
Firefly ist eine US-amerikanische SciFi-Serie von Joss Whedon ('Buffy the Vampire Slayer', 'The Avengers'), die 2002/03 ausgestrahlt wurde und trotz ihrer geringen Länge von nur 14 Episoden Kult-Status erreicht hat.
Im Gegensatz zu den meisten SciFi-Serien verbindet Firefly futuristische mit Wild-West-Motiven und greift nicht auf Außerirdische zurück.
Der Fokus liegt dabei auf dem kleinen Transportschiff Serenity und deren bunter Besatzung, die sich mithilfe kleinerer Aufträge, nicht selten krimineller Natur, über Wasser zu halten versucht.

Serenity - Flucht in neue Welten ist ein Kinofilm, der einige Monate nach dem Ende von Firefly anknüpft, dabei an die Handlung der Serie anschließt und diese zu einem Ende führt. Der Fokus liegt dabei im Besonderen auf der jungen River Tam, die aufgrund ihrer hohen Intelligenz Opfer medizinischer Experimente der Regierung war, bevor sie mithilfe ihres Bruders auf die Firefly gelangte.
Sowohl Firefly als auch Serenity haben überwiegend positive Kritiken erhalten; besonders die Vielschichtigkeit der Charaktere und Handlung heben Serie und Film aus anderen Vertretern des Genres hervor. Das SFX magazine hat Serenity 2007 zum besten SciFi-Film aller Zeiten gewählt.
Stilistisch erinnert das Universum an Battlestar Galactica; Raumaufnahmen sind meist verwackelt wie von einer Kamera aufgenommen und es gibt keine Schallausbreitung wie z.B. das Dröhnen von Triebwerken im Weltall.
Ich persönlich sehe Firefly als eine der besten SciFi-Serien an, wobei durch die geringe Länge ein Großteil des Potentials ungenutzt blieb. Serenity ist, um es kurz auszudrücken, einfach verdammt geil.