Ich sehe gerade...
Re: Ich sehe gerade...
Als Moskito hat manns schwer...
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Re: Ich sehe gerade...
Nett. Und ziemlich gut gemacht wie ich finde. Ich kann mir da trozdem nicht helfen, aber ich fühl mich davon irgendwie daran errinnert: (Unzertstörbarer Moskito und so
)

Re: Ich sehe gerade...
0-100km/h in 1,8s
100-200km/h in 2.8s
200-250km/h in 2,1s
1/4 mile: 8,47s @ 269,0km/h
nein.. .. kein .. .. . . Motorad.... ..
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Re: Ich sehe gerade...
So schnell hab ich die bei Voice of *ka woher* könnte spanisch sein? buzzern sehen..
gab bei mir jedenfalls Gänsehaut...
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Re: Ich sehe gerade...
*rofl*
cool gemacht
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Re: Ich sehe gerade...
Geniale Schneekunst:
Re: Ich sehe gerade...
Hab mir in einem Rutsch Umbrella Academy angesehen. Sowas von genial.
https://www.netflix.com/title/80186863
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Umbrella_Academy
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Re: Ich sehe gerade...
Mortal Engines: Krieg der Städte
Die Handlung findet in einer dystopischen Zukunft statt, in der die Ressourcen der Erde fast aufgebraucht sind und Städte in fahrende Festungen umgewandelt wurden. Anfang des 3. Jahrtausends, tausend Jahre vor den Geschehnissen des Films, hatte sich die bestehende Zivilisation im sogenannten 60-Minuten-Krieg selbst zerstört.
Raubstädte wie London jagen und zerlegen kleinere Städte und Handelsposten, um sich die wertvollen Rohstoffe zu eigen zu machen. Doch dieses auf einer Ideologie namens „Städtedarwinismus“ basierende System gerät an seine Grenzen, da die riesige Stadt durch die immer seltener werdende Beute kurz vor dem eigenen Ende steht. Ein Ausweg könnten die Ressourcen einer in Asien gelegenen Zivilisation fester Siedlungen sein. Diese sind als Anti-Traktionisten-Liga im Kampf gegen die Raubstädte vereint und durch eine große Mauer geschützt, an der bereits andere fahrende Städte gescheitert sind.
Der Archäologie-Lehrling Tom Natsworthy lebt auf London. Er verhindert den Mordanschlag der maskierten jungen Frau Hester Shaw am Leiter der Archäologengilde Thaddeus Valentine. Der verhinderten Mörderin gelingt die Flucht aus der Stadt, nicht ohne Tom den Grund für ihr Handeln anzudeuten. Daraufhin wird Tom von Thaddeus aus Angst vor diesem Wissen von Bord geworfen. Im Laufe des Films stellt sich heraus, dass Thaddeus der Vater von Hester ist und deren Mutter umgebracht hat, um an eine gewaltige Waffe zu gelangen.
Mit dieser Waffe steuert er London zum großen Wall, um diesen zu zerstören. Die anfängliche Zweckgemeinschaft Hester und Tom findet den Kontakt zu den Bewohnern hinter der Mauer und versucht, den Angriff abzuwehren, bei dem die militärischen Einsatzkräfte der Verteidiger bereits vernichtet wurden. Ein Deaktivierungscode für die zerstörerische Waffe, den Hester von ihrer sterbenden Mutter bekommen hat, soll die Raubstadt aufhalten. In einem Himmelfahrtskommando dringen sie in London ein, können den bereits schwer geschädigten Wall vor der kompletten Zerstörung bewahren und außerdem den Antrieb Londons zerstören. Die Raubstadt kommt kurz vor dem Wall zum Stillstand, sie ist am Ende. Ihre Bewohner werden von der Bevölkerung der festen Städte verschont und human aufgenommen.
Die Handlung findet in einer dystopischen Zukunft statt, in der die Ressourcen der Erde fast aufgebraucht sind und Städte in fahrende Festungen umgewandelt wurden. Anfang des 3. Jahrtausends, tausend Jahre vor den Geschehnissen des Films, hatte sich die bestehende Zivilisation im sogenannten 60-Minuten-Krieg selbst zerstört.
Raubstädte wie London jagen und zerlegen kleinere Städte und Handelsposten, um sich die wertvollen Rohstoffe zu eigen zu machen. Doch dieses auf einer Ideologie namens „Städtedarwinismus“ basierende System gerät an seine Grenzen, da die riesige Stadt durch die immer seltener werdende Beute kurz vor dem eigenen Ende steht. Ein Ausweg könnten die Ressourcen einer in Asien gelegenen Zivilisation fester Siedlungen sein. Diese sind als Anti-Traktionisten-Liga im Kampf gegen die Raubstädte vereint und durch eine große Mauer geschützt, an der bereits andere fahrende Städte gescheitert sind.
Der Archäologie-Lehrling Tom Natsworthy lebt auf London. Er verhindert den Mordanschlag der maskierten jungen Frau Hester Shaw am Leiter der Archäologengilde Thaddeus Valentine. Der verhinderten Mörderin gelingt die Flucht aus der Stadt, nicht ohne Tom den Grund für ihr Handeln anzudeuten. Daraufhin wird Tom von Thaddeus aus Angst vor diesem Wissen von Bord geworfen. Im Laufe des Films stellt sich heraus, dass Thaddeus der Vater von Hester ist und deren Mutter umgebracht hat, um an eine gewaltige Waffe zu gelangen.
Mit dieser Waffe steuert er London zum großen Wall, um diesen zu zerstören. Die anfängliche Zweckgemeinschaft Hester und Tom findet den Kontakt zu den Bewohnern hinter der Mauer und versucht, den Angriff abzuwehren, bei dem die militärischen Einsatzkräfte der Verteidiger bereits vernichtet wurden. Ein Deaktivierungscode für die zerstörerische Waffe, den Hester von ihrer sterbenden Mutter bekommen hat, soll die Raubstadt aufhalten. In einem Himmelfahrtskommando dringen sie in London ein, können den bereits schwer geschädigten Wall vor der kompletten Zerstörung bewahren und außerdem den Antrieb Londons zerstören. Die Raubstadt kommt kurz vor dem Wall zum Stillstand, sie ist am Ende. Ihre Bewohner werden von der Bevölkerung der festen Städte verschont und human aufgenommen.
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Re: Ich sehe gerade...
... Person of Interest, 1×13.
Die Serie wurde mir von einem Freund und Kommilitonen empfohlen und bislang hat sie meine Erwartungen vollends gesprengt. Dabei soll die erste von fünf Staffeln deutlich die schwächste sein!
Die Prämisse ist recht banal: Ein Supercomputer der US-Regierung durchforstet sämtliche digitalen Informationen, um Terroranschläge vorherzusehen. Als Nebeneffekt werden auch geplante Morde erkannt, doch die Regierung ist nicht an Einzeltaten interessiert. Einer der Entwickler des Supercomputers, nur bekannt als Mr. Finch, erfährt über eine Hintertür im System die Sozialversicherungsnummern der Täters oder Opfer solcher Morde. Er engagiert den Ex-Agenten John Reese, um die Verbrechen zu verhindern.
Was nach einer generischen Krimi-Serie klingt (und den ersten drei, vier Folgen auch nicht viel mehr ist), entwickelt sich schnell zu einer der besten Serien, die ich kenne. Die verschiedenen Fälle sind immer hochspannend und mitunter genial, und über kurze Rückblicke wird ein dürftiges Bild der Hintergründe der Protagonisten und des Supercomputers gewoben. Mittlerweile bin ich wie gesagt bei Folge 1×13; die meisten Figuren (und Antagonisten) dürften also bereits etabliert sein. So langsam schnüren sich die Hintergründe auch zu einer Kulmination zusammen, die ich schon freudig erwarte.
Nicht nur die Geschichten und Charaktere sind super, auch Regie und Soundtrack sind hervorragend umgesetzt und stimmig. Von Jonathan Nolan (dem Screenwriter von quasi allen Filmen von Christopher Nolan) als Executive Producer ist aber auch nichts anderes zu erwarten. Bei IMDB dümpeln die meisten Folgen der ersten Staffeln im Bereich von 8/10 Sternen herum, sind aber nie unter 8.0 und mehrere Male über 9.0. Spätere Staffeln sind überwiegend im 9er-Bereich und sogar häufig über 9.5. IMDB-Bewertungen sind so eine Sache, aber auch die Stimmen der Kritiker beschreiben die erste Staffel als "überwiegend positiv", die zweite als "sehr positiv" und die letzten drei Staffeln als "äußerst positiv". Ich verspreche mir also ziemlich viel, und bislang wurde ich nur positiv überrascht!
Die Serie wurde mir von einem Freund und Kommilitonen empfohlen und bislang hat sie meine Erwartungen vollends gesprengt. Dabei soll die erste von fünf Staffeln deutlich die schwächste sein!
Die Prämisse ist recht banal: Ein Supercomputer der US-Regierung durchforstet sämtliche digitalen Informationen, um Terroranschläge vorherzusehen. Als Nebeneffekt werden auch geplante Morde erkannt, doch die Regierung ist nicht an Einzeltaten interessiert. Einer der Entwickler des Supercomputers, nur bekannt als Mr. Finch, erfährt über eine Hintertür im System die Sozialversicherungsnummern der Täters oder Opfer solcher Morde. Er engagiert den Ex-Agenten John Reese, um die Verbrechen zu verhindern.
Was nach einer generischen Krimi-Serie klingt (und den ersten drei, vier Folgen auch nicht viel mehr ist), entwickelt sich schnell zu einer der besten Serien, die ich kenne. Die verschiedenen Fälle sind immer hochspannend und mitunter genial, und über kurze Rückblicke wird ein dürftiges Bild der Hintergründe der Protagonisten und des Supercomputers gewoben. Mittlerweile bin ich wie gesagt bei Folge 1×13; die meisten Figuren (und Antagonisten) dürften also bereits etabliert sein. So langsam schnüren sich die Hintergründe auch zu einer Kulmination zusammen, die ich schon freudig erwarte.
Nicht nur die Geschichten und Charaktere sind super, auch Regie und Soundtrack sind hervorragend umgesetzt und stimmig. Von Jonathan Nolan (dem Screenwriter von quasi allen Filmen von Christopher Nolan) als Executive Producer ist aber auch nichts anderes zu erwarten. Bei IMDB dümpeln die meisten Folgen der ersten Staffeln im Bereich von 8/10 Sternen herum, sind aber nie unter 8.0 und mehrere Male über 9.0. Spätere Staffeln sind überwiegend im 9er-Bereich und sogar häufig über 9.5. IMDB-Bewertungen sind so eine Sache, aber auch die Stimmen der Kritiker beschreiben die erste Staffel als "überwiegend positiv", die zweite als "sehr positiv" und die letzten drei Staffeln als "äußerst positiv". Ich verspreche mir also ziemlich viel, und bislang wurde ich nur positiv überrascht!
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Re: Ich sehe gerade...
Ließt sich irgendwie ein wenig wie Minority Report als Serie mit scheinbar mehr Bezug zum eigentlichen Thema, wobei das ja eigentlich ein ziemlich brauchbarer Film gewesen ist. Auch wenn er seinen Fokus verloren hatte.... Person of Interest, 1×13.

Ich selbst habe ein wenig den Fokus von den Serien und Filmen verloren und ziemlich viele größere, längere Animes geguckt. Serien waren in der letzten Zeit schrecklich enttäuschend und alles was gut war wurde eingestellt, stattdessen der Sondermüll (oder was auch immer dieses unglaublich dämliche Killjoys sein soll






Garo: Eine Serie in 3 verschiedenen Staffeln mit je 24 Folgen. Der Trailer zur ersten ist hier mal verlinkt.



Gintama: Gottverdammt, ich muss hinterm Mond gelebt haben, denn ich glaube so ziemlich jeder, der Animes guckt hat mal in irgendeinem Youtube-Vid was von Gintama gehört. Im Internet überschlagen sich ja die 10 Punkte-Wertungen für diesen hier und ich muss tatsächlich sagen, dass der Hype gerechtfertigt ist. Gintama ist zunächst mal grundsätzlich wie ein besseres One Piece. Die meiste Zeit überschlägt es sich mit Gags und Comedy, aber dann von jetzt auf nachher kommt der Wechsel zur Ernsthaftigkeit, was vom Auslösen aller möglicher Emotionen bis zu tatsächlich echt ziemlich krassen Kampfszenen geht. Besser ist Gintama aber deshalb weil es wesentlich tiefgreifender ist als One Piece und insgesamt den besseren Humor hat. Und bei allem dem schafft es der Anime tatsächlich noch sich selbst nicht ernst zu nehmen und sich darüber bewusst zu sein, dass es nur ein Anime ist, wie vielleicht höchstens noch Deadpool sich darüber bewusst ist, dass es nur ein Superhelden-Film ist.






Fairy Tail: Ursprünglich mal aus Mangel an Alternativen angefangen weil ich Gintama nicht schon fertig haben wollte, hatte ich selbst nicht erwartet. Ich meine ich bin der jenige, der vor Jahren mal geschrieben hat, dass Fairy Tail ne schlechte One Piece-Immitation wäre und nur der Soundtrack gut daran wäre. Dass der Metal-Soundtrack einer der geilsten in ganz Anime ist, dazu stehe ich heute noch. Als ob man Eluveitie, Finntroll, Nightwish, Iron Savior und Alestorm jeweils ein paar unbenutzte Songs abgekauft hätte. Als Metalfan kam das natürlich bei mir ganz besonders gut an.





Und schon wieder ist der Post zu lang geworden. Ich muss da dringend mal lernen mich zurück zu halten. Bis zum nächsten Mal.

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Re: Ich sehe gerade...
... Person of Interest, 1×23. Mittlerweile hat die Serie es zu einem Spitzenreiter meiner Favoritenliste geschafft. Insbesondere dieses Staffelfinale ist völlig genial; ich war selten von Episoden beliebiger TV-Serien so beeindruckt! Es ist atemberaubend, mit welcher Subtilität die Drehbuchautoren Hinweise einstreuen, und wie hervorragend Rückblicke in die Vergangenheit verwendet werden, um die Spannung in der Gegenwart zu fördern. Das Staffelfinale ist natürlich ein solches Beispiel, in dem alle Erzählstränge der Staffel zusammenlaufen.
Ich freue mich schon auf die zweite Staffel, die bei IMDB ebenso hohe Wertungen hat wie die erste und laut kritischer Stimmen noch besser sein soll!
Das tolle ist, dass die Fälle wirklich clever gestellt sind, und dass man Scheibchenweise immer mehr von der überliegenden Hintergrundgeschichte erfährt.
Eigentlich stehe ich nur auf SciFi-Serien, aber PoI hat mir es wirklich angetan. Wenn das so weitergeht und im Laufe von fünf Staffeln nicht irgendwann monoton wird, kann die Serie es gut auf meinen ersten Platz schaffen. Und, ich mein', die Serie hat fünf Episoden unter den Top-100 bei IMDB (mein bisheriger Favorit, Buffy the Vampire Slayer, hat nur vier), also mache ich mir keine Sorgen!
Ich freue mich schon auf die zweite Staffel, die bei IMDB ebenso hohe Wertungen hat wie die erste und laut kritischer Stimmen noch besser sein soll!
Die Grundidee ist ähnlich, aber Person of Interest ist in der Gegenwart angesiedelt und kommt quasi ohne SciFi aus. Im Grunde geht es wirklich nur darauf, Kriminalfälle aufzulösen (ähnlich wie bei z.B. Cold Case), nur dass die Morde eben noch nicht geschehen ist und die Protagonisten vollkommen extralegal handeln.Ließt sich irgendwie ein wenig wie Minority Report
Das tolle ist, dass die Fälle wirklich clever gestellt sind, und dass man Scheibchenweise immer mehr von der überliegenden Hintergrundgeschichte erfährt.
Eigentlich stehe ich nur auf SciFi-Serien, aber PoI hat mir es wirklich angetan. Wenn das so weitergeht und im Laufe von fünf Staffeln nicht irgendwann monoton wird, kann die Serie es gut auf meinen ersten Platz schaffen. Und, ich mein', die Serie hat fünf Episoden unter den Top-100 bei IMDB (mein bisheriger Favorit, Buffy the Vampire Slayer, hat nur vier), also mache ich mir keine Sorgen!
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Re: Ich sehe gerade...
... Person of Interest, 5×13. Das ist das eindrucksvollste Serienfinale, das ich bislang gesehen habe, und beendet damit eine der eindrucksvollsten Serien, die ich bislang gesehen habe. Im Ernst, ich bin hin und weg!
Es gab wirklich viele hervorragende Folgen in der Serie. Die Staffelfinale waren alle grandios; besonders das erste und vierte haben es mir sehr angetan, und das fünfte sprengt alle Erwartungen. Staffel zwei und drei haben ungemein starke Folgen in der Mitte, und 4×11 ist laut IMDB die beste Episode, die ich bislang in meinem Leben gesehen habe (was ich bestätigen würde, wenn es nicht das Finale der fünften Staffel gäbe). Selbst die schlechtesten Folgen liegen über dem Durchschnitt von Serien wie Stargate und Star Trek, und es gibt so viele umwerfende Momente, die sich andere Serien einfach nicht getraut haben...
Die Thematik ist auch ein wenig von den Kriminalfällen der ersten Staffel abgewichen. Das Verhindern von Morden bleibt zwar das Hauptgeschäft, doch ab der zweiten Staffel kommt eine gehörige Spur organisierten Verbrechens dazu, mit steigender Bedeutung von ethischen Fragen zu künstlicher Intelligenz, Freiheit gegen Sicherheit, und Leben und Tod. Etwa ab der Hälfte der dritten Staffel weicht die Serie deutlich von ihrer ursprünglichen, episodischen Prämisse ab und erhält eine konstante Hintergrundentwicklung.
Zu den grandiosen Drehbüchern von Jonathan Nolan & Co. kommen wirklich hervorragende Schauspieler. Am Anfang hatte ich meine Bedenken, die sich zum Glück als völlig unbegründet entpuppt haben. Und so viele Figuren sind liebenswürdig, und so viele von ihnen überleben nicht...
Sofern man keine Abneigung gegen die KI-Thematik hat, kann ich die Serie vollstens empfehlen. Meinen bisherigen Liebling (Buffy the Vampire Slayer) konnte sie knapp verdrängen, und SciFi-Serien wie Stargate wurden mit Leichtigkeit in den Schatten gestellt.
Es gab wirklich viele hervorragende Folgen in der Serie. Die Staffelfinale waren alle grandios; besonders das erste und vierte haben es mir sehr angetan, und das fünfte sprengt alle Erwartungen. Staffel zwei und drei haben ungemein starke Folgen in der Mitte, und 4×11 ist laut IMDB die beste Episode, die ich bislang in meinem Leben gesehen habe (was ich bestätigen würde, wenn es nicht das Finale der fünften Staffel gäbe). Selbst die schlechtesten Folgen liegen über dem Durchschnitt von Serien wie Stargate und Star Trek, und es gibt so viele umwerfende Momente, die sich andere Serien einfach nicht getraut haben...
Die Thematik ist auch ein wenig von den Kriminalfällen der ersten Staffel abgewichen. Das Verhindern von Morden bleibt zwar das Hauptgeschäft, doch ab der zweiten Staffel kommt eine gehörige Spur organisierten Verbrechens dazu, mit steigender Bedeutung von ethischen Fragen zu künstlicher Intelligenz, Freiheit gegen Sicherheit, und Leben und Tod. Etwa ab der Hälfte der dritten Staffel weicht die Serie deutlich von ihrer ursprünglichen, episodischen Prämisse ab und erhält eine konstante Hintergrundentwicklung.
Zu den grandiosen Drehbüchern von Jonathan Nolan & Co. kommen wirklich hervorragende Schauspieler. Am Anfang hatte ich meine Bedenken, die sich zum Glück als völlig unbegründet entpuppt haben. Und so viele Figuren sind liebenswürdig, und so viele von ihnen überleben nicht...
Sofern man keine Abneigung gegen die KI-Thematik hat, kann ich die Serie vollstens empfehlen. Meinen bisherigen Liebling (Buffy the Vampire Slayer) konnte sie knapp verdrängen, und SciFi-Serien wie Stargate wurden mit Leichtigkeit in den Schatten gestellt.
Re: Ich sehe gerade...
Bounen no Xamdou
Xam'd: Lost Memories
亡念のザムド
Xam'd: Lost Memories
亡念のザムド
Fängt zuerst recht gut an und behält auch eine gute Geschwindigkeit bei. Hab mit deswegen alle 26 Episoden angesehen. Aber ich muss sagen, dass der Schluss dann doch ziemlich abfällt und enttäuscht.Eine kleine, beschauliche und neutrale Insel zwischen zwei sich bekriegenden Großmächten, der nördlichen Regierung und der freien Zone des südlichen Kontinents. Akiyuki Takehara lebt mit seiner Familie auf jener Insel. In seiner Familie herrscht derzeit ein recht angespanntes Verhältnis zwischen seiner Mutter und seinem Vater, trotzdem hat er ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern, vor allem zu seinem Vater.
Eines Tages werden Akiyuki und seine beiden Freunde in eine Bombenexplosion verwickelt, bei der etwas in Akiyukis Arm eindringt. Dies verwandelt ihn plötzlich in einen Xam'd. Kurz darauf bekommt er Probleme mit der nördlichen Regierung. Allerdings ist das erst der Anfang eines großen Abenteuers.
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Re: Ich sehe gerade...
... Chernobyl. So beklemmend, dass ich nicht mehr als eine Folge am Stück schauen konnte. Die Serie hat ihren Hype verdient.
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Re: Ich sehe gerade...
Gerade "The Witcher" die Serie komplett gesehen und was soll ich da sagen. Irgendwie möchte ich als Eingangssatz schreiben "Eine weitere Geschichte wurde genetflixt". Denn das ist es wie sich The Witcher einfach sehr stark anfühlt. Macht das The Witcher jetzt zu einer schlechten Serie? Nö. Würde ich nicht sagen, aber auch nicht zu einer besonders guten. Neben der Tatsache, dass die erste Folge irgendwie richtig Kacke ist und man sich zur 2ten echt schon zwingen muss, der gerade am Anfang schrecklich unnötig übertriebenen Melodramatischen Musik, der Tatsache dass einfach zu viele Darsteller und damit deren Rollen vergessbar sind und dass man sich irgendwie im Tarantino-Pulp Fiction-Style entschieden hat die Story als Puzzlespiel zu zerstückeln, stört mich ganz besonders diese beschissene unnötige Esotherik und das permanente Dummgeschwätz vom Schicksal. Ein Thema dass irgendwie in fast allen momentanen Netflix-Produkten schrecklich präsent ist und weshalb ich auch jedes einzellne davon für Scheiße halte. War das damals im Game auch so schlimm? Ich kann mich nicht mehr daran errinnern wenn ich ehrlich bin. Gerettet wird die Serie allerdings dann ein wenig ab Folge 3, wo sie wirklich anfängt guten Horror zu inszenieren, wirklich gute Spezialeffekte zu verwenden, mir teilweiße Fragen aus dem Game zu beantworten (die ich nie wirklich ernsthaft gestellt habe
), Lustig zu sein wenn sie es muss und über die Inszenierung der Kämpfe kann ich objektiv auch nur schwer motzen. Nur der Emotionale Impact fehlt hier irgendwie wesentlich mehr als etwa in Game of Thrones, aber die beste Serie die je gedreht wurde hier als Vergleich her zu nehmen ist irgendwie auch unfair.
Also insgesamt kommt The Witcher dann halt doch mit einem Mittelmäßig bei mir davon und vielleicht wirds ja besser mit einer 2ten Staffel. Für den Moment war das Game einfach in allen belangen die sich beide Ausdrucksmedien mit einander teilen besser.

