Ich persönlich finde ja den vorgestellten Handlungsfaden recht interessant, aber im Gegensatz blöd, dass eine komplett neue Besetzung hermusste und dass Antlantis nur bis zur soundso vielten Staffel fortgesetzt wird.
Warum ein altes und erfolgreiches Format weiterführen, wenn man auch ein neues anfangen kann (*Ironie*)
Trotzdem werde ich es mir erstmal anschauen
Was denkt ihr zu dem Thema?
- Stargate: SG1
Stargate – Kommando SG-1 oder kurz Stargate SG-1 ist eine Military-Science-Fiction-Fernsehserie, die auf dem Kinofilm Stargate aus dem Jahr 1994 basiert. Die Serie erzählt die Abenteuer der Einsatzgruppe „SG-1“ – einer von neun SG-Einheiten -, die ferne Planeten besucht. Alle diese Welten befinden sich außerhalb unseres Sonnensystems und sind durch ein Netz aus Sternentoren, sog. Stargates, miteinander verbundenen.
Die Serie wurde nach zehn Staffeln eingestellt. Damit ist sie die am längsten ohne Unterbrechung gelaufene Science-Fiction-Serie, während in Vergleich die britische Sci-Fi Serie Dr Who zwar länger lief, aber immer mit Unterbrechungen.
Aufgrund des Erfolgs der Serie folgten bislang zwei Ablegerserien: Stargate Atlantis und Stargate Universe sowie die Zeichentrickserie Stargate Infinity, deren Handlung aber nicht zum offiziellen Stargate-Kanon gehört. Weiterhin erschienen bisher zwei der Serie nachfolgende Direct-to-DVD-Produktionen: Stargate: The Ark of Truth und Stargate: Continuum.
Namensgebend sowohl für den Film als auch für die Serie ist ein außerirdisches Gerät, das „Stargate“ (zu deutsch: „Sternentor“). Mit ihm kann eine Wurmlochverbindung zu einem zweiten Stargate, das sich auf einem anderen Planeten befindet, aufgebaut werden. Durch das geöffnete Wurmloch ist es möglich – praktisch ohne Zeitverlust – auf diesen Planeten zu reisen. Teams aus Soldaten und Wissenschaftler erforschen den Planeten und halten nach fortschrittlichen Technologien Ausschau. Diese Teams werden dabei ständig mit neuen Zivilisationen und Gefahren konfrontiert.
Ein Stargate besteht unter anderem aus einem ringförmigen Portal, das groß genug ist, um mehreren Personen gleichzeitig Durchlaß zu gewähren oder größere Ausrüstungsgegenstände transportieren zu können. – Das irdische Stargate befindet sich unter Kontrolle der United States Air Force in einem unterirdischen Atombunker in den Cheyenne Mountains (Colorado). Das gesamte Projekt unterliegt strengster Geheimhaltung.
Die Handlung der Serie beginnt etwa ein Jahr nach den Ereignissen des Kinofilms. Die Menschen glauben, es gäbe außer dem Stargate auf der Erde und dem auf Abydos, das laut offiziellem Missionsbericht als zerstört gilt, kein weiteres mehr. Daher wird dem Sternentor kaum noch Beachtung geschenkt. Überraschend aktiviert sich jedoch das Tor auf der Erde und es erscheint der Goa’uld Apophis. Er tötet das das Tor bewachende Team und entführt eine Soldatin. Daraufhin beruft die Air Force die Mitglieder der ersten Mission ein. Diese geben zu, nach ihrer Rückkehr nicht die Wahrheit berichtet zu haben: Da Ra besiegt war, hielten sie die Bedrohung der Erde für abgewendet und zerstörten das Stargate auf Abydos nicht. Dr. Daniel Jackson blieb auf Abydos zurück.
Als mit Dr. Jackson Kontakt aufgenommen wird, berichtet er von seiner Entdeckung, dass es nicht nur die Tore auf der Erde und auf Abydos gebe sondern ein ganzes System aus Sternentoren. Bald darauf greift Apophis auch Abydos an. Er entführt Jacksons Frau Sha’re und deren Bruder Ska’ara. Einer der Soldaten kann sich die Toradresse des Planeten merken, auf den sich Apophis nach seinem Angriff zurückzieht. Daher starten die Menschen eine Rettungsaktion. Als sich Apophis' wichtigster Jaffa, der Primus Teal’c, auf die Seite der Menschen schlägt, gelingt es, die meisten der dort gefangenen gehaltenen Menschen zu befreien, jedoch nicht Sha’re und Ska’ara. Diese werden zu neuen Wirten für Apophis' Frau und Sohn.
Nun da die Menschen wissen, dass die Erde durch die Goa’uld bedroht wird, beschließen sie, ein Stargate-Programm aufzubauen, das die anderen Welten untersuchen soll, um Waffen und Verbündete gegen die Goa’uld zu finden. Hierzu besuchen die SG-Teams die Planeten, deren Toradressen Dr. Jackson während seiner Zeit auf Abydos auf einem Wandrelief gefunden hat.
Die SG-Teams sind Gruppen aus Soldaten und Wissenschaftlern. Wichtigstes Team ist SG-1, bestehend aus dem kommandierenden Offizier Jack O’Neill, der Soldatin und Physikerin Dr. Samantha Carter, Dr. Daniel Jackson und Teal’c.
Besonders die Folgen der frühen Staffeln sind weitgehend in sich abgeschlossen und handeln von Besuchen auf verschiedenen Planeten. Meist gerät das SG-1-Team dabei in Gefahr oder muss außerirdischen Völkern helfen. – In den späteren Staffeln werden zunehmend größere Handlungsbögen aufgebaut.
Zunächst bleibt Apophis der gefährlichste Gegner der Menschen. Mit der Zeit stellt sich aber heraus, dass er nur einer von vielen Goa’uld ist, die fast die gesamte Milchstraße unter sich aufgeteilt haben. Die meisten dieser sogenannten Systemlords sind miteinander verfeindet.
SG-1 macht auch die Bekanntschaft der Tok’ra, die biologisch gesehen zwar ebenfalls Goa’uld sind, ihre menschlichen Wirte aber nicht unterdrücken. Die Tok’ra kämpfen gegen die Goa’uld, vermeiden es jedoch, einzelne Systemlords anzugreifen. Sie versuchen die Systemlords gegeneinander aufzuhetzen, damit diese sich durch Kämpfe gegenseitig schwächen. Im Gegensatz hierzu schalten die Menschen in den mittleren Staffeln einige Systemlords aus. Das Ergebnis ist meistens, dass die Streitkräfte des Unterlegenen vom Sieger übernommen werden, wodurch der Menschheit ein noch gefährlicherer Gegner erwächst.
Ab der dritten Staffel treten die Replikatoren als neue Feinde auf. Hierbei handelt es sich um Maschinen, die alles aus Metall bestehende „fressen“, um sich daraus selbst zu replizieren. Sie sind auch entscheidend an Apophis’ Tod beteiligt.
Eine weitere hochentwickelte Rasse sind die Asgard. Im Rahmen eines Planetenschutzabkommens schützen sie die Erde vor den Goa'uld, denen sie technologisch weit überlegen sind. Als Gegenleistung hilft SG-1 den Asgard in Situationen, in denen diese physische Hilfe benötigen.
Die Staffeln sechs bis acht sind vom Kampf gegen den Goa’uld Anubis geprägt. Als er besiegt wird, spielen die Goa’uld praktisch keine Rolle mehr. Zudem wird mit der Entdeckung der verlorenen Stadt der Antiker am Ende der siebten Staffel die Grundlage für den Ableger Stargate Atlantis gelegt.
In den letzten beiden Staffeln treten die Ori als neue Feinde auf. Diese kommen aus einer anderen Galaxie und beginnen sehr schnell und fast unaufhaltsam damit, sich die Milchstraße zu unterwerfen. Am Ende der zehnten Staffel gelingt es, sie mit Hilfe der Technologie der Antiker zu vernichten; ihre menschlichen Streitkräfte bleiben jedoch weiterhin eine Bedrohung. - Stargate: Atlantis
Stargate Atlantis ist ein Ableger der Fernsehserie Stargate SG-1, die auf dem Kinofilm Stargate aus dem Jahr 1994 basiert. Die Serie ist nach ihrem Hauptschauplatz benannt, einer Stadt namens Atlantis, deren Name sich auf das von Platon beschriebene Atlantis bezieht. In der Serie ist Atlantis die verlassene Hauptstadt der Erbauer der Stargates in der Pegasus-Galaxie. Produziert wurde die Serie von Metro-Goldwyn-Mayer.
Die Idee eines Ablegers entstand, nachdem der US-amerikanische Fernsehsender Showtime ankündigte, die ursprüngliche Serie Stargate – Kommando SG-1 nach der fünften Staffel nicht mehr fortsetzen zu wollen. Damals noch in der Form eines Spielfilms, der jedoch mit dem Wechsel des Senders und der daraus resultierenden Fortsetzung der Serie verworfen wurde. Nachdem die Quoten auf dem neuen Sender Sci Fi überaus gut waren, wurden Gespräche während der sechsten und siebten Staffel der Originalserie angesetzt.
Ursprünglich war es auch geplant, dass Atlantis selbst bereits im Finale der siebten Staffel entdeckt werden sollte, nicht aber der Stützpunkt in der Antarktis, doch wurde das Drehbuch entsprechend umgeschrieben, um das Szenario der neuen Serie realistischer zu gestalten: Atlantis wurde in die Pegasus-Galaxie versetzt, um zu verdeutlichen, dass die Serie ein neuer Anfang ist.
Die Serie wurde am 17. November 2003 von MGM genehmigt, und die Ausstrahlungsrechte anschließend erneut an Sci Fi verkauft. Die Dreharbeiten des Pilotfilms starteten im Februar 2004, der daraufhin am 16. Juli während der Gatecon in Vancouver uraufgeführt wurde, nur wenige Stunden vor der Fernsehpremiere im US-amerikanischen Fernsehen.
Im Finale der siebten Staffel von Stargate − Kommando SG1 wurde ein Außenposten der Antiker entdeckt. Bei seiner Erkundung findet der Wissenschaftler Daniel Jackson überraschend heraus, dass die Station nicht – wie erhofft – die sagenumwobene Stadt Atlantis ist, sondern nur eine kleine Basis. Doch schließlich entdeckt Jackson Hinweise auf eine Antiker-Stadt in einer fernen Galaxie namens Pegasus. Als er die Stargateadresse des betreffenden Planeten entziffert, wird eine Reise dorthin möglich.
In der Hoffnung, Atlantis endlich zu finden, begibt sich ein internationales Expeditionsteam, bestehend aus Wissenschaftlern und Soldaten, durch das Stargate in die Pegasus-Galaxie, wo sie in der versunkenen Antiker-Stadt Atlantis einen neuen Stützpunkt errichten.
Das Atlantis-Team trifft in der Pegasus-Galaxie auf viele verschiedene menschliche Völker, aber auch auf einen neuen Feind, der einst sogar die Antiker zum Rückzug zwang: die Wraith. Um die Stadt Atlantis mit Energie zu versorgen, erkundet das Expeditionsteam verschiedene Planeten der Pegasus-Galaxie auf der Suche nach der Antiker-Energiequelle Zero Point Module (ZPM). Für einen bevorstehenden Angriff der Wraith auf Atlantis werden ZPM zudem für die Verteidigungsanlagen benötigt.
Der Vernichtung durch die Wraith entgeht die Stadt durch die Aktivierung ihrer Tarnvorrichtung. Durch das parallele Geschehen in der Serie Stargate SG-1 erlangt die Atlantis-Expedition ein ZPM. Das zu intergalaktischen Reisen fähige und mit starken Waffen ausgerüstete Raumschiff Daedalus kann die Expedition immer wieder unterstützen.
Neben den Wraith als Hauptgegner des Atlantis-Teams treten die Replikatoren auf, eine Gruppe von Maschinen mit humanoider Form, die von den Antikern im Kampf gegen die Wraith geschaffen wurden, sich jedoch als Gefahr für Menschen erweisen. Mit der Expeditionsleiterin Dr. Elizabeth Weir und dem Arzt Dr. Carson Beckett sterben zentrale Mitglieder des Expeditionsteams.
Mit wechselnden Bündnispartnern gelingt es, die Replikatoren zu besiegen. Auch im Kampf gegen die Wraith können erfolgreiche Schritte unternommen werden. Als wiederkehrender Gegner von Atlantis erweist sich ein genetisch manipulierter Wraith, dem das Expeditionsteam den Namen Michael gegeben hat.
Ein Mittel, das die Abhängigkeit der Wraith vom Töten von Menschen beheben und einen Ausgleich mit diesen Erzfeinden der Atlantis-Expedition ermöglichen soll, wird getestet und verbreitet, erweist sich jedoch als problematisch. Schließlich kann jedoch mit Michael ein Widersacher überwunden werden, und ein lockeres und immer wieder fragwürdiges Bündnis mit dem Wraith-Anführer Todd ermöglicht eine Stabilisierung der Lage in der Pegasus-Galaxie.
Stargate Atlantis endete mit der fünften Staffel. Damit kam die Serie auf insgesamt 100 Episoden. In der letzten Folge verlassen die Wraith die Pegasus-Galaxie, um die Erde anzugreifen. Atlantis wird in die Milchstraße gebracht und kann dort den Angriff abwehren. Die Stadt strandet schließlich in Sichtweite der Golden Gate Bridge vor der Bucht von San Francisco.
Die Autoren streben an, die Geschichte um die Serie – ähnlich wie bei Stargate SG-1 – als Direct-to-DVD-Film weiterzuführen. Im Mai 2009 wurde der Titel für den ersten Nachfolgefilm bekannt gegeben: Stargate: Extinction. Das Drehbuch zum Film wurde im Mai 2009 fertiggestellt, es gibt jedoch noch keine bestätigten Angaben zum Drehzeitpunkt oder gar Erscheinungsdatum. Da die Kulissen von Stargate Atlantis abgebaut wurden um für die Sets der Nachfolgeserie Stargate Universe Platz zu schaffen, scheint es derzeit eher unwahrscheinlich, dass ein Stargate-Atlantis-Film produziert wird. - Stargate: Universe
Stargate Universe ist eine US-amerikanische Science-Fiction Serie, die neben den Serien Stargate – Kommando SG-1 und Stargate Atlantis die dritte Fernsehserie, die auf dem Kinofilm Stargate aus dem Jahre 1994 basiert. Die Serie wurde vom US-amerikanischen Sender Syfy in Auftrag gegeben und wird von der MGM produziert. Die Produzenten sind Brad Wright und Robert C. Cooper.
Eine Gruppe von Soldaten, Wissenschaftlern und Zivilisten, die von Dr. Nicholas Rush (Robert Carlyle) und Colonel Everett Young (Louis Ferreira) angeführt wird und auf einer Basis auf einem anderen Planeten stationiert ist, wird angegriffen und überrannt. Bei ihrer Flucht gelangen sie an Bord des fremden Raumschiffes Destiny. Dieses wurde vor sehr langer Zeit von einer außerirdischen, aber menschenähnlichen Rasse, den Antikern, gebaut. Die Destiny ist ein unbemanntes Forschungsschiff, das immer noch einen alten einprogrammierten Auftrag erfüllt und auf einem festen Kurs den Weltraum erkundet. Die Menschen sitzen auf dem Raumschiff fest, denn die Flugroute lässt sich aufgrund der alten Programmierung nicht verändern. Ihre Reise führt in unerforschte Regionen des Weltraums, die außerhalb der aus den bisherigen Serien bekannten Galaxien liegen. Verlassen können sie das Raumschiff nur während der einprogrammierten Zwischenstopps. Sie können weder durch das Stargate, noch mit dem Schiff selbst auf die Erde zurückkehren. Nur die Kommunikation mit der Erde ist noch über eine Antiker-Technologie möglich.
Aufgrund der schlechten Einschaltquoten setzte Syfy am 16. Dezember 2010 die Serie ab, die verbleibenden Episoden sollen jedoch im Frühjahr 2011 ausgestrahlt werden. Der Entschluss zur Absetzung erfolgte so kurzfristig, dass selbst die Schauspieler erst über Twitter und Facebook darüber Kenntnis erlangten; sie zeigten sich überrascht über die Entscheidung des Senders.