[Anime] Soul Eater

[Kozaki]

In der Welt von Soul Eater leben die Menschen mit verschiedensten übernatürlichen Kreaturen zusammen. So kommen in der Handlung sowohl Shinigami (dt. „Todesgott“) als auch Hexen und diverse andere Wesen vor, die über besondere Fähigkeiten verfügen. Mitten in dieser Welt liegt die Stadt Death City in deren Mitte sich die Shibusen (dt. „Todesgott-Waffenmeister-Fachschule“) befindet. In ihr werden vom Totengott Shinigami und dessen untergeordneten Lehrern die Schüler zu „Waffenmeistern“ ausgebildet. Dabei ist anzumerken, dass jeder Schüler eine oder mehrere Waffen besitzt, die ihrerseits eine menschliche Gestalt annehmen kann und mit ihrem jeweiligen Meister ein Team bildet. Das Ziel der Schüler ist es ihre Waffenpartner in „Death Scythes“ (dt. Todessense) zu wandeln, wozu man 1 Seele einer Hexe und 99 unreine Seelen (Dämonengott Eier) sammeln muss. Würden diese unreinen Seelen zu lange existieren und zu viele unschuldige Seelen konsumieren, so könnten sie zu einem Kishin – einem Dämonengott, der die Welt ins Chaos stürzen kann – werden. Ein gut gehütetes Geheimnis von Shibusen ist es jedoch, dass die Stadt selbst auf dem Gefängnis eines Kishin errichtet wurde, der nun dort versiegelt ist.

Neben dieser Stadt als Machtzentrum existieren aber auch noch zwei weitere Parteien die nach mehr Macht streben, und sich der Befreiung des Kishin versprechen. Eine dieser Gruppen wird von der recht einzelgängerischen Hexe Medusa geführt; die Andere von der erst später in der Handlung auftauchenden Hexe Arachne, die eine eigene Armee unterhält, die Arachnophobia. Hexen besitzen dabei allgemein die Fähigkeit, als Tarnung die Gestalt eines Tieres anzunehmen. So können sie nicht von den Meistern und Shinigami wahrgenommen werden, die sonst ihre starke in der Nähe befindliche Seele spüren können, deren Kampfstärke durch die Größe der Seele (eine leuchtende kugelförmige Erscheinung) symbolisiert wird.

[Child of Bodom]

Bin erst bei Folge 25 also ungefähr bei der Hälfte und jetzt schon ziemlich überrascht wie viel besser diese Serie nach den ersten paar Folgen wird. Ungefähr ab Folge 10 hören die "Übersexualisierung" und der teilweiße wirklich schlechte Humor endlich auf und es wird auch mal ernster und die "nichtwaffen-Charaktäre" kriegen endlich sympathie und Hintergrund verpasst und bis dahin kommt auch mit dem Hauptcharakter der Serie ziemlich gut klar, denn überhaupt diese 3 konnte ich von Anfang an am wenigsten leiden. Dagegen sind die DWMA-Lehrer und der Shinigami selbst richtig geniale Charaktäre, insbesondere Professor Stein. Dabei wird echt alles erklärt und sogar der echt seltsame, total kauzig wirkende Shinigami ergibt in der Mitte irgendwie ziemlich viel Sinn. Bei den Bösen hat mich tatsächlich überrascht, dass eigendlich nur 2 von denen wirklich böse sind. Und trozdem schafft es die Serie brauchbare Action und Entwicklung loszutreten ohne überfüllt zu wirken. Noch 27 Folgen und ich hoffe, dass ich am Ende nicht enttäuscht werde.