Insofern sollte der mittelalterliche Mob besser mal aufpassen.

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.
Das ist wieder eine Behauptung die man durch überhaupt nichts beweißen und absichern kann. Woher willst du wissen, dass es nicht einfacher ist eine Zeitmaschine zu bauen als Ganzkörper-Plasma-Schilde? (Mal ganz von Toms Argument zu schweigen) Guck mal alte Sci-Fi-Filme und Serien, was die meinten was wir 2015 alles hätten. Ja einen Teil davon haben wir heute tatsächlich, aber eben nur einen kleinen Teil davon.Staubschmied hat geschrieben:Na ja, wenn ich eine Zeitmaschine habe, habe ich auch bereits Ganzkörperplasmaschilde, kann fliegen und Laser aus meinen Fingern schießen. Wenn Zeitreisen nämlich überhaupt möglich wäre, wäre eine entsprechende Maschine ziemlich sicher immer noch wesentlich schwieriger als all das.
Die Frage könnte ich auch zurück geben, da ich immer wieder irgendwelche absolut unbegründeten Behauptungen von dir lese, wie diese hier gerade.Staubschmied hat geschrieben:Nur mal so aus Interesse, wie viel Ahnung hast du von Naturwissenschaften? Ich bekomme in diesem Thema den Eindruck, dass Zeitmaschinen für möglich halten ungefähr umgekehrt proportional dazu kommt.
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Ehh, da hält sich doch eh niemand dran.Temporale oberste Direktive: Nichteinmischung
Aber wenn sie in unsere Zeit reisen, müssen sie ja mit uns gleichzeitig sein. Sonst sind sie ja nicht in unserer Zeit. Vielleicht will aber auch niemand in unsere Zeit reisen, dann würden wir wohl auch kaum jemanden mitbekommen.Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass wir Zeitreisende gar nicht wahr nehmen können, weil sie nicht in temporaler Gleichzeitigkeit mit uns existieren.
Sehe ich auch so. Als Zeitreisender würde ich mein Maul halten, selbst wenn die Gefahr nicht besteht, dass ich durch mein Einmischen was (Wichtiges) kaputt machen kann. Nicht, weil ich unbedingt Angst vor anderen Leuten hätte, aber ich bin ja wahrscheinlich nicht in diese Zeit gereist, um die Welt aus ihren Angeln zu heben, weil jeder hinter meiner Technologie her ist, mich umbringen möchte, oder mich als Gott ansieht.Woher genau willst du eigendlich wissen, dass hier niemand ankommt? [...]
Die eigene Sicherheit wäre wohl nicht sonderlich gefährdet. Alles andere aber schon viel eher.Na ja, wenn ich eine Zeitmaschine habe, habe ich auch bereits Ganzkörperplasmaschilde, kann fliegen und Laser aus meinen Fingern schießen. Wenn Zeitreisen nämlich überhaupt möglich wäre, wäre eine entsprechende Maschine ziemlich sicher immer noch wesentlich schwieriger als all das.
Mit Plasma können wir halbwegs umgehen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, warum man einen Schild aus Plasma haben wollte, aber man braucht nur 'n paar Magnete, ne Menge Strom und 'ne gute thermische Isolierung.Das ist wieder eine Behauptung die man durch überhaupt nichts beweißen und absichern kann. Woher willst du wissen, dass es nicht einfacher ist eine Zeitmaschine zu bauen als Ganzkörper-Plasma-Schilde?
Ich schätze, dass es sehr auf die Naturwissenschaft ankommt. Ein Biologe/Chemiker/Geowissenschaftler wird wohl nicht wirklich mit den für Zeitreisen theoretischen Grundlagen in Kontakt kommen. Ein Mathematiker wird Zeitreisen wahrscheinlich super toll logisch erklären können, aber von der physikalischen Umsetzung (und Möglichkeit) nichts wissen. Selbst in der Physik werden die meisten Fachbereiche (Festkörper, Plasma, Laser, ...) rein gar nichts damit zu tun haben.Ich bekomme in diesem Thema den Eindruck, dass Zeitmaschinen für möglich halten ungefähr umgekehrt proportional dazu [Ahnung von Naturwissenschaften] kommt.
Bitte bitte bitte versteh' mich nicht falsch, aber Geologie ist zumindest als Fachbereich unglaublich weit von Zeitreisen entfernt. Ich habe von Geo nicht genug Ahnung, um zu wissen, ob es da genauso eine gravierende Einteilung in Theoretische Geologie und Experimentalgeologie gibt; wahrscheinlich wird man in beiden Bereichen mehr als ausreichend wissenschaftliche Methodik eingebläut bekommen, um Nicht-Naturwissenschaftlern gegenüber einen riesigen Vorteil in solchen Fragen zu haben, aber abgesehen vom Erlernen der naturwissenschaftlichen Denkweise (die zwar notwendig, aber nicht hinreichend ist) hilft Geologie wohl eher wenig bei Konzeptionalisierung von Zeitreisen.Ich habe allerdings eine Naturwissenschaftlich gebildete Familie (Vater ist Geologe von Beruf, also definitiv ein Naturwissenschaftler) und habe dort sehr vieles mitbekommen.
Ich würde vermuten, dass nur ein winziger Bruchteil von Studenten in Forschungsabteilungen landet. Die Physik-Master-Absolenten, die ich kennengelernt habe, sind alle zu Versicherungen oder Banken gegangen und so'n Zeug.Auch ich habe nicht studiert (Ich sehe meine Zukunft nicht in einer Forschungabteilung, hab ich noch nie)
Ich bin mir sicher, dass es genügend Individuen und Gruppen gab, gibt und geben wird, die gerne die Zeit zu ihren Gunsten ändern würden. Hätte ich die Chance, ich würde auch so einiges ändern.Glumski hat geschrieben:Ehh, da hält sich doch eh niemand dran.
Nun, sie könnten "ihre eigene Zeit" mitbringen.Glumski hat geschrieben:Aber wenn sie in unsere Zeit reisen, müssen sie ja mit uns gleichzeitig sein. Sonst sind sie ja nicht in unserer Zeit. Vielleicht will aber auch niemand in unsere Zeit reisen, dann würden wir wohl auch kaum jemanden mitbekommen.Tom hat geschrieben:Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass wir Zeitreisende gar nicht wahr nehmen können, weil sie nicht in temporaler Gleichzeitigkeit mit uns existieren.
An sich ist es richtig, dass Geologie und Zeitmaschinen nichts miteinander zu tun haben. Außer man untersucht Steine, die mit temporalen Dingen in Berührung gekommen sind.Glumski hat geschrieben:Bitte bitte bitte versteh' mich nicht falsch, aber Geologie ist zumindest als Fachbereich unglaublich weit von Zeitreisen entfernt.Child Of Bodom hat geschrieben:Ich habe allerdings eine Naturwissenschaftlich gebildete Familie (Vater ist Geologe von Beruf, also definitiv ein Naturwissenschaftler) und habe dort sehr vieles mitbekommen.
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Für das was du meinst war die Frage falsch formuliert. Da hätte sie auf "Wie viel Ahnung hast du von Physik" lauten müssen. Außerdem haben Geologen ne Menge Ahnung von Physik, die spielt in ihrem Fachbereich ne große Rolle und wie Tom mir dankenswerter Weiße schon abgenommen hat, haben Geologen auch viel mit Zeit zu tun, wenn auch nicht direkt mit Zeitreißen. Und überhaupt, ich darf mich gerade mal wieder selbst zitieren (bezüglich dem jenigen, der das überhaupt in die Diskussion eingeworfen hat):Bitte bitte bitte versteh' mich nicht falsch, aber Geologie ist zumindest als Fachbereich unglaublich weit von Zeitreisen entfernt. Ich habe von Geo nicht genug Ahnung, um zu wissen, ob es da genauso eine gravierende Einteilung in Theoretische Geologie und Experimentalgeologie gibt; wahrscheinlich wird man in beiden Bereichen mehr als ausreichend wissenschaftliche Methodik eingebläut bekommen, um Nicht-Naturwissenschaftlern gegenüber einen riesigen Vorteil in solchen Fragen zu haben, aber abgesehen vom Erlernen der naturwissenschaftlichen Denkweise (die zwar notwendig, aber nicht hinreichend ist) hilft Geologie wohl eher wenig bei Konzeptionalisierung von Zeitreisen.
Die Frage könnte ich auch zurück geben, da ich immer wieder irgendwelche absolut unbegründeten Behauptungen von dir lese, wie diese hier gerade.
Auch diese Idee hat einiges finde ich...Ein jedes Objekt im Universum hat eine temporale Signatur, die weiter läuft. Wenn nun ein Zeitreisender von der Zukunft in die Vergangenheit reist, nimmt er seine eigene Zeit mit (sonst würde er ja selbst immer jünger werden). Also eine Art temporaler Schild.
Da der Zeitreisende eine andere temporale Signatur hat als wir und aus der Sicht der Vergangenheit / Gegenwart noch nicht existiert bzw. nicht temporale Gleichzeitigkeit (die temporale Signatur des Zeitreisenden und des Universums sind nicht identisch) erreicht hat, können wir ihn nicht wahrnehmen.
Hmm ... Wenn ich so darüber nachdenke, ergibt sich daraus auch die Möglichkeit, dass Zeitreisende gar nicht die Möglichkeit haben könnten in die Vergangenheit einzugreifen.
Naja, da wäre dann dasselbe Problem, dass all die SciFi-Serien haben, wenn jemand "außer Phase" ist, sodass man ihn nicht sehen oder berühren kann. So jemand würde einfach durch den Boden fallen.Nun, sie könnten "ihre eigene Zeit" mitbringen.
Genauso haben Bäcker was mit Zeit zu tun, weil sie ihre Brötchen nicht zu lange im Ofen lassen dürfen.Allerdings haben Geologen schon was mit der Zeit an sich zu tun. Etwa die Bestimmung des Alters eines Gegenstandes via Radiokarbondatierung oder so.
... in der Tat. Ich glaube, die Frage war eher als "Wie viel Ahnung hast du von theoretischer/akademischer Naturwissenschaft", was allerdings auch keinen Unterschied macht. Echt Mal, Staubschmied, unpräsize!Für das was du meinst war die Frage falsch formuliert. Da hätte sie auf "Wie viel Ahnung hast du von Physik" lauten müssen.
Zumindest bei uns an der Uni haben die Geowissenschaftler (wozu auch die Geologen und Geophysiker zählen) sowohl Mathe-Kurse bei den Mathematikern (wenn auch nicht so abstrakte oder viele wie Mathematiker oder Physiker) als auch Physik-Kurse bei den Physikern (auch wenn es da nur um Experimentalphysik geht). Den genauen Umfang des Stoffes kenne ich natürlich nicht, aber mit den Elite-Ingenieurswissenschaften (Oxymoron!) können Geos es allemal aufnehmen.Außerdem haben Geologen ne Menge Ahnung von Physik, die spielt in ihrem Fachbereich ne große Rolle
Mir ist bekannt, dass der Geologie-Studien-Gang einer der Pädagogisch am besten gestaltesten an den Universitäten ist. (zumindest unter den Naturwissenschaften) Das bedeutet aber nicht, dass er lasch ist und man nichts wissen muss, eher im Gegenteil, man lernt einiges und zwar viel besser, als etwa in Mathe oder Physik. Ich habe sogar das Gefühl, dass Geologen mehr Ahnung von Naturwissenschaft an sich haben als alle anderen, was ich nicht sehr verwunderlich finde. Man lernt an der Uni von heute schließlich nichts, was einem später in der Praxis auch nur das geringste nutzt. (Und ja ich habe 3 Semester an einer Uni verbracht, zumindest ein wenig mitreden kann ich da schon)2. Zumindest hier an der Uni ist alles, was mit "Geo" anfängt, extrem lasch.![]()
Um mich zu ärgern musst du schon mehr tun als nur unbegründeten Krämpel in die Welt schreiben, den dir ein Grundschüler in der Luft zerreißen könnte.1. Weil ich CoB ärgern will.
Jetzt muss ich ziemlich dreist fragen, ob du tatsächlich Physik, Chemie oder Mathe studierst, weil diese Ansicht kann eigendlich nur von so jemandem stammen.Zu den absoluten Bossen zähle ich nur Physik, Chemie und Mathematik, sowie Derivate dieser Fächer
Es geht in dieser Diskussion aber nicht um die praktischen Probleme, die wir heute haben, wenn ich nicht irgendwas komplett falsch verstanden habe, sondern genau um solche Dinge wie das Großvaterparadoxon und ob eine Zeitreiße, wegen solcher Dinge möglich ist oder nicht. Das wir das praktisch noch gar nicht umsetzen können und vielleicht noch Jahrhunderte oder Jahrtausende dafür brauchen ist doch dabei vollkommen klar.Warum ich überhaupt nach naturwissenschaftlichem Hintergrund gefragt habe, ist, dass eine Ausbildung in den Naturwissenschaften - wie Glumski schon sagt - einer Gehirnwäsche gleichkommt. Das Weltbild entwickelt sich in vielerlei Hinsicht. Und wenn man an Zeitreisen denkt, denkt man halt nicht mehr in erster Linie an Sci-Fi-Techbabble und übergeordnete logische Probleme wie das Großvaterparadoxon, sondern daran, was wirklich alles für Probleme daran hängen und wie es konzeptuell zum Weltbild passt.