Ich zocke gerade...
- Glumski
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Re: Ich zocke gerade...
... Crysis (offensichtlich). Mittlerweile habe ich etwa vier Stunden in dem Spiel verbracht, was vielleicht nicht sonderlich viel ist, aber ausreichend, um nun ein einigermaßen vernünftiges Bild zu haben.
Das wahrscheinlich beeindruckendste Attribut ist wahrscheinlich wirklich die Grafik. Ich bin niemand, der einen sonderlich großen Augenmerk darauf legt (auch wenn ich mich an guter Grafik natürlich sehr erfreuen kann), aber ich bin wirklich regelmäßig erstaunt. Sonderlich viele Spiele aus 2007 und umliegenden Jahren habe ich nicht gespielt, deshalb sind meine Vergleichswerte vielleicht nicht die überzeugendsten, aber wenn ich an BioShock (2007) denke, sind die Unterschiede doch gravierend. Sogar ein unmodifiziertes Skyrim (2011) sieht wesentlich schlechter aus als Crysis. Bei einigen Texturen fällt das Alter des Spiels auf und auch die Modelle sind nicht so detailgetreu wie man es von heutigen Titeln gewöhnt ist, aber besonders die Flora von Crysis ist erstaunlich lebensecht. Gekoppelt mit herumlaufenden Kleintieren und guten Ambienz-Soundeffekten liefert Crysis eine tolle Atmosphäre, mehr als es z.B. Mass Effect (2007) trotz Mods an vielen Stellen konnte.
Das Gameplay ist ebenfalls klasse. Oft sind es Kleinigkeiten, die viel zur immersiven Atmosphäre beitragen; wenn man z.B. Munition vom Boden aufhebt, greift man tatsächlich mit einem Arm nach vorn und hebt die Munition auf, anstatt dass das Objekt einfach verschwindet und der Zähler die entsprechende Zahl ansteigt. Das Herumfahren mit Fahrzeugen macht viel Spaß - schön ist, dass zerschossene Reifen eine Beeinträchtigung sind und eine schmutzige oder zersplitternde Windschutzscheibe einem die Sicht erschweren kann. Abgesehen davon haben die Fahrzeuge kein richtiges Schadensmodell, mit Ausnahme des üblichen Rauchs und eventuellen Feuers, kurz bevor das Teil in die Luft fliegt.
Bei den Waffen gibt es eine Begrenzung auf ein paar, die man mitnehmen kann. Pistolen und Raketenwerfer kann man permanent zusätzlich tragen, ansonsten sind aber nur zwei aus verschiedenen Gewehren/Shotguns/etc. auf einmal tragbar. Da muss man schon ordentlich taktieren, insbesondere da z.B. Munition für das (echt tolle) Standard-Gewehr selten ist, während das nicht so tolle koreanische Modell im Überfluss verfügbar ist. Soweit ich das bislang sagen kann, ist die Auswahl an Waffen solide und gut umgesetzt. Die Waffen lassen sich modifizieren; dabei sind auch beliebige Kombinationen möglich. Man kann z.B. ein Sniper-Fernrohr an eine Shotgun packen, was ziemlich sinnfrei ist.
Schön ist auch der Körperpanzer, den man trägt. Man kann jederzeit zwischen einem Attribut wechseln, das verstärkt wird, z.B. Schnelligkeit, Stärke, Panzerung, Tarnung.
Die Story ist bislang zumindest solide, wenn auch nicht umwerfend. Das Voice Acting ist generisch, und zur Lippen-Synchro kann man nur "Immerhin haben sie's versucht" sagen. Aber auch da bin ich wohl noch in einem frühen Stadium, vielleicht verbessert sich das noch (zumindest die Qualität der Story).
Insgesamt macht's aber Spaß. Crysis ist nicht wirklich mein Genre, daher spiele ich meist nur für 'ne Stunde oder weniger, aber insgesamt war's ein guter Kauf.
Das wahrscheinlich beeindruckendste Attribut ist wahrscheinlich wirklich die Grafik. Ich bin niemand, der einen sonderlich großen Augenmerk darauf legt (auch wenn ich mich an guter Grafik natürlich sehr erfreuen kann), aber ich bin wirklich regelmäßig erstaunt. Sonderlich viele Spiele aus 2007 und umliegenden Jahren habe ich nicht gespielt, deshalb sind meine Vergleichswerte vielleicht nicht die überzeugendsten, aber wenn ich an BioShock (2007) denke, sind die Unterschiede doch gravierend. Sogar ein unmodifiziertes Skyrim (2011) sieht wesentlich schlechter aus als Crysis. Bei einigen Texturen fällt das Alter des Spiels auf und auch die Modelle sind nicht so detailgetreu wie man es von heutigen Titeln gewöhnt ist, aber besonders die Flora von Crysis ist erstaunlich lebensecht. Gekoppelt mit herumlaufenden Kleintieren und guten Ambienz-Soundeffekten liefert Crysis eine tolle Atmosphäre, mehr als es z.B. Mass Effect (2007) trotz Mods an vielen Stellen konnte.
Das Gameplay ist ebenfalls klasse. Oft sind es Kleinigkeiten, die viel zur immersiven Atmosphäre beitragen; wenn man z.B. Munition vom Boden aufhebt, greift man tatsächlich mit einem Arm nach vorn und hebt die Munition auf, anstatt dass das Objekt einfach verschwindet und der Zähler die entsprechende Zahl ansteigt. Das Herumfahren mit Fahrzeugen macht viel Spaß - schön ist, dass zerschossene Reifen eine Beeinträchtigung sind und eine schmutzige oder zersplitternde Windschutzscheibe einem die Sicht erschweren kann. Abgesehen davon haben die Fahrzeuge kein richtiges Schadensmodell, mit Ausnahme des üblichen Rauchs und eventuellen Feuers, kurz bevor das Teil in die Luft fliegt.
Bei den Waffen gibt es eine Begrenzung auf ein paar, die man mitnehmen kann. Pistolen und Raketenwerfer kann man permanent zusätzlich tragen, ansonsten sind aber nur zwei aus verschiedenen Gewehren/Shotguns/etc. auf einmal tragbar. Da muss man schon ordentlich taktieren, insbesondere da z.B. Munition für das (echt tolle) Standard-Gewehr selten ist, während das nicht so tolle koreanische Modell im Überfluss verfügbar ist. Soweit ich das bislang sagen kann, ist die Auswahl an Waffen solide und gut umgesetzt. Die Waffen lassen sich modifizieren; dabei sind auch beliebige Kombinationen möglich. Man kann z.B. ein Sniper-Fernrohr an eine Shotgun packen, was ziemlich sinnfrei ist.
Schön ist auch der Körperpanzer, den man trägt. Man kann jederzeit zwischen einem Attribut wechseln, das verstärkt wird, z.B. Schnelligkeit, Stärke, Panzerung, Tarnung.
Die Story ist bislang zumindest solide, wenn auch nicht umwerfend. Das Voice Acting ist generisch, und zur Lippen-Synchro kann man nur "Immerhin haben sie's versucht" sagen. Aber auch da bin ich wohl noch in einem frühen Stadium, vielleicht verbessert sich das noch (zumindest die Qualität der Story).
Insgesamt macht's aber Spaß. Crysis ist nicht wirklich mein Genre, daher spiele ich meist nur für 'ne Stunde oder weniger, aber insgesamt war's ein guter Kauf.
- Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...
Yo, lange keine Posts mehr geschrieben wegen langem Krankenschein (und vlt. auch noch mit Verlängerung). Aber deswegen hab ich nicht wirklich weniger gezockt. Hier mal eine kurze Übersicht was alles:
- Batman Arkham Asylum/City/Knight: Yo, ich darf nochmal sagen wie krass diese 3 Spiele sind, insbesondere Arkham Knight, dass damals für mich überhaupt erst der Einstieg in die Reihe war. Anders als die meisten anderen, empfinde ich Arkham Knight allerdings als den besten der 3 Teile und Arkham City als den Schlechtesten (also genau umgekehrt wie die Allgemeinheit). Arkham City merkt man hier leider an, dass es Arkham Knights Vorform ist. Das Bewegungssystem ist weitaus weniger ausgereift, die Missionen nicht so abwechslungsreich, und die Bosskämpfe empfand ich als schlechter als in Arkham Asylum. Ebenfalls hat mir sehr stark der Teil der Story gefehlt, der sich in Batmans Gehirn abgespielt hat. Das war mit einer der Gründe weshalb diese Batman-Games so gut waren und das weg zu lassen war irgendwie deshalb keine gute Entscheidung. Gut dass man es gemerkt hat. Nun noch ein Kommentar: Dieses Kampfsystem ist einfach genial, und zwar in allen 3 Spielen, und ich behaupte, dass es niemals ein besseres geben wird, PUNKT. Insbesondere in Arkham Knight hat man dem ganzen noch eins oben drauf gesetzt mit den Passagen in denen man tatsächlich 2 Charaktäre GLEICHZEITIG spielt!!!!
Und zum Schluss nochmal die stärken der einzellnen 3 Teile:
- Arkham Asylum: Colle Passagen innerhalb von Batmans Gehirn, einfachstes Gameplay der 3 Teile, beste Bosskämpfe der 3 Teile, da es das erste in der Reihe ist, ist logischer Weiße alles noch nicht so ausgearbeitet wie später
- Arkham City: Weiß gar nicht genau was ich da hin schreiben soll, alles was Arkham City macht, macht entweder der Vorgänger oder der Nachfolger wesentlich besser. Ein schlechtes Spiel insbesondere wenn man nach Arkham Knight noch mehr will ist es trozdem nicht.
- Arkham Knight: Batmobil-Passagen (auch wenn es Idioten gibt, die sich über die sog. Tank-Battles beschweren), Spaß bringende Bewegung durch die Openworld, Zwar keine Bosskämpfe, aber dafür Gefechte mit 2 Charaktären gleichzeitig, die größte Abwechslung bei den Aufgaben, Sogar die von mir sehr verhassten Stealth-Passagen spielen sich bei Arkham Knight dank "Fear-Multi-takedowns" richtig schon flüssig, die Story ist die beste von allen 3en und die Passagen in Batmans Gehirn sind auch hier wieder richtig genial geworden.
http://store.steampowered.com/app/35140/?snr=1_7_15__13
http://store.steampowered.com/app/20026 ... 1_7_15__13
http://store.steampowered.com/agecheck/ ... 1_7_15__13
- Stories: The Path of Destinies: Ein kleines Indie-Phänomen, dass sogar aussieht als wäre es von einer Person gemacht worden, oder auf jeden Fall nur von einem kleinen Team. Wenn man sich an diesen Fabelartigen Artstyle mit sprechenden Tieren, fliegenden Inseln und Luftschiffen gewöhnt hat, erkennt man auch die Vorzüge davon. Zum bsp. dass die Welt noch völlig unverbraucht ist und die Landschaften echt ein krasses Design haben. Das Kampfsystem ist noch simpler als das von Batman, aber auf eine gewisse Art ähnlich und kämpfe können echt schwierig werden. Der wichtigste Teil dieses Spiels ist allerdings die Story, die nicht nur auf eine geniale, einzigartige Art und Weiße präsentiert wird, sondern auch noch darauf ausgelegt ist mehrmals gespielt zu werden. Nach jeden Durchlauf gibt es ein besonderes Ende, dass sich mit jeder Entscheidung die man trifft verändert. Bisher habe ich 5 verschiedene Storyabläufe erlebt und es gibt wohl noch wesentlich mehr. Angeblich soll es unter diesen unzähligen falschen Wegen auch einen richtigen geben. Dieses immer wieder neu versuchen, hat mich auch ein wenig an den Film "Edge of Tomorrow" errinnert und das obwohl es bis auf diesen Zeitfaktor nicht eine einzige andere Gemeinsamkeit gibt.
http://store.steampowered.com/app/439190/
- Hand of Fate: Ein unglaublich geniales Spiel, dass seinen RPG-Part in Form eines Kartenspiels präsentiert und den Aktionpart mit dem von mir sehr geliebten Kampfsystem aus der oben genannten Batman Arkham-Reihe versieht. Geniale Kombination, die man auch schnell man zwischendurch spielen kann. Sehr gut gefallen tut mir hier auch, dass man sogar dann noch gewinnen kann, wenn man verliert und zwar indem man Ziele innerhalb der einzellnen Karten erfüllt und so neue frei schaltet. Dieses Jahr soll außerdem ein 2ter Teil erscheinen, auf den ich mich jetzt schon freue wie ein kleines Kind.
http://store.steampowered.com/app/266510/
- Leap of Fate: Hat einen ähnlichen Namen wie das Spiel eines obendrüber und auch ein ähnliches Grundkonzept (Actionspiel mit Kartenspiel kombinieren), ist aber was völlig anderes. Zum einen ist der Actionpart hier ein Topdown-Shooter und die Karten ersetzen hier mehr das prozedurale Level-Generierungs-System von diesen momentan wie Pilze aus dem Boden schießenden "Rogue-Likes". Interessante Upgrade-Bäume und 4 Charaktäre, die sich wirklich auch ziemlich unterschiedlich spielen sorgen dafür, dass dem Spiel so bald nicht die Luft ausgeht.
http://store.steampowered.com/app/363420/
- Disciples (1,2 und 3): Eine ebenfalls sehr geniale Spielreihe, die versucht dem Gameplay von Heroes of Might & Magic ein Levelsystem für die Kreaturen hinzu zu fügen. So sind alle Kreaturen in diesem Spiel wichtig. Allerdings bedeutet das auch, dass das Gameplay wesentlich RPG-Lastiger geraten ist und man sich auf die 12 mitgelieferten Karten oder solche von der Community erstellten beschränken muss. Das macht aber nix. Die 4 bis 5 Fraktionen die man spielen kann sind extrem gut durchdacht und können, dank verschiedener Upgrade-Pfade für Kreaturen auch völlig unterschiedlich gespielt werden. Auch sonst ist das Gameplay sehr einzigartig, wenngleich ein der Anfang meistens sehr hart ist und viele Speicherstände benötigt.
http://store.steampowered.com/app/28145 ... 1_7_15__13
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http://store.steampowered.com/app/10270/?snr=1_7_15__13
- Need for Speed - Shift 2 - Unleashed: Wer sich wundert, was ein solches Spiel in einer Liste von mir macht, dem sei gesagt, dass ich zum einen schon länger sehr gerne ein paar Arcade-Racer zocke und dass mir hierbei einfach der Sinn nach etwas anderem stand. Shift 2 war ganz nett eine Zeit lang, jedoch nur bis zur A-Klasse. Ab da bin ich in einen brutalen Difficulty-Spike rein gerannt und hab das Game abgebrochen. Es war ab dem Moment irgendwie unmöglich geworden ein Rennen auch nur zu Ende zu fahren. Außerdem waren Schadensmodell und Fahrzeugauswahl nicht so toll wie ich es mir erhofft hatte. Trozdem, wer mit dem unmöglichen Anstieg des Schwierigkeitsgrads ab dem letzten Drittel klar kommt, der hat hier ein nettes Racing-Game.
http://store.steampowered.com/app/47920/
- Racedriver GRID 2: Das für mich wesentlich bessere Racing-Game. Schöne Auswahl und meiner Meinung nach wesentlich bessere und vor allem nachvollziehbarere Fahrphysik als bei Shift. Das einzige Problem ist, dass es manchmal fast unmöglich ist diese extrem massiven, breiten Karren mit 200 KM/H über eine enge Bergstraße zu steuern. Interessant hierbei auch ist das gute Schadensmodell und die Tatsache, dass die Physik-Engine wesentlich besser und weniger restriktiv programmiert wurde, als man es aus dem Fahrverhalten herraus erwarten würde. Lediglich in solchen extra für ihr Schadensmodell geschaffenen Games wie Flatout oder Burnout bekommt man da besseres. Schön ist bei GRID 2 auch die Streckengrafik. Wenn man sich ein wenig in der Welt aus kennt, sieht man direkt wo welche Strecke sich befindet. Auch die Story, die man hier zur Karriere bekommt ist zwar nicht grade super inszeniert, aber genügt um das ganze irgendwie zusammen zu halten.
http://store.steampowered.com/app/44350/
Darüber hinaus zocke ich immer noch ziemlich viel Stellaris und teste welche Mods miteinander funktionieren und wie sie das Gameplay verändern. Bisher kann ich die Schiffsklassen-Mods und die Stellaris Alpha und Stellaris+ - Mods empfehlen.
- Batman Arkham Asylum/City/Knight: Yo, ich darf nochmal sagen wie krass diese 3 Spiele sind, insbesondere Arkham Knight, dass damals für mich überhaupt erst der Einstieg in die Reihe war. Anders als die meisten anderen, empfinde ich Arkham Knight allerdings als den besten der 3 Teile und Arkham City als den Schlechtesten (also genau umgekehrt wie die Allgemeinheit). Arkham City merkt man hier leider an, dass es Arkham Knights Vorform ist. Das Bewegungssystem ist weitaus weniger ausgereift, die Missionen nicht so abwechslungsreich, und die Bosskämpfe empfand ich als schlechter als in Arkham Asylum. Ebenfalls hat mir sehr stark der Teil der Story gefehlt, der sich in Batmans Gehirn abgespielt hat. Das war mit einer der Gründe weshalb diese Batman-Games so gut waren und das weg zu lassen war irgendwie deshalb keine gute Entscheidung. Gut dass man es gemerkt hat. Nun noch ein Kommentar: Dieses Kampfsystem ist einfach genial, und zwar in allen 3 Spielen, und ich behaupte, dass es niemals ein besseres geben wird, PUNKT. Insbesondere in Arkham Knight hat man dem ganzen noch eins oben drauf gesetzt mit den Passagen in denen man tatsächlich 2 Charaktäre GLEICHZEITIG spielt!!!!
Und zum Schluss nochmal die stärken der einzellnen 3 Teile:
- Arkham Asylum: Colle Passagen innerhalb von Batmans Gehirn, einfachstes Gameplay der 3 Teile, beste Bosskämpfe der 3 Teile, da es das erste in der Reihe ist, ist logischer Weiße alles noch nicht so ausgearbeitet wie später
- Arkham City: Weiß gar nicht genau was ich da hin schreiben soll, alles was Arkham City macht, macht entweder der Vorgänger oder der Nachfolger wesentlich besser. Ein schlechtes Spiel insbesondere wenn man nach Arkham Knight noch mehr will ist es trozdem nicht.
- Arkham Knight: Batmobil-Passagen (auch wenn es Idioten gibt, die sich über die sog. Tank-Battles beschweren), Spaß bringende Bewegung durch die Openworld, Zwar keine Bosskämpfe, aber dafür Gefechte mit 2 Charaktären gleichzeitig, die größte Abwechslung bei den Aufgaben, Sogar die von mir sehr verhassten Stealth-Passagen spielen sich bei Arkham Knight dank "Fear-Multi-takedowns" richtig schon flüssig, die Story ist die beste von allen 3en und die Passagen in Batmans Gehirn sind auch hier wieder richtig genial geworden.
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- Disciples (1,2 und 3): Eine ebenfalls sehr geniale Spielreihe, die versucht dem Gameplay von Heroes of Might & Magic ein Levelsystem für die Kreaturen hinzu zu fügen. So sind alle Kreaturen in diesem Spiel wichtig. Allerdings bedeutet das auch, dass das Gameplay wesentlich RPG-Lastiger geraten ist und man sich auf die 12 mitgelieferten Karten oder solche von der Community erstellten beschränken muss. Das macht aber nix. Die 4 bis 5 Fraktionen die man spielen kann sind extrem gut durchdacht und können, dank verschiedener Upgrade-Pfade für Kreaturen auch völlig unterschiedlich gespielt werden. Auch sonst ist das Gameplay sehr einzigartig, wenngleich ein der Anfang meistens sehr hart ist und viele Speicherstände benötigt.
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- Racedriver GRID 2: Das für mich wesentlich bessere Racing-Game. Schöne Auswahl und meiner Meinung nach wesentlich bessere und vor allem nachvollziehbarere Fahrphysik als bei Shift. Das einzige Problem ist, dass es manchmal fast unmöglich ist diese extrem massiven, breiten Karren mit 200 KM/H über eine enge Bergstraße zu steuern. Interessant hierbei auch ist das gute Schadensmodell und die Tatsache, dass die Physik-Engine wesentlich besser und weniger restriktiv programmiert wurde, als man es aus dem Fahrverhalten herraus erwarten würde. Lediglich in solchen extra für ihr Schadensmodell geschaffenen Games wie Flatout oder Burnout bekommt man da besseres. Schön ist bei GRID 2 auch die Streckengrafik. Wenn man sich ein wenig in der Welt aus kennt, sieht man direkt wo welche Strecke sich befindet. Auch die Story, die man hier zur Karriere bekommt ist zwar nicht grade super inszeniert, aber genügt um das ganze irgendwie zusammen zu halten.
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Darüber hinaus zocke ich immer noch ziemlich viel Stellaris und teste welche Mods miteinander funktionieren und wie sie das Gameplay verändern. Bisher kann ich die Schiffsklassen-Mods und die Stellaris Alpha und Stellaris+ - Mods empfehlen.
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Re: Ich zocke gerade...
Ich hoffe doch nichts Schlimmes!? Auf jeden Fall eine gute Besserung!Yo, lange keine Posts mehr geschrieben wegen langem Krankenschein
Ich habe schon viel Gutes von der Reihe gehört, aber sie bislang immer wegen meiner Abneigung gegen Batman ignoriert. Sowohl Asylum als auch City haben bei Steam ja wirklich extrem gute Bewertungen bekommen und (wenn ich mich recht erinnere) waren an Knight die Kritikpunkte der Fokus auf das Batmobil (anstelle des Lösens von Rätseln mittels diverser Gerätschaften) und der Wechsel von Gebäude-Innerem zu Gebäude-Dächern. Aber da kann ich wirklich nicht viel zu sagen; ich hab's noch nicht gespielt...Batman Arkham Asylum/City/Knight
Ist Arkham Origins auch Teil der Reihe?
Hmm, ich habe damals den ersten Teil von SHIFT bei 'nem Freund gespielt und fand ihn ziemlich enttäuschend. Das mag auch daran liegen, dass Underground 2 (2004) und Most Wanted (2005) mit sehr vielen Kindheitserinnerungen verbunden sind und AFAIK als die besten Teile der gesamten Serie gelten. Mich hat damals der Paradigmenwechsel von Straßenrennen zu Streckenrennen sehr gestört; gerade der Freie-Fahrt-Modus war eigentlich mein Lieblingselement in U2 und MW, und in gewissem Maße auch noch in Carbon (das ich jedoch wesentlich schlechter in Erinnerung habe).Need for Speed - Shift 2
In meiner Library ist allerdings auch Hot Pursuit (2010), das ich definitiv bald anspielen möchte. Nicht zu verwechseln mit Hot Pursuit (1998), das meine Kindheit ziemlich dominiert hat... Ah, und anscheinend hat Most Wanted auch eine Neuauflage bekommen. Gar nicht verwirrend, das.
Ich habe ein ganzes bisschen Crysis gespielt. Die Storyline ist plötzlich vom Bekämpfen von Koreanern zum Flüchten von Außerirdischen gesprungen, was auf ersten Blick sehr seltsam klingt, aber tatsächlich recht gut funktioniert hat. Außerdem gab es eine Sektion ohne Schwerkraft, was doch verdammt cool war...
Edit: Crysis ist um ein Vielfaches besser geworden! Der Teil mit den Koreanern war, naja, ziemlich generisch. Jetzt hat man eine Vielfalt von atmosphärisch eindrucksvollen Segmenten: Hubschrauberflüge, Verteidigung eines Flugzeugträgers, und endlich auch Level, die nicht nur durch Action-Segmente beeindrucken wollen, sondern eben auch durch die Atmosphäre. Und das gelingt echt gut.
An der Stelle sind mir allerdings auch ein paar (kleinere) Bugs aufgefallen; Schilder, die am Rand des Sichtfeldes verschwinden und so'n Kram. Charakter-Animationen, die nicht ganz so sauber ablaufen, wie man es von z.B. Half-Life gewohnt ist.
Re: Ich zocke gerade...
Irgendwas mach ich bei Acr Evolved (richtig) falsch? bei meiner Dodozucht...
Pappa Dodo war ein hochgecheateter level 6022-Dodo *jaja.... level 40-Carno hat der solo platt gemacht...*^^ Mutter 2 random Dodos..
*Rip durch in Basis eingefallene level 45-Rex.. wobei der schon blutig war..*
Hatte 3 befruchtete Eier -> ergab 1* level 572 rum und 1* level 490nochwas, ein Pärchen *jippi*
Das kleinere goldene Weibchen hatte eine Mutation.. in den stats und die absolut identischen Statusswerte wie das ca 85 Level höhere braune Männchen *wow*
Das 3. Ei war murks rosa.. level 121.. kackwerte *ganz die Mamma halt^^*
Von dieser Generation 1 hab ich jetzt 3 Kinderchen... alle 3 Männchen... alle 3 braun.. alle 3 unterschiedliche startlevel (490-580) aber absolut identische Startstats wie die Eltern
664 Lp, 750 Stanima, 1920 Luft, 5899 Essen, 55 Tragkraft, 816% Dam, 300% Laufspeed....
Pappa Dodo war ein hochgecheateter level 6022-Dodo *jaja.... level 40-Carno hat der solo platt gemacht...*^^ Mutter 2 random Dodos..
*Rip durch in Basis eingefallene level 45-Rex.. wobei der schon blutig war..*
Hatte 3 befruchtete Eier -> ergab 1* level 572 rum und 1* level 490nochwas, ein Pärchen *jippi*
Das kleinere goldene Weibchen hatte eine Mutation.. in den stats und die absolut identischen Statusswerte wie das ca 85 Level höhere braune Männchen *wow*
Das 3. Ei war murks rosa.. level 121.. kackwerte *ganz die Mamma halt^^*
Von dieser Generation 1 hab ich jetzt 3 Kinderchen... alle 3 Männchen... alle 3 braun.. alle 3 unterschiedliche startlevel (490-580) aber absolut identische Startstats wie die Eltern
664 Lp, 750 Stanima, 1920 Luft, 5899 Essen, 55 Tragkraft, 816% Dam, 300% Laufspeed....
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Re: Ich zocke gerade...
... Crysis Warhead.
Nachdem der Flugzeugträger tatsächlich schon das Finale von Crysis war, habe ich mit dem Folgeteil weitergemacht. Bislang macht es mir ungemeinen Spaß, so sehr wie bislang kaum ein Spiel. Die Kämpfe sind sehr viel schneller, spannender und spaßiger und in einer unglaublich coolen Sequenz ist man mit einem gepanzerten Fahrzeug herumgedüst, dessen fette Wumme feindliche Fahrzeuge mit zwei, drei Schuss zum Explodieren gebracht hat... das hat sehr viel Laune gemacht.
Insgesamt ist das Spiel wesentlich besser als der vorherige Teil; die Grafik ist beeindruckend und bis auf wenige Momente ihrer Zeit weit voraus, das Screenplay ist toll, die Dialoge wirken wesentlich echter... ich bin vollauf begeistert. Wenn mir der zweite Teil genauso sehr gefällt, wird auch Crysis 3 dran glauben müssen, auch wenn's das anscheinend nur über Origin gibt (schon wieder?).
Edit: Bin mit vier Stunden Spielzeit nun durch. Alles in allem ein tolles Spiel mit vielleicht ein paar zu vielen Cutscenes, die dafür aber auch eine solide Story liefern. Insgesamt ist mir Crysis Warhead wesentlich sympathischer als Crysis 1 es war; ich hoffe, dass sie das bei Crysis 2 noch ausgebaut haben.
Als nächstes steht Crysis Wreckage an, ein anscheinend sehr bekannter (?) und exzellenter Standalone-Mod zu Crysis Wars, dem Multiplayer-Segment von Crysis Warhead, obwohl es Single-Player ist. Ich versteh's auch nicht ganz.
Nachdem der Flugzeugträger tatsächlich schon das Finale von Crysis war, habe ich mit dem Folgeteil weitergemacht. Bislang macht es mir ungemeinen Spaß, so sehr wie bislang kaum ein Spiel. Die Kämpfe sind sehr viel schneller, spannender und spaßiger und in einer unglaublich coolen Sequenz ist man mit einem gepanzerten Fahrzeug herumgedüst, dessen fette Wumme feindliche Fahrzeuge mit zwei, drei Schuss zum Explodieren gebracht hat... das hat sehr viel Laune gemacht.
Insgesamt ist das Spiel wesentlich besser als der vorherige Teil; die Grafik ist beeindruckend und bis auf wenige Momente ihrer Zeit weit voraus, das Screenplay ist toll, die Dialoge wirken wesentlich echter... ich bin vollauf begeistert. Wenn mir der zweite Teil genauso sehr gefällt, wird auch Crysis 3 dran glauben müssen, auch wenn's das anscheinend nur über Origin gibt (schon wieder?).
Edit: Bin mit vier Stunden Spielzeit nun durch. Alles in allem ein tolles Spiel mit vielleicht ein paar zu vielen Cutscenes, die dafür aber auch eine solide Story liefern. Insgesamt ist mir Crysis Warhead wesentlich sympathischer als Crysis 1 es war; ich hoffe, dass sie das bei Crysis 2 noch ausgebaut haben.
Als nächstes steht Crysis Wreckage an, ein anscheinend sehr bekannter (?) und exzellenter Standalone-Mod zu Crysis Wars, dem Multiplayer-Segment von Crysis Warhead, obwohl es Single-Player ist. Ich versteh's auch nicht ganz.
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Re: Ich zocke gerade...
... Need for Speed: Hot Pursuit.
Bislang bin ich nicht gerade überwältigt. Ich habe einige der älteren NFS-Titel gespielt; darunter auch das Original Hot Pursuit unter Windows 98 und das allseits beliebte Most Wanted, und bin eigentlich davon ausgegangen, dass das neue Hot Pursuit so etwas wie ein modernes Most Wanted sein würde. Dem ist nicht so.
Eine Storyline zum Beispiel findet man gar nicht. Zugegeben, niemand hat NFS gespielt, weil die Geschichte 'nen Literaturnobelpreis verdient hätte, aber in den neueren Teilen, die ich gespielt habe (Underground 2, Most Wanted, Carbon) gab es eine zumindest solide Story, der man gut folgen konnte. In Hot Pursuit gibt es stattdessen einfach nur 'ne Karte auf der man die verschiedenen Events wählen kann - sowohl die aus Perspektive der Raser als auch aus Sicht der Polizei, gerne auch abwechselnd, ohne Einfluss aufeinander. Nach Absolvieren eines Events landet man wieder in der Karte und hat neue Events der entsprechenden Kategorie (Raser oder Polizei) freigeschaltet, und zumindest bislang habe ich außerdem jedes Mal ein neues Fahrzeug freigeschaltet. Ein neues freigeschaltetes Fahrzeug ist prompt im Fuhrpark und kann im nächsten Event gefahren werden; im Gegensatz zu früheren Spielen muss man sich neue Fahrzeuge nicht kaufen oder so.
Einen Freie-Fahrt-Modus gibt es auch. Während man den in Underground 2 noch benötigt hat, um z.B. zur Tuning-Werkstatt oder Lackiererei zu fahren, habe ich den hier noch nicht ausprobiert.
Auch die Verfolgungen sind ganz einfache Events. In Most Wanted war es bei mir oft der Fall, dass nach einem erfolgreichen Rennen die Polizei hinter mir her war und ich voller Adrenalin vor den Streifenwagen entkommen musste. Da gab es Verfolgungsjagden, die gut und gerne eine halbe Stunde oder länger gedauert haben und wahnsinnig Laune machten. In Hot Pursuit ist mit dem erfolgreichen Rennen auch die Verfolgung vorbei. Man weiß sogar vor Beginn des Rennens schon, ob sich die Polizei sich einmischen wird oder nicht. Von Verfolgungsjagden möchte ich gar nicht sprechen; prinzipiell sind es immer noch ganz normale Rennen, nur dass ein paar der Teilnehmer einen andauernd rammen wollen und hin und wieder eine Straßensperre mit offensichtlicher Lücke den Weg "blockiert".
Ich will damit nicht sagen, dass das Spiel schlecht ist. Es ist nur sehr... "casual". Ich habe bislang knapp 70 Minuten gespielt, in zwei Blöcken von etwas mehr als 30 Minuten. Die Rennen machen durchaus Laune, dauern aber eben nur zwei, drei Minuten. Eine langfristige Motivation scheint abgesehen von "OMG, du bist erst Level 2, es gibt 20 Level!" nicht zu existieren. Es ist also eher ein Arcade-Spiel; so etwas, das man in einem der überteuerten Auto-Simulatoren des Kinder-Äquivalents von Casinos finden würde.
Lustigerweise ist das aber ziemlich genau das, was ich im Moment gut gebrauchen kann. Nachdem eine Grippe mich 'ne Woche hat nur im Bett liegen lassen, bin ich mittlerweile wieder einigermaßen beisammen, um was am PC zu erledigen. Keine Arbeit, und selbst für Skyrim oder Crysis 2 reicht's noch nicht ganz, aber 'ne halbe Stunde durch die Gegend düsen? Geschenkt.
Edit: Crysis Wreckage hat mir nicht zugesagt, daher hatte ich bereits mit Crysis 2 begonnen. Das unterscheidet sich sehr vom ersten Teil und von Crysis Warhead, nicht unbedingt auf positive Weise. Naja.
Edit #2: Trotz der fehlenden Story liefert die Karriere ausreichend Motivation, dass man am Ball bleiben will. Mittlerweile habe ich bereits vier Stunden in HP verbracht (meist in 30min-Portionen) und überwiegend ist's auch lustig. Logik darf man keine erwarten; im Gegensatz zu den vergangenen Spielen ist hier echt 'ne Menge Schwachsinn verbaut. Ich habe immer noch nicht verstanden, nach welchem Konzept die einzelnen Rennen sortiert sind; es gibt nur einen bestimmten Fuhrpark für bestimmte Arten von Rennen (die solche tollen Namen wie "Super", "Performance" oder "Exotic" tragen) und manchmal ist das doch irritierend. Auch die Kontrolle der Fahrzeuge lässt manchmal zu wünschen übrig, aber vielleicht bin ich auch einfach nur schlecht, sobald es um's Driften geht.
Das einzige wirkliche Manko am Gameplay sind die Cutscenes. Es gibt eine zu Beginn von jedem Rennen (was ja ok ist), die man aber nur mit mäßigem Erfolg überspringen kann. Es gibt einen "Skip"-Knopf, aber irgendwie findet das Spiel die Cutscenes manchmal so toll, dass es die trotzdem für einige Sekunden anzeigen möchte. Während der Rennen gibt es auch einige Cutscenes. Ich erinnere mich noch daran, dass es in Most Wanted eine gab, sobald man von der Polizei entdeckt wurde. Das ist hier auch so, aber für jede neue Art von Polizei-Auto, die auftaucht. Außerdem eine, sobald man erfolgreich Nagelbrett/EMP/etc. verwendet hat. Außerdem eine, falls ein Gegner Nagelbrett/Straßensperre einsetzt. Außerdem eine, sobald man einen Gegner ausschaltet. Außerdem eine, wenn man einen Unfall baut. Manchmal ist das kein Problem und man kann sein Rennen in Ruhe fahren, aber in einem Fall hatte ich in einem dreiminütigen Rennen keine 15 Sekunden ohne Cutscene am Stück. Das ist dann doch absurd. Stellenweile ist es auch echt unpassend, wenn man z.B. auf eine Straßensperre zufährt und die Lücke suchen muss, dann aber eine Cutscene erhält, die einen auf die Straßensperre hinweist (?), sodass man gegen Ende der Cutscene direkt vor der Straßensperre ist und keine Chance zum Ausweichen hat. Oder eine der Cutscenes sorgt dafür, dass man sich plötzlich in einem 80°-Winkel zur Leitplanke wiederfindet. Das ist dann einfach nur ärgerlich.
Aber naja. Es macht Spaß, und das ist die Hauptsache. 15€ wie Steam es verlangt würde ich jetzt nicht bezahlen, aber ich hab's während des Winter Sale für einen Bruchteil bekommen; das war ein gutes und empfehlenswertes Geschäft.
Bislang bin ich nicht gerade überwältigt. Ich habe einige der älteren NFS-Titel gespielt; darunter auch das Original Hot Pursuit unter Windows 98 und das allseits beliebte Most Wanted, und bin eigentlich davon ausgegangen, dass das neue Hot Pursuit so etwas wie ein modernes Most Wanted sein würde. Dem ist nicht so.
Eine Storyline zum Beispiel findet man gar nicht. Zugegeben, niemand hat NFS gespielt, weil die Geschichte 'nen Literaturnobelpreis verdient hätte, aber in den neueren Teilen, die ich gespielt habe (Underground 2, Most Wanted, Carbon) gab es eine zumindest solide Story, der man gut folgen konnte. In Hot Pursuit gibt es stattdessen einfach nur 'ne Karte auf der man die verschiedenen Events wählen kann - sowohl die aus Perspektive der Raser als auch aus Sicht der Polizei, gerne auch abwechselnd, ohne Einfluss aufeinander. Nach Absolvieren eines Events landet man wieder in der Karte und hat neue Events der entsprechenden Kategorie (Raser oder Polizei) freigeschaltet, und zumindest bislang habe ich außerdem jedes Mal ein neues Fahrzeug freigeschaltet. Ein neues freigeschaltetes Fahrzeug ist prompt im Fuhrpark und kann im nächsten Event gefahren werden; im Gegensatz zu früheren Spielen muss man sich neue Fahrzeuge nicht kaufen oder so.
Einen Freie-Fahrt-Modus gibt es auch. Während man den in Underground 2 noch benötigt hat, um z.B. zur Tuning-Werkstatt oder Lackiererei zu fahren, habe ich den hier noch nicht ausprobiert.
Auch die Verfolgungen sind ganz einfache Events. In Most Wanted war es bei mir oft der Fall, dass nach einem erfolgreichen Rennen die Polizei hinter mir her war und ich voller Adrenalin vor den Streifenwagen entkommen musste. Da gab es Verfolgungsjagden, die gut und gerne eine halbe Stunde oder länger gedauert haben und wahnsinnig Laune machten. In Hot Pursuit ist mit dem erfolgreichen Rennen auch die Verfolgung vorbei. Man weiß sogar vor Beginn des Rennens schon, ob sich die Polizei sich einmischen wird oder nicht. Von Verfolgungsjagden möchte ich gar nicht sprechen; prinzipiell sind es immer noch ganz normale Rennen, nur dass ein paar der Teilnehmer einen andauernd rammen wollen und hin und wieder eine Straßensperre mit offensichtlicher Lücke den Weg "blockiert".
Ich will damit nicht sagen, dass das Spiel schlecht ist. Es ist nur sehr... "casual". Ich habe bislang knapp 70 Minuten gespielt, in zwei Blöcken von etwas mehr als 30 Minuten. Die Rennen machen durchaus Laune, dauern aber eben nur zwei, drei Minuten. Eine langfristige Motivation scheint abgesehen von "OMG, du bist erst Level 2, es gibt 20 Level!" nicht zu existieren. Es ist also eher ein Arcade-Spiel; so etwas, das man in einem der überteuerten Auto-Simulatoren des Kinder-Äquivalents von Casinos finden würde.
Lustigerweise ist das aber ziemlich genau das, was ich im Moment gut gebrauchen kann. Nachdem eine Grippe mich 'ne Woche hat nur im Bett liegen lassen, bin ich mittlerweile wieder einigermaßen beisammen, um was am PC zu erledigen. Keine Arbeit, und selbst für Skyrim oder Crysis 2 reicht's noch nicht ganz, aber 'ne halbe Stunde durch die Gegend düsen? Geschenkt.
Edit: Crysis Wreckage hat mir nicht zugesagt, daher hatte ich bereits mit Crysis 2 begonnen. Das unterscheidet sich sehr vom ersten Teil und von Crysis Warhead, nicht unbedingt auf positive Weise. Naja.
Edit #2: Trotz der fehlenden Story liefert die Karriere ausreichend Motivation, dass man am Ball bleiben will. Mittlerweile habe ich bereits vier Stunden in HP verbracht (meist in 30min-Portionen) und überwiegend ist's auch lustig. Logik darf man keine erwarten; im Gegensatz zu den vergangenen Spielen ist hier echt 'ne Menge Schwachsinn verbaut. Ich habe immer noch nicht verstanden, nach welchem Konzept die einzelnen Rennen sortiert sind; es gibt nur einen bestimmten Fuhrpark für bestimmte Arten von Rennen (die solche tollen Namen wie "Super", "Performance" oder "Exotic" tragen) und manchmal ist das doch irritierend. Auch die Kontrolle der Fahrzeuge lässt manchmal zu wünschen übrig, aber vielleicht bin ich auch einfach nur schlecht, sobald es um's Driften geht.
Das einzige wirkliche Manko am Gameplay sind die Cutscenes. Es gibt eine zu Beginn von jedem Rennen (was ja ok ist), die man aber nur mit mäßigem Erfolg überspringen kann. Es gibt einen "Skip"-Knopf, aber irgendwie findet das Spiel die Cutscenes manchmal so toll, dass es die trotzdem für einige Sekunden anzeigen möchte. Während der Rennen gibt es auch einige Cutscenes. Ich erinnere mich noch daran, dass es in Most Wanted eine gab, sobald man von der Polizei entdeckt wurde. Das ist hier auch so, aber für jede neue Art von Polizei-Auto, die auftaucht. Außerdem eine, sobald man erfolgreich Nagelbrett/EMP/etc. verwendet hat. Außerdem eine, falls ein Gegner Nagelbrett/Straßensperre einsetzt. Außerdem eine, sobald man einen Gegner ausschaltet. Außerdem eine, wenn man einen Unfall baut. Manchmal ist das kein Problem und man kann sein Rennen in Ruhe fahren, aber in einem Fall hatte ich in einem dreiminütigen Rennen keine 15 Sekunden ohne Cutscene am Stück. Das ist dann doch absurd. Stellenweile ist es auch echt unpassend, wenn man z.B. auf eine Straßensperre zufährt und die Lücke suchen muss, dann aber eine Cutscene erhält, die einen auf die Straßensperre hinweist (?), sodass man gegen Ende der Cutscene direkt vor der Straßensperre ist und keine Chance zum Ausweichen hat. Oder eine der Cutscenes sorgt dafür, dass man sich plötzlich in einem 80°-Winkel zur Leitplanke wiederfindet. Das ist dann einfach nur ärgerlich.
Aber naja. Es macht Spaß, und das ist die Hauptsache. 15€ wie Steam es verlangt würde ich jetzt nicht bezahlen, aber ich hab's während des Winter Sale für einen Bruchteil bekommen; das war ein gutes und empfehlenswertes Geschäft.
- Glumski
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- Registriert: Sa 18. Jan 2014, 20:09
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Re: Ich zocke gerade...
... Tomb Raider.
Was für ein tolles Spiel! Wenn ich nicht lernen müsste, würde ich vorm Monitor kleben und das Dingen an einem Stück durchzocken...
Die Grafik ist wunderschön. Klar, der Titel ist einer der größten aus 2013 und ich spiele mit bestmöglichen Einstellungen; da kann nichts Grausiges bei 'rumkommen, aber es ist einfach insgesamt stimmig. Besonders die Animationen sind beeindruckend, und gekoppelt mit einem wirklich guten und detailverliebten Level-Design sieht Tomb Raider echt klasse aus. Interessant finde ich auch, dass das Modell von Lara Croft entsprechend des Geschehens verändert wird; es kommen laufend Verletzungen und Schrammen hinzu, wesentlich überzeugender als es z.B. in BioShock Infinite der Fall war (was nicht gegen BSI sprechen soll; mir fallen spontan keine anderen Spiele ein, die überhaupt das Modell der Spielfiguren mehrfach verändert haben).
Getoppt wird die Grafik definitiv von der Story. Klar, ich bin noch nicht durch (hoffentlich noch lange nicht!), aber die Drehbuchautoren haben sich wirklich was einfallen lassen, um Lara Croft von einer naiven Archäologin zu einer harten Überlebenskünstlerin zu machen. Dank des überzeugenden Voice Actings kann man den langsamen aber stetigen Wandel sogar in der Stimme erkennen; das ist wirklich toll. Ob die Geschichte insgesamt überzeugen kann, mag ich noch nicht vorhersagen; bislang ist alles echt spannend und mysteriös, aber ein schlechtes Ende könnte das natürlich zunichte machen. Ich gehe aber einfach davon aus, dass die hervorragende Qualität gehalten wird.
Beim Gameplay bin ich mir nicht ganz sicher. Während der ersten halben Stunde war Tomb Raider quasi nur ein Platformer, mittlerweile ist natürlich eine Menge an Shooter-Elementen und ein gewisser Rollenspiel-Charakter hinzugekommen, halbwegs vergleichbar mit Mass Effect. An sinnvollen Stellen gibt es Quicktime Events, in denen ich von Haus aus unglaublich schlecht bin, die aber überhaupt nicht aufgesetzt wirken. Insgesamt sind die Cutscenes so natürlich in das Gameplay eingefügt (mit Ausnahme des Intros vielleicht), dass Tomb Raider cinematisch völlig überzeugt. Auch das ist zu großen Teilen den tollen Animationen zu verdanken. Insgesamt bietet das Gameplay aber große Vielfalt, ob es jetzt ein katastrophaler Hindernislauf, eine katastrophale Wasserrutsche oder ein katastrophaler Fallschirmsprung ist. Lara Croft ist in ziemlich viele Katastrophen verwickelt...
Das Shooter-Segment ist gut gelungen, finde ich. Die meiste Zeit renne ich mit dem Bogen durch die Gegend (hehehe, sehr spaßig), aber auch die anderen Waffen (bislang Pistole, Gewehr und Shotgun, wie üblich) haben ihre Daseinsberechtigung. Bogen und Shotgun werden auch oft benötigt, um Seile anzubringen, etwas zum Brennen zu bringen oder Wände einzureißen. Ob ich die Shotgun als Abriss-Werkzeug überzeugend finde, weiß ich noch nicht ganz.
Insgesamt finde ich Tomb Raider wesentlich besser als die meisten meiner Spiele, und das obwohl ich mich eigentlich nur mit Titeln sehr guter Bewertungen beschäftige. Zumindest bislang gibt es keine der Längen, die z.B. in Mass Effect oder BioShock von Zeit zu Zeit das Spielerlebnis getrübt haben.
Was für ein tolles Spiel! Wenn ich nicht lernen müsste, würde ich vorm Monitor kleben und das Dingen an einem Stück durchzocken...
Die Grafik ist wunderschön. Klar, der Titel ist einer der größten aus 2013 und ich spiele mit bestmöglichen Einstellungen; da kann nichts Grausiges bei 'rumkommen, aber es ist einfach insgesamt stimmig. Besonders die Animationen sind beeindruckend, und gekoppelt mit einem wirklich guten und detailverliebten Level-Design sieht Tomb Raider echt klasse aus. Interessant finde ich auch, dass das Modell von Lara Croft entsprechend des Geschehens verändert wird; es kommen laufend Verletzungen und Schrammen hinzu, wesentlich überzeugender als es z.B. in BioShock Infinite der Fall war (was nicht gegen BSI sprechen soll; mir fallen spontan keine anderen Spiele ein, die überhaupt das Modell der Spielfiguren mehrfach verändert haben).
Getoppt wird die Grafik definitiv von der Story. Klar, ich bin noch nicht durch (hoffentlich noch lange nicht!), aber die Drehbuchautoren haben sich wirklich was einfallen lassen, um Lara Croft von einer naiven Archäologin zu einer harten Überlebenskünstlerin zu machen. Dank des überzeugenden Voice Actings kann man den langsamen aber stetigen Wandel sogar in der Stimme erkennen; das ist wirklich toll. Ob die Geschichte insgesamt überzeugen kann, mag ich noch nicht vorhersagen; bislang ist alles echt spannend und mysteriös, aber ein schlechtes Ende könnte das natürlich zunichte machen. Ich gehe aber einfach davon aus, dass die hervorragende Qualität gehalten wird.
Beim Gameplay bin ich mir nicht ganz sicher. Während der ersten halben Stunde war Tomb Raider quasi nur ein Platformer, mittlerweile ist natürlich eine Menge an Shooter-Elementen und ein gewisser Rollenspiel-Charakter hinzugekommen, halbwegs vergleichbar mit Mass Effect. An sinnvollen Stellen gibt es Quicktime Events, in denen ich von Haus aus unglaublich schlecht bin, die aber überhaupt nicht aufgesetzt wirken. Insgesamt sind die Cutscenes so natürlich in das Gameplay eingefügt (mit Ausnahme des Intros vielleicht), dass Tomb Raider cinematisch völlig überzeugt. Auch das ist zu großen Teilen den tollen Animationen zu verdanken. Insgesamt bietet das Gameplay aber große Vielfalt, ob es jetzt ein katastrophaler Hindernislauf, eine katastrophale Wasserrutsche oder ein katastrophaler Fallschirmsprung ist. Lara Croft ist in ziemlich viele Katastrophen verwickelt...
Das Shooter-Segment ist gut gelungen, finde ich. Die meiste Zeit renne ich mit dem Bogen durch die Gegend (hehehe, sehr spaßig), aber auch die anderen Waffen (bislang Pistole, Gewehr und Shotgun, wie üblich) haben ihre Daseinsberechtigung. Bogen und Shotgun werden auch oft benötigt, um Seile anzubringen, etwas zum Brennen zu bringen oder Wände einzureißen. Ob ich die Shotgun als Abriss-Werkzeug überzeugend finde, weiß ich noch nicht ganz.
Insgesamt finde ich Tomb Raider wesentlich besser als die meisten meiner Spiele, und das obwohl ich mich eigentlich nur mit Titeln sehr guter Bewertungen beschäftige. Zumindest bislang gibt es keine der Längen, die z.B. in Mass Effect oder BioShock von Zeit zu Zeit das Spielerlebnis getrübt haben.
Re: Ich zocke gerade...
Was Storrytechnisch damals auch gut war ist "Crome", Egoshooter mit exelenter (Missionsspezifisch geskripteter KI) und einer Storry die einem Alfred Hitschcok würdig ist, die Bosskämpfe zwischendrin naja "ok"... aber ansonnsten alles stimmig und für die popligen Systemanforderungen sind die Grafigdetails für das Game von 2000 absolut Top
Grafisch kann es zwar inzwischen nicht mehr mithalten *logo* aber schaut trotzdem noch sehr gut aus.
Grafisch kann es zwar inzwischen nicht mehr mithalten *logo* aber schaut trotzdem noch sehr gut aus.
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Re: Ich zocke gerade...
Hrmm, Crome zu googlen hat leider nicht funktioniert, da nur Google Chrome gefunden wird.
Mit der Singleplayer-Story von Tomb Raider bin ich nach 12 Stunden Spielzeit durch. Ich schätze, dass man die Kampagne auch in acht Stunden schaffen kann, wenn man die optionalen Tombs und die Suche nach diversen versteckten Objekten unterlässt. Ich habe das Spiel mit 77% abgeschlossen, also noch genug Luft nach oben, um in die Level zurückzukehren und die ganzen Dokumente/Reliquien/Geocaches zu finden. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich erst etwa bei halbem Spielfortschritt auf die Idee gekommen bin, die Karte aufzurufen, d.h. ich habe echt 'ne Menge übersehen...
Insgesamt hat mir das Spiel wahnsinnig gefallen. Ähnlich wie bei BioShock Infinite gibt es kein manuelles Speichersystem; man ist auf die Lagerfeuer (Orte für Upgrades und Fast Travel) oder die großzügigen Checkpoints angewiesen. Im Gegensatz zu BSI hat mich das hier aber überhaupt nicht gestört, da die Verteilung wirklich extrem gut gelungen ist.
Die Geschichte ist insgesamt gut durchdacht. Die Hintergründe werden überwiegend durch zu findende Objekte erläutert, unabdingbares Wissen erhält man natürlich auch während der Cutscenes und durch Laras Kommentare im Spielgeschehen. Die erste Hälfte fand ich stärker als die zweite; das mag aber auch daran liegen, dass ich sehr auf die Mysterien und Enthüllungen stehe, die besonders zu Beginn einer Geschichte vertreten sind... Einen Literaturnobelpreis wird das Skript von Tomb Raider wohl kaum bekommen; die Wendungen sind jetzt nicht wirklich überraschend und die Charakter-Tode auch nicht sonderlich dramatisch, aber alles ist sehr schön erzählt und vollkommen flüssig. Der Tiefgang ist also nicht bei BioShock-Verhältnissen und die Geschichte nicht so durchdacht wie Mass Effect, aber Tomb Raider ist sehr wohl ein Spiel, das man nur aufgrund der Geschichte spielen könnte. Da das Gameplay aber ebenfalls eine Menge Spaß bereitet, hatte zumindest ich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Zweifel am Spiel.
Die Charaktere sind recht gut dargestellt. Die Hintergründe der Nebenfiguren werden überwiegend in den oben genannten findbaren Dokumenten erläutert; wirklich plastisch werden sie dadurch aber nicht. Bei Lara Croft ist das anders; es gibt eine wirklich wundervolle Charakterentwicklung, die ich so nur von anderen Story-getriebenen Spielen wie z.B. The Last of Us kenne. Da haben die Entwickler wirklich alles richtig gemacht.
Das Level Design ist so gut, wie man es bei einem solchen Spiel wohl machen kann. Graphisch ist es wirklich toll und detailreich ausgearbeitet; an einigen Stellen gibt es aus Gameplay-Gründen aber kletterbare Wände oder zerstörbare Barrieren, die man bei einer Wanderung im echten Leben so wohl kaum finden würde. Insgesamt war alles wundervoll atmosphärisch und abwechslungsreich.
Das Gameplay ist durchweg solide. Es gibt keinerlei Elemente, die ich gehasst habe, und sehr viele, die sehr gut durchdacht sind. Gameplay-technisch finde ich Tomb Raider wesentlich besser als z.B. Mass Effect oder BioShock, und, hmm, eigentlich fällt mir auch kein Spiel ein, das gegen Tomb Raider gewinnen würde. Half-Life vielleicht, aber ein reines FPS mit einem Action/Adventure-Spiel zu vergleichen, ist wohl nicht so clever.
Zum Multiplayer kann ich nichts sagen, weil ich ihn nicht ausprobiert habe. Da kommt bei mir immer nur Unsinn bei rum, das Internet ist zu grauenvoll.
Ich kann Tomb Raider also nur wärmstens weiterempfehlen. Ich habe die GOTY-Version glaube ich mit 75% Rabatt (7,50€) bei Steam gekauft, das ist es definitiv wert. Standardmäßig kostet es 20€ (GOTY 30€), wofür ich zu geizig bin. Ob sich die GOTY-Version lohnt, ist zweifelhaft; anscheinend sie die DLCs nur Multiplayer-Maps, zusätzliche Skins sowie eine fünfminütige Erweiterung der Einzelspieler-Kampagne. Ehhh...
Ich freue mich aber definitiv schon auf den Folgeteil (Rise of the Timb Raider, 2016), der ebenfalls sehr gut bewertet ist. Im Moment ist der mir noch zu teuer (50€), aber so eine Rabattaktion ist bestimmt nicht mehr fern... Hoffen wir, dass die Entwickler bei dem Qualitätslevel bleiben. Die Original-Tomb-Raider-Reihe scheint nach einigen Spielen ja stark an Qualität abgenommen zu haben...

Mit der Singleplayer-Story von Tomb Raider bin ich nach 12 Stunden Spielzeit durch. Ich schätze, dass man die Kampagne auch in acht Stunden schaffen kann, wenn man die optionalen Tombs und die Suche nach diversen versteckten Objekten unterlässt. Ich habe das Spiel mit 77% abgeschlossen, also noch genug Luft nach oben, um in die Level zurückzukehren und die ganzen Dokumente/Reliquien/Geocaches zu finden. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich erst etwa bei halbem Spielfortschritt auf die Idee gekommen bin, die Karte aufzurufen, d.h. ich habe echt 'ne Menge übersehen...

Insgesamt hat mir das Spiel wahnsinnig gefallen. Ähnlich wie bei BioShock Infinite gibt es kein manuelles Speichersystem; man ist auf die Lagerfeuer (Orte für Upgrades und Fast Travel) oder die großzügigen Checkpoints angewiesen. Im Gegensatz zu BSI hat mich das hier aber überhaupt nicht gestört, da die Verteilung wirklich extrem gut gelungen ist.
Die Geschichte ist insgesamt gut durchdacht. Die Hintergründe werden überwiegend durch zu findende Objekte erläutert, unabdingbares Wissen erhält man natürlich auch während der Cutscenes und durch Laras Kommentare im Spielgeschehen. Die erste Hälfte fand ich stärker als die zweite; das mag aber auch daran liegen, dass ich sehr auf die Mysterien und Enthüllungen stehe, die besonders zu Beginn einer Geschichte vertreten sind... Einen Literaturnobelpreis wird das Skript von Tomb Raider wohl kaum bekommen; die Wendungen sind jetzt nicht wirklich überraschend und die Charakter-Tode auch nicht sonderlich dramatisch, aber alles ist sehr schön erzählt und vollkommen flüssig. Der Tiefgang ist also nicht bei BioShock-Verhältnissen und die Geschichte nicht so durchdacht wie Mass Effect, aber Tomb Raider ist sehr wohl ein Spiel, das man nur aufgrund der Geschichte spielen könnte. Da das Gameplay aber ebenfalls eine Menge Spaß bereitet, hatte zumindest ich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Zweifel am Spiel.
Die Charaktere sind recht gut dargestellt. Die Hintergründe der Nebenfiguren werden überwiegend in den oben genannten findbaren Dokumenten erläutert; wirklich plastisch werden sie dadurch aber nicht. Bei Lara Croft ist das anders; es gibt eine wirklich wundervolle Charakterentwicklung, die ich so nur von anderen Story-getriebenen Spielen wie z.B. The Last of Us kenne. Da haben die Entwickler wirklich alles richtig gemacht.
Das Level Design ist so gut, wie man es bei einem solchen Spiel wohl machen kann. Graphisch ist es wirklich toll und detailreich ausgearbeitet; an einigen Stellen gibt es aus Gameplay-Gründen aber kletterbare Wände oder zerstörbare Barrieren, die man bei einer Wanderung im echten Leben so wohl kaum finden würde. Insgesamt war alles wundervoll atmosphärisch und abwechslungsreich.
Das Gameplay ist durchweg solide. Es gibt keinerlei Elemente, die ich gehasst habe, und sehr viele, die sehr gut durchdacht sind. Gameplay-technisch finde ich Tomb Raider wesentlich besser als z.B. Mass Effect oder BioShock, und, hmm, eigentlich fällt mir auch kein Spiel ein, das gegen Tomb Raider gewinnen würde. Half-Life vielleicht, aber ein reines FPS mit einem Action/Adventure-Spiel zu vergleichen, ist wohl nicht so clever.
Zum Multiplayer kann ich nichts sagen, weil ich ihn nicht ausprobiert habe. Da kommt bei mir immer nur Unsinn bei rum, das Internet ist zu grauenvoll.
Ich kann Tomb Raider also nur wärmstens weiterempfehlen. Ich habe die GOTY-Version glaube ich mit 75% Rabatt (7,50€) bei Steam gekauft, das ist es definitiv wert. Standardmäßig kostet es 20€ (GOTY 30€), wofür ich zu geizig bin. Ob sich die GOTY-Version lohnt, ist zweifelhaft; anscheinend sie die DLCs nur Multiplayer-Maps, zusätzliche Skins sowie eine fünfminütige Erweiterung der Einzelspieler-Kampagne. Ehhh...
Ich freue mich aber definitiv schon auf den Folgeteil (Rise of the Timb Raider, 2016), der ebenfalls sehr gut bewertet ist. Im Moment ist der mir noch zu teuer (50€), aber so eine Rabattaktion ist bestimmt nicht mehr fern... Hoffen wir, dass die Entwickler bei dem Qualitätslevel bleiben. Die Original-Tomb-Raider-Reihe scheint nach einigen Spielen ja stark an Qualität abgenommen zu haben...
Re: Ich zocke gerade...
https://de.wikipedia.org/wiki/Chrome_(Computerspiel)
http://www.gamestar.de/spiele/chrome/35581.html
https://www.youtube.com/watch?v=E3rhaM7M-xg <- Prologmission, nen teil davon zumindest
is von 2003 wie ich gesehen hab.
http://www.gamestar.de/spiele/chrome/35581.html
https://www.youtube.com/watch?v=E3rhaM7M-xg <- Prologmission, nen teil davon zumindest
is von 2003 wie ich gesehen hab.
Re: Ich zocke gerade...
Arc Evolved, difficulty 6 auf maximalem Schwierigkeitsgrad (bis Wildlevel 180-Dinos)
167er *wildlevel* Therazino zähmen
aalter...
2 große bärenfallen hingesetzt (zu wenig, müssen 3-4 sein) und trotz der roten Armbrust (501 dam mit Betäubungspfeil) hat der mir den Helm zerschlagen... mit 1 Hieb..
, lief dann aber zum Glück weg wegen Torporbelastung.. nach ner Hetzjagt und 4 weiteren Pfeilen lag er endlich.. Level 211 war er dann
Inzwischen 242 rum (ohne xp-tränke) 10k lp, 1k ausdauer, 600kg Tragkraft 155 Dam pro Schlag, das ist ein Monster
und paar weitere mods
zb Stargatemod:
Tore, Puddlejumper = schnellster Transportesel schlechthin mit kleiner Minniquest und "Planetnbereich", sehr romantisch dort.
Upgradestation (muss schon sein bei den Dinos...):
ermöglicht das verbessern der Items bis zur roten Stufe + augments (zusätzliche Verbesserungen)
Struktur + (bessere snappunkte, aufhebbare Teile, zusätzliche Teile, da macht bauen richtig spaß^^)
Alle Schränke/Arbeitstationen des Mods (Duplikat der Orginalen) haben mehr Platz und eine "Pull"-Funktion, man kann per Menue Items rüberziehen ohne rennen zu müssen
Appetizer (enthält 2 Pötte die Hunger machen, einen blauen der die Hungerspeed erhöht für ne weile, sowie einen roten der instand um 80 Hunger senkt)
Reusable+:
Speer, Bola, Fallschirm und Enterhaken sind pernament/unendlich vorhanden, man sollte aber je 2 mitführen damit man nicht ins "ersetzloch" fällt bis das Teil ersetzt worden ist.
xp Potion:
2 Rezepte für Craftbare Tränke welche jeweils 1k XP geben, 1* für Spieler und Dinos, 1* nur Dinos
Hab mirn Pteranodon gepimpt.. Taiminglevel 176, hochgepimpt auf 412 rum -> 3k lp, 1,2t Tragkraft 307% Speed, 2k Ausdauer.. wer braucht schon ein Adler...
Super Spyglas (Fernrohr mit Attributanzeigen, benötigt Fernglas und Lupenengram):
Level 18 Alpharaptor hat 7500lp....
Inventorycleaner:
beseitigt unerwünschtes automatisch alle paar sec, sehr hilfreich beim Pilze farmen im Sumpf *Holz weg^^*
Tamable Alphas:
macht Raptor, Carno und Rexalphas zähmbar, aber nut ab Modinstalation neu gespawnte
Hab aber keinen... den einen Raptor musste ich weglocken.. war da noch viel zu schwach für den.. und nun isser weg..
Multitool: (craftbar ab level 35, benötigt sichenengram)
1 Werkzeug, per Rechtsklick MMT / Rad vor/Rad zurück wählbar als Sichel, Pike und Axt
kann ich sehr empfehlen
Pearl Converter:
macht aus den weißen schwarze Perlen, aber Teuer zu bauen *was ok ist*
Tekbench:
ermöglicht das bauen der Teksachen ohne Bosskills, die Tekstrukturen sind zwar nicht freischaltend für die S+ -Tekstrukturen.. aber Rüstung tuts ja auch schon
All you can eat snail (Schnecken essen beeren und schleichen fast überall rum, kein Gemüsekuchenbackgekacke^^)
Hab da noch paar andere kleinere Mods, besserer Mininhhelm, all-skin-chest, ezt
167er *wildlevel* Therazino zähmen

2 große bärenfallen hingesetzt (zu wenig, müssen 3-4 sein) und trotz der roten Armbrust (501 dam mit Betäubungspfeil) hat der mir den Helm zerschlagen... mit 1 Hieb..


Inzwischen 242 rum (ohne xp-tränke) 10k lp, 1k ausdauer, 600kg Tragkraft 155 Dam pro Schlag, das ist ein Monster

und paar weitere mods
zb Stargatemod:
Tore, Puddlejumper = schnellster Transportesel schlechthin mit kleiner Minniquest und "Planetnbereich", sehr romantisch dort.
Upgradestation (muss schon sein bei den Dinos...):
ermöglicht das verbessern der Items bis zur roten Stufe + augments (zusätzliche Verbesserungen)
Struktur + (bessere snappunkte, aufhebbare Teile, zusätzliche Teile, da macht bauen richtig spaß^^)
Alle Schränke/Arbeitstationen des Mods (Duplikat der Orginalen) haben mehr Platz und eine "Pull"-Funktion, man kann per Menue Items rüberziehen ohne rennen zu müssen
Appetizer (enthält 2 Pötte die Hunger machen, einen blauen der die Hungerspeed erhöht für ne weile, sowie einen roten der instand um 80 Hunger senkt)
Reusable+:
Speer, Bola, Fallschirm und Enterhaken sind pernament/unendlich vorhanden, man sollte aber je 2 mitführen damit man nicht ins "ersetzloch" fällt bis das Teil ersetzt worden ist.
xp Potion:
2 Rezepte für Craftbare Tränke welche jeweils 1k XP geben, 1* für Spieler und Dinos, 1* nur Dinos
Hab mirn Pteranodon gepimpt.. Taiminglevel 176, hochgepimpt auf 412 rum -> 3k lp, 1,2t Tragkraft 307% Speed, 2k Ausdauer.. wer braucht schon ein Adler...

Super Spyglas (Fernrohr mit Attributanzeigen, benötigt Fernglas und Lupenengram):
Level 18 Alpharaptor hat 7500lp....

Inventorycleaner:
beseitigt unerwünschtes automatisch alle paar sec, sehr hilfreich beim Pilze farmen im Sumpf *Holz weg^^*
Tamable Alphas:
macht Raptor, Carno und Rexalphas zähmbar, aber nut ab Modinstalation neu gespawnte
Hab aber keinen... den einen Raptor musste ich weglocken.. war da noch viel zu schwach für den.. und nun isser weg..
Multitool: (craftbar ab level 35, benötigt sichenengram)
1 Werkzeug, per Rechtsklick MMT / Rad vor/Rad zurück wählbar als Sichel, Pike und Axt
kann ich sehr empfehlen

Pearl Converter:
macht aus den weißen schwarze Perlen, aber Teuer zu bauen *was ok ist*
Tekbench:
ermöglicht das bauen der Teksachen ohne Bosskills, die Tekstrukturen sind zwar nicht freischaltend für die S+ -Tekstrukturen.. aber Rüstung tuts ja auch schon

All you can eat snail (Schnecken essen beeren und schleichen fast überall rum, kein Gemüsekuchenbackgekacke^^)
Hab da noch paar andere kleinere Mods, besserer Mininhhelm, all-skin-chest, ezt
Re: Ich zocke gerade...
[Steam/PC] The Legend of Korra
Man kann es innerhalb von nur 5 Stunden durchspielen, aber es macht (mir) Spaß. Vor allem, weil man auch Kombos aus den 4 Elementen machen kann. Und es nicht nur stupides Klicken oder die Abfolge von Bewegungsmustern. Man kann wirklich mal frei entscheiden.
Man kann es innerhalb von nur 5 Stunden durchspielen, aber es macht (mir) Spaß. Vor allem, weil man auch Kombos aus den 4 Elementen machen kann. Und es nicht nur stupides Klicken oder die Abfolge von Bewegungsmustern. Man kann wirklich mal frei entscheiden.
Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.
- Child of Bodom
- Gardist
- Beiträge: 1334
- Registriert: Sa 18. Jan 2014, 20:53
Re: Ich zocke gerade...
Yo, Leute. CoB ist mal wieder schrecklich auf nem Strategie-Spiele-Trip gewesen. Neben üblichen Verdächtigen wie Command & Conquer 3, sowie auch Red Alert 3, Starcraft 2 und Warcraft 3 hatte ich auch mal wieder einigen Kontakt mit Grey Goo, Etherium, sowie Battlefleet Gothic Armada, dazu Disciples 2 und Endless Legend.
Der interessantere Teil dürfte hier aber wohl eher dieser hier sein:
- Armada 2526: Ein unglaublich interessantes, von Fans als "Total War in Space" bezeichnetes Spiel. Ich selbst habe mich niemals einem Total War-Spiel wirklich gewidmet, weshalb ich dazu nix sagen kann. Ich kann aber sagen, dass wir hier einen sehr interessanten, auf Erforschung und Expansion ausgelegten Rundenbasierten Teil haben und einen sehr taktischen Echtzeitschlachten Teil, der ein interessantes System erschafft um Planeten mit Boden-Schlachten zu verbinden. Insgesamt ist das Spiel sehr simpel und für jeden zu verstehen, wobei es leider sehr wenig Dokumentation im Internet darüber gibt. Die Forschung ist gewaltig und bietet unglaublich viele Möglichkeiten seinen Gegner zu vernichten. Das macht es auch weniger schlimm, dass Schiffe fest vorgegeben sind und nicht angepasst werden können. Interessant finde ich hier auch das K.I.-Verhalten, dass oft viel Technologischen Austausch fördert und sich generell in der Diplomatie oft zu Wort meldet, was bedeutet, dass man nie wirklich das Gefühl hat alleine zu spielen. Im Taktischen Echtzeitkampf glänzt sie aber besonders. Ich habe wegen zahlenmäßiger Überlegenheit sicher gewonnen geglaubte Gefechte noch verloren, weil ich einfach nicht mit Bodentruppen auf die Oberfläche kommen konnte, sei es weil die Feindlichen Schiffe zu gut auf gestellt waren oder die Planetaren Verteidigungsgeschütze zu mächtig. Grafisch hat das Spiel schon einige Jahre hinter sich gelassen und schon damals handelte es sich scheinbar bereits um ein Indie-Game. Dafür bin ich für meinen Teil allerdings top zufrieden mit dem was mir angeboten wird. Leider unterscheiden sich die meisten Fraktionen nur in wenigen Details überhaupt voneinander und ansonsten auch nur optisch nur sehr wenig. Ich darf aber weiterhin sagen, dass der Forschungsbaum hier wirklich genügend Möglichkeiten bietet um das auszugleichen.
- Imperium Galactica 2: Auch hier haben wir ein solches Kampffokusiertes Spiel, dass ebenfalls ein sehr interessantes Echtzeit-System benutzt um Planetenentwicklung, Bodenschlachten und Raumschlachten in der selben Grafik-Engine darzustellen. Leider finde ich das Ergebnis aus heutiger Sicht sehr fragwürdig, was die grafische Darstellung angeht, wo gerade die Planetenoberfläche, die Gebäude und die Bodeneinheiten besonders hässlich aussehen. Dafür wirken die Raumschlachten sehr gut inszeniert und fühlen sich ein wenig wie klassisches Star Wars an. Interessant finde ich hier, wie viel man mit gutem Mikromanagement der Schiffe herraus holen kann, indem man große Schiffe um den Feind kreisen lässt und so weniger getroffen wird, als wenn man es einfach nur auf der Stelle stehen lässt. Leider beherrscht die K.I. das Micromanagement nicht so gut, was die Schlachten nicht davon ab hält sogar im kleinen noch extrem geil auszusehen. Extrem intelligent verhält die K.I. sich hier jedoch im Strategischen Teil. Ich war sehr überrascht und habe meine ersten Runden gegen einen gleichwertigen Feind deshalb auch zuerst verloren. Enttäuschend finde ich dagegen ein wenig die Spieltiefe. Auch wenn es Schiffsanpassung gibt muss ich den Sinn dahinter hinterfragen, da man ohnehin nur die mächtigsten Waffen die man hat in sein Schiff baut und hier überhaupt keine Strategie nötig ist. Das ist auch der Tatsache zu verdanken dass es wesentlich weniger Schiffsklassen und Waffensysteme als erhofft gibt und sich die Fraktionen nur optisch und in sehr wenigen fehlenden oder vorhandenen Technologieen überhaupt unterscheiden und der Forschungsbaum keine wirkliche Anpassung des Spielstils zulässt. Am Boden ist das ganze mit den Fahrzeugen noch schlimmer. Ein paar mehr Waffensysteme und verschiedene Chasis zur Wahl hätten der Sache durchaus gut getan finde ich. Außerdem muss ich nochmal motzen, denn diese Steuerung war gefühlt ziemlich grauenhaft zu erlernen und so richtig gut empfinde ich sie immer noch nicht. Außerdem finde ich das UI, die Menüs und die Forschungs- und Diplomatie-Bildschirme so dermaßen hässlich, dass mir beinahe der ganze gute Teil des Spiels darunter verloren gegangen wäre. Aber das Spiel hat ja auch noch einen Vorgänger und der sieht mit seinem 2D wesentlich schöner aus als sein Nachfolger.
- Metal Fatigue: Gott verdammt, wieso zur Hölle ist dieses Studio pleite gegangen wenn es so ein geniales Spiel voller solcher genialer Ideen geschaffen hat. Selbst Einheiten bauen über den Mechbaukasten, wobei man immer die Wahl hat wie man seine Fraktion spielen will, Mechanahkämpfe die inszeniert werden wie Pacific Rim und gleich 3 verschiedene Ebenen auf denen das Geschehen statt finden kann sind nur ein paar gute Ideen in diesem uralten Strategieklassiker. Die Grafik und die Menüs sind aber genauso hässlich wie in Imperium Galactica 2, die Bedienung bis auf die Befehlsbestätigung aber wesentlich besser. Leider sind auch hier die Unterschiede der Fraktionen eher Optischer Natur, weshalb eines meiner eigendlichen Lieblingsfeatures, das Klauen von Mechabauteilen mit Baufahrzeugen von zerstörten Feinden, eigendlich ziemlich witzlos ist. Weiteres steht ja im auf dem Gamenamen verlinkten Forenthema das brauche ich nicht nochmal durchzukauen.
- Warlords Battlecry 3: Ein interessanter Warcraft 3-Vorläufer, der mich aber in Fragen des Szenarios eher an Heroes of Might & Magic und Disciples erinnert. Außerdem von Disciples übernommen ist der auch im Skirmish immer stärker werdende Mainhero, der auch gleichzeitig die wichtigste Einheit im Game ist. Nur mit ihm lassen sich Ressourcenpunkte einnehmen. Ein weiterer Pluspunkt dieses Games sind seine 16 (!!!) Fraktionen von denen sich zwar manche die eine oder die andere Endgame-Einheit teilen (Was ich auch unnötig finde aber naja, die Zeit und der Aufwand
), aber zum größten Teil unterscheiden sie sich ausreichend um ein unterschiedliches Spielgefühl bei jeder von ihnen zu erzeugen. Grafik und Design sind für ihre Zeit echt ziemlich gut aussehend, weniger toll sind die Animationen geworden. Aber auch da würden mir auf Anhieb schlimmere Beispiele einfallen als dieses. Ein wirklich schönes Spiel mit dem man einige Zeit verbringen kann.
- Universe at War: Zu diesem hier gibt es eigendlich nicht viel zu sagen. Das meiste ist strategische Standardkost mit ein paar ganz coolen Ideen bei den Fraktionen. Ganz besonders gefallen mir hierbei die Hirachie mit ihren Super-Walker-Gebäude-Einheiten, sowie der Tatsache, dass diese Fraktion ihre Ressourcen aus der Map selbst gewinnt, und die Masari mit ihren Hellen und Dunklen Einheiten. Aber auch die 3te Fraktion hat ihre Vorzüge und durchaus ihre coolen Eigenschaften. Nettes Spiel wie ich schon schrieb, auch Grafik ist gut und zum ersten mal seit Starcraft unterscheiden sich hier 3 Fraktionen mal wieder völlig voneinander.
- Rise of Legends: Sci-Fi, Fantasy und Steampunk im gleichen Universum soll nicht möglich sein? Wer das behauptet hat noch nie Rise of Legends gespielt. Ein schönes Spiel mit extrem gut gealterter Grafik und interessanten Spielmechaniken insbesondere im Aufbau und Verwaltungsbereich. Aber auch der Kampfbereich macht eine Menge Spaß und lässt gewaltige Schlachten losbrechen. Außerdem ist Rise of Legends eines der wenigen Strategie-Spiele bei dem ich die Kampagne abgeschlossen habe (Es gibt zwar nicht viele Cutscenes aber die wenigen die es gibt lohnten sich meiner Meinung nach echt, insbesondere die an Ende der Alin und Cuotl-Kampagne). Und des 2te Spiel seit Starcraft bei dem sich die 3 Fraktionen wirklich voneinander unterscheiden. Lediglich die Titanenunits sind sich ein wenig ähnlich.
- Kohan 2 - Kings of War: Ein extrem interessantes Strategie-Spiel, dass einige gute Mechaniken eingeführt hat, deren Wegfallen ich mir, wie etwa bei Metal Fatigue auch, nicht im geringsten erklären kann. Da wäre zum einen der extrem vereinfachte Aufbauteil. Anstatt die Gebäude selbst in die Welt zu setzen wählt man einfach nur mit ein paar Klicks in der Stadt das nächste aus und es wird automatisch gebaut. Außerdem ist das Ressourcen-System so angelegt, dass die 4 Nebenressourcen lediglich in einem + oder - Wert ausgedrückt werden, genauso die Kosten der Einheiten. Ferner läuft es darauf hinaus, dass am Ende ein + oder - Wert an Goldeinkommen ausgerechnet wird, was am Ende die einzige Ressource ist, die man wirklich lagern und ausgeben kann. Es ist interessant und neuartig und ich bin erneut sehr verwundert wie solch ein gutes System für Kampffixierte Strategie-Spiele verloren gehen konnte. Kommen wir nun zum wichtigsten Teil eines Kampffixierten Strategie-Spieles, dem Kampfsystem. Und auch da hat das Spiel etwas geniales neuartiges zu bieten, was dem Spieler eine Menge Micromanagement erspart. Anstelle von einzellnen Units werden ganze Truppenverbände gebaut, die man zunächst in der Stadt in einem Menü nach belieben aus den einzellnen Units zusammen stellen kann. Hier wird es richtig strategisch und die Auswahl will gut überlegt sein. Weitere interessante Mechaniken sind das erhalten von Techs und Units durch einnehmen spezieller Gebäude auf der Map und die Tatsache, dass man sich zu seiner Rasse noch (bei den meisten) eine oder 2 verschiedene Heldenfraktionen auswählen kann. Das alles erzeugt ein interessantes Fraktionsbaukasten-System mit dem man Stunden tot schlagen kann. Dazu sind die grundhandwerklichen Werte des Games, also Grafik/Animationen, Sound und Steuerung/Menüs grundsolide und sehr gut gealtert. Lediglich Warcraft 3 ist da besser gealtert. Somit sieht das Gemetzel, dass zwangsweiße ausbrechen muss, da das Spiel so angelegt ist, dass es nicht friedlich spielbar ist, auch noch extrem gut aus. Ich mag außerdem auch das Einheitendesign und die Tatsache, dass es hier wieder eine Untote und eine Dämonenfraktion gibt.
- Warmachine Tactics: Jeder kennt das öde XCOM, aber keiner kennt Warmachine Tactics, was an deren miesen DLC-Preis-Politik gelegen haben durfte (für jede einzellne Extra-Einheit einen DLC für 5 - 15€? Das war ja wohl wirklich ein schlechter Scherz). Das hat sich aber mittlerweile erledigt, so dass man sich nun auf die Bewertung der Grundsubstanz beschränken kann. Und die finde ich für meinen Teil gar nicht schlecht. Das grundlegende Spielprinzip funktioniert tatsächlich 1zu1 wie XCOM, der Unterschied liegt hier in der Masse der Einheiten-Fähigkeiten. Es gibt unzählige Möglichkeiten hier vorzugehen, das macht richtig freude. Außerdem besser als in XCOM gefällt mir hier die Spielwelt. Die Verbindung von Magie und Technik gefällt mir sehr und die Warjacks, Exoskelletartige Mechas, sind für mich natürlich nochmal ein extra Pluspunkt. Die Grafik ist sehr gut, der Sound und die Steuerung auch, einzig und alleine die Zwischensquenzen wenn Einheiten die Aktionen ausführen sind von der Kamera-Führung her in XCOM besser. Sie fühlen sich nicht so starr und wesentlich cinematischer an als die von Warmachine Tactics. Ebenfalls ein Negativpunkt: Die Basisversion des Spiels hat meines Wissens nach nur 3 Skirmish-Maps was echt ziemlich wenig ist.
Dann war ich ein wenig im Aufbau-Bereich tätig und habe neben Anno 2070 und 2 extrem klassischen Klassikern, Die Siedler 2/Die Siedler 2 - 10th Anniversary Edition und Rollercoaster Tycoon, auch noch folgendes gezockt:
- Tropico 2 Die Pirateninsel: Ein wirklich lustiges Spiel, dass ich in CD-Form besaß als ich klein war, aber mir wohl bei einem größeren Diebstahl, bei dem es noch weitere Verluste gab, abhanden gekommen sein muss. Umso schöner, dass es jetzt wieder ganz einfach zu bekommen ist. Ein tolles kleines Aufbauspiel mit nettem Thema und unglaublichem Humor. Als ich als Bauvorraussetzung "gelernte Dirne" lesen musste, konnte ich mir das Lachen echt nur noch schwer verkneifen. Spielmechanisch ist die Balance zwischen Gefangenen und Piraten durchaus eine Herrausforderung. Ebenfalls ein toller Teil des Spiels ist das Entsenden der Piraten-Schiffe auf Plünderfahrten, was dazu führt, dass man ein gutes Angebot auf der Insel braucht um Dinge zum Geldausgeben anzubieten. Einzige Enttäuschung hier ist für mich, dass man die Schiffe lediglich wegfahren aber nicht bei ihrer Arbeit sieht und dort auch nicht eingreifen kann. Aber das liegt daran, dass der Fokus des Spiels der Aufbaupart und das Moralsystem ist und diesen erfüllt es echt ziemlich gut. Die Grafik ist ziemlich schlecht gealtert, genügt aber immer um athmosphärisch zu sein und das Gefühl einer Karibikinsel aufzubauen. Anmerkung: Was ich hier auf GOG verlinkt habe sind der erste Teil und der 2te zusammen. Zu den Screenshots: Der erste ist von Tropico 1 der nächste von Tropico 2 und so weiter.
Ferner war ich auch im Action-Bereich wieder etwas tätig und habe mir zum Anlass dessen, dass ich den Arkham Knight-Missions-Erweiterungs-DLC erhalten habe, einen 2ten Durchlauf des Games gegönnt. Mache ich normalerweiße nie, nichtmal mit dem Vorgänger-Favoriten Darksiders habe ich mir einen 2ten Durchlauf gegönnt und sollte deshalb auch für die Qualität des Spiels sprechen. Ansonsten waren neben den beiden schon vorgestellten Games "Leap of Fate" und "Hand of Fate" auch noch folgende Games für mich dabei:
- Mad Max: Meine Fresse was könnte ich mich über dieses Spiel aufregen! Nicht weil es ganz besonders schlecht ist, das Grundgameplay wäre gar nicht schlecht gewesen und hatte sich schließlich auch an Arkham Knight orientiert (offensichtlich), aber es gibt so viel was sie einfach nur brutal an die Wand gefahren haben, dass es das Spiel richtig runter zieht. Punkt Nummer 1 ist hier die Grafik, die zwar an sich handwerklich solide ist, aber einfach nur schrecklich eintönig ist, wenn sie nichts weiter als Wüste darstellt. Ein Problem, dass auch aus seiner Filmlizenz oder einfach aus dem Postapokalyptischen szenario herstammen könnte, denn aus dem gleichen Grund mag ich auch z.B. kein Fallout. Dann sind da die Vehikel-Gefechte, die ebenfalls offensichtlich aus Arkham Knight übernommen wurden. Nur dort spielten sie sich wesentlich flüssiger und ansprechender und die Optionen waren vielfältiger. Dafür war ich bei Mad Max sehr erstaunt als ich feststellen durfte, dass ich hier auch die Vehikel fahren darf, die mir unterwegs begegnen. Letzten Endes finde ich außerdem wird der Vehikelkampf in der Praxis des Spiels viel zu selten eingesetzt. Das Nahkampfsystem funktioniert und fühlt sich eigendlich schön wuchtig an und die Welt ist voll mit Aufgaben. Leider wiederholen diese sich sehr schnell und werden echt brutal langweilig. Außerdem genügt die Belohnungsspirale dieses Spiels nicht um dafür zu entschädigen. Als ich dann auch noch fest stellen musste, dass einige der Aufgaben verbuggt sind und sich etwa nicht abschließen lassen weil der letzte zu sprengende Benzin-Tank nirgends aufzufinden ist oder ähnliche Fehler, war das Spiel dann entgültig für mich am Ende. Schade das Potential war am Anfang eigendlich recht hoch und die Systeme vonm Arkham Knight hätten auch wunderbar für das Postapokalyptische Mad Max-Szenario funktionieren können, aber naja, man hat sich eben entschieden lieber Handwerklich schlechte Arbeit abzuliefern. Schlimm und echt schade, ich hätte es gerne bis zum Ende gezockt.
- Der Herr der Ringe - Der Schatten von Mordor: Ein Spiel, dass die selbe Kampfmechanik benutzt wie Arkham Knight und Mad Max, aber ein Akrobatik- und Schleichsystem wie in Assasins Creed hinzu fügt. Das Nemesis-System ist eine recht interessante Art den Spieler für sein Scheitern zu bestrafen und die Gefechte gegen die Orks können echt in übles Gemetzel ausarten. Vorsicht! Der Schwierigkeitsgrad von diesem hier ist echt brutal hoch und ich bin leider nicht über die Ebenen von Harad herraus gekommen, da die Aufgaben die erledigt werden müssen um die letzten 3 Generäle hervor zu treiben, wirklich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit sind. Teilweiße ist es auch sonst richtig unfair wenn plötzlich 30 Orks auf einmal auf den Spieler einstürmen. Viel zu oft muss man verdeckt handeln und das in feindlichen Festungen, die mit so vielen Feinden gesichert sind, dass auch das wesentlich schwerer ist als nötig. Zum Schluss kann ich nur noch den letzten Ratschlag geben nicht beim Versuch einen Übermächtigen Feind platt zu machen zu sterben. Das spiel wird nur noch schwerer dadurch, da die Feinde durch den Tod des Spielers mächtiger werden. Ansonsten passen Grafik und Kampfdynamik gut und auch die Athmosphäre der beiden Welten kommt gut rüber. Ich finde allerdings dass die Herr der Ringe-Lizenz unnötig war und überhaupt nicht wirklich zur Geltung kommt.
- Hybrid Wars: Ich war ja selbst ziemlich skeptisch, als ich die Reviews gelesen habe, aber ich finde, dass das Game tatsächlich ein wenig was taucht. Es ist ein Mech/Fahrzeug-Top-Down-Shooter, bei dem man sein Vehikel auch verlassen kann. Mir gefällt das Grundprinzip des Spiels eigendlich sehr. Umso schlimmer, dass nichts davon am Ende wirklich so spektakulär ist wie es sein könnte. So könnten z.B. viele verschiedene Charaktäre mit wirklich verschiedenen Eigenschaften eingebaut werden oder die Mechas und generell die Vehikel und deren Waffensysteme sich stärker unterscheiden. So endet das Spiel leider in der Mittelmäßigkeit obwohl es wesentlich besser als das hätte sein können. Wer jedoch einen Mangel an Mecha-Games auf PC hat (so wie ich
) der darf sich ruhig auch an Hybrid Wars erfreuen. 
- Lichdom Battlemage: UNGLAUBLICH!!! Ich verstehe nicht wieso dieser Ego-Shooter nicht viel mehr geliebt wird als er es wird. Genial wie hier ein Magie-System verbaut wurde, so dass man sich tatsächlich wie ein echter Erzmagier fühlt, ohne dass das Spiel sich dabei unflüssig angefangen hätte zu spielen. Die Möglichkeiten sind hier echt ziemlich weitläufig und ich kanns kaum erwarten das nächste Element freizuschalten.
Grafik ist dank CryEngine auch ziemlich Top und dass die Levels sehr schlauchartig sind, stört mich echt überhaupt gar nicht. Dafür ein kleiner Teil der Steuerung, nämlich der Area-Cast schon. Der spielt sich etwas harkelig und lässt sich nicht so gut platzieren, wie ich es gerne gehabt hätte.
- Just Cause 3: Meine Persönliche Enttäuschung des Jahres 2016. Die Grafik ist ganz in Ordnung, besonders die Wasser- und die angepriesenen Explosionseffekte dieses Spiels sehen echt toll aus. Die Spielwelt ist gigantisch und es gibt tatsächlich einige explosive und sonst wie zerstörbare Gegenstände. Dafür ist das Gameplay total daneben geraten. Die Fußsteuerung ist ein Witz. Es gibt kein Deckungssystem und nicht mal Sprinten kann der Char. Noch nicht mal ein billiges Nahkampfsystem ist vorhanden. Man hat einfach die Hälfte weg gelassen. Das könnte ich ja noch vergeben, wenn die Fahrzeugsteuerung besser wäre. Ist sie aber nicht. Autos fahren sich wie ne Mischung aus abgenutzen Reifen und Schmierseife und die Helicopter-Steuerung ist ein noch größerer Witz und hat wirklich noch weniger damit zu tun einen echten Hubschrauber zu fliegen als in GTA. Noch dazu ist sie schwammig und unreaktiv. Was ich aber noch weniger verstehen kann ist die Entscheidung die Maus/den rechten Stick eines Gamepads zu verwenden um die seitliche Ausrichtung zu kontrollieren, während man mit hoch/runter die Geschütze nach oben und unten rotiert. Damit ist der Crash in der Landschaft schon vorprogrammiert. Ein wenig besser sieht es bei der Flugzeug-, der Boots- und der Mecha-Steuerung aus. Und ja ihr habt euch nicht gelesen. Wir haben es hier mit dem ersten Openworld-Game zu tun, dass auch Mechas als Fahrzeuge anbietet und das tut es wie schon geschrieben ziemlich gut. Mit den Mechas lässt sich innerhalb kürzester Zeit jede Basis zerlegen. Nicht ganz so gut, aber immer noch ganz in Ordnung ist die Steuerung der Fallschirme und des Wingsuits. Und dann sind da immer wieder diese Teile wo die Entwickler einfach gespart haben, was in nem Openworld-Spiel dieser Art tödlich ist. So fehlt mir etwa eine schöne Unterwasserwelt wie in GTA5 auch und das Schadensmodell ist auch nicht so toll wie man zuerst meint, dass es ist. Die Geschichte wird hier auch nur in schlecht gemachten Zeichentrick-Videos in denen größten Teils nicht mal Lippenbewegung stattfindet (von anderer ganz zu schweigen) präsentiert und zu guter letzt hat man hier zwar ne rießige Openworld, aber außer Zerstörung und Chaos anzurichten gibt es nicht das geringste zu tun. Insgesamt als Game ganz O.K. aber echt nichts überragendes oder irgendwas was sein Geld auch nur im Ansatz wert wäre, vlt. im Sale für 10€ oder so.
Zu guter letzt hätte ich da auch noch den Racing-Bereich der einige lustige und auch innovative Spiele zu bieten hat:
- Skydrift: Was für eine Ultra-Geile Spiel-Idee! Crimson Skies trifft Mario Kart. Skydrift ist ein Rennspiel mit Flugzeugen, eine Spielrichtung die ich schon seit 20 Jahren sehr schmerzlich vermisse und es wundert mich, dass es erst jetzt sowas gibt. Man sollte dabei allerdings auch folgendes erwähnen: Das Flugmodell ist wesentlich Arcadelastiger als das von Crimson Skies und hat im Gegensatz zu diesem wirklich gar nichts mehr mit der Steuerung eines echten Flugzeugs zu tun. Somit können aber auch "Fußgänger" (so sagen Piloten zu Nicht-Piloten
) in das Spiel ganz schnell einsteigen. Und man sollte auch erwähnen, dass es ansonsten recht simpel gemacht ist. Keine krasse Karriere und auch die wenigen Einzell-Rennen hat man leider ziemlich schnell durch. Bis es allerdings soweit war hatte ich für meinen Teil einen rießigen Haufen Spaß.
Wenn jemand vlt. noch andere Games dieser Art kennt, egal wie schlecht er sie fand, immer her damit. Ich will noch mehr von der Sorte spielen. 
- Toybox Turbos: Wer schon mal Micro Machines gespielt hat, dem dürfte dieses Konzept bekannt sein. Bei Toybox Turbos handelt es sich praktisch um das selbe Spiel, nur unter anderem Namen, ich schätze mal wieder aus Lizenzgründen. Der Genialität des Spiels tut das allerdings keinen Abbruch. Es gibt tonnenweiße Strecken, Spielmodi und Fahrzeugklassen um das ganze interessant zu halten. Lediglich einen Modus in dem alle Fahrzeuge in allen Klassen ausgewählt werden können vermisse ich schmerzlich. Die Grafik und der Sound sind O.K. für ein Spiel dieser Art, nichts umwerfendes aber auch nicht hässlich.
- Flatout 4: Noch eines dieser Games, die einfach enttäuschend ausgefallen sind. Gehörten Flatout1, 2 und Ultimate Carnage noch zu den besten Rennspielen die jemals geschaffen wurden, war Flatout 3 eine echt unkontrollierbare Katastrophe. Das ist Flatout 4 definitiv nicht, aber so gut wie Teil 1 und 2 ist es trozdem nicht. Da wäre zum einen mal die Grafik, die sich eigendlich weiter und nicht zurück entwickelt haben müsste. Das ist aber leider genau was sie getan hat. Da gleiche gilt für das Schadensmodell und die Soundeffekte. Hat es in Flatout 2 noch ordentlich gekracht, so wirkt das hier dagegen wie ein echter Kindergarten. Und auch wenn das Fahrverhalten sich von Teil 3 an gebessert hat, so ist es weit von dem entfernt was Flatout 2 einmal war. Schade, aber vlt. wird Flatout 5 wieder mal ein gescheites Rennspiel, die Hoffnung besteht seit diesem hier zumindest einmal wieder.
- Gas Guzzlers Extreme: Man kann heute keinen neuen Flatout-Teil mehr erwähnen ohne auch das hier wenigstens einmal zu erwähnen. Man könnte es auch Flatouts kleinen Bruder nennen, der den großen mittlerweile weit überholt hat. Das Grundgameplay funktioniert wie in Flatout. Rennen fahren und unterwegs so viel vernichten wie man kann. Der Unterschied ist hier, dass man ähnlich wie in den alten Klassikern "Have a NICE Day" und "NICE2" Waffen an sein Auto bauen kann und sogar muss, da man sonst verliert. Hier glänzt das Spiel ganz besonders weil hier hat echt jede Knarre Vor- und Nachteile, selbst Maschinengewehre untereinander. So macht die Gattling gewaltigen Schaden, hat aber nicht so viel Munition und kann nur nach vorne und nicht nach hinten abgefeuert werden. Im Vergleich mit einem Raketenwerfer allerdings hat sie extrem viel Munition, recht geringen Schaden und lässt sich definitiv besser zielen als ein Raketenwerfer. So ist es für jede Waffe im Spiel. Die Fahrzeuge dagegen sind typisch und nix besonders ausgefallenes. Die Grafik ist mittelmäßig, sieht aber in Bewegung gut genug aus um als gut durchgehen zu können. Der Sound dagegen ist klasse und untermalt die Action perfekt. Das Game hat massenweiße Spielmodi, neben Rennen mit und ohne Waffen gibt es noch Arena-Kämpfe und einen Zombie-Survival-Modus!
So das wars dann mal wieder von CoB, bis zum nächsten Post. Von denen dürfte es allerdings bald wieder einige geben, jetzt wo mein Krankenschein vorbei ist und ich wieder Zeit in der Firma totschlagen muss.
Ich habe Angst mir die Story des Animes/der Zeichentrickserie böse zu spoilern, da ich bisher nur die erste Staffel und den Anfang der 2ten davon kenne. Ist die Angst berechtigt oder hat das Game am Ende bis auf Name und Welt gar nix mit der Serie zu tun?
Der interessantere Teil dürfte hier aber wohl eher dieser hier sein:
- Armada 2526: Ein unglaublich interessantes, von Fans als "Total War in Space" bezeichnetes Spiel. Ich selbst habe mich niemals einem Total War-Spiel wirklich gewidmet, weshalb ich dazu nix sagen kann. Ich kann aber sagen, dass wir hier einen sehr interessanten, auf Erforschung und Expansion ausgelegten Rundenbasierten Teil haben und einen sehr taktischen Echtzeitschlachten Teil, der ein interessantes System erschafft um Planeten mit Boden-Schlachten zu verbinden. Insgesamt ist das Spiel sehr simpel und für jeden zu verstehen, wobei es leider sehr wenig Dokumentation im Internet darüber gibt. Die Forschung ist gewaltig und bietet unglaublich viele Möglichkeiten seinen Gegner zu vernichten. Das macht es auch weniger schlimm, dass Schiffe fest vorgegeben sind und nicht angepasst werden können. Interessant finde ich hier auch das K.I.-Verhalten, dass oft viel Technologischen Austausch fördert und sich generell in der Diplomatie oft zu Wort meldet, was bedeutet, dass man nie wirklich das Gefühl hat alleine zu spielen. Im Taktischen Echtzeitkampf glänzt sie aber besonders. Ich habe wegen zahlenmäßiger Überlegenheit sicher gewonnen geglaubte Gefechte noch verloren, weil ich einfach nicht mit Bodentruppen auf die Oberfläche kommen konnte, sei es weil die Feindlichen Schiffe zu gut auf gestellt waren oder die Planetaren Verteidigungsgeschütze zu mächtig. Grafisch hat das Spiel schon einige Jahre hinter sich gelassen und schon damals handelte es sich scheinbar bereits um ein Indie-Game. Dafür bin ich für meinen Teil allerdings top zufrieden mit dem was mir angeboten wird. Leider unterscheiden sich die meisten Fraktionen nur in wenigen Details überhaupt voneinander und ansonsten auch nur optisch nur sehr wenig. Ich darf aber weiterhin sagen, dass der Forschungsbaum hier wirklich genügend Möglichkeiten bietet um das auszugleichen.
- Imperium Galactica 2: Auch hier haben wir ein solches Kampffokusiertes Spiel, dass ebenfalls ein sehr interessantes Echtzeit-System benutzt um Planetenentwicklung, Bodenschlachten und Raumschlachten in der selben Grafik-Engine darzustellen. Leider finde ich das Ergebnis aus heutiger Sicht sehr fragwürdig, was die grafische Darstellung angeht, wo gerade die Planetenoberfläche, die Gebäude und die Bodeneinheiten besonders hässlich aussehen. Dafür wirken die Raumschlachten sehr gut inszeniert und fühlen sich ein wenig wie klassisches Star Wars an. Interessant finde ich hier, wie viel man mit gutem Mikromanagement der Schiffe herraus holen kann, indem man große Schiffe um den Feind kreisen lässt und so weniger getroffen wird, als wenn man es einfach nur auf der Stelle stehen lässt. Leider beherrscht die K.I. das Micromanagement nicht so gut, was die Schlachten nicht davon ab hält sogar im kleinen noch extrem geil auszusehen. Extrem intelligent verhält die K.I. sich hier jedoch im Strategischen Teil. Ich war sehr überrascht und habe meine ersten Runden gegen einen gleichwertigen Feind deshalb auch zuerst verloren. Enttäuschend finde ich dagegen ein wenig die Spieltiefe. Auch wenn es Schiffsanpassung gibt muss ich den Sinn dahinter hinterfragen, da man ohnehin nur die mächtigsten Waffen die man hat in sein Schiff baut und hier überhaupt keine Strategie nötig ist. Das ist auch der Tatsache zu verdanken dass es wesentlich weniger Schiffsklassen und Waffensysteme als erhofft gibt und sich die Fraktionen nur optisch und in sehr wenigen fehlenden oder vorhandenen Technologieen überhaupt unterscheiden und der Forschungsbaum keine wirkliche Anpassung des Spielstils zulässt. Am Boden ist das ganze mit den Fahrzeugen noch schlimmer. Ein paar mehr Waffensysteme und verschiedene Chasis zur Wahl hätten der Sache durchaus gut getan finde ich. Außerdem muss ich nochmal motzen, denn diese Steuerung war gefühlt ziemlich grauenhaft zu erlernen und so richtig gut empfinde ich sie immer noch nicht. Außerdem finde ich das UI, die Menüs und die Forschungs- und Diplomatie-Bildschirme so dermaßen hässlich, dass mir beinahe der ganze gute Teil des Spiels darunter verloren gegangen wäre. Aber das Spiel hat ja auch noch einen Vorgänger und der sieht mit seinem 2D wesentlich schöner aus als sein Nachfolger.
- Metal Fatigue: Gott verdammt, wieso zur Hölle ist dieses Studio pleite gegangen wenn es so ein geniales Spiel voller solcher genialer Ideen geschaffen hat. Selbst Einheiten bauen über den Mechbaukasten, wobei man immer die Wahl hat wie man seine Fraktion spielen will, Mechanahkämpfe die inszeniert werden wie Pacific Rim und gleich 3 verschiedene Ebenen auf denen das Geschehen statt finden kann sind nur ein paar gute Ideen in diesem uralten Strategieklassiker. Die Grafik und die Menüs sind aber genauso hässlich wie in Imperium Galactica 2, die Bedienung bis auf die Befehlsbestätigung aber wesentlich besser. Leider sind auch hier die Unterschiede der Fraktionen eher Optischer Natur, weshalb eines meiner eigendlichen Lieblingsfeatures, das Klauen von Mechabauteilen mit Baufahrzeugen von zerstörten Feinden, eigendlich ziemlich witzlos ist. Weiteres steht ja im auf dem Gamenamen verlinkten Forenthema das brauche ich nicht nochmal durchzukauen.
- Warlords Battlecry 3: Ein interessanter Warcraft 3-Vorläufer, der mich aber in Fragen des Szenarios eher an Heroes of Might & Magic und Disciples erinnert. Außerdem von Disciples übernommen ist der auch im Skirmish immer stärker werdende Mainhero, der auch gleichzeitig die wichtigste Einheit im Game ist. Nur mit ihm lassen sich Ressourcenpunkte einnehmen. Ein weiterer Pluspunkt dieses Games sind seine 16 (!!!) Fraktionen von denen sich zwar manche die eine oder die andere Endgame-Einheit teilen (Was ich auch unnötig finde aber naja, die Zeit und der Aufwand

- Universe at War: Zu diesem hier gibt es eigendlich nicht viel zu sagen. Das meiste ist strategische Standardkost mit ein paar ganz coolen Ideen bei den Fraktionen. Ganz besonders gefallen mir hierbei die Hirachie mit ihren Super-Walker-Gebäude-Einheiten, sowie der Tatsache, dass diese Fraktion ihre Ressourcen aus der Map selbst gewinnt, und die Masari mit ihren Hellen und Dunklen Einheiten. Aber auch die 3te Fraktion hat ihre Vorzüge und durchaus ihre coolen Eigenschaften. Nettes Spiel wie ich schon schrieb, auch Grafik ist gut und zum ersten mal seit Starcraft unterscheiden sich hier 3 Fraktionen mal wieder völlig voneinander.
- Rise of Legends: Sci-Fi, Fantasy und Steampunk im gleichen Universum soll nicht möglich sein? Wer das behauptet hat noch nie Rise of Legends gespielt. Ein schönes Spiel mit extrem gut gealterter Grafik und interessanten Spielmechaniken insbesondere im Aufbau und Verwaltungsbereich. Aber auch der Kampfbereich macht eine Menge Spaß und lässt gewaltige Schlachten losbrechen. Außerdem ist Rise of Legends eines der wenigen Strategie-Spiele bei dem ich die Kampagne abgeschlossen habe (Es gibt zwar nicht viele Cutscenes aber die wenigen die es gibt lohnten sich meiner Meinung nach echt, insbesondere die an Ende der Alin und Cuotl-Kampagne). Und des 2te Spiel seit Starcraft bei dem sich die 3 Fraktionen wirklich voneinander unterscheiden. Lediglich die Titanenunits sind sich ein wenig ähnlich.
- Kohan 2 - Kings of War: Ein extrem interessantes Strategie-Spiel, dass einige gute Mechaniken eingeführt hat, deren Wegfallen ich mir, wie etwa bei Metal Fatigue auch, nicht im geringsten erklären kann. Da wäre zum einen der extrem vereinfachte Aufbauteil. Anstatt die Gebäude selbst in die Welt zu setzen wählt man einfach nur mit ein paar Klicks in der Stadt das nächste aus und es wird automatisch gebaut. Außerdem ist das Ressourcen-System so angelegt, dass die 4 Nebenressourcen lediglich in einem + oder - Wert ausgedrückt werden, genauso die Kosten der Einheiten. Ferner läuft es darauf hinaus, dass am Ende ein + oder - Wert an Goldeinkommen ausgerechnet wird, was am Ende die einzige Ressource ist, die man wirklich lagern und ausgeben kann. Es ist interessant und neuartig und ich bin erneut sehr verwundert wie solch ein gutes System für Kampffixierte Strategie-Spiele verloren gehen konnte. Kommen wir nun zum wichtigsten Teil eines Kampffixierten Strategie-Spieles, dem Kampfsystem. Und auch da hat das Spiel etwas geniales neuartiges zu bieten, was dem Spieler eine Menge Micromanagement erspart. Anstelle von einzellnen Units werden ganze Truppenverbände gebaut, die man zunächst in der Stadt in einem Menü nach belieben aus den einzellnen Units zusammen stellen kann. Hier wird es richtig strategisch und die Auswahl will gut überlegt sein. Weitere interessante Mechaniken sind das erhalten von Techs und Units durch einnehmen spezieller Gebäude auf der Map und die Tatsache, dass man sich zu seiner Rasse noch (bei den meisten) eine oder 2 verschiedene Heldenfraktionen auswählen kann. Das alles erzeugt ein interessantes Fraktionsbaukasten-System mit dem man Stunden tot schlagen kann. Dazu sind die grundhandwerklichen Werte des Games, also Grafik/Animationen, Sound und Steuerung/Menüs grundsolide und sehr gut gealtert. Lediglich Warcraft 3 ist da besser gealtert. Somit sieht das Gemetzel, dass zwangsweiße ausbrechen muss, da das Spiel so angelegt ist, dass es nicht friedlich spielbar ist, auch noch extrem gut aus. Ich mag außerdem auch das Einheitendesign und die Tatsache, dass es hier wieder eine Untote und eine Dämonenfraktion gibt.

- Warmachine Tactics: Jeder kennt das öde XCOM, aber keiner kennt Warmachine Tactics, was an deren miesen DLC-Preis-Politik gelegen haben durfte (für jede einzellne Extra-Einheit einen DLC für 5 - 15€? Das war ja wohl wirklich ein schlechter Scherz). Das hat sich aber mittlerweile erledigt, so dass man sich nun auf die Bewertung der Grundsubstanz beschränken kann. Und die finde ich für meinen Teil gar nicht schlecht. Das grundlegende Spielprinzip funktioniert tatsächlich 1zu1 wie XCOM, der Unterschied liegt hier in der Masse der Einheiten-Fähigkeiten. Es gibt unzählige Möglichkeiten hier vorzugehen, das macht richtig freude. Außerdem besser als in XCOM gefällt mir hier die Spielwelt. Die Verbindung von Magie und Technik gefällt mir sehr und die Warjacks, Exoskelletartige Mechas, sind für mich natürlich nochmal ein extra Pluspunkt. Die Grafik ist sehr gut, der Sound und die Steuerung auch, einzig und alleine die Zwischensquenzen wenn Einheiten die Aktionen ausführen sind von der Kamera-Führung her in XCOM besser. Sie fühlen sich nicht so starr und wesentlich cinematischer an als die von Warmachine Tactics. Ebenfalls ein Negativpunkt: Die Basisversion des Spiels hat meines Wissens nach nur 3 Skirmish-Maps was echt ziemlich wenig ist.
Dann war ich ein wenig im Aufbau-Bereich tätig und habe neben Anno 2070 und 2 extrem klassischen Klassikern, Die Siedler 2/Die Siedler 2 - 10th Anniversary Edition und Rollercoaster Tycoon, auch noch folgendes gezockt:
- Tropico 2 Die Pirateninsel: Ein wirklich lustiges Spiel, dass ich in CD-Form besaß als ich klein war, aber mir wohl bei einem größeren Diebstahl, bei dem es noch weitere Verluste gab, abhanden gekommen sein muss. Umso schöner, dass es jetzt wieder ganz einfach zu bekommen ist. Ein tolles kleines Aufbauspiel mit nettem Thema und unglaublichem Humor. Als ich als Bauvorraussetzung "gelernte Dirne" lesen musste, konnte ich mir das Lachen echt nur noch schwer verkneifen. Spielmechanisch ist die Balance zwischen Gefangenen und Piraten durchaus eine Herrausforderung. Ebenfalls ein toller Teil des Spiels ist das Entsenden der Piraten-Schiffe auf Plünderfahrten, was dazu führt, dass man ein gutes Angebot auf der Insel braucht um Dinge zum Geldausgeben anzubieten. Einzige Enttäuschung hier ist für mich, dass man die Schiffe lediglich wegfahren aber nicht bei ihrer Arbeit sieht und dort auch nicht eingreifen kann. Aber das liegt daran, dass der Fokus des Spiels der Aufbaupart und das Moralsystem ist und diesen erfüllt es echt ziemlich gut. Die Grafik ist ziemlich schlecht gealtert, genügt aber immer um athmosphärisch zu sein und das Gefühl einer Karibikinsel aufzubauen. Anmerkung: Was ich hier auf GOG verlinkt habe sind der erste Teil und der 2te zusammen. Zu den Screenshots: Der erste ist von Tropico 1 der nächste von Tropico 2 und so weiter.

Ferner war ich auch im Action-Bereich wieder etwas tätig und habe mir zum Anlass dessen, dass ich den Arkham Knight-Missions-Erweiterungs-DLC erhalten habe, einen 2ten Durchlauf des Games gegönnt. Mache ich normalerweiße nie, nichtmal mit dem Vorgänger-Favoriten Darksiders habe ich mir einen 2ten Durchlauf gegönnt und sollte deshalb auch für die Qualität des Spiels sprechen. Ansonsten waren neben den beiden schon vorgestellten Games "Leap of Fate" und "Hand of Fate" auch noch folgende Games für mich dabei:
- Mad Max: Meine Fresse was könnte ich mich über dieses Spiel aufregen! Nicht weil es ganz besonders schlecht ist, das Grundgameplay wäre gar nicht schlecht gewesen und hatte sich schließlich auch an Arkham Knight orientiert (offensichtlich), aber es gibt so viel was sie einfach nur brutal an die Wand gefahren haben, dass es das Spiel richtig runter zieht. Punkt Nummer 1 ist hier die Grafik, die zwar an sich handwerklich solide ist, aber einfach nur schrecklich eintönig ist, wenn sie nichts weiter als Wüste darstellt. Ein Problem, dass auch aus seiner Filmlizenz oder einfach aus dem Postapokalyptischen szenario herstammen könnte, denn aus dem gleichen Grund mag ich auch z.B. kein Fallout. Dann sind da die Vehikel-Gefechte, die ebenfalls offensichtlich aus Arkham Knight übernommen wurden. Nur dort spielten sie sich wesentlich flüssiger und ansprechender und die Optionen waren vielfältiger. Dafür war ich bei Mad Max sehr erstaunt als ich feststellen durfte, dass ich hier auch die Vehikel fahren darf, die mir unterwegs begegnen. Letzten Endes finde ich außerdem wird der Vehikelkampf in der Praxis des Spiels viel zu selten eingesetzt. Das Nahkampfsystem funktioniert und fühlt sich eigendlich schön wuchtig an und die Welt ist voll mit Aufgaben. Leider wiederholen diese sich sehr schnell und werden echt brutal langweilig. Außerdem genügt die Belohnungsspirale dieses Spiels nicht um dafür zu entschädigen. Als ich dann auch noch fest stellen musste, dass einige der Aufgaben verbuggt sind und sich etwa nicht abschließen lassen weil der letzte zu sprengende Benzin-Tank nirgends aufzufinden ist oder ähnliche Fehler, war das Spiel dann entgültig für mich am Ende. Schade das Potential war am Anfang eigendlich recht hoch und die Systeme vonm Arkham Knight hätten auch wunderbar für das Postapokalyptische Mad Max-Szenario funktionieren können, aber naja, man hat sich eben entschieden lieber Handwerklich schlechte Arbeit abzuliefern. Schlimm und echt schade, ich hätte es gerne bis zum Ende gezockt.
- Der Herr der Ringe - Der Schatten von Mordor: Ein Spiel, dass die selbe Kampfmechanik benutzt wie Arkham Knight und Mad Max, aber ein Akrobatik- und Schleichsystem wie in Assasins Creed hinzu fügt. Das Nemesis-System ist eine recht interessante Art den Spieler für sein Scheitern zu bestrafen und die Gefechte gegen die Orks können echt in übles Gemetzel ausarten. Vorsicht! Der Schwierigkeitsgrad von diesem hier ist echt brutal hoch und ich bin leider nicht über die Ebenen von Harad herraus gekommen, da die Aufgaben die erledigt werden müssen um die letzten 3 Generäle hervor zu treiben, wirklich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit sind. Teilweiße ist es auch sonst richtig unfair wenn plötzlich 30 Orks auf einmal auf den Spieler einstürmen. Viel zu oft muss man verdeckt handeln und das in feindlichen Festungen, die mit so vielen Feinden gesichert sind, dass auch das wesentlich schwerer ist als nötig. Zum Schluss kann ich nur noch den letzten Ratschlag geben nicht beim Versuch einen Übermächtigen Feind platt zu machen zu sterben. Das spiel wird nur noch schwerer dadurch, da die Feinde durch den Tod des Spielers mächtiger werden. Ansonsten passen Grafik und Kampfdynamik gut und auch die Athmosphäre der beiden Welten kommt gut rüber. Ich finde allerdings dass die Herr der Ringe-Lizenz unnötig war und überhaupt nicht wirklich zur Geltung kommt.
- Hybrid Wars: Ich war ja selbst ziemlich skeptisch, als ich die Reviews gelesen habe, aber ich finde, dass das Game tatsächlich ein wenig was taucht. Es ist ein Mech/Fahrzeug-Top-Down-Shooter, bei dem man sein Vehikel auch verlassen kann. Mir gefällt das Grundprinzip des Spiels eigendlich sehr. Umso schlimmer, dass nichts davon am Ende wirklich so spektakulär ist wie es sein könnte. So könnten z.B. viele verschiedene Charaktäre mit wirklich verschiedenen Eigenschaften eingebaut werden oder die Mechas und generell die Vehikel und deren Waffensysteme sich stärker unterscheiden. So endet das Spiel leider in der Mittelmäßigkeit obwohl es wesentlich besser als das hätte sein können. Wer jedoch einen Mangel an Mecha-Games auf PC hat (so wie ich


- Lichdom Battlemage: UNGLAUBLICH!!! Ich verstehe nicht wieso dieser Ego-Shooter nicht viel mehr geliebt wird als er es wird. Genial wie hier ein Magie-System verbaut wurde, so dass man sich tatsächlich wie ein echter Erzmagier fühlt, ohne dass das Spiel sich dabei unflüssig angefangen hätte zu spielen. Die Möglichkeiten sind hier echt ziemlich weitläufig und ich kanns kaum erwarten das nächste Element freizuschalten.

- Just Cause 3: Meine Persönliche Enttäuschung des Jahres 2016. Die Grafik ist ganz in Ordnung, besonders die Wasser- und die angepriesenen Explosionseffekte dieses Spiels sehen echt toll aus. Die Spielwelt ist gigantisch und es gibt tatsächlich einige explosive und sonst wie zerstörbare Gegenstände. Dafür ist das Gameplay total daneben geraten. Die Fußsteuerung ist ein Witz. Es gibt kein Deckungssystem und nicht mal Sprinten kann der Char. Noch nicht mal ein billiges Nahkampfsystem ist vorhanden. Man hat einfach die Hälfte weg gelassen. Das könnte ich ja noch vergeben, wenn die Fahrzeugsteuerung besser wäre. Ist sie aber nicht. Autos fahren sich wie ne Mischung aus abgenutzen Reifen und Schmierseife und die Helicopter-Steuerung ist ein noch größerer Witz und hat wirklich noch weniger damit zu tun einen echten Hubschrauber zu fliegen als in GTA. Noch dazu ist sie schwammig und unreaktiv. Was ich aber noch weniger verstehen kann ist die Entscheidung die Maus/den rechten Stick eines Gamepads zu verwenden um die seitliche Ausrichtung zu kontrollieren, während man mit hoch/runter die Geschütze nach oben und unten rotiert. Damit ist der Crash in der Landschaft schon vorprogrammiert. Ein wenig besser sieht es bei der Flugzeug-, der Boots- und der Mecha-Steuerung aus. Und ja ihr habt euch nicht gelesen. Wir haben es hier mit dem ersten Openworld-Game zu tun, dass auch Mechas als Fahrzeuge anbietet und das tut es wie schon geschrieben ziemlich gut. Mit den Mechas lässt sich innerhalb kürzester Zeit jede Basis zerlegen. Nicht ganz so gut, aber immer noch ganz in Ordnung ist die Steuerung der Fallschirme und des Wingsuits. Und dann sind da immer wieder diese Teile wo die Entwickler einfach gespart haben, was in nem Openworld-Spiel dieser Art tödlich ist. So fehlt mir etwa eine schöne Unterwasserwelt wie in GTA5 auch und das Schadensmodell ist auch nicht so toll wie man zuerst meint, dass es ist. Die Geschichte wird hier auch nur in schlecht gemachten Zeichentrick-Videos in denen größten Teils nicht mal Lippenbewegung stattfindet (von anderer ganz zu schweigen) präsentiert und zu guter letzt hat man hier zwar ne rießige Openworld, aber außer Zerstörung und Chaos anzurichten gibt es nicht das geringste zu tun. Insgesamt als Game ganz O.K. aber echt nichts überragendes oder irgendwas was sein Geld auch nur im Ansatz wert wäre, vlt. im Sale für 10€ oder so.
Zu guter letzt hätte ich da auch noch den Racing-Bereich der einige lustige und auch innovative Spiele zu bieten hat:
- Skydrift: Was für eine Ultra-Geile Spiel-Idee! Crimson Skies trifft Mario Kart. Skydrift ist ein Rennspiel mit Flugzeugen, eine Spielrichtung die ich schon seit 20 Jahren sehr schmerzlich vermisse und es wundert mich, dass es erst jetzt sowas gibt. Man sollte dabei allerdings auch folgendes erwähnen: Das Flugmodell ist wesentlich Arcadelastiger als das von Crimson Skies und hat im Gegensatz zu diesem wirklich gar nichts mehr mit der Steuerung eines echten Flugzeugs zu tun. Somit können aber auch "Fußgänger" (so sagen Piloten zu Nicht-Piloten



- Toybox Turbos: Wer schon mal Micro Machines gespielt hat, dem dürfte dieses Konzept bekannt sein. Bei Toybox Turbos handelt es sich praktisch um das selbe Spiel, nur unter anderem Namen, ich schätze mal wieder aus Lizenzgründen. Der Genialität des Spiels tut das allerdings keinen Abbruch. Es gibt tonnenweiße Strecken, Spielmodi und Fahrzeugklassen um das ganze interessant zu halten. Lediglich einen Modus in dem alle Fahrzeuge in allen Klassen ausgewählt werden können vermisse ich schmerzlich. Die Grafik und der Sound sind O.K. für ein Spiel dieser Art, nichts umwerfendes aber auch nicht hässlich.
- Flatout 4: Noch eines dieser Games, die einfach enttäuschend ausgefallen sind. Gehörten Flatout1, 2 und Ultimate Carnage noch zu den besten Rennspielen die jemals geschaffen wurden, war Flatout 3 eine echt unkontrollierbare Katastrophe. Das ist Flatout 4 definitiv nicht, aber so gut wie Teil 1 und 2 ist es trozdem nicht. Da wäre zum einen mal die Grafik, die sich eigendlich weiter und nicht zurück entwickelt haben müsste. Das ist aber leider genau was sie getan hat. Da gleiche gilt für das Schadensmodell und die Soundeffekte. Hat es in Flatout 2 noch ordentlich gekracht, so wirkt das hier dagegen wie ein echter Kindergarten. Und auch wenn das Fahrverhalten sich von Teil 3 an gebessert hat, so ist es weit von dem entfernt was Flatout 2 einmal war. Schade, aber vlt. wird Flatout 5 wieder mal ein gescheites Rennspiel, die Hoffnung besteht seit diesem hier zumindest einmal wieder.

- Gas Guzzlers Extreme: Man kann heute keinen neuen Flatout-Teil mehr erwähnen ohne auch das hier wenigstens einmal zu erwähnen. Man könnte es auch Flatouts kleinen Bruder nennen, der den großen mittlerweile weit überholt hat. Das Grundgameplay funktioniert wie in Flatout. Rennen fahren und unterwegs so viel vernichten wie man kann. Der Unterschied ist hier, dass man ähnlich wie in den alten Klassikern "Have a NICE Day" und "NICE2" Waffen an sein Auto bauen kann und sogar muss, da man sonst verliert. Hier glänzt das Spiel ganz besonders weil hier hat echt jede Knarre Vor- und Nachteile, selbst Maschinengewehre untereinander. So macht die Gattling gewaltigen Schaden, hat aber nicht so viel Munition und kann nur nach vorne und nicht nach hinten abgefeuert werden. Im Vergleich mit einem Raketenwerfer allerdings hat sie extrem viel Munition, recht geringen Schaden und lässt sich definitiv besser zielen als ein Raketenwerfer. So ist es für jede Waffe im Spiel. Die Fahrzeuge dagegen sind typisch und nix besonders ausgefallenes. Die Grafik ist mittelmäßig, sieht aber in Bewegung gut genug aus um als gut durchgehen zu können. Der Sound dagegen ist klasse und untermalt die Action perfekt. Das Game hat massenweiße Spielmodi, neben Rennen mit und ohne Waffen gibt es noch Arena-Kämpfe und einen Zombie-Survival-Modus!
So das wars dann mal wieder von CoB, bis zum nächsten Post. Von denen dürfte es allerdings bald wieder einige geben, jetzt wo mein Krankenschein vorbei ist und ich wieder Zeit in der Firma totschlagen muss.

Habe es auch mal kurz angespielt und es gefiehl mir aus ähnlichen Gründen auch gar nicht mal so schlecht. Weshalb ich direkt nach dem Anfang abgebrochen habe hat einen ganz einfachen Grund:[Steam/PC] The Legend of Korra
Man kann es innerhalb von nur 5 Stunden durchspielen, aber es macht (mir) Spaß. Vor allem, weil man auch Kombos aus den 4 Elementen machen kann. Und es nicht nur stupides Klicken oder die Abfolge von Bewegungsmustern. Man kann wirklich mal frei entscheiden.
Ich habe Angst mir die Story des Animes/der Zeichentrickserie böse zu spoilern, da ich bisher nur die erste Staffel und den Anfang der 2ten davon kenne. Ist die Angst berechtigt oder hat das Game am Ende bis auf Name und Welt gar nix mit der Serie zu tun?
Re: Ich zocke gerade...
Also viel Spoilern tut es nicht, auch wenn es nach Ende der Serie spielt.
Ich hab mich aber wohl verhaspelt beim spielen. Ich komm beim Endboss nicht weiter, weil ich zu wenig Spirits habe, um mir Heals zu kaufen.
Muss ich wohl wieder von vorne anfangen.
Tipp:
Bevor du Kapitel 6 spielst, schau noch mal in die anderen rein. Da gibts viele (versteckte) Kisten und Barrieren, die man erst später öffnen kann, weil man bis dato das nötige Element nicht wieder erlernt hat.
Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
Ich hab mich aber wohl verhaspelt beim spielen. Ich komm beim Endboss nicht weiter, weil ich zu wenig Spirits habe, um mir Heals zu kaufen.
Muss ich wohl wieder von vorne anfangen.

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Bevor du Kapitel 6 spielst, schau noch mal in die anderen rein. Da gibts viele (versteckte) Kisten und Barrieren, die man erst später öffnen kann, weil man bis dato das nötige Element nicht wieder erlernt hat.
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Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.
- Child of Bodom
- Gardist
- Beiträge: 1334
- Registriert: Sa 18. Jan 2014, 20:53
Re: Ich zocke gerade...
Ich hab leider das Gefühl mir schon erschreckend viel der Story gespoilert zu haben. Wahrscheinlich stelle ichs deshalb auch noch hinten an, bis ich die Serie geguckt habe, das steht ja auch noch fest auf meinem Plan.Also viel Spoilern tut es nicht, auch wenn es nach Ende der Serie spielt.

Ließt sich ja schon fast wie ein brutaler Difficulty-Spike. Kann mich aber auch irren.Ich hab mich aber wohl verhaspelt beim spielen. Ich komm beim Endboss nicht weiter, weil ich zu wenig Spirits habe, um mir Heals zu kaufen.
Muss ich wohl wieder von vorne anfangen.

Das kennnt man auch schon aus anderen Spielen, etwa Plattformern, wo man stellen nicht erreichen konnte, weil man erst den Doublejump freischalten musste oder so. Ich muss leider sagen mir persönlich geht sowas brutalst auf die Nüsse, ich kanns aber auch mal vergeben, wenn der Rest des Games stimmt.Tipp:
Bevor du Kapitel 6 spielst, schau noch mal in die anderen rein. Da gibts viele (versteckte) Kisten und Barrieren, die man erst später öffnen kann, weil man bis dato das nötige Element nicht wieder erlernt hat.
