Ich zocke gerade...

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Hmm, ich kann das bei DE:HR schlecht einschätzen. Für mich war Stealth der wichtigste Gameplay-Aspekt, aber es müsste sich auch komplett ohne spielen lassen. Es gibt zumindest ein Sammelsorium an Waffen, die ich gar nicht angetastet habe, da sie eben mit nicht-lethalem Stealth unvereinbar sind. Es dauert aber meiner Ansicht ein wenig, bis die Geschichte wirklich abhebt, zumindest wenn man sich auch ein wenig um die Nebenmissionen kümmern will. Wobei Stealth natürlich immer länger dauert als der Shooter-Ansatz...
Gibts eigendlich noch andere Ansätze bei dem Game als Tödlich/Nicht-Tödlich und Offenes/Verdecktes agieren, so wie etwa Shooter/Nahkämpfer oder Scharfschütze/Schrotflinten-Kämpfer? (Sind nur Beispiele um etwas klarer zu machen was ich meine) Das wäre mir schon auch wichtig und bisher sind mir nur die ersten beiden Ansätze überhaupt bekannt. ^^
Naja, ich denke, du musst dir da ein eigenes Bild machen. Entweder gefällt's dir echt gut oder gar nicht; einen Mittelweg dürfte es kaum geben. Vielleicht hast du ja irgendwann die Gelegenheit, es auszuprobieren.
Das denke ich ja schon irgendwo auch. So wars eigendlich fast immer bei mir mit Games allgemein. Mittelmäßig begegnet mir wirklich ganz selten. Aber eine Testmöglichkeit wäre wahrscheinlich wirklich nicht zu verachten...
Hmm, das ist ja schon arg knapp. Zugegeben, die Valve-Spiele sind auch recht kurz und ich finde sie trotzdem fantastisch, also ist es wohl kein sonderlich gutes Gegenargument, aber... naja.
Man sollte sich dringend auch mal klar machen, das wirklich alle Spiele, die eine so gute Inszenierung haben wie Titanfall 2 (Als Ausnahme fällt mir echt nur The Witcher 3 überhaupt ein, das ist lang und immer überall gut inszeniert) ziemlich kurz sind. Und das ist mir wie gesagt auch wesentlich lieber als dieser Mist den sie etwa bei Nier Automata gemacht haben um das Spiel künstlich in die Länge zu ziehen (Text-Walls, syncro weggelassen, überhaupt viel zu wenig Inszenierung außer der Anfangssequenz). Dann sollen sie lieber das Spiel etwas kürzen und ihre gute Inszenierung bis zum Schluss durchziehen. Ist mir wie oben schon geschrieben lieber, als wenn mich der Anfang Hype auf'n Game macht und sich das eigendliche Spiel so ewig hinzieht, dass man froh ist wenn es dann endlich vorbei ist. Und das kann ich defintiv nicht über Titanfall 2 sagen. Ich bin richtig traurig, dass es schon vorbei ist und will eigendlich noch mehr. ^^

Das mal dazu, aber CoB hat auch noch weitere Titel in den letzten Tagen angetestet (und einige ganz schnell wieder zurück gegeben, aber seht selbst ^^).

Aven Colony: Die Kurzversion: Leider ist es doch nur ein dummer Anno-Klon mit fremdem Planeten-Thema. Damit ist eigendlich schon alles gesagt, aber für alle denen das zu wenig ist, hier noch die Langversion. Dieses Spiel hat nichts, was seine ausgewiesenen Vorbilder (Anno, Banished, Siedler und das ganze halt in Sci-Fi) nicht auch anzubieten hätten. Für das Sci-Fi-Szenario empfehle ich Anno 2070, für die Härte und den Anspruch ist Banished besser, wenn ich den sog. Wuselfaktor möchte greife ich zu den Siedlern oder eben auch zu Anno. Und das aller, aller, aller schlimmste: Wenn ich tiefe möchte kann ich zu praktisch jedem anderen Spiel greifen, aber nicht zu Aven Colony. Noch niemals in meinem Leben ist mir ein so lächerlich simples, billiges Ressourcen-System in einem REINEN AUFBAUSPIEL begegnet (in RTS-Games natürlich schon, aber das sind ja auch RTS ^^). Es gibt Energie zu beachten, Nahrung und Wasser und dann noch ein paar kleinere Faktoren. Es gibt keine Warenketten und die Gebäude sind lediglich in Stufen unterteilt. Alles ist innerhalb weniger Spielminuten durchschaut und ab dem Moment geht völlig jeder Reiz an dem Game verloren. Da hilft auch die Winter-Mechanik, die Tatsache, dass man dieses Aufbau-Spiel auch verlieren kann (indem das Volk zu unglücklich ist und bei der Wahl einen anderen zum Gouverneur ernennt) oder die Tatsache, dass hin und wieder Umwelt-Katastrophen wie rießige Würmer, Splitterregen oder Krankheiten erscheinen wirklich weiter. Letzten Endes baut man lediglich die entsprechenden Counter-Gebäude und hat ansonsten nervige Wiederaufbau und Reperatur-Arbeit. Noch dazu ist diese Grafik so Detailarm, dass ich mich noch dazu frage woher genau die gewaltige Größe von über 10GB dieses Games herkommen sollen. Animationen gibt es kaum welche und aus der Nähe sehen sämtliche Texturen unschön aus. Auch sonst bietet das Spiel keine Grafikeffekte die 10GB-Größe rechtfertigen. Das einzige was Aven Colony irgendeinem seiner Konkurenten vorraus hat, sind die Binome, die man einstellen kann. Nur einen wirklichen Spielerrischen Unterschied macht das alles nicht und gut aussehen tut die außerirdische Umgebung auch nur aus der Ferne. Also ich für meinen Teil kann zu Aven Colony nur vermeiden sagen, auch wenn das Game jetzt nicht ultra-scheiße ist (hier trifft es tatsächlich mittemäßig am besten), es hat wie geschrieben der Konkurenz nicht das geringste vorraus.

Steel Division - Normandy 44: Nachdem ich schon mehrmals beinahe einen Ausraster geschoben hätte, weil ich der Meinung war, dass das System keinen Sinn ergeben hat, komme ich nun mittlerweile ganz gut auf das Game klar und kann es für eine bestimmte Gruppe von Spielern sogar weiter empfehlen. Zunächst mal geht Steel Division einen Actionlastigeren Weg als andere Spiele. Man muss seine Armee wirklich gut micromanagen, sonst wird man böse eins auf den Sack bekommen. Scouting ist auch extrem essentiel, mehr als in anderen RTS, da die meisten Fahrzeug-Einheiten gar nichts sehen und man anders schneller zerlegt wird als man zurück schießen kann. Insgesamt sorgt das ganze dafür, dass das Spiel gleichzeitig auch in eine realistischere Richtung geht. Action- und Realismus-Lastig gleichzeitig in einem RTS, geht sowas? Ich bin auch echt verwirrt, aber ja bei Steel Division geht das tatsächlich. Alle Einheitentypen, von denen es echt einige mehr als in anderen RTS gibt, haben ihre Existenzberechtigung. Das Problem, dass ich hier allerdings habe, ist dass mir absolut nicht der geringste Unterschied zwischen einem Königstiger-Panzer und einem Sherman-Panzer aufgefallen. Bei der Artillerie gab es nur ein paar Reichweiten-Unterschiede und zwischen einer FW-190 und einer Mustang ist mir jetzt auch echt kein Unterschied beim zocken aufgefallen. Die ganze schöne Vielfalt ist also eigendlich nur Fassade und das Decksystem, nachdem man die Armee vor der Runde zusammen stellen kann, soll dem Spieler vorgaukeln er hätte etwas bei der Gestaltung seiner Fraktion mit zu reden. Was aber dafür wie schon geschrieben echt gut funktioniert ist das eigendliche Gameplay auf der Karte, sobald man mal durchgestiegen ist. Auch sehr gut gefallen an Steel Division tun mir diese Frontlinie, die mal eine ganz andere Art des Fog of War darstellt sowie die Tatsache, dass die meisten Runden nicht länger als 30 Min. dauern. Gewinnen tut man hier übrigens nicht durch die Einnahme von Gebieten sondern durch die Zerstörung von Feinden, denn dafür gibts Gewinnpunkte. Wer einen bestimmten Wert erreicht oder am Ende eines Zeitlimits mehr Punkte hat gewinnt und beides lässt sich nach Vorliebe einstellen. Damit ist Steel Division ein wirklich schönes Strategie-Spiel mit Historischem Szenario und wenn mir Spiele mit Historischem Szenario und einem solchen Grad an Realismus gefallen, dann müssen sie schon irgendwie gut sein. Wer auf alle Fälle mehr die Action und das Micromanagement betont haben möchte, keinen Basisbau braucht und lieber mal schnell eine Schlacht führen möchte, der ist bei Steel Division genau richtig, auch wenn man irgendwie letzten Endes immer die selbe Strategie fährt, Unterschiede gibt es wirklich nur im Detail und in der Taktik.

Aztez: Ein Spiel dessen Entwicklung ich schon länger verfolge (mehrere Jahre) und zumindest damals wurde es von nicht mehr als 2 Personen entwickelt. Umso überraschender ist nun das Endprodukt. Reviews auf Steam vergleichen das Game immer wieder mit DMC oder Bayonetta (letzteres habe ich noch nicht gespielt), ich finde allerdings, dass man das bei einem 2-Mann-Produkt nicht machen kann. Hier ist der Vergleich mit einem anderen Indie-Side-Scroller-Brawler, nämlich dem mit dem Titel "Pharaonic" wesentlich passender, wobei Aztez schon versucht schon eher die Dynamik der beiden AAA-Titel zu erreichen, Pharaonic geht da eher in die Richtung 2D-Dark Souls. Insgesamt bin ich überrascht wie gut, flüssig und Variantenreich die Gefechte von Aztez spielen und ich gebe noch ein 3tes mal zu bedenken, dass es ein Spiel von nur 2 Personen ist. Es gibt alle notwendigen Combos um seinen Spaß damit zu haben und dazu noch verschiedene Waffen, deren Kombos verschieden aussehen. Dazu gibt es noch Dash-Angriffe, Blocken, Konter-Angriffe, Angriffe in der Luft, einen Finisher und einen Super-Angriff. Ich gebe gerne zu, dass es mehr Kombos geben könnte (bei Nier Automata, dass mitunter das selbe Problem hatte, war das letzten Endes für mich der Tod des Games), allerdings bin ich bei diesem hier gerne bereit wegen des kleinen Entwicklerteams darüber hinweg zu sehen. Schließlich muss jeder Unterschied in der Kombo einzelln animiert und einprogrammiert werden, das kann ein so kleines Team niemals im gleichen Maße leisten wie die von "Platinum Games" (Macher von DMC, Bayonetta und Nier Automata) es in der Vergangenheit konnten (bei N:A haben sie's ja irgendwie nicht auf die Reihe gekriegt -.-'). Die Ansprüche müssen sich hier meiner Meinung nach einfach etwas an das anpassen, was man dem Team überhaupt zumuten kann. Ich darf außerdem mal das neuartige Szenario (Bei den Mayas in Südamerika, das hatten wir noch nie), den Artstyle und die Idee der Rundenbasierten Kampagne loben. Letztere errinnert mich echt ziemlich stark an X-COM, da man meist 3 oder 4 Missionen auf der Karte pro Runde bekommt, aber immer nicht mehr als eine oder 2 davon in einer Runde erledigen kann. Die Missionen sind oft ganz einfache Arena-Kämpfe, die Rundenstrategie beschränkt sich leider auf die Illusion davon und die Missionsauswahl. Bosskämpfe soll es laut Steam-Reviews auch geben, oder zumindest was ähnliches, ich bin so weit aber noch nicht gekommen, weil die Schwierigkeit des Spiels echt nicht zu verachten ist. Also ein wirklich gut gelungener Titel von einem wirklich sehr kleinen Studio, dass sich einige Jahre Zeit gelassen hat bis es sein Spiel auf den Markt geschmissen hat. Ich kanns wirklich nur weiter empfehlen, besonders für nur 15€, wenns im Sale noch billiger ist irgendwann wirds beinahe schon zum Must-buy.
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Glumski
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Glumski »

Gibts eigendlich noch andere Ansätze bei dem Game als Tödlich/Nicht-Tödlich und Offenes/Verdecktes agieren, so wie etwa Shooter/Nahkämpfer oder Scharfschütze/Schrotflinten-Kämpfer?
Man kann die Gegner im Nahkampf ausknocken oder umbringen. Die Waffen beinhalten Scharfschützengewehr, Tranq-Gewehr, Pistole, Taser, Shotgun, Maschinengewehre, Armbrust, etc. sowie Blend-, Gift-, EMP- und Splittergranaten mitsamt Minen. Dabei ist die Größe des Inventars begrenzt, sodass man sich entscheiden muss, was man mitnehmen möchte, zumal auch Munition und diverse andere Dinge Platz einnehmen.
Es gibt also einen ganzen Haufen an Waffen, von denen ich bestimmt die Hälfte gar nicht ausprobiert habe (abgesehen von den nicht-lethalen eigentlich nur die Gewehre und die Pistole). Wenn man sich für nicht-verdecktes tödliches Agieren entscheidet, hat man also immer noch die Wahl zwischen diversen Taktiken.
Persönlich finde ich aber, dass der FPS-Teil besser hätte sein können. Ich bin eigentlich sehr gut damit zurecht gekommen, aber es war schon störend (wenn auch kontextuell verständlich), dass man z.B. nicht gezielt aus der Deckung schießen kann.
Aber eine Testmöglichkeit wäre wahrscheinlich wirklich nicht zu verachten...
Mein Internet ist heute Abend leider zu beschissen für Google, aber ich meine mich daran zu erinnern, dass es eine Demo gab. Ansonsten muss man wahrscheinlich darauf warten, bis es eine dieser Freies-Wochenende-Aktionen gibt. Oder du findest jemanden, der es dir leiht. Über Steam geht es ja glaube ich nicht, ohne dass beide Accounts auf demselben PC aktiviert sind...
... gute Inszenierung ...
Mass Effect vielleicht? Ich mein', einige der Momente waren so bombastisch, dass sie sich tief in mein Hirn gebrannt haben, und alles war eigentlich so gut inszeniert, wie es mit der Technik der entsprechenden Zeit machbar war.
Und wenn du eine gute Inszenierung möchtest, probier mal Tomb Raider aus. Heilige Scheiße war das cineastisch!
Aber das klingt wirklich vielversprechend. Ich werde die Augen offenhalten.
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chaosimperator »

Glumski hat geschrieben: Man kann die Gegner im Nahkampf ausknocken oder umbringen. Die Waffen beinhalten Scharfschützengewehr, Tranq-Gewehr, Pistole, Taser, Shotgun, Maschinengewehre, Armbrust, etc. sowie Blend-, Gift-, EMP- und Splittergranaten mitsamt Minen. Dabei ist die Größe des Inventars begrenzt, sodass man sich entscheiden muss, was man mitnehmen möchte, zumal auch Munition und diverse andere Dinge Platz einnehmen.
Du hast bei deiner Aufzählung noch die "futuristischeren" Waffen (Lasergewehr und so ne experimentelle Plasmaknarre) vergessen. ;)
Child of Bodom hat geschrieben:Gibts eigendlich noch andere Ansätze bei dem Game als Tödlich/Nicht-Tödlich und Offenes/Verdecktes agieren, so wie etwa Shooter/Nahkämpfer oder Scharfschütze/Schrotflinten-Kämpfer? (Sind nur Beispiele um etwas klarer zu machen was ich meine) Das wäre mir schon auch wichtig und bisher sind mir nur die ersten beiden Ansätze überhaupt bekannt. ^^
Was die Waffen in DX:HR betrifft, hängt es zum einen vor allem davon ab was du als Spieler für Vorlieben hast (Ich z.B. hab nie Scharfschützengewehre benutzt da sie zu viel Platz im Inventar belegen und man sie nicht überall gut einsetzen kann, während man mit einer 10mm-Pistole überall gut arbeiten kann). Zum anderen kommt es aber auch auf die jeweilige Situation im Spiel an. Wenn du dich z.B. in einem Abschnitt befindest der aus mehreren kleinen engen Räumen besteht bringt dich ein Scharfschützengewehr nicht sehr weit. Umgekehrt bringt dir ein Schrottflinte nichts wenn du dich auf einem weitläufigen offenen Terrain bewegst. Wobei es natürlich meistens auch möglich ist das man sich durch geschicktes ausnutzen der Deckung entweder komplett kampflos durch das Gebiet schleichen kann oder zumindest die Gegner leise ausschalten kann (z.B. durch schallgedämpfte Waffen).
Um deine Frage also zu beantworten, ja es gibt verschiedenste Möglichkeiten um sich durch ein Gebiet hindurchzukämpfen bzw. zu schleichen, allerdings werden diese manchmal durch die Art der Umgebung oder die Verfügbarkeit der jeweiligen Munition eingeschränkt.
Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Avorion

kurz, ahnlich wie X mit ungefährer aber nicht unhübscher X-BTF-Grafig, X2 gefühlten Soundtrack, Schiffchen bauen in ala Minecraft/Space Engeneers-art mit von X3 gewünschten Multiplayermodus *nur Privatgehostete Server aktuell soviel ich weiß*
Programmgröße : nur ca 400 mb oO
Mapgröße: 1 Galaxie mit schätze mal 1000*1000 einzelnen Sektoren welche alle einzeln angesprungen werden können/müssen
Schiffsgröße = nahezu unbegrenzt (1 Block größer als Renderweite machbar.... :shock: )
Recht gute Flugpysik mit Driften ezt
Wegfindung ist ok wenn auch noch verbesserungswürdig
Jägerstaffeln (hapern noch speziel beim landen)
Man kann sich eine Flotte bauen, legendlich die koordination ist noch umständlich *jedes Schiff einzeln befehlen...*
mit zb Material abbauen / sektor verteidigen, Position verteidigen, folgen lassen *Ki rückt einem dann fast auf kollissionsweite auf die pelle*, da fehlt noch Gruppen/Verband bilden und befehlen

die Zeit vergeht wie im Fluge..., das spiel ist simpel, einfach aber schon gut und man könnte es aus nem Mix aus X von Egosoft und Minecraft bezeichnen mit vorhandem Multilayer, Allianzsystem, neben zig seperaten Fraktionen mit Fabs diversen Piratenfraktionen, Sektoren ezt.

Und.. ist noch Early Acces....
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

- For Honor: Nachdem man das Spiel vom 11.08.2017 bis 13.08.2017 kostenlos testen durfte (und das habe ich sehr ausführlich getan) komme ich leider zu dem Entschluss, dass ich es niemandem auch noch ernsthaft empfehlen kann. Zu aller erst mal: Das Gameplay ist endgeil! Ich hab noch nirgendwo sonst so gut umgesetzte Low-Fantasy-Battles gesehen wie in For Honor. Das Richtungsbasierte Blocksystem ist einfach nur noch genial und die Tatsache, dass man wie in The Witcher 3 Ausweichschritte macht anstatt einer kompletten Rolle, weiß mir auch sehr zu gefallen. Der Rest ist eigendlich Dark Souls Standard und jeder, der schon mal etwas gespielt hat, was dem auch nur ähnlich ist, der wird mit For Honor gut zurecht kommen. Dazu gibt es MOBA-artige Levelups und Mobs, so dass im sog. "Herrschaftsmodus" wirklich das Gefühl einer gewaltigen Mittelalterlichen Schlacht auf kommt. Das ganze macht zusammen mit anderen Spielern auch noch wesentlich mehr Spaß als alleine gegen Bots. Warum kann ich das Spiel also nicht empfehlen? Ganz einfach: Die Multiplayer-Komponente ist leider das große Problem des Games, genauer gesagt die Verbindung. Noch niemals zuvor hatte ich so viele Verbindungsabbrüche, bei denen ich mich erst wieder neu in ein Game einwählen musste, wie in For Honor. Allerdings auch Random Freezes und Desyncs waren immer wieder dabei. Noch dazu sind die Ladezeiten von For Honor so lange und die Spielerzahl mittlerweile so gering, dass man bis zu 15min. wartet bis das Matchmaking überhaupt ein Match gefunden hat und dann nochmal 10min. bis das Spiel dann vollständig geladen ist. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie frustrierend dann ein Disconnect ist. oO Das ganz führt aber noch zu einem anderen Problem mit dem Matchmaking und das ist einfach das, dass das Spiel nicht zuerst die Regional-Beschränkung aufhebt, sondern die Level-Beschränkung. Das führt dann zu absurden lvl 1 VS lvl 20 - Situationen, die man unmöglich gewinnen kann. Noch dazu habe ich auf Steam etwas über Pay2Win gelesen und über einen Mangel an Balancing zwischen den Klassen. Beides ist mir jetzt so direkt nicht über den Weg gelaufen, allerdings fand ich schon, dass sich die kleinen und schnellen Kämpfer besser spielten wie die großen Schwerfälligen. Ob das ein Problem der Balance oder persönliche Preferenz ist, kann ich jetzt nicht genau sagen. Es gibt allerdings den Centurio und der ist definitiv zu mächtig, da haben die Steam-Reviews recht (Er kann so schnell hintereinander angreifen, dass man keine Chance mehr auf einen Gegenangriff hat). Mit den übrigen Systemen wie dem Territorial-System und den "Kriegsressourcen" habe ich mich jetzt überhaupt gar nicht befasst. Zum einen war der Testzeitraum dafür zu kurz und zum anderen entfiehl mir irgendwie der Sinn dahinter, wenn ich überhaupt nur mit Glück im Stande bin ein Match zu Ende zu spielen oder in eines gelegt werde, dass ich gleich wieder verlassen kann weil die Level-Begrenzungen für das Matchmaking mal wieder wegen zu geringer Spielerzahl außer Kraft gesetzt wurde. Letzten Endes komme ich leider zu dem Entschluss, dass die Technik das Spiel zerstört hat und das bei einem Game, dass mir seit seinem Release in der Nase hängt. Es ist die 60€ die sie dafür haben wollen definitiv nicht wert, auch nicht die momentanen 30€ im Sale, allerhöchstens 10€ bis 15€ oder sie bringen diese unmöglichen Technikmacken in Ordnung. Im derzeitigen Zustand ist das Spiel eigendlich unspielbar und deshalb komme ich leider zum Entschluss, dass ich es lieber sein lasse mit For Honor und jedem anderen auch nur davon abraten kann.

- Everspace: Gleich 2 Games heute die ziemlicher Schrott geworden sind. Everspace ist da aber nochmal seine ganz eigene Nummer. Da wäre einmal die Tatsache, dass die Flugsteuerung echt grauenhaft ist. Entweder sie reagiert zu stark, oder zu schwach, egal wie man die Einstellung vor nimmt und egal welches Eingabe-Gerät man benutzt. Maus und Tastatur ist grausam und Gamepad genauso. Noch dazu ist das "Flugmodell" echt seltsam und hat wie andere schon richtig schreiben mehr mit Egoshooter-Steuerung als mit Raumschiff fliegen zu tun. Als nächstes ist da die Tatsache, dass Sektoren meiner Meinung nach zu groß und für ihre Größe viel zu schlecht gekennzeichnet sind. Und ja die Grundgrafik sieht ganz nett aus, aber das Spiel hat zumindest in meinen Spielversuchen nie wirklich das aus seiner Engine gemacht, was es hätte können. Solche genial aussehenden Sektoren wie in den Trailern zu sehen hatte ich nicht einen einzigen, weshalb ich mich auch nicht dazu durchringen kann mehr Zeit als nur irgendwie nötig dort zu verbringen. Die Tatsache, dass es nicht viele Schiffe zu fliegen und irgendwie sehr wenige Waffen, alle dann auch noch als MK1 und MK2 usw. gibt war dann für mich auch noch der letzte Todesstoß. Das Spiel versucht etwas gutes, aber scheitert daran seine Mechaniken interessant zu halten. Ein Spiel, dass eigendlich auf sein reines Geballer baut braucht zumindest meiner Meinung nach leider einfach eine gute Steuerung, mehrere Schiffstypen und verschiedene Waffen (Wo zur Hölle ist das geblieben, was ich im Trailer gesehen hab?). Ein Spiel dass auf Erkundung setzt muss die zu Erkundenden Landschaften (oder in dem Falle Sektoren) grafisch Ansprechend machen, sonst wird der Spieler nicht Erkunden sondern gucken, dass er so schnell wie möglich durch kommt. Und die aufgesetzte Story versucht zwar sinnvoll zu erklären was da in Everspace passiert, aber sie wirkt wie schon geschrieben notdürftig aufgesetzt, damit man behaupten kann, dass sie da wäre. Vielleicht bin ich schrecklich unfähig aber Everspace ist das 2te unspielbare Spiel, dass ich heute reviewt habe und dieses mal ist nicht die Technik schuld, sondern ganz klar das Gameplay. Aber vielleicht kann mir ja wer wiedersprechen und mir sagen wo ich mich blöd dran gestellt hab, das hat ja bei anderen Games auch schon öfter mal geklappt. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Servus. CoB hat zwar in letzter Zeit zu viel zum Kommentare Schreiben zu tun gehabt, aber gott sei dank nicht zu wenig Zeit zum zocken. Siehe auch hier:

- Nachtrag zu Bastion: Das Spiel verstand es wirklich mich bis zum Schluss immer wieder zu überraschen. Sei es mit neuen Waffen, die in der Welt verteilt waren, mit neuen Gegnertypen, die sich gut in das bestehende eingefunden haben, oder einfach nur ein interessantes Design hatten. Zum Ende hin wurde es auch immer schwieriger und actionlastiger. Insgesamt schon ein schönes Spiel, dass man wirklich weiter empfehlen kann.

- Nachtrag zu Nier-Automata: Nachdem ich jetzt den ersten Durchlauf beendet habe, kann ich doch zumindest sagen, dass das Spiel seine Momente hatte. Vom Zeitpunkt meines letzten Posts an, bis zum Ende kamen tatsächlich noch 3 sehr schön inszenierte Boss-Kämpfe, bei dem ich jedes einzellne Mal angenommen hatte, ich wäre nun endlich beim Finale angekommen. Der Erste, gegen diese gigantische Seemonster-Maschine, hatte allerdings (im Gegensatz zu den anderen beiden Mecha-Passagen) ein paar massive Probleme mit der Kamera-Führung. Die Musik, die Teilweiße extrem nervig geworden war (Pascals Dorf hatte einen echt äzenden Theme-Song), ist tatsächlich nochmal gut geworden, insbesondere im Level "Nachgebaute Stadt". Insgesamt hat die Hauptstory schon was zu bieten, nur die Nebenmissionen nerven einfach nur zu Tode mit ihren Textwalls und der generellen Unnötigkeit der Aufgaben. Wären die weiteren Enden nicht an die Nebenmissionen gebunden (hab ich zumindest mal gelesen) würde ich mir vielleicht sogar einen weiteren Durchgang überlegen, aber so bin ich wirklich massiv abgeschreckt, obwohl das Spiel ja durchaus seine possitiven Seiten hat. Kritiken am Combo-System (es gibt einfach nicht genug, das war bei DMC wesentlich besser) bleiben jedoch auch bestehen und auch wenn die Grafik auch wieder ihre Momente hatte (Die Animationen und Effekte bei den Kämpfen gegen Adam und Eva etwa), die meiste Zeit kann ich nicht verstehen, weshalb die so sehr in den Himmel gehoben wird. Die Landschaften sehen leer und farblos aus und sind die meiste Zeit nur wenig beeindruckend, die Charaktäre der Spielerfraktion sind alle ganz gut, aber das Gegner-Design ist auf die Dauer doch zu gleichartig geraten finde ich. Kleines Extra, speziell für Glumski: Ich finde allerdings schon, dass mich das Maschinen-Design sehr stark an Dr Who errinnert, in einem possitiven Sinne. ^^ Mal sehen, vielleicht tut ich mir momentan mangels Alternative doch einen weiteren Durchgang davon an. Allerdings fallen mir leider immer noch auf Anhieb 5 Action-Spiele ein, die in wirklich allen Belangen besser sind als dieses.

- Hollow Knight: Ein ultra interessantes Spiel. Wir haben hier nämlich ein Design, dass eine Gradwanderung zwischen 2 Aspekten schafft, die sich normalerweiße Gegenseitig ausschließen. Nehmen wir als Bsp das Design des Hauptcharakters, dass mit seinem weißen Skelettartig wirkenden Schädel mit den 2 Hörnern und dem schwarzen Cape sehr düster und gefährlich wirkt. Andererseits wirkt der Hauptcharakter auch irgendwie putzig mit seinem unterdimensionierten Körper mit winzigen Gliedmaßen und seinen Knopfaugen. Und so läuft das eigendlich durch die gesamte Welt hindurch und mit allen Design-Technischen Aspekten des Spiels. Ferner empfinde ich das Spiel sowohl als minimalistisch, als auch als detailiert zu gleich. Hintergründe sind echt genial gemalt, genauso Gebäude und Objekte in der Welt und zu guter letzt die Gegner. Die Musik, omg, die Musik ist echt ein wahrer Geniestreich. Alleine dieses zugleich düster als auch hoffnungsvoll klingende Stück im Hauptmenü haut mich jedes Mal aus den Socken. Das selbe gilt für alle anderen Stücker, die mir jetzt schon im Game begegnet sind, darunter auch ein Actiongefühl hinterlassendes, aber auch traurig klingendes Bossbattle-Theme. Ihr merkt, dass mich das Design des Games echt aus den Socken gehauen hat und das kommt in letzter Zeit echt nicht so oft vor. Aber was ich jetzt noch nicht einmal kommentiert habe war das eigendliche Gameplay. Hollow Knight wird immer mit den alten Castlevania-Klassikern verglichen, die ich aber nicht gespielt habe, weshalb ich dazu nichts sagen kann. Womit ich es persönlich am ehesten vergleichen kann ist mit dem Gameplay des Charakters Zero in späteren Megaman X-Spielen, das ganze dann noch als Openworld-Plattformer. Man hat nur ein Schwert als Waffe und muss daher oft und viel vor Angriffen des Feindes flüchten. Allerdings ist es auch das was das Gameplay von Hollow Knight erstaunlich Actionlastig und Schweißtreibend macht. Das und die Tatsache, dass man sich oft nicht allzu viel mehr als 5 Fehler erlauben kann, bevor man wieder von neuem beginnen muss (Man kann sich zwar selbst heilen und das auch erstaunlich effizient, aber man muss dafür stil stehen, was man im Gefecht oft nicht kann). Super Mario-Artig respawnen dann auch alle Gegner wieder. Während man im Game weiter kommt schaltet man neue Fähigkeiten frei, die alle ziemlich interessant wirken in den Trailern, denn das Spiel ist abartig schwer. Vergleiche mit frühem Super Mario und tatsächlich auch mit Dark Souls sind hier echt angebracht. Da ich selbst gerade erst einmal den ersten Bossgegner geschafft habe, werde ich noch Nachträge liefern, wenn ich weiter bin. Wie ich schon schrieb es ist echt ultra-brutal-hart, aber es lohnt sich scheinbar wirklich sehr, weshalb ich hier auch dran bleibe und eine Schlussbewertung abgebe. Ich bin allerdings jetzt schon ziemlich geflashed. ^^

Hellblade Senua's Sacrifice: Ich habe in meinem ganzen Leben nur wenige Spiele gespielt bei denen ich wirklich sagen würde, dass sie nicht in die Hände von kleinen Kindern gehören (Realistische Gewaltdarstellung ist für mich kein Grund für Kinder/Jugendschutz, es zeigt einfach nur die Wahrheit, Horror wie in DOOM3 damals oder in speziellen Horror-Games ist da schon eher ein Grund, aber das ist ein Nebenkriegsschauplatz). Hier bei HSS ist es allerdings so, dass das Spiel sich nicht nur mit heiklen Themen auseinander setzt, namentlich Geisteskrankheiten und Psychosen, sondern ich teilweiße das Gefühl habe, dass das Spiel die Fähigkeiten hat, solche auszulösen. Ich werde auf jeden Fall davon ziemlich nervös und muss irgendwann, wenn nicht eine Unterbrechung durch einen Kampf kommt, das Spiel beenden. Und glaubt mir eins, es kommt wirklich ultra selten vor, dass mich ein Spiel nervös macht (Gut, ich spiele normal keine Horror-Games, die könnten das vlt. noch). Diese komischen Flüsterstimmen sind echt ganz schön hart an der Erträglichkeitsgrenze, allerdings sollte man sich dabei auch im klaren sein, dass das genau das ist, was sie im Spiel bezwecken sollten. Auch andere Dinge, die in anderen Spielen zu brutaler Abwertung führen würden, wie regelmäßiges Backtracking, ständiges herrum irren und nach dem richtigen Weg suchen, sowie Rätsel deren Lößung teilweiße wirklich nur "WTF, wer soll denn auf sowas kommen?"-Faktor hat. Außerdem ist das Gameplay itself wirklich nichts allzu weltbewegendes. Man rennt tatsächlich nur durch die Welt und hat eine Zoomfunktion, die man auf bestimmte Objekte ausrichten muss um wiederum etwas auszulösen, was dann dazu führt, dass sich die Welt verändert. Und man hat es in HSS sehr oft, dass man sich fragt "Sag mal, war diese Stelle da schon immer so oder war die vorher anders?", da oft auch nicht ganz klar ist welcher Auslöser zu was führt. Das alles ließt sich jetzt schrecklich negativ, ist aber so gar nicht gemeint, das Spiel ist genauso gedacht und es erfüllt seinen Zweck. Ob einem das so gefällt muss jeder selbst wissen. Sehr gut gefallen mir allerdings tatsächlich die Kämpfe. Die sind immer nur gegen einzellne Feinde, selten auch mal 2, aber sie sind wirklich genial in Szene gesetzt. Das Kampfsystem ist allerdings schon ziemlicher Dark Souls/The Witcher 3-Standard, macht die Sache allerdings eher besser als schlechter, da es sich für Kenner dieser Games ziemlich intuitiv spielt. Probleme bekommt HSS bei mir auch nicht wegen seinem Gameplay oder seinem Gamedesign, sondern wegen seiner krassen Bugs, die mir jetzt schon 2 mal den Speicherstand nutzlos gemacht haben. Wenn man nämlich an bestimmten Stellen das Spiel abbricht um es später weiter zu spielen, sind bestimmte Ereignisse nicht mehr ausgelöst (sie waren es vorher) und lassen sich auch ums verrecken nicht mehr auslösen, so dass die nachfolgenden Ereignisse sich auch nicht mehr auslösen lassen. Man steckt also an der Stelle fest und kann tun was man will, man kommt nicht weiter, nur ein kompletter Neustart des Games ist da möglich und das möchte sich eigendlich niemand ernsthaft zumuten, da das Spiel (mit Absicht, wohl gemerkt) sowieso schon recht qualvoll sein kann. Mal sehen was ich jetzt damit mache, ein durchspielen erscheint mir momentan leider noch ausgeschlossen.

- Wargame Red Dragon: Nachdem ich mit Steel Division - Normandy 44 ganz gut zurecht gekommen war wurde mir doch tatsächlich Wargame Red Dragon nahe gebracht. Begründung: Es wäre praktisch das selbe Spiel nur mit wesentlich mehr Umfang beim Armee-Baukasten, einem anderen Szenario sowie auch etwas älter, also grafisch nicht ganz so toll und mit einem Kontroll-Zonen-Ressourcen-System. Im wesentlichen kommt das auch halbwegs hin, nur leider änderte sich durch das andere Szenario auch wesentliches im Spielsystem. In Wargame kamen nämlich zusätzlich zu dem Chaos von Steel Division noch Hubschrauber dazu, außerdem hatte man in Wargame noch die sehr fragwürdige Entscheidung getroffen Flugabwehr, Artillerie und Transporter/Heiler/Mechaniker unter Support zusammen zu fassen, was meiner Meinung nach zu gewaltigem Chaos geführt hat. Noch dazu ist mir das mit den Command-Units und ihrer Funktion nicht ganz klar, genauso wie ich nicht ganz verstehe in wie fern sich ein Scout-Apache von einem normalen Apache überhaupt unterscheidet. Was die Einheiten angeht ist hier einfach nur ein gewaltiges Mega-Chaos aus Zahlen und Daten entstanden, so dass man der Sache kaum noch folgen kann. Wo jetzt außerdem genau die Unterschiede zwischen einem Abrahams- und einem Leopard-Panzer liegen sollen ist mir leider auch hier nicht ganz 100% klar geworden. Ja ein paar Zahlenwerte unterscheiden sich, aber am Gameplay habe ich bisher sehr wenig unterschied bemerkt. Außerdem wäre ich froh wenn mir das Spiel besser erklären könnte welche Einheiten es bei welcher Spezialisierung verfügbar macht. Ansonsten ist es wie Steel Division auch ein ganz nettes Game, wenn man einfach nur mal eine Schlacht los treten und keine Basis aufbauen will.

- Starpoint Gemini Warlords - Titans Return: So, kurz noch ein paar Worte zu diesem DLC zu SGW. DAS WURDE JA WOHL VERDAMMT NOCHMAL ENDLICH ZEIT!!! Endlich gibt es sie, diese Supergroßen Mega-Schiffe mit denen man eine ganze Flotte im Alleingang zerlegen kann. Endlich machen Missionen wie "Installation Assault" oder "Hunt Warmaster" wieder Spaß, bzw. endlich kann man sie überhaupt mal annehmen und ernsthaft in Betracht ziehen, denn vorher war sowas eigendlich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit, außer man hat eine ganze Flotte dafür eingesetzt, die man woanders dringender gebraucht hat. Auf jeden Fall ist das hier ein DLC ohne den ich Starpoint Gemini Warlords gar nicht mehr zocken möchte, den sollten sie Standardmäßig ins Hauptspiel integrieren. ^^

Das wars fürs Erste. Gibt ja noch ne ganze Menge zu zocken und zu kommentieren. Zuletzt hat mich jener Kollege der mir auch Titanfall näher gebracht hat, versucht mir Call of Duty - Infinite Warfare näher zu bringen. Und gleich als erstes merke ich: Ich bin echt kein CoD-Spieler. Nach 5 Minuten weiß ich schon wieder weshalb ich CoD schon immer Kacke fand. Allerdings hat Infinite Warfare ja diesen genialen Trailer gehabt und bis die Szene aus dem Trailer nicht da war, werde ich weiter machen. Also bis zum nächsten Testbericht. ^^
Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

Wither mit DLC´s im sonderrabat bei Steam:
http://store.steampowered.com/sale/the- ... 1_41_4__42
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Re: Ich zocke gerade...

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- Everspace: (Die 3te oder sogar die 4rte jetzt? oO) Nachdem jetzt genau zum Titanfall 2 - Einkauf sich mein Internet verabschiedet hat (ich schreibe diesen Post in eine Text-Datei vor, die ich dann auf der Arbeit poste XD), brauchte ich irgendetwas zum Ersatz. Außerdem konnte ich mir einfach nicht richtig vorstellen, dass dieses Game so ein Mist hatte sein sollen wie ich dachte, dass es wäre. Und zum Glück lag ich doch richtig. Nach 2 weiteren Runden, bei denen mich die Steuerung beinahe zu Tode genervt hätte, fiehl mir dann doch auf, dass das Spiel ein paar kleine, kaum zu bemerkende, aber echt unschöne Mikroruckler hatte. Die waren es auch, die meine Probleme mit der Steuerung verursacht hatten. Zumindest auf Minimaler Empfindlichkeitseinstellung konnte ich die Maus und Tastatur-Steuerung dann verwenden, nachdem ich die Grafik auch ein gutes Stück runter gesetzt hatte. Ist zwar etwas unschön, denn so toll sieht das Game jetzt auch wieder nicht aus, aber vergebbar wenn man das alter seiner Graka mit bedenkt (HD 7870). Allerdings muss ich auch sagen, dass gerade das was die Ruckler verursacht, nämlich die Waffen- und Explosionseffekte schon echt ziemlich gut geworden sind, zumindest so lange man nicht zu nah ran oder durch fliegt. Dann fallen einem die einzellnen Pixel doch recht schnell auf. Trozdem könnte das Game an der Stelle durchaus wesentlich besser Performance-Optimiert sein. Der Sektoren-Generator wurde auch mit der Zeit etwas besser und variantenreicher. Und tatsächlich finde ich die Planeten-Modelle echt nicht schlecht gelungen, finde allerdings, dass es bei allem anderen durchaus mehr Variation geben könnte, also Raumstationen, Asteroiden, Eisbrocken und generelle Weltraum-Anomalieen. Außerdem sind mir bisher nur 3 Fraktionen begegnet und auch nur ein Schiffstyp pro Fraktion + Ein Drohnen-Typ und die sog. GSB hat noch einen Frachter-Typ. Ansonsten sieht man immer die gleichen Schiffe, Stationen und Felsen. Dafür siehts doch etwas besser mit den Waffensystemen aus. Ich hatte tatsächlich neben den Standard-Waffen (Puls-Laser und Gattling) zumindest schon mal Strahlen-Laser und eine sog. Streu-Kanone, welche am ehesten einer Schrot-Flinte gleich kommt. Mein größter Kritikpunkt hier wäre, dass zu wenig davon spawnen. Ich hätte lieber mehr Waffenspawns als schon wieder ein Crafting-System und ich frage mich langsam wirklich weshalb jedes Game mittlerweile so ein bescheuertes Crafting-System haben muss. Anders als in Spielen wie Ark Survival oder Subnautica, wo man das Game vollständig um das Craftingsystem herrum gebaut hat, erscheint es in Everspace eher hinderlich, nervig und vor allen Dingen aber unsinnig. Ich für meinen Teil bin dazu über gegangen das Crafting zu ignorieren, was auch bedeutet, dass ich wesentlich weniger Zeit in Sektoren verbringe als vorher noch. Generell ist Everspace troz dem Gemotze gar nicht mal so schlecht geworden. Man muss nur seine bevorzugte Steuerungsart finden und die Technischen Macken in den Griff kriegen und schon kann man tatsächlich auch ein wenig Spaß mit dem Game haben. ^^

- Sorcerer King - Rivals: Wieso ist dieses Spiel nur so unnötig schwer geworden, sogar auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad? Hinter dem eigendlich ganz netten, an den alten Klassiker "Master of Magic" errinnernten Charakter/Fraktions-Baukasten mit verschiedenen Rassen und Magie-Typen verbirgt sich leider ein Gameplay, dass ich sogar auf niedrigster Schwierigkeitsstufe völlig überzogen Schwierig finde. Da sind einmal die völlig übermächtigen Banditen-Fraktionen für die man meist eine ganze Armee benötigt um überhaupt eine von denen los zu werden. Dazu gibt es dann aber noch andere Fraktionen und den namensgebenden Sorcerer King, den eigendlichen Hauptgegner des Spiels. Und bei dem fängt das große Problem eigendlich wirklich an, denn diese Super-Endgegner-Mechanik erzeugt leider einen unerträglichen Zeitdruck. Man hat also viel zu mächtige Banditen-Fraktionen, dazu andere "Spieler-Fraktionen" auf der Karte und zu allem Überfluss noch diesen Endgegner, der Zeitdruck durch sein Aggieren erzeugt. Noch dazu brauchen Armeen unmöglich lange um produziert zu werden, es ist also niemals möglich sich gegen die Banditen und die anderen Spielerfraktionen gleichzeitig zu verteidigen und dazu dann auch noch den Sorcerer King zu besiegen und DAS DANN AUCH NOCH RECHTZEITIG. Kann mir mal bitte jemand erklären wie zur Hölle man an diesem Spiel auch noch Spaß haben können soll? Es verfügt über Null Prozent Balance zu Spieler-Gunsten. Man hat permanent das Gefühl sowieso nur auf den Sack zu bekommen und nichts dagegen unternehmen zu können. Echt schade, denn wie geschrieben gefällt mir der Fraktionsbaukasten eigendlich gut, die Taktischen Kämpfe könnten besser umgesetzt sein, aber sie erfüllen ihren Zweck, ich bin zwar kein Fan der Cartoon-Texturen in der Grafik aber das grundlegende Design der Units und des Games weiß mir zu gefallen. Sehr schön finde ich auch dass sich die Landschaft die zum Gebiet einer Stadt gehört optisch der Spielerfraktion anpasst. Das hatte ich sonst nur noch einmal in dem Uralt-Game "Disciples 2" gesehen. Vielleicht verstehe ich auch Teile des Spiels nicht richtig oder hab was nicht verstanden. Was mir allerdings auch in diesem Spiel jetzt schon auf die Nerven geht ist auch hier das Crafting-System. Egal, ich werde trozdem noch ein wenig dran bleiben und wenn sich meine Meinung zum Game ändert erfahrt ihr es als erste. XD Kann allerdings noch ein wenig dauern, der letzte Punkt auf der Liste frisst meine gesamte Zeit auf. XD

- Galactic Civilizations 3 (- Crusade): Ein interessantes Rundenstrategie-Spiel mit einer ganzen Menge verschiedener Mechaniken, die zu überblicken und alle so zu nutzen, wie sie gedacht sind, beinahe unmöglich erscheint, weil es einfach zu viele sind. Neben den Klassikern wie Nahrung, Forschung, Wirtschaft und Industrie gibt es auch noch Moral, Einfluss und Diplomatie. Noch dazu scheint irgendwie alles miteinander zusammen zu hängen. Interessant und Tiefgreifend, aber auch so komplex, dass man sich zuerst einmal einen massiven Überblick darüber schaffen muss. Was mir außerdem gleich als erstes Aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass es irgendwie viel zu wenige bewohnbare Planeten gibt. Das macht das Spiel unnötig schwierig, gerade in Fragen der Expansion und das obwohl ich bereits das Maximum an Bewohnbaren Planeten in den Map-Einstellungen ausgewählt habe. Dafür gefällt mir tatsächlich das neue Sternbasis-System, die neben der Sektor-Kontrolle und der Erweiterung der Flugreichweite auch benutzt werden können um Ressourcen abzubauen oder Relics für Boni zu erforschen. Leider bin ich nicht allzu weit gekommen, da die K.I. sich als unerwartet Brutal herraus gestellt hat. Zum Zeitpunkt meines ersten Kolonie-Schiffs erschienen alle Bewohnbaren Planeten schon von der K.I. eingenommen worden zu sein und eine Flotte war mit dieser geringen Produktion kaum zu erschaffen. Daher muss ich die meisten Gameplay-Elemente, wie Diplomatie und Kampf-System erst noch in Aktion erleben, da ich es nicht einmal geschafft habe den Aufbauteil zu meistern. Was mir allerdings jetzt schon gut gefallen hat war der Rasseneditor mit seinen vielen tollen Möglichkeiten UND (!!!!!) die nit benutzen Rassenportraits die mir schon im Vorgänger sehr gefiehlen sind auch hier wieder mit dabei. Sogar das Aussehen der Schiffe lässt sich für jeden Theoretisch auswählbaren Schiffstyp der Rasse einstellen. Mit dem neuen Schiffseditor hatte ich jetzt aber noch nicht so viel Kontakt. Ich werde definitiv weiter an GC3 dran bleiben, allerdings dürfte sich das in Angesicht des letzten Punkts auf meiner Liste als recht schwierig gestalten. ^^

- Titanfall 2 - Multiplayer: Zum Abschluss noch ein kurzer Kommentar dazu, weil mehr wie kurz ist hier nicht nötig: BOAH IST DAS GEIL!!! dürfte schon so ziemlich alles notwendige zusammen gefasst haben. Die längere Version: Die Anzahl an Spielmodi ist wunderbar variantenreich, es gibt eine ausreichende Anzahl an Maps und das aller wichtigste: Selbst wenn man das Gefühl hat ein ziemlich beschissener (obwohl die Statistik sagt in meinem Fall "mittelmäßig") Shooter-Spieler zu sein hat man nicht wirklich das Gefühl permanent nur auf den Sack zu bekommen. Ein wenig außer Balance finde ich das Verhältnis von Titanen zu Soldaten. Die Titanen könnten da meiner Meinung nach ruhig mehr aushalten, aber das fängt jetzt langsam an zur Haarspalterei zu werden und wahrscheinlich gibts genug, die das anders sehen als ich. Ein echt ziemlich geiles 9 von 10 Punkte-Spiel (Wäre die Kampagne länger und das Game noch ein wenig umfangreicher wäre es tatsächlich eine 10 von 10 ^^) ist Titanfall 2 in jedem Fall und das schreibt jemand, der sich normalerweiße so gut wie gar nicht im Multiplayer aufhält, Ego-Shooter eigendlich nicht leiden kann und Planetside 2 abgebrochen hat. ^^
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Servus. Hab zwar kürzlich erst einen Post geschrieben, aber diese beiden Games musste ich jetzt nochmal Extra in den Thread posten. ^^

- Rebel Galaxy: Was bei diesem hier zu aller erst auf fällt sind die technischen, aus der Konsolen-Konvertierung stammenden Macken. Um genau zu sein lässt sich das Spiel nur im Fenstermodus und dann auch nicht in Full-HD-Auflösung zocken. Wenn man seinen Hauptbildschirm auf dieser Auflösung stehen hat, hat man also einfach schon mal das kleine Problem immer einen kleinen Rand seines Desktops sehen zu können, wenn man Rebel Galaxy zockt. Dann habe ich von Problemem mit der Maus+Tastatur-Steuerung gelesen, kann aber nix dazu sagen, da ich sowieso mit Controller zocke. Und da kann ich sagen, dass die Steuerung super ist und immer gut funktioniert. Sowieso gibt es einige Unterschiede in Rebel Galaxy zu den üblichen Space-Games. Der erste ist das fehlen einer vertikalen Dimension. Der Weltraum ist hier also 2 Dimensional, woran man sich erst einmal gewöhnen muss, wenn man es aus Space-Games anders kennt. Wer allerdings die ganzen über 20 Staffeln Star Trek durchgesehen hat, dürfte hier eher weniger Gewöhnungs-Probleme haben (Mir hat Star Trek zumindest ein wenig dabei geholfen ^^). Wer das nicht hat, dem empfehle ich trozdem das Game nicht aufzugeben, denn diese Entscheidung, egal zu welchen skurilen Situationen sie geführt haben mag, sie hatte defintiv ihren Sinn. Um den allerdings zu erklären muss ich auch erwähnen, dass Rebel Galaxy eher in die Richtung Open-World-Action-Space-Game gehört als in die Richtung Open-World-Wirtschafts-Space-Game. Wirtschaftliche Elemente, Waren und Handels-Möglichkeiten sind zwar vorhanden, aber keinesfalls der Fokus des Spiels. Das sind die GKSvsGKS-Kämpfe und um das eher an die Gegebenheiten einer See-Schlacht anzupassen, musste die dritte Dimension leider weichen. Starpoint Gemini Warlords verwendet ein ähnliches Kampfsystem, hat aber die 3te Dimension drinnen behalten und auch wenn es dort erstaunlich gut funktioniert, so gefallen mir die Gefechte in Rebel Galaxy immer noch wesentlich besser, da sie sich mehr auf das Manövrieren und Breitseiten abfeuern konzentrieren und dazu noch den Deflector-Shield hinzugefügt haben, der einem "Blocken-System" in einem Schwertkampf-Spiel entspricht und immer dann aktiviert werden muss, wenn Raketen abgefeuert werden oder einfach der Schaden für eine Schildseite zu hoch aus fällt. Ein minimales bisschen 3D kommt hinein, wenn Jäger und Bomber in das Geschehen eingreifen, aber auch diese bewegen sich da eher auf vertikalen Ebenen die sie wechseln, was das Grundsystem unangetastet lässt. Insgesamt spielt sich das System echt klasse und fühlt sich ziemlich Skill-Based an. Das Internet behauptet sogar es wäre möglich mit dem Startschiff und der Startbewaffnung das gesamte Game zu bestreiten, was ich nicht ganz glauben kann. Nach meiner Erfahrung macht man im Startschiff gegen eine Übermacht gar nix mehr. Zum Late-Game-Content kann ich noch nix sagen, so weit bin ich noch nicht gekommen, ich kann aber sagen, dass mir die Kampagne, troz mittelmäßiger Inszenierung mit nicht-eingesprochenen Dialogen (wobei die Figuren selbst schon sprechen, aber meistens ist es irgendeine Fantasie-Sprache), jetzt schon sehr gut gefallen hat. Trozdem haben die Figuren durch ihre unterschiedlichen Designs und die sich teils wirklich unterscheidenten Fantasie-Sprachen ziemlichen Charakter. Die Geschichte weiß auch zu gefallen und hinterlässt tatsächlich den Eindruck in einem Universum voller mieser Gangster, Betrüger und brutaler Mörder-Dreckschweine zu sein. Zufallsevents kommen auch vor und können einen schon mal ziemlich auf falschem Fuß treffen (etwa besagte Übermachtssituation, die war nämlich ein Piraten-Angriff auf mich wegen Wertvoller Ladung). Das trägt auf jeden Fall zum Gefahrengefühl des Games bei. Zu guter letzt noch ein Wort zur Verpackung. Die Grafik ist nämlich echt top. Die Schiffe, Planeten und Raumstationen gefallen mir sehr. Die Effekte wärend eines Gefechts ebenfalls und überhaupt fällt mir nix ein, wo sich das Spiel optisch einen Fehler leisten würde. Das selbe gilt für den Sound und den phenomenalen Soundtrack, der zwischen Country-Musik und Eisenbahner-Blues für ruhige Stellen zu Hard-Rock bei Gefechten wechselt. Nicht zuletzt wegen dem Soundtrack und der Country/Blues-Stücker darin errinnert mich Rebel Galaxy immer wieder an Firefly. Fans dieser Serie sollten sich das Game also erst recht nicht entgehen lassen. Insgesamt wirklich schön um ein wenig Zeit zu killen, ohne dabei in Monströse Ewigdurchgänge wie bei den Klassiker (X, Freelancer, Elite) zu verfallen und ich werde es definitiv zu Ende zocken. ^^

- Tooth and Tail: WOW, WOW, WOW. Hin und wieder gibt es diese Games, die etwas völlig neues versuchen. Die meisten fahren sich brutal selbst an die Wand, aber hin und wieder gibt es dann doch diese Games bei denen die neuen Ideen so gut funktionieren, dass man nur WOW dazu sagen kann. Tooth and Tail ist genau so eins. Zunächst einmal ist Tooth and Tail ein RTS. Wer diese Art Games generell nicht leiden kann, der hat hier so oder so schon mal gleich ein Problem. Allerdings unterscheidet sich dieses RTS in vielerlei Hinsicht stark von den anderen. Das beginnt bei T&T schon bei der Steuerung, bei der man nicht wie ein Gott mit Maus-Pfeil und Tastatur seine Fraktion aus der Vogelperspektive managed, sondern man steuert lediglich einen Main-Hero über die Map, der Gebäude baut, die Funktion eines Scouts ein nimmt und Windmühlen (Resourcen-Punkte) einnehmen kann. Ich selbst spiele mit Controller, daher kann ich zur Maus+Tastatur-Steuerung nix sagen, die Controller-Steuerung funktioniert aber echt super. Die Gebäude können entweder defensiv sein oder Units produzieren, was sie vollautomatisch machen. Jedes Kasernen-Gebäude für eine bestimmte Einheit erhöht außerdem deren Limit, so dass die Menge der Produktionsgebäude immer mit der Menge der zur verfügung stehenden Resourcen gebalanced werden müssen sonst ist man schnell in einem Kreislauf drinnen bei dem man keine Einheiten mehr bauen kann, keine Gebäude mehr bauen kann und, da das Einnehmen einer Windmühle selbst Resourcen kostet, auch keine weiteren Resourcen mehr produzieren kann, so lange bis man das Einheitenlimit erreicht hat. Das ist dann aber meistens viel zu spät und dann hat man schon verloren. Dafür macht es hier wirklich viel Sinn mehr als eine Kaserne zu haben, da diese (je nach Unit-Größe/Stärke eine, zwei oder drei) das Einheitenlimit für die spezielle Einheit erhöht. Die Einheitenkontrolle verläuft ebenfalls vollständig automatisch. Man gibt lediglich mit dem Mainhero einen Punkt vor an den man seine Units hinwandern haben möchte und sie tun es, wobei sie auf dem Weg (durchaus kompetent) alle Feinde (und deren Gebäude) angreifen, die ihnen begegnen. Das hat seine Vor- und Nachteile. Da wäre die gute Automatisierung, die es Einsteigern und Eigentlich-Nicht-RTS-Spielern wirklich sehr einfach macht und das Spiel sehr Action-Lastig hält troz integriertem Aufbauteil. Aber leider wäre da auch die Tatsache, dass man seine Units nicht aufteilen kann, nicht an anderer Stelle Angreifen oder Verteidigen lassen kann oder auch keine Strategischen/Taktischen Tricks wie einen Zangenangriff ausführen kann. Problematisch wird es außerdem wenn man mehr als einen Gegner hat und von 2en an verschiedenen Stellen angegriffen wird. Ich selbst spiele das Spiel deshalb nur 1VS1, damit geht man dem Problem massiv aus dem Weg. Auch ultra Geil finde ich das System, nach dem man sich seine Fraktion am Anfang des Games zusammen baut. Spielt man lieber mehr auf Schwache Masseneinheiten oder mehr auf Starke Einzellne? Lieber mehr Units oder mehr Defensiv-Gebäude? Das System ist wirklich schön durchdacht und fühlt sich gut gebalanced an. Dann ist da ganz zum Schluss diese Ultra Geile (für ein Indie-Game) Verpackung. Das fängt schon mit dem Szenario, dass komplett neuartig ist mit seinen fabelartigen sprechenden Tieren mit Waffen (und da sind echt geile Skurile Kreationen dabei, meine Favoriten sind das Wildschwein mit Flammenwerfer, und die Mäuse kotzende Eule XD) und der dazu passenden Grundstory mit der Nahrungsmittel-Knappheit in der Fabelwelt an. Die Pixelart-Grafik sieht echt genial aus und passt perfekt zum Szenario des Spiels. Und zu guter letzt ist da noch der Soundtrack, der echt klasse ist (obwohl normalerweiße überhaupt nicht meinem Geschmack entsprechend ^^) aber die Menge der Stücker ist meiner Meinung nach ein wenig zu gering, so dass sich die Musik wirklich sehr oft wiederholt, so gut sie auch sein mag. Auch schön sind generell die Soundeffekte. Wenn eine Mühle explodiert knallt es Richtig, die Waffeneffekte ballern auch gut und die Sprüche des Main-Heros sind oft mehr als nur genial, auch wenn ich nicht weiß ob es sich dabei um eine Erfundene Sprache oder tatsächlich um Russisch, Arabisch oder Asiatisch handelt. Ein wirklich schönes Spielchen für sein Geld mit dem man viele Stunden füllen kann. Es hätte diese Woche beinahe bei mir Titanfall als meist gespieltes Spiel abgelöst um nochmal klar zu machen wie gut es ist. ^^

Ich denke das war's dann erstmal von mir für ne ganze Weile. Ich komme mir seit 2 Monaten sowieso wie der einzige (Mal von Toms regelmäßigen Star Trek-Online-Post) der im Forum noch Posts schreibt vor. Schreibt doch auch mal wieder was Leute, ich würd gerne mal wieder was neues lesen. ^^
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

http://store.steampowered.com/app/403190/Planetbase/

Sonderangebot 20 Euro aktuell *ist sein Geld wert*

Planetbase:
Eine Planetenkoloniesimulation die es in sich hat oO
Man beginnt (Endlosnormalspiel) mit einigen Kolonisten und 2 Robotern sowie begrenzten Rohstoffen...
Anfangs steht einem nur ein Wüstenplanet zur verfügung, später durch freispielen schwierigere, wobei schon der Wüstenplanet seine Tücken hat.
*Sandstürme, Metoriteneinschläge die auch schon mal ein Kuppeldach durchhauen...*
Dafür gibs genug Sonne und genug Wind und keine Gewitter :D wie auf anderen Planeten.

Man muss zusehen schnellstmöglichfür Strom, Wasser und Sauerstoffgenerator zu sorgen um dann mit Biodomen, Kantine, Schlafplätzen, Minen und Produktionshallen weiter zu machen.
Alles ist begrenzt... und die Leutchen sterben schneller als einem Lieb sein kann..
zu groß gebaut... Material alle.. wieder nen Haufen abreißen... und hoffen das man den Fehler noch ausgebügelt bekommt..

Zuwenig Nahrung/Luft oder Wasser... Biologen sterben (für Nahrung wichtig..) *das wars.. :skull: *
die 2 Startbiologen schaffens nicht wirklich genug Rohnahrung zu produzieren (welche in der Kanine im Replikator zur Nahrung wird) um die anderen 3 Arbeiter, 1 Ingi, 1 Sani zu ernähren, dh man muss relativ früh einen Landeplatz bauen um weitere Biologen anzulocken.
Haben die Leuten icht genug schlaf.. pennen die laaange aufm Boden.. was wiederum die Nahrunggrundmittel verdorren lässt.. was wiederum zu Hunger führt was wiederum zum streik führt... *das wars.. :skull: *

Arbeiter verletzten sich auch und warten auf Heilung (Sani +Medizin + Krankenhaus) und streikt solange...
dumm wenn kein Krankenhaus existiert und 2 von 3 Arbeitern verletzt sind.. weil der muss dann in der Mine erz abbauen, im Metallumwandler Metall herstellen und im Bioplastikgenerator Bioplastik (gewonnen aus Stärke aus Pflanzen.. *Biologen...*) produzieren und braucht da auch die Krankenbetten aus Bioplastik sind natürlich sehr viel länger... und evt stirbt die Kolonie deswegen... :skull:

Wichtig eben Essen, Luft, Trinken ist auch die Moral, die Gesundheit (wer im Sandsturm draußen ist verletzt sich.. wenn auch selbstheilend),ist die Moral tief.. ist es auch die Effektivität der Kolonisten.. = weniger Produktion = Mangelware = :skull:

Fehlt Storm.. *zb Nachts mit windstillstand und zuwenig Energiespeichern* fallen nach und nach die Gebäude aus... Nahrung.. Wasser.. Luft... alles kommt zum erliegen.. wenn der ausfall zu lange dauert verdorren die Pflanzen.. keine Nahrung... im schlimmsten Fall erstickungstot... = :skull:

Über die Landeplattform kommen (einstellbar) neue Kolonisten hinzu *zufallsbestimmt, man kann aber per %-einstellung auswählen was rein darf* aber auch Händler die waren kaufen und verkaufen *meistens gegen Kommissionsgebühr*, später auch Kriminelle... wogegen Wachen helfen die man aber noch seperat bewaffnen muss.

Das Spiel ansich ist bedienungsfreundlich, das Tuturital ist gut und hilfreich, die anzahl an Gebäuden und "Möbeln" ist überschaubar, das prinziep simpel *anfürsich* aber sehr "Fehleranfällig" durch Spielerfehlentscheidung oder unglückliche Meteoritentreffer :pfeif: was selbst einer großen Kolonie das aus bedeuten kann = :skull:

Hab das spiel erst Freitag abend gekauft und schon 18h Spielzeit voll oO

Sterben geht immer... Überleben ist die kunst *prust* und das ist nicht wirklich einfach :rofl:
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Tom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Tom »

Sieht gut aus.
Hab auf dem Handy was ähnliches: a Planet of Mine

Ich hasse Perfektion.
Sie bietet keinen Platz für Kreation.

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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Servus. Und nach einiger Abwesenheit folgt nun der nächste CoB-Ewig-Review-Post. ^^ (Sagt mal: Ließ die eigendlich wer oder verpuffen die einfach sinn- und zwecklos in der Leere des Forums?)

- Monolith: Ein definitiv interessantes kleines Ballerspielchen mit einem noch interessanteren Design. Gibt eigendlich hier gar nicht so viel zu schreiben. Jeder der mal einen dieser wie Pilze aus dem Boden schießenden Rogue-like-Shooter (Binding of Isaac, Enter the Gungeon) gezockt hat, der weiß schon ungefähr was hier auf einen zu kommt. Prozdural generierte Level, Gegnerzusammenstellung und auch die Wahl des Bosses ist zufällig. Was allerdings hier ebenfalls zufällig ist und Monolith von seinen Konkurenten unterscheidet sind die Waffen, die aus 6 Typen mit zufälligen Eigenschaften zusammen gewürfelt werden. So ist da z.B. ein Feuerball möglich, der sich nach dem Treffer aufteilt oder ein Feuerball der Feinde einfriert, oder ein 3-Facher Laserstrahl der von den Wänden abprallt und so weiter. Die Möglichkeiten sind gewaltig und tatsächlich spielen sich die meisten Waffen immer ein wenig anders, auch wenn sie auf ihre 6 Standard-Typen fest gelegt sind. Leider kann man immer nur eine Waffe tragen. Nimmt man eine neue auf ist die alte weg, aber das macht nichts, das Game macht so trozdem eine Menge Fun und ich finde es wesentlich besser als Binding of Isaac oder andere Konkurenten. Auf jeden Fall sehr gut um es Zwischendrinnen eine Runde zu zocken, wenn einem ein anderes Game mal wieder zu schwer geworden ist. Was nicht heißt, dass Monolith einfach ist. Bosse sind echt heftig und wenn man nicht permanent in Bewegung bleibt, krepiert man ziemlich schnell. Allerdings sind hier im Gegensatz zu Enter the Gungeon die HP-Werte des Spielers und des Bosses ziemlich gut gebalanced. Monolith kam mir fordernt, aber niemal unfair vor. ^^

- Endless Space 2 V1.0.54: Ich habe zwar gesehen, dass die V1.0.57 schon raus ist, und die hat den Bug hoffentlich gefixt, aber ich glaube seit einer Weile (zumindest ab V1.0.54) ist es nicht mehr möglich Sklaventreiber-Rassen zu spielen, da diese so ab Runde 80 in einen Status der Permanenten Rebellion verfallen und dann die Regierungsform immer wieder umwerfen (von Diktatur zu Föderation zu Demokratie und dann wieder zurück). Das geht dann so lange bis sich Piratenfraktionen überall gebildet haben und dann hat man schon das Spiel verloren. Ob das ein Bug ist oder so gewollt und eine neue verunglückte Mechanik kann ich gerade auch nicht so genau sagen. Fakt ist, es ist Gamebreaking. Wie gerne würde ich jetzt über die verbesserte Performance schreiben, die verbesserten Game-Mechaniken loben und die neuen Raumschlachten, die nun Jäger und Bomber dabei haben in den Himmel heben, aber ich bin dank dieses dämlichen Bugs oder Features (Ich hoffe es ist eher ersteres, weil als Feature will ich das nicht haben) nicht einmal halb so weit gekommen um etwas dazu schreiben zu können. Vielleicht hat der neue Patch was daran getan, aber dieser hier ist echt unspielbar.

- Space Tyrant: Ein interessantes 4X-Runden-Strategie-Brett-Spiel mit noch viel interessanterem Kampfsystem. Außerdem sehe ich dem Spiel mit einem einzigen Blick an, dass es für Android-Geräte optimiert ist/wird. Überhaupt trennt sich Space Tyrant von vielen Mechaniken, die im Genre schon fest etabliert sind und ersetzt sie durch andere, teilweiße auch echt neuartige. Am auffälligsten ist der vereinfache Aufbauteil. Es werden lediglich eroberte Welten, jede davon mit ihrem Sinn und Zweck upgegraded um ihre Produktion zu verbessern. Die Welten sind dabei in Typen wie Planeten (für Einkommen), Forschungsstationen (für Forschungspunkte) und Kristallwelten (für Kristalle, mehr dazu später) eingeteilt. Gebäude baut man nicht und Schiffswerften braucht man auch nicht, bzw. die gibt es überall und immer automatisch, was heißt, man kann an jeder Welt die man besitzt seine Flotte aufstocken und das auch noch Instant, so lange man genug Geld dafür hat. Flotten müssen immer von Helden angeführt werden, was ihre Menge einschränkt, man hat selten mehr als 2 oder 3 in einem Game. Ihre Größe wird dabei vom Helden-Level bestimmt. Der erweitert nämlich die Fläche auf der man dann in der Schiffswerft seine Schiffe plaziert. Die Anordnung ist dabei wichtig, sowie die Auswahl, da alle Schiffe Spezialfähigkeiten haben. Kommt es zum Kampf, stellen sich die beiden Flotten gegenüber und beschießen sich, der Spieler kann allerdings diese Spezialfähigkeiten durch Druck auf das gewünschte Schiff auslösen, wobei sich diese Skills einen einzigen Energie-Pool teilen. Hat man den Raumkampf gewonnen gibt es einen Bodenkampf, der lediglich durch einen Würfelwurf entschieden wird. Danach folgt eine kurze Questsequenz (Erkundung) mit einer Entscheidung, wobei sich deren Folgen erst ergeben nachdem man entschieden hat. Darüber hinaus gibt es noch ein Kartensystem, bei dem es jede Runde eine Karte gibt, wobei es da Produktionsbooster, Verteidigungsverbesserer (benötigt dann beim Würfeln eine höhere Zahl um den Planeten zu erobern) oder sogar ganze Super-Schiffe gibt. Das Auslösen von Karten kostet jedoch Kristall-Ressourcen, die speziell sind und für sonst nichts anderes gebraucht werden. Auch interessant ist das Forschungssystem bei dem man seine Technologie (Meist verbesserungen für eine Schiffsklasse) aus 3 Möglichkeiten wählen kann, die man erst nach der eigendlichen Forschung auswählt. Es gibt noch viele weitere interessante Mechaniken in Space Tyrant, die ich jetzt nicht beschrieben habe, aber insgesamt hat das Game echt potential und könnte wirklich ziemlich gut werden, zumindest meiner Meinung nach. ^^ Naja noch ist Early Access, aber der hat ja meistens doch einiges ausgesagt über das was man so als fertiges Produkt bekommen hat. Ich bin jedenfalls jetzt schon zufrieden.

- Startide: Ein ziemlich entäuschendes Spielchen. Nichts daran ist so toll wie man es sich erhofft hätte. Außerdem hat es ein paar kleine Probleme die im Konzept selbst liegen. Zunächst einmal haben wir es hier mit einem Boss-Runner zu tun, der die Bosse selbst scheinbar prozedural generiert. Dazu kommt die Fähigkeit selbst seinen eigenen Boss zu bauen. Und hier liegt leider auch ein kleines Problem des Spiels, denn wenn ich an wirklich gute Boss-Fights in Games denke, dann fallen mir da hauptsächlich jene ein, die man unmöglich mit einem solchen lächerlichen Lego-Baukasten nachbauen kann. Ein anderes Problem ist, dass man den Bossen dieses Spiels einzellne Teile weg schießt und der Boss keine 2te oder gar eine 3te Phase hat. Das bedeutet, dass die Kämpfe nicht, wie man es eigendlich erwarten würde, mit weiterem Fortschritt schwieriger, sondern einfacher werden. Weniger Bauteile am Boss bedeutet nämlich auch weniger Waffen und weniger Projektile auf dem Bildschirm denen man ausweichen muss. Ich persönlich finde die Bosse dieses Spiels nicht einmal besonders schwierig. Dann kommt der Punkt Nummer 2, der aus der Anpassung des eigenen Mechas besteht. Und auch hier gibt es nicht genügend Möglichkeiten um die Sache wirklich interessant zu machen. Noch dazu ist die Balance total daneben geraten. So können Bosse sich nicht regenerieren, der Spieler aber schon, wenn er die entsprechenden Skills gewählt hat. Alles in allem viel zu viel verschwendetes Potential und ein Einkauf den ich echt bereue. Das lass sich in Schriftform alles wesentlich besser, als es sich dann in der Praxis gezockt hat. Und auch sonst ist das Gameplay zwar Flüssig, aber ich habe einfach immer das Gefühl, dass dem Game eindeutig etwas fehlt. Ich kanns leider nicht wirklich weiter empfehlen, aber so richtig schlecht ist es auch nicht. Mittelmäßig tritt es hier tatsächlich am besten.

- X-Morph Defense: Top-Down-Shooter mit Tower-Defense? Eine echt seltsame Combo, aber diese hier scheint tatsächlich zu funktionieren. Egal ob es an der echt super aussehenden Grafik oder dem Flüssigen Gameplay oder einfach der Tatsache, dass dieses Game mit dem Einbau von Shooter-Gameplay eine Verbesserung anbringt, die mich schon länger an Tower-Defense gestört hat. Nämlich die Tatsache, dass man praktisch machtlos war, wenn Feinde durch die Defense gekommen sind. Dazu gibt es gut gemachte Upgrades wie neue Waffensysteme und Verbesserungen für die alten. Nicht übermäßig viele, aber die die es gibt erscheinen echt sinnvoll und die Waffen spielen sich alle unterschiedlich und machen Spaß. Und ganz besonders interessant finde ich die taktischen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, dass man den Feinden die Wege blockieren und sie so zwingen kann dort lang zu gehen wo man es selbst möchte, sowie die Zerstörbare Umgebung und die Bosskämpfe am Ende jedes Levels. (Ich kenne kein anderes Tower-Defense mit Boss-Kämpfen ^^) Insgesamt wirklich ein cooles Konzept mit echt brauchbarer Umsetzung, insbesondere für ein Indie-Game. Ich werde hier auf jeden Fall dran bleiben, auch wenn man natürlich auch sagen könnte, dass die Kampagne nichts so besonderes in Sachen Inszenierung ist. Dafür ist der Blickwinkel, den des Außerirdischen Aggressors, zwar nicht unbedingt neuartig, aber doch in der Vergangenheit recht selten umgesetzt worden und führt zu einem interessanten Spielgefühl.

- Bounty Train: Ein weitere ziemlich harte Enttäuschung für mich. Pirates! trifft Railroad Tycoon, 2 meiner liebsten Games aus meiner frühen Kindheit. Da denkt man doch eigendlich, dass nichts schief gehen kann. Leider ist hier alles schief gegangen was nur so schief gehen konnte. Zwar ist das Interface ganz O.K., die Steuerung schön einfach und die Grafik ganz schön geworden, aber das Gameplay will irgendwie nicht so richtig funktionieren. Da wäre einmal die Tatsache, dass man scheinbar der einzige Zug auf der Schiene zu sein scheint, die Welt also irgendwie extrem leer wirkt. Als nächstes wäre da die Tatsache, dass man eigendlich nur diese sehr schlecht umgesetzten, nur wenig abwechslungsreichen Aufträge erfüllen muss, die lediglich darin bestehen Waren von A nach B zu bringen, manchmal mit etwas mehr, manchmal mit etwas weniger Hintergrund-Geschichte. Und Punkt Nummer 3 ist, dass es ein schrecklicher, endlos wirkender Grind ist. Waren und Passagiere von A nach B, die viel zu geringe Bezahlung abholen, den Zug aufrüsten und dann das selbe Spiel von vorne. Noch dazu hat das Spiel einem unnötige Hindernisse in den Weg gelegt wie die Tatsache, dass man sich alle möglichen Strecken ersten freikaufen muss, was noch viel mehr unnötigen Grind bedeutet. Ich hätte ja kein Problem damit Grinden zu müssen, Rogue-Likes sind praktisch nichts anderes, es ist nur so, dass die Belohnungskurve dabei auch stimmen muss, insbesondere am Anfang. Und das tut sie hier bei Bounty Train nicht. Es dauert ewig bis man überhaupt sich mal ein Upgrade leisten kann. Und zum Schluss ist da noch die fehlende Freiheit, die man in Pirates! hatte. Wo sind andere Züge die überfallen und übernehmen kann? Wieso kann ich überhaupt nur einen einzigen Zug besitzen? Wieso ändern sich Preise im Wirtschafts-System, aber sonsts verändert sich nichts, die Städte bleiben immer alle gleich? Es gibt so viele Fehler und Kritikpunkte in Bounty Train, da können auch die RTS-artigen Gefechte, die es angeblich geben soll (mir ist kein einziger in 2 Stunden Spielzeit unter gekommen) auch nichts mehr retten. Ich habe gerefundet und ich kann jedem leider nur empfehlen die Pfoten weg zu lassen, was mich gerade ziemlich aufregen könnte, da mir die Idee diese beiden Games zu kombinieren, sowie das alte Dampfzug-Thema, eigendlich schon sehr liegen. Hier hats jemand richtig böse verkackt, mehr kann ich nicht mehr dazu sagen.

- Cuphead: WOW, WOW, WOW!!! Anders als einer meiner bevorzugten Reviewer würde ich Cuphead zwar keine 10 von 10 geben, aber eine 9 von 10 ist es in jedem Fall. Das Art- und Sound-Design ist warnsinn und die Hitboxen innerhalb des Games trozdem immer noch vollkommen präzise. Ich habe tatsächlich das Gefühl bei Cuphead eine Art 30er-Jahre-Cartoon-Contra 3 zu spielen (Contra 3, der alte run&gun-Shooter vom SNES, der wirklich fast das selbe Gameplay hat wie Cuphead, irgendwer?). Das bedeutet allerdings leider auch, dass Cuphead die Steuerungsschwächen, die mich in Contra 3 schon gestört haben mit übernommen hat. Namentlich die Tatsache, dass man nicht getrennt rennen und zielen kann, so wie das heutzutage mit den Dual-Stick-Gamepads standard sein sollte (damals beim SNES gings nicht anders, es gab nur ein Steuerkreuz auf dem Controller ^^). Das war aber auch schon alles was mich gestört hat und das ging zu Contras Zeiten auch noch klar, also von daher ist das durchaus Gemotze auf hohem Niveau. Man sollte allerdings dringend auch warnen, denn Cuphead ist auch mindestens genauso schwer wie Contra, und das obwohl es nach dem ersten Level eigendlich gar nicht so wirkt. Der Hauptcharakter kann meist nicht mehr als 3 Treffer einstecken bevor er ins Gras beißt und die Bosse, aus denen der größte Teil des Games besteht, haben nicht einmal eine HP-Leiste. Das heißt leider, dass man keine Ahnung hat wie lange man den Boss jetzt genau bearbeiten muss, bis man ihn erledigt hat. Nach meiner Erfahrung allerdings war das in der Praxis nie wirklich ein Problem, denn die HP-Menge der Bosse ist immer passend und selten unfair gewählt worden. Mit viel Übung und Aufmerksamkeit lässt sich noch bei jedem noch so unmöglichen Gegner eine Schwäche feststellen. Und wenn man trozdem Probleme hat die Schwachstelle zu finden kann man sich auch mal mit Youtube behelfen, schwierig genug ist es auch so noch. ^^ Allerdings auch motivierend, denn irgendwie hat alles genau die richtige Länge um zum weiter machen zu animieren, obwohl es unglaublich schwierig ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Respawn direkt und ohne jede Ladezeit verläuft. Ansonsten bleibt bei Cuphead nochmal der Artstyle und die Kreativität der Bosse zu loben, sowie das wirklich extrem passende Sound-Design und die wunderbar gelungene 30er-Jahre Jazz-Musik. Zusätzlich dazu gibt es bei Cuphead aber auch noch die Möglichkeit seinen Charakter mit ein paar kleinigkeiten anzupassen, etwa andere Standard-Schüsse, andere Super-Angriffe, optische Anpassungen gibt es aber nicht. Das macht aber auch nix, das Design passt auch so, ohne dass man etwas daran ändern kann. Insgesamt steckt in Cuphead eine Menge Künstlerischer Wert, aber auch als Game kann es echt gut Punkten und wird mich noch eine ganze Weile beschäftigen. Nur wer Plattformer überhaupt nicht leiden kann, oder die Herrausforderung fürchtet, der sollte seine Finger weg lassen. Jeder andere, SOFORT ZUSCHLAGEN, CUPHEAD IST ES WERT!!!!

- Krush, Kill 'n' Destroy: Erneut ein alter Klassiker der wohl an mir vorbei gegangen sein muss. Gleich zuerst muss ich mal das Postapokalyptische Szenario possitiv erwähnen. Das hat man selten im RTS und noch seltener funktioniert es auch noch. Wir haben hier eine Welt, die nach einem Atomkrieg in eine Technisch orientierte und eine genetisch orientierte Fraktion gespalten ist. Das wars soweit zu dem was ich von der Story weiß, ich bin typischer Skirmish-Spieler (hier Kaos-Mode genannt). Die Kampagne könnte sich allerdings für Anhänger von so etwas durchaus lohnen, da sie mit Realfilmen, mit echten Darstellern arbeitet, ähnlich wie es die C&C-Reihe auch immer getan hat. Gameplay-Technisch ist es das übliche RTS-Gameplay, nur ich habe das Gefühl, dass KKnD fast noch stärker auf das Nötigste reduziert wurde als C&C. Es gibt nur 2 Fraktionen, 5 Gebäude und 8 Einheiten, sowie eine Ressource (Erdöl) zum Abbauen. Allerdings was KKnD am Ressourcen-System anders macht (und das wahrscheinlich noch vor denen die ich jetzt nenne) ist dass Ressourcen während der Produktion kontinuierlich abgezogen werden, ähnlich wie in Supreme Commander oder Ashes of the Singularity. Es ist also möglich einen permanenten Strom aus Einheiten zu produzieren, wenn man die nötigen Ressourcen aufbringen kann. Leider ist die Balance der beiden Fraktionen etwas aus den Fugen geraten, zusätzlich zu der Tatsache, dass sie sich neben der mittelmäßigen Einheitenbalance nur optisch voneinander unterscheiden. Beide Fraktionen spielen sich im Aufbauteil völlig identisch. Optisch gefällt mir jedoch die Unterscheidung der Fraktionen mit Panzern für die eine Fraktion und Insectioden für die andere echt ziemlich gut. Nur die Standard-Units (Sammler und mobiler Ölbohrturm) können auch unterschiedlich für beide Fraktionen sein. Auch sonst weiß mir die Grafik gerade für ihr alter zu gefallen, da tut auch das Postapokalyptische Szenario nichts mehr daran ändern. Denn im Gegensatz zu anderen Spielen mit solchen Szenarien hatte ich hier nicht das Gefühl, dass die Welt leer und Langweilig wäre, eher im Gegenteil. Lediglich etwas Animationsarm ist sie, dafür sind die Einheiten aber gut animiert und wenn so eine richtige Materialschlacht los geht kann man schon mal die Übersicht verlieren wegen der ganzen Bewegung die auf dem Bildschirm dann ab geht. Ein nettes Spiel für seine Zeit, aber leider mit bösen Balance-Schwächen.

- Krush, Kill 'n' Destroy 2 - Krossfire: "A Few steps forward, A few steps back" beschreibt es ein Review auf GOG. Und als ich feststellte, dass KKnD einen Nachfolger hat wollte ich das nicht so gerne glauben, aber leider trifft es dieses Review richtig gut. Zuerst die Schritte die vorwärts gegangen sind. Da wäre einmal eine 3te Fraktion, mehr Einheiten für alle Fraktionen, Luft-Einheiten und viele andere Neuzugänge. Dazu hat sich die Balance tatsächlich sehr gebessert und die K.I. ist sogar im einfachsten Schwierigkeitsgrad noch extrem hart, nicht weil die Balance immer noch schlecht ist, sondern tatsächlich weil sie ziemlich gut spielt. Die erwähnte Balance hat sich auch verbessert, was ist also schlechter geworden? So ziemlich alles andere. Die Zoomstufe wurde zurück gefahren, so dass alles nun wesentlich kleiner ist. Was im ersten Moment noch gut aussieht, sieht richtig scheiße aus, wenn Animationen in die Sache kommen. Die sahen nämlich im ersten Teil wesentlich besser aus. Außerdem war die Musik besser. Das macht KKnD2 leider zu einem sehr gemischen Gesamteindruck. Ich würde eigendlich lieber den ersten Teil empfehlen.

- Earn 2 Die: Ich selbst nutze hier die kostenlose Smartphone-App, aber ich denke die Steam-Version ist auch gut spielbar. In Earn 2 Die steuert man in Seitenansicht ein Fahrzeug durch eine Zombie-Apokalypse und muss mit dem Benzin, dass man gerade im Tank hat so weit kommen wie möglich. Zombies auf der Strecke, sowie Kisten und teils echt unmögliche Streckenverläufe machen einem dabei das Leben schwer. Am Ende jedes Versuchs gibt es Geld für die Entfernung und die unterwegs angerichtete Zerstörung mit dem sich dann das Fahrzeug mit Nitrobooster, Schusswaffen, Panzerung, einem größeren Tank oder den üblichen Motoren-Upgrades ausrüsten lässt. Das war eigendlich schon alles was man dazu sagen muss, denn ich empfinde dieses Spielprinzip tatsächlich als überraschend Sucht-Erzeugend. Immer wieder starte ich einen Versuch, nicht zuletzt auch, da mich ja jeder Versuch näher an ein Upgrade bringt, mit dem ich dann auch wieder weiter komme als vorher. Ein sehr nettes Spielchen für Zwischendurch in der Mittagspause oder wenn man gerade mal wieder darauf wartet, dass sich Titanfall2 mit einem Multiplayer-Game verbindet, auch wenn ich sagen muss, dass es kaum Abwechslung gibt und auch die Landschaften, dank des Postapokalyptischen Szenarios alle ziemlich gleich aussehen (wenn auch schön gemacht). Trozdem motivieren das nächste Upgrade und der nächste Level, in dem dann auch ein neues Fahrzeug freigeschaltet wird, zum weiter machen.

- Carrier Command - Gaea Mission: Erneut ein alter Klassiker, den ich nicht gespielt habe, allerdings hab ich ja jetzt mit diesem Remake die Chance. Und ich liebe ja in letzter Zeit diese Strategie-Spiele bei denen man direkt in die Action einsteigen kann. Das setzte Carrier Command scheinbar schon in den 90er-Jahren um, ich kann allerdings nichts dazu sagen, wie es das umgesetzt hatte. Zu diesem hier kann ich sagen, dass der Strategische Teil (Das Auswählen und equippen der nur 2 zur Verfügung stehenden Einheiten, einem Senkrechtstarter und einem gepanzerten Fahrzeug) echt gut geworden ist, genauso der Taktische Teil bei dem man seine 8 Einheiten über die Karte schickt und Scoutet, Punkte erobert, Feindeinheiten und Gebäude zerstört oder eine Firewall hackt. Ein wenig fordernter fand ich persönlich den Teil mit dem Ressourcen und vor allem Treibstoff-Management, aber auch der gefällt mir eigendlich ganz gut, wenn man mal damit zurecht kommt. Die Grafik ist für ein Game von 2012 auch ganz gut geworden, die Soundeffekte passen. Was jedoch leider überhaupt gar nicht klar geht, ist diese schrecklich harkelige Action-Steuerung. Zielen und Steuern erscheint einem fast unmöglich und im Falle eines Mantas (Senkrechtstarters) ist es sogar so schlimm, dass ich die Flugsteuerung ganz vermeide und das nur von der K.I. übernehmen lasse, da meiner Meinung nach ein Crash und damit sehr krasse Resourcen-Verschwendung vorherbestimmt sind. Das ist echt extrem Schade, denn eigendlich ist das Potential für alles andere da. Ebenfalls sehr enttäuschend ist die sehr beschränkte Auswahl an Vehikeln. Außer dem Carrier selbst, dem Radfahrzeug und dem Senkrechtstarter gibt es nichts zu steuern oder auch nur zu kommandieren. Das könnte allerdings daran liegen, dass man dem Original treu blieben wollte. Ein anderer Punkt ist, dass das Spielprinzip sich schon recht oft wiederholt. Insel einnehmen, Treibstoff und andere Reserven schicken lassen und weiter zur nächsten Insel. Ein wenig Abwechslung bringt jedoch der Angriff auf den feindlichen Carrier in die Sache rein. Aber da gibt es andere Spiele die sich genauso oft wiederholen wie dieses. Insgesamt komme ich für Carrier Command - Gaea Mission auf eine Mittelmäßige Wertung. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl dass mehr drinnen gewesen wäre, außerdem zerstört die schreckliche Action-Steuerung das Gesamtbild, denn der Actionfaktor wäre sicherlich einer der Pro-Punkte für Carrier Command gewesen und hätte den rechtlichen Mangel an Abwechslung sicherlich gut ausgleichen können.

Lawbreakers: Ich weiß gar nicht mehr wann, aber auch bei Lawbreakers gab es (vor 2 bis 3 Wochen) diesen Zeitraum in dem man es einmal über ein Wochenende umsonst ausprobieren konnte. Und auch dieses Game habe ich einmal angetestet, jedoch nach sehr wenigen Runden schnell wieder von der Festplatte geworfen. Der Grund ist, dass es meine Erwartungen einfach nicht erfüllt hat. Ich hatte erwartet einen Shooter zu bekommen, der dem Piloten-Gameplay von Titanfall 2 ähnlich ist. Schnell und mit viel "vertikalem Gameplay", noch wesentlich mehr als in Titanfall. Leider war Lawbreakers wesentlich langsamer als ich es erwartet hätte und eigendlich ist es nichts weiter als eine Neuauflage von Quake oder Unreal Tournament mit Charakter-Klassen. Die meiste Zeit rennt man auf dem Boden rum und ballert. Von der schönen Akrobatik aus den Trailern hab ich in meinen Testläufen nicht das geringste mit bekommen. Die Anti-Gravitations-Zonen sind langweilig und der Waffen-Rückstoß, der im Trailer noch als wichtig verkauft wurde, hat in der Praxis nicht den geringsten Einfluss auf die Bewegung der Spielfigur. Zu guter letzt hatte ich das Gefühl eine wirklich ultra-fantasielose Waffenauswahl vor die Füße geklatscht bekommen zu haben und die Grafik war auch wesentlich schlechter als sie in den Trailern ausgesehen hat. Nichts an Lawbreakers war so wie es den Spielern versprochen worden war, deshalb kann ich den Flopp hier durchaus sehr gut verstehen. Ich für meinen Teil kann zu Lawbreakers auch nur eine Vermeidungsempfehlung aussprechen, es macht wirklich absolut keinen Spaß und beschissen/betrogen kommt man sich auch noch vor. Gott sei Dank hab ich den Testzeitraum genutzt, hätte ich dafür auch noch Geld bezahlt wäre ich echt sauer gewesen. Allerdings wer nur nach einem moderneren Quake oder Unreal Tournament-Clone sucht, der dürfte bei Lawbreakers ganz gut fündig werden.

So, das wars mal wieder von CoB, im Moment ist das Forum ja eh wieder ziemlich tot und ich kann da leider momentan auch nicht so viel dran machen außer hin und wieder mal einen solchen Monster-Post abdrücken, aber auch dazu geht mir momentan ein wenig die Motivation flöten, wenn ich irgendwie nicht das Gefühl habe, dass es irgendwem irgendetwas bringt außer dass ich den ganzen Kram mal wieder losgeworden bin. Also dann: Bis zum nächsten Mal, hoffentlich mit mehr Inhalt. ^^
Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

zu Carrier Comand, nimmst du die Maus? weil damit wars damals gut zu steuern, hatte das Game damals gekauft als es raus kam, ich fands persönlich damals ganz gut habs aber nur soweit gezockt bis man seine Inseln zurückerobern musste^^ und den anderen Carrier jagen
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Child of Bodom
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Child of Bodom »

Jop, ich nehme für das Game die Maus und gerade diese Steuerung ist echt ziemlich ätzend, gerade beim Manta fliegen. Es ist unmöglich überhaupt gezielt in eine Richtung zu fliegen, mal ganz zu schweigen davon gegen einen anderen Manta zu kämpfen und den Gegner dabei dann auch noch zu treffen. Die Flugsteuerung ist viel zu harkelig und mit den Bodenfahrzeugen sieht es nicht wirklich besser aus, es macht nur nicht so viel, weil man doch eher weniger Kollisionen mit der Umgebung hat und die wenigen sich auch nicht gleich so krass auswirken als bei den Mantas. Was ich aber wohl mal machen sollte ist den Klassiker aus den 90ern aufzutreiben und den Vergleich damit mal anzustellen. Vielleicht ändert das meine Meinung etwas.
Chabero
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Re: Ich zocke gerade...

Beitrag von Chabero »

stell mal die Mausempfindlichkeit runter, ich bin damals gerne mit dem Manta geflogen :D
Hatte damals aber schon ne Maus mit per Knopfdruckverstellbarer Empfindlichkeit. (meine die auch beim Manta genutzt zu haben)
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