Fallen Angel:
+ Der Artstyle ist toll und errinnert mit seinem Top-Down Pixel-Art an Wizard of Legend
+ Der Soundtrack untermalt ganz gut die düstere Stimmung
+ Anders als WoL ist Fallen Angel im Levelaufbau mehr wie Dark Souls gemacht, verschiedene Areale sind mit Feinden, Ausgängen zum nächsten und einem Checkpoint versehen
+ Das Kampfsystem versucht sich an WoL zu orientieren
- Reagiert aber längst nicht so gut wie das offensichtliche Vorbild, das Input-Delay und teilweiße verschlucken von Eingaben sind hier echt nicht mehr tragbar, ein Game muss schon mit den Reaktionen seines Gamers mithalten können

- Man hat schrecklich wenige Fähigkeiten und die sind oft auch nicht gerade übertrieben interessant
+ Ich kann allerdings erkennen, dass sich die freigeschalteten Fähigkeiten mehr zu einem Kampfsystem wie aus Devil May Cry (Feinde nach oben Schlagen und in der Luft weiter bearbeiten) zusammen setzen, es gibt sogar eine Dämonenform, die ein wenig an den Devil Trigger errinnert, das wäre cool aber sowas sollte von Anfang an frei geschaltet sein
+ Die Feinde haben ein gutes Design, sind unterschiedlich und teilweiße müssen verschiedene Tricks benutzt werden um sie zu besiegen
+ Einige sehr geil aussehende und gameplaytechnisch designte Boss-Kämpfe
- Man rennt in einige davon wirklich schrecklich unterlevelt rein, gerade in den ersten paar minuten des Spiels und während einige einfach sind, sind andere absolut unmöglich, insbesondere mit diesem Inputdelay
- Dafür dass es ein Lineares Game ist und damit auch ein wenig Story und Lore-Fokusiert ist das beides irgendwie ziemlich beschissen ausgefallen, die meisten Dialoge überspringe ich so schnell es geht
+/- Auf Steam beschwert man sich, dass das Game nur 6 Stunden lang wäre, was ich für mindestens das Doppelte halte wegen dem vielen krepieren und 2tens denke ich dass das genau die richtige Länge für so ein Game ist
+/- Ich hoffe der Entwickler bekommt sein gottverdammtes Input-Delay noch in den Griff, dann wäre das Game wirklich zu empfehlen, insbesondere Fans von Wizard of Legend, Hyperlight Drifter und Hades
A Game of Thrones - The Board Game:
+ Nette Grafische Aufmachung der Game of Thrones-Welt, mit nettem 3D und netten Zeichnungen
- Die Karte sieht absolut überhaupt nicht aus wie das was man im Vorspann der Serie sieht
- Generell scheint sich das Brettspiel eher das Buch zur Vorlage zu nehmen als die Serie, für mich ein krasser Minuspunkt, da ich teilweiße durcheinander mit den Charaktären und deren Darstellung komme
+ Grundsätzlich scheint der größte Teil des Spiels durchdacht zu sein und hätte eigentlich potential gehabt
- Dann sind andere Dinge wieder nicht durchdacht, wie etwa warum ich mit einer Einheit auf einem Gebiet sein muss, aber kaum Einheiten rekrutieren kann
- Das Versorgungssystem erscheint mir irgendwie entweder verbuggt oder schon im Brettspiel kaputt

- Die See-Unterstützung ist absolut nicht durchdacht und scheint gar keinen wirklich Sinn zu machen
- Die meisten Belohnungen dafür Ingame-Wettbewerbe gegen die anderen Spieler zu gewinnen sind komplett underwhelming, möglicherweiße mal ganz nützlich in bestimmten Situationen, aber da wäre sicherlich mehr gegangen
- Es gibt nur 2 Einheiten-Typen und ein Schiff, was genug sein kann für ein Brettspiel, ich finde hier aber ein gutes Stück am Szenario vorbei geht
+ Die meisten wichtigen Häuser aus Game of Thrones sind als Fraktionen enthalten
- Ich merke nicht den geringsten Unterschied zwischen den Fraktionen
- Da man sich für die Buchvorlage anstelle der Serienvorlage entschieden hat fühlt sich auch eine Art Roleplay ziemlich unmöglich an
- Ich weiß nicht was ich genau erwartet hatte, aber ich habe das Gefühl dass es grob gesagt einfach nur "mehr als das Vorhandene" war, was schade ist, eigentlich hat das Spiel schon potential
Scourgebringer V1.0:
+ Das Kampfsystem, das Plattforming, das Wallrunning und das grundlegende Gameplay sind eigentlich ziemlich gut gelungen, auch dagegen die Schusswaffe mit Nahkampfangriffen wieder aufladen zu müssen hätte ich grundsätzlich nichts
+ Die Steuerung ist ultra präzise und reagiert perfekt und sofort auf jede Eingabe (seit V1.0 noch einmal wesentlich besser); wahrscheinlich der Hauptgrund weshalb dieses Game überhaupt im Bereich des erträglich ist

+ Ich mag die Grafik und das Design eigentlich sehr, auch wenn es ein typischer Retro-Look ist, es ist dennoch voller Details
+ Insgesamt errinnert mich das Szenario aus irgendeinem Grund hardcore an "Tower of God", möglicher Weiße wegen dem Turm-Background? Ich weiß auch nicht.

+ Die Feinde sind wirklich gut gelungen, sowohl Optisch als auch in dem was sie tun
+ Mini-Bosse und große Bosse in jedem Level, die Minibosse können sogar varieren nachdem man den dicken Boss des Levels einmal besiegt hat
+ Eine gute Anzahl an Schusswaffen, Mods für diese, Charakter-Upgrades, Pickups und sonstigen Secrets; Es gibt alleine 3 verschiedene typen an Item-Shops
+ Nach jedem Tod gibt es Upgrades zum freischalten die ganze Mechaniken neu freischalten können wie etwa die Zorn-Mechanik
+ Der Schwierigkeitsgrad ist extrem hart, aber ich stelle mittlerweile fest, dass es mit der Zeit machbarer wird, vielleicht auch nur weil man wie etwa auch in Hades einfach lernt wie das Game jetzt eigentlich gezockt wird
- In diesem Zusammenhang muss ich erwähnen dass es mir extrem unfaier erscheint dass Feinde scheinbar bis zu 10 Treffer mit dem Katana aushalten, man selber aber auch nur 10 Treffer von ihnen und die Feinde sind immer in der Überzahl
- Es gibt viel zu wenige HP-Pickups und auch sonst nicht genug möglichkeiten sich selbst zu heilen (etwa durch einen hohen Combo-Zähler, was ich für fair halten würde) für das was sie mit dem System vor haben
- Manchmal gibt es Räume und Feindzusammenstellungen die unmöglich zu bewältigen sind ohne nicht wenigstens einen Treffer einzustecken, etwa in einem zu offenen Areal mit Fernkampf-Gegnern, dann fühlt sich das Game als einziges mal nicht an als ob das Ableben die eigene Unfähigkeit des Spielers wäre sondern wegen RNG-Abfuck -.-´
- Ich bin mir nicht sicher ob die angedeutete Story zu irgendetwas führt, aber das Design der Charaktäre mag ich trotzdem sehr

- Die Schwierigkeit ist manch einem vielleicht einfach zu hoch, manch ein anderer ist mit der Masse an Dingen die es über das Gameplay zu verstehen und dem notwendigen Training der eigenen Reflexe etwas überfordert oder hat keine Lust darauf
+ Insgesamt wenn man aber nicht zu der oben genannten Gruppe gehört und auch mal ein wenig frust wegstecken und daran wachsen kann, dann sollte man Sourgebringer dringend ausprobieren, es ist von seinen Grundwerten echt ziemlich gelungen
Jetboard Joust:
+ Innovatives Gameplay, das mal weg von klassischen Sidescroller-Shootern oder Plattformern geht
- Die Steuerung finde ich persönlich völlig daneben geraten, insbesondere die Höhensteuerung
+ Eine ganze Reihe von Waffensystemen und Feinden gegen die man sie einsetzen kann
- Waffen brauchen Munition, bei hohem Verbrauch und knappen Munitionspickups in der Welt und die Standardwaffe ist schon ziemlich übler Müll verglichen mit dem Rest
- Es gibt im Austausch einen Supermove der schon fast zu mächtig geraten ist und fast immer zur verfügung steht
+ Die Grafik errinnert mit ihren wechselten Farben an eine Zeit in der gerade der Gameboy Color neu released worden war und man Games die noch nicht wirklich in Farbe waren darauf gezockt hat, sie gewinnt keinen schönheitspreis aber man erkennt alles was man muss
- Die Soundeffekte sind unter aller Sau und am besten hat man den Ton aus wenn man das Game zockt
- Leider fährt das Game sein Potential komplett an die Wand indem es einige für mich nicht ganz nachvollziehbare Entscheidungen getroffen hat, die Soundeffekte waren dann leider der entgültige Kill für mich, so dass ich das hier nicht weiter empfehlen kann -.-´
Pumpkin Jack:
+ Nettes Design dass gerade rechtzeitig zur Halloween-Zeit kam um die Leute in die passende Stimmung zu bringen
+ Auch sonst sehen die Grafik und die Effekte, sowie auch die Animationen ziemlich gut aus
+ Die Musik ist dem Thema recht angemessen
+ Das Gameplay hat zwischen Kämpfen, Plattformen und besonderen zwischenpassagen mit Spezialgameplay einiges an Abwechslung zu bieten
+ Mit Checkpoints wird förmlich um sich geworfen und sie sind immer passend platziert
+ Die "Achterbahnfahrten" machen ziemlich Laune und sind vom Gameplay her passend
+/- Die Kämpfe sind schnell und man kann sich an das Gameplay gewöhnen, ich habe aber schon wesentlich bessere, auch in Indie-Games gesehen
+ Es gibt Boss-Kämpfe mit ziemlich gutem Gameplay
--- Das Plattforming ist absolut grauenhaft ungeschickt umgesetzt, man hat gar keine Richtige Kontrolle darüber wo die Spielfigur landen wird
--- Die schlechte Steuerung macht das Game an so vielen Stellen richtig unnötig schwer
--- 70% oder noch mehr des Games bestehen aus Plattforming, womit alle anderen possitiven Punkte fast schon komplett negiert werden
- Ich für meinen Teil konnte nachdem mir der Anfang ganz gut gefallen hat, schon im 2ten Level diese grauenhafte Steuerung nicht mehr ertragen und habe zurück gegeben, grundsätzlich nichts was sich nicht patchen lassen würde, aber eigentlich ist das für einen Vollrelease kein angemessener Zustand
Beach Buggy Racing 2 - Island Adventure:
+ Ich kenne die Beach Buggy-Reihe schon seit Jahren von den Smartphones und auch Beach Buggy Racing 2 stammt eigentlich von dort her, Wenn man mich fragt, hätten sie außerdem nur das Game auf PC konvertieren, manche Droprates erhöhen und den Echtgeldshop entfernen müssen und sie hätten das perfekte Game gehabt
+ Grundsätzlich ist Beach Buggy Racing ein Mario Kart-Klon, aber ein echt verdammt guter, der es vor allem schafft genug eigenes Ding zu machen um nicht als Rip-Off abgetan zu werden
+ Das Fahrverhalten errinnert nur entfernt an Mario Kart und macht echt jedes Mal verdammt Laune
+ Eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Fahrzeugen
- Die Unterschiede sind auf die Dauer recht gering, da die Höchstgeschwidigkeit aus Balance-Gründen bei allen Autos die selbe ist, die meisten unterscheiden sich nur durch die Größe
- Sehr viel von der Vehikelanpassung aus den Smartphone-Varianten scheint einfach entfernt worden zu sein
- Ich bin kein Freund der Archivementbasierten Unlocks, ich bevorzuge da doch lieber mir Währung ergrinden zu können oder unlocks basiert auf Kampangen-Fortschritt
+ Einige gereskinte und aus Mario Kart geklaute aber auch einige eigene Powerups, die Zahl alleine spricht eindeutig für sich und alle haben eigenen Charakter
- Auch hier ist ein Großteil des Spaßes der Smartphone-Versionen welcher das zusammenstellen der eigenen Powerup-Staffel war, welche auch für jeden Fahrer einzigartig war; Ich habe diesen Deckbuilding-Aspekt immer schon klasse gefunden und vermisse ihn wirklich schmerzlich in dieser Version
+ Zu den Powerups kommt noch ein Specialskill, der bei jedem Fahrer ein anderer ist und so ziemlich jeder ist für eine bestimmte Situation nützlich
+ Das Game hat eine nicht zu unterschätzene Anzahl an Turnieren und eine ganze Kampagne an Inhalt bekommen und auch an Rennmodi hat es wesentlich mehr zu bieten als jeder Mario Kart-Teil

+ Besonders schön ist auch die möglichkeit praktisch alles an seinem Einzellrennen anzupassen, inklusive welche Powerups überhaupt erscheinen
+ Die Grafik stammt zwar von einem Smartphone (und einem scheinbar 6 Personen großen Team

) und kann sicherlich nicht mit der Millionen-Produktion von Nintendo mithalten, aber die Strecken sehen alle gut aus, haben tolle Details, unverwechselbaren Charakter, machen Spaß und überhaupt hat das Game einfach einen stimmigen, schön anzusehenden Artstyle
+ Die Musik klingt nach dem wonach sie klingen soll und hat insgesamt eine extrem hohe Musikalische Qualität, Insbesondere die Arbeit bei den Drums und der Gitarre (oder diese so zu programmieren) ist echt genial

+ Das Game ist für PC noch im Early Access und kann sich immer noch verbessern, ich bin ja echt mal gespannt in welcher Weiße
+++ Insgesamt habe ich Beach Buggy Racing (und davor schon Beach Buggy Blitz) schon als Smartphone-Game geliebt und umso mehr liebe ich die Tatsache, dass sie jetzt das hier gemacht haben
PositronX: Und wieder eines dieser Games bei denen die Macher irgendwie auf der technischen Seite vollkommen versagt haben, weil sie keinen funktionierenden Controller-Support eingebaut haben (angeblich ist wohl einer da, aber in der Praxis funktioniert er nicht). Mehr kann ich zum Game gar nicht sagen, da ich nichts mehr zocke was seinen Controller-Support verkackt hat. -.-´
Castle Crashers:
+/- Castle Crashers ist eines dieser Games die ich vom Trailer her nicht einmal richtig einer Stilrichtung zuordnen kann, am Ende stellte es sich als 2,5D Prügelspiel herraus, vergleichbar mit Streets of Rage, Double Dragon oder Battle Toads
+ Das Gameplay ist flüssig und gelungen
+ Es gibt verschiedenes Equipment dass auch einen gewissen Unterschied machen kann
+ Der Artstyle kommt mir vor als würde ich eine 2000er-Nickelodeon-Show gucken, wie etwa Biber-Brüder oder Catdog
+ Der Humor dürfte ebenfalls in diese Richtung fallen, zumindest waren diese Cartoons so ziemlich mein erster Gedanke als ich den Bären mit üblem Dünnschiss vor einem noch größeren Monster abhauen gesehen hab
+ Immer wieder gibt es ganz gute Abwechslungsreiche Zwischenpassagen, wie etwa einen Ritt auf einem Reh oder ein Reittier während der normalen Mission
+ Bosskämpfe, auch wenn die nicht so viel Gehirnschmalz erfordern
--- Es gibt eigentlich nur einen einzigen Charakter, das was sie als anderen Charakter verkaufen ist nur ein Skin
- Auch sonst hat die Prügelei etwas zu wenig Variation auf die Dauer
- Der Humor ist zwar lustig, aber eigentlich das einzige was das Game wirklich für sich sprechen hat
- Und damit reicht es für mich leider nicht für eine Weiterempfehlung auch wenn ich die Mühe in dem Game sehe und zu schätzen weiß
The Bluecoats - North % South:
+ Ist ein Remake eines alten Games aus meiner Kindheit, dass nur
North & South hies und damals von mir bis zum Umfallen auf dem Amiga gezockt wurde
+ Das meiste davon wurde fast original aus dem Klassiker übernommen, und zu viel wurde nicht hinzugefügt
+/- Es gibt aber auch gravierende Änderungen, etwa wurde der schöne Plattformer beim Erobern eines Forts oder beim Angriff auf einen Zug gegen einen billigen 1st-Person-Shooter ersetzt, der spielt sich zwar gut, aber ich mochte den Plattformer aus dem Original trotz macken in der Steuerung wesentlich lieber
+/- An anderer Stelle hat man die Schlachten fast völlig aus dem Original übernommen und wenn ich eines daran kritisiert hätte, dann genau dieses Gameplay, da haben wir heutzutage viel bessere Systeme, etwa RTS oder TBS, aber zumindest ist es hier wie im Original
+ Die Grafik sieht dem Original angemessen aus und trifft genau dessen Artstyle
- Allerdings gewinnt sie keinen Schönheitspreis verglichen mit anderen UnrealEngine-Cartoon-Grafiken
+ Wie auch im Originalspiel kann man eine Runde davon in gerade mal 30 Minuten abschließen, manchmal geht es sogar noch kürzer
- Wie im Originalspiel gibt es nur einen Typ Truppen welcher sich im Schlachten-Minispiel in 3 verschiedene Einheiten aufteilt, mehr gibt es nicht und gab es früher auch nicht, es reicht aber eigentlich aus um Spaß damit zu haben
+ Ich habe North & South damals als kleines Kind auf dem Amiga geliebt und tatsächlich liebe ich auch dieses Remake und kann es fast nicht mehr aufhören im Wechsel mit dem Original im Emulator, zu zocken. Ich kann es echt nur empfehlen insbesondere Leuten die sonst so mit TBS nichts anfangen können oder einen simplen Einstieg in die Richtung suchen
Ghostrunner:
+ Das was an Grafik da ist sieht ganz nett aus
+ Nettes Szenario für alle diejenigen die auf diesen Cyberpunk-Krams stehen oder gerade auf das Game mit dem selben Namen warten

+ Passende Soundkullisse
+ Die Steuerung ist extrem Präzise und reagiert auf jede Eingabe direkt
- Wer hatte eigentlich diese tolle Idee Springen nicht auf A/X sondern auf RB zu legen? Ferner ist Springen und Angreifen gleichzeitig so absolut unmöglich und das Game verlangt das aber schon früh vom Spieler

+ Generell tötet es sich relativ flüssig, was allerdings zu erwarten ist wenn alles mit nur einem Treffer ins Gras beißt
- Dummer Weiße schließt das den Spieler mit ein, so dass mir leider sehr schnell jeder Spaß verloren ging den ich hätte vielleicht haben können
- Scheinbar hat das Game noch mehr zu bieten als ich hier so gesehen hab, aber ich werde es wohl eher nicht mehr zu sehen bekommen, da ich vorher aufgegeben hab
- Die Umgebung bleibt allerdings immer gleich eintönig und wechselt auch nicht großartig
- Ich selbst fand es absolut nicht so den Renner, vielleicht will es ja jemand anders ausprobieren und mag es, für mich ist das so leider absolut nichts
Atomicrops:
+ Ein Innovativer Versuch des Random-Top-Down-Shooters indem dieser mit Farm-"Simulator"- und Open-World-Teilen versehen wurde
+ Während das ganze im Early Access noch völlig überfordert hat, hat das Game jetzt tatsächlich so ziemlich die richtige Mischung gefunden, so dass jetzt immer zwischen Anwesenheit auf der Farm um etwas neues anzubauen oder das alte zu verteidigen und dem auf die Jagt in den Levels nach Perks, Waffen, Ausrüstung oder am aller wichtigsten: neuem Saatgut, strategisch Sinnvoll entscheiden muss
+ Der Shooterteil zockt sich wirklich gut und die Feindlichen Projektile sind eigentlich ziemlich langsam, wenn man darüber nachdenkt
- Wenn ich etwas kritisieren muss dann ist es die fuzzelige Controllersteuerung für den Farmteil, der wurde scheinbar für Tastatur+Maus gebaut -.-´
+ Das Spiel hat dafür sogar etwas wie einen simplen Tag-Nacht-Zyklus bekommen, da in der Nacht immer die Farm angegriffen wird
+ Die Grafik sieht echt klasse aus und die Animationen von allem sind absolute Spitzenklasse
- Die Musik passt zwar aber einige der Soundeffekte finde ich persönlich nervig oder zumindest einmal gewöhnungsbedürftig, insbesondere die Geräusche welche die Cartoon-Pflanzen beim Wachsen abgegen
+ Das Game hat eine ziemlich krasse Masse an Content, von verschiedenen Pflanzen, die verschiedene Effekte haben können oder verschiedene Ressourcen auffüllen, bis hin zu neuen Waffen für den Shooterteil
- Irgendein Volldepp hat entschieden, dass es ne gute Idee war Waffen nach jedem Level kaputt gehen zu lassen, so dass man sie neu kaufen muss, wenn man gescheit zockt kann man das zwar ohne allzugroße Probleme aber es nervt trotzdem
+ Die Feinde sind durchaus recht unterschiedlich und einstellen auf Angriffs und Ausweichmuster ist notwendig
+ Es gibt am Ende von 3 Tag-Nacht-Zyklen immer einen Bosskampf
- Der den ich jetzt schon hatte war ziemlich einfach gehalten, hauptsächlich ein übergroßer Standardgegner mit zugegeben ziemlich krassem Design
+ Ich habe eine Menge Fun mit Atomicrops und kanns eigentlich allen nur empfehlen die mal irgendwie wieder was anderes zum zocken suchen
Spellforce 3 - Fallen God:
+ Spellforce 3 - Fallen God ist jetzt endlich spielbar, sowohl was das System angeht, als auch was die vorher unmögliche Performance angeht
+ Diese Grafik sieht echt unglaublich gut aus, insbesondere Landschaften, Einheiten, Animationen und Effekte
- Der Sound ist nicht halb so wuchtig wie es die Grafik zulassen würde
+ Das Wirtschaftssystem ist echt klasse, sehr einfach zu verstehen, aber auch mit genügend Tiefe und Ressourcenvielfalt um dem Basisbauer seinen Spaß zu bieten
+ Die Heldenentwicklung ist extrem gut gelungen und macht echt Laune innerhalb einer Skirmish-Runde, Zusätzlich zu den Skillpunkten gibt es auch noch gelungenes Equipment zu verteilen
- Es gibt immer nur 2 Optionen für Helden, die je nach Einstellung zwar beide gleichzeitig aktiv sein können, aber in Warcraft 3 gibt es immerhin 3 pro Fraktion wenn auch mit wesentlich vereinfachterem Skilltree
+ Eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Einheiten und verschiedenen Fraktionen
- Die jedoch zum größten Teil Spielbilder (Menschen, Orks und Elfen sehen wirklich nur ein wenig anders aus und zocken sich sonst gleich, bei Dunkelelfen, Zwergen und Trollen ist es nicht ganz so schlimm) von einander sind und sich nur in den Anforderungen ihrer Ressourcen unterscheiden, wobei es eigentlich immer alles überall gibt, also auch hier eher Augenwischerei betrieben wird
+ Was sich allerdings recht krass unterscheiden kann sind die Vorgefertigten Helden, die jede Fraktion zugewießen bekommen hat, einer oft eher Magie-Fern-Fixiert und einer ein Nahkämpfer, aber so klar ist das eigentlich nicht
+ Das System lässt richtige Massenschlachten scheinbar durchaus wohlwollend zu
+ Das Territoriensystem ist im 3ten Teil neu und tut dem Game wirklich gut, auch die größtenteils Automatisierung der Arbeiter war ein großer Schritt vorwärts von den Vorgängern
+ Die Einheiten verhalten sich schlau und können auch mal eine Minute lang alleine gelassen werden ohne dass gleich etwas passiert
+ Neben dem eigentlich ganz gut gelungenen Skirmish-Modus gibt es auch noch eine Kampagne, die wohl scheinbar am ehesten mit sowas wie Pillars of Ethernity oder Tyranny zu vergleichen ist, dort gibt es neben klassischer Charakter-Erstellung auch noch eine ganze Reihe Begleiter mit eigenen Eigenschaften und eine scheinbar ganz brauchbare Story, ich selbst bevorzuge aber ohnehin die Skirmishs bei RTS-Games

- Ich vermisse einige Spielmodi aus dem Vorgänger etwa den Freies Spiel-Modus wo man seinen Helden von Mission zu Mission hochlevelt und mitnimmt, oder den Survival-Modus
- Wenn mir eine Sache nicht wirklich liegt, dann dass die meisten Gefechte auf 2 große Blobs aus Einheiten die man aufeinander hetzt hinaus laufen, wirklich allzu viel Strategie oder Taktik ist da nicht wirklich dahinter und da die Fraktionen fast Spiegelbilder sind ist auch der Teil mit der Zusammenstellung der Armee fast witzlos, da sich auf dem Schlachtfeld ohnehin alles gegenseitig auscountert
+ Das Interface ist eigentlich echt klasse und ziemlich intuitiv, während einer Schlacht den Hero zu kontrollieren ist dank Fähigkeitenleiste im oberen Bereich ziemlich einfach
+++ Es gibt Titanen-Einheiten

- Irgendwie haben gerade die Titanen, aber auch der Rest der Einheiten gerade im Vergleich zu Spellforce 2 aber auch zum ersten Teil ziemlich in Sachen spektakulärität nachgelassen, der Titan von den Orks etwa war mal ein Feuerteufel, jetzt ist es ein simpler übergroßer, übermuskelter Superork. Irgendwie Lame und ein ziemlicher abstieg und sowas findet sich durch das ganze Game
+ Trotzdem würde ich das Game als angemessenen Konkurenten für Warcraft 3 bezeichnen, nicht zuletzt da dies ja sein Remaster verkackt hat, der Weg von Spellforce dorthin war aber ziemlich lange und es ist erst seit diesem Add-On soweit, dass man da sowas possitives drüber sagen kann
Sink Again:
+ Die Grafik ist ganz nett und dem angemessen was das Game versucht, der Artstyle errinnert ein wenig an das mittlerweile auch schon wieder recht alte Pirates!-Remake, sieht aber durch moderne Hardware entsprechend besser aus
- Insgesamt könnte alles einfach irgendwie mehr Details vertragen insbesondere die Schiffe und Landschaften
- Die Musik finde ich irgendwie die meiste Zeit zwar passend zum Thema aber auch vollnervig mit ihrem permanenten buffbuffbuff-Rhythmus, das konnte das Pirates!-Remake auf jeden Fall viel besser -.-´
+ Das Gameplay versucht sich an der klassischen Pirates!-Formel und verbaut hier RPG-Artiges Crew-Management, Dungeon-Crawling mit Rundenbasierten Kämpfen, Handelsspiel und Echtzeit-See-Schlachten, was an sich ein coole Mischung ist
- Der Dungeon-Crawling-Teil fühlt sich hardcore aufgesetzt an und gehört irgendwie gar nicht ins Game
- Das System davon ist schrecklich undurchsichtig und wenn man es verstanden hat ist es schrecklich RNG
- Die See-Schlachten kämpfen sich echt ungeschickt
+ Neue Inseln auf der Prozeduralen Karte zu entdecken macht echt ziemlich großen Fun
- Die Schiffssteuerung ist irgendwie unsauber und die Kollisionsphysik ist schrecklich, das Spiel ist sich außerdem uneinig darüber wann das Schiff jetzt Schaden nimmt und wann nicht

+ Die Option sich recht einfach und innerhalb weniger Minuten hochzuhandeln und an besseres Equipment zu kommen überhaupt eingebaut zu haben ist ein großer Pluspunkt
- Da alles Zufällig generiert ist, ist kein richtiges Wirtschaftssytem eingebaut worden, wenn Waren ausverkauft sind, gibt es auch keine neuen mehr und nicht immer geht das Warensystem überhaupt auf, einige wird man auch einfach nicht mehr los
+ Scheint relativ vollständig funktional zu sein trotz Early Access
- Hat definitiv zu wenig Kontent, zu wenig Equipment, sei es für Schiffe oder Charaktäre, viel zu wenige Schiffstypen und aber einige Optionen wie Angriffe gegen ganze Inseln oder Fraktionen gibt es auch nicht
+/- Insgesamt auf jeden Fall sehr viel Potential und das was da ist fühlt sich ein wenig nach einer erweiterten Demo-Version an, ist also durchaus funktional, außer um ein neues Projekt zu fördern gibt es allerdings keinen Grund es im Moment zu kaufen, das Pirates!-Remake ist immer noch besser und wem das zu alt ist der hat in Abandon Ship eigentlich ein viel besseres zufallsgeneriertes Piratenspiel als das hier
80´s Overdrive:
+ Obwohl es
80´s Overdrive heißt finde ich dass es sich eher an Racing Games der 90er orientiert, was die fortgeschritteneren und damit besseren Games waren

+ Die Pixelart-Grafik sieht unglaublich klasse aus, auch wenn sich sehr viele wiederverwendete Setpieces in der Landschaft wieder finden, aber auch das war typisch für die Games der damaligen Zeit
+ Es gibt durchaus einiges an Variation in diesem Aussehen
- Innerhalb eines Landschaftstyps habe ich nicht das Gefühl dass Strecken sich besonders stark untereinander unterscheiden
+ Die Musik passt zu dem was man sieht und klingt ziemlich gut, kann sogar mich begeistern
- Und das obwohl es eine rein elektronische Musik ist, was mich trozdem nicht begeistert

+ Das Gameplay trifft den Stil der damaligen Racing-Games ziemlich gut
- Gerade am Anfang ist die Spielgeschwindigkeit zwar flüssig aber insgesamt ziemlich langsam, was das Game viel zu einfach wirken lässt, es wird aber schnell besser
+ Es gibt einen Karriere-Modus der fast komplett aus Lamborghini American Challenge/Crazy Cars 3 übernommen wurde
+ Es gibt veschiedene Fahrzeuge die man Upgraden kann
- Zu wenige Fahrzeuge so wie auch sonst etwas zu wenig Inhalt finde ich
- Wenn man eines voll Upgegraded hat gibt es nicht unbedingt mehr allzu viel Grund die anderen noch zu kaufen und zu zocken
+ Auch wenn das Game insgesamt mehr Content gebrauchen könnte und etwas schwieriger sein könnte finde ich es eigentlich ganz nett und passend zu anderen Racing-Games dieser Art wie auch Slipstream oder Horizon Chase Turbo
Drive 4 Survival: WOW, ich kann echt nur sagen, dass das hier echt krasses Potential hat. Die Menüsteuerung ist aber böse verbuggt, zumindest mit Controller, so dass ich leider nicht weiter als bis zu der Stelle wo man das Gebiet zum ersten Mal wechseln soll komme. Leider kann ich daher zum Fahrzeugaspekt noch nichts sagen, aber das Tutorial war tatsächlich so angelegt, dass es zumindest mich bei der Stange gehalten hat, bis eben dieser Gamebreaking Bug kam. Schade, vielleicht in ein paar Monaten nochmal versuchen.
Slashers Keep:
+ Der größte Pluspunkt des Games ist die Tatsache, dass es von nur einer einzigen Person gebaut wurde und dafür ist es trotz allem echt beeindruckend, egal was für Fehler es so hat
+ Das Grundgameplay ist eigentlich ziemlich genau meins, als 1st-Person Nah-Kampf-Game, am ähnlichsten wohl zu Dark Messiah of Might & Magic
+ Feinde in Fallen schieben macht nach wie vor noch Laune, genau wie im großen Vorbild

+ Das RPG-System ist eigentlich gut durchdacht und einfach genug dass man schnell rein findet
+ Grundsätzlich wäre die Steuerung gut...
- ...wenn sie nicht so ein grauenhaftes Input-Delay hätte, gescheites Blocken wird so absolutes Glücksspiel
- Es gibt neben dem Grunddesign nicht viel Variation bei gar nichts, nicht den Umgebungen und auch nicht bei Feinden
- Waffen spielen sich fast alle gleich, es gibt kaum Unterschiede zwischen einer Axt oder einem Schwert und auch welchen Zauberstab man gerade hat merkt man nur sehr wenig
- Die Bewegung wirkt zu unbeholfen für die Plattformerpassagen bei denen ein Fehltritt instant Death bedeutet
- Auch sonst gibt es Massenweiße Bugs und manchmal bleibt man an Stellen ohne offensichtlichen Grund einfach hängen und muss neu starten
- Unmöglich bescheuerte Designentscheidungen wie etwa dass Zauberstäbe Ladungen haben und nach Benutzung zerstört werden
- So sehr ich das Game mögen möchte da es wie schon geschrieben extrem beeindruckend für die Leistung einer einzigen Person ist, ich mag es nicht, die Negativ Punkte überwiegen die Possitiv Punkte bei weitem und das ganze wirkt als hätte es mindestens noch 2 Jahre im Early Access verbringen müssen
Strike Suit Zero:
+ Tolles Gameplay mit einem Raumjäger der zum Mecha transformiert
+ Errinnert mich in Sachen Gameplay in allen possitiven Aspekten an Starlancer und Armored Core
+ Die Missionen und deren Aufbau errinnern sehr stark an Starlancer, inklusive genialer Wendungen im Verlauf und manchmal etwas nervig werdentem Torpedo abfangen, woraus irgendwie der größte Teil der GKS-Kämpfe für den Spieler bestehen
+ Ansonsten kann ich mich über die Inszenierung der Schlachten nicht beschweren, die ist wirklich klasse geraten
+ Inklusive toller Spezialeffekte, wie Explosionen oder Effekte der Schiffswaffen
+ Toller Athmosphärischer Soundtrack der die meiste Zeit die düstere Stimmung des Games unterstreicht, allerdings auch Momente hat in denen er mich an Zone of the Enders errinnert
+ Die beiden Steuerungsstypen von Mecha und Raumjäger sind deutllich unterschiedlich und beide zocken sich eigentlich ziemlich gut
- Der Mechamodus erscheint ein wenig überpowert in manchen Situationen, in anderen dann wieder nicht so sehr
+ Weitere Schiffe zum freischalten, wobei das Strike Suit wohl grundsätzlich die beste Wahl ist
+ Die Story ist durch gute Sprecher vertont worden und auch wenn das Geschehen keinen Preis gewinnen dürfte so ist es dennoch gut geschrieben
- Es gibt nur ein Porträit-Fenster um anzuzeigen wer gerade spricht, keine Animationen und auch sonst keine Videos, was immer noch etwas dünn ist um wirklich als gute Story-Inszenierung durchzugehen
+ Die meiste Zeit sieht die Grafik durch ihre tollen Hintergründe und Explosionseffekte gut aus
- Die Hintergründe sind praktisch nur gut gezeichnete 2D-Bilder und in 4K merkt man das doch recht deutlich
- Die Modelle sehen gut aus aber die Texturen sind größten Teils ein bestenfalls aus den 90ern entflohener Witz
- Auch wenn die Grafik wirklich ihre tollen Momente hat sieht sie doch die meiste Zeit aus als wäre sie aus den 2000ern

- Es gibt nur 13 Missionen + 5 DLC-Missionen, nur wenige andere Schiffe, wenig Waffen, generell wenig Inhalt in Strike Suit Zero, was durchaus Schade ist
- Ich habe auf Windows 10 immer wieder Abstürze und kann kaum spielen, insbesondere wenn ich vom Checkpoint neu starten möchte
+ Wer mal wieder im Weltall ballern möchte und sich in Starlancer schon immer gewünscht hat er könnte seinen Raumjäger zu einem Mecha transformieren, der ist hier ziemlich genau richtig, allerdings muss ich vor den Bugs und schlecher Optimierung auch warnen, Wer es trotzdem riskieren will, der sollte dies wirklich tun, das Game itself ist eigentlich ziemlich gut
Niche a genetics survival Game:
+ Nette Grundidee um die Evolution ein Rundenstrategie-Spiel zu bauen
+ Nette Tierdesigns, die einfach nur putzig wirken
+ Das System kommt mir recht durchdacht vor
- Im Trailer merkt man das nicht, aber schon im Livestream kann man sehen, dass die Grafik und das Design des Games über die putzigen Creatures hinaus nichts als Einheitsbrei und Langeweile anzubieten hat
- Irgendwie zockt sich das Game total lahmarschig und alleine um die erste Tutorial-Area zu verlassen brauchte ich 10 Züge, die ich praktisch einfach nur weiter geklickt habe

- Das Game ist nicht sonderlich komplex und hat scheinbar auch viel weniger Inhalt als man meinen sollte
- Ich habe nicht das Gefühl dass es besonders viel zu tun gibt
- Insgesamt muss ich leider sagen, dass was mich angeht immer noch Spore das beste Game ist, dass um das Thema Evolution gebaut wurde, auch wenn das auch nicht gerade einen Preis für Tiefe gewinnt, es macht mehr Fun als das hier und man hat immer noch das Gefühl wesentlich mehr zu tun als hier -.-´