Ich sehe gerade...

[Glumski]

Vorgestern in der Sneak Preview: Ex Machina.
Genau die Art Film, die ich bevorzuge. Ein britischer SciFi Thriller, künstliche Intelligenz, mehr-oder-weniger-Google mit soliden Effekten, guter Geschichte, vielleicht ein paar Längen hier und da. Ich würd' definitiv sagen, dass das der bisher beste Film in einer der Sneak Previews war.

[MP X10L]

Das hier ist mein Trailer 2015! Und 2014! Eigentlich EVER! Ganz ehrlich, wer den geschrieben hat ist einfach mal verdammt gut! Bestimmt schon 10 mal gesehen und jedes mal Gänsehaut. Eigentlich wird der jedes mal eher besser als schlechter! .....
... So viele Ausrufezeichen!!!!!!! Sorry, ich bin einfach mal kraaaaaaass beeindruckt!

Oeh8P-f4nko

[Glumski]

Respekt, das ist echt sau gut gemacht!

Ich hab' gerade die letzte Folge der ersten Staffel von iZombie durch. Das war besser als erwartet. Tatsächlich sogar ziemlich gut, insbesondere in den letzten drei, vier Folgen! Und warum sollte man nur einen Cliffhanger ans Ende der Staffel packen? Nein, nehmen wir gleich mehrere...
Wenigstens wurde die Serie in eine zweite Staffel verlängert. Sonst würde ich mich jetzt ein wenig verarscht fühlen...

[Glumski]

... The Vatican Tapes, ein amerikanischer Horror-Film mal wieder in der Sneak-Preview unseres Kinos. Ich wurde selten so gut unterhalten! Zwar war das meiste davon wahrscheinlich nicht beabsichtigt, aber mir hat er echt verdammt gut gefallen. Auch wenn das Gruseligste eigentlich die Musik während des Abspanns war.

[Glumski]

Ich bin mir nicht sicher wie oder warum, aber ich habe in den letzten Wochen abends alle drei Staffeln von H2O: Just Add Water geschaut. Hier ein paar Gedanken:

• Der australische Akzent ist der tollste überhaupt. Im Ernst. Englische Akzente sind ja schön und gut, aber der australische übertrifft alles. Es ist mir bei einzelnen Schauspielern noch gar nicht so aufgefallen, aber hier, wo jeder Australier war, klang das echt super.
• Okay, die Serie. Prämisse ist, dass drei Mädchen sich durch Magie-Planetenkonstellation-keine-Ahnung-was in Meerjungfrauen verwandeln. Sobald sie mit Wasser in Kontakt kommen, haben sie zehn Sekunden, bevor die Verwandlung beginnt. Hinzu kommen ein paar "Superkräfte": Telekinese in Bezug auf Wasser, Abkühlen von Wasser (bis unter den Gefrierpunkt) sowie Erhitzen von Wasser (bis über den Siedepunkt).
• In einer der Folgen wurde versehentlich eine Person eingefroren. Handlungsstrang war folglich, die Person wieder vernünftig aufzutauen.
  Man hat also drei emotional labile Teenager herumlaufen, die nach Belieben Körperflüssigkeiten bewegen, einfrieren und zum Kochen bringen können. Ich weiß nicht, ob der eigentlichen Zielgruppe das nicht klar geworden ist, aber ich finde das ziemlich furchteinflößend.
• Ich habe selten so viel Wortwitz in einer Staffel erlebt wie in der ersten von H2O. Danach ist es leider auf ein normales Level abgesunken, aber ich habe tatsächlich mehr und heftiger gelacht als bei einigen Comedy-Sendungen.
• Gegen Ende der dritten Staffel kam ein Komet vor, der (zumindest in der bescheidenen Qualität meines Schmalspur-Streams) erstaunlich gut aussah. Wirklich erstaunlich gut. Hätte ich ein HD-Bild davon, wäre es mein neuer Hintergrund geworden.
• Das CGI sah insgesamt ziemlich gut aus, abgesehen davon, dass sie eine Szene immer und immer wieder verwendet haben.
• Ich weiß, dass es die Prämisse der Sendung ist, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man es jahrelang schafft, nicht von einem einzelnen Wassertropfen in der Öffentlichkeit getroffen zu werden. Mein Wissen über australische Meteorologie ist praktisch nonexistent, aber es muss da unten doch auch hin und wieder plötzliche Regenschauer geben, oder nicht?
• Wundervolle Aufnahmen unter Wasser. Für Naturfreunde bestimmt echt toll.
• Ich habe noch nie einen Charakter gehasst wie "Kim" (wobei ich King Geoffrey aus Game of Thrones auch noch nicht begegnet bin).
• Als Rettungsschwimmer war ich immer wieder erstaunt, dass die Schauspielerinnen mit ihrem Meerjungfrauen-Kostüm Unterwasseraufnahmen machen konnten. Laut Wikipedia wiegt so ein Ding im trockenen Zustand um die 15kg und ich könnte mir echt nicht vorstellen, mit so einem Gewicht noch vernünftig tauchen geschweige denn dabei schauspielern zu können.
• In Staffel 3 wird Claire Holt gegen Indiana Evans ausgetauscht (die von Holt gespielte Figur "Emma" macht eine Weltreise oder so). Fortan wird "Emma" nicht einmal mehr erwähnt. Das ganze finde ich umso seltsamer, da in der letzten Hälfte der Staffel ein weiterer Schauspieler ausscheidet, dessen Figur aber andauernd erwähnt wird. Naja. Wahrscheinlich passt es nicht zum "Freunde-für-Immer"-Motto, wenn besagter Freund plötzlich verschwindet und ein neuer auftaucht. Am besten totschweigen und hoffen, dass die Zuschauer es schnell wieder vergessen.
• Zwei der Schauspieler der Hauptrollen sind nach H2O zu Vampire Diaries gewechselt. Ich habe nur Szenen von insgesamt wahrscheinlich höchstens fünf Sekunden Länge davon gesehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Wechsel von einer sehr kinderfreundlichen Serie zu einer sehr kinderunfreundlichen Serie ist. Traumata, Traumata überall!
• Warum wird in jeder Kinder- und Jugendlichen-Serie von vornherein ausgeschlossen, den Eltern zu erzählen, wenn irgendetwas unnormales passiert?
• Während es im Harry-Potter-Fandom das große Problem gibt, ab welchem Film es okay ist, sich in Emma Watson zu verlieben, hatte ich den Eindruck, dass es zwischen Staffel 2 und Staffel 3 einen völlig abrupten Bruch gibt, hinter dem ich einen mentalen Satz zurück machen musste, als Phoebe Tonkin im Bild erschien. Tatsächlich gibt es laut Wikipedia zwischen den beiden Staffeln eine Pause von über einem Jahr. Dennoch hat es mich ein wenig aus der Bahn geworfen.
• Laut (dem englischen) Wikipedia ist der Distributor der ZDF. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, warum.

Als Kontrastprogramm kommt als nächstes wahrscheinlich Breaking Bad. Heh.

[Tom]

In den 90ern, also in meiner Kindheit, gab es auch eine Serie, die über Meerjungfrauen handelte. Ich glaube, die wurde such in Australien gedreht. Leider fällt mir der Name nicht ein. War aber meines Empfindens nach gut.
Dort ging es um ein Geschwisterpaar (zwei Mädchen). Genaue Handlung weiß ich auch nicht mehr. Ich glaube mich jedoch zu entsinnen, dass sich später in der Serie herausstellt, dass sie mit ihren Eltern von einem anderen Planeten kamen. Oder aus Atlantis stammen. Oder so ähnlich.

EDIT
Die Serie heißt Ocean Girl
Ich hatte mich damals in die Hauptdarstellerin (Marzena Godecki) verliebt ...

Was ich damals auch gern gesehen habe war Achtung! Streng geheim!

Hach, das waren noch Zeiten!
http://www.fernsehserien.de/quer-durch- ... dann-links

Die Wikipedia dazu ist natürlich gut.

[Glumski]

Die Serie heißt Ocean Girl

Anscheinend von dem selben Produzenten, der von beiden Serien auch ein Sequel bzw. Spin-Off produziert hat.

Meine Kindheit war eigentlich "nur" mit Disney-Zeichentrick (Duck Tales, Aladdin, Große Pause, Chip und Chap, etc.) gefüllt und hatte keine einzige Serie mit "echten" Schauspielern. Ich erinner mich düster daran, auf KIKA ein paar Szenen aus H2O und The Secret World of Alex Mack gesehen zu haben (zweites ist grauenvoll), aber keine ganzen Folgen oder gar Serien.

Edit: Breaking Bad Staffel 1.
Der Badewannen-Durchbruch in Folge 2 ist das tollste, das ich je gesehen habe. Insgesamt eine echt gute Serie, wobei ich die letzten Folgen teilweise etwas länglich fand. Vielleicht war ich da aber auch nur müde.
Ich weiß noch nicht, ob ich demnächst mit S2 anfangen werde, irgendwie ist's mir zu unsicher...

[Child of Bodom]

Jawoll!!!! Breaking Bad! Eine der beiden besten Serien die in den letzten paar Jahren kamen. Breaking Bad hat nur eine einzige Stelle, die ich als Schwachstelle sehe und die kommt erst in Staffel 3 glaub ich (Stichwort "Explosion", damit dürfte alles klar sein hoff ich). Das Ende allerdings reißt dafür soooo viel wieder raus und macht sie fast schon zur besten Serie aller Zeiten. Gibt nur noch eine die ihr den Rang abjagen könnte und die läuft leider noch, so dass man dazu noch nix wirklich sagen kann. (Game of Thrones) Bei Breaking Bad genial auch: Die Lebensnähe, der direkte Bezug zur Realität, sowie die Entwicklung der gesamten Umstände. Wer bis zum Ende gesehen hat, weiß auch was ich damit meine denk ich

[Child of Bodom]

Gerade vor ner Minute Transformers 4 gesehen und bin noch ganz possitiv überrascht und noch völlig perplex. Gar kein liebes, gutes Militär, dass die Welt rettet. Was ist denn mit den Transformers passiert? Und welche Drogen hat Michael Bay bitte genommen, dass ihm auf einmal so viel Gehirn gewachsen, dass dieser Transformers-Film sogar Story und brauchbare Action-Sequenzen, inklusive Finale bekommen hat? Ich will hoffen, dass der 5te genauso gut wird, dann kann aus der Reihe sogar noch was werden.

[Tom]

Ich hab als Kind schon die Transformers geliebt. Die alten Zeichentrickserien sind toll.

[Child of Bodom]

Gerade den Film "Edge of Tomorrow" gesehen und hier ganz schnell zusammen gefasst was mit dem Film ist:

+ Genialer Innovativer Alien-Gegner mit passendem Design
+ Sehr krasse Spezialeffekte, die wirklich mal abartig geil aussehen
+ Geniale Story, die sich beim sehen irgendwie doch mal etwas anders anfühlt und zusätzlich noch den Action-Szenen irgendwie noch ein übergeordnetes Actiongefühl verschafft, ich denke was ich damit meine versteht man besser wenn man den Film gesehn hat
+ Generell sind alle Action-Szenen gut gelungen und ich fand sie immer im Bereich des Möglichen, eben niemals übertrieben, wenngleich sehr effekt- und vor allem aber Wirkungsvoll. Es gibt nur noch ein anderes Effektfeuerwerk, dass dieses Level an Effekten erreicht (sogar in dem Fall noch übertrifft) ohne zu übertreiben und das Gefühl zu vermitteln, dass jederzeit alles passiern kann und das ist "Pacific Rim"
+ Dieses Ende ist echt mal so RICHTIG genial und treibt mir einfach immer wieder die Tränen vor Lachen in die Augen
+ Ich hatte weder das Gefühl, dass das Militär propagiert werden soll, noch dass es besonders im Vordergrund steht, auch wenn es natürlich eine nicht geringe Rolle in diesem Film einnimmt

- Wer was tiefgründiges mit Sinn und ner guten politischen Message sucht ist hier eindeutig fehl am Platz
- Wer nicht gerade große Sympathie für Tom Cruise übrig hat muss den gesamten Film über dessen dämliche Fresse ertragen
-/+ Die Story sorgt dafür, dass sich viele Szenen wiederholen, besonders Stücke von Dialogen. Da das aber eindeutig Absicht war und einfach Teil der Geschichte kann ich es nur schwer als Kritikpunkt anfügen. Es ist auf keinen Fall so schlimm wie etwa bei der Serie "Andromeda" und besonders bei Szenen in denen Spezialeffekte vorkommen versucht der Film die meisten Wiederholungen eigendlich zu vermeiden. Es betrifft eben wie gesagt hauptsächlich Teile von den Dialogen. Wer nicht damit zurecht kommt, sollte lieber was anderes gucken, auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, dass sich daran tatsächlich jemand stören könnte
- Ich empfand den übrigen Humor leider als eine sehr krasse Geschmacksfrage, aber Humor ist für mich in den meisten Fällen eine sehr eigenartige Geschmacksfrage, manchmal fühl ich mich sogar schon ein wenig wie "Data" von der Enterprise, was das angeht.
- Auch wenn man das zunächst meinen könnte, die Story ist nicht besonders kompliziert oder schwer zu verstehen, was auch daran liegen könnte, dass sie einfach keinen tieferen Sinn hat und einfach nur Unterhaltungsware ist.

Insgesamt auf jeden Fall ein sehr guter, unterhaltsamer Film und einer der besseren seiner Art. Ich fand ihn fast so gut wie Pacific Rim und der ist und bleibt mein Top-Action-Film wenns um den reinen Unterhaltungswert geht. Edge of Tomorrow steht ihm aber eigendlich nur ein wenig in Gigantomanie und Tiefsinnigkeit nach. (Für Pacific Rim brauchte ich 3 Anläufe um alles zu kapieren, bei EOT hab ich sofort alles verstanden) Insgesamt auf jeden Fall eine 8 von 10 Punkten und eine 10 von 10 Action-Punkten. Damit dürfte nun wirklich alles gesagt sein, bis zum nächsten Film-Review.

[Tom]

Edge of Tomorrow basiert ja auf dem Manga / der Light Novel 'All you need is kill'. Wobei ich da immer meine Befürchtungen hab, wenn die Amis da ihre Finger mit drinnen haben. Ich hoffe, die vergeigen die Realverfilmung von Ghost in the Shell und Naruto nicht.

[Glumski]

Ich fand Edge of Tomorrow auch ziemlich gut, wenn auch nicht umwerfend. Ich war damals dazu ins Kino eingeladen worden, also ist es schon ein wenig her, aber ich habe noch ein paar kleinere Logikfehler im Kopf (was bei einem Film dieser Art nicht überraschend ist).
Ich weiß nicht... ich kann mich an keine großen Kritikpunkte erinnern, aber bis auf die tollen Effekte ist mir wenig davon in Erinnerung geblieben.

Pacific Rim

Oh ja. Obwohl der Film echt doof war, war er verdammt cool. Ich hoffe sehr auf ein (nicht vermasseltes) Sequel.

Humor ist für mich in den meisten Fällen eine sehr eigenartige Geschmacksfrage, manchmal fühl ich mich sogar schon ein wenig wie "Data" von der Enterprise, was das angeht.

Ich fühle mich immer wieder an Idiosyncrasy erinnert, wo das Fernsehprogramm aus "Haha, er hat etwas in die Nüsse bekommen" bestand. Andererseits beschwert man sich immer wieder über meinen Humor. Schlechte Wortwitze sind anscheinend nicht erwünscht.

Ich fand ihn fast so gut wie Pacific Rim und der ist und bleibt mein Top-Action-Film wenns um den reinen Unterhaltungswert geht.

Ich fand Pacific Rim echt grottig, dafür aber verdammt unterhaltsam. Meine Meinung ähnelt sehr dem des entsprechenden Honest Trailer:
fupWquPNoTc

Wobei ich da immer meine Befürchtungen hab, wenn die Amis da ihre Finger mit drinnen haben. Ich hoffe, die vergeigen die Realverfilmung von Ghost in the Shell und Naruto nicht.

Vor Ghost in the Shell hab' ich auch Angst. Von den großen Franchises hab' ich mich bislang ferngehalten; man hört ja nur Trauergeschichten über diesen Dragonball-Film und das Aang-Legenden-Dings.

[Tom]

Also der Dragon Ball Film ging gerade noch so. Parallelwelt. War aber wirklich grenzwertig.

Die Realverfilmung von Aang kann man getrost in den Mülleimer werfen.
Der Versuch zwei oder mehr Staffeln in einem einzigen Film unterzubringen ... Der musste einfach nur schief gehen.
Neben der vermurksten Story waren auch die Schauspieler schlecht. Die Effekte gingen, konnten aber nichts besonderes.

[Glumski]

... Self/Less (in der Sneak Preview unseres Kinos). Guter Actionfilm mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle. Ein paar Logikfehler kann man wahrscheinlich finden, aber er ist ziemlich intelligent gemacht, hat ein paar nette Wendungen hier und da und zwei wundervolle Flammenwerfer-Szenen.