dass sie sich immer noch wie Mecha anfühlt, aber man doch ganz gut rein kommt auch wenn man nur Ego-Shooter oder Titanfall gezockt hat
+++ Das Mecha-Gameplay hatte ich schon erwähnt, oder?
- Die Nah-Kämpfe sind verglichen mit anderen Mecha-Titeln auch etwa aus dem Gundam-Universe immer noch ziemlich lahm, aber Nahkampf ist bei Armored Core eigentlich überhaupt nicht der Fokus, da die Mechas da mehr übergroße, humanoid gebaute Panzer sind
+ Die Steuerung ist perfekt und immer auf den Punkt
+ Die Balance zwischen schweren und leichen Gegenständen im Game erscheint mir echt ziemlich gut gelungen, ich konnte auf jeden Fall fast jede Situation mit beiden Herangehensweisen lösen
+ Man will sich mächtig fühlen und alles kaputt ballern? Das Game hat Panzer, Schiffe und schwächere (veraltet) Mechas zu bekämpfen, Man will einen fairen Fight gegen einen Mecha der eigenen Klasse führen? Kein Problem die gibt es auch und auch riesige Superbosse denen man echt erstmal unterlegen ist und wo man langsam und mit viel Ausweichen an die Sache ran muss wie in Dark Souls später dann etwa auch, sogar Arena-Kämpfe gegen K.I. und auch gegen Menschliche Besucher sind drinnen
Missionen sind also echt ziemlich abwechslungsreich
+ Wenn man Mechas der eigenen Klasse besiegt hat, bekommt man ihren Bauplan und wenn man die Teile hat, kann man sie jetzt auch einfach Nachbauen, was auch echt ganz schön Laune macht, insbesondere wenn die einem vorher etwas auf die Nüsse gegangen sind
- Zu dieser Grafik kann ich insgesamt ja fast nur "WTF FromSoftware?" sagen, Das Game sieht manchmal aus als wäre es vom N64, gerade wegen der manchmal sehr einfarbigen Texturen, Ich gebe zwar zu, dass man nicht gerade viel Zeit hat auf die Details zu achten und das fehlen solcher so fast nicht auffällt im Gameplay aber trotzdem
- Explosionen sind absolut unbefriedigend, andere Spieler-Mechas (NEXTs) explodieren gar nicht und auch die rießigen Bossgegner-Ersatze die Arms Forts könnten sich echt mit mehr Kawumms aus der Welt verabschieden -.-´
--- Was ich aber viel schlimmer finde ist dass die Explosionen und Effekte der Energiewaffen selbst in den PS2-Games wesentlich besser ausgesehen haben, den ersten Teil muss ich mir noch ansehen, aber ich glaube auch der hat schönere Waffeneffekte, Es reicht in For Answer aber gerade so um den Impact rüber zu bringen
- Zwischen Stadt, Wüste und Technik gibt es bei der Umgebung echt nicht viel verschiedenes zu sehen
+ Obwohl die Umgebung echt Detailarm ist, kann man so ziemlich jedes Gebäude darin zerstören und auch das wertet die Grafik noch etwas auf
- Die Musik schwankt zwischen unglaublich epic wie im Intro zu WTF? Das heftigste war als das während einer Mission in der man nen krassen Massenmord begeht eine seltsame J-Pop/J-Rock-Mucke im Hintergrund lief, WTFFF FromSoftware? Wirklich mal jetzt, das ist irgendwie echt nicht cool -.-´
+ Videos, Sprecher und auch sonst alles andere was die Story angeht eigentlich Top und das Szenario scheint moralisch noch tiefgreifender geworden zu sein
- Typisch für FromSoftware sind die Story-Sequenzen heftigst zerstückelt und ergeben irgendwie kein vernüftiges Gesamtbild ohne dass man sich selbst noch Tonnenweiße Zeugs dazu zusammen fantasiert
+ Ich finde das Game ist vom Schwierigkeitsgrad her gerade richtig gewählt worden, auch wenn sich das halbe Internet voller FromSoftware-Pro-Gamer darüber ausheult es wäre ihnen zu einfach
----- Dann ist da leider diese eine Mission, die das gesamte Game komplett gekillt hat, da man in der nicht gegen einen oder zwei Feinde auf Spielercharakter-Niveau trifft sondern gleich auf 4!!! WTF FromSoftware? Wer hat euch denn ins Gehirn geschissen, dass ihr in jedes eurer Games (außer in Dark Souls 3) eine Mission oder einen Gegner packen müsst, die/der/das absolut unmöglich zu schaffen ist?
- Als ich plötzlich das Ende und die Credits auf dem Bildschirm hatte dachte ich mir nur "WTF? Das war´s schon? Wollt ihr mich verarschen?", Das Game ist also VIEL ZU KURZ!!! Das einzige was mir jetzt noch bleibt ist irgendwo das normale Armored Core 4 aufzutreiben
+++ Ich wollte eigentlich ein überschwänglich positives Review schreiben und beinahe wäre Armored Core - For Answer das zweitbeste Game gewesen, dass ich jemals gezockt habe, aber diese eine unmögliche Mission hat wirklich den ganzen Fun zerstört, so dass ich es fast neutral bewerten möchte. Es ist aber so, dass der Fun-Faktor bis dorthin wirklich extrem gewesen ist, deswegen bleibe ich mal bei positiv
Man muss sich nur im klaren sein, dass man ganz zum Schluss gegen ne Mauer rennen wird, egal was man tut oder wie gut man gemeint hat in dem Game zu sein
Armored Core 2 +
Another Age:
+/- Da gerade Another Age das Armored Core meiner Kindheit/Jugend war bin ich da möglicher Weiße etwas Nostalgie-Vorbelastet, aber ich versuche trotzdem noch hierzu eine ehrliche Meinung abzugeben
+/- Da die beiden Games sich nur in ein paar Details und den Missionen unterscheiden, kann man sie auch zusammen abhandeln
+ Armored Core hatte schon immer einen der, wenn nicht sogar den besten Mecha-Baukasten den es in überhaupt irgendeinem Game jemals gegeben hat (wer einen besseren kennt, bitte mitteilen
), Praktisch der gesamte Mecha lässt sich hier von grund auf aufbauen und praktisch jedes Teil ersetzen
- Ich verstehe nicht weshalb man Back Units mit 2-Beiner-Mechas nur dann benutzen kann, wenn man den Mecha in einem langen Prozess hinkniet und sich dann auch nicht bewegen kann und auch bei 4-Beinern und Halb-Panzern kann man diese Waffen dann nur am Boden benutzen, nicht in der Luft
Das war eine der dümmsten Entscheidungen, die ich jemals gesehen habe in meinem Leben (lässt sich wohl mit einer Art Cheat umgehen, aber trotzdem
), Das hat dafür gesorgt, dass mindestens ein Drittel aller Back Units beinahe nutzlos geworden ist
+++ Ein großer Teil für den Erfolg in einer Mission oder gegen ein anderen Mecha ist auch hier das passende zusammenbauen von Mecha-Teilen und die richtige Wahl der Waffen, und um das herraus zu bekommen kann man schon mal einige Zeit im Mecha-Baukasten verbringen
+ Die Grafik ist gerade für PS2-Zwecke schon immer ziemlich krass gewesen, manche PS3-Games bekommen das nicht so gut hin
+++ Die Waffeneffekte und die Explosionen sehen wesentlich besser aus als sie es sogar in den PS3-Armored Cores tun
+ Die Missionen sind oft nicht sehr lange und machen eine Menge Laune, da die Ziele durchaus unterschiedlich sein können, ebenso die Umgebungen in denen sie spielen
+++ Viel mehr liebe ich jedoch die Order Matches (1VS1 Matches gegen KI), die leider in Another Age gar nicht drinnen waren
+ Das Mecha-Handling ist eigentlich bis auf ein paar kleine Details ziemlich gut gelungen, wäre da nicht...
- ...die Steuerung, die wohl so habe ich gelesen bis zum Teil Armored Core - Nexus noch so ist und aus der PS1-Era stammt, in der noch keine Analog-Sticks am Controller dran waren und ich verstehe echt nicht wieso FromSoftware da so lange gebraucht hat um die klassische Ego-Shooter-Steuerung zu verbauen zumal alle Voraussetzungen schon vorhanden waren
+ Storystücke sind in recht hoher Qualität gehalten gerade für die Zeit in der das Game released wurde, Sprecher sind alle hochwertig und die Gesamtathmosphäre passt schon
+/- Der Soundtrack ist so möchte ich fast sagen typisch für Mecha-Games dieser Era (Zone of the Enders 2 etwa hatte an einigen Stellen einen ähnlichen)
+/- Das Spiel ist typisch für FromSoftware-Games neben der Steuerung noch schwer genug, da man nicht während einer Mission reparieren kann und sollte man scheitern bekommt man sogar negative Gewinne und kann negatives Guthaben bekommen (gottseidank haben sie das in Another Age raus genommen
)
--- Es gibt auch hier eine Mauer, die man praktisch nicht überwinden kann, im normalen 2 ist es das Finale, in Another Age ist es etwa die unmögliche "Destroy Massive MT"-Mission
- Manchmal kann das Auto-Aim echt nervig sein, allerdings muss ich ehrlich gesagt auch zugeben, dass ich das mittlerweile sogar schon fast als Feature sehe (das es seinem Mecha-Simulator zumindest ein wenig ähnlicher macht)
- Die Fähigkeit ACs mit Übergewicht zu bauen ist leider nicht per Savefile von AC2 auf AC2AA übertragbar -.-´
+ Ich kann trotzdem beide Teile nur allen Mecha-Liebhabern mal zu zocken empfehlen, wenn sie noch eine funktionsfähige PS2 zu Hause haben und ein paar Euro nicht scheuen.
Wenn man sich an die beknackte, unnötige PS1-Era-Steuerung gewöhnt hat kann man durchaus seinen Spaß mit den Games haben
Frame Gride:
+/- Das hier dürfte absolut ein totes Spiel auf einer toten Konsole (Sega Dreamcast) sein und es ist auch nur in Japan raus gekommen, es gibt allerdings eine englische Übersetzung dafür, die man sich wo runter laden kann und im Dreamcast-Emulator laufen lassen kann, Wer Google nicht bedienen kann, dem kann ich die nötigen Links auch gerne per PN schicken, aber hier ins Forum schreib ich das nicht, Ist zwar ein totes Game auf ner toten Konsole dass bisher nirgends neu aufgesetzt wurde und da das ganze von nem Fan ins Englische übersetzt wurde, dürfte es legalitätstechnisch so zu sehen sein wie ein Anime-Fansub von früher, aber trotzdem weiß man nie genau wie das die Japaner von FromSoftware finden könnten wenn ich das hier öffentlich poste
+ Das Game selbst ist wie Armored Core, nur dass es ein paar Prügelspiel-Elemente mit aufnimmt, wie etwa das 1VS1-Kämpfen, und die HP-Balken für beide Gegner, aber alle Armored Core Funktionen sind vorhanden und das Nah-Kämpfen noch ein wenig erweitert worden
- Ich finde nicht, dass es in der Praxis halb so schlimm ist wie es im Video aussehen kann, aber es kann sich gerade am Anfang etwas ungeschickt zocken insbesondere wenn man nicht schon einen alten Armored Core-Teil mit dieser PSX-Steuerung ohne Analogsticks gezockt hat, man gewöhnt sich allerdings recht schnell daran wie ich finde, schneller als an Armored Core, insbesondere weil es keine Steuerung für Kamera Hoch/Runter gibt und das in der Praxis auch nicht gebraucht wird
+++ Ich liebe grundsätzlich das gottverdammte Szenario, dass ich schon von Fans als "Armored Core Escaflowne" bezeichnet gesehen habe und das dürfte es wahrscheinlich ganz gut treffen für jemanden der jetzt überhaupt keine Ahnung hat
+++ Das tollste ist auch hier mal wieder wie anpassbar die Mechas und der Kampfstil insgesamt sind, wie in Armored Core auch ist fast jedes Teil an den Mechas tauschbar und macht sich extremst in den Eigenschaften bemerkbar
+++ Ich liebe das verdammte Crafting/Freischaltungs-System bei dem man zufällig verschiedene Kristallmaterialien für besiegte Feinde bekommt und diese dann zu 2en für verschiedene Teile kombiniert
+++ Zusätzlich dazu, dass man schwer, mittel und leicht als Mecha-Typen hat, kommt auch noch die Wahl von einem von 4 Elementen, Feuer, Wasser, Luft und Erde dazu, die manche Waffeneffekte und Nahkampf-Angriffe brutalst verändern können und den Spielstil noch dazu
+++ Als ob das alles noch nicht genug wäre kann der Mecha weitere Mechas ("Squires" ???) als Summons rufen und diese sind ebenfalls Vielfältig und können im Vorfeld ausgewählt und in den Kampf mitgenommen werden
+++ FromSoftware-Typisch beieinflussen die Mechaniken sich absolut Gegenseitig und den perfekten Mecha wird deshalb man wohl nie wirklich bauen können, aber das ist ja genau das tolle daran
+ Da das ganze ein Dreamcast-Game ist und die Reihenfolge der Konsolen-Releases nach meiner Errinnerung PSX, N64, Dreamcast, PS2 war, muss man die Verpackung (Grafik, Sound) auch entsprechend betrachten, ich finde alles sieht gut aus für seine Zeit
- Animationen könnten schon etwas flüssiger gemacht sein, aber sie sind eigentlich meines Wissens nach auch für die Zeit völlig angemessen
- Ich selbst liebe ja die Arena-Kämpfe, aber manch einer hätte möglicher Weiße lieber Missionen wie in Armored Core
- Es gibt auch nicht viel Story zum Game, das meiste darf man sich FromSoftware-typisch aus dem Game in Fetzen und Item-Beschreibungen zusammen suchen, hier ist es aber noch weniger als man es von der Firma sonst so gewohnt ist
+++ Verdammt ich liebe Frame Gride und ich würde für ´n PC-Remake oder auch nur ne PC-Konvertierung mit englischer Übersetzung FromSoftware einiges Bares bezahlen, selbst den Vollpreis wenn ich ehrlich bin
Sie hätten auf jeden Fall das hier oder Steel Division für PC remastern sollen und nicht unbedingt Metal Wolf Chaos
Metal Wolf Chaos :
+/- Ein seltsames Game aus einer wirklich seltsamen Phase aus FromSoftwares Entwicklungszeiten, zu der auch Ninja Blade und andere Titel gehören bei denen man fast nicht glauben kann, dass sie von FromSoftware entwickelt wurden
+ Das Spiel ist ein durchaus billiger aber durchaus auch Spaß bringender 3rd-Person Shooter, bei dem man eigentlich nur ballern muss und nicht einmal wirklich die Ausweichfunktion benutzen muss
+++ Sehr gut ist mal wieder die Anpassung gelungen, bei der man verschiedene Waffen auf die Missionen mitnehmen kann und dabei 4 rechte Waffenslots hat und 4 linke, damit lassen sich durchaus ganz nette Builds machen
+++ Auch gelungen finde ich das Forschungs- und Bau-System dass als leichte Barriere für Freischaltungen dient
+ Die Waffen sind zwar alle ziemlich unterschiedlich vom Gefühl her, aber fast alle (bis auf die Railgun) scheint es auch im echten Leben zu geben und da wäre meiner Meinung nach schon etwas mehr drinnen gewesen was Sci-Fi-Faktor angeht
+ Die Grafik ist zwar echt veraltet selbst für ein Remaster, aber durchaus immer noch seiner Zeit angemessen und dafür wirklich gut gelungen
+ Die Umgebungszerstörung ist wirklich besonders klasse geraten und trägt viel zum Fun-Faktor bei dem Geballer bei
+/- Teilweiße ist diese Spielphysik bei zerstörten Fahrzeugen echt zum tot lachen
+/- Die Story ist völlig durch und so überzogen an vielen Stellen, dass man als Nicht-Amerikaner einfach drüber lachen muss, etwa da wo die Airforce One durch Wasser durch startet
, Außerdem erhält das ganze durch die viele Umgebungszerstörung eine unerwartete moralische Tiefe, wenn man anfängt darüber nachzudenken, und die total krassen Ammi-One-Liner erhalten eine echt ironische, zynische Note dadurch, Ich überlasse allerdings jedem selbst ob er die Story an sich gut oder schlecht findet, ich bin mir nämlich selbst nicht so sicher dabei
- Sicher bin ich mir allerdings mit der Präsentation dieser, zwar sind die Ingame-Render-Videos gut gelungen, aber alle anderen echt nicht so sehr
- Dann ist da diese Syncro, die einfach so richtig schlecht ist, so dass sie selbst einem B-Movie nicht mehr gerecht wird
- Generell wirkt die Sprache so als wäre sie in einer kleinen Kiste aufgenommen worden und scheint an manchen Stellen sogar zu rangsen und das gilt sogar für die Musik
+/- Die schwankt auch von Mittelmäßig bis zu "Hilfe dieses Durcheinander, Ich kriege Kopfschmerzen wenn das noch länger dauert
"
--- Das Spiel startet nur im Fenstermodus und lässt sich auch nur in dem zocken
--- Das Spiel stürzt auch dann dauernt nach jeder Mission ab und verlangt dann sogar einen Systemneustart weil danach irgendetwas einfach nicht mehr so richtig rund läuft und selbst der normale Desktop alle paar Sekunden festhängt
-------- Beim Versuch das Spiel zum Laufen zu bringen hat es mein System einmal so aus der Bahn geworfen, dass die Grafikkarte über 10 Neustarts nicht angesprochen wurde und ich echt befürchtet hatte, dass die dadurch zerstört worden wäre (600€ zerstört
), war ja gottseidank nicht der Fall, aber trotzdem geht sowas echt überhaupt nicht klar FromSoftware
+/- Insgesamt macht das Game ja schon irgendwie Laune, gerade weil es ja generell nicht so viele Mecha-Games gibt und das hier immer noch einen Nerv trifft, aber diese Abstürze und technischen Macken, ich weiß nicht ob ich das so weiter empfehlen kann
Gun Metal:
+ Noch ein Mecha-Game aus einer Zeit wo es wirklich fast keine Mecha-Games für´n Rechner gab und auch für Konsole war da ziemlich wenig los
+/- Eigentlich besteht das Gameplay nur aus Geballer in der 3ten Person, viel mehr steckt oft nicht hinter dem Game
+ Jede Mission in Gun Metal spielt in einer kleinen Open-World in der eine größere Schlacht tobt in die man mit seinem Transformer eingreift, ein wirklich sehr ähnliches Game wäre hier auch
Battle Engine Aquila
+ Der Mecha kann auch hier zwischen einer Landform und einer Flugform wechseln, beides spielt sich recht angemessen, allerdings ist der Arcade-Faktor recht hoch
+/- Das Geballer selbst errinnert mich stark an Transformers-Lizenz-Spiele, sowohl in positivem als auch in negativem Sinn
+ Es gibt ein paar verschiedene Waffensysteme für den Mech, die sich auch sehr stark unterscheiden
- Es gibt einfach zu wenig davon
+ Ich finde die Grafik sieht für ihre Zeit eigentlich ganz gut aus, besonders die Landschaften und Gebäude machen irgendwie schon was her, selbst heute noch
- Ich finde die Partikeleffekte und Explosionen zwar nicht unansehnlich aber es könnte auch irgendwie besser sein
- Kaum irgendeine Story und das was da ist, ist auch ganz schöner Murks
+/- Die Syncro und auch der sonstige Sound können allenfalls als zweckmäßig durch gehen
- Es gibt viel zu wenig Content, kaum Waffen für den Mecha, überhaupt nur den einen zu Steuern, die Zahl an unterschiedlichen Feinden ist ebenfalls dünn, sogar die Zahl an Missionen ist es
- Das Game hat zwar Controller-Support, aber die Steuerung die da Standardmäßig eingestellt ist, ist einfach nur grauenhaft, wenn mans aber selbst eingestellt hat, ist alles gut, trotzdem sollte man das im Vorfeld wissen
+ Trotzdem würde ich Gun Metal immer noch mehr empfehlen wie Mecha Knights Nightmare etwas weiter oben, auch wenn die Richtung der beiden Games recht ähnlich ausgefallen ist, mit simplem Geballer aus der 3ten Person und eher als Metal Wolf Chaos
wegen der Abstürze und technischen Macken von letzerem auch wenn das Game eigentlich besser ist als Gun Metal, wenn man so gelangweilt ist wie ich, kann man allerdings mit Gun Metal schon seinen Fun haben, allerdings noch besser guckt man dass man eine Playstation 3 bekommt und sich die dort rausgekommenen Armored Core-Teile auftreibt, damit ist man für Mecha-Games immer noch am besten bedient
Dice Legacy:
+ Die Grafik ist klasse gelungen
+ Animationen für so ziemlich alles sind vorhanden
+ Zweckmäßige, nicht auffallende Musikuntermalung
+ Tolles Innovatives Spielprinzip, dass versucht ein Siedler-artiges Aufbauspiel mit einem Würfelspiel zu kombinieren
+ Jeder Würfel stellt einen Arbeiter da und der Würfel zeigt was dieser leisten kann und dann müssen die Würfel passend zu ihren Symbolen auf Stellen auf der Karte verteilt werden, wo sie dann eine Zeit lang im Einsatz sind und dann wird die Aufgabe neu ausgewürfelt
- Und da fängt das Problem auch schon an, denn durch die Würfel muss man jeden Arbeiter immer wieder neu zuteilen, eine Autozuteilung ist nicht möglich
----- Das führt zur heftigsten Mikro-Management-Hölle die ich jemals gesehen habe seit ich Aufbauspiele/RTS zocke
--- Dann wurde ein Abnutzungs-System für die Würfel eingebaut, so dass man diese immer wieder Aufladen muss und das natürlich indem man sie manuell im entsprechenden Gebäude platziert
+ Es gibt anscheinend verschiedene Würfeltypen, die verschiedene Bevölkerungs-Schichten darstellen sollen und verschiedene Aufgaben übernehmen sollen
--- In der Praxis braucht man 2 Bürger zum Forschen, Einen Soldaten und der Rest kann einfach auf Bauerlevel bleiben, das System ist damit also absolut witzlos geworden
- Die Karte ist zwar mit ihrer Form recht innovativ, lässt sich aber nur hoch und runter rotieren, die Seiten sieht man dadurch nicht so schön und eine Zoomfunktion scheint es auch nicht gerade zu geben
- Also irgendwie tut es weh das hier Negativ zu bewerten, weil die Idee so gut hätte sein können, aber sie hätten irgendetwas tun müssen um der Micro-Management-Hölle entgegen zu wirken, stattdessen haben sie es als einen Fakt angenommen und scheinen es als Feature zu verkaufen, so hat man das Gefühl
Humankind:
+ Eine Art Civilization von den Endless Space/Legend-Machern? Da musste ich zumindest mal nachsehen wie es ist
+ Das Spiel übernimmt eigentlich alle klassischen Elemente die man so kennt aus Endless Legend und baut ein Civ-Szenario drauf
+ Das alte Ressourcen-System aus allen Endless-Games ist wieder mit dabei und vereinfacht die Sache erheblich...
------ ...Was auch echt nötig ist um überhaupt noch durch zu blicken, da sie es hier mit den unzähligen neuen Werten, Zahlen und Optionen so sehr übertrieben haben, dass ich für meinen Teil nicht mehr richtig folgen konnte und mich im Game dann halt auf das konzentriert habe, was ich aus den Vorgängern noch kannte und verstehen konnte
+ Ich mag die Tatsache, dass man sich für jedes neue Zeitalter eine neue Fraktion auswählt und sich so nicht nur den Spielstil immer wieder neu zusammen stellt, sondern auch die Kultur immer wieder neu wählt und so seine ganz eigene Fraktion über Zeit baut und das ist mir lieber als sich am Anfang fest zu legen
+ Jede Teilfraktion bringt neben eigenen Boni auf die verschiedenen Ressourcen auch eine Spezialeinheit und ein Spezialgebäude mit
+ Ich mag die Grafische Aufmachung des Spiels schon, bei der wir jetzt sogar Leute auf den Straßen sehen können und die Architektur ändert sich entsprechend dem Zeitalter und auch der gewählten Teilfraktion
+ Der Sound ist zweckmäßig und die Musik könnte auch genauso in Endless Legend drinnen sein
+ Das Kampfsystem ist auch aus Endless Legend übernommen, was in dem Fall nicht unbedingt ein Problem ist
----- Das Game zockt sich fast komplett wie Endless Legend nur ohne das Fantasy-Szenario dazu und ehrlich gesagt hatte ich mir da schon etwas mehr als das erhofft
--- Ich finde das Interface zwar funktional aber schrecklich unübersichtlich, genau wie den ganzen Rest vom Game auch
- Mir persönlich fehlen einige Zeitalter und Einheiten, ganz besonders in der Moderne, bzw stört mich die Tatsache, dass es darüber hinaus nicht mehr weiter geht, Civ hat da ja schon wesentlich mehr zu bieten
--- Die Balance ist echt ziemlich kacke, Religion macht in diesem Game gefühlt alles platt und ich weiß immer noch nicht was ich überhaupt dagegen machen kann
----- Für mich jetzt der absolute Ultra-Kill war jetzt aber die Tatsache, dass ich feststellen musste dass es ein Turn-Limit gibt und man das auch nicht abschalten (höchstens erweitern) kann und sowas geht einfach gar nicht, ich bin allerdings auch nicht der einzige der sich da beschwert, vielleicht patchen die Devs das noch raus
+/- Ich ende irgendwie auf einem echt fiesen "Meh" für Humankind. Ich hatte mir da einfach etwas mehr erhofft als das, gerade weil es sich wirklich fast identisch mit Endless Legend zockt, wobei Endless Legend übersichtlicher ist, mehr verschiedene Spielstile bietet und dazu ein Fantasy-Szenario hat, dass ich jeder Zeit jedem Historischen Szenario vorziehe. Schade aber auch, eigentlich ist Humankind schon ein gutes Game, es zieht nur irgendwie nicht so richtig bei mir und das Ding mit dem Turn-Limit war für mich hier dann halt auch der absolute Killer -.-´
Voidigo:
+ Im Grunde ist Voidigo ein Nuclear Throne-Klon, aber das Spiel hat dann doch einige eigene Ideen unter gebracht
+ Generell sind die Grafik und besonders die Animationen viel besser als die von Nuclear Throne
+ Es gibt eine funktionale Sprung-Funktion, die auch immer wieder an verschiedenen Stellen zum Zug kommt
+ Das Schießen und auch die Nahkampfwaffen funktionieren auf ähnlich hohem Level wie in Nuclear Throne
+ Ich mag diesen Spielaufbau bei dem man in 7 Gebieten, die zusammenhängen und eine Art kleine Open-World bilden zunächst vor einem Boss-Gegner fliehen und diesen Schwächen, indem man Türme auf der Karte zerstört und dann jagen und eben wie einen Boss-Gegner bekämpfen muss
+ Nach gut gelaufenen Runs kann man in einem Hub-Bereich weitere Funktionen freischalten
+ Die verschiedenen Waffen und Items machen Fun und gerade bei den Items sind krasse Combos möglich da sich mehrere des selben Typs über einander stacken lassen, Waffen sind teilweiße lustig und immer sinnvoll
- Es gibt zu wenig von beidem irgendwie
- Generell finde ich den Umfang des Games etwas dünn, es gibt nur 3 Charaktäre, die Feindtypen auf der Karte fühlen sich irgendwie immer gleich an und auch sonst könnte da einfach mehr Spiel sein irgendwie
- Man hat sich leider entschieden das Munitionsproblem für jede Waffe einzeln anzugehen anstatt die Waffen in Typen einzuteilen wie in Nuclear Throne, dadurch geht einem öfter die Munition aus als es nötig wäre
+ Grundsätzlich wüsste ich außer der Tatsache, dass es zu wenig Inhalt gibt nichts an Voidigo auszusetzen und da das Game immer noch im Early Access ist kann da noch einiges an Inhalt dazu kommen bis zum vollen Release. Gut ist es jetzt schon
Tails of Iron:
+ Das hier hätte ich beinahe nicht nur nicht bemerkt, sondern auch noch ignoriert, als Steam es mir dann vor die Füße geklatscht hat, keine Ahnung weshalb ich es dann doch probiert habe, wahrscheinlich wegen der Comments die mir Dark Souls-Kämpfe in 2D versprochen haben
+ Was ich aber bekommen habe war in Sachen Kampfsystem fast sogar noch besser, es ist in sofern wie Dark Souls weil man kontrolliert und ruhig an die Sache gehen muss und nicht wild irgendwelche Tasten zusammen drücken, aber ansonsten hat es damit eigentlich gar nichts zu tun
+ Ebenfalls aus Dark Souls übernommen ist das Gewichtssystem für Equipment und die Folgen von Schwererem
+ Die Ausweich-, Block- und Parrier-Fenster sind alle super gewählt und überfordern eigentlich niemals, wirken aber auch nicht zu lange
+ Gerade das Parrieren ist so toll gemacht, dass es echt jedes Mal absolut Laune macht
+ Die Spielwelt hat mich zwar zuerst abgeschreckt, aber nachdem ich drinnen bin, gefällt sie mir irgendwie doch
+ Was vielleicht auch an der tollen Grafik mit allen ihren Details liegt
+ Wenn das Spiel eine Sache besser macht wie Dark Souls dann ist es die Story und deren Präsentation, die es immer wieder raus reißt auch wenn die Story jetzt keinen Oscar abräumen würde
+ Ich finde den Sound gut gelungen, sehr atmosphärisch und ich kann mir nicht helfen, irgendwie ist das gequietsche, dass die Ratten anstelle von Dialogen von sich geben einfach putzig
+ Es gibt dazu einen Erzähler, dessen Stimme man als Gerald aus den Witcher-Spielen kennt und das lustige ist, dass das erst dann auffällt, wenn man es weiß und dann aber extrem
+ Die Animationen sind auch echt klasse dafür, dass sie nur in 2D sind und haben ganz schönen Impact
+ Die Finisher sind so krass und brutal, dass ich ihnen einen Extra-Punkt gönnen musste
+ Es gibt zwar nicht zu viele unterschiedliche Feindtypen, aber es sind genug um die Sache interessant zu halten
+ Ich hatte schon einige Bosskämpfe, die zwar jetzt nicht so krass gemacht sind wie in Dark Souls, aber echt jedes mal Laune gemacht haben
+ Kämpfe können manchmal schon echt schwer sein
+ Nach jedem Tod ist man ziemlich schnell wieder im Geschehen drinnen
+ Die Checkpoints sind eigentlich immer ziemlich fair und nicht zu weit voneinander entfernt verteilt worden
+/- Die Plattform-Passagen sind zwar gut gemacht, aber haben mich eher genervt, ich wollte lieber mehr kämpfen
- Das Backtracking kann manchmal schon ganz schön brutal nervig sein, da man oft den ganzen Level komplett backtracken muss
- An manchen Stellen wurde die Zeit gestreckt indem man gezwungen wird Nebenquests zu erledigen
--- OK Das hier hätte das Game einmal fast gekillt: Es gibt nicht an allen Checkpoints eine Stelle um das Heilitem aufzuladen, so kann man in echt üble Situationen kommen in denen man mit einem Treffer stirbt und nicht wieder zurück an den Punkt wo man das Heilitem aufladen könnte kommen kann, echt fies, aber ich kam mit brutalem Skill doch noch durch, wenn man es weiß vermeidet man es einfach in diese Situation zu kommen oder stirbt lieber
- Es gibt keine Möglichkeit anstelle vom linken Stick mit dem Steuerkreuz zu steuern, was mir in 2D-Games einfach immer noch lieber ist, war aber in diesem Falle kein Spielzerstörer
+ Die Spiellänge ist absolut angemessen auch wenn man sich über das Strecken von Spielzeit streiten kann, dadurch dass es (oft wirklich toll gemachte, oder Bosskämpfe beinhaltende) Nebenquests gibt, die man verpflichtend machen muss um in der Hauptstory weiter zu kommen
+++++ Dieses hier hab ich in 5 Sitzungen durchgehauen, was ich sonst selten bis nie tue und ich kanns echt jedem nur weiter empfehlen, es macht echt unglaubliche Laune und ich weiß jetzt schon, dass ich die unglaublich toll gemachten Fights dieses Games schmerzlich vermissen werde
Arboria:
+ Absolut geniale Idee ein Dark Souls-Kampfsystem in einem Rogue-Like-Game unter zu bringen
+ Das Szenario ist absolut weird und damit mal wieder was neues aus dem ganzen Einheitsbrei
+ Die Weirdness wird schon früh angefangen sinnvoll zu erklären
+ Das Dark Souls-Kämpfen geht flüssig und gut von der Hand, zumindest wenn man Dark Souls schon mal gezockt hat
+ Es gibt keinen Ausdauer-Balken, dafür ein ganz kurzes Delay auf der Ausweich-Aktion, so dass man sie nicht zu krass spammen kann
+/- Es gibt nur mit bestimmten Items die Möglichkeit zu blocken, die man erst im Game finden muss
+ Eine ganz gute Menge an Waffen-Typen mit unterschiedlichen Movesets, die ansonsten in einem Diablo-artigen System zufällig generiert werden
+ Dazu gibt es noch eine Reihe Spezial-Fähigkeiten die sich durchaus recht stark unterscheiden können
+ Ferner gibt es Rüstungen für den Charakter und Elementar-Essenzen mit denen sich Rüstungen und Waffen mit Elementar-Schaden/Resistenz nachrüsten lassen
+ Das Elementar-System ist wichtig für das Gameplay, da Feinde oft in verschiedenen Elementar-Typen spawnen und verschiedene Elemente verschiedene Effekte haben und unterschiedlich effektiv gegen andere Elemente sein können
+ Verschiedene Gegner-Typen mit durchaus unterschiedlichen Movesets, die in Varianten aller Elemente vorkommen können
- Es ist wohl recht schwierig den Nahkampf-Gegner "Wasp" optisch vom Fernkampf-Gegner "Spitter" zu unterscheiden, ansonsten hatte ich für meinen Teil jetzt aber keine Probleme
+ Es gibt Boss-Kämpfe, die auch allesamt gelungen sind und als echte Bosse durchgehen
+ Die Animationen sind gelungen für ein Indie-Game, gerade die der Feinde lassen immer gut die nächste Attacke vorher sehen
- Da es ein Indie-Game ist sind Animationen natürlich nicht ganz perfekt
+ Trotzdem hat das Game weniger Hitbox-Issues wie Dark Souls es jemals hatte
+ Die Karte/Der Dungeon ist voll mit Dingen zum erforschen, NPCs, Kisten, Fallen, Gegnern, Heil-Items und sogar einen Simulator in dem man bestimmte Challenges muss habe ich gefunden
+ Nach jedem Run hat man die Möglichkeit eine ganze Reihe an Upgrades in einer Hub-Area zu kaufen
+ Es ist zwar echt nice, dass sich auch hier die Upgrade-Optionen scheibchenweiße durch Erfolg im Hauptspiel freischalten...
- ...Aber ich habe das Gefühl, dass es hier ein wenig zu langsam geht und das Game etwas in die Länge zieht
+/- Man hat sich entschieden die Essensmechanik aus Monster Hunter, Final Fantasy XV und anderen Japanischen RPGs zu übernehmen, ich selbst war davon eigentlich nie wirklich ein Fan, aber es gibt Leute die das mochten und es bringt ingame ja auch was, also will ich mich nicht zu viel beschweren
+ Extrem tolle Grafik für ein Indie-Game, die 3D-Modelle und Texturen, sowie insgesamt das Design sehen wirklich klasse aus
+ Nochmal hervor heben muss ich auch wie gut die Elementar-Effekte und die Spezialeffekte der Special-Skills aussehen
+ Das Spiel ist voll mit Ingame-Grafik-Video-Sequenzen, die teilweiße auch oft wiederholt werden, aber übersprungen werden können und echt ziemlich gut gelungen und animiert sind
+ Der Sound ist dem übrigen Level des Games auf jeden Fall mal angemessen
+ Der Schwierigkeitsgrad ist einem an Dark Souls orientierten Game angemessen, wenn auch ziemlich hoch, aber meiner Meinung nach durchaus machbar und nimmt mit der Zeit wie in eigentlich allen Rogue-Likes ab
--- Wenn ich irgendetwas negatives sagen kann/muss, dann ist es diese Mechanik nach jedem Run, wo man seine Ressourcen an "Götter" abgeben kann/muss um für den nächsten Run einen besseren oder schlechteren Charakter generiert zu bekommen, da das oft einen gewaltigen Unterschied macht bei der Charakter-Generierung und beim Schwierigkeitsgrad fühlt man sich bei einem schlechten Run für den nächsten oft noch zusätzlich ins Knie gefickt
+++ Bestes Indie-Souls-Like dass man im Moment so zocken kann und für nur 15€ die sie nach meinem letzten Wissenstand dafür haben wollen finde ich dieses Qualitätsgame sogar echt hinter her geschmissen, ich kann nur sagen schlagt zu Leute, wenn ihr Wert für euer Geld bekommen wollt
Flynn - Son of Crimson:
+ Diese Grafik ist einfach nur WOW und was da alles mit Animationen versehen worden ist
+ Auch der Artstyle spricht mich jetzt persönlich schon ziemlich an
+ Die Musik ist echt ziemlich gut gelungen
+ Die Story gewinnt auch hier keinen Preis aber sie ist zweckmäßig und bringt das Spiel weiter
+ Das Plattform-Gameplay ist an sich ziemlich flüssig
- Kämpfe sind für die vielen HP von den Feinden irgendwie zu simpel gehalten und fühlen sich trotz der guten Gegnervielfalt etwas gleichartig an
+ Es gibt verschiedene Waffen für verschiedene Kombos und oben drauf noch verschiedene Elementar-Kräfte die sich beliebig mit den Waffen kombinieren können
+ Es gibt einen "Berserker-Mode"
+ Der Wächtergeist den man am Anfang noch retten muss wird später zu einem Reittier mit ebenfalls mächtigen Combos
+ Die Feinde sind alle gut designed und unterscheiden sich ausreichend voneinander um nicht zu schnell langweilig zu werden
+ Boss-Kämpfe die alle samt gut gelungen sind
+ Einen freischaltbaren und ebenfalls gut gelungenen Skilltree
- Manche Rätsel sind echt schwierig und haben mich schon zum Rage-Quit gebracht
+ Die Kämpfe und das Plattformen sind in der Schwierigkeit eigentlich bisher immer angemessen gewesen
- Ich finde die Stages insgesamt ein wenig zu lang, etwas kürzer und dafür mehr wäre besser gewesen
+ Nachdem mir Tails of Iron eine echte innere Leere hinterlassen hat, war Flynn - Son of Crimson echt die Rettung für dieses Problem. Bisher ist das Game echt klasse und wenn ich nicht noch in irgendeine unüberwindbare Mauer rennen sollte kann ich das hier auch weiter empfehlen
Kena - Bridge of Spirits:
+ Ich bin auf dieses Game gekommen, weil es von praktisch allen Gaming-Magazinen und -Channels angepriesen worden ist...
+ ...und weil es tatsächlich ein wenig aussah wie ein Pixar-Film zum selber spielen (der Entwickler ist wohl auch ein Animationsstudio für solche Filme gewesen)
+ Die ersten Minuten vom Game hauen richtig rein und den kompletten WOW-Faktor auf einmal raus hat man das Gefühl
+ Die Spielwelt ist absolut klasse gemacht und mit so vielen Details versehen, dass ich Schwierigkeiten bekomme sie alle aufzuzählen
+ Obwohl die Welt sehr offen wirkt ist sie eigentlich in Wahrheit sehr linear gestaltet, eher vergleichbar mit dem was man in Dark Souls hat, wovon ich ja gerade im Moment wesentlich mehr der Freund bin wie von Open-Worlds
- Es scheint nicht zu viel Abwechslung bei den Umgebungen zu geben, da ist der Wald in dem man Rästel löst und Plattform-Passagen spielt und der Korrupte Wald, in dem man Kämpft, mehr habe ich jetzt an Umgebungen nicht gesehen und es scheint auch nicht mehr zu geben
+ Der Artstyle ist klasse anzusehen und entspricht tatsächlich dem was man so von Pixar/Dreamworks-Filmen so her kennt, dazu kommen dann noch die Rott, sowas wie die Minions, nur nochmal eine ganze Ecke putziger
+ Das Gameplay ist auch super ausgereift und gut flüssig geraten
+ Das Plattformen ist super genau und vergleichbar mit dem was man so aus den ersten Darksiders-Games kennt
+ Das Kämpfen ist grundsätzlich Souls-Artig ohne Ausdauer-Anzeige, allerdings mit einer Zusatzmechanik, mit leichten und schweren Angriffen, Ausweichen, Blocken und Parrieren und zockt sich grundsätzlich ziemlich gut und auch extremst genau
+ Die Zusatzmechanik betrifft die schon erwähnten Rott, welche als Spezialfähigkeiten dienen, die jedoch erst durch Angriffe aufgeladen werden müssen
+ Die Feinde sind immer abwechslungsreich genug dass man sich nicht langweilt in den Kämpfen
+ Boss-Kämpfe oder zumindest Standard-Feinde die sich wie welche anfühlen können tauchen immer wieder auf
+ Ich persönlich schätze ja auch das Gegnerdesign sehr, ebenso die Unterschiede zwischen Korrumpiertem und normalem Wald
+ Die Musik untermalt wirklich immer alles perfekt und ist wirklich sehr gut gelungen
+ Die Story wird über super gemachte Video-Sequenzen dargestellt, die tatsächlich auch zum größten Teil auf Pixar-Film-Niveau sind
- Was nicht ganz auf dem gewohnten hohen Niveau eines Pixar-Films ist sind die Syncron-Sprecher, die so oft gelangweilt und als wären sie lieber woanders klingen, dass es selbst mir auf fällt
- Auch der Rest der Story ist irgendwie nicht besonders gut gelungen, da man irgendwie einfach in die Welt geschmissen wird, ohne zu große Erklärungen und auch sonst würde ich nicht sagen, dass die Story einen Oscar gewinnen würde, und das obwohl...
+ ...das Szenario echt irgendwie mal was neues zu sein scheint und auf ner Mythologie basiert, die ich jetzt nicht so kenne
+/- Alles ist typisch für Pixar/Dreamworks-Filme immer so gemacht, dass es Kinder möglichst nicht aufregen soll, was aber auch für ein ziemlich entspanntes zocken für Erwachsene gesorgt hat, selbst wenn man regelmäßig drauf geht
+ Das Szenario ist trotzdem düsterer als man es nach dem Punkt oben drüber so erwarten sollte, wer allerdings Blut und Eingeweide fliegen sehen will ist hier sowieso schon von Grund auf irgendwo falsch abgebogen
+ Der Schwierigkeitsgrad ist einstellbar und ändert neben dem was das Spiel in den Beschreibungen der Grade mitteilt noch einiges an Gegnerverhalten und Stärke und generell nicht nur die Zahlen im Hintergrund ein wenig
+ Selbst auf dem höchsten der 3 am Anfang verfügbaren Schwierigkeitsgrade ist das Spiel echt gut machbar, zumindest für jemanden der sich durch Dark Souls 3/Nioh 2 gemetzelt hat
+ Die Checkpoints sind super gesetzt und man muss nie viel in Wiederholung zocken, weil man schon wieder an ner ungünstigen Stelle ins Gras gebissen hat
- Die Performance ist nicht besonders, selbst auf nem Ryzen 7 2700X, 32GB RAM und ner Radeon RX Vega 65 hängt das Spiel immer mal wieder fest, wenn man nicht Auflösung und ein paar Details um eine Stufe runter stellt...
+ ...Dafür hat das Game aber irgendwie nie allzu lange Ladezeiten, selbst nach dem virtuellen Tod ist man in weniger als 5 Sekunden wieder voll mit dabei
+ Und wieder ein Spiel, dass ich echt nur empfehlen kann, wenn man sich nicht vom Szenario und dem Artstyle, der wie dauernt geschrieben Pixar/Dreamworks-Filme immitieren soll, komplett vertrieben fühlt. Das Gameplay ist echt klasse und möglicher Weiße ist Kena - Bridge of Spirits sogar eines der besten Games des Jahres
Roguebook:
+ Ein paar nette neue Ideen für das Slay the Spire-Konzept, die mich dazu gebracht haben mal hiernach zu sehen
+ Die erste Idee, die Karte auf der man sich hier bewegt und die man erst freilegen muss ist eigentlich ganz gut gelungen, wenn man sich mal rein gefunden hat
+/- Die 2te Idee, das Kombinieren von Helden (in diesem Falle 2) hätte eigentlich Potential gehabt
- 2 Helden sind mir irgendwie persönlich zu wenig und bringt mit der Vorne/Hinten-Positionierung auch zu wenig neues ins Spiel, 3 oder 4 zur selben Zeit wäre eine andere Sache gewesen
- Es gibt nur 4 Helden zu kombinieren, was nicht nur mir viel zu wenig ist
+ Das Spiel versucht wirklich das beste aus den neuen Systemen herraus zu holen und baut Karten ein, die man in Kombination mit denen des anderen Helden spielen muss für den Maximalen Effekt und weitere Dinge
+ Die Grafik und die Animationen während der Kämpfe sehen echt klasse aus und setzen einen neuen Standard in der Stilrichtung
- Bis auf das was ich schon geschrieben habe gibt es wirklich nur wenig neues zum alten Slay the Spire-Gameplay dazu und dann kann man eigentlich auch das Original spielen denn...
--- ...hier ist die Balance einfach noch eine ganze Ecke schlimmer daneben geraten als im unschaffbar unmöglichen Vorbild und viele Karten und Gegenstände sind einfach auch nutzlos
- Einfach viel zu wenig Content in allen Belangen, der dann auch noch durch künstlichen Schwierigkeitsgrad gestreckt wird
- Ich selbst ende leider auf einem Negativ für Roguebook und habe zurück gegeben. Man sollte um das hier noch lange Zeit einen großen Bogen machen. Ich bin aber wohl in diesem Forum der einzige der sowas zockt, also ist das wohl sowieso nicht so schlimm
Cruisin´ Blast:
+ Juhu, endlich wieder ein Arcade-Racing-Game, absolut ohne jeden Realismus
Die sind heute einfach viel zu selten geworden die Dinger
+ Dieses Versprechen hält das Spiel defintiv auch, die Renn-Action ist schnell, spektakulär und macht Laune
+ Die Fahrzeuge lassen sich grundsätzlich gut kontrollieren und das Stunt-System aus Mario Kart 8 erfüllt seinen Zweck und sorgt dafür dass man sich auch recht schnell ins Game eingefunden hat
+ Es gibt noch mit Turbos auf der Strecke haus zu halten, da dies mit das wichtigste ist, wenn das Rennen entschieden wird
+ Man kann Gegner tatsächlich so lange rammen bis sie zerstört sind und dann Respawnen müssen
--- Dieser Teil vom Game ist beinahe schon sinnlos geworden, da man selber nicht zerstört werden kann und der härteste WTF-Effekt war für mich als ein Feind nach der Zerstörung keine Sekunde später wieder neben mir gefahren ist
+ Die Strecken sind spektakulär und abwechslungsreich designed und mit vielen Animationen versehen, die das Gefühl eines Spektakels noch unterstützen
- Es gibt eigentlich nur 5, die übrigen Strecken sind redesigns mit etwas anderen Animationen
+ Die Spezialeffekte sind extrem zahlreich und verdecken ebenfalls vieles vom folgenden Negativpunkt
- Die Grundsubstanz der Grafik ist an sich grauenhaft, 3D-Modelle sind nicht gerade mit besonders vielen Polygonen versehen und die Texturen sind noch schlimmer, allerdings hat man bei dem hohen Spieltempo nicht die Zeit besonders auf diese Details zu achten
+ Eine ganze Reihe an verschiedenen Fahrzeugen, die sich mit der Zeit fast wie von selbst frei schalten
+ Die Fahrzeugauswahl eskaliert irgendwann dann so richtig und fügt den Lizenzfahrzeugen dann noch Dinge wie Feuerwehr-Autos, F1-Autos, Hubschrauber, UFOs, Dinos und Einhörner hinzu
+ Jedes der Fahrzeuge, auch die Biologischen, lässt durch Benutzung hoch leveln und sich mit klassischen Upgrades verbessern, die sich dann Optisch und auch an den Werten sehr bemerkbar machen
------ Leider macht es gameplay-technisch keinen wirklichen Unterschied ob man mit einem Auto, einem Helicopter, einem UFO oder einem weißen Hai unterwegs ist, Es spielt/fährt sich leider alles absolut identisch
--- Da es auch Lizensierte Fahrzeuge gibt hat man scheinbar entschieden auf jede Art Schadensmodell zu verzichten und auch die Zerstörungsanimation bei Gegnern ist eigentlich recht Minimal gehalten
----- Das größte Problem des Spiels ist irgendwo, dass keine wirkliche Gefahr besteht und alles nur spektakulär aussieht und wenn man das mal durchschaut hat dann geht oft ein wenig der Reiz daran verloren
--- Anstelle von Gefahr habe ich oft ziemlich lächerliche Clipping-Fehler, etwa wenn das Auto mal wieder nach einem 5-fachen Überschlag mit der Front oder dem Heck zuerst aufkommt und dann eine ganze Weile einfach so weiter fahren kann
+ Es ist unglaublich schwer zu erklären was genau an diesem Game die Faszination ist, aber es macht einfach unglaublich Laune, wenn man es mal angefangen hat zu zocken und auch wenn ich alle Strecken schon viel zu oft gesehen hab, ich will noch wissen was für durchgeklatschtes Zeug sie noch als Fahrzeug eingebaut haben und wie durchgeklatscht die Upgrades an allen Autos am Ende so aussehen
Super Woden GP:
+ Mal wieder eines der mittlerweile seltenen (und durch die 3D-technologie von heute auch irgendwie etwas veralteten und nicht mehr unbedingt benötigten) Top-Down-Racer, dass mich durch seine übrige Beschreibung gezogen hat
+ Eine sehr große Auswahl an Fahrzeugen aus verschiedenen Klassen, die alle gut eingebaut worden und umgesetzt sind
+ Eine brauchbare Strecken und Meisterschaftenauswahl, die neben klassischen Rundkurs-Rennen und Meisterschaften auch noch Rally fahren dabei hat
+ Die Grafik und der gesamte Artstyle sind durchaus sehr gelungen
- Ich finde, dass sich bestimmte Assets wie die Sonnenblumen (die zwar echt nice aussehen
) etwas zu oft wiederholen
+ Der Fahrzeug-Sound ist gut gelungen
- Der Soundtrack irgendwo nicht so sehr, außer man steht auf diesen Murks der auch bei Initial D im Hintergrund läuft
+ Ich musste echt hart lachen als ich festgestellt habe, dass mein Auto nur noch nen "Fujiwara Tofu Shop"-Aufkleber an der Seite gebraucht hätte und wir hätten 1zu1 Initial D gehabt, zumal das ganze echt unbeabsichtigt passiert ist
+++ Ich hatte vergessen das Fahrverhalten zu erwähnen, das man durchaus erstmal erlernen muss, aber wenn man es raus hat, driftet man um die Kurven als wäre man Takumi Fujiwara himself
+++ Ich schätze es sehr, dass die Steuerung nicht überreagiert, wenn man eine Richtung drückt, so wie in den meisten anderen Games dieser Art
+ Ich mag das Menü, dass ein wenig an die ersten Grand Tourismo-Teile errinnert
- Was dadurch aber leider auch passiert ist, ist dass es schwierig geworden ist 2 Fahrzeuge gleicher Klasse miteinander zu vergleichen und auch sonst sind Teile der Menüführung etwas unnötig kompliziert umgesetzt worden
+ Die Preise für neue Autos sind echt ziemlich gut gewählt und halten die Motivation hoch
- Ich finde dass 3 Werte zu wenig sind um die Unterschiede ausreichend herraus zu stellen
- Ich finde auch, dass sich selbst sehr unterschiedlich bewertete Fahrzeuge sehr ähnlich steuern, oft unterscheidet sich nur die Endgeschwindigkeit überhaupt ein wenig
- Ich habe auf meinem 4K-Monitor ein paar Probleme mit Auflösungswechsel, da das Game anscheinend keine 4K-Auflösung unterstützt
+ Das Spiel ist eigentlich immer richtig gewählt vom Schwierigkeitsgrad her, immer so dass man es nocheinmal versuchen möchte, weil man sich sicher ist dass man es doch noch hinbekommt
--- Allerdings kann auch hier, wie in eigentlich allen anderen Racing-Games ohne spezielle Funktionen um dem entgegen zu wirken, jeder Fehler dazu führen, dass man keine Chance mehr auf den Sieg hat und sofort neustarten muss
- Der Anfang ist auch deshalb am schwierigsten weil das Startauto ziemlich unterlegen ist, später hat man dann immer das passende Gefährt für die Fahrzeugklasse am Start und hat es dann wesentlich einfacher
- Ich finde das Kollisionsverhalten der Fahrzeuge extrem seltsam um eigentlich immer zu Ungunsten des Spielers, Ich verstehe zwar auch, dass das deswegen ist, weil man die Rennen durch fahren gewinnen soll und nicht durch rammen, aber die Gegner halten sich damit auch nicht zurück und dadurch wird das ganze absolut unnötig schwer
+ Insgesamt trotzdem ein motivierendes kleines Indie-Racing-Game, von denen es eigentlich recht wenig heutzutage gibt. Wer mal wieder Top-Down-Racing möchte kann mit diesem oder auch mit Art of Rally nicht zu viel falsch machen.
Hot Wheels Unleashed:
+ Irgendwie haben mich das Szenario und die Tatsache, dass man irgendwie überall nur gutes über das Game liest und hört dann doch dazu gebracht hier mal rein zu sehen
+ Grundsätzlich fühlt sich das ganze an wie eine Combo aus Trackmania und Micro Machines/Toybox Turbos mit einem klein wenig Burnout Paradise dazu gegeben an, was gut ist
+ Das Fahrverhalten fühlt sich gut an und übertrifft Trackmania bei weitem, driften fühlt sich echt ziemlich gut an, eher wie in Burnout oder Criterion-Need for Speed, wenn man den Dreh raus hat
+ Das Aufladen des Boosters funktioniert klasse und gibt dem Game genau das was es brauchte
+ Funktionale Gegner-KI bei der ich bisher nicht das Gefühl hatte dass sie das klassische, verhasste "Gummiband" verwenden würde um mithalten zu können, zu heftig schwierig wie in anderen Games die ohne das auskommen ist es aber nicht
+ Eine ziemlich krasse Auswahl an verschiedenen Fahrzeugen, die wohl scheinbar echten Modellen des Herstellers im Namen des Games nachempfunden sind (Ich hatte sowas nie als Kind [oder eben nur die billig-varianten], ich weiß es also leider nicht -.-´)
+ Die Fahrzeuge fahren sich alle tatsächlich ein wenig unterschiedlich und sehen echt verdammt krass detailiert aus, laut Youtubern sind sogar Produktionsfehler aus den Originalen in die Modelle eingegangen
+ Auch die Physik und wie das Fahrzeug gebaut ist spielt für das Handling eine Rolle, z.B. neigen hohe, aber schmal gebaute Vehikel tatsächlich zum Umkippen in Kurven
+ Bei allem guten Fahrverhalten und der Renn-Action bleibt sich das Spiel trotzdem immer darüber im klaren, dass es sich nur um ein Rennspiel mit kleinen Plastik-Autos handelt und das merkt man immer auch wieder an der Physik, die eben so reagiert wie bei kleinen Plastik-Modellen und nicht wie bei großen, Tonnen schweren, realen Straßenfahrzeugen
+ Es gibt sogar ein Schadensmodell für die Autos, aber eben nur eins, dass für Plastik-Autos angemessen ist, also ihnen Schäden gibt, die sie auch bei manch einem als kleines Kind genommen haben (abgespritzte Plastikteile, Abnutzung an den Plasikrädern, Kratzer, usw)
+ Grundsätzlich finde ich gegen die Lootboxartige Art die neuen Fahrzeuge freizuschalten jetzt nichts einzuwenden, auch wenn das ja nun nach einem wieder entfernten Lootbox-Echtgeld-Einkauf-System für Online aussieht (was man wohl schnell wieder entfernt hat wegen dem Aufschrei den es da gottseidank gab)
--- Ich finde die Preise für diese Lootboxen einfach viel zo hoch und wittere da immer noch versteckte Kosten, die irgendwann mal eingebaut werden könnten
----- Ich bin mir bei meinem momentanen Stand (irgendwo in der Mitte) nicht sicher ob es überhaupt möglich ist alle Fahrzeuge freizuschalten da im Hauptspielmodus alle Rennbelohnungen nur einmal gegeben werden und die Preise wie schon geschrieben echt unverschämt hoch sind
+ Es gibt die Option Fahrzeuge auch direkt freizuschalten, wobei auch da die Auswahl einem Rotationsprinzip unterliegt und leider...
--- ...Sind die Ingame-Preise dafür echt so richtig unverschämt, so dass die Funktion fast nutzlos geworden ist
+ Es gibt einige Strecken in insgesamt 5 verschiedenen Umgebungen, die auch einige interessante Dinge und Extras bieten, wie etwa eine Spinne, die Netze schießt, die einen festhalten wenn man hängen bleibt
- Ich finde bis auf die Boss-Strecken fühlen die meisten davon sich immer gleich an
- Die 5 Umgebungen fühlen sich immer gleich an, leidlich die in den Wolkenkratzern fühlt sich mal wie was anderes an, Abhilfe hätte hier einfach mehr Vielfalt bei der Auswahl geschaffen, etwa indem man eine Strecke bis in den Garten oder generell im Garten, im Wald oder an sonstigen Orten gebaut hätte und ich bin echt ein wenig enttäuscht wie unkreativ die Entwickler hier waren
--- Eigentlich nur 2 Renn-Modi, normales Rennen oder Zeitrennen
+++ Insgesamt ist die Grafik natürlich klasse und an einigen Stellen habe ich sogar das Gefühl sie nicht mehr von der Realität unterscheiden zu können
+/- Der Soundtrack ist absolut 100% elektronisch und damit die meiste Zeit eher nervig, ich bin allerdings erstaunt dass es ein paar Stücke darin gab die mich nicht genervt haben, wahrscheinlich weil die als Metal viel besser funktioniert hätten, wenn man sie nur mit E-Gitarre und Schlagzeug eingespielt hätte
+ Insgesamt bleibt auf jeden Fall ein sehr positiver Gesamteindruck zurück, alles worauf es bei einem Racing-Game ankommt ist gelungen. Allerdings halte ich 50€ einfach für zuviel, deshalb hab ich auch wieder zurück gegeben und behalte es mal für die nächsten Sales im Auge, ab 25€ abwärts denke ich dass das Game seinem Wert entspricht
Gearshifters:
+ Geniale Idee für einen Top-Down-Shooter, auch wenn es die durchaus schon mal mit Spy Hunter und anderen Games dieser Art gegeben hat
+ Die Grafik sieht echt gut aus für das was sie darstellen soll
+ Durch das Fahrzeugthema sind interessante Mechaniken wie Rammen von Gegnern, Bremsen um auszuweichen, Drifts und anderes möglich, die in anderen Top-Down-Shootern nicht drinnen sind
+ Die Waffen machen ordentlich Rumms und fühlen sich gut an
+ Es gibt eine ausreichende Anzahl von ihnen, die auch in ausreichendem Maße unterschiedlich sind
+ Das selbe gilt für die Feindtypen
+ Gelungene Boss-Kämpfe
- Teilweiße sehr grindlastiges Fortkommen bei dem man einen Level ständig wiedeholt bis man sein Fahrzeug genug aufgerüstet hat
- Insgesamt einfach zu wenig Inhalt
- Ist am Ende nur dieser Top-Down-Shooter und nicht mehr
- Es gibt keine Möglichkeit sein Fahrzeug mit dem D-Pad/Steuerkreuz zu steuern -.-´
+ Nettes kleines Game, dass man insgesamt nur empfehlen kann
Space Scavenger:
+/- Ich selbst hatte eigentlich ein Open-World-Game erwartet wie in Reassembly, nur dieses Mal mit Planeten und bin da eigentlich enttäuscht worden, allerdings war der Rest gut genug um trotzdem zu gefallen
+ Das Spiel schmeißt den Spieler im Standard-Modus in kleine, prozedural generierte Weltall-Bereiche in denen es immer einen Planeten und einige Feinde zu zerstören gibt, beides kann Schiffs-Teile droppen, darüber hinaus können Teile auf der Map gefunden werden
+ Grundsätzlich macht diese Kombination aus Ballern, Scannen, Erforschen und Bauen unglaublich viel Laune
+ Das Baukasten-System ist wirklich extrem einfach und noch am ehesten mit SPAZ2 zu vergleichen
+++ Anders als in SPAZ2 macht es in Space Scavenger wesentlich mehr Sinn verschiedene Bauformen zu verwenden, alleine schon weil es die mögliche Trefferfläche für Feinde verändert, wenn das Schiff länger oder breiter wird
+ Die Richtung von Triebwerken, Waffen und Schilden ist unglaublich wichtig und bedeutender Teil des Baukasten-Systems
+ Weitere Baumechaniken schließen die Wahl zwischen Triebwerken für bessere Bewegungsfähigkeit, Waffen mit Munitionsverbrauch (die per Pickup von Feinden eingesammelt werden muss und mit Munitionskistenmodulen am Schiff erweitert werden kann), Waffen mit Energieverbrauch (die sich von selbst wieder aufläd und mit Batterien erweitert und mit Solar-Modulen zum schnelleren Aufladen gebracht werden kann), Fern- und Nahkampfwaffen, Schilden, Speziellen anderen Modulen und natürlich auch die Wahl der richtigen Größe für das Schiff ein
+ Die Waffen und auch sonstigen Module sind unglaublich vielfältig in ihrer Anzahl und haben eigentlich immer ihre gewissen Vor- und Nachteile
- Ich habe festgestellt dass es keinen Sinn hat mehr als 2 oder 3 Waffentypen zu verbauen, da man ohnehin nicht mehr als 2 Waffentypen gleichzeitig abfeuern kann, man kann das zwar on-the-fly per Tastendruck wechseln, aber das dauert oft immer noch zu lange in der Praxis
- Es gibt nur eine einzige Spielerfraktion, die sich nicht ändert und auch das Gameplay dass man dadurch hat ändert sich nicht mehr großartig, allerdings ist das fast schon abwechslungsreich genug, das stört nur wenn man Reassembly gewöhnt ist
+ Auch das Ballern und Fliegen spielt sich dank der Twin-Stick-Steuerung ziemlich gut und man hat recht wenig Weltall-Physik verbaut, was hierbei kein Nachteil ist
+ Viele unterschiedlich Aussehende Gegnertypen, die sich durchaus auch unterscheiden können
+ Genauso viele unterschiedliche Planetentypen zu scannen, die durchaus verschiedene Flugkünste vom Spieler verlangen können
+ Nach 4 Umgebungen wechselt das Game praktisch völlig das Biom, und sowohl Planeten als auch Feinde ändern sich komplett
- Ich selbst habe keine Bosskämpfe gesehen, was irgendwie eine Verschenkte Gelegenheit war -.-´
+++ Ich persönlich finde allerdings, dass das Spiel im Swarm-Modus noch viel mehr Laune macht als im eigentlichen Spielmodus, da man im Schwarm-Modus sein Schiff mit Teilen aus einem Laden zusammen baut und dann einen Planeten damit verteidigen geht, die dort von den getöteten Feinden erhaltenen Ressourcen gibt man später im Laden wieder für neue Schiffsteile aus
- Ich vertehe nicht wie man so blöd sein konnte seitens der Entwickler und diesen Modus erst nach Freischaltung anbieten konnte, ich meine der ist doch das beste am Game
+++ Man kann nach dem Tod oder sonstigen Abschluss eines Runs das Schiff einmal abspeichern und es noch einmal versuchen, aber das geht nur einmal, ein 2tes Mal geht es leider nicht, wäre aber wahrscheinlich auch zu Überrissen gewesen
+ Die Grafik ist zwar texturlos aber bildet damit eigentlich einen ziemlich guten Artstyle
+ Die Waffeneffekte sind genial und sehen einfach nur gut aus für ein Game von so wenigen Leuten
+/- Die irgendwie 80er-Elektronisch klingende Musik ist zweckmäßig genug um nicht zu sehr zu nerven
- Die sonstigen Sounds könnten irgendwie etwas wuchtiger sein, gerade Explosionen und verrecken von Feinden bekommt man manchmal gar nicht richtig mit wegen dem laschen Sound
- Das Trefferfeedback am eigenen Schiff könnte etwas deutlicher sein, gerade am Anfang verreckt man oft und weiß gar nicht so genau warum
+++ Mein Fazit ist allerdings dass Space Scavenger ein ultra geiles Game ist, dem ich höchstens noch Reassembly vorziehen würde, nicht einmal im mittlerweile durch Pseudo-Balance verkackten Nova Drift hat das zerballern und Schiff anpassen im Endlos-Modus so viel Spaß gemacht wie in Space Scavenger
Tavern of Gods:
+ Das Game folgt hier dem Auto-Battle-Spielprinzip, dass man sonst eher aus Handy-Games kennt, wo es meistens schlecht gemacht und mit Pay2Win versehen wurde, was aber nichts daran ändert dass das Prinzip gut auf PC umgesetzt schon einiges an Potential hat
+ Grundsätzlich macht das Game so wie es ist durchaus eine Menge Laune, auch wenn man nur Einheiten auf dem Schlachtfeld platziert und dann dem Kampf fast nur noch zu sieht
+ Es ist dabei durchaus wichtig welche Einheiten man wo platziert
+ Verschiedene Fraktionen mit durchaus verschiedenen Einheiten
+ Zusätzlich dazu gibt es dann noch Fraktions und Einheitentyp-Synergieen, was bedeutet wenn man etwa nur Dämoneneinheiten platziert hat bekommen die einige ziemlich krasse Boni, genau das selbe wenn man etwa nur Magier oder Ranger platziert hat
+ Es gibt ein Item-System, dass ebenfalls Item-Synergieen bildet und nicht nur simple Item-Effekte benutzt, so machen bestimmte Kombinationen auch ziemlichen Sinn
+ Ich mag die Fraktionsauswahl und das Design der einzellnen Einheiten durchaus sehr, selbst die Menscheneinheiten, die sonst eher langweilig sind, erzeugen hier mein Interesse
+ Generell sieht die Grafik ganz nett aus in ihrem 3D
- Die Animationen sind gerade mal auf dem Level von Warcraft 3 und das ist mittlerweile ja schon ziemlich alt
+ Hat man den Kampf einmal gestartet muss man sich mit 3 verschiedenen Spells die sich anpassen lassen, als Eingriffmöglichkeiten vorlieb nehmen
- In der Praxis hätte ich mir da durchaus noch etwas mehr gewünscht, da sich die KI teilweiße echt bescheuert verhält und Prinzip eines fokusierten Angriffs nicht zu verstehen scheint
+ Ich mag das System nachdem man sich ein wenig zufällig eine kleine Armee aufbaut und mit Items aufrüstet
+ Es gibt einige Gebiete, die einen optischen Unterschied machen
+/- Die Encounter sind ebenfalls Zufällig und Feinde verwenden immer nur die selben Einheiten und Items die auch dem Spieler zur Verfügung stehen würden
+ Es gibt am Ende jedes Gebiets einen Boss-Gegner
- Ich finde das Game schrecklich verbuggt, etwa wenn mal wieder etwas was eigentlich freigeschaltet sein sollte nicht freigeschaltet wird und einige Features sind hinter heftigen Mauern versteckt wie etwa die Item-Synergieen
- Generell finde ich den Schwierigkeitsgrad etwas seltsam, am Anfang ist alles viel zu leicht und von einem Gebiet zum nächsten wechselt das ganze zu unschaffbar
- Ich finde das Heldensystem noch am dümmsten vom Game, da das irgendwie das Spiel ziemlich in seinen Möglichkeiten einschränkt, ohne diese Helden (die an sich auch nur wenig tun
) wäre das Game sicherlich besser gewesen
+ Dennoch ist das Game gerade dafür dass es wohl das erste dieser Art auf dem PC ist ziemlich gut gelungen und andere Games haben sich hier wohl dran gehängt und versuchen das Prinzip zu kopieren, 2 davon kommen weiter unten
Despots Game:
+ Ein weiteres Game aus der Reihe der "Auto-Battler", was gut für Rechner umgesetzt durchaus ein gutes Konzept ist
+ Die Grafik mit dem Pixelart und den toll animierten Strichmännchen sieht insgesamt sehr ansprechend aus
+/- Einige Stücker des Soundtracks sind echt athmosphärisch, wenn auch elektronisch, andere nerven dann aber wieder mehr, was den Soundtrack so ins Mittelmäßige platzieren dürfte
+ Ich mag ja irgendwie das Szenario, dass sie da gebaut haben, nicht zuletzt, da es unglaublich durchgedrehtes Zeug bei der Einheiten-Kreation erlaubt
+++ So gibt es neben klassichen Schilden, Speeren, Schwertern, Pistolen, Armbrüsten und Elektroschockern dann auch noch Magier, Schwarzmagier, Shamanen, Footballspieler, ´N Kerl der nen Felsen vor sich her rollt
, Sailormoon, Saitama den One Punch Man, Doc Oc aus Spiderman 2, einen Pömpelwerfer
und viele andere Optionen für Einheiten
+++ Jede einzellne davon hat Sinn und kommt mit ihren eigenen Stärken und Schwächen daher, sowie einer Klasse und einer Rolle innerhalb dieser Klasse
+++ Zusätzlich dazu gibt es dann noch Synergieen zwischen den Klassen, ähnlich wie in Tavern of Gods eins oben drüber, allerdings machen diese hier wesentlich mehr Sinn und machen sich stärker bemerkbar als die dort, so können die Dunkelmagier ab einer 3er-Synergie ein eigenenartiges, aber superstarkes Schattententakel-Viehch beschwören
+ Dazu gibt es noch Globale Perks zu finden, deren Nutzen allerdings stark varieren kann und so wie ich das sehe gibt es sogar negative Perks
+ Es gibt außerdem ein Nahrungssystem, bei dem es gilt Nahrungsverbrauch mit Armee-Größe aus zu balancieren
+ Die Feinde sind alle samt gelungen und können einen gewaltigen Unterschied machen
+ Es gibt zusätzlich am Ende jedes Abschnitts einen Boss-Kampf, auch hier alles einzigartig und gut gelungen
- Ich finde das Game irgendwie viel zu schwierig, da Einheiten schneller sterben als man sie ersetzen kann
- Equipment von etwas besserer Qualität ist gleich unverschämt teuer und auch sonst sind die Preise im Laden ziemlich hoch
--- So gewaltige Armeen wie im Trailer hab ich selbst leider niemals hinbekommen, aber vielleicht kommt das wirklich erst im letzten Stückchen des Spiels
+/- Ich finde den Content zwar angemessen, aber es könnte immer noch mehr sein, wobei sich da ja noch viel tun kann, es ist ja noch Early Access
- Ich finde die Eingriffmöglichkeiten im Kampf zu gering, da so ziemlich viele Einheiten sterben, die einfach nicht sterben müssten, wenn sie sich etwas schlauer dranstellen würden oder man das manuell in die Hand nehmen könnte
- Tank-Einheiten haben zu wenig HP und halten zu wenig aus um wirklich zu etwas gut sein zu können
- Es gibt zu wenige Optionen seine Einheiten zu heilen auch wenn es eine ganze Klasse zu diesem Zweck gibt
+ Insgesamt ist das hier allerdings ein ziemlich gutes Game, dass schon jetzt eine Menge Spaß bringt und sich sogar über die Zeit noch ziemlich viel verbessern kann, und wenn es das tut, dann sehe ich nicht mehr wie man um dieses Game hier noch einen Bogen machen könnte, es ist bereits jetzt schon viel zu gut
Guardians of Hyelore:
+ Noch ein Auto-Battler-Game, dass aber dieses Mal aus einer Seitlichen Perspektive gezockt wird und daher eher mit sowas wie
Castle Storm zu vergleichen ist, als mit den anderen weiter oben
+ Grundsätzlich funktioniert das Spiel ganz in Ordnung und ist dem oben erwähnten CastleStorm recht ähnlich
+ Die Grafik ist ganz nett gezeichnet und die Effekte sehen ganz in Ordnung aus
+ Viele verschiedene Feindeinheiten
+ Sogar Bosse gibt es in jedem Level zu zerstören
- Es gibt nicht genug eigene Einheiten um das ganze Spaßig zu halten, eigentlich nur 5 davon
--- Jede Freischaltung einer vermeidlichen neuen Einheit ist nur ein Upgrade zu einer der anderen 5 Standard-Typen
- Damit ist irgendwie auch recht schnell jede Luft aus dem Game raus, da allzu viele verschiedene Möglichkeiten wie man es spielen kann gar nicht da sind
--- Im Vergleich mit Castlestorm fehlen einfach tonnenweiße Features, wie der Action-Faktor oder auch der Strategische Faktor seine Einheiten am Anfang auswählen zu müssen oder die Balliste, es ist einfach zu wenig Spiel in Guardians of Hyelore drinnen
- Deshalb kann ich viel mehr als dieses kurze Stückchen gar nicht schreiben und muss förmlich auf einem negativ enden, wenn das Spielprinzip interessant ist guckt wie gesagt lieber nach Castlestorm, das ist mehr Inhalt in allen Belangen, mehr zu tun während einer Schlacht und sieht sogar noch besser aus und läuft wahrscheinlich genauso krass unterm Radar wie das hier auch
So, das ist er also, der wohl defintiv letzte Monster-Post von CoB und meine (hoffentlich) letzte Handlung als Autor in irgendeiner Art und Weise. Ich danke nochmal allen, die sich diesen Murks und meine wahrscheinlich oft eher kontroversen Ansichten tatsächlich auch noch gegeben haben. Ich werde wahrscheinlich jetzt wesentlich stiller im Forum werden, obwohl ich natürlich weiterhin immer wieder hier rein sehen werde was und ob es was neues gibt, aber meine Posts werden hoffentlich etwas kürzer.
(Ist zwar wahrscheinlich nur ein Tippfehler, finde das Resultat aber trotzdem unglaublich lustig 
und die Grafik seit 10 Jahren identisch gut ist) die Kohle raus ziehen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht mal wirklich an dem was für´s nächste Jahr angekündigt ist noch interessiert. Ziemlich düstere Aussichten für mich irgendwie.
