Ich zocke gerade...

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Bin mit der Kampagne bereits fertig. ^^
Aber Danke für den Tipp. Hab ich nach mehrmaligen Probieren dann selbst rausgefunden.
Hab nun mit der DLC Kampagne angefangen. Aber da häng ich bereits bei der zweiten Mission "Awakening".

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chaosimperator »

Oh die Mission ist...... etwas speziell :D
Kleiner Tipp, versuch jedem Kampf aus dem Weg zu gehen. Jede einzige Einheit die du in einem eigentlich vermeidbaren Gefecht verlierst kann gegen Ende der Mission den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage machen.
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Glumski
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

Mit Dead Space bin ich nun durch; etwa zwölf Stunden hat es gedauert. Insgesamt ein solides Spiel mit hervorragendem SciFi, dessen einziges Manko die Steuerung ist.
Die Folgeteile gibt es leider nur bei Origin, weil EA geldgeil ist, und bei Origin gibt es aus Prinzip keine 75%-Rabattaktionen, weil, äh, EA geldgeil ist. Hrmpf.
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Hab gestern Life is Strange entdeckt (kostenlos).
Bis jetzt gefällts mir sehr gut. :) Vor allem die Möglichkeit die Zeit rückwärts laufen zu lassen und Entscheidungen korrigieren ist faszinierend.

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Vergesst alle Hypes!
Oder besser: Nehmt sie alle zusammen und ihr habt vielleicht eine Ahnung, wie sich 1% von LiS anfühlt.

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Yo, Leute. Der CoB meldet sich aus der Versenkung mit einem mittelmßigen, wahrscheinlich an sehr vielen Stellen noch schlechter als sonst recherchierten Post. Ich hoffe niemand stößt sich daran, dass ich ihn trozdem schreibe, da ich diese Art der Beschäftigung momentan brauche.

Space Tyrant - Update: Ich hatte glaube ich schon einmal etwas zu Space Tyrant geschrieben. Da steht das System glaube ich auch etwas detailierter geschrieben, wenn ich den Post finde hänge ich ihn hier als Zitat unten an. Was ich sagen kann ist, dass sich das System super spielt und sich meine größte Angst, dass wir es hier am Ende mit einem echten P2W-Handy-Müll zu tun bekommen hat sich nicht bestätigt. Was ich jedoch auch sagen muss ist, dass das Spiel ein ziemlich krasser Grind ist, denn auch wenn man mit jeder erfolgreichen Mission etwas frei schaltet, die wirklich interessanten Freischaltungen, wie neue Schiffe, Karten oder eine weitere der 3 Hauptrassen (weshalb ich auch nur die erste zur Verfügung stehende bisher getestet habe) gibt es entweder zufällig oder eben mit richtig heftig Grind. Dabei ist das Spiel auch echt nicht zu unterschätzend schwierig, auch wenn es echt sehr einfach zu erlernen ist. Loben muss ich nun in der fertigen Version auch die Grafik und das innovative Kampfsystem, dass Strategie, Taktik und ein wenig Action gut kombiniert ohne dabei zu komplex oder unbeherrschbar zu werden (ich sehe dich an Total War), sowie das schöne innovative Szenario, dass auch ein wenig "the Orville"-artigen Humor verbaut hat wie ich finde. (eben dieser Humor, der das grundszenario ja doch irgendwie ernst nimmt, auch wenn es lustig ist) So haben wir in Space Tyrant als Rassen Weltraum-Hasen, religöse Krähen und technologisch begabte Schnecken. Klingt schräg? Ist es irgendwie auch, aber auch neuartig und irgendwie lustig wie ich finde. XD Kritisieren muss ich allerdings die Musikuntermalung, die zwar nicht schlecht ist, aber im zweihundertundersten Durchlauf gehts einem dann doch auf die Nerven, sowie die Tatsache, dass man das Game bisher auf meiner Hardware nicht zu lange zocken sollte, sonst hat man irgendwann einen Bug, der zu Bluescreens und Kompletten Rechnerfreezes führen kann. Wenn man aber immer nur einer oder 2 der recht schnell zu spielenden Runden auf einmal zockt und dann erstmal einen der anderen Kracher auf meiner Liste weiter zockt, dann geht es. Außerdem ist der Entwickler echt engagiert und verbessert alle diese extremen Bugs die ihm gemeldet werden so schnell er kann. ^^

Into the Breach: Offiziel zwar überhaupt nicht zueinander gehörend, aber es ist trozdem schon am Titel offensichtlich woher Into the Breach sich inspiriert hat. Grob gesagt handelt es sich hier um "Pacific Rim das Rundenstrategie-Spiel", denn das gesamte Szenario und der Ablauf der Kampagne schreien permanent "Ich bin aus Pacific Rim übernommen worden". Auch das Spielprinzip zeigt hier deutliche Inspirationen, wobei es einen Aspekt von Pacific Rim in den Vordergrund rückt, der meiner Meinung nach im Film eigendlich nur mal kurz angerissen wird. Und das ist der Schutz der Zivilbevölkerung in den Gebäuden. Da tun sie bei Pacific Rim so, als ob die alle leer wären, was in der Realität, wahrscheinlich unmöglich zu erreichen wäre. Und das ist es was Into the Breach als Spiel so außergewöhnlich macht. Es geht eigentlich gar nicht darum die bösen Kaiju-Monster (im Spiel heißen sie "Vek") zu zerstören, es geht darum sie abzuwehren und möglichst wenig Schaden anrichten zu lassen. Allerdings kann ich definitiv nicht leugnen, dass es extrem hilfreich ist sie zu zerstören. Grundsätzlich verläuft das System so, dass zunächst die Vek ihren Zug machen und ihre Angriffe deklarieren. Diese können verschieden aussehen, verschiedenen Schaden anrichten und verschiedene Felder betreffen, manchmal auch mehrere. Außerdem ist die Angriffsrichtung wichtig. Anschließend hat der Spieler seinen Zug und kann nun praktisch sein Ausweichen und seinen Gegenangriff planen. Dabei sollte man sowohl darauf achten seine Mechas nicht zu vielen Angriffen auszusetzen, als auch die Umgebenden Gebäude. Außerdem sollte man dabei darauf achten, dass die Mechas beim Ausweichen nicht die Schussbahn auf ein wichtiges Zivilgebäude freigeben, genauso sollte man bei seinem Gegenangriff darauf achten die Vek nicht in Gebäude zu schleudern, denn einige Angriffe haben einen Rückstoß. Generell hat man die Möglichkeiten sehr geil umgesetzt und ich fand auch, dass das Spiel einen sehr schön an seine Möglichkeiten herran führt ohne zu überfordern. Ich kann seinen Umfang nämlich fast nicht benennen. Es gibt zahlreiche Mecha-Staffeln aus je 3 Mechas, zusätzlich die Möglichkeit sich sein 3er Team zusammen zu stellen oder ein Zufällig ausgewürfeltes zu nehmen, alles mit eigenen Archivements die Münzen einbringen mit denen sich weitere Mecha-Staffeln freischalten lassen. Zusätzlich lassen sich diese im Spielverlauf dann auch noch mit weiteren Waffensystemen, Piloten und einem Punkte-System weiter den Wünschen anpassen, wobei auch hier die Möglichkeiten beinahe unbegrenzt sind. Und auch wenn die Runden eigentlich immer gleich ablaufen, die 5 Umgebungen immer die selben sind (wenngleich sie alle ihren eigenen Twist mit sich bringen und die Schlacht immer sehr stark mitbeeinflussen), ich kann mir nicht helfen, das Spiel bringt immer wieder genug Abwechslung in die Sache rein, dass sie interessant bleibt. Denn tatsächlich kann ich eine gewisse Ähnlichkeit mit Schach erkennen in vielerlei Hinsicht. Angefangen damit, dass alle Mechas und Waffen ihre eigenen Aspekte mit sich bringen, und aufgehört damit, dass es oft nicth möglich ist alle Ziele zu beschützen, so dass strategisches Opfern beginnt. Insgesamt ein sehr geiles Game, dass mich echt noch lange beschäftigen wird und dass ich jedem, der was mit Rundenstrategie/Taktik, Pacific Rim, Mechas oder Kaiju-Monstern anfangen kann nahe legen kann. Und auch alle anderen können ruhig mal rein sehen, denn Into the Breach ist so gut, dass es perfekt für jeden ist, der seinen kleinen Horizont mal ein wenig erweitern möchte. ^^

Northgard: Ein nettes kleines Aufbauspiel mit einem leichten militärischen Zusatz, der jedoch dafür, dass wir es mit einer Fantasy-Umgebung zu tun haben, einen erstaunlich geringen Anteil einnimmt. Der weitaus größere Teil des Spiels ist das ständige erweitern und Ausbauen des Vikinger-Dörfchens, wobei einem niemals Nahrung und Holz ausgehen sollten, denn dann sind die Vikinger Unzufrieden und vermehren sich nicht mehr, verweigern unter umständen sogar die Arbeit, was dann noch größere Probleme nach sich zieht. Das Spiel hat aber ansonsten recht einfache Mechaniken, die zwar etwas eigenartig für den Anfang sind, aber man gewöhnt sich daran. Eine unerwartet hohe Rolle nimmt auch das Berufsmanagement der Dorfbewohner ein, die man immer wieder neu zuweißen muss, da sie im Winter etwa verstärkt Nahrung produzieren sollten. Insgesamt ist alles ganz einfach und das Spiel zockt sich ganz gut so wie es ist, nur allzu viel tiefe erreicht es so leider auch nicht. 6 Clans die sich im Grunde nur in kleinen Details unterscheiden, die immer selben Landschaftsbilder und Einheiten und die Forschung ist zwar schön umgesetzt, aber auch nicht gerade weltbewegend tiefgreifend. Der Vorteil von Northgard ist allerdings dass eine kleine Runde mit einem Gegner nicht länger als eine oder 2 Stunden dauert, zumindest normalerweiße. Dazu kann ich außerdem sagen, dass die Grafik sehr schön anzusehen ist in ihrem Gesamtbild und mich die Animationen der Kämpfe possitiv an Warcraft 3 errinnern. Insgesamt ein ganz nettes Spiel mit dem man einige Zeit tot schlagen kann, ich denke aber um wirklich sein Geld wert zu sein muss es noch etwas billiger werden, da ihm insgesamt ja leider doch ein wenig die Tiefe fehlt.

Convoy: Ach was könnte dieses Spiel so gut sein... Wenn es nicht so unmöglich schwierig wäre. Grundsätzlich bringt es mit seiner Karte über die man seinen Convoy schickt, den wirklich genialen Echtzeitkämpfen (!!!), in denen man seine Fahrzeuge während der fahrt befehligen muss, den Questketten, den Upgrades für seine Fahrzeuge, dem Mad Max-Szenario und der Tatsache, dass es wirklich simpel zu verstehen ist, einige unglaublich geile Konzepte auf den Tisch, da tut dieser unmögliche Schwierigkeitsgrad ja grade nochmal doppelt weh. Ich hab immer noch keine Ahnung was genau man in diesem Game tun muss um nicht gleich eines seiner Fahrzeuge zu verlieren oder gleich beim ersten Versuch keinen Sprit mehr zu haben. Wie geschrieben wäre das Konzept echt geil gewesen, die Grafik nicht übermäßig umhauend, aber durchaus zweckmäßig gewesen und die Echtzeitkämpfe hatten tatsächlich auch das gewisse Mad Max-Feeling. Mal sehen vielleicht bleibe ich trozdem dran, es haben sich unter so manchen zunächst unspielbar wirkenden Gebilden noch gute Spiele versteckt, wieso nicht unter diesem? ^^

Star Tactics Redux: Wie lange habe ich auf ein Spiel gewartet, dass genau ein solches Konzept verbaut wie dieses hier. Zur Erklärung: Jede Runde wählen alle Spieler gleichzeitig ihre Flugstrecke und/oder Aktion, wobei sie immer versuchen sollten den Feind in Reichweite ihrer Geschütze zu behalten und sich aus der des Feindes herraus zu halten. Anschließend spielen sich diese Züge in Echtzeit ab und dann pausiert das Spiel wieder. Unterschiedliche Schiffe haben hier ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile, sowie Bewaffnungen und Spezialfähigkeiten. Und wenn man die alle in einer Runde nutzt kann man echt ziemlich weit kommen. Im Skirmish-Modus erarbeitet man sich außerdem in zufällig generierten Gefechten neue Ränge und damit neue Schiffe, die in weiteren Gefechten zufällig erscheinen können. Dies ist möglicher Weiße auch der Grund weshalb ich leider sagen muss, dass mir bisher noch keine gewaltigen Schlachtschiff-Gefechte und Materialschlachten wie in den Trailern unter gekommen sind, denn so besonders weit bin ich noch nicht. Jedoch bin ich weit genug um einen ganz guten Eindruck von dem Game zu haben. Die Grafik ist jedoch leider allen Falls Zweckmäßig und könnte meiner Meinung nach besser sein. Dafür ist der Soundtrack extrem krass und emotional. Ein ganz bestimmter Song daraus errinnert mich sogar ein wenig an die X-Reihe. ^^ Insgesamt ist es in jedem Fall, auch ohne solche Materialschlachten wie im Trailer ein nettes Game mit echt genialem Konzept. Wäre da nur nicht dieser heftige, nervige Grind im Skirmish-Modus. -.-´

Railway Empire: Unglaublich gute Neuauflage eines ohnehin schon genialen Klassikers: Railroad Tycoon, bzw. der Reihe. In so fern gibt es eigendlich nicht viel was Railway Empire verkehrt macht oder verkehrt machen könnte. Der Gleisbaukasten stimmt voll und ganz und ist mit das genialste an Railway Empire, die Optionen bei den Zügen stimmen, Börsenoptionen stimmen und insgesamt traut sich das Spiel eigentlich recht wenig was nicht schon Jahr vorher das alte Railroad Tycoon nicht schon konnte. Allerdings sind da dann doch diese Sachen im Detail wo sich Railway Empire dann doch was eigenes getraut hat: Da wäre zum einen mal ein Forschungsystem, von dem ich ehrlich gesagt mehr Bedeutung erhofft hatte als nur neue Lokomotiven und ein paar Statistik-Boni freizuschalten, ein Crew-System bei dem verschiedene Crew-Mitglieder verschiedene Fähigkeiten mit bringen und verschiedene Persönlichkeiten die entweder besonders gut zusammen funktionieren oder überhaupt nicht und zur Meuterei führen können und zu guter letzt ist es möglich in Railway Empire im komplexen Gleisplanungs-Modus zu zocken. Den habe ich selbst noch nicht probiert, aber man muss wohl sehr viel mit Signalen und Nebenstrecken arbeiten in diesem Modus. Da ist mir der einfache Modus irgendwie doch lieber in dem Züge durcheinander durch fahren können und weitest gehend automatisiert sind. Schade ist in Railway Empire auch, dass alle Szenarien nur in den USA spielen, was den Umfang dann doch ein wenig begrenzt hat. Ich wittere hier DLCs kommen, aber das ist schon in Ordnung wenn der Preis dann am Ende für den gelieferten Umfang passt. ^^ Ansonsten hat Railway Empire eine wunderbare Grafische Umsetzung, die ich aus ihrendeinem unverständlichen Grund nicht höher als Mittel einstellen kann (möglicherweiße braucht man da Windoof 10 oder so) und einen echt netten Eisenbahner-Soundtrack mit gutem Gefühl für die Zeit bekommen. Ich selbst bin echt sehr zufrieden und werde sicherlich noch ein paar Runden davon zocken. ^^

Final Fantasy 15: Hmmm. Auch wenn ich fürchte, dass ich es hier mit einem dieser Games zu tun habe gegen das ich nichts sagen darf ohne geflamed zu werden, tue ich es jetzt trozdem. Schon immer war ich eigentlich der Meinung, dass die Macher von Final Fantasy eher Authoren, Filmemacher und Weltendesigner waren, als dass sie etwas von gutem Gameplay verstanden hätten. Schon immer waren Grafik, Story, Storypräsentation, Spielwelt und Spielweltdesign top bei FF, aber das Gameplay war einfach die meiste Zeit ziemlich lahm und geprägt von tonnenweiße Text und einem unglaublich langweiligen "Pokemon-Kampfsystem". Daher habe ich mir immer wieder sehr gerne Designs aus Final Fantasy für FRPGs geklaut, da sie mir immer gut gefiehlen, hörte mir die Geschichte von denen Gamern, die mit den Schwächen weniger Probleme als ich hatten, gerne an, ich habe aber niemals ein Final Fantasy allzu lange gezockt. Das sollte sich nun ändern, schließlich sollte das dämliche Rundensystem mit einem wesentlich dynamischeren, actionorientierten Echtzeit-System ersetzt worden sein. Die Videos von Final Fantasy 15 sahen gut aus und wirkten auch genauso. Und insgesamt muss ich leider fest halten, dass mich FF15 sowohl enttäuscht als auch beeindruckt hat. Zunächst mal wurde meine Hoffnung auf ein gutes Kampfsystem zerstört. Auch wenn es Blocken und Ausweichrollen gibt, es gibt nicht einmal einfachste Kombos und welche Angriffe der Kämpfer wählt scheint völlig zufällig zu sein. Das ganze spielt sich so einfach weniger dynamisch und Actionlastig als ich gehofft hätte und es der heutige Openworld-Standard, dank Games wie Batman Arkham, Shadow of War oder auch Nier Automata ist (gegen letzteres traue ich mich fast nix mehr zu sagen seit ich FF15 zocke). Gelegenheiten wurden leider auch ausgelassen wie zum Beispiel ein fliegender Wechsel zwischen den Charaktären, wie in manchen Missionen von Batman Arkham Knight oder auch nur wie gesagt die Nutzung von verschiedenen Kombos. Dennoch konnte ich dem Kampfsystem möglicher Weiße durch die vielen Charaktäre die gleichzeitig aggieren und die doch recht zahlreichen Animationen, sowie interaktionen der Charaktäre, ein Actiongefühl bescheinigen. Ich bin auch noch ziemlich am Anfang, vielleicht bessert sich das ganze auch noch. Nein worin mich Final Fantasy 15 aber tatsächlich beeindruckt hat ist in dem worin mich etwa auch schon The Witcher 3 beeindruckt hat. Selbst dumme kleine Nebenmissionen in Final Fantasy, selbst das Campen im Wald, selbst das Kochen einer Mahlzeit wurde mit einem ansprechenden, charakterisierenden Ingame-Video versehen. Die Details von Final Fantasy 15 sind echt unglaublich und das merkt man auch im Aussehen der Welt und in der Grafik, die in meinem Falle nur auf Mittel läuft und zu Hardware-Fressend ausgefallen ist. Tatsächlich treffen es andere Reviewer auf den Punkt wenn sie sagen/schreiben "Final Fantasy 15 makes me feel like I´m realy having an Adventure with my Friends", das trifft es ziemlich perfekt. Allerdings fand ich diesen Wechsel ins Düstere schon auch ziemlich cool als er dann kam. Man merkt, dass ich das Game insgesamt gar nicht so verkehrt finde, mal sehen wie es noch wird, aber es hat mich auch schon enttäuscht, etwa bei seinem Kampfsystem oder auch die Tatsache, dass man sein Auto nicht richtig fahren kann oder auch die Tatsache, dass man nur diesen komischen Vogel als Reittier haben kann und und und. Ich bin gespannt was ich am Ende des Spiels schreibe wenn es denn endlich kommt. ^^
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Hab mir "They are Billions" (-10%) und Elex (-50%) im Sale gekauft.

TaB ist recht schwer, selbst bei einfachen Einstellungen. Ich spiel immer so bei 22%. Es kommt wirklich drauf an, dass man bei der Mapgenerierung was gescheites bekommt. Bisher konnte ich aber keinen einzigen Versuch gewinnen. Spätestens ab Tag 70 wirds unmöglich, weil dann Massen an Horden kommen (und so schlecht ist meine Verteidigung jetzt auch wieder nicht). Das Höchste was ich bisher geschafft habe, war Tag 88 oder so. Auch wenn TaB ein Survival Game ist, vermisse ich die Save Funktion schon sehr.

Elex ist richtig gut, aber ich finde, dass sie einiges zu sehr versteckt haben. Etwas das Markieren von Aufgaben auf der Minimap. Das ist standardmäßig ausgeschaltet und man muss es mit Y aktivieren. Zudem lässt sich nur eine Quest auf der Minimap verfolgen, was ich ziemlich doof finde, weil sich manche Wege überschneiden. Da läuft man recht oft doppelt und dreifach den gleichen Weg, was man sich eigentlich sparen könnte.

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Fr 6. Apr 2018, 01:28 TaB ist recht schwer, selbst bei einfachen Einstellungen. Ich spiel immer so bei 22%. Es kommt wirklich drauf an, dass man bei der Mapgenerierung was gescheites bekommt. Bisher konnte ich aber keinen einzigen Versuch gewinnen. Spätestens ab Tag 70 wirds unmöglich, weil dann Massen an Horden kommen (und so schlecht ist meine Verteidigung jetzt auch wieder nicht). Das Höchste was ich bisher geschafft habe, war Tag 88 oder so. Auch wenn TaB ein Survival Game ist, vermisse ich die Save Funktion schon sehr.
Zu They are Billions hatte ich mich ja schon mal ein wenig ausgelassen. Schwer fand ichs aber eigentlich nicht. Man musste es halt ein wenig erlernen, so wie die meisten Strategie-Spiele, wo man erst raus finden muss was welche Einheit jetzt genau kann und wie sie eingesetzt wird. Dagegen ist They are Billions richtig einfach zu verstehen. Außerdem muss man sich darüber im klaren sein, dass man hier kein Anno, Siedler, Tropico, Sim City oder sowas zockt, wo man entspannt aufbauen kann. Wer das will ist bei They are Billions falsch. Wenn man das alles berücksichtigt ist es meiner Meinung nach recht einfach. Die Zombies sind meiner Meinung nach auch echt lächerlich schwache Gegner. Ein gut gerüstetes Team legt komplette Horden von den Viechern lahm. Glücksfaktor-Probleme bei der Map-Generierung sind mir jetzt auch keine aufgefallen. Entweder ich hatte immer Glück oder mein Skill gerade in Strategie-Spielen ist höher als ich es selbst gedacht hatte.
Tom hat geschrieben: Fr 6. Apr 2018, 01:28 Elex ist richtig gut, aber ich finde, dass sie einiges zu sehr versteckt haben. Etwas das Markieren von Aufgaben auf der Minimap. Das ist standardmäßig ausgeschaltet und man muss es mit Y aktivieren. Zudem lässt sich nur eine Quest auf der Minimap verfolgen, was ich ziemlich doof finde, weil sich manche Wege überschneiden. Da läuft man recht oft doppelt und dreifach den gleichen Weg, was man sich eigentlich sparen könnte.
Elex hat eine wirklich ENDGEILE SPIELWELT! Noch irgendwo sonst habe ich jemals ein so eine geniale Kombination aus Sci-Fi, Fantasy und Post-Apokalypse gesehen. Wobei es auch richtig geil ist, dass Post-Apokalypse hier nicht die ultra abgenutzte Version von Mad Max oder Fallout bedeutet. Die Grafik ist kein The Witcher 3 aber zweckmäßig genug um meiner Meinung nach genauso geile Landschaften darzustellen. Da tut es gleich doppelt weh, dass sie ihr Kampfsystem anscheinend irgendwie vollkommen verkackt haben. Ich weiß gar nicht wie sie das hin bekommen haben, aber mir erscheint die Steuerung ungenau und als hätte ich gar nicht richtig die Kontrolle über den Kampf, anders als etwa in The Witcher 3 oder einem Dark Souls-Game. Noch dazu erschienen mir die Möglichkeiten recht dürftig, eine Ausweichrolle (die meiner Meinung nach nicht richtig funktioniert), eine Kombo Nahkampfangriffe und ein mehr als ungeschicktes Zielsystem. Das brachte mich leider dazu das Spiel frühzeitig abzubrechen. Vielleicht bessert sich einiges davon (gerade mit den Optionen das) im späteren Verlauf, aber der Anfang des Spiels ist echt unterirdisch und hält wahrscheinlich nicht nur mich davon ab hier tiefer einzusteigen. Youtube-Vids vom Endgame haben mir auch gezeigt, dass sich das Spiel leider auch später immer noch sehr ungeschickt spielt, so sah es zumindest aus. Schade echt, das Szenario wäre endgeil gewesen. -.-´
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Wo ist TaB einfach?
Ich hab mehrere Verteidigungswälle. Selbst das zentrale Haus hab ich mit Türmen und Mauern versehen.
Jeder Turm ist maximal (4) besetzt (1x Späher + 3x Soldat).
Vor den Türmen je 2 Reihen an Mauern und davor nochmals Holzpfähle.
Ballista-Türme hab ich zwar immer erforscht, aber weder reicht mir da der Platz, noch die Arbeiterschaft, um diese aufzustellen.
Hab selbst mit einem Titan schon bei Tag 66 verloren.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Tom hat geschrieben: Fr 6. Apr 2018, 22:32 Wo ist TaB einfach?
Ich hab mehrere Verteidigungswälle. Selbst das zentrale Haus hab ich mit Türmen und Mauern versehen.
Jeder Turm ist maximal (4) besetzt (1x Späher + 3x Soldat).
Vor den Türmen je 2 Reihen an Mauern und davor nochmals Holzpfähle.
Ballista-Türme hab ich zwar immer erforscht, aber weder reicht mir da der Platz, noch die Arbeiterschaft, um diese aufzustellen.
Hab selbst mit einem Titan schon bei Tag 66 verloren.
Hmmm. Eigenartig. Ich brauchte bei meinen erfolgreichen Durchläufen immer nur einen Schutzwall (Durch die Expansion ergaben sich dann mehrere, aber es kam nie ein Zombie durch), ich hab aber auch mehr Geschütze und Einheiten gebaut. Man sollte generell seine Ressourcen lieber in Einheiten stecken, finde ich, weil die Mobil sind und von einer Seite zur anderen gezogen werden können. Man könnte sagen, ich hab versucht den Zombies eine ähnlich krasse Horde entgegen zu setzen. ^^ Hat bei mir funktioniert, auch wenn die Zombie-Horde natürlich immer die größere gewesen ist. Generell finde ich das Ressourcen-System echt einfach und durch diese eigenartige Entscheidung, dass Ressourcen-Felder als Hürden für die Zombies bleiben und nicht abgebaut werden, finde ich es echt easy ne gescheite Verteidigung aufzustellen. Gutes Positionieren ist hier alles. Außerdem immer viel Wert auf die Ressource Holz legen. Wenn man massenweiße Holz-Verteidigungsbauten aufstellen kann, dann braucht man den Rest fast gar nicht mehr. Da man außerdem bis auf die Zombies keine Feinde hat fand ich es noch niemals so einfach in einem Strategie-Spiel zu expandieren wie in diesem. Mir ist aber gerade auch noch eine Sache aufgefallen. Das Game ist immer noch Early Access und ich habs jetzt schon wieder eine Weile nicht mehr gezockt. Vlt. ist vieles was ich hier schreibe veraltet. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Hab mal eine mobile Eingreiftruppe aufgestellt ...
Nunja ... der Erfolg war mäßig.
Bis jetzt hab ich noch kein einziges Match gewonnen.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Neuer Rekord ...
96 Tage überlebt (von 120)
Also es hängt wirklich viel davon ab, wie die Map generiert wird.

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USC Pilot
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von USC Pilot »

Nabend zusammen,

ich habe mir vor kurzem, nachdem ich mir einen neuen Rechner gegönnt habe, Elite: Dangerous gekauft.

An die Steuerung, auch wenn ich sie schon angepasst habe, musste ich mich am Anfang erst mal gewöhnen.
Aber schon bei den ersten Spielstunden hat mich das Spiel schon alleine von der Optik und des schier unendlichen Universums begeistert.
Ich bin auch schon kurz davor mit das AddOn Horizon zu kaufen, da ich momentan nur das Hauptspiel nur besitze.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Bin irgendwie über Fallout Shelter gestolpert.
Ist irgendwie interessant und langweilig gleichzeitig. XD

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

So, CoB meldet sich mal wieder mit neuen Reviews und ein paar Updates zu den alten. Dabei sind erstaunlich viele Smartphone-Spiele dabei, was mich selbst ein wenig verwundert, aber seht selbst. ^^

Space Tyrant - Review-Update: Wenn ich Mist geschrieben habe, dann sollte ich das auch wieder korrigieren. So hier geschehen bei Space Tyrant. Ich muss nämlich fest halten, dass der Grind in diesem Game tatsächlich noch recht harmlos ist. Mit jeder Mission in der Kampagne schaltet man etwas neues frei, was einem wenn man gut gewählt hat auch weiter hilft. In jeder Kampagne ist außerdem eine "goldene" Mission drinnen, die entweder einen neuen Hero oder ein neues Schiff für die Fraktion frei schaltet (außer man hat sie alle schon). Neue Karten und Space-Batte-Taktiken sind ebenfalls immer hilfreich gewesen. Es kommt hier eben doch sehr maßgeblich drauf an seine Möglichkeiten auch zu nutzen, auch wenn manche Karten auf den ersten Blick etwas nutzlos erscheinen. Jetzt wo ich außerdem eine neue Fraktion freigeschaltet habe stelle ich fest, dass es sehr starke Optische, aber auch nicht zu unterschätzende Spielerische Unterschiede gibt. Die Bzerk-Union (oder wie sie geschrieben wird) setzt nämlich im Vergleich zu den Hoplite Clans eher auf Masse und ihre Carrier mit Jägern. Ferner macht es einen gewaltigen Unterschied ob die Haupt-Schiffswaffe ein Strahl (verfehlt sein Ziel nie!), ein Blaster (stärker gegen Schilde) oder eine Rakete (schwach gegen Schilde, aber meine Fresse dieser DMG ^^) ist. Ihr solltet es wirklich ausprobieren, es hat einen Suchtfaktor, zumindest bei mir, der extrem ausgefallen ist, was nicht zuletzt an der passend gewählten Belohnungsspirale liegt. Denn gerade im Vergleich mit dem Game, dass gleich als nächstes reviewt wird, ist der Grind von Space Tyrant wirklich sehr harmlos.

Golem Gates: Vor Jahren hatte EA mal ein Game namens "Battleforge" herraus gebracht, dass schon einmal versuchte Deckbau, Sammelkarten und RTS zu kombinieren. Leider ist EA wie so oft in die Profit-Falle gerannt und hat es mit den Booster-Packs und den Preisen dafür übertrieben. Dennoch hätte ich damals beinahe geheult als sie entschieden das Game einfach komplett abzuschalten und zu töten, auch wenn ich es wegen dem heftigen P2W selbst nicht so intensiv gezockt habe, wie es das Game verdient gehabt hätte. Außerdem sehe ich mich daher auch ein wenig mitverantwortlich für die Abschaltung dieses eigentlichen Meisterwerks des RTS-Gamings. Umso schöner, dass wir jetzt mit Golem Gates ein Game haben, dass hier den selben Ansatz verfolgt, ohne dabei P2W zu sein. Zunächst einmal muss ich sagen, Golem Gates ist für ein Indie-Game richtig geil geworden, auch wenn es für den Preis den sie dafür wollen meiner Meinung nach zu wenig Inhalt anbietet. Es gibt keinerlei Fraktionen oder wirklich unterschiedliche Richtungen, so wie in MTG (was als Vorbild für das Deckbuilding angegeben wurde) oder auch schon in Battleforge. Die Einheiten sind zwar alle ganz cool in ihrem Design, aber irgendwie nicht wirklich unterschiedlich. Es fehlen hier einfach Spezialfähigkeiten oder einfach nur ein paar mehr unterschiede in den Angriffen. Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass ich wirklich ein spezialisiertes Deck zusammen bauen kann. Noch dazu gibt es keine Liste oder Datenbank in der ich einsehen könnte, was mir eventuell an Karten oder hier im Game "Glyphen" genannt noch fehlt oder ich mir eine Strategie überlegen könnte. Dennoch bietet das Spiel ein paar Strategische und/oder taktische Entscheidungen. Etwa ob ich mein Deck so groß wie möglich möchte um es möglichst wenig neu mischen zu müssen (was 15 Sekunden komplette Handlungsunfähigkeit bedeutet) oder es lieber kleiner und spezialisierter halte. Mir ist jedoch bei kleinen Decks noch nicht ein einziger wirklicher Vorteil aufgefallen. Noch ein weiteres Problem mit Golem Gates ist der schreckliche Grind, der hier wirklich eine neue Dimension annimmt. Gefallen tut mir allerdings, dass es keinen Echtgeld-Shop gibt. Man will hier also definitiv kein P2W machen, sondern die Spieler für das spielen des Games belohnen. Die Grafik und das Design, sowie die Musik und der Sound sind insgesamt echt klasse und bieten ihre völlig eigene, düstere Athmosphäre. Die Gefechte errinnern in diesem Game meiner Meinung nach jedoch eher an Starcraft als an C&C (anders als in Battleforge). Der Dev gibt ja an das Spiel noch erweitern und verbessern zu wollen. Aber für den Moment muss ich leider festhalten, dass hier eine ganze Menge Potential liegen geblieben ist, egal wie gut die Grundwerte sind. Wäre das Game jedoch ungefähr 10€ billiger würde ich es wahrscheinlich jedem der was mit gefechtslastigem RTS anfangen kann empfehlen. So muss ich leider sagen, dass jeder sich das ganze mal ansehen und ggf. wieder refunden sollte, wenn der Preis hinterher nicht mit dem Gefühl übereinstimmt.

Masters of Anima: Hmmm. Das hier war extrem sehr viel anders als ich gemeint hätte dass es wäre, als ich den Trailer gesehen habe. Zuerst mal ist es viel weniger RTS als ich angenommen hatte und als der Trailer suggeriert. Aber das bedeutet nicht, dass keine RTS-Einflüsse vorhanden wären. Allerdings sehe ich leider auch jede Menge verschwendetes Potential. Da wäre zum einen der nicht vorhandene Skirmish oder Gefechtsmodus. Alles was das Game hat ist eine Kampagne, die doch recht mittelmäßig inszeniert ist. Allerdings die Story selbst ist unerwartet interessant, genauso wie die Spielwelt und Otto ist ein unerwartet sympatischer Hauptcharakter in den man sich irgendwie schon hinein versetzen kann. Das Kampfsystem spielt sich erstaunlich Actionlastig und legt erstaunlich hohen Wert darauf seine Truppen in Bewegung zu halten und den meist langsamen, aber sehr gewaltigen Angriffen der Golems auszuweichen. Allerdings kann auch Otto ne Kette Nahkampfangriffe loslassen und sogar ne Ausweichrolle. Mir persönlich sind allerdings 5 Truppentypen für den Hauptcharakter zu wenig und es gibt leider auch keine Möglichkeit diese voll genialen Golems zu übernehmen denen man als Feinde begegnet. Außerdem wird dieses Masse gegen Gigant irgendwie sehr schnell langweilig, auch wenn die Giganten wie geschrieben schön designed sind und auch unterschiedlich sind. Auch die Upgrades für die Truppen sind irgendwie nicht so toll wie ich gemeint hätte, dass sie wären. Wie gesagt sehe ich persönlich eine Menge vergebenes Potential, so dass es fast schon richtig weh tut. Allerdings ist das Grundspielprinzip schon irgendwie auch nicht schlecht und eine Menge mehr Leute sollten dem Spiel vlt. eine Chance geben.

Metal Slug Defense: Das hier überrascht mich genauso wie viele andere hier wahrscheinlich, aber irgendwie hat mich dieses simple Handy-Game doch gezogen. Es ist eben wahrscheinlich diese wunderbare Cartoon-Grafik, die dazu noch extrem Retro ist, sowie diese milliarden Einheitentypen, die sie in das Game gequetscht haben. Da macht das Experimentieren doch irgendwie ziemlichen Spaß und der viele doch ziemlich krasse Ausmaße annehmende Grind fällt kaum auf. Man muss eben seine Pfoten auf dem Geldbeutel lassen, auch wenn das Game wie jedes andere Free2Play-Game auch extrem dazu einläd es nicht zu tun. ^^

2 Minutes in Space: Das hier dagegen hat mich echt richtig überrascht. Ein ganz einfaches Spielprinzip bei dem man verschiedene Raumschiffe steuert und dabei Raketen, Monden, Asteroiden und anderen Hindernissen ausweichen und so lange wie möglich überleben muss. Eine Runde dauert dabei selten länger als ein paar Minuten. Ich selbst bin schon froh wenn ich etwas mehr als eine schaffe, aber das macht nichts, denn das Spiel belohnt wirklich sehr fair für den Fortschritt und so kann man doch recht schnell die ersten Freischaltungen feiern und wird in eine nicht zu unterschätzende Belohnungsspirale gezogen. Sehr spaßig auch: Die Raketen können in Asteroiden oder ineinander gelenkt werden, die Explosionseffekte, so wie der Rest der Grafik sehen überraschend gut aus und das Raumschiff hat sogar ein kleines Schadensmodell bekommen. Damit empfehle ich jedem der ein Android-Smartphone hat (und wer hat das nicht? ^^) diesem hier mal eine kleine Chance zu geben. Es ist gerade um Wartezeiten oder andere Langeweile zu überbrücken echt super geeignet.

Planes Control: Sogar vom selben Entwickler kommt dieses Klassische Spiel bei dem man Flugzeugen einen Weg zum Flugplatz zeichnen und darauf achten, dass sie unterwegs nicht miteinander kollidieren muss. Auch ganz klassisch haben wir verschiedene Flugzeug-Typen die zu verschiedenen Landeplätzen müssen. Die Entwickler hier haben allerdings einen echt guten Job dabei gemacht das Prinzip zu varieren indem sie wirklich schöne unterschiedliche Levels designed haben. So gibt es den klassischen Flugplatz, einen bei dem Berge im Weg sind um die die Flugzeuge herrum geführt werden müssen, einen mit Stürmen, einen Flugzeugträger-Level und ganz später erhält das Game noch seinen ganz eigenen Twist. Und zwar erscheinen in späteren Levels Feindflugzeuge, welche die des Spielers angreifen und die man aber auch zurück angreifen kann indem man entweder die Front bei Flugzeugen oder die Seite bei Hubschraubern auf die Feinde ausrichtet. Das sollte man aber Taktisch klug machen sonst schießen die Feinde vorher, also besser keine Frontalangriffe. Außerdem besonders spannend hierbei ist noch einmal, dass die Flugzeuge und Hubschrauber alle Unterschiedlich bewaffnet sind. So muss kann man immer entscheiden ob man ein Flugzeug lieber in den Kampf schickt oder es versucht sicher zu landen. Wie oben bei dem Game ist es wirklich gut für eine Runde zwischendurch und neue Levels werden entweder bei jedem Start zufällig oder mit der Menge dergelandeten Flugzeuge freigeschaltet. Also auch hier kein P2W oder auch sonst irgendwelche unfairen Levelsperren die man mit Echtgeld freischalten müsste. Ein echtes FreeToPlay-Spiel haben wir hier also, dass ich echt nur jedem empfehlen kann der ein Android-Smartphone hat.

Jetpack Joyride: Auch ein nettes Spielchen für Zwischendurch, das bis auf 2 Items auch kein Geld verlangt um alles freischalten zu können was das Spiel so auf Lager hat. Zunächst einmal das Grundprinzip. Man hat seine Spielfigur die automatisch vorwärts rennt und man selber zündet einfach nur den Jetpack um die Figur an Hindernissen vorbei zu steuern oder einfach nur die vielen Münzen und Powerups einzusammeln die im Level umher schweben. Darunter auch sogenannte Fahrzeuge, welche das Gameplay nochmal entscheident verändern können und praktisch wie Yoshi in den Mario-Spielen ein Extra-Leben wärend des Levels geben. Die Umgebungen die ich bisher gesehen habe waren cool und abwechslungsreich und bis auf diese 2 Fahrzeuge für die sie echtes Geld wollen lässt sich hier echt alles mit Münzen, die man unterwegs sammeln muss, freischalten. Der Grind ist allerdings heftig, aber dafür kostet das Spielchen auch nichts. Auch eines dass man jedem empfehlen kann der ein Android-Smartphone hat.

God Eater Ressurection: Ich selbst habe zwar früher niemals eines dieser Monster Hunter-Games auf den Konsolen gezockt, das neue Monster Hunter World allerdings löst bei mir einen schrecklichen "Haben will und zwar sofort"-Faktor aus. Also begab ich mich für die Wartezeit ein wenig auf die Suche nach Alternativen. Dabei stieß ich mitunter auch auf die God Eater-Reihe. Und hier haben wir wieder eines dieser Spiele bei dem ich jetzt irgendwie nicht ganz nachvollziehen kann wie es so beliebt werden konnte, dass ihm im Nachhinein sogar ein ganzer Anime gewidmet wurde. Sicher sind diese Transformierbaren Multifunktionswaffen zum selber anpassen ganz cool, aber das Spiel macht leider Ingame nicht besonders viel draus. Die Feinde sind immer lächerlich schwach und sowieso fühlt sich das Kampfsystem ingame sehr schlecht umgesetzt an. Sowohl Ausweichen als auch Blocken erscheinen mir mit dieser eigenartigen Steuerung mehr als nur unmöglich und überhaupt, ich weiß zwar dass das ganze auch ein PSP-Port ist und das Szenario eigentlich Postapokalyptisch ist, aber so leer und langweilig muss die Welt nun auch wieder nicht sein und die Feinde sehen leider auch alle gleich aus. Die Anzahl an Kombos die mit einer Waffe möglich sind, ist leider auch sehr gering und überhaupt war nichts an dieser Spielreihe so gut wie der Hype es vermuten ließ. Also habe ich schnell wieder gerefundet.

Toukiden 2: Weiterhin auf der Suche nach einer Alternative für Monster Hunter World stieß ich auf dieses hier. Fängt auf jeden Fall schon mal besser an als God Eater auch wenn es trozdem noch ein Anime-Szenario hat. Ich empfinde das Kampfsystem zwar immer noch als ziemlich ungeschickt, aber es hat auf jeden Fall irgendwie jetzt schon mehr Kombos und Möglichkeiten, so dass ich jetzt wo ich kurz davor stehe die Testspiel-Zeit zu überschreiten am Überlegen bin ob ich es nicht doch behalten oder lieber wieder Dark Souls, The Witcher 3, Nioh und/oder The Surge zocken gehen soll. Wie gesagt spielt sich das System von Toukiden auch nicht so toll wie es sich anlässt und bisher sahen auch hier alle Monster irgendwie gleich aus. Insgesamt errinnert mich das Toukiden-Gameplay mehr an ein Dynasty Warriors Game als an eines der 4 oben genannten mit allen Vor- und Nachteilen die das leider so mit sich bringt. Dafür muss ich sagen, dass die Bewegung durch die Welt und die dazu gehörigen Umgebungen bisher wenigstens ein wenig besser gelungen sind als in God Eater. Wie gesagt, ich weiß noch nicht ob ich es behalten soll, es bleibt der Kritk-Punkt mit dem Kampfsystem und ich denke der ist zu bedeutend um ihn einfach zu ignorieren.

Atomine: Ein nettes kleines Ballerspiel im Stiele von Enter the Gungeon, Monolith, The Binding of Isaac oder Nuclear Throne mit ziemlich krassem Schwierigkeitsgrad und einem Szenario, dass mich immer ein wenig an den Anfang des Film-Klassikers Tron errinnert. Und auf dieses Szenario ist die gesamte Präsentation des Spiels ausgelegt. Ich finde, dass sie funktioniert. Gefallen tut mir auch das Modulare Upgrade-System, dass immer wieder neue interessante Kombinationen der Hauptwaffe zulässt. Ein nettes Spiel aber extrem schwierig und man muss sich genau überlegen was man tut, sonst beißt man schneller ins Gras als einem lieb ist. Ich fand es aber bisher nicht einmal unfair oder die Steuerung nicht funktional genug.

Blue Rider: Auch ein nettes Top Down Baller-Spiel mit gar nicht so verkehrten festen Levels mit festen Gegnern. Allerdings schon der 2te ist echt ziemlich hart. Das System ist dabei recht interessant und lässt nur die üblichen 4 Richtungen + Rotation zu. Manchmal muss man wegen der Rotation auf seine Orientierung achten, aber dann hat man ein echt schön designted Ballerspiel mit netten Explosionen und ner Menge Action und Spaß vor sich. Ich kann sonst eigentlich nicht wirklich was schlechtes darüber sagen und bin ganz zufrieden.

Crimson Skies: Yo, CoB wird wieder extrem Retro und gräbt einen Klassiker aus, der leider nie wieder weiter geführt wurde, bis auf dieses eine auch schon uralte Sequel, dass es nur für die original Xbox gab und daher von mir nie gezockt wurde. Umso cooler, dass ich meine Alte CD davon wieder gefunden habe. Was soll man schreiben: Crimson Skies ist ein Arcade-Flug-Ballerspiel mit einem ungewöhnlichen Luftpiraten-Parallel-Welten Szenario, für das alleine ich das Game unglaublich liebe. Dazu kommt noch das Flugverhalten der Fantasy-Flug-Kisten, dass einem auf ähnliche Weiße glaubhaft erscheint wie das der GTA5-Flugzeuge, aber doch von einem Simulator ziemlich weit entfernt ist. Und auch wenn sie für heutige Zwecke echt verpixelt und hässlich ausschaut, damals war die Grafik von Crimson Skies echt legendär und konnte sogar mit dem mithalten was Flugsimulatoren erst 5 Jahre später abliefern konnten. Auch ziemlich geil war die Story und überhaupt diese beinahe ewig andauernte Kampagne mit ihren doch immer wieder sehr geil in die Story eingebundenen und damit sehr abwechslungsreichen Missionen. Da lohnt sich doch die Rückkehr in die Retrowelt so richtig. ^^

F/A-18 - Interceptor: Jetzt werden wir noch ein wenig krasser Retro und kommen zu einem Game, dass noch hässlicher aussieht nach heutigem Gesichtspunkt. Aber ich muss echt sagen, dass das Fluggefühl von diesem hier in Kombination mit den echt athmosphärischen Soundeffekten heute noch ziemlich gut ziehen. Da kann man ruhig die nur aus ein paar sehr groben, größten Teils einfarbigen Pixeln beiseite schieben. Ab einer bestimmten Höhe fällt das gar nicht mehr wirklich auf. Dabei empfand man diese Grafik damals mal als echt revolutionär. Alle 3-Gegenstände hatten irgendwie Substanzgefühl an sich und für die damalige Zeit waren die Berge, die Gebäude auf dem Flughafen, die Flugzeuge selbst, die Flugzeugträger und vor allem aber der Nachbau von San Francisco mit seiner Golden Gate-Bridge unglaublich detailiert. Dazu lief das ganze auf den damaligs verkauften Kartoffeln flüssig und was damals das aller unglaublichste war: Es war auf eine einzige Diskette gequetscht worden. XD Das kann man sich in Zeiten wo einem selbst 80GB große Monster wie Titanfall 2 oder das über 100GB große Shadow of War einfach zugestreamt werden fast gar nicht mehr vorstellen, dass sowas mal wichtig war. Das mit der einen Diskette hat das Flugspielchen allerdings auch damit bezahlt, dass es außer dieser einen Umgebung und den 6 oder höchstens 8 Missionen (weiß nicht mehr genau) die es neben dem freien fliegen durch die Welt noch gab, nicht viel mehr Inhalt geben konnte. Trozdem für mich immer eine Rückkehr in meine Kindheit und wie gesagt sehr revolutionär für seine Zeit. ^^

So das wars für heute von mir, ich habe atm das Problem, dass nicht viel neues erscheint was mich wirklich interessieren könnte. Außer Monster Hunter World ist kein einziges "Haben will und zwar sofort"-Game für dieses Jahr angekündigt worden. Also widme ich mich alten bekannten und wie man merkt schrecklich vielen Smartphone-Games, aber ich denke das macht nix, man kann ja auch mit den Dingern ganz gut Spaß haben. ^^
Nabend zusammen,

ich habe mir vor kurzem, nachdem ich mir einen neuen Rechner gegönnt habe, Elite: Dangerous gekauft.

An die Steuerung, auch wenn ich sie schon angepasst habe, musste ich mich am Anfang erst mal gewöhnen.
Aber schon bei den ersten Spielstunden hat mich das Spiel schon alleine von der Optik und des schier unendlichen Universums begeistert.
Ich bin auch schon kurz davor mit das AddOn Horizon zu kaufen, da ich momentan nur das Hauptspiel nur besitze.
Hmmm. Das ist ein Game in das ich eigentlich auch ziemlich große Hoffnungen lege, aber ich hatte es an dem Punkt aufgegeben an dem ich irgendwo gelesen habe, dass man nicht auf den Planeten landen könnte. Also etwas, was schon mit Frontier Elite 2 gegangen ist. Angeblich solls jetzt aber wieder möglich sein, wie ich sehe. Könntest du mal Rückmeldung geben wie gut es ist und wie sehr es möglicher Weiße auch seinen Klassischen Vorgängern ähnlich ist? Ich war an dem eigentlich auch mal recht interessiert. ^^
Bin irgendwie über Fallout Shelter gestolpert.
Ist irgendwie interessant und langweilig gleichzeitig. XD
Irgendwie gar nicht meine Richtung. Aber wahrscheinlich gehn mir auch einfach nur diese unzähligen Ableger von diesem Fallout zusammen mit dem Hype um die Game-Reihe mittlerweile einfach ziemlich auf den Geist, so dass ich nicht mehr ganz klar sehen kann. oO
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