Xenozilla
(Der Titel spoilert eigentlich schon alles.)
Ein Raumschiff stürzt im Meer ab. Es ist ein menschliches Shuttle. Der Planet liegt in einem unbekannten Sonnensystem, das in einem Nebel liegt und dadurch vor Entdeckung geschützt war. Es gibt nur eine Überlebende. Die Welt ist erdähnlich und die Luft atembar. Die frau geht an land und erkundet die insel. sie findet mehrere kleine tiere die vor ihr fliehen. sir entdeckt eine kolonie an seltsamen tieren, die nur so groß wie ihr zeh sind. nachdrm sie diese erforscht hat, stellt sich heraus, dass es intelligente wesen sind und im einklang mit der natur leben.
Die frau geht an Land und erkundet die Insel.
ich gehe ins Detail und ändere die Handlung ab hier:
Auf ihrer Erkundung bemerkt die Astronautin, dass es in unregelmäßigen Abständen zu Anhäufungen von biologisch anmutenden Türmen kommt. Den Termitenhügeln auf der Erde nicht unähnlich, aber viel geschwungener und schöner. Sie sehen aus, als würden sie aus Edelsteinen bestehen und von einem Künstler erschaffen worden. Die Astronautin zertrümmert einen der Türme und nimmt Proben. Ihr fallen kleine Tiere auf, die kaum größer sind als ihr Zeh. Auch solche nimmt sie mit zur Untersuchung. Zurück im Shuttlewrack hatte sie sich die letzten Tage über eine Basis eingerichtet, die Besatzung am Strand beerdigt und versucht alles so weit wie möglich wieder flott zu machen. Doch flugfähig wird das Shuttle nie wieder werden. Jedoch arbeitet die Astronautin daran das interstellare Funkgerät wieder funktionsfähig zu bekommen. Während ihrer Arbeit an und im Shuttle wird sie immer stutziger, was die kleinen Tiere angeht und deren Türme. Sie verhalten sich überaus sozial und die Türme scheinen aus bearbeiteten geschmolzenem Sand zu bestehen: Eine Art farbigem Glaskristall. Für die Astronautin ergibt es keinen Sinn, dass Tiere solch eine fortgeschrittene Technik besitzen können. Sie stellt zwei Theorien auf: Erstens, es gibt eine intelligente Spezies auf der Insel oder in der Nähe, die dieses Kristallglas zurücklassen und die Tiere nutzen es als Baustoff für ihre Nester. Zweitens, die Tiere sind keine Tiere sondern in Wahrheit intelligente Lebewesen. Da sie bereits einige der Wesen zu Forschungszwecken Untersuchungen und Tests unterzogen hat, macht sich bei der Astronautin ein mulmiges Gefühl breit. Vor allem, da sie einige der Wesen -die bereits tot waren- seziert hatte und in den Bioscanner gab. Das Ergebnis des Nanoscans kam Tage später, weil die Rechenkapazität des Schiffs, durch dessen Beschädigung, eingeschränkt war. Es war ein Schock für die Astronautin zu erfahren, dass die kleinen Tiere tatsächlich intelligente Lebewesen waren.
Sie hatte sich wie Godzilla in Tokia aufgeführt und noch dazu wie Aliens ihre Opfer entführt und untersucht.
Ein Scan der Insel zeigte, dass es unterirdische Verbindungen zwischen den Bauten gab, die sie nun als Städte identifizierte.
Die Wesen weichen zurück, als die Astronautin erneut an Land kommt und flüchten. Sie versucht die beschädigte Struktur zu reparieren, scheitert aber daran, weil die Wesen bereits mit der Reparatur begonnen haben. Sie legt die abgebrochenen Teile in sicherer Entfernung auf den Boden. Ebenso die toten Körper ihrer Spezies. Die Astronautin hat allerdings nur die unversehrten Körper und die Überlebenden abgelegt. Nicht die sezierten und untersuchten.
Sie hat Angst. Angst davor, dass die Wesen sie als Monster ansehen. Noch mehr, als sie augenscheinlich eh bereits ist.
Tage später hat der Computer analysiert, dass die Nahrung auf diesem Planeten zwar nicht giftig ist, aber auch keine Nährstoffe enthalten, die die Astronautin braucht. Mit einer Ausnahme: Die Wesen. Ebenso stellt sich heraus, dass die Bauten der Wesen sehr gutes Material für die Reparatur des Shuttles und seiner Komponenten darstellen würde.
Die Astronautin verfluchte ihr Schicksal.
Sie schlich sich Nachts vorsichtig in die Nähe der Stadt und erkannte, dass kleine schwebende und funkelnde Objekte zwischen ihnen verkehrten. Antigrav-Fahrzeuge oder Drohnen? Schlagartig wurde der Astronautin bewusst, dass sie es hier nicht mit einer primitiven Kultur zu tun hatte, sondern mit einer technologisch fortgeschrittenen. Aber warum hatten sie sich nicht tagsüber zu erkennen gegeben? Fragen strömten auf die Astronautin ein. Waren die Wesen nachtaktiv? Zudem eher unterirdisch aktiv? Verbargen sie sich vor Eindringligen? Wenn ja, vor welchen? Ihr? Nein, sie waren vor ihrer Ankunft so. Hatten sie früher bereits Kontakt zu Aliens? War dieser schlecht ausgefallen?
Sie bemerkte, dass die Wesen bereits damit bekonnen hatten ihre zurück gebrachten Proben zu verwerten. Also zog sich die Astronautin zurück. Ihre Scans hatten auch verlassene Städte ausgemacht. Sie ging zu diesen und baute dort das Glaskristall ab, das -wie sie jetzt wusste- Gebäude waren. Sie nahm so viel mit, wie soe tragen konnte und begann die Reparaturen. Tage vergingen und die Notrationen reichten noch für Wochen, doch diese würden schnell verstreichen. Schneller, als sie einen Notruf aussenden konnte und noch viel schneller, bevor Hilfe eintreffen würde.
Eines Nachts wachte die Astronautin duch dumpfe Geräusche auf. Vor dem Shuttle hatten sich viele kleine Lichtpunkte versammelt. Fahr- und Flugzeuge, sowie Schiffe. Das Shuttle gab seltsame Geräusche von sich. Der Computer merkte an, dass es sich um einen Angriff handelte, der im Mikromaß stattfand. An sich kein Problem, aber durch die bereits erlittenen Schäden und die Masse an Attacken würde das Shuttle nach mehreren Stunden bombardement deutlichen Schaden davon tragen. Die Astronautin wartete nicht lange und aktivierte die provisorisch geflickten Antriebe. Das Shuttle schwebte knapp über der Meeresoberfläche, weg von der Insel, hin zu einer anderen, kleineren. Eigentlich hatte die Astronautin vorgehabt erst in einigen Tagen dorthin aufzubrechen und diese Insel als neue Basis zu nutzen. Vor allem wollte sie dort Nahrung anbauen. Einige Samen von diversen Pflanzen hatten sie als Notfallpaket an Bord, für eben so einen Fall. Tomaten, Paprika, Getreide, Äpfel, etc. Sie wollte die kleine Insel terraformieren und dort so lange warten, bis Hilfe eintreffen würde. Bei der Insel angekommen aktivierte sie die Waffen und verwandelte alles in Asche - sie hatte bereits bei einen der vielen Besuche vorher festgestellt, dass die Insel unbewohnt war. Um sich gegen Angriffe von See aus zu wappnen, hatte sie bereits am Strand künstliche Wälle aufgeschüttet, die 2 Meter hoch waren. Das Shuttle landete sie mittig auf der Insel, wo es eine Anhöhe gab, von der aus sie die gesamte Insel überblickenten konnte. Was sie nicht musste, mit dem Schiffscomputer. Doch wer wusste schon, wie lange dieser funktionieren würde? Um für Energie zu sorgen gab es in solchen Fällen Solarpanele. Diese hatte die Astronautin auf dem Dach des Shuttels befestigt.
Wochen vergehen und es ist ruhig. Die Wesen hatten die Astronautin nach ihrer Flucht nicht verfolgt. Vielleicht waren sie technologisch noch nicht so weit, um so große Strecken -in ihrem Maßstab- zu überbrücken oder sie hatten gesehen, was sie mit der Insel gemacht hatte und ließen sie -vorerst- aus Angst in Ruhe.
Die Astronautin hatte das Terraforming auf der Insel abgeschloßen und die Samen ausgebracht. Kleine Keime kamen bereits zum Vorschein. Während die genetisch modifizierten Pflanzen -auf Widerstand getrimmt- wuchsen, bediente sich die Astronautin der Überlebensausrüstung und hatte einen Brunnen angelegt, der die Felder bewässerte nachdem das Wasser gefiltert war. So hatte sie sich auch selbst Trinkwasser erschlossen. Die Notrationen reichten bis zur ersten Ernte aus, aber was der Astronautin Sorgen bereitete war, dass sie nicht wusste, wie es um die Saisons dieser Welt stand. Gab es hier Winter? Wenn ja, wie lang waren sie und wie kalt würde es werden? Welche Jahreszeit war jetzt gerade? Das Shuttle war so beschädigt, dass sie das nicht herausfinden konnte. Sie konzentrierte sich jetzt darauf das Notsignal zu senden, denn die dringensten Probleme -Wasser, Nahrung, Energie und Schutz- hatte sie bewältigt.
Die Astronautin musste feststellen, dass sie mehr Material benötigte, um die Kommunikationsanlage zu Reparieren. Sie schlachtete das Shuttle aus und baute sich ein kleines Hoverbike. Dieses stattete sie mit einer kleineren Computereinheit aus, die wenig Energie brauchte und vor allem Umgebungsscans anfertigen sollte, sowie sie warnen, wenn sich Wesen näherten. Den großen Computer hatte sie so umfunktioniert, dass dieser die Insel überwachte und vorrangig das Farming übernahm. Das brauchte nicht viel Rechenkraft und Energie. Im Notfall konnte die Waffen aktiviert werden, aber diese würden die Energiereserven stark beanspruchen und die Solarpanele schafften es nur den täglichen Verbrauch zu bewältigen. Die übrigen Energiezellen wollte die Astronautin für Notfälle aufheben. Auch das Hoverbike lief mit einer Energiezelle. Konnte aber im Notfall über die Solarpanele geladen werden. Es gab auch eine kleine Werkbank an Bord und dort hatte die Astronautin den Bauautomaten so eingestellt, dass er Solarpanele bauen sollte. Als Ressourcen nahm die Astronautin Wrackteile des Shuttles, die im Meer trieben. Da der Platz auf der Insel begrenzt war, konnte sie keine automatische Fabrik aufbauen, die Roboter baute und somit diesen auch nicht befehlen ihr zu helfen. Theoretisch könnte sie sich nach größeren Inseln umsehen und dort Ressourcen abbauen und neue Aussenposten bauen. Doch das würde so lange dauern, dass sie bereits an Altersschwäche gestorben wäre, bevor auch noch die ersten Roboter vom Band laufen würden. Natürlich könnte sie auch einen Roboter von grundauf konstruieren und diesem dann befehlen alles zu bauen, was schneller gehen würde, da dieser keinen Schlaf brauchte, sondern nur Energie. Und mit eben jener musste die Astronautin sparsam umgehen. Zudem gab es noch ein anderes Problem: Sie alle hatten zwar eine grundlegende Ausbildung in allen Bereichen erhalten, doch ihr Spezialgebiet war Physik, mit Nebenfach Chemie.
Während sie in Gedanken war, hatte sie schon längst das Ufer in der Nacht erreicht und weiter die verlassene Stadt abgebaut. Plötzlich riss sie ein scharfer Schmerz aus den Gedanken und sie erschrakt, als größere Maschinen -faustgroß- heranrückten und das Feuer auf sie eröffneten. Unter Panik und Verletzt rannte sie mit ihrer Beute zurück zum Hoverbike und zerstörte dabei die Kriegsmaschinen der Wesen. Mehr aus Selbstschutz und unter Schock, als aus purer Absicht.
Seitdem investierte die Astronautin mehr Zeit in die Überwachung und Sicherung ihrer Insel. Vor allem, da am Horizont immer wieder größere Objekte auftauchten, die künstlich erschienen und Schiffe sein konnten. Auch hoch am Himmel hörte sie immer ein Summen, auch wenn sie nichts sah. Sie überlegte den Energieschild wieder einsatzbereit zu machen, konnte sich aber nicht dafür begeistern. Sicher, er war ein guter Schutz gegen physische und energetische Angriffe, aber er verbrauchte auch viel Energie. Selbst wenn er nur kurz aktiv war. Zwar hatte sie ihre Energieknappheit mit den Solarkollektoren und neuerdings auch Wind- & Wasserkraft überwunden, aber die Versorgung des Schilds über einen längeren Angriffszeitraum stand ausser Frage. Dazu kam noch die Ungewissheit mit was für Waffen die Wesen angreifen würden und für wie lange. Die Astronautin entschied sich dafür die Wesen zu fangen und zu versuchen mit ihnen zu kommunizieren.
Als sie das Surren wieder hörte glitt sie mit ihren Hoverbike in die Luft und versuchte es zu orten. Tatsächlich war es ein Flugzeug, dass aber nicht Angriff, sondern versuchte zu fliehen. Vergeblich. Der Computer versuchte die Sprache der Wesen zu entschlüsseln, während er selbst verschiedene Sprachen von sich gab. Aber auch versuchte mit Licht und Mathematik zu kommunizieren. Die Astronautin hatte ein "Gefängnis" gebaut, die ein Mensch eher als Luxuswohnung bezeichnen würde. Da sie keine Nahrung für Wesen hatte, gab sie ihnen ihre Nahrung, auch wenn sie sicher war, dass diese für sie genauso wertlos war, wie ihre für sie.
Tage vergingen, in denen die Wesen immer schwächer wurden und schließlich starben, ohne dass ein Fortschritt bei der Kommunikation zu stande kam. Die Astronautin war mit der Zeit emotional immer mehr abgestumpft. Ihr fehlte der soziale Umgang mit anderen Menschen, der Überlebenskampf und die feindliche Einstellung der Wesen -an der sie selbst Schuld war- taten ihr übriges. Sie entführte immer mehr Wesen, die sie nun auch Experimenten bei lebendigern Leib unterzog, um Ergebnisse zu erzielen. Sie wollte nicht nur mit ihnen kommunizieren, sondern auch wissen, wie sie aufgebaut waren. Wie sie funktionierten. Das gleiche galt für ihre Maschinen.
Die Angriffe indessen hatten nachgelassen, bis sie schlussendlich ganz verstummt waren. Anscheinend war es den Wesen nicht geheuer, wie leicht ihre Maschinen aus der Luft, dem Wasser oder Boden geholt wurden. Nach Tagen und Wochen voller Frust ging sie dazu über die Wesen zu traktieren - mit Licht, Geräuschen und anderen Methoden. Schlussendlich endete es in Folter, was die Astronautin in ihrem abgestumpften Zustand aber nicht mehr als solches wahrnahm.
Nebenbei hatte sie es endlich geschafft das Notsignal abzusetzen. Aber sie wusste nicht, ob es stark genug war, um empfangen zu werden. Also nutzte sie das erworbene Wissen um die Maschinen der Wesen, um ihre eigene Technologie zu verbessern. Erstaunlicher weise waren sie einerseits sehr rudimentär und rückständig bei einigen Technologien und bei anderen sehr fortschrittlich, im Gegensatz zu den Menschen. Waffentechnisch waren sie gottseidank sehr rückständig und nutzten nur mit Schwarzpulver angetriebene Geschosse. Doch in Sachen Elektronik waren sie sehr fortgeschritten.
Die Astronautin hatte schon öfters darüber nachgedacht den Wesen einen Namen zu geben, doch einerseits viel ihr kein passender Name ein und andererseits wollte sie mit den Wesen keine allzu starke Bindung eingehen. Drittens war ein Name hinfällig, wenn die Wesen ihren Eigennamen preisgeben würden. Doch das Thema Kommunikation hatte sich als mehr als schwierig und langwierig herausgestellt. In der Küche stehend und gekochte Aliens wie Chips verspeisend dachte sie darüber nach was sie noch machen könnte. Schließlich entschloß sie sich dazu zu expandieren. Sie erkundete die umgebenden Inseln und erkannte, dass viele davon unbewohnt waren. Sie begann die unbewohnten zu erschließen. Energie und Verteidigung standen an erster Stelle. Die Astronautin hatte sich dazu entschloßen keinen großen humandoiden Roboter zu bauen, sondern kleinere, mit Hilfe des Bordcomputers und der Werkbankautomatik, die wie Tiere aussahen: Arachnoide und Insektoide. Diese hatten einen einfachen Befehl: Ressourcen abbauen. Diese brachten dann amphibische Roboter zum Shuttle, wo sie weiterverarbeitet wurden. Zu neuen Robotern, die den Befehl hatten neue Roboter zu bauen, die den Befehl hatten die umliegenden Inseln zu bebauen.
Schließlich kam es dazu, dass die ersten Robotertiere kleinere bewohnte Inseln erreichten und dort die Bewohner gefangen nahmen und versuchten mit ihnen zu kommunizieren. Immer absurder wurden die Versuche, als die ersten Wesen mit Implantaten versehen wurden und die Astronautin so versuchte Gehirnwellen auszulesen, die sie nicht verstand. Währenddessen wurden die Städte zu weiterem Baumaterial verwertet.
Mit der Ausbreitung der Roboter hatten auch die Wesen eine neue Strategie angewandt: Sie hatten noch größere Kriegsmaschinen entwickelt. Diese waren nun so groß wie ein ausgewachsener Mensch. Auch ihre Waffen hatten sich verbessert: Es waren nun Railguns mit im Spiel. Da die Roboter unbewaffnet waren, wurden sie schnell zerstört.
Die Astronautin sprach mit den Wesen, schimpfte mit ihnen, verlfuchte sie. Doch kam keine Antwort zurück. Es schien so, dass sie so verschieden waren, dass eine Kommunikation nicht möglich wäre.
Die menschengroßen Maschinen, wahrscheinlich Träger oder Schlachtschiffe in deren Maßstab, kamen bedrohlich näher und eröffneten das Feuer. Die Astronautin aktivierte den Schild und musste zusehen, wie die über Monate aufgebauten Energiereserven dahin schmolzen. Aus dem Notfallkoffer holte sie eine Energiepistole, mit der sie sich wehrte. Zu ihrer Überraschung sogar sehr effektiv. Die Energiegeschosse aus der Pulspistole drangen ohne große Probleme in die gegnerischen Maschinen ein und ließen sie explodieren. Doch die Astronautin wollte die Technologie der Wesen und auch eben jene. Doch egal wo sie die gegnerischen Maschinen traf, egal mit welcher Intensität, sie explodierten. War es eine Selbstzerstörung oder waren die Maschinen so geschaffen, dass ein Treffer eine fatale Rückkopplung auslöste?
age vergingen, wurden zu Wochen, dann zu Monaten. Es gab keine weiteren Angriffe. Die Jahreszeiten kamen und gingen, aber es änderte sich nicht viel. Der Planet war sehr stabil, weshalb es kaum Temperaturschwankungen gab. Zwischen Hochsommer und dem tiefsten Winter lagen gerade einmal 10°. Für Menschen eine optimale Lebensumgebung zwischen 15 und 25°, in Ausnahmefällen um ein paar Grad kälter oder wärmer.
Die Astronautin hatte ihre Maschinen damit beauftragt die Reste der Schlacht zu bergen und neue Maschinen zu bauen. Sie sollten unter die Erde gehen und nach Bodenschätzen suchen. Kaum hatte sie das gemacht, waren die Roboter schon auf unterirdische Maschinen der Wesen gestoßen, die versucht hatten die terraformierte Erde zu vergiften. Die Astronautin ließ die verseuchte Erde abtragen und einen unterirdischen Wall aus Metall zu errichten, die aus den Wracks gewonnen wurden. Auch oberirdisch begann sie eine Kuppel zu bauen. Sie glaubte nicht, dass die Wesen aufgegeben hatten. Sie würden größer und mächtiger zurück kommen.
Eines Nachts tauchte am Himmel ein gleißend helles Licht auf und über ihr schwebte ein riesiges Raumschiff. Ihr Shuttle hätte da hundertmal reingepasst. Die Astronautin hatte es gewusst, die Wesen waren zurück, aber so mächtig hatte sie es nicht erwartet! Sie mussten die Ressourcen ihres Planeten geplündert haben, um so etwas gigantisches zu bauen. Erschrocken musste die Astronautin feststellen, dass immer mehr Ausrüstung in einem gleißendem weißen Licht verschwand. Hatten die Wesen Desintegrationswaffen erforscht? War ihre Anwesenheit hier ein Katalysator für technischen Fortschritt gewesen? Panik ergriff sie, als immer mehr und immer schneller alles um sie herum verschwand. Sie stürzte zum Hoverbike und flüchtete in Richtung einer ihrer unbewohnten Außenbasen. So hörte sie von Angst benommen nicht, dass der Kommunikator immer wieder anschlug: "Hier ist der Sternenkreuzer Terraria. Bleiben Sie ruhig, wir sind gekommen um Sie zu retten." Doch die Worte blieben von der Astronautin ungehört. So floh immer schneller und immer weiter. Bis sie selbst von einem weißen Licht eingehüllt wurde. Sie schrie. "Neeiiinnnn!"
Als alle Spuren ihres Daseins vom Planeten getilgt worden war, dauerte es unbestimmte Zeit, bis die Wesen die menschliche Sprache gelernt hatten. Als erstes Wort bildeten sie das Alien ab, dass auf ihre Welt kam. Tod und Vernichtung brachte: "Xenozilla!"
Roman/Film/Serien Ideen
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Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.