So ich dachte ich führe manche Games, die ich noch nicht genauer ausgeführt habe mal genauer aus.

Ein paar andere Neu-Releases sind auch dabei aber das meiste was neu auf der Liste steht ist wirklich zum größten Teil ne Enttäuschung gewesen, deshalb dürfte das meist gezockte Game auf der Liste immer noch Hades sein.
Hades:
+ Gutes Flüssiges Gameplay, dass an die anderen Supergigant-Games wie Bastion errinnert
+ 6 verschiedene Waffen, die das Gameplay nochmal stark unterschiedlich machen
+ Ein völlig in sich verschachteltes und zu vielen interessanten Builds führendes System das Waffenspezifische Upgrades, Spezielle Elemental-Erweiterungen (Götter-Gaben) die etwa zu Giftschaden oder Eisschaden mit Spezialeffekten führen, Upgrades für die Götter-Gaben, Max-HP-Ups und so weiter
+ Gutes System für die Freischaltungen bei dem man verschiedene Ressourcen innerhalb des Runs erhält
+ Insgesamt hat Hades eine der am besten umgesetzten Basen zu denen man nach dem Run zurück kehrt von allen diesen Rogue-Likes die je gezockt habe und das sind einige
+ Die Story wirkt anfangs extrem aufgesetzt fügt sich aber besser in das Game ein, als man denkt und gefällt mir bisher auch besser als ich anfangs erwartet hatte, bin aber noch nicht durch gekommen, also könnte ich noch überraschungen erleben
+ Nicht zuletzt helfen die gut umgesetzten Charaktäre dabei doch sehr
+ Ich musste echt lachen, als ich feststellen durfte dass man mit einigen davon sogar eine Romanze anfangen kann

(Darunter einer der Bossgegner :ROFL:), das ganze wird dabei längst nicht so explizit wie Mass Effect oder Dragon Age, aber es findet definitiv statt

+ Errinnert (wahrscheinlich auch durch die grieschiche Mythologie und die Art wie Hades das Wort "Boy" sagt) sehr an eine Art Top-Down God of War mit Cartoon-Grafik
+ Die Cartoon-Grafik sieht extrem gut aus und ist voll mit unterschiedlichsten Details
+ Das Sounddesign und die Sprecher sind wirklich klasse
+ Das Game versteht es den Spieler dazu zu motivieren immer mal wieder etwas anderes auszuprobieren, etwa wird vor jeden Run eine Waffe gewählt die Bonus-Ressourcen für den Run gewährt oder Artefakte müssen durch Benutzung gelevelt werden, bevor sie wirklich zu was gut werden
+ Ich wollte noch schreiben dass das Game zu schwer ist, aber irgendwie kam es mir nach meinem ersten Win dann doch viel einfacher vor als es die ganze Zeit gewesen ist, vielleicht wurde ich besser, vielleicht helfen aber auch einige Unlocks mehr als ich dachte
- Manchmal finde ich dennoch, dass die Anzahl an Feindwellen zu hoch ist, ab und zu gibt es 4 Wellen obwohl es auch problemlos 3 getan hätten
+/- Die Meta des Games ist nicht ganz klar, was auch bedeuten könnte dass es keine gibt (und das wäre echt genial, weil es bedeutet dass alles tatsächlich gleich gut funktioniert)
- Das Game ist noch unfertig, was man bei manchem Crash oder auch dort merkt wo der Ingame-Text von Deutsch auf Englisch umschaltet
+ Insgesamt jetzt schon wirklich genial und wenn es erstmal fertig ist, höchst wahrscheinlich noch besser und geht in Richtung "Games die jeder, der mit zocken was anfangen kann, wenigstens einmal gezockt haben sollte"
- Ich glaube das letzte Update hat die Balance zu ungunsten des Spielers über den Haufen geworfen, oder anders gesagt ich habe das Gefühl, dass das Game seit dem letzten Update untragbar schwierig geworden ist
Sentimental K:
+ 3D-Grafik mit Unity-Engine, die gut genug aussieht um nicht als besonders Scheiße aufzufallen
+ Sound brauchbar, aber wiederholt sich und gerade bei Treffern auf sich selbst und manche Gegnertypen könnten mit mehr kaboom besiegt werden irgendwie
+ Für ein Unity-Game kämpft es sich erstaunlich flüssig, noch kein Hades oder Wizard of Legend, aber das muss es zum einen nicht und zum anderen ist es noch Early Access und könnte sich noch verbessern
+ Interessantes Buildsystem bei dem man eine Waffe mit besonderen Eigenschaften auswählen kann und 4 Skills versucht dazu zu matchen
+ Die Skills sind zahlreich und wie man sie sinnvoll kombiniert hängt nicht nur von der eigenen Hauptwaffe ab
+ Ausreichend unterschiedliche Waffen mit unterschiedlichen Eigenschaften
+ Wierdes Gegnerdesign, etwa die Fenster, die Energiestrahlen schießen oder der Teddybär-Zwischenboss, aber auch Gegner die unglaublich cool sind wie etwa der Zwischenboss mit den Fäusten, der 2te Endboss (Terror)
+ Boss-Kämpfe die ziemlich gut designt sind und auch Fun machen
+ Die Schwierigkeit passt im Grunde ganz gut und ist auch wenn man nichts davon versteht wie der Character gebuildet werden muss nicht zu hoch geraten
+ Leveldesign/Levelauswahl ähnlich wie bei Slay the Spire
- Wie gesagt ist der Impact der Angriffe grundsätzlich etwas zu gering, sowohl bei den Feinden, als auch beim Spieler
- Die Grafik ist nicht übermäßig Kacke aber auch nicht übermäßig gut
- Controller-Support zwar vorhanden, aber schrecklich unvollständig, sprich das Gameplay selbst geht mit Controller, aber die Menüs nicht und in die muss man auch zwecks es Gameplays (Levelauswahl, Belohnungsauswahl, usw.)
+ Grundsätzlich ein Game dass man Fans dieser Games wie Hades, Wizard of Legend oder anderen dieser Art empfehlen kann, Fehler im Impact könnten ja während des EAs noch verbessert werden
Cryptark:
+ Nachdem man über das bestenfalls als "underwhelming" bezeichenbare Szenario hinweg gekommen ist, sich die neueste Version des Games zu gemüte geführt hat und verstanden hat wie es funktioniert, entfaltet sich tatsächlich eines der wunderbarsten Mecha-Games die ich seit Jahren zocken durfte
+ Da es darum geht die Sicherheitssysteme eines Schiffswracks für das Bergungsteam zu entschärfen ist es oft nicht möglich einfach nur mit bloßer Gewalt auf den Hauptreaktor loszustürmen, Systeme müssen in bestimmter Reihenfolge vernichtet werden, sonst steht man vor einem Reaktorkern mit unzerstörbaren Schilden und denkt sich einfach nur: "FUCK!"
+ Jedes System hat eine Funktion im Gesamtgebilde
+ Selbst die Schiffstypen haben einen gewissen Sinn
+ Tech-Freischaltungen über Tech-Terminals innerhalb der Schiffswracks
+/- Beim Spieler-Tod müssen diese jedes Mal von vorne neu gefunden werden und sind Randomized, das kann unschön sein, zwingt aber auch dazu bei neuem Durchlauf einen neuen Mecha zu builden
+ Wo wir gerade dabei sind: Es gibt eine Ausreichende Anzahl durchaus unterschiedlicher Mecha-Modelle und Waffensysteme, die sich frei auf 4 Slots verteilen lassen, die Masse an Builds die sich daraus erstellen lässt ist tatsächlich gewaltig
- Die Balance scheint etwas daneben zu sein, ich habe etwa das Gefühl, dass man mit Doppelflammenwerfern fast das gesamte Game gewinnen kann, Schilde fast nutzlos sind (eine 4te Waffe mitnehmen macht mehr Sinn) und Gadgeds noch nutzloser sind, Reperaturkits sind auf jeden Fall immer wichtiger
+ Munitions und HP-Management, mit recht knapp gesetzten Service-Stationen
+ Der Artstyle ist gewöhnungsbedürftig aber schafft eine mich an die Matrix-Filme errinnernte Athmosphäre
+ Die Musik ist gut gelungen und definitiv hilfreich bei der Athmosphäre-Erschaffung
- Wie gesagt finde ich das Szenario persönlich etwas underwhelming, aber das bin vielleicht nur ich
- Die ersten Versionen des Games die ich versucht habe, hatten ziemlich üble (Grafik-)Bugs, etwa wurden bestimmte Bereiche einfach nicht angezeigt, was im Falle von Wänden die man nicht sehen konnte und hinein gerannt ist echt ein Problem sein konnte, in der momentanen Version hatte ich aber bisher sowas noch nicht gehabt
- Ich bin nicht so begeistert darüber wie man neue Mecha-Modelle freischaltet, aber auch das bin vielleicht nur ich
- Das Finale ist echt viel zu schwer und wurde von mir noch nicht einmal geschafft, aber der Mitte gebe ich meistens einfach auf und lasse mich vernichten, da sich Systeme viel zu schnell selbst reparieren und egal was man tut, es wirkt einfach völlig Sinn und Zwecklos, ein neuer Patch könnte hier auf jeden Fall mal ansetzen
+ Grundsätzlich mag ich das Game trotzdem sehr und kann es wirklich weiter empfehlen, auf das nächste Game der Entwickler "Gunhead" bin ich auch schon recht Hype
Void Bastards:
+ Ähnliches Szenario wie das Game obendrüber nur, dass man hierbei wohl eher ein Einbrecher ist und das Schiff ausrauben soll, ganz genau habe ich die Story nicht verstanden
+/- Immer wieder ziehen sich aus scheinbar humoristischen Gründen gewählte total underwhelming klingende Bezeichnungen für Waffen oder Gegenstände durch das gesamte Game, das kann man mögen oder auch nicht
+/- Grundsätzlich müssen im Game alle Gegenstände erst gecrafted werden
+ Das dafür verwendete System ist ganz gut gelungen und überfordert eigentlich nicht
+ Eine brauchbare Anzahl an Waffen, sie sich auch noch upgraden lassen
- Keine wirkliche Innovation, lediglich Namensgebung, der Klammerwerfer ist eine Schrotflinte, der Nebelbombenwerfer ist ein Raketenwerfer und so weiter
+ Das Ressourcen-Management funktioniert ziemlich gut und beinhaltet neben Crafting-Material auch Treibstoff, Nahrung, Torpedos und Munition
+ Die Schiffe sind alle samt unterschiedlich und jedes hat seinen Sinn und Zweck es zu besuchen, die Auswahl kann manchmal schon ziemlich schwierig sein
+ Das eigentliche Gameplay ist gut genug um als gut durch zu gehen, das Schießen ist zwar nicht so krass wie in DOOM hat aber immer noch genug Impact, dank explodierender Gegner
+ Interessante wenn auch oft seltsam benannte Feindtypen, die manchmal unterschiedliches Vorgehen erfordern, Geister muss man etwa erst elektroschocken bevor man sie töten kann
+ Die man nicht unbedingt immer bekämpfen muss, manche kann man auch hinter einer Tür wegsperren oder auch einfach umgehen, grundsätzlich ist es wohl sogar möglich durch das Game zu schleichen und keinen einzigen Feind zu töten
+ Insgesamt ist der Artstyle gelungen, das Innere der Schiffe sieht ausreichend unterschiedlich aus um nicht zu langweilen und wenn man mal einen Blick nach draußen hat: WOW, und das mit diesem Cartoon-Artstyle
+ Die Musik ist mir jetzt nicht als übertrieben klasse aufgefallen, aber sie erfüllt ihren Zweck
- Brauchte bei mir eine gewisse Zeit um mir wirklich anzufangen Fun zu bereiten
+ Insgesamt ein klasse Game, dass man eigentlich den meisten eigentlich ohne Vorbehalte empfehlen kann, man muss eben mit dem Szenario klar kommen und die Tatsache ignorieren, dass man permanent von den Entwickler mit komischer Namensvergabe getrollt wird
Jet Lancer:
+ Krasse Pixelart-Grafik mit ziemlich krassen Explosionseffekten, die mal so richtig krass "KaBoom!" machen

, der Sound ist ähnlich gut gelungen
+ Einige Stücker im Soundtrack klingen wie auf Retro-Klang runter gerechneter Powermetal
+ Weder die Story noch die Präsentation sind besonders weltbewegend, aber die Charaktäre darin strahlen irgendwie eine gewisse Sympathie aus
+ Grundsätzlich ist das Gameplay dass im wesentlichen Luftrausers ohne Zufallsfaktor versucht zu sein ganz in Ordnung
+ Hin und wieder mal ein gar nicht mal so schlecht designter Boss-Kampf
+ Nette Art der Missionsauswahl, die stattfindet indem man den Carrier auf einer Karte zu bestimmten Punkten fährt
- Flugzeug-Anpassung ist komplett witzlos, da die meisten Anpassungen die später noch freigeschaltet werden es überhaupt nicht wert sind und man für ernsthafte Spielversuche sich an das Standard-Equipment hält
- Die Difficulty-Spikes sind brutal und kommen immer wieder sehr unvermittelt
- Nur 3 HP für den Spieler und damit nur 3 mögliche Treffer, Feinde halten meistens viel mehr aus als das, Balance?
+/- Habe schon viel schlechteres, aber leider auch schon viel besseres gezockt und das hier kann mich auf dauer einfach nicht bei der Stange halten
Disintegration:
+/- Disintegration ist ein Game über das ich wirklich sehr in Konflikt mit mir stehe, auf der einen Seite könnte es wirklich mit ein paar kleinen Änderungen ein Meisterwerk sein, auf der anderen Seite bräuchte es eben diese Änderungen sehr dringend
+ Disintegration sieht unglaublich gut aus, so gut, dass ich kaum glauben kann, dass es nur von einem recht kleinen Team gemacht wurde
+ Grundsätzlich ein gutes Konzept mit diesem Squad-Basierten Gameplay, bei dem man mit einem Gleiter über das Geschehen hinweg fliegt und koordiniert und ballert
+ Tolle Zerstörungsengine, die ich mir wirklich für Titanfall gewünscht hätte
+ Scheinbar eine ziemlich gute Story, die ungefähr das ist was ein guter Transformers-Film hätte sein können und dabei auch noch fatal an Altered Carbon errinnert, mit Charaktären die von der ersten Sekunde an gut gelungen sind
+ Single-Player, Multi-Player und auch gegen Bots möglich
+ Grundsätzlich eine gute Steuerung, sowohl die Squad-Kontrolle, das Fliegen mit dem Gleiter als auch das Geballer funktionieren ziemlich einfach und fühlen sich von der ersten Sekunde natürlich an
- Die Schießereien leiden darunter dass Feinde einfach zu viel HP haben
- Die Squad-Kontrolle könnte tiefgreifender sein, es ist etwa nicht möglich einzellne Befehle an einzellne Teammitglieder zu verteilen
-Es ist nicht mal im Multi-Player möglich sein Squad oder sein Vehikel anzupassen, was mich ganz besonders ankotzt, da gerade im Bereich der Einheiten meist nur beschissene Zusammenstellungen von Entwickler-Seite angeboten werden und im Gleiter bereich ist es nicht viel besser, eine Waffe ist immer nutzlos
- Die Waffen könnten echt besser sein und mehr Abwechslung im Gameplay bieten
- Es gibt im Multi-Player scheinbar nur eine Map oder bin ich irgendwie etwas dämlich und hab was übersehen?
- Manche Leute vermissen den Basisbau und die stören sich an der Tatsache, dass man auf sein Squad beschränkt ist und auch wenn ich den Gameplaytechnischen Grund dafür erkenne, gehöre ich dennoch zu der darüber enttäuschten Fraktion
+/- Grundsätzlich wäre Disintegration auf jeden Fall eine gute Basis für ein gutes Game gewesen, aber ich habe das Gefühl, dass gerade die zu vielen HP der Feinde den Shooter-Teil gekillt haben und die Tatsache, dass die Squad-Kontrolle so rudimentär ist und Strategie nicht einmal durch ein Anpassungs-System in die Sache hinein gebracht wurde und die meisten Entwicklerentscheidungen verstehe ich in diesem Zusammenhang einfach nicht, wieso war es nicht möglich eine Custom-Loadout-Funktion zu verbauen? Waffen, Gleiter und Units dafür wären defintiv schon vorhanden gewesen, das ganze so zu bauen wäre also eigentlich nicht schwierig gewesen -.-´
+/- Letzten Endes sehe ich von einer Empfehlung dann doch ab, auch wenn ich eigentlich gewollt hätte dass das Game erfolg hat um die Verbesserungen in Patches umgesetzt zu sehen, aber wenn sie die Hauptsache ihres Games, das Geballer, wegen zu viel Gegner-HP verkackt haben geht das einfach nicht
Warlander:
+ Ich weiß echt nicht was mit den Leuten los ist, bei diesem hier kann ich die vielen Negativ-Bewertungen nicht wirklich verstehen, außer vielleicht der Patch hat eine Menge verbessert was ich sonst auch tot kritisiert hätte

+ An einigen Stellen sieht es optisch echt top aus, gerade für ein Game das so krass Indie ist wie dieses hier
+ Das Design des Hauptcharakters, der Spielwelt, des Interfaces und der Feinde die da sind weiß mir eigentlich zu gefallen
+ Das Gameplay ist an sich echt klasse, Dark Souls-artige Kämpfe ohne die beschissene Navigation und alles andere was an Dark Souls sonst noch genervt hat
+ Stattdessen gibt es eine Auswahl des nächsten Bereichs den man betritt, ähnlich wie in Slay the Spire
+/- Zwar kein Lock-On für Feinde aber da es wichtig ist wie man sie trifft für die Schadenberechnung passt das eigentlich auch ganz gut so wie es ist
+ Körperteile lassen sich von Feinden abtrennen, was sie auf die eine oder die andere Weiße schwächt
+ Mache Feinde haben Rüstungen, die erst zerstört werden müssen
+ Manche Feinde haben Schilde, die man erst wegtreten muss
+ Boss-Kämpfe sind vorhanden und machen durchaus Fun
+ 2 Verschiedene Arten von Upgrades (neue Skills und passive Status-Upgrades) von denen die meisten Sinn machen und auch wirklich fühlbar sind
+ Ich selbst fühle mich von dem Game auch ein wenig an Hand of Fate errinnert
- Manche Animationen sind gut gelungen andere sind einfach nur grauenvoll, wie etwa der Finisher
- Die Qualität der Syncronstimmen ist schwankend, manche sind gut, wie der Geist in der Waffe, andere sind richtig kacke wie der Hauptcharakter
- Auch sonst sind die Sounds bestenfalls zweckmäßig
- Gegnervielfalt ist recht gering, ich habe bisher 2 Typen und einen Boss gesehen, diese jeweils mal mit mehr oder weniger Rüstungsteilen
- Die Performance ist manchmal nicht überragend, ab und zu Framerate-Einbrüche der übelsten Sorte
- Input-Delay, allerdings ist das nichts was man nicht auch bei FromSoftware-Müll findet und die Games werden dafür sogar noch geliebt

+/- Schwierig ja, zu schwierig? Eigentlich nicht und das sage ich dem Dark Souls im Original schon zu schwer ist
Monster Train:
+++ Leute, wenn ihr irgendetwas mit Kartenspielen anfangen könnt legt euch dieses Game zu!!!!!!!!
+ Beginnt schon mit einer interessanten, innovativen und absolut neuartigen Idee für ein Grundszenario bei dem der Spieler die Kontrolle über eine Höllenfraktion übernimmt und einen Gegenstand mit einem Zug an einen anderen Ort transportieren muss um die Hölle zu retten, die Aufgabe des Spielers ist es nun diesen Zug gegen Streitkräfte des Himmels zu verteidigen
+ Daraus entstehen unglaublich tolle neuartige Spielmechaniken, wie das Beschwören von Monstern auf 3 Ebenen, die Platz-Mechanik und auch die Auswahl der Vorkampfboni und Ressourcen
+ Eine unglaublich krasse Auswahl an Karten von denen die meisten ihren Sinn haben und sich manchmal zu noch krasseren Kombos zusammen bauen lassen
+ 5 verschiedene Dämonenfraktionen zur Wahl die 10 Level haben und dabei neue auf ihre speziellen Eigenschaften abgestimmte neue Karten oder Items freischalten
+ Da man immer 2 Fraktionen kombiniert ergeben sich dermaßen krasse, unterschiedliche Spielweißen, da jede Fraktion sich in irgendeiner Art und Weiße mit einer anderen Kombinieren lässt
+ Tolles aufgeräumtes, gut funktionierendes und auch toll designtes Interface
+ Grundsätzlich sehr tolle Dämonen und Himmels-Monster und auch das Artwork der anderen Karten ist durchweg gut, die beschworenen Monster haben sogar einiges an Animationen abbekommen
+ Bosskämpfe als grundlegender Teil des Games (am Ende jedes Encounters steht immer ein Boss-Kampf)
+ Karten lassen sich in Läden verbessern, das gilt für Monster (Mehr HP und DMG, oder spezielle Effekte) und für Spells (Kostenreduzierung, Effektverdoppler, DMG oder Heal-Erhöhung), die beide ihren eigenen Verbesserungsladen haben, manche bringens sogar wirklich erst nachdem sie verbessert worden sind
+ Nützliche Artefakte und überhaupt scheint in Monster Train wirklich alles zu nutzen, aber manches eben in Kombo mit anderem eben ganz besonders

+ Im Gegensatz zu Slay the Spire oder manch anderem Vertreter ein durchaus brauchbarer Schwierigkeitsgrad bei dem sich schon früh Runs gewinnen lassen, RNG spielt eine Rolle, aber nicht so dass es den Run zerstören würde, wenn man ins Gras beißt fühlt es sich immer wie der eigene Fehler an, nie wie der des Games
+ Unglaublich krasser Wiederspielwert, selbst wenn man schon ein paar Runden gewonnen hat
- Es ist eben "nur" ein Kartenspiel und wer da absolut dagegen ist, den wird wohl auch das nicht wirklich überzeugen, obwohl ich finde dass es auch dafür potential hat
Sayonara Wild Hearts:
+ Wunderbarer Artstyle
+ Tolle Animationen
+ Simple Gameplay, dass eigentlich nur daraus besteht im Endless-Runner-Style oder auch Railshooter-Style durch die Welt zu geistern, Hinternissen auszuweichen und die namensgebenden Herzen im Level aufzusammeln
+ Total geniales Leveldesign, dass generell sehr geschickte Variationen des Spielprinzips umsetzt
+/- Quicktime-Events (für mich ist das allerdings ein Pluspunkt)
+ Weitere doch recht unerwartete Wechsel der Stilrichtung
+ Zweckmßiger Soundtrack, der einigen Leuten sicherlich besser gefallen dürfte als mir
+/- In gerade einmal 2 Stunden durchzuspielen
- Manche Level sind so angelegt, dass die Übersicht leider darunter stark leidet
- Gameplay doch grundsätzlich recht simpel
+ Ich hatte auch hier meinen Spaß und möchte meine Zeit mit dem Game eigentlich nicht vermissen
