Ich zocke gerade...

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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Hab mir beide SAO Titel durch den Steam Summer Sale geholt.

Bei Fatal Bullet kann ich keine Abstriche machen. Gutes Gameplay mit toller Story.

Bei Hollow Realization gibts schon was zu bemängel. Die Stuerung finde ich etwas umständlich auch die Kameraführung könnte besser sein. Aber es ist nicht all zu tragisch. Störend ist da schon mehr, dass ich meinen Hauptcharakter weiblich gestaltet habe, mir aber die Stimme nicht übernommen wird, die ich eingestellt habe. Es bleibt die von Kirito. Ebenso finde ich es blöd, dass man die Rückblenden als Kirito erlebt, obwohl ich ihn gar nicht spiele. Mit anderen Worten: Das Game ist auf Kirito als Char ausgelegt, auch wenn man sich einen anderen Char bastelt. Was dann zu Irritationen führt.

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Ich hasse Perfektion.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Total War - Warhammer - Die keine Ahnung wie vielte (XD): Nachdem ich das Game jetzt in unzähligen Schlachten mit diversen Fraktionen ausprobiert habe kann ich jetzt sagen, dass es tatsächlich wichtig ist welche Units man gegeneinander einsetzt. Infanterie-Armeen werden von Fernkämpfern vernichtet, Fernkämpfer von Kavallerie. Dazu gibt es dann noch Monster-Einheiten die eigentlich gegen alles außer Einheiten mit Speer gut sind, Artillerie, Fliegende Units, verschiedene Ausführungen Heroes und natürlich verschiedene Anführer. Alleine über die Schachten eines Total War Warhammer könnte man eine ganze Abhandlung in der Uni schreiben (XD). Ich denke dass ich das jetzt mittlerweile aber ganz gut im Griff habe. Das Problem von TWWH ist seine Überfrachtung die durch die vielen unterschiedlichen Infanterie-Units entstand, die man oft nicht mal wirklich braucht, da die ohnehin meistens alle die selbe Funktion erfüllen. Allerdings wird das System tatsächlich etwas klarer sobald man wie ich einen historischen Total War - Teil dazu gezockt hat. Da ist es noch nicht ganz so schlimm, gerade weil da die Fraktionsunterschiede wirklich ziemlich gering ist. Mehr dazu aber später. Insgesamt glaube ich jetzt das System ganz gut verstanden zu haben, so dass ich Total War Warhammer und insgesamt alle Total Wars eigentlich mittlerweile ohne ein schlechtes Gewissen vom Gameplay-Technischen empfehlen kann. Man braucht aber mindestens 3 Stunden Zeit um sich Tutorials in Youtube anzusehen und nochmal mindestens genauso lange bis man die Kampfmechanik dann auch verstanden hat, das selbe gilt für die sämtlichen Kampagnen-Mechaniken die jede Fraktion mit sich bringt, aber das ganze lohnt sich wirklich, weil hier wirklich jede Fraktion anders gespielt werden muss. Was sich bei Total War als erstes Game überhaupt tatsächlich zu lohnen scheint ist sich ein Replay einer Schlacht anzusehen. Erst dann kann man nach belieben rein und raus zoomen und tatsächlich sieht das Game dann auch ziemlich epic aus. Nur während man die Schlacht zockt ist man so sehr mit Armee-Mikro-Management beschäftigt und damit die Übersicht zu behalten, dass man das alles gar nicht richtig mitbekommt. Im Replay erscheint einem Total War dann fast wie die letzten Game of Thrones-Gemetzel inszeniert, vlt. sogar noch etwas besser, wegen krasserer Monster-Units. ^^ Was sich aber wohl eher nicht lohnen dürfte ist dieser exzessive DLC-Abfuck, der hier betrieben wurde und den Preis für das Gesamt-Paket ziemlich nach oben getrieben hat. Lieber noch etwas warten und hoffen, dass bald eine komplett Edition mit allen DLCs für wesentlich weniger als der eigentlich Neupreis herraus kommt. ^^

Total War Warhammer 2: Ja, ich konnte es nicht so recht unterlassen, da mir ja der erste Teil schon ausgiebig alle Nerven genommen hatte, bis ich ihn dann verstanden habe. ^^ Beim 2ten hat sich da jetzt so viel nicht getan. Im Grunde hat man immer noch die selben sich im Detail stark unterscheidenten Fraktionsmechaniken, das selbe Kampfsystem und die selbe Verwaltungsmechanik. Was hat sich im 2ten Teil also geändert? Wir haben neue Fraktionen, eine neue Map (mit dem Mortal Empires-Ding sind es dann 2 ^^) und insgesamt mehr Umfang. Ehrlich gesagt Total War Warhammer 2 als Nachfolger und eigenständiges Game verkauft zu haben und nicht als größerer DLC oder (Standalone-)Addon ist da schon irgendwie nicht nur eine leichte Frechheit. Mehr als der Umfang erhöht hat sich hier nämlich nicht. Nichts ist hier wirklich neu oder so stark verändert, dass es ein neues Game gebaut zu haben rechtfertigt. Das gesagt kann ich allerdings noch hinzufügen, dass das Game insgesamt so ganz cool ist wie es ist. Die neuen Fraktionen sind auch allesamt extrem cool und unterscheiden sich endlich noch stärker voneinander und auch von dem was der erste Teil vor gemacht hat. Auch die Monstereinheiten der neuen Fraktionen scheinen cooler und unterschiedlicher geworden zu sein. ^^ Hier habe ich es zum ersten Mal, dass mir keine der 5 momentanen Fraktionen irgendwie lahm oder nicht spielenswert wirkt. Im ersten Teil waren das für mich die Vampire Counts (oder auch die Untoten-Fraktion genannt ^^) und irgendwie Bretonia und das Imperium, wobei letzteres dann doch mit Technischen Units punkten konnte. Im 2ten Teil habe ich sogar Lust die Hochelfen und die Skaven (eine eher auf Masse zockende Fraktion, normal nicht mein Stil ^^) zu zocken. Das müssen andere Spiele erstmal auf die Reihe bringen. Außerdem erschienen mir die Effekte der Spells jetzt etwas aufgebessert, so dass die Sache jetzt zumindest ein wenig spektakulärer wirkt. Das einzige was dieser Total War - Reihe jetzt noch fehlen dürfte sind die RTS-Seeschlachten aus den Historischen Total Wars, sowie eine kräftige Preissenkung und dann würde ich sagen das Game schrammt wirklich ganz knapp an ner 10 von 10 Punkte-Wertung durch mich vorbei. ^^

Total War Shogun 2 - Fall of the Samurai: Das gabs gerade ganz günstig im Paket und was soll ich sagen, es ist eben ein Total War-Game und für mich ein ziemlich krasser Rückschritt. Allerdings bedeutete das auch, dass die Gefechtsmechaniken nicht ganz so heftig schwierig zu verstehen sind wie bei seinem Fantasy-Gegenstück. Fraktionen sind allesamt einfacher zu spielen, weil sie sich wirklich in noch weniger Details unterscheiden wie die von Warhammer. Dafür haben wir hier noch ein paar mehr Truppen mit Handfeuerwaffen, bzw jede Fraktion in Shogun 2 hat darauf Zugriff. Auch hier gilt das was ich über Total War Warhammer schon geschrieben habe. Wirklich Epic sind die Schlachten nur in der Wiederholung, dann aber mal so richtig. Spielen tun sie sich wie gewohnt Mikromanagement-Lastig, allerdings hat die K.I. in diesem hier doch ein paar interessante Tricks drauf gehabt, die mich erwischt haben, etwa der Angriff mit deren Kavallerie auf meine Artillerie, wobei sie mir genau zwischen den beiden Speer-Kämpfertruppen durch ist. Hatte ich so nicht kommen gesehen, ist auch echt ungewöhnlich für ne Total War-KI aber die hier geht wohl noch. ^^ Und dann gibt es da noch seit neuestem Total Wars 2tes Standbein, die Seeschlachten. Die sind im normalen Shogun 2 ziemlich lahm und unnötig, da sich hier eh nur Schiffe ohne Kanonen gegenseitig mit Brandpfeilen beballern. In Fall of the Samurai allerdings gibt es wunderebare Kampfschiffe mit Kanonen von den Westmächten, so dass die Gefechte hier wieder echt Laune machen. Und hier stellt sich die KI tatsächlich auch nicht so blöde an wie ichs von solchen Games, in denen es darum geht Breitseiten auf den Feind abzufeuern, gewohnt bin. Nun noch der letzte Teil und das ist der Rundenbasierte. Dort kommt es in Shogun 2 meiner Meinung nach mehr als in allen anderen Total Wars darauf an seine Gebiete mit ausreichend Militär zu besetzen um das Volk immer schön klein halten zu können. Weiß nicht ob das im normalen Shogun 2 anders ist, ich zocke gerade Fall of the Samurai. ^^ Da ich allerdings die Gefechtsmechanik besser verstehe bin ich jetzt mehr als in Warhammer geneigt die Schlacht mit einem Gleichwertigen Gegner in Echtzeit auszutragen und das Game als den Hybriden aus RTS und Rundenstrategie zu spielen als der er auch gedacht war. Insgesamt auch eine nettes Game dessen Anschaffung ich bisher mal noch nicht bereut habe. ^^

The Binding of Isaac: Rebirth: So um es mal gesagt zu haben, ich verstehe den verdammten Hype um The Binding of Isaac nicht. Diese Tränen sind unglaublich behindert zu schießen und vor allem etwas damit zu treffen, noch dazu ist man auf Angriffe in 4 Richtungen beschränkt. Ich weiß ja nicht welche Cheats die Leute in Youtube eingegeben haben, aber so krass eskaliere ich in Binding of Isaac nie. oO Möglicher Weiße geht mir da was flöten, aber ich wüsste mit Hero Siege etwas echt ähnliches in seinem Gameplay, dass noch dazu besser aussieht. Auch wenn ich zugeben muss, dass das ekelhafte, wiederliche Design (dass mir manchmal echt Würgreiz verursacht) in Cartoon-Optik schon irgendwie neuartig, aber einfach nicht ganz mein Fall ist. Ansonsten ist und bleibt es mir leider immer noch ein Rätsel woher genau jetzt die Popularität und der Hype um The Binding of Isaac her kommen und ich hab dem Game wirklich ne ziemlich krasse Chance gegeben. oO

Moonlighter: Das hier ist da schon wieder etwas besser. Moonlighter scheint sich so manch einen RPG-Anime zum Vorbild genommen zu haben, am krassesten jedoch erscheint es mir irgendwie (leider) von "Dungeon ni Deai o Motomeru no wa Machigatte Iru Darou ka" (Keine Sorge, den Titel hab ich auch gegoogled um ihn dann Copy-Paste machen zu können XD) geklaut, insbesondere dieses Prinzip in verschiedene Level der Dungeons vorzudringen um dann dort verschieden gelevelte Monster zu killen um von denen wiederrum verschiedenleveliges Loot abzuräumen, dass man dann wiederrum in seinem Laden verkaufen soll, erscheint mir doch stark von dort her bezogen. Beide Titel gaben sich dabei außerdem sehr starke Mühe das Monster Killen im Dungeon als professionellen Beruf zu verkaufen. Vergleiche zu Stardrew Vallew, wie viele in den Comments kann ich nicht ziehen, ich dachte eigentlich dass Stardrew Vallew mehr wie Hay Day fürn PC wäre. oO Damit hat Moonlighter jetzt eigentlich nicht viel zu tun. Und auch wenn die Pixelgrafik auf Putzig daher kommt, die Figuren lustig wirken, man den Dungeon jederzeit per Teleport wieder verlassen kann und seine Items mitnehmen kann, es keine besonders komplexe Wirtschaft hinter dem Verkaufen und scheinbar nur feste Preise für verschiedene seltene Items gibt und das Kampfsystem mir leider irgendwie auch ein wenig ungeschickt erscheint, so habe ich dennoch das Gefühl ein Werk zu spielen bei dem man sich Mühe gegeben hat und ein Spiel erschaffen wollte und keine Dungeonwirtschafts-Simulator. Wer das sucht der ist hier natürlich etwas falsch und sollte es vielleicht lieber mit was anderem versuchen. oO Ich bin ganz zufrieden hiermit und werde weiter dran bleiben. ^^

Wizard of Legend - Der 2te Nachtrag XD: Ich bin immer noch dabei dieses Game und alle seine Möglichkeiten es zu zocken auszuloten. Ein einziges mal habe ich es bisher gewonnen und das auch nur weil ich praktisch für den Endboss nicht mehr zu treffen war weil ich fast 80% Evade-Chance hatte XD. Ansonsten erscheint es mir immer noch ziemlich schwer obwohl ich mittlerweile fast alle Artefakte freigeschaltet habe. Das Combosystem ist mir leider weiterhin ein ziemliches Rätsel, genauso das mit dem Builds. Aber es lassen sich dennoch immer wieder interessante Kombinationen und damit Wege das Game zu zocken finden und dadurch bleibt es troz allen Schwächen und Problemen (hohe Schwierigkeit, zu wenige Feindtypen) immer noch interessant. Grundsätzlich scheint es auch für jeden Spell in einem Element einen in jedem anderen Element zu geben, der zumindest etwas ähnliches macht und sich daher ganz brauchbar mit den anderen kombiniert. Ich bin mal gespannt was mir noch so einfällt um das Game zu zocken, ich muss hier schließlich durch kommen bis mein neues System angeschafft wird und meine Savegames erstmal durch den Umstieg auf Windoof 10 alle Weg sind. ^^ Daher ist auch mein Post leider nicht so umfangreich wie sonst immer, schätze ich. In jedem Falle bis zum nächsten Mal. Ich plane ja demnächst so einige interessante Aktivitäten, auch für alle die nur zum mitlesen verdammt sind. ^^
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Glumski
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

... Prey, schon wieder. Das ist das erste Mal überhaupt, dass ich ein Spiel direkt noch ein zweites Mal durchspiele. Auf Black Mesa, Half-Life 2 und beide Portal-Teile bin ich natürlich auch mehrfach zurückgefallen, aber immer erst nach recht langer Zeit.
In diesem Playthrough habe ich das Magie-Äquivalent ausprobiert. Normalerweise ist das etwas, das mich überhaupt nicht lockt - weder die klassische Magie aus Fantasy-RPGs wie Skyrim, noch die technologischen Pendants in SciFi-Titeln wie Mass Effect - doch hier ist die Mechanik wirklich gut umgesetzt, mit Effekten, die sich nicht nur auf Kämpfe sondern auch die Geschichte ihre Auswirkungen haben.
Obwohl die Welt von Prey weitestgehend eine statische ist (die Bereiche und die Geschichte sind vorgefertigt, wie ich es von allen Spielen kenne, die einer kohärenten Geschichte folgen), ergeben sich durch kleine Entscheidungen erstaunliche Unterschiede. Sowohl getriggerte Ereignisse wie auch Dialoge sind unterschiedlich im Vergleich zu meinem ersten Playthrough, was ich wirklich nicht erwartet habe.
Ein paar kleinere Bugs sind mir auch aufgefallen. Bislang nichts weltbewegendes, zum Glück. Im Gegensatz zur üblichen Bethesda-Manier gibt es keine sonderbaren Physik-Glitches oder Spielabstürze.

Insgesamt habe ich tatsächlich ein Spiel gefunden, das mich vollends überzeugt - das erste Mal seit gut fünf Jahren. Da kann ich nur hoffen, dass sie der Serie ebenso gute Folgeteile spendieren möchten, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte. Aber wer weiß, BioShock hat auch zwei Sequels bekommen...
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Glumski hat geschrieben: Sa 21. Jul 2018, 16:57 ... Prey, schon wieder. Das ist das erste Mal überhaupt, dass ich ein Spiel direkt noch ein zweites Mal durchspiele. Auf Black Mesa, Half-Life 2 und beide Portal-Teile bin ich natürlich auch mehrfach zurückgefallen, aber immer erst nach recht langer Zeit.
In diesem Playthrough habe ich das Magie-Äquivalent ausprobiert. Normalerweise ist das etwas, das mich überhaupt nicht lockt - weder die klassische Magie aus Fantasy-RPGs wie Skyrim, noch die technologischen Pendants in SciFi-Titeln wie Mass Effect - doch hier ist die Mechanik wirklich gut umgesetzt, mit Effekten, die sich nicht nur auf Kämpfe sondern auch die Geschichte ihre Auswirkungen haben.
Obwohl die Welt von Prey weitestgehend eine statische ist (die Bereiche und die Geschichte sind vorgefertigt, wie ich es von allen Spielen kenne, die einer kohärenten Geschichte folgen), ergeben sich durch kleine Entscheidungen erstaunliche Unterschiede. Sowohl getriggerte Ereignisse wie auch Dialoge sind unterschiedlich im Vergleich zu meinem ersten Playthrough, was ich wirklich nicht erwartet habe.
Ein paar kleinere Bugs sind mir auch aufgefallen. Bislang nichts weltbewegendes, zum Glück. Im Gegensatz zur üblichen Bethesda-Manier gibt es keine sonderbaren Physik-Glitches oder Spielabstürze.

Insgesamt habe ich tatsächlich ein Spiel gefunden, das mich vollends überzeugt - das erste Mal seit gut fünf Jahren. Da kann ich nur hoffen, dass sie der Serie ebenso gute Folgeteile spendieren möchten, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte. Aber wer weiß, BioShock hat auch zwei Sequels bekommen...
Prey habe ich zwar mitbekommen (ich denke mal du meinst da auch die heutige Neufassung und nicht die alte Version von vor 10 Jahren), aber das meiste was ich da gesehen habe hat mich echt nicht im Ansatz interessieren können. Das Interesse so richtig verloren habe ich dann als die Entwickler angepriesen haben, dass der Charakter die Form von Objekten annehmen könne und das für´s Gameplay wichtig würde. Hätten sie dem Charakter die Möglichkeit gegeben die Form seiner Feinde anzunehmen und das für´s Gameplay wichtig würde, dann wäre ich wahrscheinlich ultra-hype auf das Game gewesen, so konnte es ja nur Scheiße und extrem langweilig werden, zumindest in meiner Vorstellung (und ich glaube ein Kaffee-Becher war nicht gerade das beste Objekt um die Fähigkeit zu demonstrieren XD).
Und auch wenn ich jetzt die Steam-Trailer gucke sieht es da echt nicht viel besser aus. Die Aliens sehen irgendwie ja ganz cool aus, aber auch irgendwie alle gleich durch dieses Schattenartige Design. oO Die Innenräume... Meine Fresse, ich hab noch nie was so steriles, langweiliges und generisches gesehen wie diese Stationsinnenräume. Da hatte ich ja schon nach dem Trailer genug davon und soweit mir das bekannt ist, soll das Game sich nur dort, bzw. innerhalb der Station abspielen. oO Und auch sonst bin ich eigentlich der Unreal Tournament/DOOM/Quake/Titanfall/Shadow Warrior-Typ was die Shooter angeht und nicht der Counter Strike/Call of Duty/Neue Wolfenstein-Reihe-Typ und leider sieht Prey im Trailer extrem langsam und so gar nicht wie meine bevorzugte Richtung aus. Daher sehe ich leider kein Potential für ein Game, dass mir so gut gefällt, dass ich auch nur einen einzigen Durchlauf durchhalten könnte. Aber vielleicht stimmt ja eines von dem was ich hier so als Behauptung in den Raum geworfen habe gar nicht und das Game ist ganz anders als es im Trailer aus schaut. ^^


Bevor wir allerdings zum Fleisch des heutigen Posts kommen, wird es nochmal schrecklich Retro:

Rad Racer: Rad Racer ist von 1987, da hab ich wahrscheinlich noch nicht mal in den Gedanken meiner Eltern existiert, so alt ist das Game. Aber gleich die ersten Bilder davon zeigten mir eine überraschend gute Grafik und irgendwie konnte ich mir nicht verkneifen mich ziemlich hart anzufangen für das zocken lange vor meiner Zeit zu interessieren. XD Interessant war dabei auch gleich, dass sich die Erfahrung direkt auf eine seltsame Weiße vertraut anfühlte. Ach ja richtig: Gameboy Color. XD Der konnte tatsächlich genau das was der NES konnte und sehr viele Games waren Remakes vom NES. So kamen mir sowohl der ziemlich schrottige Sound, als auch der 16-Farben-Bildschirm gleich aus der Kindheit bekannt vor. Allerdings bin ich trotzdem immer wieder überrascht was für krasse Grafik man aus 16-Farben malen kann. In Rad Racer erkennt man wirklich alles immer, und es fühlt sich in Bewegung wirklich kaum unnatürlich an. Die Stadt der 2ten Strecke sieht sogar richtig gut aus! Lediglich die Abwechslung der Streckenobjekte könnte besser sein. Und der Sound, naja die Musik ist grausam, aber die Fahrsounds sind für das was an Technik zur Verfügung stand echt erstaunlich gut gelungen. Gameplaytechnisch ist es ein simples Checkpoint-Rennen gegen die Uhr mit anderen Verkehrsteilnehmern, die man besser nicht treffen sollte, da eine Kollision mit denen den Spielerwagen unkontrolliert nach links oder rechts schleudert und dann gegen ein Streckenobjekt, was in einer zeitaufwendigen Crash-Animation endet und Zeit ist das was man in Rad Racer nicht hat. ^^ Als ich allerdings gemerkt habe dass man mit der nach Vorne-Taste einen unendlichen Booster hat und man vor und in Kurven besser bremsen sollte, wurde es etwas einfacher. Bockschwer ist das Game aber immer noch. XD

Rad Racer 2: Praktisch das selbe Spiel wie das erste nur mit 24 Farben auf dem Bildschirm, noch etwas angenehmerem Sound, abschaltbarer Musik, etwas entschärfteren Kollisionen, dafür aber einem noch krasseren Zeitlimit. ^^ Rad Racer 2 ist damit noch schwerer als der Vorgänger aber sieht auch besser aus und fühlt sich noch ein wenig besser an. Man merkt allerdings auch bei diesem Werk noch sehr stark wie weit der Weg zu den Games von heute, gerade den Racing-Games von heute noch war. ^^

Starglider: Hmmm. Hatte mir das hier ehrlich gesagt nur angesehen, weil ich als kleines Kind eine Diskette hatte, die diesen Titel hatte, die ich niemals zum laufen gebracht habe. Da es aus irgendeinem Grund in unserem Haus dazu auch niemals ein Handbuch gegeben hat bin ich nie über die Kopierschutzabfrage hinaus gekommen. Bis heute. ^^ Leider war selbst der Anfangsbildschirm anders als der an den ich mich errinnern konnte, so dass ich recht schnell Zweifel bekam ob es sich tatsächlich um das selbe Game handelte. Dieses hier ist von 1987 und ein echt billiges 3D-Ballerspiel. Allerdings war diese flüssige 3D-Grafik, wenngleich sie wirklich extrem simpel war und nicht einmal Flächen darstellen konnte, auch extrem revolutionär. Allerdings aus heutiger Sicht ist das Geballer, dass lediglich auf Highscore geht, extremst billig. Trotzdem bin ich überrascht wie viele interessante Gegner-Typen verbaut wurden, darunter Walker, Vögel, Giftpflanzen und natürlich auch normale Raumschiffe. Und ja die Animationen waren 1987 echt legendär und alles auch noch in 3D! XD Ein anderes unerwartetes Feature ist die selbst über eine Missile-Cam ins Ziel zu steuernte Rakete. Andere habe ich zugegebener Maßen noch nicht gefunden aber die wirklich legendäre Leistung dieser Programmierer war eigentlich erst der 2te Teil.

Starglider 2: Wahrscheinlich war das das Spiel dass ich auf einer Diskette hatte und niemals zum laufen bekommen habe. Schade, wirklich, so ist mir ein wahres technisches Meisterwerk entgegangen, dass mich heute noch aus den Socken haut. Ja ich muss zugeben: Flugphysik ist irgendwie echt was anderes, das 3D ist voller Grafikfehler, Spezialeffekte sind 1988 so eine Sache (Feindschiffe zerplatzen einfach und Explodieren nicht wirklich). Manchmal ist es sogar ziemlich schwer überhaupt etwas zu erkennen, aber dafür gibt es in Starglider 2 einfach das ultimative Feature für ein Space Game: In Starglider 2 gibt es (!!!) PLANETENLANDUNGEN (!!!). Zugegebener Maßen keine fließenden wie etwa in der Elite-Reihe, aber hier ist einfach mal eine andere Umsetzung gewählt worden, die für mich persönlich genauso gut funktioniert. Und das 1988!!!!!! Da waren eigentlich schon die farbigen 3D-Objekte legendär. Und was es da alles gibt. Es gibt einen Weltraum-Wal, komplett mit Wal-Soundeffekt und sogar so etwas wie eine Weltraumqualle dachte ich in einem Youtube-Vid zu dem Game gesehen zu haben. Das hier ist es übrigens. Ich kanns nur jedem empfehlen, der mal was über die Geschichte der Weltraum-Spiele wissen möchte, zumindest mal sich durch das Vid zu klicken. Das interessante kommt aber ziemlich zum Schluss, so ab 36:04 oder 57:40. Einen unerwarten Spezialeffekt gab es dann aber doch noch im Game. Nämlich wenn man zu nahe an die Sonne herran fliegt, verliert man die Kontrolle und der gesamte Bildschirm verschwimmt wie bei einem Bildschirm-Fehler (XD), so dass es aussieht als würde das Raumschiff dem Spieler tatsächlich unter seinem Hinterteil wegschmelzen. Das Gameplay ist damit auch vom simplen Ballerspiel zum Openworld-Game geworden. Ja auch hier wieder richtig gelesen, wir haben hier ein Openworld-Space-Game 1988! Sogar ein Crafting-System ist definitiv drinnen, auch wenn ich mir da schönere Umsetzungen vorstellen kann und das Game scheint eine Story und ein Ziel zu haben. Außerdem ist die Steuerung nach heutigem Verständnis harkelig und ich habe nicht die geringste Ahnung was ich denn eigentlich genau zu tun habe. XD Ach ja 1988, nicht nur mein Geburtsjahr sondern auch das Entstehungsjahr einiger echter Geniestreiche im erstellen virtueller Realitäten. ^^


Ansonsten bin ich im Moment schrecklich im sog. "Rogue-Like-Genre" brutalst versackt. XD Das fing mit City of Brass und Wizard of Legend an und ging mit anderen immer weiter. Einige sind aber wirklich auch ganz cool und machen wirklich Fun, auch wenn ich immer noch das Gefühl habe, dass ich echt ein ziemlich übler Noob in diesen Games bin. XD

Crypt of the Necro Dancer: Von mir ursprünglich ignoriert, da mich die meiste in dem Game integrierte Musik schrecklich zu tode genervt hätte, gibt es jetzt eine Version mit einem gecoverten Soundtrack von dem Metal-Youtuber FamilyJules7x von dem ich auch vorher schon ein rießen Fan war und auch dieses mal enttäuscht mich FamilyJules7x nicht. ^^ Warum ich das bei einem Game überhaupt in den Vordergrund rücke? In CotND ist die Musik tatsächlich das wichtigste Spielelement, denn alle Handlungen im Spiel müssen ihrem Rythmus entsprechen, sonst schlagen sie fehl. Das trift sowohl auf die Fortbewegung als auch auf Angriffe und sonstige Funktionen zu. Da man in den nächsten Dungeon geschickt wird sobald das Stück vorbei ist, ist die Menge der möglichen Bewegungen so auf interessante Weiße limitiert worden. Man sollte sich also schon genau überlegen wie man vor geht. Alles andere ist schon irgendwie klassisch für den Rest der Stilrichtung: Zufallsgenerierte Level mit zufälligen Items, die das Game im Falle von CotND immer wieder sehr krass verändern. Und mit das schönste an CotND ist, dass es sich zum einen mit der Tätigkeit des Musik hören perfekt selbst verbindet, und die Runden oft nicht länger als 30 Minuten dauern, limitiert durch die Musik-Stücker. Damit eignet sich das Game perfekt für eine Runde zwischendurch.

Dead Cells: Hmmm. Das hier ist eigentlich ein recht simpler 2D-Plattformer mit typischem Rouge-like-Aufbau. Allerdings irgendwie checke ich dieses Game nicht ganz. Soll man die Feinde jetzt killen oder soll man sie so gut es geht vermeiden? Das Spiel ist hier nicht ganz eindeutig in sich selbst. Vielleicht bin ich auch einfach nur schrecklich schlecht darin, aber in Dead Cells komme ich nicht weiter als den Tutorial-Level. Folglich habe ich nichts von den tollen Waffen, Skills und Bossen aus den Trailern gesehen. Auch das dauerhafte Freischalten von permanenten Fähigkeiten aus dem Trailer habe ich nicht gesehen. Ich warte allerdings mal bis zum Release am 10.8. bevor ich dazu entgültig was sage. Im Moment sind die Landschaften echt klasse und Detailiert und auch der Soundtrack wusste mir zu gefallen. Die Animationen sind allerdings (auch im Trailer zu sehen) auf niedrigstem Mobilegame-Niveau. Ich hoffe da tut sich nochmal was, sonst ist das Game leider ziemlich nutzlos für mich. -.-´

Moonlighter - Nachtrag: O.K. Dass ich dem hier so versacken würde war mir nicht im Vorfeld klar. oO Aber das putzige Spielchen entfacht eine ziemlich brutale Lootspirale, wie ich sie mir von meinem Momentanen "Willichhabenundzwarsofort"-Game Monster Hunter World eigentlich erwarte. Bei Moonlighter funktioniert sie deshalb, weil alles recht umfangreich und unterschiedlich ist, aber alles im richtigen Maß gewählt wurde. Allerdings war es mir oft zu wenig möglich mehrere Fähigkeiten gleichzeitig zu nutzen, so kann man z.B. nur 2 Waffen mit nehmen von den 6 verschiedenen Typen mit je 2 Upgradepfaden die es da gibt. Da wären mir 3 oder 4 aktive Slots lieber gewesen, zumal es keine Spells und Skills im Game gibt aber man kann nicht alles haben. Die Preise für Upgrades sind außerdem recht sinnvoll gewählt worden, ebenso die für Craftingmaterial aus dem Dungeon, so dass es mir niemals wie ein endloser Grind vorkam. Allerdings sollte man dringend auf seine HP achten und rechtzeitig raus teleportieren. Ein Verlust einer kompletten Ladung Items tut in diesem Game tatsächlich extrem weh und führt bei mir immer zu einem Ragequit. Allerdings kehre ich auch immer wieder zurück, da das Game einfach ziemlich gut gelungen ist. Zum Schluss zieht es dann sogar nochmal richtig an und dann startete ich für meinen Teil noch einen Dungeon nach dem anderen um dann doch noch da Ende sehen zu können. Auf das Kampfsystem kam ich zum Schluss übrigens ziemlich gut klar und konnte vor den Bossgegnern praktisch her hüpfen ohne getroffen zu werden. Nicht dass mich das mit meinen 1260HP (was hier viel ist) gestört hätte, aber naja, wenn mans eben kann. ^^ Trozdem war der Enboss nicht einfach und leider das Ende dann irgendwie doch eine böse Enttäuschung. Obwohl ich echt sagen muss, dass Moonlighter ziemlich viel Story enthält für einen Rogue-Like und leider auch dass das Ende für mich echt eine bösartige Enttäuschung war. Trozdem war das Ende immer noch besser als etwa das von Omensight, also kann ich damit doch irgendwie leben. Bis dahin war das Spiel auch Spitze und eigentlich ist es wirklich nur die Schlusssequenz, die mich sogar ein klein wenig aufregt, so schlecht fand ich sie. Ändert wie gesagt nur wenig an dem ansonsten stundenlangen possitiven Spielerlebnis. Probiert es aus, es lohnt sich und wenn es nur ist um lange genug warten zu können bis Monster Hunter World für den Rechner erscheint und man sich die Hardware dafür leisten kann, bzw. das Game itself. XD

Wizard of Legend - Die 3te: XD Leider bin ich immer noch nur bei einem Sieg geblieben, aber ich kann immer noch nur in den Himmel heben wie krass variabel dieses Spiel ist und wie wunderbar sich Builds varieren lassen. Ich würde mir allerdings ein paar mehr Items im Laden zur Wahl wünschen und gerade bei den verfluchten sind einfach 3 Auswahlmöglichkeiten viel zu wenig. Viel zu oft lasse ich die links liegen weil sie meinem Build im Weg stehen und mir nichts bringen oder sogar das Spiel zerstören können. Das selbe gilt für diesen Futzie, der sich einen (zufälligen) Spell von dir klaut und dich dann ein zufälligen von seiner Hand ziehen lässt, meist zumindest mal verbesserte. In diesem Falle ist es sogar so krass, dass ich ihn nur nutze wenn der Spell den ich für meinen Build dringend brauche im Laden zu erwerben ist, falls ich ihn bei dieser Aktion verliere. Und auch der Doktor ist da ein solches Risiko, den ich nur in diesem Falle nutze zumal sich meiner Meinung die Effekte die er/sie/es dafür ausspucken nicht lohnen. Ich finde ein Item zum mitnehmen am Anfang auch etwas wenig und denke 2 wären da doch ein wenig angemessen. Egal, gut ist das Game trozdem und für 90% aller Personen die zocken meiner Meinung nach zu empfehlen. Da das Spiel mit seiner 2D-Grafik auf einer Kartoffel läuft gilt auch veraltete Hardware hier nicht als Ausrede. ^^

City of Brass - Nachtrag: Yo, auch bei diesem hier habe ich irgendwie immer noch eine Menge Fun, obwohl ich nicht mehr weiter komme. Und das obwohl ich den Schwierigkeitsgrad schon gesenkt habe. Aber weiter als bis zum ersten Bossgegner komme ich nicht. Meist habe ich dann schon den größten Teil meiner HP an andere Gegner verloren und werde von diesen verdammten Zielsuch-Energie-Kugeln immer platt gemacht. Bis dahin habe ich aber meistens eine Menge Spaß die Feinde zu zersäbeln oder in ihre eigenen Fallen zu werfen. XD Wer in 1st-Person-Games besser ist als ich, der kann sich das Game ja auch mal ansehen, es ist wirklich gut und wenn ich das richtig gelesen habe auch noch von den Bioshock-Machern, falls das manch einem den letzten Schub gibt mal rein zu sehen. ^^

Enter the Gungeon - Nachtrag mit neuem DLC: XD Seltsam wie ich immer wieder meinen Weg zu diesem hier zurück finde, obwohl es mit keinem der anderen auf der Liste überhaupt mithalten kann. Die meisten Waffen die man unterwegs findet sind ziemlich lame, daran hatte meiner Meinung nach auch der DLC nix geändert. Was aber tatsächlich besser geworden ist, ist das Gameplay der Gefechte. Dadurch, dass die Räume jetzt größer sind und mehr Objekte beinhalten lässt sich die Umgebung viel einfacher und effektiver in den Kampf einplanen. Das gilt hierbei auch endlich für Bosse, wo man zwar immer noch gegen lächerlich viel HP ankämpfen muss, aber dieses mal hat man mehr Deckung und mehr Möglichkeiten und braucht sich nicht unbedingt der Bullet Hell-Situation auszusetzen. An dem Mangel an unterschiedlichen Feinden, den lahmen Upgrades und den meist noch lahmeren Knarren änderte leider auch der DLC nicht besonders viel. -.-´

To Hell with Hell: OK, das hier ist noch Early Access, also von daher noch in Entwicklung und vieles könnte sich noch ändern. Das Game gleicht dem obendrüber grundsätzlich sehr, nur das Szenario ist unterschiedlich und man hat sich einem ganz bestimmten Problem angenommen: Den lahmen Upgrades. Die werden hier durch "Masken" ersetzt, die dem Spieler jedes mal praktisch einen völlig neuen Charakter zuweißen, der eigene Spezialfähigkeiten, spezielle Effekte für die Hauptwaffen und manchmal auch eigene Waffen mitbringen. Da die Masken ihren eigenen Extra-HP-Balken haben und dann zerstört sind, wird man von dem Game angehalten möglichst oft zu wechseln. Ich finde jedoch, dass dieser Moment ein wenig zu früh kommt. Ansonsten macht das Game eigentlich ziemlich krasse Laune und wenn alles noch variantenreicher wird und eventuell die Fähigkeiten noch so richtig eskalieren, dann könnte das Wizard of Legend und Moonlighter für mich als Most-Played-Games ablösen. Aber ich denke der Weg ist bis dorthin noch recht lang.

Hellmut - The Badass from Hell: Ich bin bestimmt der aller letzte der erwartet hätte, dass ein Game mit so einem bescheuerten Titel zu irgendetwas gut sein könnte, aber das ist es. XD Es ist sogar ziemlich gut. Grundsätzlich haben wir hier eine sehr große Ähnlichkeit zu dem oben drüber. Was hier jedoch fehlt sind Ausweichrollen/Ausweichskills und spezielle Effekte auf den Waffen durch die Mutationen sind mir bisher auch keine aufgefallen. Dafür scheint aber jede Mutation ihre eigenen Hauptwaffen mit zu bringen, zusätzlich zu den Kanonen die man unterwegs einsammelt und im Shop kaufen kann. Der Rest ist allerdings Enter the Gungeon-Standard, machte mir jedoch durch immer wieder tolle neue Überraschungen und das Mutationsgameplay wesentlich mehr Spaß als sein Vorbild und das obwohl das reine Gunplay von Enter the Gungeon definitiv besser optimiert erscheint und mehr Action-Gefühl aufkommen lässt. Was in Hellmut außerdem besonderen Fun macht ist das mitnehmen und als Wurfgeschoss verwenden von explodierenden Fässern. Das macht irgendwie echt immer wieder richtig Laune und ich habe die Funktion in Enter the Gungeon noch nicht gefunden, falls sie denn da ist. XD Insgesamt ein cooles, aber echt Bockschweres Game. Ich komme bisher kaum über den ersten Level hinaus. oO Allerdings habe ich schon Minibosse der einzellnen Level gesehen, die mich echt mehrmals überrascht haben und ziemlich beeindrucken konnten. Wenn die Endbosse noch besser sind, dann bin ich tatsächlich sehr beeindruckt. ^^

Disciples 2 - Nachtrag: Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich prakisch mit einem neuen Mainhero beginnen muss, ob ich die Fraktion irgendwie falsch spiele oder ob die Untoten-Fraktion in diesem Game einfach wirklich nur schrecklich langsam ist, aber meine ersten Spiele als Untoten-Fraktion haben sich echt gezogen wie Kaugummi. oO Allerdings spielen sie sich gefühlt noch einmal anders wie die Dämonen. Nicht nur, dass sie auf andere Magische Elemente setzen und andere Spells haben, die schwere Einheit funktioniert grundsätzlich anderes, sowie auch die Utility-Unit. Bei den Fernkämpfern haben wir eine Unmenge an Verzweigungen in die sich die Units entwickeln können und auch die Nahkämpfer können auf 2 verschiedene Arten entwickelt werden. Ich werde auch hier mal dran bleiben und einen kleinen Zwischenbericht abgeben. ^^

Battle Realms: Durch einen üblen Bug in der Grafikengine dieses Games, der es unmöglich machte das Spiel im Mehrbildschirm-Betrieb zu spielen, war es mir sehr lange nicht möglich dieses hier zu testen. Durch einen dummen Umstand (Platzprobleme) verwende ich atm aber nur einen Bildschirm und konnte daher auch mal Battle Realms testen. Sehr schade dass ich es erst jetzt testen konnte, denn wie auch andere sehr tolle, aber blöder Weiße viel zu unbekannte RTS aus der Zeit (Metal Fatigue, Kohan 2) bringt auch dieses hier tolle Ideen mit. Da wäre zunächst das sehr einfache Aufbausystem mit 2 Ressourcen, Bevölkerungswachstum und Gebäudebau. Allerdings ist man hier bei dem Standard des selbstplatzierens der Gebäude geblieben, was nicht schlimm ist, ist ja standard. ^^ Jetzt kommt jedoch eines der Kernelemente des Games und das ist das Ausbildungsystem bei dem ein Arbeiter/Bauer in ein Militär-Gebäude geschickt wird um dort ausgebildet zu werden und herraus kommt er als neue Einheit. Diese lässt sich noch in ein andere Gebäude schicken, was unterschiedliche Kombinationen der Ausbildungen für unterschiedliche Einheiten ergibt. Als kleiner Zusatz lassen sich außerdem noch Pferde, die auf der Map herrum rennen einfangen und dann mit fast allen anderen Einheiten zu Kavallerie-Einheiten kombinieren. Wir haben hier also ein wirklich tolles System zum Einheitenbau, dass aber leider auch eine Menge Micro-Management erfordert. Dieses kann man sich dafür jedoch meist in den Kämpfen und beim Verteidigen sparen, denn die K.I. aggiert hier doch meist recht kompetent und wehrhaft. Das gilt aber auch für die Feind-K.I. die das System einzusetzen weiß. 4 Fraktionen gibt es auch noch, die alle ein wenig an Japanischer, bzw. Fernöstlicher Kultur orientiert sind und teilweiße sehr abgedrehte Fantasy-Züge haben. Allerdings habe ich auch das Gefühl ein wenig Gothic-Design darin wieder zu erkennen und die Tatsache, dass wir hier im Schlangen und im Lotus-Clan gleich 2 Dämonen/Untoten-Fraktionen haben deutet mir hier auch sehr stark hin. Einziges Problem ist, dass die meisten Einheiten-Namen sehr unglücklich gewählt sind. Ich finde es sollte eigentlich schon am Namen klar sein, was die Unit macht, aber noch dazu sind einige der Namen so unspektakulär geraten, ich will die Units dahinter nicht mal ausprobieren, was sich in mancher Situation schon als Fehler herraus gestellt hat. Interessant auch, dass jede Fraktion andere Pferde hat, obwohl sie beim Einfangen auf der Karte gleich aussehen. Der Lotus-Clan hat z.B. Nachtmare und der Wolf-Clan verwendet gar keine Pferde, sondern stellt sie in Form eines Wolfsbegleiters zur Seite. Seltsam zwar wie die Pferde zu Wölfen umgewandelt werden, diese Gen-Manipulation würde ich zu gerne verstehen (XD), aber ein cooles Unterscheidungsfeature. Zu guter letzt sollte ich mal was zur Präsentation sagen, die natürlich im Sinne der 2000er-Jahre in ziemlich grobem, stark verpixelten 3D daher kommt. Allerdings im Kontext ihrer Zeit gesehen ist die Grafik echt top und ähnlich gut gealtert wie die von Warcraft 3 oder Kohan 2. Das unverbrauchte Szenario hilft dabei natürlich auch, denn Referenzen gibt es sonst keine. ^^ Sehr schön gelungen auch die Darstellung der Gefechte, die Warcraft 3 jeden Rang abläuft. Nicht nur dass die Einheiten verschiedene Angriffe nutzen, sie Bewegen sich auch um den Feind herrum und bleiben nicht statisch auf der Stelle stehen, wo sie einfach nur zerkloppt werden. Die Animationen sind flüssig und sehen einfach nur gut aus, selbst heute noch. Selbst die Effekte sehen besser aus als man es für die Zeit vermuten würde. Die Musikuntermalung ist passend, nur die Deutsche Sprachausgabe, die ich habe finde ich für viele Einheiten sehr daneben und unpassend. Schade, dass ich das Spiel wieder aufgeben muss, wenn ich meinen 2ten Bildschirm wieder in betrieb nehme, außer vielleicht der Fix den ich gefunden habe würde funktionieren. Ich halte interessierte mal weiter auf dem laufenden, was das angeht. ^^

Crash Bandicot ´N Sane Trilogy: "Activision presents: A smashing Blast from the Past" meldet ein zum Rest des Games gut passender Sprecher dieses wunderbare Remastered-Pack an. Leider habe ich selbst nie eines der Games besessen, aber ein Kumpel von mir hatte den 3ten Teil, der es auch Hauptsächlich ist den ich (noch einmal) versuche zu zocken. Schon im Intro wird vorgeführt wie krass die Grafik aufgebessert wurde und das merkt man auch ingame direkt. Tatsächlich habe ich erstmal gestaunt, wie wunderbar die neue Grafik von Crash Bandicot aussieht. Ansonsten funktioniert das Game wie gewohnt und ist ein wirklich abwechslungsreicher Actionplattformer mit sehr unterschiedlichen Stages (Normal, Unter Wasser, Flucht vor einem wütenden Dino), Fahrzeugpassagen, Bosskämpfen und einem interessanten Lebens- und Checkpoint-System, dass mir doch sehr einmalig in der Stilrichtung bis heute erscheint. Auch nur schwer zu schlagen, zu immitieren oder zu übertreffen ist für mich der Crash Bandicot-Humor, der für mich selbst als Erwachsener noch gut funktioniert, sowie so manche Sache, die ich einfach auch heute noch ziemlich putzig finde (etwa der Minitiger, den der weibliche Hauptcharakter in bisher 2 Stages geritten hat). Ein wirklich schönes Remaster und eine wunderbare Rückkehr in meine Vergangenheit. ^^

Shovel Knight: Der perfekte Anschluss für eine Runde Crash Bandicot. ^^ Wem ich allerdings Shovel Knight noch erklären muss, der hat die letzten Jahre ja wohl überhaupt nichts mit bekommen. XD Der Schaufel-Ritter ist schließlich mittlerweile schon eine richtige Internet-Ikone geworden. XD Wer trotzdem keine Ahnung hat um was es geht: Shovel Knight ist ein Plattformer mit NES-Artiger 16-Farben-Grafik und einigen Anleihen von Super Mario und Megaman wie ich finde. Die Sprungmechanik ist hier am ehesten Super Mario, der Rest des Gameplays jedoch eher wie Megaman. Dazu kommt die an Mario errinnernte Karte, sowie spezielle Minispiele von dort her. Bosskämpfe gibt es auch, die errinnerten mich jedoch eher wieder an Megaman und sind manchmal echt ganz schön hart. Interessant bei Shovel Knight ist aber vor allem die Sterbemechanik, die ein klein wenig Dark Souls kopiert hat. Stirbt man wird man zum letzten Checkpoint zurück gesetzt und verliert ein wenig Gold, dass man jedoch im Verlauf des Games wieder einsammeln kann. Geht einem das Gold aus, ist jedoch Game Over angesagt. Bis dahin kann man jedoch so oft sterben wie man möchte, man muss lediglich das verlorene Gold wieder aufsammeln. Interessant und neuartig. Das hat sich nicht einmal das sehr gute namentlich ähnliche Hollow Knight getraut. Loben muss ich bei Shovel Knight außerdem den Soundtrack, auch wenn er in einer schrecklichen 8-bit-Qualität vorliegt, man hört immer noch herraus, dass es sich um einen runter gerechneten Metal-Soundtrack handelt. XD Von daher würde ich liebend gerne mal ein Metal-Cover davon hören, wäre sicher ziemlich geil. XD

Hollow Knight - Nachtrag: Hmmm. Eigentlich ein ziemlich gutes Spiel, aber trozdem bin ich nur bis zum 3ten Level überhaupt gekommen. Was war also das Problem? Grundsätzlich leider genau das selbe, dass mich auch immer wieder vom Dark Souls zocken abhält. Dieses schrecklich oft durch den Level rennen und einfach nicht wissen was man tun muss oder wo man hin muss. Sehr oft muss ich das im Internet nachlesen, wo es gerade leider auch bei diesem Game oft nur noch zur Verwirrung beiträgt. Das permanente in Gras beißen und die selbe Stelle nochmal wiederholen trägt leider auch nicht gerade zum Spielspaß bei und viel zu oft ist Backtracking in die Sache involviert, was leider auch schlimm für mich und dem Spielspaß hier sehr schadete. Deshalb liegt dieses ansonsten wirklich ziemlich meisterhaft gute Spielchen zu gunsten der anderen viel öfter brach als es das verdient hat. Aber ich bleibe weiter dran, denn ich hatte gerade während der Bosskämpfe mit Hollow Knight bereits meine Epic-Win Momente, so dass ich weiß, dass das Spiel da echt einiges auf dem Kasten hat.

Ansonsten habe ich wieder einige Runden Titanfall 2 begonnen zu zocken und gar nicht so schlimm auf die Fresse gekriegt wie ich das eigentlich nach 4 Monaten Abwesenheit erwartet hätte. Für mich stünden jetzt eigentlich aber eher einige Strategie-Spielrunden an. So habe ich mit bekommen, dass sowohl Endless Legend als auch Endless Space 2 einen neuen ziemlich großen DLC bekommen haben. Das bedeutet wohl nicht nur viel Endless Space 2 für mich, sondern auch, dass ich das ältere, aber bestimmt nicht schlechtere (eher noch bessere) Endless Legend wieder auspacken kann und darf. ^^ Ferner schiebe ich den Test der aktuellsten Stellaris-Version mit den krassen Änderungen im Gameplay und dem DLC auch schon ziemlich lange vor mir her. Das hat sich ja teilweiße echt grauenhaft gelesen. Und mit Warhammer 40000 Gladius - Relics of War steht noch ein wirklich interessant aussehender weiterer Rundentitel für mich an. Mal sehen habe ja jetzt Moonlighter durch und mein neues System dürfte eines der schwierigsten zum aufsetzen werden die ich je aufgesetzt habe, was bedeutet, dass ich bestimmt einige Zeit am alten Rechner verzocken werde, weil ich mit der Einrichtung des neuen nicht zurecht komme. XD
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

und ich glaube ein Kaffee-Becher war nicht gerade das beste Objekt um die Fähigkeit zu demonstrieren
Oi, nichts gegen den Kaffee-Becher! Ich liebe den Kaffee-Becher!
Sinn der Mechanik ist es, als Tasse durch kleine Öffnungen rollen zu können, um so Räume zu erreichen, die anderweitig verschlossen blieben (bzw. nur mit anderen Fähigkeiten erreichbar wären). Ich habe die Mechanik in meinem ersten Durchgang aber nie genutzt, also ist sie definitiv nicht notwendig. Man kann sich aber tatsächlich auch in andere Dinge verwandeln, wie z.B. NPC-Roboter oder eben auch Feinde. Da das aber laufend Psi-Punkte (Mana) kostet, habe ich das nie gemacht.
Die Aliens sehen irgendwie ja ganz cool aus, aber auch irgendwie alle gleich durch dieses Schattenartige Design.
Alien-Gegner gibt es glaube ich elf verschiedene Sorten, die alle das "schattenartige" Design haben (wobei einer brennt, was mir erst einen riesigen Schrecken eingejagt hat). Davon sind zwei spinnenartig, vier Humoid, zwei etwa so groß wie ein Kleinwagen (und schweben herum), etc. Mehr Variation kenne ich von anderen Shootern (Half-Life, BioShock, Mass Effect) auch nicht.
Die Innenräume... Meine Fresse, ich hab noch nie was so steriles, langweiliges und generisches gesehen wie diese Stationsinnenräume.
Glücklicherweise sind die doch einigermaßen abwechslungsreich, aber verglichen mit z.B. BioShock oder auch Alien: Isolation wirken die echt ziemlich steril. Ist mir im Spiel nicht so aufgefallen, aber hinterher schon.
soweit mir das bekannt ist, soll das Game sich nur dort, bzw. innerhalb der Station abspielen.
Naja, ich mein', das tun die Dinger eigentlich immer, oder? BioShock verbleibt in Rapture oder auf Columbia, Alien: Isolation auf Sevastopol, Tomb Raider auf Yamatai, Portal in Aperture... Zugegeben, Half-Life 2 hatte recht abwechslungsreiche Umgebungen, aber mit Open-World-Titeln kann man sowas schlecht vergleichen. Aber wie gesagt, die verschiedenen Bereiche in Preys Raumstation haben unterschiedliche Designs. Das bringt eigentlich Abwechslung.
Unreal Tournament/DOOM/Quake/Titanfall/Shadow Warrior
Irgendwie habe ich davon noch keinen Titel gespielt, wobei DOOM immerhin auf meiner Liste steht. Das sind alles sehr Action-lastige, temporeiche Shooter, oder?
Counter Strike/Call of Duty/Neue Wolfenstein-Reihe
Hrmm... auch davon habe ich nichts gespielt. CS, CoD und diese ganzen anderen typischen Ballerspiele (z.B. Battlefield) kann ich auf den Tod nicht ausstehen.

Wie gesagt, am ehesten lässt sich Prey mit BioShock oder Deus Ex vergleichen: Ein FPS, das eine mehr oder minder lineare Geschichte verfolgt und viele RPG-Elemente einbaut.
Aber vielleicht stimmt ja eines von dem was ich hier so als Behauptung in den Raum geworfen habe gar nicht und das Game ist ganz anders als es im Trailer aus schaut.
Ich finde Trailer eigentlich immer Müll. Abgesehen von den cinematischen Trailern, weil die, äh, cinematisch sind. Aber die spiegeln das Gameplay ja nun gar nicht wieder...

Ich habe mich die letzten zwei Tage einem zweiten Durchgang von Alien: Isolation gewidmet (nachdem ich meinen zweiten Prey-Durchgang abgeschlossen hatte). Die Geschichte beider Spiele ist eigentlich sehr ähnlich - man findet sich allein auf einer Raumstation am Rande des Kollaps wieder, umringt von schauderhaften Außerirdischen, und hat eigentlich gar keinen Plan, was passiert ist - und doch unterscheiden sich die beiden völlig.
Prey hat ein sehr reiches Gameplay: eine FPS-Basis mit Magie-Äquivalent, Fähigkeiten-Baum, Inventar-Management und optionalen Features wie Hunger/Durst, physische Traumata und Waffenzerfall. In Alien: Isolation hat man ein paar Waffen, die so gut wie gar nicht effektiv sind, ein rudimentäres Crafting-System, und, naja, eigentlich war's das. Und trotzdem habe ich in A:I das komplexere Gameplay nicht vermisst. Ich kenne kein Spiel, das atmosphärisch so herausragend ist wie A:I; Grafik, Ton und Animationen sind umwerfend. Das Spiel ist so immersiv wie kaum ein anderes (SOMA würde mir noch einfallen), und obwohl die Geschichte nicht über das Level eines mäßigen Actionfilms hinauswächst, ist sie spannend und unterhaltsam genug, dass ich sie als wirklich gut bezeichnen würde.
Und ich glaube nicht, dass ich ein so wunderschönes Level Design kenne wie A:I. Tomb Raider kommt dem vielleicht nahe, aber wenn ich die Wahl zwischen blühendem Jungle und retrofuturistischer Raumstation habe, gewinnt bei mir immer zweites. Dagegen wirkt Prey wirklich sehr steril, obwohl mir das in Prey nie aufgefallen ist. Wenn man bedenkt, dass A:I drei Jahre jünger als Prey ist, wundert es mich doch, dass mir kein Grafiksprung aufgefallen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es in A:I keine Pflanzen etc. gab, die wahrscheinlich wesentlich aufwändiger zu produzieren sind als künstliche Strukturen.

Aber naja, zwei hervorragende Spiele mit tollen Raumstationen liegen jetzt erst einmal hinter mir... als nächstes widme ich mich wohl Far Cry 3. Mein letztes Open -World-Spiel ist ja auch schon ein wenig her.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
und ich glaube ein Kaffee-Becher war nicht gerade das beste Objekt um die Fähigkeit zu demonstrieren
Oi, nichts gegen den Kaffee-Becher! Ich liebe den Kaffee-Becher!
Sinn der Mechanik ist es, als Tasse durch kleine Öffnungen rollen zu können, um so Räume zu erreichen, die anderweitig verschlossen blieben (bzw. nur mit anderen Fähigkeiten erreichbar wären). Ich habe die Mechanik in meinem ersten Durchgang aber nie genutzt, also ist sie definitiv nicht notwendig. Man kann sich aber tatsächlich auch in andere Dinge verwandeln, wie z.B. NPC-Roboter oder eben auch Feinde. Da das aber laufend Psi-Punkte (Mana) kostet, habe ich das nie gemacht.
Hmmm. Liest sich jetzt echt nicht gerade so spektakulär wie es dir selber vor kommen mag, wenn ich ehrlich sein soll. Aber gut, ich habe durchaus schon öfter mal die eine oder andere im Nachhinein echt coole Spielmechanik beim lesen unterschätzt, das hier könnte so ein Fall sein.
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
Die Aliens sehen irgendwie ja ganz cool aus, aber auch irgendwie alle gleich durch dieses Schattenartige Design.
Alien-Gegner gibt es glaube ich elf verschiedene Sorten, die alle das "schattenartige" Design haben (wobei einer brennt, was mir erst einen riesigen Schrecken eingejagt hat). Davon sind zwei spinnenartig, vier Humoid, zwei etwa so groß wie ein Kleinwagen (und schweben herum), etc. Mehr Variation kenne ich von anderen Shootern (Half-Life, BioShock, Mass Effect) auch nicht.
Hmmm. Ich kann da eigentlich fast nur meine Liste wiederholen: Doom (wegen mir auch Doom3, das zählt da auch schon dazu), beide Shadow Warrior-Teile und weitere. Ich gebe allerdings durchaus zu, dass die meist alle durchaus in eine Typen-Sparte passen, also im Falle von Doom und Shadow Warrior wären es z.B. fast alles Dämonen, in anderen sind es Aliens, noch wo anders Roboter. Jetzt dürfte klar sein was ich meine und vlt. ist die Zahl unterschiedlicher Feinde der Spiellänge durchaus angemessen in Prey, das ist etwas, dass ich nur wirklich beurteilen kann, wenn ich das Game gezockt habe.
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
Die Innenräume... Meine Fresse, ich hab noch nie was so steriles, langweiliges und generisches gesehen wie diese Stationsinnenräume.
Glücklicherweise sind die doch einigermaßen abwechslungsreich, aber verglichen mit z.B. BioShock oder auch Alien: Isolation wirken die echt ziemlich steril. Ist mir im Spiel nicht so aufgefallen, aber hinterher schon.
Wenn es schon verglichen mit diesen beiden Spielen schlimm ist, dann ist es wirklich übel. (BioShock ist jetzt für mich auch nicht gerade ein Beispiel für wenig sterile Innenräume oO)
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
soweit mir das bekannt ist, soll das Game sich nur dort, bzw. innerhalb der Station abspielen.
Naja, ich mein', das tun die Dinger eigentlich immer, oder? BioShock verbleibt in Rapture oder auf Columbia, Alien: Isolation auf Sevastopol, Tomb Raider auf Yamatai, Portal in Aperture... Zugegeben, Half-Life 2 hatte recht abwechslungsreiche Umgebungen, aber mit Open-World-Titeln kann man sowas schlecht vergleichen. Aber wie gesagt, die verschiedenen Bereiche in Preys Raumstation haben unterschiedliche Designs. Das bringt eigentlich Abwechslung.
Ähm. Schon grundsätzlich der erste Satz ist hier Falsch. Ich sag nur Doom: Mars-Station und Hölle?, Shadow Warrior: Meine Fresse ich weiß gar nicht an wie vielen unterschiedlichen und unterschiedlich aussehenden Orten Shadow Warrior spielt, Titanfall: Hier gilt das selbe, da ist es einfach zu viel. Also die Aussage ist leider grundsätzlich verkehrt und kein einziger der genannten Titel ist hier besonders Openworld auch wenn natürlich die Außenlevel eine bestimmte Größe haben um eine gewisse Illusion der Freiheit zu erzeugen. Trozdem genügt mir das mal als Antwort. ^^
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
Unreal Tournament/DOOM/Quake/Titanfall/Shadow Warrior
Irgendwie habe ich davon noch keinen Titel gespielt, wobei DOOM immerhin auf meiner Liste steht. Das sind alles sehr Action-lastige, temporeiche Shooter, oder?
Das ist natürlich korrekt. Und ich empfinde diese Shooter als wirklich bisher allen anderen auf dem Markt weit überlegen. Die meisten sind oft auch keine so richtig reinen Shooter, auch wenn natürlich immer viel geballert wird. XD In Doom sind oft viele Plattformer-Passagen drinnen, Shadow Warrior (2) enthält einen ziemlich krasse Charakter und Waffenausbaubaum (Ich denke das ist dem von Prey sehr ähnlich, man kann hier bei jedem Durchlauf unterschiedliche Builds machen) und ein Hardcore-Nahkampf-System, dass echt gar nicht einfach zu erlernen und zu beherrschen ist, gerade beim Tempo des Games, in Titanfall gibts in der Kampagne auch einige Plattformer-Passagen und natürlich die Titan-Mechanik, wodurch hier auch noch ein Mecha-Game draus wird und so weiter. Das ist durchaus auch wichtig für mich. Immer das selbe tun langweilt mich auch in einem Game schon ziemlich auf die Dauer, wenn ich ehrlich bin. XD
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
Counter Strike/Call of Duty/Neue Wolfenstein-Reihe
Hrmm... auch davon habe ich nichts gespielt. CS, CoD und diese ganzen anderen typischen Ballerspiele (z.B. Battlefield) kann ich auf den Tod nicht ausstehen


Battlefield ist aber für mich noch ein possitiv-Beispiel wenn ich ehrlich bin. Die Schuss-Mechanik geht für mich ganz gut klar und die Charaktäre bewegen sich meist schnell genug, dass man sowohl den direkten Schusswechsel suchen als auch taktisch mit Deckung suchen zocken kann. Dazu habe ich Battlefield immer für seine Fahrzeuge geliebt. Und wenn ich das richtig im Kopf hatte gab es mal ein Future-Battlefield unter dem Titel 2146 oder so ähnlich in dem es schon Mechas als Fahrzeuge gab lange bevor man an sowas wie Titanfall überhaupt gedacht hatte. Ich muss aber sagen, dass ich da schon seit 2 nicht mehr wirklich folge. Ähnliches gilt für den kleinen/großen? Lizenz-Bruder Star Wars - Battlefront dem ich auch schon seit dem ALTEN 2ten Teil nicht mehr richtig folge. Und selbst CoD gibt sich durchaus Mühe das ziemlich bescheuerte Geballer mit der behindersten Schussmechanik ever zumindest hin und wieder mit Fahrzeugpassagen zu versehen, wenn schon keine Plattformer-Passagen drinnen auftauchen. ^^
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26 Wie gesagt, am ehesten lässt sich Prey mit BioShock oder Deus Ex vergleichen: Ein FPS, das eine mehr oder minder lineare Geschichte verfolgt und viele RPG-Elemente einbaut.
Also wie ich schon schrieb dürfte das am ehesten an Shadow Warrior herran kommen, aber leider sagt mir das zu wenig über die Kampfmechanik itself aus. Es kommt dabei nicht so recht raus ob es ein eher extrem Deckungslastiges Gameplay ist oder ein Gameplay bei dem man mit seinem Hauptcharakter sehr mobil sein muss und das Ausweichen halbwegs beherrschen. (Da mir Deus Ex da recht wenig bekannt ist, gebe ich mal Bioshock als am besten passende Referenz an, das Grundgameplay passte da eigentlich auch für mich, Bioshock hing für mich leider an anderen Sachen) Außerdem scheint es außer Passagen ohne Gravitation wenig Abweichung vom Grundgameplay zu geben (grundsätzlich nicht schlimm, hatte Shadow Warrior z.B. auch nicht, aber das konnte man halt wirklich extrem Variabel zocken).
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26
Aber vielleicht stimmt ja eines von dem was ich hier so als Behauptung in den Raum geworfen habe gar nicht und das Game ist ganz anders als es im Trailer aus schaut.
Ich finde Trailer eigentlich immer Müll. Abgesehen von den cinematischen Trailern, weil die, äh, cinematisch sind. Aber die spiegeln das Gameplay ja nun gar nicht wieder...
Das würde ich so jetzt auch nicht sagen. Für mich gibt das doch schon einen guten Einblick wie sich das Game jetzt genau zocken würde. One Mans Lie habe ich z.B. schon früh in den Trailern angesehen, dass es ziemlicher Müll vom Gameplay itself würde, nur dass es wirklich so schlimm wäre, das hat selbst mich noch in die Fresse getroffen. XD Doom habe ich an Gameplay-Trailern schon angesehen, dass es geil würde, das selbe bei Titanfall. Und gerade wenn ich da an Indie-Games denke, kann ich über Trailer doch mittlerweile recht gut einschätzen wie die werden. Bei AAA-Titeln habe ich da doch schon mehr meine Probleme. Final Fantasy 15 hat mir da z.B. ein Actionlastigeres Kampfsystem weiß gemacht zu haben als es dann am Ende hatte. Auf jeden Fall würde ich Trailer nicht per se als Müll bezeichen. XD
Glumski hat geschrieben: So 12. Aug 2018, 17:26 Aber naja, zwei hervorragende Spiele mit tollen Raumstationen liegen jetzt erst einmal hinter mir... als nächstes widme ich mich wohl Far Cry 3. Mein letztes Open -World-Spiel ist ja auch schon ein wenig her.
Zugegebener Maßen eine Spielreihe die mich nach dem ersten Teil (und der auch nur wegen seinem damaligen Grafischen Sprung) überhaupt nicht mehr großartig interessiert. Ich kann auch die unglaublichen vielen Predigten wie toll doch die Far Cry-Reihe als ganzes sein soll überhaupt nicht so recht nachvollziehen. Bis auf ne Cry-Engine-Basis hat das Spiel nichts was nicht GTA5 im 1st-Person-Mode viel besser könnte. oO Ach ja, da war ja noch dieser komische aus mir noch viel weniger nachvollziehbaren Gründen geliebte Bösewicht aus dem 3ten Teil. Das war´s dann aber auch schon. Mehr wüsste ich nicht was die Spielreihe anzubieten hätte. Aber mal sehen, vielleicht irre ich mich da auch wieder. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Tom hat geschrieben: Mo 21. Mai 2018, 13:13 Ich bin immer noch sehr von Paladins angetan.
Schneller und freundlicher Support.
Meist gutes Teamplay. Schöne Chars. Nette Skins. usw.
Wer also mal reinschauen möchte:
http://www.paladins.com/play-for-free?ref=Vileain
Hab jetzt über 300 Spielstunden und finde es immer noch toll. :)
Hat sich einiges getan. Neue Helden dazu gekommen und die Mechanik etwas verfeinert.
Macht immer wieder 'nen Heidenspaß. Vor allem, wenn man mit einem Schuss das ganze gegnerische Team auslöscht - Pentakill (hab ich mit Jenos schon 2x geschafft, aber ich Depp hab keinen Screenshot davon gemacht). ;)

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

Wenn es schon verglichen mit diesen beiden Spielen schlimm ist, dann ist es wirklich übel. (BioShock ist jetzt für mich auch nicht gerade ein Beispiel für wenig sterile Innenräume oO)
Bei BioShock habe ich nur die Remastered-Version gespielt; da fand ich die Innenräume eigentlich sehr hübsch und abwechslungsreich. Zumindest in den Kernregionen. Ich habe recht viele Transitzonen in Erinnerung, in denen es so gut wie keine Inneneinrichtung gab. Das ist bei Prey definitiv anders; es fühlt sich schon so an, als wären Bewohner und Arbeiter plötzlich aufgebrochen und hätten ihren Kram liegen lassen. An Alien: Isolation kommt in der Hinsicht aber kein Spiel heran, zumindest keins, das ich gespielt habe.
Ähm. Schon grundsätzlich der erste Satz ist hier Falsch.
Ah, ich sehe mich korrigiert. Vielleicht spiele ich nur spiele, die an jeweils einem Ort spielen... irgendwie blöd. Und es scheint mir, als müsste ich unbedingt DOOM spielen... Aber wie gesagt, fast alle meiner Titel spielen in nur einer (oder zumindest sehr wenigen) Regionen; da muss die Abwechslung anders geschaffen werden. Portal 2 hat das meiner Ansicht nach sehr schön gelöst, mit unterschiedlichen Designs für das alte und neue Aperture. Black Mesa hat das ähnlich erledigt; man kann anhand des Raumdesigns in etwa abschätzen, wann welcher Teil der Research Facility renoviert wurde. Beide Spiele finden aber eben nur auf dem jeweiligen Firmengelände statt, sodass da schlecht mit blühenden Jungeln oder asiatischem Flair gedient werden kann. Das hat mich aber auch nie gestört. Einzige Ausnahme ist Deus Ex: Human Revolution, das tatsächlich von den USA nach Asien wechselt und an beiden Orten ziemlich ähnlich (und grau) aussieht. Da hätte man mehr draus machen müssen.
Und ich empfinde diese Shooter als wirklich bisher allen anderen auf dem Markt weit überlegen.
Kann ich mir gut vorstellen; gerade DOOM wird mir an jeder Ecke empfohlen. Ich bin kein wirklich temporeicher Mensch; das wird mir immer zu hektisch. Ich suche lieber die Level sorgfältig ab und erfreue mich an dem Kram, den man finden kann (sei es nützlich oder Teil der Inneneinrichtung).
Das ist durchaus auch wichtig für mich. Immer das selbe tun langweilt mich auch in einem Game schon ziemlich auf die Dauer, wenn ich ehrlich bin.
Heh, da stimmen wir total überein. Pure Shooter kann ich überhaupt nicht leiden. Das ist auch der Grund, warum ich mir Crysis 2 nicht weiter antun konnte...
Es kommt dabei nicht so recht raus ob es ein eher extrem Deckungslastiges Gameplay ist oder ein Gameplay bei dem man mit seinem Hauptcharakter sehr mobil sein muss und das Ausweichen halbwegs beherrschen.
Hmm, ich bin mir nicht sicher, wie ich das beantworten soll. Die Gegner haben (fast) alle keine Schusswaffen, sondern sind auf Nahkampf angesetzt oder haben Magie-artige Fähigkeiten. Mobil Sein im Sinn von Wegrennen kann durchaus eine gute Taktik sein, aber es gibt keine spezielle Mechanik dafür, ebenso wenig wie für Deckung suchen.
Außerdem scheint es außer Passagen ohne Gravitation wenig Abweichung vom Grundgameplay zu geben
Naja, es kommt eben immer darauf an, wie man die Probleme angehen möchte. Manchmal muss man einen verschlossenen Raum erreichen und kann entweder die Tür hacken (falls man die Fähigkeit hat), oder einen blockierenden Gegenstand wegräumen (falls man die Fähigkeit hat), oder sich in eine Tasse verwandeln und durch eine kleine Lücke schlüpfen (falls man die Fähigkeit hat), oder einen Parkour-artigen Außenweg nehmen, den man sich via GLOO Gun basteln muss. Manchmal bestehen auch nicht alle dieser Möglichkeiten, sodass man mit seinen Fähigkeiten haushalten muss. Ebenso ist es mit den Gegnern; die kleinen klann man mit der GLOO Gun einfrieren und mit dem Schraubenschlüssel drauf einschlagen, aber bei den größeren muss man sich was besseres überlegen. Mit der Shotgun draufballern ist nur effektiv, wenn man die Upgrades der Shotgun gemacht hat (und überhaupt genug Munition besitzt), sodass es vielleicht besser ist, eine Granate zu werfen, oder die eigenen Psi-Fähigkeiten zu nutzen, um deren Fähigkeiten zu unterdrücken. Oder man verwandelt sich in eine Tasse in rollt unbemerkt dran vorbei. :D
Bestimmte Gegner haben auch unterschiedliche Stärken und Schwächen, sodass man nicht alles auf eine Karte setzen kann. Das bringt schon Abwechslung. Ich hatte zumindest zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass das Gameplay monoton wird, im Gegensatz zu z.B. Mass Effect, wo die gefühlte Hälfte daraus bestand, dass Welle um Welle der ewig gleichen Gegner auf einen hineinbricht.
Mehr wüsste ich nicht was die Spielreihe anzubieten hätte. Aber mal sehen, vielleicht irre ich mich da auch wieder.
Also bislang bin ich nicht sonderlich begeistert. Zum einen pisst mich an, dass bei einem Aufruf via Steam erst einmal Uplay gestartet wird, weil, keine Ahnung, sonst niemand Uplay benutzen würde vielleicht. Dann hatte ich das Problem, dass ich von dem Spiel reisekrank wurde (habe ich vorher noch nie erlebt), was womöglich an dem standardmäßig sehr geringen FOV und nervigem Head Bobbing liegt. (Erstes ließ sich korrigieren, zweites nicht.)
Die Geschichte ist soweit non-existent, den Protagonisten kann ich nicht leiden, aber das Gameplay ist immerhin ganz nett. Die Fahrzeuge sind gut umgesetzt und das Crafting/Grinding macht sogar einigermaßen Spaß. Die Cutscenes schalten leider automatisch auf ein FOV von 75° um, sodass mir davon schlecht wird.
Langweilig ist mir noch nicht geworden, aber im Gegensatz zu Prey oder Alien: Isolation habe ich auch nicht das Verlangen, mehrere Stunden am Stück zu spielen. Vielleicht ändert sich das noch, wenn die Geschichte fortgesetzt wird, aber bislang ist mein Eindruck nicht gut.

Edit: Meine Meinung von Far Cry 3 hat sich weiterhin verschlechtert. Um Rucklern vorzubeugen, habe ich das Spiel in meiner Firewall gesperrt; warum ein nicht-exklusiv-Multiplayer-Titel überhaupt Internet verlangt, ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich für irgendeinen Social-Müll und die Werbung "News" im Hauptmenü. Das bedeutet aber, das bei jedem Menü-Aufruf das Spiel sinnlos versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen; es lässt sich nicht abschalten. Bei jedem Spielstart nervt außerdem Uplay, dass ich das Overlay deaktiviert habe, was "nicht empfohlen" ist, wegen besagtem Social-Müll und Werbung. Hinzu kommt das alte Problem, dass Speichern nicht in Missionen (sondern über Autosave) möglich ist, sodass man sich bei jedem Tod ein paar Minuten Dialog anhören darf.
Insgesamt ärgert mich das Spiel ungemein. Das finde ich schade, weil das Gameplay wirklich gut ist und ich mittlerweile sogar die Geschichte recht interessant finde. Die Ubisoft-Politik macht das aber alles zunichte.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Glumski hat geschrieben: Di 14. Aug 2018, 17:02 Edit: Meine Meinung von Far Cry 3 hat sich weiterhin verschlechtert. Um Rucklern vorzubeugen, habe ich das Spiel in meiner Firewall gesperrt; warum ein nicht-exklusiv-Multiplayer-Titel überhaupt Internet verlangt, ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich für irgendeinen Social-Müll und die Werbung "News" im Hauptmenü. Das bedeutet aber, das bei jedem Menü-Aufruf das Spiel sinnlos versucht, eine Verbindung zum Internet herzustellen; es lässt sich nicht abschalten. Bei jedem Spielstart nervt außerdem Uplay, dass ich das Overlay deaktiviert habe, was "nicht empfohlen" ist, wegen besagtem Social-Müll und Werbung. Hinzu kommt das alte Problem, dass Speichern nicht in Missionen (sondern über Autosave) möglich ist, sodass man sich bei jedem Tod ein paar Minuten Dialog anhören darf.
Insgesamt ärgert mich das Spiel ungemein. Das finde ich schade, weil das Gameplay wirklich gut ist und ich mittlerweile sogar die Geschichte recht interessant finde. Die Ubisoft-Politik macht das aber alles zunichte.
Es gibt durchaus Mittel und Wege dieses Problem zu beseitigen, allerdings muss ich zugeben, dass man sich damit rechtlich in eine Grauzone begibt. Eine rechtliche Grauzone deshalb weil man zwar illegale Methoden benutzt um sich Abhilfe zu schaffen, aber man hat ja die Software schon käuflich erworben und genau genommen entsteht dabei ja dann gar kein Schaden, der Konzern hat dein Geld schließlich schon. Wüsste also eigentlich nicht so genau wo dann das Problem dabei ist. Aber gut, das ist zugegebener Maßen keine Lößung für jedermann. Das Produkt zu vermeiden wäre dann die andere, die würde aber beiden Fraktionen Schaden verursachen und wäre meiner Meinung nach damit nicht zu bevorzugen, bloß weil man dafür ein paar Regeln etwas verbiegen muss. ;)
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

Ich meine mich daran zu erinnern, dass es legal ist, eine Raubkopie zu besitzen und zu nutzen, sofern man das Originalspiel gekauft hat. Das war zumindest die Bedingung, an die eine legale Nutzung von Konsolen-Emulatoren und ROMs gebunden war. Ich habe seitdem aber auch gehört, dass genau das in der EU (und auch so gut wie nur in der EU) nicht legal sein soll. Moralisch sehe ich überhaupt kein Problem darin, eine nicht-legale Kopie eines legal erworbenen Spiels zu nutzen, sofern man sich damit keine weiteren Vorteile verschafft. Auch illegale Kopien als Testversionen zu nutzen, um sich daraufhin eine legale Kopie zu kaufen, falls einem das Spiel gefällt, erscheint mir moralisch vertretbar. Soweit ich mich erinnere, wird das sogar von einigen Herstellern geduldet.
Persönlich sind Videospiele aber etwas, für das ich gerne Geld ausgebe. Gerade im Vergleich zu Kino-Besuchen (oder auch Film-DVDs), wo man mindestens 5€ für weniger als 3h Unterhaltung bezahlt, finde ich die Preise der Steam-Sales sehr fair. Wobei zugegebenermaßen DVDs von drei, vier Jahre alten Filmen auch rapide im Preis sinken...

Insgesamt würde ich natürlich nichts Illegales gutheißen oder tun, weil das illegal ist und ich ein rechtschaffener Bürger bin. *hust* Mensch, diese Erkältung.

Mit Far Cry 3 habe ich nun sieben Stunden verbracht, von denen immerhin fünf Stunden auf tatsächliches Gameplay entfallen. Besagtes Gameplay finde ich wirklich hervorragend. Für meinen persönlichen Geschmack geht Far Cry 3 ein wenig zu sehr in die Richtung stereotypischer Shooter ("Bring einen Haufen Leute um, weil die böse sind!"), aber wahrscheinlich spielt eh niemand FC3 wegen der Geschichte. Der Protagonist ist mir auch nicht mehr ganz so verhasst.
Ruckler hatte ich bei meinem letzten Spiel nicht mehr, auch wenn ich nicht weiß, warum nicht. Uplay nervt weiterhin bei jedem Spielstart und FC3 versucht bei jedem Savegame-Ladevorgang vergeblich, sich mit dem Internet zu verbinden. Innerhalb des Spiels stört mich eigentlich nur das Umschalten des FOV in Cutscenes, das nach wie vor für Übelkeit sorgt. Dass man nicht an beliebigen Stellen speichern kann, finde ich auch nicht so toll, bin ich aber leider schon von anderen Spielen gewöhnt...
Das Produkt zu vermeiden wäre dann die andere, die würde aber beiden Fraktionen Schaden verursachen und wäre meiner Meinung nach damit nicht zu bevorzugen, bloß weil man dafür ein paar Regeln etwas verbiegen muss.
Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, einen weiteren Ubisoft-Titel zu kaufen. In meiner Uplay-Bibliothek befinden sich noch ein paar interessante Titel (z.B. Assassin's Creed 3 + 4), die es zwischenzeitlich kostenlos gab, aber auf die kann ich auch verzichten. Für weitere Far-Cry-Titel müsste FC3 einiges wieder gut machen. Watch_Dogs 2 interessiert mich nach wie vor, aber auch darauf kann ich verzichten, zumal es bislang bei keinem Sale vertretbare Preise erreicht hat.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Sooo hab mir grad GTA 5 geleistet, im bunle mit som Onlinepremiumzusatz-dlc komplett 33 euro, GTA5 solo kostet *bundleeinzelpreis* ca 17 euro

Falls wer interesse hat, aktuell isses günstig
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

The UniverSim


Gutes Spiel, das ich empfehlen kann.
Liebevolle Details, wie etwa die fallenden Blätter im Wind.
Der Regen am Bildschirm erinnert mich (positiv) an Frostpunk.

Was zu bemängeln ist, dass die Zeitbeschleunigung kaum was bringt.
Da sollte dringend nachgebessert werden.
Denn, auch wenn das Spiel nicht langweilig ist, wird es dennoch zäh und langwierig.

Soll ich ein Let's Play machen?

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

Bild

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Glumski
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

... Doom 3: BFG Edition. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht. Zugegeben, das mag meine eigene Schuld sein: Ich bin davon ausgegangen, dass dieses Spiel aus dem Jahre 2012 nicht einfach nur ein Re-Release des Spiels von 2004 ist. Anscheinend lag ich falsch. Das Gameplay ist ganz lustig; eben ein ganz simpler Shooter. Aber selbst wenn ich z.B. Half-Life 2 auf dessen pure Shooter-Elemente reduziere, liegt es vor Doom. Das gleiche gilt für Crysis, oder sogar Tomb Raider. Ok, verglichen mit den Shooter-Elementen von z.B. BioShock liegt Doom deutlich vorne, aber BioShock hatte eben auch mehr zu liefern als nur seine Shooter-Elemente.
Die Grafik von Doom3:BFG ist recht erbärmlich. Für ein Spiel von 2004 wäre sie sicherlich hervorragend, aber für ein Spiel von 2012 definitiv nicht. Und um ehrlich zu sein, finde ich Half-Life 2 hübscher als Doom3, obwohl es auch von 2004 ist. Verglichen mit z.B. Tomb Raider (2013) wirkt Doom3:BFG gnadenlos veraltet, aber auch im Vergleich zu Portal (2007). Gleiches gilt für den Sound, der einfach nicht so toll ist. Ich dachte erst, dass meine Einstellungen vielleicht falsch wären, aber weder in der Detailstufe der Grafik (Texturen sowie Modelle) noch im Audio lassen sich Einstellungen vornehmen. Die Einstellungen der Grafik erfolgen lediglich über die Wahl der Shader und Postprocessing-Effekte. Habe ich so ehrlich gesagt noch nicht erlebt, oder zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
Das Level Design ist für ein Spiel von 2004 sicherlich sehr gut, für eines aus 2012 hingegen nicht. Ich fühle mich sehr an Dead Space (2008) erinnert, das ebenfalls sehr grau und klobig war.
Die Geschichte ist nicht nennenswert. Sicher, ich erwarte von Doom keine philosophischen Auseinandersetzungen wie in BioShock, aber die Entwickler haben sich sehr wohl die Mühe gemacht, Audiologs und Textnachrichten diverser Charaktere einzubauen. Beide tragen zur Atmosphäre bei, liefern aber keinesfalls so tiefgreifende Eindrücke wie es bei anderen Spielen (wie z.B. BioShock) der Fall ist.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Doom3 ein wirklich guter Shooter ist, und Doom3:BFG eine wirklich schlechte "Remastered"-Version.

Edit: Okay, anscheinend waren die grauenvollen Texturen nur in den ersten paar Kapiteln so schlecht. Die in den späteren Kapiteln sind immerhin auf dem Stand von vielleicht 2010? Eher etwas früher. Nicht grandios, aber auch nicht grottig.
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Hmmm. Glumski meldet sich gerade absolut perfekt zum Stichwort. XD Dank meines neuen Super-Monster-Multi-Media-Rechners (Langes Wort, ich weiß XD) habe ich das neue DOOM also das von 2016 erneut ausgegraben. Gezockt auf der neuen Vulkan-Engine, mit einem Ryzen 2700X und einer RX Vega 64 kann man das Game tatsächlich mit Gottverdammten 200FPS zocken. XD Allerdings ist es dann wirklich so schnell, dass ich echt ein paar Probleme bekommen habe, 60 genügt mir schon völlig. XD Aber alle Angeberei jetzt mal beiseite. Auf das Stichwort hin muss ich nochmal die Werbetrommel für das neue DOOM schlagen, ich kenne nur wenige Games, insbesondere solche ohne Japanische Einflüsse, bei denen ich mich dermaßen wie ein Badass fühle. Das Shooter-Gameplay dieses DOOMs ist bereits so revolutionär, dass es wahrscheinlich (hoffentlich) bald tausende Nacharmer finden wird. Nur selten bekomme ich Adrenalin-Schübe beim zocken, aber beim neuen DOOM doch sehr regelmäßig und umso krasser das Gefühl wenn man die verdammten Dämonen doch wieder zur Hölle jagt. Außerdem, wer hierbei keinen Adrenalin-Schub bekommt, dem kann ich höchstens noch Fallschirmspringen empfehlen:

Ich freu mich außerdem schon wie ein Kleinkind auf DOOM Eternal, das nächstes Jahr schon kommen soll. So wie´s aussieht bekommen wir hier richtig kranken Scheiß, so wie eine Predator-artige Schulterwaffe und Nahkämpfe mit einem total krassen Höllenlaser-Schwert. XD Aber seht selbst. Ich kann nur sagen wer hier nicht in "Willichhabenundzwarsofort" ausartet, dem kann man irgendwie nicht helfen. ^^

Ach ja. Doom3 und mein damals nicht ganz legal aus England importiertes Addon Ressurection of Evil. (Ich war damals längst keine 18. XD) Irgendwo muss ich meine Original-CDs noch rum liegen haben. Ich weiß aber noch, dass die Grafik für damals so krss war, dass man das Gefühl hatte man könnte sie kaum von der Realität unterscheiden. Gameplaytechnisch auch kein schlechter Shooter, allerdings wesentlich weniger Action und Badass-Feel als Horror-Game-Erschreck-Situationen. Das genügte zwar gerade einem 16-Jährigen um mit der Zeit in völliger Paranoia rum zu laufen, aber ich bevorzuge tatsächlich das Gameplay des neuen DOOM oder der ganz alten Klassiker. Zur BFG-Edition kann ich da leider nix sagen. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

... Doom 3: BFG. Mit der Kampagne ("Doom 3") bin ich nun durch. Es gibt noch "Resurrection of Evil" und "Lost Missions", sowie Doom 1 und Doom 2. Zumindest die beiden Erweiterungen zu Doom 3 werde ich mir noch anschauen; die früheren Teile aber nicht. Wenn die ebenso schlecht gealtert sind wie Doom 3, möchte ich mir das nicht antun.
Doom 3 blicke ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Die Grafik war stellenweise wirklich enttäuschend und stellenweise wirklich in Ordnung. Die Shader sind mit Sicherheit recht neu, da Schattenwürfe und Spiegelungen hervorragend waren. Die Texturen waren überwiegend in enorm schlechter Qualität, wie auch die Modelle. Insbesondere die Modelle der NPCs habe ich in keinem Spiel bisher so schlecht erlebt; im Vergleich zu Half-Life 2 muss man sich da wirklich schämen. Warum die im Zuge der Neuerungen der BFG-Edition nicht ersetzt wurden, kann ich nicht verstehen. Leider war auch die Audio-Qualität nicht so berauschend, und das ist eigentlich etwas, auf das ich nicht sonderlich achte. Grundsätzlich waren sämtliche Stimmen viel zu leise; normalerweise lässt sich sowas in den Einstellungen abändern, aber seltsamerweise konnte ich abgesehen von der Gesamtlautstärke gar keine Audio-Einstellungen finden. Die Atmosphäre war immerhin sehr gut, auch wenn das Level Design stellenweise zu eintönig war.
Vom Gameplay her bin ich auch nicht ganz begeistert. Die diversen Audio-Logs waren ziemlich nervig; zur Atmosphäre haben sie kein bisschen beigetragen, doch man musste sich dennoch mehrminütige Einträge anhören, um Zahlencodes für Schließfächer zu erfahren. Manche der Schusswaffen waren sehr erfreulich, andere eher nervig. Manche Gegner haben einen dazu gezwungen, die nervigen Waffen zu nutzen, was nicht so toll war...
Die Geschichte war ganz okay. Viel ist nicht zu erwarten; darum geht es ja auch gar nicht. Dennoch waren einige Elemente zu schwerfällig, andere hingegen überraschend tiefgehend. Sämtliche Charaktere kann man getrost vergessen.
Insgesamt haben viele Level aber doch Spaß gemacht, und das ist auch der Grund, warum ich die AddOns ausprobieren werde.

DOOM (2016) steht definitiv auf meiner Liste. Meine Grafikkarte (GTX 1060 6GB) sollte da definitiv mitmachen, mein Prozessor (i5-4670K) ist aber schon etwas betagter. Immerhin erfüllt er noch die Mindestanforderungen aktueller Spiele... wenn auch nicht die empfohlenen Anforderungen.
Ich weiß aber noch, dass die Grafik für damals so krss war, dass man das Gefühl hatte man könnte sie kaum von der Realität unterscheiden.
Ich erinnere mich noch sehr gut an Need for Speed III, das eines der wichtigsten Spiele meiner Kindheit war. Die Grafik war damals atemberaubend und heute... immer noch atemberaubend, aber aus anderen Gründen. :D
Ich denke, dass die nächsten Jahre uns sehr viel bringen werden. Sobald RayTracing flüssig und allgegenwärtig ist, dürfen wir uns sehr freuen. Zwei, drei Generationen dürfte das aber noch dauern...
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