Ich lese gerade...

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Glumski
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

Wikipedia - Introduction to Special Relativity, General Relativity, and Quantum Mechanics
Ich wusste gar nicht, dass Wikipedia Bücher zusammenstellt. Tatsächlich scheinen die aber recht passabel zu sein. Ich hab' die weihnachtlichen Fahrtzeiten genutzt, um fünf Jahre Chemie in ein paar Stunden nachzuholen und diese Artikel über Relativität sind wundervoll!
(Aber da ist ein ganz komisches Oxford-Komma im Titel?!)
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CozyPenguin
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von CozyPenguin »

Der kleine Prinz von Antoine De Saint-Exupéry, ich weiß nicht, zum wie vielten Mal ich es lese. Definitiv eins meiner Lieblingsbücher, wenn nicht das liebste.
The light on the horizon was brighter yesterday
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von CozyPenguin »

Ich lese seit einiger Zeit "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" von Suzanne Collins, allerdings auf deutsch und ich weeeeiß nicht, irgendwie komm ich nicht so richtig rein.
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Staubschmied
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Staubschmied »

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Eigentlich ganz interessant, wenngleich zwischenzeitlich zäh. Und natürlich ein bisschen Fachliteratur, aber die zählt vermutlich nicht.
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CozyPenguin
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von CozyPenguin »

Habe "die Tribute von Panem" nun erst mal zur Seite gelegt und lese nun erneut "Pride and Prejudice" von Jane Austen.
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Milzax3 »

Ich lese momentan "Wege der Helden", das Basis Regelbuch zu DSA 4 :) hab Sonntag meine erste Runde... das wird so unglaublich cool!!!!
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Glumski
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

... Justin Cronin - Der Übergang.
Ich habe etwa zwei Drittel der ca. 1000 Seiten gelesen (hab' mir die letzten beiden Tage frei genommen und endlich wieder viel Zeit mit 'nem Buch verbracht). Bislang bin ich mir noch nicht sicher, was ich da überhaupt lese. Anfangs hatte ich Zweifel, ob es überhaupt gut geschrieben ist, doch dann habe ich bemerkt, dass der Schreibstil sich dem Charakter anpasst, aus dessen Sicht erzählt wird. Die Geschichte ist wahrscheinlich ein wenig in SciFi anzusiedeln, oder in Endzeit, oder vielleicht auch ein Thriller. Möglicherweise aber auch nichts davon. Die verschiedenen Charaktere, die man verfolgt, scheinen zusammenzuhängen, aber irgendwie auch nicht, bis sie es plötzlich definitiv tun. Laut dem Einband und dem Klappentext ist die Protaginstin ein junges Mädchen, doch bislang waren (wenn ich richtig gezählt habe) nur zwei kurze Abschnitte aus ihrer Sicht geschildert und lange Strecken kommt sie in keinster Weise vor, bis sie plötzlich im Mittelpunkt steht, in einem ganz passiven Sinn. Es ist so, als würde der Autor den Hintergrund malen - Orte, Ereignisketten, die diversen Charaktere - um die Grundlage zu haben, die eigentliche Geschichte zu erzählen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das eher daneben ist oder die allerbeste und genialste Möglichkeit, Hintergrundwissen zu vermitteln. An manchen Punkten habe ich das Gefühl, es werde irgendwie religiös, würde auf eine missionierende Art von Gott sprechen, bis es plötzlich kein bisschen mehr den Anschein macht. Es ist alles irgendwie inkohärent und trotzdem völlig zusammenhängend. Und ich habe noch keine Ahnung, was genau die Stringenz ist, bis eben auf dieses Mädchen, um das es lange Zeit nicht geht, aber dann plötzlich ging es doch die ganze Zeit um sie. Zwischenzeitlich wirkt es sehr wie Beyond: Two Souls oder The Last of Us, und ich glaube auch wie Uncharted (das ich aber nicht kenne), als habe der Autor sich an PS3-Meistertiteln entlang gehangelt, bis es plötzlich den Anschein macht, als sei dem nie so gewesen, und ich weiß nicht einmal, ob ich mir das nur dazudichte, oder ob es wirklich objektiv so ist.
Kurzum, es ist einfach toll.
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

Hab' Der Übergang jetzt durch. Klasse Buch, empfehlenswert, wenn auch irgendwie sonderbar (was aber wohl den Charme des Werkes ausmacht). Natürlich endet es mit einem Cliffhanger, aber glücklicherweise hab' ich den zweiten Teil (Die Zwölf) schon an meinem Bett liegen. Mit etwas Glück kann ich am nächsten Wochenende damit anfangen, aber vielleicht lasse ich mir auch noch Zeit. Es ist nämlich - natürlich - eine Trilogie, und der dritte Band ist - natürlich - noch nicht erschienen. Vorraussichtlich Ende 2016 in Originalsprache, also Anfang 2017 auf deutsch. Klasse.
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

Hab die letzten vier Tage "Die Zwölf" gelesen. Der Schreibstil des Autors verblüfft mich noch immer völlig; es war sowohl das, das ich erwartet habe, als auch ganz und gar nicht. Grandioses Buch, finde ich, und ich freue mich schon auf den dritten Teil, in der Hoffnung, dass ich nicht wirklich zwanzig Monate drauf warten muss.
Und anscheinend soll ein Film von Ridley Scott dazu gedreht werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Dazu sind die Bücher viel zu sehr auf Erzählerkommentare fokussiert, nicht auf Dialoge und Handlungen... Naja.
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Glumski
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

... Andy Weir - Der Marsianer (oder: wie Matt Damon auf dem Mars strandete).
Gutes Buch, durchweg spannend geschrieben, wundervoller Humor, der mich mehrfach hat laut loslachen lassen (hey, Alliteration!). Zum Plot ist nicht viel zu sagen: Ein Biologe/Mechaniker strandet auf dem Mars und versucht irgendwie zu überleben, bis die nächste Mission landet oder die NASA bemerkt, dass er noch lebt.
Ich kann's wärmstens empfehlen, wenn man auch nur ein klein wenig auf SciFi steht. Weltbewegend ist es wohl nicht, aber definitiv unterhaltsam und fesselnd.
Und vielleicht wird der Film ja sogar was.
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Vivian
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Vivian »

Ich bin (leider) ein Parallelleser. Es sind mindestens immer drei Bücher, die ich angefangen hab. Das kam durch die Literatur, die wir im Deutschunterricht lesen mussten und ich hab halt nebenbei immer noch meine eigenen Bücher gelesen. Und so hat sich das mit der Zeit bei mir ergeben.
Auf jeden Fall höre ich zurzeit als Hörbuch ,,Die Känguru-Chroniken”. Das ist eine Triologie (,,Die Känguru-Chroniken”, ,,Das Känguru-Manifest”, ,,Die Känguru-Offenbarung”) von Marc-Uwe Kling. Sehr witzig. Absolut empfehlenswert. ^^
Als zweites Hörbuch höre ich ,,Mara und der Feuerbringer” von Tommy Krappweis. Hat auf jeden Fall schonmal Potenzial. ;)
Dann hab ich hier noch ,,Die Tribute von Panem- Flammender Zorn” von Suzanne Collins liegen. Eigentlich wollte ich schon längst damit durch sein, weil ja im November der zweite Teil des dritten Teils im Kino kommt. Aber iwie komme ich nicht weiter...
Und deshalb fange ich jetzt noch ,,Die Auserwählten im Labyrinth” von James Dashner an. Dazu kann ich aber noch nichts sagen. Soll aber wirklich fesselnd sein. :) mal abwarten.
"Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen."
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Lilly
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Lilly »

Ich lese gerade Alex Grecian - The Yard
London, 1889. Ein Jahr nach der Mordserie um Jack the Ripper geschieht ein neues Verbrechen, was die bereits demoralisierte Polizei Londons erschüttert - Genauso wie seine Bevölkerung. Der Mord an Detective Little, mit dem ein scheinbar sinnloses Ritual durchgeführt wurde, ist für die Menschen kaum zu begreifen. Die Idee eines Serientäters, des Tötens um des Tötens willen ohne rationales Motiv ist noch neu. Die Geschichte ist sowohl Grausam als auch Lustig, und birgt interessante Einblicke in die wirklich nicht so grandiose Vergangenheit unserer Westlichen Welt. Sie handelt von dem Jungen Detedtive Day, für den es der erste Fall in London ist, Dr. Kingsley, dem vielleicht ersten Gerichtsmediziner und Forensiker der Welt, dem talentierten Constable Hammersmith, der mit seinem Gewissen kämpft und nicht zuletzt von dem Glatzköpfigen, der niemals hatte einen Mord begehen wollen.
Auch wenn ich skeptisch war, was eine Geschichte angeht, die ein Amerikaner geschrieben hat und in London spielt, bin ich begeistert. CSI und das Viktorianische Zeitalter passen erstaunlich gut zusammen. Ich lese das Englische Original, ich weiß auch nicht ob es das Buch als Deutsche Fassung gibt. Ist aber auf jeden Fall zu empfehlen, ich würde die Sprache auch nicht als schwierig bezeichnen.
Das Leben ist komplex; es hat einen reale und eine imaginäre Komponente

Katiras und M'Tre'Tachos Lied
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Glumski
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

Aufgrund meines momentanen Fallout-Wahns habe ich vorgestern angefangen, Fallout: Equestria - Project Horizons zu lesen. Das originale Fo:E war eines der größten literarische Meisterwerke, das ich in meine (metaphorischen) Finger kriegen konnte, und Fo:E-PH scheint bislang nicht schlechter zu sein.
Nur... es ist etwas mehr als 4000 Seiten lang. Und eigentlich habe ich viel zu tun. Hmm. Vielleicht war es nicht so schlau, damit ausgerechnet jetzt anzufangen.

Wer sich jetzt denkt "Hey, Equestria klingt verdammt nach My Little Pony; das erscheint mir nicht sinnvoll!", dem kann ich nur erwidern, dass es in der Tat My Little Pony ist und sehr viel mehr Sinn ergibt als ich je erwartet hätte. Es gibt wohl nur wenige Crossover, die auf ersten Blick weniger gut zusammenpassen mögen, doch tatsächlich habe ich bislang nichts gefunden, das ein so geniales Gesamtbild ergibt.
Es hat schwarzen Humor, tragische Helden, zahlreiche Mysterien, eine fesselnde Geschichte, eine noch viel fesselndere Hintergrundgeschichte, die langsam über bestens eingewobene Rückblicke und Erkenntnisse die Entwicklung von einer prä-industriellen Kultur über technisierte Gesellschaft zu Apokalypse schildert, einschließlich all der politischen Verwicklungen, der gut gemeinten und im Chaos endenden wissenschaftlichen, sozialen oder medizinischen Projekte einer Welt am Rande des Abgrundes, dem Niedergang einer Utopie in eine Dystopie.

Ich habe vor zwei, drei Jahren das Original (mit >2000 Seiten gut halb so lang) verschlungen wie Nichts, und werde diesen Teil Wohl oder Übel über ein paar Wochen strecken müssen...
Und es ist ein wirklich seltsames Gefühl, auf Seite 500 angekommen zu sein und erst ein Achtel hinter sich zu haben.

Edit: Aww, Mensch, ich liebe diese Geschichte. Mittlerweile bin ich bei Seite 1000 (oder genauer 997) angelangt. Leider sind die Kapitel mit ~20k Wörtern echt lang; eine ganze Stunde Zeit aufzuwenden ist manchmal echt blöd. Wobei weniger zwanghafte Menschen wohl auch mitten im Kapitel pausieren. :D
Aber wirklich, es ist wundervoll geschrieben, und wahrscheinlich habe ich eine gewisse Neigung zu tragischen Handlungen. Nicht zu Tragödien, die sind immer so deprimierend ( :roll: ), sondern den kurzen Schnipseln aus vergangenen Zeiten.

Edit: Nach gut zwei Wochen habe ich es durch, und meine Güte, ich habe mich selten so leer gefühlt. Was für ein Meisterwerk!
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Tom
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Tom »

Hab meine Kindersammlung von "Mein Körper, was ist das?" wieder gefunden. Ist an die Serie "Es war einmal ... der Körper" angelehnt.
Hab ich damals leider nicht komplett gesammelt. :( Aber in der heutigen Zeit ist das ja kein Problem. Amazon und E-Bay sei Dank, hab ich die Sammlung komplettieren können. ;)

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Glumski
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Re: Ich lese gerade...

Beitrag von Glumski »

Während meines Urlaubs habe ich von Larry Niven & Jerry Pournelle The Mote in God's Eye und dessen Sequel The Gripping Hand gelesen. Soweit ich weiß ist es Teil von Pournelles CoDominium-Serie; ich hatte aber keinerlei Verständnisprobleme ohne ein weiteres Werk der Reihe zu kennen.
Obwohl Mote 1974 erschienen ist und damit in vielen für SciFi wichtigen Bereichen längst überholt, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, einen altbackenen Roman zu lesen (im Gegensatz zu z.B. Asimovs früher Foundation-Serie, in der die Präsenz von Computern doch recht... fremdartig zu unserem heutigen Alltag erscheint). Das Frauenbild ist eventuell ein wenig überholt, aber sogar das wird überzeugend erklärt.

Die Geschichte erzählt ein Erstkontakt-Szenario zwischen dem ausgedehnten Imperium der Menschen und den auf ein System beschränkten Außerirdischen (entsprechend ihrer Herkunft 'Moties' genannt). Die Darstellung der Moties hat mich völlig fasziniert; ich war selten so von dem Konzept einer Rasse überzeugt, nicht nur physisch sondern auch soziologisch und technologisch. Insgesamt halten sich beide Romane an einen sehr hohen Standard; die futuristischen Technologien beispielsweise waren erstaunlich glaubhaft, wie eigentlich alles.

An vielen Stellen wirkte es schon fast wie ein Thriller oder Polit-Roman, der nur zufällig im Weltraum der fernen Zukunft spielt. Nicht dass es keine Action geben würde, aber das Augenmerk beider Teile liegt definitiv auf den Motiven und Handlungen der Charaktere, nicht auf einer möglichst effekthascherischen Geschichte.

Ich kann beide Teile uneingeschränkt weiterempfehlen, aber auch nur beide Teile zusammen. Als Einzelwerk hatte Mote mir ein zu offenes Ende, wie ich gestehen muss.
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